A2

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Flashcards on A2, created by franksikorski on 02/11/2014.
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Resource summary

Question Answer
1. Nennen Sie 4 geeignete Stromquellen für SELV! Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn 4 richtige Beispiele genannt werden! - Sicherheitstransformatoren - Batterien - Motorgeneratoren mit sicher getrennten Wicklungen - Generator angetrieben durch Verbrennungsmotoren  VDE 0100-410
2. Dürfen in einem Kabel (einer Leitung) SELV-Stromkreise und Stromkreise anderer Spannungsebenen gemeinsam enthalten sein? Die Antwort wird nur gewertet, wenn die Voraussetzungen mit genannt werden. Ja, sofern alle Leiter gegen die höchste vorkommende Spannung isoliert sind.  VDE 0100-410
3. Dürfen Leitungen des Typs NYM für U0 = 230 V AC zusammen mit Kabeln und Leitungen von SELV-Stromkreisen (oder Stromkreisen mit Betriebsspannungen ≤ 50 V AC) verlegt werden, wenn die letztgenannten Kabeln und Leitungen lediglich eine Isolation besitzen, die für SELV-Spannungsbereiche geprüft wurde? Ja, wenn sie durch einen geerdeten metallenen Mantel oder eine geerdete metallene Schirmung getrennt werden oder räumliche Trennung  VDE 0100-410
4. Muss ein Transformator, der für die Schutzmaßnahme „Schutz durch Schutztrennung“ nach DIN VDE 0100-410 eingesetzt werden soll, eine sichere Trennung aufweisen? Nein, einfache Trennung genügt.  VDE 0100-410
5. Nennen Sie einen gravierenden Unterschied zwischen der Schutzmaßnahme PELV und SELV! PELV-Stromkreise und / oder Körper der Betriebsmittel dürfen geerdet werden.  VDE 0100-410
6. Welche „Erklärung“ muss der Errichter einer Brandschottung nach VdS 2025 nach Fertigstellung der Schottung abgeben? Übereinstimmungserklärung des Errichters
7. a) Wie heißt die Verlegeart, die in VdS 2025 gefordert wird, wenn Kabel bzw. Leitungen nicht sicher vor den Auswirkungen von Überströmen geschützt werden können und b) in welcher VDE-Normen bzw. in welchen VdS-Richtlinien wird diese Verlegeart beschrieben? a) erd-und kurzschlusssichere Verlegung b) VDE 0100-520 bzw. VdS 2033
8. Nennen Sie 2 notwendige Schutzvorkehrungen, damit ein FELV-Stromkreis nach VDE 0100-410 sicher betrieben werden kann! - Körper der Betriebsmittel müssen mit Schutzleiter des Primärstromkreises verbunden werden, wenn Schutz durch automatisches Abschalten der Stromversorgung - Die Stromquelle muss einen Trafo mit mindestens einfacher Trennung zwischen den Wicklungen sein - Steckdosen müssen einen Schutzkontakt haben  VDE 0100-410
9. a) Von wo aus sollten Kabel und Leitungen in Schalt- und Steuerschränke nach den VdS Richtlinien vorzugsweise eingeführt werden, b) welchen logisch nachvollziehbaren Grund gibt es für diese Empfehlung und c) in welchen VdS Richtlinien wird dies konkret empfohlen? a) von unten b) Dadurch ist die Oberseite der Schränke ist besser gegen das Eindringen von Staub, Wasser, etc. geschützt c) VdS 2025
10. a) Definieren Sie den Begriff „fremdes leitfähiges Teil“ mit eigenen Worten! b) Muss ein solches Teil in jedem Fall und an jedem Ort im Gebäude in den Schutzpotentialausgleich einbezogen werden? (Begründen Sie Ihre Antwort) a) Leitfähiges, nicht zur elektrischen Anlage gehörendes Teil, welches ein elektrisches Potential annehmen kann (z.B. Erdpotential). b) Nein, nur wenn es gleichzeitig mit aktiven Teilen, etc berührbar ist und dadurch unzulässige Berührungsspannungen auftreten können. Es ist so oft in den PA einzubeziehen wie erforderlich  VDE 0100-540
11. Was bedeuten beim IP-Zeichen der Schutzarten die beiden Zahlen? Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Zahlen erklärt werden! Erste Zahl: Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern einschließlich Staub Schutz gegen das Berühren gefährlicher Teile Zweite Zahl: Schutz gegen Eindringen von Wasser mit schädlicher Wirkung
12. a) Wie sind Betriebsmittel der Schutzklasse III gekennzeichnet? Skizzieren Sie das Bildzeichen! b) Welche maximale Spannung muss bei diesen Betriebsmitteln eingehalten werden? a) Kennzeichnung ist Raute mit drei Strichen b) Erlaubt bis 50Vac und 120Vdc
13. Wie weit geht der Handbereich von einer üblichen Standfläche aus nach allen Seiten gemäß DIN VDE 0100-410? - 2,50m Höhe - 1,25m Weite - 0,75m Umgreifen
14. Nach DIN VDE 0100-410 muss die Abschaltung beim „Schutz durch automatische Abschaltung“ innerhalb einer festgelegten Zeit erfolgen (Tabelle 41.1) Kann diese Abschaltzeit nicht mittels einer Überstrom- Schutzeinrichtung eingehalten werden, sind 2 Maßnahmen möglich, um die Anforderungen dieser Norm einhalten zu können. Welche beiden Maßnahmen sind das? - Schutz durch RCD - Schutz durch zusätzlichen Schutzpotentialausgleich
15. Welche Aussage macht VDE 0100-430 zu den Abschaltzeiten bei Überströmen, wenn diese keine Körperschlüsse nach VDE 0100-410 darstellen (z. B. Schluss zwischen Außen- und Neutralleiter)? Es muß abgeschaltet werden, bevor die Grenztemperatur der Isolierung des Leiters erreicht wird.
16. Der so genannte „Schutz durch automatisches Abschalten“ nach DIN VDE 0100-410 beim ersten Fehler braucht nicht vorgesehen werden bei ... . Schutzisolierung x . Im TN-Systemen . Im TT-Systemen . SELV x . PELV x . IT-Systemen x . „Schutz durch nichtleitende Räume“ x
17. Müssen nach VdS-Richtlinien besondere Maßnahmen bei einem ortsfesten, nach hinten geschlossenen Betriebsmittel ergriffen werden, wenn kein ausreichender Kurzschlussschutz gewährleistet werden kann? Ja, sie müssen so verlegt, angebracht werden, dass Sie ohne Gefahr ausbrennen können. Es gibt zwei Möglichkeiten - Montage auf nicht brennbarem Gebäudeteilen - Montage auf min lichtbogenfester Unterlage  VdS 2046
18. Bei der Zuordnung zwischen Leitungen und Überstrom-Schutzeinrichtungen gibt es nach VDE 0100-430 zwei grundlegende Bedingungen (Gleichungen bzw. Ungleichungen), die zum einen den Schutz einer Leitung bei Überlast sicherstellen und zum anderen den Nennstrom der vorzusehenden Überstrom- Schutzeinrichtung, die diesen Überlastschutz bewirken soll, festlegen. Geben Sie diese beiden Bedingungen an! Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Bedingungen richtig angegeben werden! Ib <= In <= Iz I2 <= 1,45*Iz
19. Darf der Neutralleiter geschaltet werden? Wenn NEIN – bitte Begründung liefern und wenn JA – was ist dabei nach VDE 0100-430 zu beachten? Ja, sofern er nach den Außenleiter abgeschaltet und vor den Außenleitern zugeschaltet wird.
20. Welche Aufgabe erfüllt der Fundamenterder eines Gebäudes in Bezug auf die Schutzmaßnahmen (Schutz gegen elektrischen Schlag nach VDE 0100-410) bei (a) TN-Systemen (b) TT-Systemen a) Stellt sicher, daß es keine Potentialdifferenzen mit Erde gibt. b) Stellt die Verbindung mit Erde sicher, da beim TT-Netz keine leitergebundene Verbindung zum Erdungspunkt der Stromquelle besteht.
21. Darf der PEN-Leiter geschaltet werden? Wenn NEIN – bitte Begründung liefern und wenn JA – was ist dabei nach VDE 0100-430 zu beachten? NEIN! Da er die Schutzleiterfunktion mit übernimmt!
22. Welche Anforderungen stellt VDE 0100-430 an den Kurzschlussschutz bei parallelen Leitern, wenn diese durch eine gemeinsame Schutzeinrichtung geschützt werden sollen? Das Auslöseverhalten der Schutzeinrichtung muss ein wirksames Ansprechen sicherstellen, wenn ein Fehler an der kritischen Stelle in einem der Leiter auftritt. Die Kurzschlussströme zwischen den parallelen Leitern können sich aufteilen! Stichwort: Unterbrechung und Schluss gegen Erde --> höchst mögliche Impedanz
23. Welche drei Maßnahmen fordert VDE 0100-430 für den Schutz von parallelen Leitungen, wenn der Kurzschlussschutz dieser Leitungen durch eine einzige, gemeinsame Schutzeinrichtung nicht gewährleistet werden kann? - erd- und kurzschlusssichere Verlegung - bei 2 parallelen Leitern muß in jedem Leiter auf der Einspeisungsseite eine Schutz- vorrichtung vorhanden sein. - bei mehr als 2 parallelen Leitern müssen in jedem Leiter auf beiden Seiten eine Schutzvorrichtung vorhanden sein
24. Was muss nach VDE 0100-430 für den Schutz bei Überlast parallel geschalteter Leitungen geschehen, wenn eine gleichmäßige Stromaufteilung nicht sicher gewährleistet werden kann? Dann ist jeder Leiter separat gegen Überlast zu schützen.
25. Geben Sie die fünf Bedingungen nach VDE 0100-430 (mit Bezug auf VDE 0298-4) für eine gleichmäßige Stromaufteilung bei parallel geschalteten Leitern an, die durch eine einzige gemeinsame Überstrom- Schutzeinrichtung bei Überlast geschützt werden sollen. - keine Verzweigungen, etc aufweisen - gleicher Querschnitt - gleicher Werkstoff - etwa gleiche Länge - die parallel geschalteten Leiter in mehradrigen oder verseilten einadrigen Kabeln oder Leitungen enthalten sind
26. a) In welcher Schutzart müssen nach den VdS-Richtlinien für „Feuergefährdete Betriebsstätten“ Umhüllungen aktiver Teile von SELV-Stromkreisen ausgeführt sein? b) Welche Gründe könnten vorliegen, bei SELV-Stromkreisen ganz besonders auf diese Anforderung zu achten? a) IP4X/5X b) Mit SELV-Betriebsmitteln wird sorgloser umgegangen? Eine Gefährdung durch Ablagerungen von leichtentzündlichen Stoffen ist hier sehr wahrscheinlich ????
