9. Sitzung VL Mittelalter

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Romanik
Carola Mehltretter
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Carola Mehltretter
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Question Answer
Romanik Allgemein - Anfänge: 10./11. Jhd. - charakteristisch: Rundbögen (in Gotik Spitzbögen) - Antike Anteile in Romanik (nicht originell) - Gotik im Geg.satz dazu "Unabhängig" - Romanik --> "vorgotischer Stil" - Stiftskirche/ Kollegialskirchen als neuer Kirchentyp typisch: Schichtung der Wand/ Wandrelief
Gesellschaftliche HIntergründe Romanik - Festigung der Zentralgewalten (königliche Gewalt) - Urbanisierung der europäischen Länder --> 12. Jhd.: neuer Reichtum, Städte als Wirtschafts- und Handelszentren - Kirchen auch von wirtschaftlichen Interessensverbänden - Gründung neuer Orden (Reformorden)
Kernregionen in Europa der Romanik - Normandie - Südengland - Zentralfrankreich und Burgund - Südfrankreich - Spanien - Rheinland in DE - Nord- und Süditalien, Sizilien
Romanische Kultur als Anknüpfung an Antike - Rundbögen (erst spät in Rom) - korinthische Kapitelle - antike Formen der Wandverkleidung - Monumentalität --> Gewölbebau (gab es bei karoling. nicht)
unantikische Anteile der Romanik - zu viele Altäre (Heiligenkult, Reliquienverehrung) - viele einzelne Raumelemente --> bei frühchristl. Basilika: ein großer Raum auf Apsis ausgerichtet
Wandtypen Karolingisch, Romanisch, Gotisch Karolingisch: Flach Romanisch: Schichtung der Wand bzw Wandrelief Gotisch: Aufbrechung der Wand
Besonderheiten beim Grundriss Romanik - viele einzelne Raumelemente (bei chr. Basilika: ein großer Raum auf Apsis ausgreichtet) - große Distanz von Apsis zu Querhaus (Chor) - Chor wichtiger als Langhaus -Kirchen mit Umgangschören --> Umgang als Verlängerung der Seitenschiffe - Querhaus und Vierung mehr verziert Mehrschiffiges Querhaus - Vierung als Maß/ Ausgangspunkt aller Dinge --> Akzentuierung des Ostteils
Romanische Alternativen zur Ringkrypta - Krypta angehoben statt komplett im Boden - Hallenkrypta (hallenkirche: 3 gleichhohe Schiffe) --> Krypten sind wichtig in roman. Zeit (Stifter ließen sich dort beisetzen)
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