Created by Leonardo Brinhkoff
almost 7 years ago
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Question | Answer |
Psychologie als empirische Wissenschaft | Es geht um die methodisch-systematische Erfassung von Daten anhand von Erfahrung, die zu einer Hypothese führt oder diese widerlegt |
Hauptkriterien für die Überprüfung von Hypothesen | Objektivität, Replizierbarkeit, Validität, (Reliabilität) |
empirischer Gehalt | Überprüfbarkeit der Daten |
Aufbau einer Forschung | 1. Erkenntnisinteresse 2. Literatur 3.Fragestellung 4.Forschungshypothese 5.Planung, Durchführung und Auswertung einer empirischen Untersuchung 6. Interpretation Theorie --> Operationalisierung --> Hypothese --> Realität |
UV, AV, MV, IV | UV --> Fakor, Wenn, Prädikator, Ursache AV --> Dann, Kriteriumsvariable MV --> beeinflusst Zusammenhang der UV und AV IV --> gleichzeitig Ursache und Wirkung, Mediatorvariable, beschreibt Zusammenhang besser |
Item: schwer, leicht | Frage im Fragebogen, dessen beantworung eher negativ (schwer) oder positiv (schwer) ausfällt |
Psychologiesche Methodenlehre | Verfahren zum Erkenntnisgewinn |
Interventionsmethoden | Methoden zur Veränderung oder Beinflussung des Verhaltens |
Evaluationsmethoden | Methoden zur Beurteilung von einer Sache |
Erfassungsmethoden zur selbst- und Fremdbeurteilung | Fragebögen, Gespräch, Beobachtung, Befragung, Textanalyse |
Erfassungsmethoden: Verhalten | Beobachtung (apparativ oder nicht), Tets, projektive Verfahren, Reaktionszeit, nicht-reaktive Verfahren |
Erfassungsmethoden Physiologie | Zentralnervöse aktivität, hormonelle Aktivität, semantische Aktivität, autonome Aktivität |
Antwortfotmate im Fragebogen | Offen Halboffen (z.B. zeitliche Beschränkung) Geschlossen (alles vorgegeben) |
Dichotom, binär | Ja/Nein , 2 Möglichleiten |
Polychotom | mehrere (Antwort)möglichkeiten |
visuelle Analogskala | 0---------------x---------------100 |
Spezielle Varianten bei Fragebögen | Vignettenverfahren, Selbstergänzung |
Vorteile eines experimentellen Ansatzes | Ausschluss von Alternativerklärungen, Überprüfung von Hypothesen, Kontrollieren äußerer Einflüsse |
Planung einer empirischen Untersuchung (Teil des Forschungsprozesses) | Operationalisierung, Auswahl der Merkmale, Erhebungsmethode, Population, Stichprobe, Ethik |
Vorraussetzung für Fragebögen | Menschen beobachten sich selbst, können und wollen diese Informationen weitergeben |
Vorteile Fragebögen | Ökonomisch, hohe Objektivität bei Auswertung und Durchführung, viele Informationen über VP (die sonst vielleicht nicht erfassbar sind, z.B. Stimmung), Messzeitpunkt und Kontext der Durchführung vergleichbar |
Nachteile Fragebögen | Antwortstile, wenig flexibel, Verfälschungseinflüsse: systematisch (gewollt) und unsystematisch (Flüchtigkeitsfehler), Messäquivalenz, unterschiedliche Bezugsnormen |
Messäquivalenz | Für verschiedene Personen haben Kategorienbezeichnungen (z.B.manchmal, oft) unterschiedliche Bedeutungen |
Self-serving Bias | Selbstbeurteilung im Einklang mit Idealvorstellung über sich selbst. Bsp: Überdurchnittlichkeitssyndrom |
Antwortstile | Ja-sage-Tendenz , Nein-sage-Tendenz, Tendenz zum mittleren Urteil, Muster |
Kontrolle von Antwortstilen | Items mit unterschiedlicher Polungsrichtung |
Vorteile ambulatory assessement | Messung Durchschnittswerte und intraindividuelle Variabilität und Veränderung. Ökologische Validität, weniger Einfluss affektiver Erlebnisse. Nebeneffekt: Messung kann Salienz sein |
Salienz | Messung ist Intervention |
Untersuchungspläne bei ambulatory assessment | Intervallkontingent, Signalkontingent, Ereignisstichproben |
Vorteile der Textanalyse | Ökologisch Valide, ökonomisch und objektiv (wenn mit computer) |
Arten von Gesprächen | Interview, Anamnese (Vorgeschichte), Exploration, Katamnese (Behandlungserfolg) |
Strukturierung Gespräch | Voll- ,halb-(Leitfaden)und unstrukturiert |
Quantitative Textanalyse | Sprachstil, Assoziation, Häufigkeit von Themen/Begriffen |