27. Dürfen fremde leitfähige Teile unter gewissen Voraussetzungen als PEN-Leiter verwendet werden? Geben Sie die Norm (mit Teilnorm) an und begründen Sie diese Erlaubnis oder dieses Verbot! Nein, siehe VDE 0100-540 / 543.4.4 Der PEN Leiter ist ein aktiver Leiter, welcher Betriebsbedingt Strom führen kann
28. Bei den Schutzmaßnahmen „Schutz durch automatische Abschaltung“ gelten im TN- System bestimmte Abschaltzeiten, die in VDE 0100-410 festgelegt sind. Geben Sie hierzu in der folgenden Tabelle diese maximalen Abschaltzeiten für die verschiedenen Spannungsbereiche an! Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Angaben stimmen! Betriebsspannungen (AC) Abschaltzeit in s 120 V < U ≤ 230 V AC : 0,4s DC : 5,0s 230 V < U ≤ 400 V AC : 0,2s DC : 0,4s U > 400 V AC : 0,1s DC : 0,1s
29. Bei den Schutzmaßnahmen „Schutz durch automatische Abschaltung“ gelten im TT- System bestimmte Abschaltzeiten, die in VDE 0100-410 festgelegt sind. Geben Sie hierzu in der folgenden Tabelle diese maximalen Abschaltzeiten für die verschiedenen Spannungsbereiche an! Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Angaben stimmen! Betriebsspannungen (AC) Abschaltzeit in s 120 V < U ≤ 230 V AC : 0,2s DC : 0,4s 230 V < U ≤ 400 V AC : 0,07s DC : 0,2s U > 400 V AC : 0,04s DC : 0,1s
30. a) Welche Schutzeinrichtung wird beim „Schutz durch automatische Abschaltung im Fehlerfall“ im TT-System üblicherweise eingesetzt? b) Geben Sie hierfür eine Begründung an! a) RCD b) Die Bedingung Zs<= U0/Ia ist im TT-Netz aufgrund der schlechten Erderverhältnisse / Erderwiderstände nicht so leicht zu realisieren!  VDE 0100-410
31. Geben Sie die Besonderheit zu den geforderten Abschaltzeiten nach VDE 0100-410, Tabelle 41.1 für das TT-System an, wenn die Abschaltung durch eine Überstrom-Schutzeinrichtung erreicht wird und alle fremden leitfähigen Teile in der Anlage an den Schutzpotentialausgleich Haupterdungsschiene angeschlossen sind. Es gelten die Abschaltzeiten des TN-Systems.
32. Nennen Sie die Besonderheit beim Schutz durch automatisches Abschalten im Fehlerfall beim IT-System nach DIN VDE 0100-410! Beim Auftreten des ersten Fehlers muss nicht abgeschaltet werden. Er muss aber über eine Isolationsüberwachungseinrichtung gemeldet werden. Akustisch und visuell, Akustik darf abgeschaltet werden.
33. Welche maximale Leitungslänge empfiehlt DIN VDE 0100-410 für Kabel und Leitungen bei der Schutzmaßnahme „Schutz durch Schutztrennung mit mehr als einem Verbraucher“? 500m
34. Was ist in TT-Systemen hinsichtlich der Erdung von Körpern zu beachten, die durch eine Schutzeinrichtung gemeinsam geschützt werden? Sie müssen durch Schutzleiter mit einem gemeinsamen Erder verbunden sein.  VDE 0100-410
35. a) Warum darf nach der Trennung des PEN-Leiters in PE- und Neutralleiter der Neutralleiter nicht wieder mit dem PE-Leiter in Berührung kommen? b) Welche Messung wird durch eine solche unzulässige Verbindung eventuell teilweise oder ganz unmöglich? a) Es bildet sich eine Parallelschaltung, so daß der Strom des PEN auf N und PE aufteilt. Es ist nicht mehr sichergestellt, das der PE Erdpotential führt. b) Die Messung der Fehlerschleifenimpedanz.  VDE 0100-540
36. Wie muss nach den Normen der PEN-Leiter in Deutschland farblich gekennzeichnet sein und wie unterscheidet er sich mit seiner Farbkennzeichnung vom PE-Leiter? PEN = (mit Ausnahmen) durchgängig grün/gelb mit blauer Markierung an den Enden PE = (mit Ausnahmen) durchgängig grün/gelb  VDE 0100-510
37. Mit welcher Formel wird die Wirksamkeit des zusätzlichen Schutzpotentialausgleichs nach DIN VDE 0100-410 beschrieben? Schreiben Sie die Formel nieder und erläutern Sie die einzelnen Formelzeichen! R <= 50Vac/Ia bzw. Ra<= 120Vdc/Ia Ia = Strom der das Auslösen der Schutzeinrichtung bewirkt / ggf. IdN (t=5s) R = Widerstand zwischen gleichzeitig berührbaren Körpern und fremden leitfähigen Teilen
38. a) Darf unter gewissen Voraussetzungen die blaue Ader einer Mehraderleitung oder eines Kabels auch als Außenleiter verwendet werden? b) Darf unter gewissen Voraussetzungen die graue Ader einer Mehraderleitung oder eines Kabels als Neutralleiter verwendet werden? Bitte in beiden Fällen ankreuzen und begründen! a) Ja, wenn kein Neutralleiter vorhanden ist und es keine Verwechselung geben kann. b) Nein, laut VDE 0293-308 ist dies nicht zulässig. VDE 0100-510 bzw. VDE 0293-308
39. Wie hoch darf nach DIN VDE 0100-410 bei der Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ die Sekundärspannung maximal sein? 500V
40. Welche Merkmale muss der Schutzpotentialausgleich bei Schutztrennung mit mehr als einem Verbraucher haben? Alle Verbraucher müssen untereinander mit isolierten nicht geerdeten Schutzpotential- ausgleichsleitern verbunden sein.  VDE 0100-410
41. Welche maximal zulässige Betriebstemperatur darf bei üblichen Leitungen (beispielsweise NYM) mit dem Isolierwerkstoff Polyvinylchlorid (PVC) nicht überschritten werden? 70°C laut VDE 0298-4
42. Worauf muss man bei der Installation von Überspannungsschutzeinrichtungen achten, wenn ein Gerät der Klasse I (als übergeordneter Schutz) und ein Gerät der Klasse II (als nachgeordneter Schutz) zusammen in derselben Verteilung montiert werden sollen? Sie müssen untereinander koordiniert (energetisch koordiniert) sein (hierzu Herstellerangaben beachten) bzw. als Kombiableiter ausgeführt sein und nach Herstellerangaben eingebaut werden. Manche Hersteller fordern Mindestleitungslängen->Mindestinduktivität darf nicht unterschritten werden
43. Wie hoch darf nach den VdS Richtlinien für „Feuergefährdete Betriebsstätten“ (VdS 2033) die Gehäuse-Oberflächentemperatur von Wärmegeräten bei möglicher Gefährdung durch brennbare Stäube sein? 90°C
44. Was muss nach VdS-Richtlinien bei Leitungsverbindungen zwischen einer Überspannungs-Schutzeinrichtung (ÜSE) und den aktiven Leitern (L1, L2, L3, N) bzw. zwischen der ÜSE und der PE-Schiene (oder dem Potentialausgleich) beachtet werden, wenn die Leitungs-Querschnitte dieser Leitungsverbindung nicht nach den erforderlichen, vorgeschalteten Überstrom-Schutzeinrichtungen bemessen werden können? (Die Leitungen sind also nicht gegen Überstrom sicher geschützt) Erd- und kurzschlusssichere Verlegung oder gefahrloses Abbrennen im Fehlerfall Gewährleisten / oder nach Herstellerangaben ????? VdS 2031 1998-07 / 2005-10
45. Kann nach den Sicherheitsvorschriften VdS 2046 unter gewissen Voraussetzungen ein Fehlerstrom-Schutzschalter als Hauptschalter verwendet werden? (Nur begründete Antwort sind richtig, in denen mögliche Einschränkung und/oder Bedingung genannt werden) Ja, RCD von Typ „S“ mit In <= 300mA, sofern diese zum Trennen geeignet sind.
46. Bitte beantworten Sie die beiden folgenden Fragen: a) Nennen Sie die beiden Belastungsfälle, die einen Überstrom hervorrufen! b) Beschreiben Sie kurz, worin sich diese beiden Belastungsfälle hauptsächlich und eindeutig unterscheiden. Nur wenn beide Belastungsfälle und die Unterscheidung angegeben wurden, gilt die Antwort als richtig! a) Kurzschluß und Überlast b) Ein Kurzschluss setzt einen Isolationsfehler voraus; Schluss zwischen unter Spannung stehenden Teilen oder leitfähigen Teilen. Überlast wird nicht durch Isolationsfehler sondern durch Art des Betriebs hervorgerufen; zu viele Leistungsstarke Verbraucher an einem Stromkreis
47. Nennen Sie mindestens 3 verschiedene Überstrom-Schutzeinrichtungen, die sowohl bei Überlast als auch bei Kurzschluss schützen können? Nur wenn drei Einrichtungen angegeben wurden, gilt die Antwort als richtig - Leistungs/Leitungsschutzschalter mit Überlast- und Kurzschlußauslöser - Sicherungen mit Sicherungseinsätzen der Charakteristik gG - Leistungsschalter im Zusammenwirken mit Sicherungen  VDE 0100-430
48. Geben Sie die Mindestabstände in Meter nach VdS 2259 an: a) Der Abstand zwischen Ladegerät und Batterie b) Der horizontale Abstand zwischen Einzelladeplätze und feuergefährdeten Bereichen c) Der horizontale Abstand zwischen Einzelladeplätze und explosionsgefährdeten Bereichen d) Der Abstand zwischen Einzelladeplätze und brennbarem Material a) 1m!!!! b) 5,0m c) 5,0m d) 2,5m
49. Erläutern Sie stichwortartig den Begriff „Back-up-Schutz“! Unbeeinflusster Kurzschlussstrom übersteigt Bemessungsausschaltvermögen des LS-Schalters. Schutzeinrichtung z.B. Schmelzsicherung muss vorgeschaltet werden um Kurzschluss abzuschalten bevor Nennwerte des LS-Schalters überschritten werden. In diesem Bereich ist Selektivität nicht mehr gegeben. Schnittpunkt der Kennlinien bestimmt die Selektivität.
50. An welchen Orten ist das Errichten von Einzelladeplätzen für Elektrofahrzeuge nach VdS 2259 nicht zulässig? (Nennen Sie mindestens 4 verschiedene Bereiche bzw. Räume!) - explosionsgefährdeten Bereiche - explosivstoffgefährdete Bereiche - feuergefährdeten Bereiche - feuchten oder nassen Bereiche - geschlossenen Großgarage
51. Welche Ersatzmaßnahmen schlägt VdS 2259 vor, wenn der Mindestabstand zwischen Ladegerät und brennbarem Material nicht eingehalten werden kann? Es kann z.B. eine feuerwiderstandsfähige Abtrennung verwendet werden. (Im Rahmen eines Brandschutzkonzeptes als gleichwertige Ersatzmaßnahme)
52. Was bedeutet "gG" im Zusammenhang mit Sicherungen? Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Buchstaben richtig erklärt werden! g = Ganzbereichssicherung G = Schutz für allgemeine Zwecke
53. Beschreiben Sie den Begriff „Selektivität“ im Zusammenhang mit Überstrom- Sind mehrere Überstromschutzeinrichtung mit unterschiedlichen Auslöseströmen in Reihe geschaltet, es soll nur die Überstromschutzeinrichtung auslösen, die der Fehlerstelle am nächsten ist um die Verfügbarkeit der Anlage zu erhöhen.
54. Beim wie vielfachen Nennstrom schaltet ein a) LS-Schalter, Typ B bzw. b) LS-Schalter, Typ C in weniger als 0,4 s sicher ab? a) 3-5 fachen Nennstrom b) 5-10 fachen Nennstrom
55. Wie und in welchem Umfang ist Selektivität zwischen zwei hintereinandergeschalteten LS-Schaltern zu erreichen? Normale Leitungsschutzschalter lösen unabhängig von ihrem Nennstrom bei einem vollständigen Kurzschluss sofort aus. Nur ein selektiver Leitungsschutzschalter kann vor andere Leitungsschutzschalter oder Sicherungen geschaltet werden. Seine elektromagnetische Auslösung ist wie die eines selektiven Fehlerstromschutzschalters auf verzögertes Ansprechen ausgelegt. Wikipedia!!!
