Schritt 4 - 6: Medien, Teilnehmer aktivieren, Präsentation abrunden

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ENB14-B Präsentationstechnik; Medien einsetzen, Teilnehmer aktivieren, Präsentationen abrunden
Rebecca S.
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Rebecca S.
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Question Answer
Funktionen der Medien - Motivation - Strukturierung - Veranschaulichung - Ergebnissicherung - Emotionalisierung - Lernunterstützung
Die 3 Lerntypen 1. Visueller Typ: Er lernt am besten über visuelle Eindrücke. 2. Auditiver Typ: Er lernt bevorzugt über das Ohr, über Hören (Medieneinsatz für ihn nicht unbedingt erforderlich) 3. Haptischer Typ: Er lernt am besten, wenn er Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann
Zweck von Visualisierung durch Medieneinsatz komplizierte Inhalte den Zuhörern zu veranschaulichen und Ergebnisse zu sichern
4 Grundregeln für eine gelungene Visualisierung - Die Botschaft muss verständlich sein - Der rote Faden muss sichtbar sein - Die Darstellung muss einfach strukturiert sein - Die Botschaft soll im Gedächtnis haften
Regeln zur Visualisierung 1. SCHRIFT: gross & dick genug, lesbar, keine senkrechte Anordnung der Buchstaben, Unterstreichung als Strukturierungshilfe 2. FARBE: Primärfarben, dunkle Farben, sparsam verwenden (nicht mehr als 2-3), Farbassoziationen beachten 3. ANORDNUNG: oben links beginnen, vorher Gliederung überlegen, einfache Gliederung / Aufbau, Kerninhalte in Schemata darstellen
Vor- und Nachteile Beamer + Folien können vor Präsi erstellt werden + Präsi vor grosser Gruppe möglich + Zusammenfassung & Wiederholung jederzeit möglich + Blickkontakt zu den Zuhörern bleibt erhalten + Erstellung von Kopien ist möglich + Einfache Archivierung (Wiederverwendbarkeit) - Projektionsfläche muss vorhanden sein - Ausreichend Abstand zur Wand muss vorhanden sein - Lüftungsgeräusche stören
Wann Overhead einsetzen? - wenn kein Beamer zur Verfügung steht - wenn kein Beamer benötigt wird weil vorwiegend an Flipchart gearbeite wird - wenn selten einzelne Folien gezeigt werden sollen - wenn Teilnehmer Gruppenarbeit machen, die Sie verbessern sollen - wenn Teilnehmer Ergebnisse einer Arbeitsphase vor anderen Teilnehmern präsentieren sollen
Vorteile Overhead + Ergänzungen möglich + Teilnehmer können gut miteinbezogen werden => grosser Aufwand. Lohnt er sich?
Vor- & Nachteile Flipchart + beschrieben Blätter können aufgehängt werden, so haben Teilnehmer wichtige Ergebnisse immer vor Augen + Einfache Handhabung + Frei im Raum positionierbar + Plakate können vorbereitet werden + Rückgriff auf Ergebnisse möglich - Hoher Verbrauch an Blättern - Begrenzte Schreibfläche
Whiteboard Vor - & Nachteile + Man macht sich Hände nicht mehr schmutzig (früher Kreide) + umweltfreundliches Medium + einfache Handhabung + viel Platz zum Schreiben + kostengünstig + als Magnettafel nutzbar - kein "zurückblättern" möglich - Ergebnisse können nicht aufgehängt werden - schlecht vorzubereiten - Visualisierung nur mit Kamer zu dokumentieren
Stellwand Vor- und Nachteile + viele unterschiedliche Möglichkeiten der Visualisierung + Visualisierung kann vorbereitet werden + Teilnehmer können in die Erstellung miteinbezogen werden - Anpinnen muss geübt werden
Gezielte Fragen einsetzen - vorab Gedanken machen, was beim Gespräch herauskommen soll - Als erstes Leitfrage stellen - Dann nachfragen, wenn nicht alle Stichwörter fallen, die Sie als Ergebnis festlegen wollen - Wichtige Punkte visualisieren / festhalten
Was bewirken "Fragen" - Kontakt schaffen - zeigen Interesse - Erhalt von Informationen - Kontrolle des Lernfortschritts - Unter- & Überforderung vermeiden => Fragen haben eine sachliche & zwischenmenschliche Dimension
3 Grundformen der Frage - offene Frage: "Welche Diäten kennen Sie?" - Geschlossene Frage: "Wie viele fettlösliche Vitamine gibt es?" - Alternativfrage: "Soll ich die Rezepte vor oder nach unserem gemeinsamen Essen verteilen?"