Formen der Verhaltensbeobachtung | indirekt vs direkt: (Beobacher anwesend) verdeckt vs frei (wissend/unwissend) apparativ vs nicht apparativ Feld vs Labor Mikroanalytisch vs Makroanalytisch |
Datenreduktion bei Beobachtung | Kategoriensysteme, Zeichensysteme, Ratingsysteme |
Beurteilungsfehler bei Verhaltensbeobachtung | Milde-Härte-Fehler(zählt nur eindeutiges Verhalten) Halo-Effekt(z.B. attraktiv = intelligent) Fundamentaler Attributionsfehler(Person wird als Ursache für ihr Verhalten gesehen) implizite Persönlichkeitstheorien(z.B. fleißige schüler sind schlau) |
Nicht reaktive Verfahren | VP ist sich der Messung nicht bewusst |
Reaktive Verfahren | VP ist sich der Messung bewusst |
Rosenthaleffekt | VL beeinflusst VP durch seinen Wunsch nach Verhalten |
Psychologische Leistungstests | maximales, objektives, nach gut/schlecht bewertetes Verhalten Testet Vigilanz(Aufmerksamkeit) und/oder Intelligenz, etc... |
Kriterien der Erhebungswahlt | Qualitätsanspruch, Ressourcen, Fragestellung, Merkmale der VPen |
Ordnungsmöglichkeiten bei Erhebungsmethoden | Einzel vs Gruppen Transparent vs nicht transparent maximal vs typisch reaktiv vs nicht reaktiv |
Hypothese Definition | widerlegbar, sinnlicher Erfahrung zugänglich (messbar), Zusammenhang von UV(s) und AV, theoretisch begründet, Allgemeingültigkeit |
Gütekriterien von Hypothesen | Falsifizierbar, testbar, fruchtbar, sparsam, synthetische Aussagen (können wahr oder falsch sein) |
Arten von Aussagen | synthetisch: wahr/falsch analytisch: immer wahr kontradiktorisch: immer falsch |
Universelle Hypothese | Bezieht sich auf alle Fälle --> mit einer Widerlegung falsifiziert Kann nur bestätigt oder bewährt werden, aber nicht verifiziert |
Existenzielle Hypothese | Bezieht sich auf mindestens einen Fall und kann verifiziert werden |
Hypothesen über Anteile | kann nicht verifiziert oder falsifiziert werden, bis alle fälle untersucht wurden bezieht sich auf relative Häufigkeiten |
Operationalisierung: Überbrückungsprobleme | 1. Problem: Theorie in empirische Hypothesen 2. Problem: Hypothesen in Untersuchung messen |
Simpson Paradox | Das Versuchsergebnis wird durch einen systematischen Einfluss verzerrt. Man erhält einen Scheinzusammenhang, wenn man die konfundierte(n) Variable(n) nicht berücksichtigt. |
Weitere Variablen | endeogen, exogen, latent, manifest, manipulierbar, nicht manipulierbar |
Vorraussetzungen für Kausale Sschlussfolgerungen | Kovariation: Variablen müssen zusammen variieren Präzedenz: zetliche Vorordnung der UV Ausschluss von Alternativerklärungen |
Kontrafaktorisches Denken | Was passiert, wenn Personen das Treatment bekommen und was, wenn nicht? |
qualtitativer und quantitativer Schluss | War Treatment Ursache? Wie groß ist der Unterschied von vor und nach Treatment |
Reziproke Beziehungen | grund ist ursache und wirkung sympathie für person <---> ich mag person |
INUS-condition | -insufficient (kann nicht alleine wirken) -non redundant (nicht durch andere Bedingung erklärt) -unnecessary (nicht einziger möglicher schluss) -sufficient (ausreichend) |
Interne Validität | Es gibt ejnen kausalen Zuammenhang zwischen UV und AV und alle relevanten systematischen Störeinflüsse sein ausgeschlossen |
Systematische störvariablen | Variieren systematisch mit der UV und und beeinflussen so die AV |
konfundierungen | belegen hypothese scheinbar |
gegensinnige Konfundierungen | Widerlegen Hypothese scheinbar |
unsystematische Störeinflüsse | variieren mur mit der AV |
Vorteile eines experimentellen Ansatzes | eigenes Aulösen beleuchtet Zusammenhänge Wiederholbar kontrolliert |
Kriterien eines experiments mach Wundt | wiederholbar willkürlich systematische Variation der Bedingungen |
Arten von Experimenten | Erkundungsexperiment, Entscheidungsexperiment, Bestätigunfsexperiment, Pilotstudie |
One shot case study | X ---> O1 |
One group pretest posttest design | O1 ----X---- O2 |
Static group comparison | X 01 02 |