56. Was verstehen Sie unter dem „großen Prüfstrom“ bei Überstrom-Schutzeinrichtungen? Das x-fache des Nennstroms bei dem die Schutzeinrichtung innerhalb einer festgelegten Zeit sicher abschaltet LS: 1,45 x In Auslösung <= 1h  VDE 0636
Dürfen nach VdS 2025 Kabel und Leitungen gemeinsam mit Rohrleitungen (z. B. Frischwasserleitung) durch Brandschottungen geführt werden? Ja, sofern Kombischotts mit AbZ verwendet werden.
57. a) Wie hoch wird theoretisch die Berührungsspannung an der Isolationsfehlerstelle bei einem Körperschluss mit vernachlässigbarer Impedanz in einem TN-System mit einer Spannung von 400/230 V 50 Hz? (Voraussetzung: Es liegt kein PE-Leiter-Bruch vor und auch keine PE/PENLeiterreduzierung) b) welche Wirkung hat der Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene auf diese Berührungsspannung? a) 115V b) Er verringert diese.
58. Bei Sicherungs-Auslösekennlinien (Strom-Zeitkennlinien) wird stets ein Auslösebereich angegeben, der sich zwischen einer linken und rechten Grenzlinie befindet. Welche Grenzlinien müssen beachtet werden, a) wenn die Selektivität zu einer vorgeschalteten Sicherung berücksichtigt werden muss. b) wenn die sichere, automatische Abschaltung für den angeschlossenen Stromkreis gewährleistet werden muss. a) die „rechte“ Grenzlinie der nachgeschalteten Sicherung und die “linke“ Grenzlinie der vorgeschalteten Sicherung b) die „rechte“ Grenzlinie ( b) bezieht sich nicht mehr auf Selektivität)????!!!!!
59. Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Blitz- Schutzzonen LPZ 0A und LPZ 0B nach Normen der Reihe VDE 0185-305! Nur wenn Gemeinsamkeiten und Unterschiede genannt werden ist die Antwort richtig! Gemeinsamkeiten: - beide Zonen liegen außen - das volle elektromagnetische Feld kann wirksam sein - es können anteilige Blitzströme fließen Unterschiede: - Zone 0a ist durch Blitzschlag gefährdet Zone 0b nicht - in Zone 0a kann auch der volle Blitzstrom wirksam werden
60. Nennen Sie zwei Beispiele, bei denen der Wegfall von Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Überlast aus Sicherheitsgründen empfohlen wird! Begründen Sie stichwortartig Ihre Antwort! Nur eine Antwort mit korrekter Begründung wird als richtig gewertet. - Erregerstromkreis von drehenden Maschinen - Speisestromkreise von Hubmagneten - Stromkreise zur Versorgung von Sicherheitseinrichtungen Die unvorhergesehene Unterbrechung dieser Stromkreise kann eine Gefahr oder einen Schaden verursachen!!  VDE 0100-430
61. Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten für die Montage bzw. den Montageort dieser Leuchten?
Image: f (image/png)
Die Leuchte darf ausschließlich auf nicht brennbaren Baustoffen nach 4102 montiert werden.  VdS 2005
62. a) Was sind "transiente Überspannungen“; b) um welche Zeiträume geht es dabei (h/m/s/ms/µs …?); c) nennen Sie zwei Beispiele, wodurch sie entstehen können. a) sind vorübergehende, kurzeitig auftretende Überspannungen, die sich in elektrischen Netzen als Wanderwellen ausbreiten b) ansteigen Flanke des Impulses in µs, abfallende Flanke im millisekunden Bereich c) atmosphärische Einflüsse, Schaltvorgänge, Elektrostatische Entladungen Kiefer 12.2
63. Welche Maßnahmen sehen die Richtlinien VdS 2046 vor, wenn aus betrieblichen Gründen in einer elektrischen Anlage eines Betriebes eine Isolationswiderstands- messung nicht durchgeführt werden kann? Maßnahmen zum Schutz bei isolationsfehlern nach VdS 2349 Fehlerstromschutzeinrichtung, Fehlerstrommeldegeräte, Differenzstromüberwachungsgeräte, Leistungsschalter mit zugeordnetem Fehlerstromschutz
64. Ab welcher Höhe des Schirmstroms bei informationstechnischen Leitungen empfehlen die Richtlinien VdS 2031 entsprechende Maßnahmen vorzusehen oder mindestens eine nähere Untersuchung vornehmen zu lassen? (Bitte Zahlenwert mit genauer Einheitsangabe angeben) 100 mA
65. Welche drei alternativen Anforderungen nennen die VdS Richtlinien für „Kabel- und Leitungsanlagen“ (VdS 2025) in Bezug auf die Verlegung bzw. die Auswahl von Kabel und Leitungen in Bereichen mit unwiederbringlichen oder hohen Sach- und Vermögenswerten sowie bei Korrosionsempfindlichkeit? - Leitungsanlagen mit verbessertem Verhalten im Brandfall (halogenfreie Kabel) - mineralisolierte Leitungen (nicht brennbar) - geschützte Verlegung (massive nicht brennbare Wände)
65. Welche drei alternativen Anforderungen nennen die VdS Richtlinien für „Kabel- und Leitungsanlagen“ (VdS 2025) in Bezug auf die Verlegung bzw. die Auswahl von Kabel und Leitungen in Bereichen mit unwiederbringlichen oder hohen Sach- und Vermögenswerten sowie bei Korrosionsempfindlichkeit? - Leitungsanlagen mit verbessertem Verhalten im Brandfall (halogenfreie Kabel) - mineralisolierte Leitungen (nicht brennbar) - geschützte Verlegung (massive nicht brennbare Wände)
66. Welche Aussagen zur brandschutztechnischen Qualität von Türen an den Ein- und Ausgängen von begehbaren Kabel- und Installationskanälen macht VdS 2025? Sie müssen T90 gemäß 4102 sein.
67. Ab welcher Höhe des Stroms, der auf Schutzleitern (PE) oder Schutzpotential- Ausgleichsleitern gemessen wird, muss nach den Prüfrichtlinien VdS 2871 dem Betreiber der Anlage empfohlen werden, genauere Untersuchungen (z.B. Netzanalyse) durchführen zu lassen? (Bitte Zahlenwert mit genauer Einheitsangabe angeben) 300 mA
68. Nennen Sie die nach Normen der Reihe VDE 0185-305 genannten typischen Blitzstromparameter des ersten Stoßstroms eines Blitzes für die Blitzschutzklasse I: Stromscheitelwert: 200 kA Stirnzeit: 10 us Rückenhalbwertzeit: 350 us
69. Darf eine lösbare Verbindung hinter einer Abdeckung aus Holz oder Metall montiert werden, die nach der Montage nur noch durch Zerstören entfernt werden kann (beispielsweise eine genagelte oder geklebte Verbindung)? Begründen Sie Ihre Antwort und geben Sie zusätzlich eine Norm an (mit Teilangabe einschließlich der Angabe des Abschnitts)! Ja (dies ist erlaubt) Nein (dies ist nicht erlaubt) x Begründung und Angabe der Norm (mit Angabe des Abschnitts): Alle Verbindungen müssen zur Besichtigung, Prüfung und Wartung zugänglich sein, ausgenommen: …  VDE 0100-520 Abschnitt 526.3
70. Welche Mindestquerschnitte (Cu und Al) gelten für den PEN-Leiter bei fester Verlegung ? Beide Querschnittswerte für Al und Cu müssen angegeben werden! CU  10mm² ALU  16mm²  VDE 0100-540
71. Welche Leitungsart müsste gewählt werden, wenn keine Brandlast entstehen darf und trotzdem offen (auf Putz) verlegt werden soll? Mineralisolierte Kabel und Leitungen; Verursachen im Brandfall weder Rauch- noch gefährliche Brandgase
72. Müssen ausgedehnte leitfähige Teile (z. B. metallene Leitungsführungskanäle, metallene Rohre, Stahlkonstruktionen innerhalb des Gebäudes usw.), die einmal nach VDE 0100- 410 bzw. VDE 0100-540 im Zusammenhang mit dem „Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene“ verbunden wurden, in jedem Fall über ihren gesamten Verlauf niederimpedant verbunden sein und müssen deshalb, wo notwendig, Übergänge leitfähig überbrückt werden? Einbindung Ja, aber eine durchgängige Verbindung ist kaum realisierbar. Ja, damit es nicht zu Potentialunterschieden von gleichzeitig berührbaren, metallischen, leitfähigen Teilen in der Anlage kommen kann. ???????????
73. Muss in jedem neu errichteten Gebäude zwangsläufig ein a) Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene und b) zusätzlicher Schutzpotentialausgleich errichtet werden? Wenn eine der beiden Schutzpotentialausgleichsmaßnahmen nur unter gewissen Voraussetzungen errichtet werden muss, geben Sie diese Voraussetzungen zusätzlich an! a) ja, in jedem Gebäude müssen der Erdungsleiter und leitfähige Teile über die Haupterdungsschiene zum Schutzpotentialausgleich verbunden werden Besitzt ein Gebäude z.B. Scheune keinerlei Ver-/Entsorgungsleitungen muss auch kein Schutzpotentialausgleich hergestellt werden. ???? b) nein, nur wenn geforderte Abschaltzeiten nicht eingehalten werden können nach 0100-410 oder für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art. Z.B 0100-701 feuchte räume mit dusche und Badewanne empfohlen wenn ein Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene nicht durchgeführt wurde
74. Nach DIN VDE 0100-540 müssen fest angeschlossene Verbrauchsmittel, die einen Schutzleiterstrom > 10 mA verursachen, einen „verstärkten Schutzleiter“ besitzen. Was ist damit gemeint? Entweder: Besitzt das BM nur eine Erdungsklemme, dann muß der Schutzleiter einen Mindestquerschnitt von 10mm² CU oder 16mm² ALU haben. Oder: Besitzt das BM mehr als nur eine Erdungsklemme, dann muß ein zusätzlicher Schutzleiter mit gleichem Querschnitt wie der erste Schutzleiter bis zu einer Stelle verlegt werden, an dem ein Schutzleiterquerschnitt von 10mm² Cu oder 16mm² ALU erreicht wird.
75. Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten und wo dürfen sie montiert werden? (Bedeutung und Montageort müssen hier genannt werden!)