Offene Frage - Häufig eine W-Frage (Wie, Was, Wer) - eignet sich, um ein Gespräch zu initiieren oder verschiedene Stellungnahmen zu erreichen
Geschlossene Fragen - geschlossene Fragen unterbrechen den Gesprächsfluss und können Mitarbeit des Klienten hemmen - Antwortmöglichkeiten werden vorgegeben - nur gezielt eingesetzt können geschlossene Fragen hilfreich sein - Als Reflexionsfragen, dienen sie dazu sich Aussagen nochmal bestätigen zu lassen
Häufige Fehler beim Fragen stellen - unklare Formulierungen (zu kompliziert, nicht eindeutig - überfordern Teilnehmer) - Kettenfragen (nicht mehr als 3 Fragen hintereinander stellen) - Wissensfragen an einzelne Teilnehmer - zu wenig Zeit zum Überlegen lassen (es machen sich immer weniger die Mühe nachzudenken)
Fragetechnik - präzise & verständl. Fragen stellen - Bei Fragen an Gruppe alle Zuhörer anschauen - Genügend Zeit zum Überlegen und Beantworten geben - Antworten von Zuhörer in nächste Frage aufnehmen - Keine Wissensfragen an einzelne Zuhörer - Kein Frage-Antwortspiel veranstalten
Mit Diskussionen umgehen - Beiträge nicht bewerten oder sortieren - mit eigener Meinung zurückhalten - Teilnehmer zur Teilhabe am Gespräch motivieren - für fairen Diskussionsstil sorgen
3 Situationen bei Diskussionen, in denen Sie korrigierend eingreifen - Diskussion bewegt sich in eine falsche Richtung - Teilnehmer verstossen gegen Diskussionsregeln - Diskussion wird emotional, Teilnehmer tauschen Angriffe statt Argumente aus
Steuerungsmöglichkeiten Diskussion - unterschiedliche Standpunkte zu Wort kommen lassen - keine Beiträge zulassen, die nicht zur Problemlösung beitragen - Mögliche Lösungsvorschläge formulieren - Argumentationshilfen für Entscheidungen bieten
Ungünstige Verhaltensweisen während Diskussion - Unterbrechen - Abschweifen - Seitengespräche führen - Streitgespräche zwischen Einzelnen - unfaire Argumente - persönliche Angriffe
Diskussionsregeln - zuhören - ausreden lassen - am Thema bleiben - Diskussion im Plenum, nicht mit dem Nachbarn - Beteiligung möglichst aller Teilnehmer - fair argumentieren - sachlich bleiben
Auf Fragen antworten - Nachhaken, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eine Frage richtig verstanden haben - Je genauer Sie zuhören und nachfragen, desto zielgenauer können Sie argumentieren
Worauf achten bei Fragen von Teilnehmern - Frager wenn möglich mit Namen ansprechen - jeden Wortbeitrag versuchen positiv zu würdigen (fragen zeigt interesse) - Frage nonverbale Zuwendung geben (Blickkontakt, Kopfnicken, ...) - Möglichkeiten der Visualisierung nutzen, wenn Frage oder Antwort komplex sind
Mit Einwänden umgehen - Einwand zunächst als Zeichen von Interesse werten (nicht als Angriff) - den sachlich richtigen Teil des Einwandes würdigen - Einwände als Herausforderung nehmen: Hier will jemand überzeugt werden
Vorteile positive Haltung ggü Einwänden - Sie sind bei Beantwortung entspannter - Sie bauen positiven Draht zum Frager auf - Sie können sich von guten Einwänden überzeugen lassen und bweisen damit Aufgeschlossenheit für neue Sichtweisen
Methoden mit sachlichen Einwänden umzugehen - "Ja, aber.." Methode - Die dialektische Unterscheidung - Zustimmung mit Einschränkung
Ja, aber... - Methode = zuerst Zustimmung, deckt dann aber falsche / lückenhafte Seite der Argumentation auf Nachteil: keine ausreichende Würdigung des Einwandes
Methode: Dialektische Unterscheidung = verfolgt Ziel, Einwände zu entkräften / Positionen anzugreifen, jedoch unter ausführlicher Würdigung der Gegenposition 1. Zustimmende Position 2. Verwerfende Position 3. Positive Weiterführung der eigenen These
Abpufferungs-Technik = Anwendung wenn Fehler in der eigenen Argumentation nachgewiesen wurde und man diesem Eindruck entgegen wirken will (man will nicht inkompetent dastehen) = Man stimmt dem Einwand zu, aber mit einer kleinen Einschränkung. Auch wenn die Einschränkung ganz unwichtig ist hinterlässt man den Eindruck, es war an seinem Argument doch etwas richtig
Abwehrmöglichkeiten von unfairen Fragen / Argumenten - Fragen Sie zurück: Was wollen Sie damit sagen? - Schlagfertigkeit / Zuhörer zum Lachen bringen - Inhaltliche Widerlegung: Nach Argumenten Fragen, die den Zuhörer zur Äusserung veranlassen und dann die Unterschied zur eigenen Position aufweisen - Wenn man sich emotional getroffen führt, sichdiese Art der Argumentation verbitten
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