guter Ergebnissatz | knapp, präzise, Vergleich mit Hypothese |
Arten von systematischen Störvariablen | Bedingungsgebunden, Personengebunden, Situationsgebundrn |
Kontrolle von Störvariablen | Parallelisierung Randomisierung post-hoc matching konstanthaltung auspartialisierung Elimination ausbalancierung (z.b. geschlecht) |
Konstruktvalidität | Bedingungen unterscheiden sich nur in den relevanten Merkmalen |
Manilulationskontrolle | Ist dir Konstrujtvalidität gegeben? Pilotstudie Einschätzung durch VP Validierungsstudien |
Kontrolle von soziale Variablen | Beziehung VL und VP Einfachblindveruch Doppelblindversuch Dreifachblindversuch Cover-stories |
Externe Validität | Schlüsse sind auf andere zeitpunkte orte personen situationen generalisierbar, dienes im experiment nicht grgrben hat |
Probleme bei Generalisierbarkeit | Experimente nur lokal gültig und sehr spezifisch Nicht immer zufallsstichprobe Nicht immer repliziert (Geschichte) schwierige Operationalisierung |
Kontextvariablen und dessen kontrolle | Nimmt VP freiwillig teil oder sucht VL aus möglichst attraktive Studie |
Sicherung der externen Validität | Hypothese vor Experiment Achtung bei Probenden, setting und treatmentwahl Moderatorvatiablen müssen analysiert werden |
UTOS | units recieve treatments while we observe the outcome in a particular setting |
heterogene instanzen | man nimmt unterschiedlicje variablen von der bandbreite aller variablen |
typische instanzen | man sucht einheiten, treatment und setting gezielt aus, um dir Target-Population möglichdt gut zu repräsentieren |
grounded theory | surface similarity ruling out irrelevancies making discriminations inter-und extrapolation causal explanations |
Präzision | (Wie gut) ist ein zusammenhang in der population im experiment nachgewiesen worden? |
maßnahmen zur erhöhung der Präzision | elimination konstathaltung Homogenisierung messwiederholumgspläne Treatmentverstärukung berücksichtigung vieler bedeutsamer variablen |
max-kon-min prinzip | maximiere primärvarianz (UV) kontrolliere sekundärvarianz (Störenflüsse) minimiere die unsystematische varianz |
Einfaktorielle Versuchspläne | between subjects designs UV hat mehrere Ausprägungen |
Interne Validität bei zwei Gruppen Plänen | Ohne Randomisierung kann es konfundierte Variablen wie Selbsteinteilung geben, mit Randomisierung ist auch nicht klar ob Treatment Ursache ist |
Unabhängig und abhängige Stichproben | Unabhängig: Mit Randomisierung Abhängig: z.B. bei Matching |
Arten von Beziehungen zwischen UV und AV | linear, quadratisch, kubisch, sinus, logistisch |
Interaktion 1. Ordnung und 2. Ordnung | Der Effekt einer UV ist abhängig von der anderen UV, bei 2. Ordnung geht es um den Effekt mehrerer UVs |
Ordinale Interaktion | Aussagen über beide Haupteffekte zulässig |
Disordinale Interaktion | Aussagenen über HEs nicht zulässig |
hybride/semiordinale Interaktion | Aussagen nur über einen HE zulässig |
Vorteile von Messwiederholungsplänen | Kontrolle von extremen unterschieden zwischen VPen, mehr Daten und weniger VPen, Verlaufsdaten, weniger Einfluss von systematischen Störvariablen |
Bedrohung der internen Validität bei Messwiederholungsplänen | Progressive error: Ermüdungs und Ubübungseffekte, Reihenfolgeeffekte (Sättigung und Carry-over) Testeffekte Reifung Geschichte Regression zur Mitte Drop out Veränderung des Testinstruments Interaktion der Bedrohungen |
Arten von counterbalancing across subjects | complete counterbalancing partial counterbalancing randomized partial counterbalancing (balancierte) lateinische Quadrate |
Arten von counterbalancing between subjects | block randomization reverse counterbalancing |
mixed desings | Die Reihenfolge wird zur UV und man prüft den Zusammenhang mit dem outcome --> bei Verdacht auf asymetrischen carry over effekt |
Solomon 4 gruppen plan | O1 T O2 O3 O4 T O5 O6 |
Mehrfaktorielle Pläne mit Messwiederholung auf einem Teil dr Fakoren | O1 T O2 O3 O4 |
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