Image: d (image/png)
Leuchten mit begrenzter Oberflächentemperatur und dürfen überall montiert werden (auf Schutzart achten), mit Ausnahme: Möbel, Überdeckung mit Wärmedämmung. Unterschied zu FF-Leuchten: müssen Schutzart IP5x entsprechen, wenn brennbare Stäube oder Fasern vorhanden sind.  VdS 2005
76. Für den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich gibt es zwei Anwendungsfälle und zwar nach - DIN VDE 0100-410 und - den Normen der Gruppe 700 aus DIN VDE 0100. Worin unterscheiden sich diese beiden Anwendungsfälle des zusätzlichen Schutzpotentialausgleichs. Nach VDE 0100-410, wenn die Abschaltzeiten beim Schutz durch automatisches Abschalten der Stromversorgung nicht eingehalten werden Nach der VDE 0100-700er wenn eine besondere Gefährdung durch die Umgebungs- Bedingungen vorliegt z.B. Baderäume, Schwimmbäder, Landwirtschaft…
77. a) Wie lautet die Näherungsformel für die zulässige Ausschaltzeit im Fall eines a) t = (k * S/I)2 b) t = Kurzschlussdauer k = Materialfaktor, S = Leitungsquerschnitt, I = Kurzschlussstrom effektiv
78. Ab welcher elektrischen Verlustleistung (in W), die an einer Fehlerstelle entstehen kann, muss nach den VdS Richtlinien im ungünstigsten Fall mit Brandgefahr gerechnet werden. Nennen Sie zusätzlich zwei VdS-Richtlinien, in denen diese brandgefährliche Verlustleistung angegeben wird? - 60W - VdS 2324 / 3.1 & VdS 2023 / 4.2
79. a) Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten „F“ für die Montage bzw. den Montageort dieser Leuchten? b) Worin unterscheidet sich diese Leuchte von früher üblichen „FF“ Leuchten? a) F-Leuchten dürfen unmittelbar auf nichtbrennbaren, schwer oder normal entflammbaren Baustoffen, klassifiziert nach DIN 4102, angebracht werden. b) Eine F-Leuchte hat im Gegensatz zur FF-Leuchte „keine begrenzte“ Oberflächentemperatur und ist daher nicht für fgBS geeignet  VdS 2005
80. a) Was bedeutet im Zusammenhang mit der Beleuchtungsplanung die Anforderung, den „stroboskopischen Effekt“ zu berücksichtigen? b) Wo ist diese Anforderung zu finden (Norm und Teilnorm angeben)? c) Welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll? a) Beim stroboskopischen Effekt sorgt die Leuchtfrequenz dafür, das bewegte Teile, z.B. von Maschinen, als statisch wahrgenommen werden. b) VDE 0100-559 / 559.9 c) geeignete Betriebsgeräte zur Lampensteuerung z.B elektronische Hochfrequenz- Lampenbetriebsgeräte
81. a) Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten „MM“ und b) was unterscheidet diese Leuchte von solchen mit einer M -Kennzeichnung? a) Die Leuchte ist für die Installation in- und an Einrichtungsgegenständen geeignet Sie kann auch auf Baustoffen mit nichtbekanntem Brandverhalten montiert werden, auch wenn sie beschichtet, furniert oder lackiert sind. b) Die Leuchte ist für die Installation in- und an Einrichtungsgegenständen geeignet Sie darf auf nichtbrennbaren, schwer oder normal entflammbaren Baustoffen nach 4102 Brandverhalten montiert werden, auch wenn sie beschichtet, furniert oder lackiert sind.  VdS 2005
82. Welche Feuerwiderstandsdauer in Minuten hat in aller Regel a) eine Brandwand nach behördlichen Forderungen? b) eine Komplextrennwand entsprechend VdS Richtlinien a) F90 / VdS 2025 / 2234 und MBO b) F 180, höhere Anforderungen als Brandwände (siehe VdS 2234)
83. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein, wenn Kabel und Leitungen in feuergefährdeten Betriebsstätten zwar vorhanden, jedoch nicht für die Versorgung von Verbrauchsmitteln innerhalb der feuergefährdeten Betriebsstätte vorgesehen sind. (Die Norm nennt hier vier Punkte) - es dürfen keine blanken Leiter verwendet werden - es dürfen keine Klemm-/Abzweigstellen vorhanden sein, außer in feuerbeständigen Umhüllungen - sie sind durch Einrichtungen zum Schutz bei Überstrom geschützt - sie müssen entweder in nicht brennbare Baustoffe eingehüllt oder selbst nicht Flammenausbreitend sein  VDE 0100-420 / 422.3.5
84. Beantworten Sie folgende Teilfragen: a) Welche Kennzeichnung sollten Verbindungs- oder Gerätedosen tragen, die in Hohlwänden eingebaut werden? b) Ist ein besonderer Schutzgrad für Dosen in Hohlwänden in Gebäuden aus brennbaren Materialien (z. B. Holzhäuser) nach VDE 0100-420 vorzusehen? c) Welche besonderen Anforderungen gelten für den Einbau von Hohlwanddosen in Hohlwänden in Gebäuden aus brennbaren Materialien (z. B. Holzhäuser) nach VDE 0100-420? a) Sie sollten das H-Kennzeichen tragen b) Ja, IP3X c) - Abstand zur nächsten Holzrippe / Holzständer 150mm - Sie müssen mit nichtbrennbaren Baustoffen vollständig (innerhalb der Wand) umschlossen sein. - Gegenüberliegend müssen sie gefachversetzt eingebaut werden
85. Wie müssen Durchführungen einzelner Kabel und Leitungen durch Brandwände nachträglich verschlossen werden? a) Entweder ist dies überhaupt nicht möglich oder b) es reicht, wenn man das Kabel ohne zusätzlich Maßnahmen durchzieht oder c) es müssen bestimmten Maßnahmen (welche?) vorgesehen werden Bitte wählen Sie eine der Möglichkeiten und begründen Sie Ihre Auswahl. c) Die Durchführungen müssen mit Baudstoffen aus Mineralfaser oder im Brandfall aufschäumenden Baustoffen verschlossen werden.  VdS 2025 / 5.3.2.2
86. Kabel und Leitungen, die in einem Installationskanal (z. B. nach VDE 0604) verlegt wurden, sollen durch eine Brandwand hindurchgeführt werden. Für diese Durchführung fordern die Richtlinien VdS 2025 brandschutztechnische Maßnahmen. Welche sind dies? Abschottungen min. mit Feuerwiderstandsklasse S90, sofern ihr Querschnitt einen bestimmten Wert nicht überschreitet.. VdS 2025 5.3.2.15 ??????
87. Welcher Anforderungen stellt die MLAR 2005 an Kabel und Leitungen mit verbessertem Verhalten im Brandfall? Sind Leitungen die die Prüfanforderungen der 4102 auch in Verbindung mit einer Beschichtung erfüllen und nur eine geringe Rauchentwicklung aufweisen
88. Der Schutz gegen elektrischen Schlag durch automatische Abschaltung im Fehlerfall kann wegen einer zu großen Abschaltzeit nicht mit der vorgeschriebenen Überstrom-Schutzeinrichtung errichtet werden. a) Ist es möglich, diesen Mangel zu beheben, indem zusätzlich zur Überstrom- Schutzeinrichtung eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsstrom von IΔn = 1000 mA vorgesehen wird? Und gibt es hierfür eine einschränkende Bedingung? b) Spielt der Nennstrom der vorgeschalteten Überstrom-Schutzeinrichtung in diesem Fall überhaupt noch eine Rolle? Wenn JA – welche? a) Ja der Mangel kann behoben werden, allerdings dürfen nur RCD mit 30mA verwendet werden. Siehe zusätzlicher Schutz!!! ?????? b) ja, ein RCD schützt nicht vor Kurzschluß zwischen L & N sowie Überlast. Das Kabel muß weiterhin wirksam geschützt werden.  VDE 0100-410
89. Wie kann man der Gefahr des Leiterbruchs (infolge Vibrationen) begegnen? Durch das Verwenden von flexiblen Leitungen.  VDE 0100-520
90. Was sagen die Richtlinien VdS 2025 zu Bereichen von Kreuzungen und Abzweigen von ausgedehnten, begehbaren Kabel- und Installationskanälen? Sie sind min feuerhemmend F30 nach DIN4102 abzutrennen
91. Dürfen nach aktuell gültiger VDE 0100-540 Schienenprofile (DIN-Schienen) unter bestimmten Voraussetzungen als PEN-Leiter verwendet werden?. Nein !!!!!!! Kiefer Seite 331
92. Welche allgemeine Forderung stellt VDE 0100-510 an die Kennzeichnung von Kabel- und Leitungsanlagen, vor allem im Innern der Elektroverteilung? Kabel und Leitungen müssen so angeordnet oder bezeichnet werden, dass sie bei Inspektion, Prüfung, Instandhaltung oder Änderung der Anlage zugeordnet werden können.
93. a) Wie und in welchen Räumen dürfen Stegleitungen verlegt werden? b) Dürfen sie auch unter Gipskartonplatten verlegt werden? c) Wenn sie im Putz verlegt sind - welche Verlegeart ist dann zuzuordnen? a) Stegleitungen dürfen nur in trockenen Räumen in und unter Putz verlegt werden und müssen über die gesamte Länge mit Putz bedeckt sein b) Nein!!!!! c) Verlegart C (VdS 2025 Tabelle 1)  VDE 0100-520
94. Kann nach VDE-Normen eine Verlegung mit üblichen Mehraderleitungen bzw. mit mehradrigen Kabeln (NYM oder NYY) unter gewissen Voraussetzungen als erdschluss- und kurzschlusssichere Verlegung gelten? Wenn NEIN – bitte begründen; wenn JA – bitte Voraussetzungen angeben. Ja, wenn sie ohne Gefahr für die Umgebung ausbrennen können z.B. in der Erde verlegt sind oder so verlegt sind, daß nicht in der Nähe von brennbaren Stoffen geführt und gegen mechanische Beschädigungen geschützt sind.  VDE 0100-520
95. Welche Verlegearten gelten nach den Richtlinien VdS 2033 als erdschluss- und kurzschlusssicher bzw. Verlegearten mit gleichwertiger Sicherheit? Nennen Sie vier unterschiedliche Beispiele! - Verlegen von einadrigen Mantelleitungen, einadrige Gummischlauchleitungen oder einadrigen Kabeln, die gegen äußere mechanische Beanspruchung geschützt sind - Verlegen von je einer basisisolierten Aderleitung in einem nicht leitenden Elektroinstallationsrohr oder -kanal oder in einem separaten Zug eines nicht leitenden Elektroinstallationskanals - Verwendung von Stromschienensystemen. - Als gleichwertige Maßnahme nach DIN VDE 0100–520 gilt die Verlegung von Kabeln und Leitungen, die ohne Gefahr für die Umgebung abbrennen können, z. B. erdverlegte Kabel.
96. Welche Last müssen Aufhängevorrichtungen für Leuchten ohne Formänderung nach Norm tragen können? Mindestens 5kg  VDE 0100-559
97. Welche Leuchtenart (nicht Kennzeichnung) ist nach den VdS Richtlinien „Elektrische Leuchten“ in feuergefährdeten Betriebsstätten nicht zulässig? Ovalleuchten aus Kunststoff  VdS 2005
98. a) Welche Umgebungstemperatur muss ein elektrisches Betriebsmittel im Bereiche 3 einer Heißluft-Sauna unbeschadet standhalten? b) Welche Temperatur muss die Isolierung von Kabeln und Leitungen im Bereich 3 von Heißluft-Saunen standhalten? a) 125°C b) 170°C  VDE 0100-703
99. Welche elektrischen Installationsgeräte dürfen nicht in Heißluft-Saunaräumen angebracht werden? Steckdosen, Schalter, Steuergeräte  VDE 0100-703
100. Welche Schutzart wird für Betriebsmittel in feuergefährdeten Betriebsstätten mit anfallendem Staub nach DIN VDE 0100-420 gefordert? Sofern der Staub nicht leitend ist, genügt IP5X sonst IP6X Damals 0100-482 / historisch
101. Eine Klemme trägt die Kennzeichnung 10mm². Welche Leiterquerschnitte dürfen nach DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) an dieser Klemme angeschlossen werden? 10mm², 6mm² und 4mm² (Bemessungsquerschnitt und die beiden nächst kleineren)
102. Definieren Sie den Begriff „feuergefährdete Betriebsstätte“ nach VdS 2033! Feuergefährdete Betriebsstätten sind nach den „Sicherheitsvorschriften für elektrische Anlagen bis 1000 V“ (VdS 2046) Räume oder Orte oder Stellen in Räumen oder im Freien, bei denen die Brandgefahr durch die Art der verarbeiteten oder gelagerten Materialien, die Verarbeitung oder die Lagerung von brennbaren Materialien oder die Ansammlung von Staub oder Ähnlichem verursacht wird.
103. Wann gilt ein brennbarer fester Stoff nach VdS 2033 als "leichtentzündlich"? Leicht entzündlich sind brennbare Stoffe, die der Flamme eines Zündholzes 10 s lang ausgesetzt waren und nach der Entfernung der Zündquelle von selbst weiterbrennen oder weiterglimmen. Heu, Stroh
104. a) Wie müssen Steckdosenstromkreise im Innern von Gebäuden nach VDE 0100-410 zusätzlich geschützt werden, wenn diese üblicher Weise auch von Laien genutzt werden. b) Bis zu welchem Nennstrom gilt diese Zusatzforderung? a) mit RCD 30mA b) bis 20A Nennstrom
105. Wie viele Leiter dürfen an einer schraubenlosen Klemmstelle nach DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) in der Regel angeschlossen werden? Ein Leiter
106. Welche zusätzliche Funktion erfüllt der Schutzleiter innerhalb der Umhüllung von Kabeln oder Leitungen beliebiger Bauart in feuergefährdeten Betriebsstätten nach VdS 2023? In unmittelbarer Nähe zu den Strom führenden Leitern ist ein Schutzleiter mitzuführen. Dies stellt eine sehr gute Möglichkeit dar, im gesamten Stromkreis brandgefährliche Erd-Fehlerströme zu erfassen und fehlerhafte Stromkreise vom Netz zu trennen, bevor ein Brand entsteht. Zusätzlich können Fehlerströme zwischen Außenleitern erkannt und abgeschaltet werden, wenn ein ausreichender Teil des Fehlerstroms über den Schutzleiter abfließt.
107. Wie muss ein Neutralleiter in einem Kabel mit mehr als 5 Adern, dessen Aderkennzeichnung aus Ziffern (numerischen Zeichen) besteht, nach VDE 0100-510 gekennzeichnet werden? Mit einer dauerhaften blauen Markierung an den Anschlußenden.
108. Welche Befestigungsart darf für elektrische Installationsgeräte wie Steckdosen und Schalter in Hohlwänden (Hohlwanddosen) nicht angewendet werden? Die Befestigung mit Haltekrallen ist nicht erlaubt.
109. a) Darf der Schutzleiter in einem Kabel mit mehr als 5 Adern, dessen Aderkennzeichnung aus numerischen Zeichen besteht, ebenso mit einer Nummer gekennzeichnet sein? b) Nennen Sie drei Ausnahmen, bei denen (auch für den Schutzleiter) keinerlei Kennzeichnung durch Farben oder Markierungen notwendig ist. a) nein b) - konzentrische Leiter von Kabeln und Leitungen - blanke Leiter von Freileitungen - Leiter bei den Aufgrund der Umweltbedingungen eine dauerhafte Kennzeichnung nicht möglich oder sinnvoll ist  VDE 0100-510
110. Wie sollen nach den Richtlinien VdS 2010 elektrisch betriebene Anlagen auf Dachflächen bei vorhandenem äußerem Blitzschutz vor den Auswirkungen eines Blitzschlags geschützt werden. Sie sind gegen Direkteinschläge durch das Schutzwinkelverfahren über Fangstangen zu schützen. Metallteile und Gehäuse sind in den Potentialausgleich einzubeziehen. Keine direkt Anschlüsse an die Fangeinrichtung
111. Eine Schraubklemme ist mit dem Buchstaben „r“ gekennzeichnet. Was bedeutet das für die anzuschließenden Leiter? r = rigid = starr Die Klemme kann nur starre Leiterarten aufnehmen  VDE 0609-1 / 7.5
112. Darf in einer schraubenlosen Klemmstelle nach DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) auch ein flexibler Leiter geklemmt werden? Ja, sie müssen starre und flexible Leitungen aufnehmen können. Sofern nicht anders festgelegt bzw. gekennzeichnet.  VDE 0609
113. Eine Schraubklemme ist mit dem Buchstaben ‘f’ gekennzeichnet. Was bedeutet das für die anzuschließenden Leiter? f = flexible = flexibel Die Klemme kann nur flexible Leiterarten aufnehmen  VDE 0609
114. Eine schraubenlose Klemmstelle ist mit dem Buchstaben ‘sol’ gekennzeichnet. Was bedeuten diese Zeichen für die anzuschließenden Leiter? sol = solid = eindrähtig Die Klemme kann nur eindrähtige Leiter aufnehmen .  VDE 0609
115. Dürfen an einer Klemmstelle gemäß DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) Leiter aus Aluminium angeschlossen werden? Nein, die VDE 0609 bezieht sich nur auf Klemmstellen für Kupferleiter.
116. Wie groß muss der Abstand der Kabel und Leitungen zu Heißwasser- und Heizungsrohren und wie groß zu Abgasrohren sein – nach VdS 2023? Abstand zum Heißwasser- und Heizungsrohr: 100 mm Abstand zum Abgasrohr: 250 mm
117. Nach Richtlinien VdS 2259 ‘Batterieladeanlagen für Elektrofahrzeuge’ müssen Batterieladeräume von anderen Betriebsbereichen wie Produktionsstätten und Läger abgetrennt sein. Welche brandschutztechnische Anforderung ist hier für diese Abtrennungen mindestens einzuhalten? Min Feuerhemmend (F30) nach DIN 4102
118. Was ist bei der Montage von Hausanschlusskästen in brennbarer Umgebung nach VdS 2023 zu beachten? bezüglich der Befestigungsfläche: nicht brennbar, mind. 60mm stark oder lichtbogenfeste Zwischenlage Fibersilikat, mind. 20mm stark, 150mm allseitig überstehend bezüglich der Nähe zu brennbaren Materialien: Luftabstand von min. 150 mm bezüglich des Fußbodens vor dem Kasten: darf nicht brennbar oder Unterlage aus 20mm Fibersilikat oder 2mm Stahlblech (verhindert Brandausbreitung durch herabfallendes brennendes Material)
119. Welcher Schutz muss bei Ausstellungsständen für Leuchten nach DIN VDE 0100-559 vorgesehen werden? - SELV / PELV - Schutz durch automatische Abschaltung RCD‘S (30mA) - zusätzlichen Schutz durch RCD‘S (30mA) ?????? 0100-559 / 559.8
120. Welche Aussagen werden in den Richtlinien VdS 2279 (Elektrowärmegeräte und Elektroheizungsanlagen) zu Sicherheitsabständen in Ausblasrichtung bei Wärmegeräten getroffen? Es ist ein Sicherheitsabstand von 50cm einzuhalten.
121. Welche Kennzeichnung und welche Schutzart müssen Leuchten in gewerblichen Räumen von landwirtschaftlichen Betrieben nach VdS 2005 haben? Kennzeichnung FF oder D
122. Unter welchen Voraussetzungen dürfen nach der Norm DIN VDE 0100-560 Stromkreise von elektrischen Anlagen für Sicherheitszwecke durch explosionsgefährdete Bereiche geführt werden? In keinem Fall dürfen die Stromkreise durch explosionsgefährdete Bereiche (BE3) geführt werden. 0100-560 / 560.7.2
123. Was bedeutet die Bezeichnung I 30 (nach DIN 4102) bei Betriebsmitteln? Steht für Elektroinstallationskanal für Installationsleitungen mit einer Feuerwiderstandsdauer von 30min von innen nach außen, kein zwingender Funktionserhalt ????
124. Haben „normale Leitungen“ (beispielsweise NYM) bei einem Brand in jedem Fall Funktionserhalt (z.B. E 30), wenn sie unter Putz verlegt werden? Können diese so installierten Leitungen also vorbehaltlos eingesetzt werden, wenn Funktionssicherheit gefordert ist? Begründen Sie ihre Antwort! Eine Antwort ohne Begründung gilt als falsch! Nein. Die Verlegung unter Putz entspricht nicht den Maßnahmen zur Erzielung des Funktionserhalts im Sinne der DIN 4102-12 / 4. - Kanäle bzw. Schächte - kabelanlagen mit integr. Funktionserhalt - Beschichtungen und Bekleidungen E30 bedeutet Elektroinstallationskanal oder Installationsleitungen mit zugelassenem Normtragsystem z. B. Elektroleitung auf Kabelpritsche. Die liegt hier nicht vor.
125. Wie müssen Lampenbetriebsgeräte (unabhängiges Zubehör zu Leuchten, z. B. Vorschaltgeräte usw.) nach DIN VDE 0100-559 gekennzeichnet sein, wenn sie in feuergefährdeten Betriebsstätten bei möglichem Anfall von Staub und/oder Fasern betrieben werden sollen? (bitte stellen Sie die Kennzeichen zeichnerisch dar) 0100-559 Tabelle 1
126. Was bedeutet die Bezeichnung S 30 (nach DIN 4102)? Steht für ein Schott, Kabelbrandschott mit einer Feuerwiderstandsdauer von 30min
127. Sie finden bei der Prüfung einen separat montierten Transformator für eine Niedervoltbeleuchtungsanlage. Welche Kennzeichen (nicht Schutzklassenzeichen) müsste er tragen a) bei einer nicht brennbaren Montagefläche nach Normen der Reihe VDE 0100, b) bei einer brennbaren Montagefläche nach Normen der Reihe VDE 0100, c) in Einrichtungsgegenständen nach VdS 2324 ? Bitte skizzieren Sie sämtliche Zeichen, die gefordert sind:
128. In Gebäuden aus vorwiegend brennbaren Baustoffen (siehe VdS 2023 und DIN VDE 0100-420) sind nach hinten offene Kleinverteiler oder Zählertafeln gegen brennbare Befestigungsflächen zu trennen. Welche Zwischenlage wird in diesen Richtlinien empfohlen und wie dick (in mm) muss sie sein? Zwischenlage: Fibersilikatplatte oder gleichwertig Dicke: min 12mm nach 2023 / 20mm nach 0100-420 0100-410 421.3 / 2023 4.6.2
129. Welche Rohrleitungen dürfen sich in einem Installationskanal, in dem Kabel und Leitungen der elektrischen Anlage verlegt werden sollen, nach den Richtlinien VdS 2025 nicht befinden? - brennbare Rohrleitungen - Rohrleitungen mit brennbaren Medien 2025 / 5.2.8
130. In DIN 4102-1 werden Baustoffe nach ihrem Brandverhalten in 2 Klassen eingeteilt. Die eine Klasse wird dann noch in 2 und die andere in 3 weitere (Unter-) Klassen eingeteilt. Dies sind also insgesamt 5 Baustoffklassen. Nennen Sie diese Baustoffklassen (Kurzbezeichnung mit Ziffern und Buchstaben) sowie die zugehörige bauaufsichtliche Benennung! Nur eine vollständig und richtig ausgefüllte Liste wird bewertet! A1 nicht brennbar A2 nicht brennbar mit brennbaren Anteilen B1 schwer entflammbar B2 normal entflammbar B3 leicht entflammbar
131. Welche Art Stromquellen sind für Niedervolt-Beleuchtungsanlagen nach VdS 2324 notwendig? Stromquellen für SELV-Stromkreise.
132. Dürfen Kabel und Leitungen mit integriertem Funktionserhalt auf jede denkbare und mögliche Art und Weise verlegt werden? Begründen Sie Ihre Antwort! Nur Antworten mit Begründung werden gewertet! Nein, Zur Sicherstellung des Funktionserhalts dürfen nur die Normtragekonstruktionen der DIN 4102-12 verwendet werden, es sei denn die Zulassung erlaubt auch andere Verlegesysteme.?????
133. Welche Möglichkeiten werden nach DIN VDE 0100-420 als Schutz vor Isolationsfehlern bei Kabel und Leitungen in feuergefährdeten Betriebsstätten in TN-Systemen genannt? (Nennen Sie mindestens 3 verschiedene Maßnahmen) - Schutz durch RCD <=300mA /30mA wenn widerstandsbehafteter Fehler Brand entzünden kann - Differenzstromüberwachungsgeräte RCM‘s - erd-/kurzschlußsichere Verlegung 0100-420 422.3.9
134. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) in einem Installationsrohr im Beton verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet werden nach DIN VDE 0298-4? Verlegeart B2 nach Tabelle 9 / Seite 33, aber A2 wenn Wärmeleitfähigkeit des Beton unbekannt ?????
135. Unter welchen Bedingungen kann auf die Erdung einer Fernsehantenne im Außenbereich nach VdS 2031 verzichtet werden? Wenn die Antenne im geschützten Bereich montiert ist. Min. 2m unter Dachkante und max. 1,5m von der Außenwand
136. Sie öffnen die Revisionsklappe einer Zwischendecke, um die Verkabelung oberhalb dieser Decke zu kontrollieren. Dabei stellen Sie fest, dass Kabel und Leitungen in großem Umfang ohne Befestigung direkt auf die Zwischendecke gelegt wurden. a) Was ist dazu zu sagen? b) In welcher Norm wird hierzu etwas gesagt und WAS wird dort gesagt? a) die Verlegung/Befestigung ist nicht fachgerecht/normkonform b) - VDE 0298-4 (Verlegarten) - VDE 0100-520 522.6.3 Eine Leitung die oberhalb einer abgehängten Decke verlegt ist, muss in einer solchen Lage verlaufen, dass eine Beschädigung durch Berührung mit dem Boden oder der Decke oder den Befestigungsmitteln unwahrscheinlich ist.
137. a) Kann allein durch eine Beschichtung von Kabeln und Leitungen (DSB oder Ablationsbeschichtung) Funktionserhalt erreicht werden? b) Muss bei Beschichtung von Kabeln und Leitungen in Bezug auf deren Stromtragfähigkeit etwas besonders beachtet werden? a) nein, nur unter Anwendung einer Normverlegeart und der entsprechenden Normtragekonstruktion b) Sind Leitungen/Kabel entsprechend beschichtet oder umhüllt ist die ursprüngliche Wärmeabstrahlung/-ableitung nicht mehr gegeben. Die Strombelastbarkeit muß reduziert werden. Steht das irgendwo???
138. Was muss nach VdS 2033 bei Motoren in feuergefährdeten Betriebsstätten beachtet werden, die automatisch oder aus der Ferne eingeschaltet oder solchen, die nicht dauernd beaufsichtigt werden? Sie sind mit einer, manuell rückstellbaren, Schutzeinrichtungen auszurüsten. Motorvollschutz, Motorschutzschalter
139. Beschreiben Sie den Bereich 1 in einem Raum mit Wanne oder Dusche (mit und ohne Duschtasse) einschließlich der Angabe von Maßen (eventuell auch mit Skizze)! Raum mit Wanne oder Dusche mit Duschtasse: Der Bereich 1 wird eingeteilt durch den Fußboden und durch die waagerechte Fläche - in 2,25m Höhe bzw dem höchsten festen Wasserauslaus oder Brausekopf (je nach dem was höher ist) Durch die senkrechte Fläche - Außenkante der Bade- bzw. Duschwanne Raum mit Dusche ohne Duschwanne: - Abstand von 1,20m vom Mittelpunkt des fest angebrachten Brausekopf oder Wasserauslass
140. In Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen darf nach VdS 2024 der Mindestleiterquerschnitt von 1,5 mm² auf 0,75 mm² reduziert werden, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind. Welche zwei Voraussetzungen sind dies? - die Leitungslänge darf 10m nicht überschreiten - es dürfen keine Steckvorrichtungen vorhanden sein
141. a) Muss nach der aktuell gültigen Norm in einem Raum mit Badewanne oder Dusche zwingend ein zusätzlicher Schutzpotentialausgleich errichtet werden? b) Sofern ein zusätzlicher Schutzpotentialausgleich errichtet werden soll, errichtet werden muss oder errichtet war: Muss eine metallene Badewanne in diesen zusätzlichen Schutzpotentialausgleich mit einbezogen werden? a) nein, sofern der Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene vorhanden ist. b) nein, seit VDE 0100-701:2002 ist dies nicht mehr verlangt
142. Müssen nach VdS 2324 Leuchten für Niedervoltbeleuchtung in jedem Fall eine Schutzscheibe besitzen? Gibt es nach diesen Richtlinien eine Alternative? Nein, niederdruckleuchten nach VDE 0711 stellen eine Alternative dar.
143. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) im Elektro-Installationskanal auf der Wand verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet werden nach DIN VDE 0298-4? Verlegart B2
144. Welche Aussagen macht VdS 2025 in Bezug auf die Länge von Brandabschnitten bei begehbaren Kabelkanälen? a) Sind Brandschottungen notwendig – wenn JA, welche Abstände in Meter sind einzuhalten? b) Wie lang darf ein solcher Brandabschnitt nach VdS-Richtlinien sein, wenn automatische Löscheinrichtungen im Kanal vorhanden sind? c) Welche Feuerwiderstandsklasse muss ein solches Brandschott haben? a) ja, es sind Brandabschnitte durch Brandwände gemäß LBO auszubilden (alle 40m) ????? b) 100m c) S90
145. Welche Ersatzmaßnahme zur Verbesserung des Brandschutzes empfiehlt VdS 2025 bei der Verlegung von Kabel und Leitungen in Bereichen - mit Menschenansammlung, - mit unwiederbringlichen Sach- und Vermögenswerten und - bei Korrosionsempfindlichkeit, wenn die in VdS 2025 an sich geforderten Maßnahmen nicht angewandt werden können? Falls die Maßnahmen in bestehenden Anlagen nicht umgesetzt werden können, ist eine gewisse Verbesserung des Brandschutzes durch reaktive Brandschutzsysteme (Ablations- oder dämmschichtbildende Anstriche) möglich.
146. Welche Anforderungen (Verlegeart / Kanäle / Rohre usw.) beschreibt VdS 2025 für auf Putz verlegte Kabel und Leitungen in feuergefährdeten Betriebsstätten. - müssen gegen jede Art von mechanischen Beschädigungen geschützt sein. - Im Bereich bis 2,5 m über Fertigflur sind sie in Rohren oder Kanälen aus nichtbrennbaren oder aus nicht flammenausbreitenden Material zu führen, wenn der Schutz nicht auf andere Weise gewährleistet werden kann bzw. eine Gefährdung grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden kann.
147. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) auf einer nicht gelochten Kabelwanne verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet werden nach DIN VDE 0298-4? Verlegart C
148. Welche Mindestleitungsquerschnitte sind nach VdS 2324 für Niedervolt- Beleuchtungsanlagen vorgeschrieben. 1. Mindestquerschnitt in mm²: 1,5mm² CU bei welchen Bedingungen? fester Verlegung 2. Mindestquerschnitt in mm²: 1,0mm² CU bei welchen Bedingungen? flexible Leiter mit max. 3m Länge 3. Mindestquerschnitt in mm²: 4,0mm² CU bei welchen Bedingungen? flexible freihängende Leitung (mechanische Gründe)
149. a) Welchen Mindestquerschnitt (Cu) geben die Richtlinien VdS 2031 für den Leiter an, der den Blitzstromableiter mit der Potentialausgleichsschiene verbindet? b) Welcher Mindestquerschnitt (Cu) gibt DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) für Leiter an, die innere metallene Installationen mit der Potentialausgleichsschiene verbinden? a) Querschnitt in mm²: 16mm² b) Querschnitt in mm²: 6,0mm²
150. Wie muss die Leistung eines Dimmers bei Niedervoltbeleuchtungsanlagen nach VdS 2324 bemessen sein? Auf 110% der Bemessungsleistung des Transformators.
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!) Bedienungsgänge in Räumen mit Schaltanlagen: 729 Steckdosen im Bereich 2 eines Badezimmers 701 Kennzeichnung von Neutralleiter und Schutzleiter 510 Aussagen zum Schutz bei Vorhandensein von Tieren bei Kabel und Leitungen 520 Überstromerfassung für den Neutralleiter bei vorhandenen Oberschwingungs-belastungen 430
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!) Anforderungen an den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich, sofern Abschaltzeiten nach Tabelle 41.1 nicht eingehalten werden können VDE 0100-410 Schutz von parallelen Leitern bei Kurzschlussströmen VDE 0100-430 Aussagen zum Querschnitt des Schutzpotentialausgleichsleiters VDE 0100-540 Bedingungen für die Evakuierung im Notfall bei besonderen Brandrisiken VDE 0100-420 Schutz gegen elektrischen Schlag bei Ausstellungsständen für Leuchten VDE 0100-559 Zuordnung der Schutzeinrichtungen bei Schutz bei Überstrom VDE 0100-430 Betriebsmittel in Hohlwänden VDE 0100-520 und VDE 0100-420
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!) Maßnahmen bei erhöhtem Schutzleiterstrom VDE 0100-540 Verbot der Neutralleiterreduzierung bei vorhandenen Oberschwingungen VDE 0100 - 520 Aussagen zum Querschnitt des Schutzpotentialausgleichleiters VDE 0100-540 Beschreibung zur D-Kennzeichnung von Leuchten VDE 0100-559 Zuordnung der Schutzeinrichtungen bei Schutz durch Überlast und Kurzschluss VDE 0100-430
152. a) In welcher Norm wird erstmalig die Berücksichtigung eines Korrekturfaktors für die Querschnittsbestimmung von Kabeln und Leitungen bei Beeinflussung durch Oberschwingungsströme empfohlen? (Bitte genau die Norm und Teilnorm angeben) b) In welcher Norm wird ab einer bestimmten Höhe an Oberschwingungsbelastung eine Reduzierung des Neutralleiterquerschnitts verboten? (Bitte genau die Norm und Teilnorm angeben) c) Ab welchem Anteil an Oberschwingungsströmen (in %) wird diese Neutralleiter- Querschnittsreduzierung verboten? a) VDE 0298-4 Anhang B b) VDE 0100-520 /524.2.1 c) ab 15% bis 33%
153. Welche beiden physikalischen Größen muss eine Schutzeinrichtung gegen Störlichtbögen nach VdS 2349 erfassen und in welcher Zeit sollten sie den Störlichtbogen löschen? Die beiden physikalischen Größen sind: - der Stromanstieg - die Lichtwirkung tlösch = 5 ms
154. Nennen Sie zwei Angaben, die notwendiger Weise zusätzlich zum Ex-Zonenplan vorliegen müssen, damit die korrekte Auswahl der Betriebsmittel geprüft werden kann? o Die Temperaturklasse des explosionsgefährdeten Stoffes (Angabe über Zündtemperatur) o Die Explosionsgruppe (Angabe über Mindestzündenergie) o Gerätegruppe Wikipedia
155. In den Richtlinien über „Störungsarme Elektroinstallation“ (VdS 2349) wird als Schutzvorkehrung in Bezug auf den Isolationsfehler neben einem RCD auch eine RCM genannt. a) Was ist der wesentlichste Unterschied (funktionell) zwischen diesen Geräten und b) unter welcher Voraussetzung kann eine RCM auch zum Schutz von Kabel und Leitungen nach VDE 0100-420 eingesetzt werden? a) RCD: Wenn Differenzstrom fließt der größer IdN ist werden angeschlossene Stromkreise vom Netz getrennt. RCM: Können Differenzströme erfassen und anzeigen ohne jedoch eine Abschaltung zu bewirken. Zur Überwachung vom Stromkreisen auf Isolationsfehler VDS 3501 b) Sie muß mit einem geeigneten Schaltgerät gekoppelt sein und eine netzunabhängige Energieversorgung haben 0100-420 422.3.9
156. Nennen Sie mindestens 4 Zündschutzarten für durch Gase, Dämpfe oder Nebel explosionsgefährdete Bereiche! o Druckfeste Kapselung „d“ o Überdruckkapselung „p“ (px, py und pz) o Sandkapselung „q“ o Ölkapselung „o“ o Erhöhte Sicherheit „e“ o Eigensicherheit „i“ (ia, ib und ic) o Zündschutzart für Zone 2 „n“
157. Welche drei Schutzmaßnahmen zum Schutz durch Schirmung bei Gefahr von eingekoppelten Blitzströmen nennen die Richtlinien VdS 2031? „- Verlegung von Kabeln und Leitungen in metallenen Rohren/Kanälen oder geschirmten Kanälen „- Verwendung von Kabeln und Leitungen mit Doppelschirm, wobei der äußere Schirm blitzstromtragfähig sein muss „- Nutzung der schirmenden Wirkung vorhandener metallener Gebäudekonstruktionen, Betonarmierungen, Gerüste und Stützkonstruktionen, die in den Blitzschutz- Potentialausgleich einbezogen werden
158. Beschreiben Sie kurz, warum gerade die 150 Hz-Oberschwingung (im Vergleich zu anderen Oberschwingungen) den Neutralleiter brandgefährlich belasten kann! (siehe VdS 2349) Die 150Hz-Ströme summieren sich im Neutralleiter auf. Die Phasenverschiebungen in den 3 Außenleitern kann hier keine Reduzierung mehr bewirken.
159. Sie prüfen in einen Raum, der durch Ethylether (Explosionsgruppe IIB) explosionsgefährdet ist. Betriebsmittel mit welchen Explosionsgruppe(n) dürfen eingesetzt werden? o Die Explosionsgruppe nimmt von II A nach II C zu.  es dürfen Betriebsmittel der Explosionsgruppe II B und II C eingesetzt werden.
160. Beschreiben Sie kurz den Unterschied zwischen einem üblichen Störlichtbogenschutz in Schaltanlagen (Schottung) und dem Störlichtbogen-Schutzsystem nach VdS 2349! Das Störlichtbogenschutzsystem erkennt einen SB bereits in der Entstehungsphase und kann in unterbrechen, bevor er zu einer Gefahr werden kann. Die SB-Schottung verhindert nur das Übertreten auf andere Zellen bzw. Teile der elektrischen Anlage kann ihn aber nicht verhindern. Er muss selbst verlöschen.
161. Beschreiben Sie, wie in einem TT-System nach VdS 2031 die Überspannung- Schutzgeräte angeschlossen werden müssen (welche Leiter der elektrischen Anlage werden über diese Schutzgeräte miteinander verbunden?) 3 + 1 Schaltung Jeden Außenleiter über SPD mit Neutralleiter verbinden. Zwischen Neutralleiter und Schutzleiter eine N-PE Funkenstrecke vorsehen L – N soll Kurzschlussstrom verursachen, der die vorgelagerte Schutzeinrichtung zum Ansprechen bringt. Bei L – PE ist das im TT Netz nicht gewährleistet. Funkenstrecke ist Ableitpfad gegen Erde. Blitzschutzplaner
162. Dürfen Betriebsmittel mit der Kennzeichnung EX II 2 G in staubexplosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden? Begründen Sie die Antwort. o Ex II 2 G = „G“ für Gas o Nein, diese Betriebsmittel sind nur für explosionsgefährdete Bereiche durch Gase, Nebel oder Dämpfe geeignet. o Das Betriebsmittel müsste ein Atmosphärenkennzeichen „D“ tragen damit es in einem staubexplosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden darf.
163. Welche hauptsächlichen Informationen enthält der Ex-Zonenplan? -Zoneneinteilung in Abhängigkeit des temporären Verhaltens des brennbaren Stoffes im Ex-Bereich (ist ständig vorhanden, tritt gelegentlich auf etc.) - Durch welche Stoffe ist Bereich explosionsgefährdet ( Gas, Staub, Dämpfe etc.)
164. Sie prüfen in einen Raum, der durch Benzine (Temperaturklasse T3) explosionsgefährdet ist. Betriebsmittel mit welchen Temperaturklasse(n) dürfen eingesetzt werden? o Die Temperaturen an den Betriebsmitteln nehmen von T1 bis T6 ab. => Ein Stoff der seine Zündtemperatur bei T3 erreicht darf mit Betriebsmitteln in Berührung kommen die T6, T5, T4 und T3 haben. D.h. Betriebsmittel mit Temperaturklassen T6 bis T3 einschließlich.
165. Welche maximalen Temperaturen gibt DIN VDE 0100-420 für Gehäuse von Betriebsmitteln (z. B. Heizgeräte oder Widerstände usw.) an, die in feuergefährdeten Betriebsstätten betrieben werden sollen? normaler Betriebsfall: 90°C unter Fehlerbedingungen: 115°C
166. Die aktuelle gültige DIN VDE 0100-420 erlaubt unter gewissen Voraussetzungen einen PEN-Leiter in feuergefährdeten Bereichen. Welche Voraussetzung ist das und welche Einschränkungen werden dazu im Einzelnen genannt? Der zugehörige Stromkreis darf die f.g.B. nur durchqueren und dabei mit keinen leitfähigen Teilen innerhalb der f.g.B.,in Berührung kommen. Das Risiko einer Berührung im Fehlerfallmuss durch die Verlegung auf eine Minimum reduziert werden.
167. Unter welcher Voraussetzung darf bei Endstromkreisen in der Verbraucheranlage auf die detaillierte Kurzschlussberechnung für den Schutz von Kabeln und Leitungen verzichtet werden? (Gemeint ist nicht der Verzicht auf einen Kurzschlussschutz) Wenn Sie mit 63A vorgesichert sind. ???????????? Kapitel 5 Kurzschluss seite 10 / VdS Lehrgang ??????????? Wenn er statt dessen gemessen wird nach 0100-430 / 434.
168. Wie wird der Querschnitt des Schutzpotentialausgleichsleiters, der für den Anschluss an die Haupterdungsschiene vorgesehen ist, nach aktuell gültiger VDE 0100-540 errechnet? Es ist keine Berechnung gefordert, es ist lediglich ein Mindestquerschnitt von 6mm² CU vorgegeben.
169. In welchen beiden Normen der Normenreihe VDE 0100 wird etwas über Betriebsmittel mit erhöhtem Schutzleiterstrom gesagt? VDE 0100-510 516.1 und VDE 0100-540 543.7
170. Wie muss nach DIN VDE 0100-559 der Anschluss von Leuchten an die feste Installation der elektrischen Anlage ausgeführt sein? D. h. wo bzw. wie müssen Zuleitungen für anzuschließende Leuchten enden? – in einer Installationsdose – in einer Steckdose einer Vorrichtung für den Anschluss von Leuchten die in einer Installationsdose installiert ist – in einem elektrischen Betriebsmittel, das für den direkten Anschluss an die Kabel- und Leitungsanlage vorgesehen ist
171. In welcher Norm aus der Normenreihe VDE 0100 wird ausdrücklich gefordert, dass Planer und Errichter durch geeignete Auswahl der Betriebsmittel hinsichtlich deren Störfestigkeitspegel sowie deren Aussendepegel dafür Sorge zu tragen haben, dass sich die Betriebsmittel in der elektrischen Anlage nicht gegenseitig störend beeinflussen. Bitte Norm, Teilnorm und Abschnitt angeben! VDE 0100-510 Abschnitt 512.1.5
172. Die DIN VDE 0100-559 beschreibt bezüglich der Auswahl der Durchgangsverdrahtung von Leuchten bei Berücksichtigung der Temperaturangaben des Herstellers drei mögliche Vorgehensweisen. Welche sind dies? (bitte kurz in eigenen Worten angeben). Sie müssen ausgewählt werden: – für Leuchten nach den Normen der Reihe VDE 0613 mit Temperaturkennzeichnung, Kabel und Leitungen entsprechend den angegebenen Temperaturen; – wenn keine Informationen vorliegen, wärmebeständige Kabel/Leitungen oder isolierte Leiter nach VDE 0282-3 oder gleichwertige Bauarten; – wenn nicht anders in der Montageanweisung des Herstellers angegeben, werden für Leuchten nach den Normen der Reihe DIN EN 60998 (VDE 0613) ohne Temperaturkennzeichnung wärmebeständige Kabel/Leitungen nicht gefordert.
173. Geben Sie Folgendes an: a) Die beiden häufigsten in Deutschland benutzten Kabel- bzw. Leitungstypen! b) Die Umgebungstemperatur, die in Deutschland bei diesen Kabel- und Leitungstypen in normalen Räumen angenommen wird? c) Die maximal zulässige Betriebstemperatur dieser Kabel/Leitungen d) Die maximal zulässige Temperatur im Kurzschlussfall? a) NYY & NYM b) 25°C c) 70°C d) 160°C  VdS Skript Kapitel 7
174. Welche Probleme gibt es beim Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) in IT-Systemen? - Wenn zwei Fehler auftreten, jeweils in unterschiedlichen Außenleitern in zwei verschiedenen Betriebsmitteln ist die Abschaltung nur gewährleistet wenn jeder Verbraucher einen eigenen RCD hat - Aufgrund von kapazitiven Ableitströmen, können RCD auch beim ersten Fehler schon auslösen. Differenzstrom = Ableitstrom + Fehlerstrom Ableitstrom fließt durch die hohe Impedanz der Fehlerschleife. (Kapazitive Kopplung zwischen L1 und PE bzw L2 und PE  VDE 0100-410 / 411.6.3 Anmerkung
175. Wie müssen nach VDE 0100-444 die Sternpunkte der Stromquellen sowie der PEN-Leiter behandelt werden, wenn in einem TN-System Mehrfacheinspeisungen vorhanden sind. Sie müssen über einen zentralen Erdungspunkt (ZEP) mit der Anlage verbunden werden.
176. Darf bei isolierten einadrigen Kabeln oder Leitungen unter gewissen Umständen auf die durchgehende grün-gelbe bez. blaue Kennzeichnung der Aderisolation verzichtet werden, wenn diese a) als Schutzleiter (PE) oder b) als PEN-Leiter oder c) als Neutralleiter eingesetzt werden sollen? (Werden Bedingungen oder Einschränkungen in der Norm genannt, sind diese mit anzugeben!) a) ja, grün/gelbe Markierung an jedem Anschlußende. b) ja grün/gelbe und blaue Markierung an jedem Anschlußende c) ja, blaue Markierung an jedem Anschlußende Als Voraussetzung gilt in allen Fällen, dass die Leitungen ihrer Betriebsmittelnorm entsprechen aber nicht mit entsprechender Kennzeichnung erhältlich sind z.B. S >16mm²
Lampen, die nur in geschützten / geschlossenen Leuchten verwendet werden können Auf Niederdrucklampen: für offene Leuchten zugelassen Auf offenen Leuchten: Nur Lampen einsetzten die für den Betrieb in offenen Leuchten zugelassen sind  VdS 2324
Oberflächenmontierbare Leuchte : Nicht zur direkten Befestigung auf normal entflammbaren Oberflächen geeignet Einbauleuchte: Nicht zur direkten Befestigung auf normal entflammbaren Oberflächen geeignet . Leuchten : Nicht zur Abdeckung mit Wärmedämmmaterial geeignet  VDE 0100-559
179. Wo muss sich nach VDE 0100-444 der Aufteilungspunkt des PEN-Leiters in Schutzleiter und Neutralleiter befinden, wenn das Gebäude aus dem öffentlichen Niederspannungs-Verteilungsnetz versorgt wird. ab der Verbindung der Anlage mit der öffentlichen Stromversorgung / Einspeisung müssen Anlagen als TN-S-System errichtet werden
180. VDE 0100-444 nennt zwei Anforderungen für eine Potentialausgleichsverbindung mit einer möglichst niedrigen Impedanz. Beschreiben Sie diese beiden Anforderungen! – indem sie so kurz wie möglich ausgeführt sind – indem sie eine Querschnittsform mit auf die Leiterlänge bezogen niedriger induktiver Reaktanz und Impedanz pro laufenden Meter haben, z. B. ein geflochtenes Metallband mit einem Verhältnis Breite zu Dicke von 5 : 1
181. a) Wie lang dürfen Anschlussleitungen von Überspannung- Schutzeinrichtungen nach VDE 0100-534 maximal sein? b) Welche Anschlussart wird nach dieser Norm empfohlen, wenn Probleme mit dieser maximalen Länge der Anschlussleitungen auftreten? a) insgesamt max. 1m b) V-Anschluß
182. Bei einem Stromkreis mit U0 = 230 V (50 Hz) für ein fest angeschlossenes Verbrauchsmittel der Schutzklasse I wird ein Schleifenwiderstand von 3,3 Ohm gemessen. Der Betriebsstrom beträgt 14 A. Der Querschnitt der Leitung beträgt 1,5 mm² (IZ = 18 A). Welche Schutzeinrichtung muss gewählt werden, um den Schutz durch automatische Abschaltung sowie den Schutz bei Überstrom zu berücksichtigen? Müssen eventuell mehrere seriell vorgesehen werden? Wenn JA – welche? Für Schutz bei Überlast muss ein B16 Automat und ein RCD 30mA für den Fehlerschutz vorgesehen werden. Wie genau stelle ich den Kurzschlussschutz sicher ????
183. Welche Anforderung stellt VDE 0100-430, wenn befürchtet werden muss, dass der Neutralleiter durch Oberschwingungsströme überlastet werden kann? Er muß durch eine Überlasterfassung überwacht werden, welche bei Überlastung die Abschaltung der Außenleiter aber nicht unbedingt eine Abschaltung des Neutralleiter bewirkt.
184. Welche Abstände werden in DIN VDE 0100-420 zu brennbaren Materialien bei Scheinwerfern und Projektoren genannt? 0,5m bis 100W 0,8m bei 100W – 300W 1,0m bei 300W – 500W 1,0m +X bei mehr als 500W
185. Was fordert DIN VDE 0100-420 in Bezug auf Gräte mit Temperaturbegrenzer? Wenn die Geräte nicht als Ganzes den geltenden Normen entsprechen, ist der Schutz durch einen geeigneten, nicht selbsttätig wieder einschaltenden Temperaturbegrenzer, der unabhängig von der Temperaturregelung arbeitet, sicherzustellen 0100-420 / 424.2
186. DIN VDE 0100-420 nennt bei Flucht- und Rettungswegen von Gebäuden, bei denen eine hohe Personendichte zu erwarten ist und bei denen eine einfache oder auch schwierige Evakuierungsmöglichkeit vorliegt, ein Verbot der Verwendung von bestimmten Betriebsmitteln. Welche Betriebsmittel sind dies? Betriebsmittel welche entzündliche Flüssigkeiten enthalten.
18. Durch welche mathematische Beziehung (Formel oder Ungleichung) wird nach VDE 0100-410 der Schutz durch automatischer Abschaltung im Fehlerfall ausgedrückt und zwar in Verbraucheranlagen mit einem(a) TNSystemen; (b) TT-Systemen, sofern eine Überstrom-Schutzeinrichtung zur Abschaltung verwendet wird.Schreiben Sie die entsprechenden Formeln/Gleichungen auf und erläutern sie die einzelnen Formelzeichen und geben Sie Unterschiede zwischen den beiden Formeln an! Für beide gilt: Zs<=U0 / Ia Zs: Impedanz der fehlerschleife U0: Außenleiterspannung gegen Erde Ia: der Strom, der das Abschalten der Schutzeinrichtung in der geforderten zeit bewirkt Einziger Unterschied sind die geforderten Abschaltzeiten!
37. Welcher Schutzklasse entspricht SELV? Schutzklasse 3
82. a) Müssen Kabel und Leitungen in Hohlwänden nach Anforderungen aus VDE-Normen zwingend durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) geschützt werden und b) welche Anforderungen werden an die Isolierungen der dort verlegten Kabel und Leitungen gestellt? Nennen Sie eine typische Leitung, die dort nach VDE 0100-482 eingesetzt werden darf. a) Nein, in der 0100-520 521.15 wird dies nicht gefordert ??????? b) 482.2.2.4 Kabel und Leitungen müssen mindestens die Anforderungen der Normen der Reihe DIN EN 50265-2 (VDE 0482 Teil 265-2) erfüllen. PVC-ummantelte Kabel und Leitungen, z. B. NYY und NYM, und die Bauarten nach Tabelle 1 erfüllen die Anforderungen.
88. Bei einem Stromkreis mit U0 = 230 V (50 Hz) wird ein Schleifenwiderstand von 3 W gemessen. Der Betriebsstrom beträgt 12 A. Der Querschnitt der Leitung beträgt 1,5 mm². Der Schutz durch automatische Abschaltung wird durch eine RCD mit IΔn = 300 mA gewährleistet. Als Überstrom-Schutzeinrichtung wird ein LS-Schalter gewählt. Bestimmen Sie den kleinstmöglichen Nennstrom des LS-Schalters, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und geben Sie eine Begründung für Ihre Wahl an? (Betriebs- und Verlegebedingungen sind normal: JUmgebung = 25 °C, keine Häufung usw.) 230V / 3 Ohm = 76.66A max. In = Imax / 5 = 15.33A --> In 13A B Charakteristik oder 16A Z Charakteristik
133. Wenn es zwischen energietechnischen Leitungen und Datenleitungen, die beide zum selben Gerät der Schutzklasse I geführt werden, zu Schleifenbildungen kommen kann, wird in VdS 2349 eine Empfehlung gegeben. Welche? Einhalten von geringen Abständen zwischen Energie und Datenleitungen VdS 2349 4.4
182. Geben Sie die obere Grenze des Bemessungsdifferenzstroms IΔn für Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) an, wenn diese in einem TN-System als Schutzvorkehrung für den „Schutz durch automatische Abschaltung im Fehlerfall“ eingesetzt wird, weil in dem zu überwachenden Stromkreis wegen zu großer Leitungslängen die Abschaltzeit nach Tabelle 41.1 aus VDE 0100-410 mit den vorgeschalteten LS-Schaltern nicht eingehalten werden kann. 30mA 0100-410
10. Mit welchen Maßnahmen wird nach DIN VDE 0100 Teil 410 der „Schutz bei in-direktem Berühren“ sichergestellt? Kreuzen Sie bei den nachfolgend aufge-führten Maßnahmen die richtigen an! Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Kreuze richtig sind und keines fehlt. Schutz durch... − Abstand − Schutzisolierung x − Abdeckung − Hindernis − automatisches Abschalten x − erdfreien, örtlichen Potentialausgleich x − Schutztrennung x − Umhüllung − SELV x − Nicht leitende Räume x
12. Der so genannte „Schutz durch automatisches Abschalten“ nach DIN VDE 0100-410 beim ersten Fehler muss angewendet werden bei... Schutzisolierung Im TN-Systemen x Im TT-Systemen x SELV PELV IT-Systemen „Schutz durch nichtleitende Räume“
14. In Deutschland kommen TN-, TT- und IT-Systeme vor. Was bedeuten jeweils die beiden Buchstaben dieser Kennzeichnung? Erster Buchstabe: Beziehung des Stromversorgungssystems zur Erde T bedeutet: direkte Verbindung eines Punkts zur Erde; I bedeutet: entweder alle aktiven Teile von Erde getrennt oder ein Punkt über eine hohe Impedanz mit Erde verbunden. Zweiter Buchstabe: Beziehung der Körper der elektrischen Anlage zur Erde T bedeutet: direkte elektrische Verbindung der Körper zur Erde, unabhängig von der etwa bestehenden Erdung eines Punkts des Versorgungssystems N bedeutet: direkte elektrische Verbindung der Körper mit dem geerdeten Punkt des Stromversorgungssystems
34. Unter welcher Voraussetzung brauchen nach den VdS 2324 (Niedervoltbe-leuchtungsanlagen und –systeme) die aktiven Leiter einer Niedervoltbeleuch-tungsanlage nicht isoliert sein? Höhere Gefahr durch Leiterschluss: - Leistungsüberwachung der angeschlossenen Leuchten - Abschaltung in 0,3s wenn die Verbraucherleistung im Fehlerfall 60W überschreitet
36. Was ist mit den folgenden drei Begriffen gemeint bzw. wie grenzen Sie sich von-einander ab? Anfangs-Kurzschlusswechselstrom (IK‘‘) / Stoßkurzschlussstrom (IS) / Dauer-kurzschlussstrom (IK)! Anfangskurzschlussstrom (Ik‘‘) : Effektivwert des Wechselstromanteils eines zu erwartenden Kurzschlussstroms im Augenblick des Kurzschlusseintritts. (Sk‘‘=√3 * Un * Ik‘‘) Stoßkurzschlussstrom (Is) : Maximal möglicher Augenblickswert des zu erwartenden Kurzschlussstroms. (Wichtig für die mechanische Festigkeit der Anlage) Dauerkurzschlussstrom (Ik) : Effektivwert des Kurzschlussstroms, der nach Abklingen aller Ausgleichsvorgänge bestehen bleibt.
37. Welche Umgebungstemperatur ist im Anhang A (Belastbarkeit von Kabeln und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden) der DIN VDE 0298-4 die Basis für die Strombelastbarkeitswerte? 25°C
48. Bei Sicherungs-Auslösekennlinien (Strom-Zeitkennlinien) wird stets ein Auslö-sebereich angegeben. Beschreiben Sie die Aussage der linken und rechten Grenzlinie dieses Auslösebereiches! Linke Grenzlinie: minimale Zeit ab der Auslösung erfolgen kann Rechte Grenzlinie: maximaler Zeit ab der Auslösung sicher erfolgt
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