Betriebsführung - Teil 2 - Prüfungsvorbereitung

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Betriebsführung / Auftragsabwicklung Flashcards on Betriebsführung - Teil 2 - Prüfungsvorbereitung, created by Ben Vandenesch on 15/09/2016.
Ben Vandenesch
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Question Answer
Vorbereitung Mitarbeitergespräch - Zeitpunkt rechtzeitig festlegen (zeitnah zum Ereignis) - passende Räumlichkeit wählen - Gespräch ungestört unter vier Augen - konfrontative Sitzposition vermeiden - Gespräch vorbereiten, Sachlage erfassen, seit wann Gründe zur Beanstandung
Ablauf Mitarbeitergespräch - freundliche Begrüßung - Sachlichkeit beachten - konstruktives Gespräch anstreben - Klartext reden (Verfehlung ansprechen, konkret äußern, Einzelheiten statt Vorwürfe) - Ich-Botschaften verwenden - Folgen des Fehlverhaltens verdeutlichen - gemeinsames Erarbeiten einer Lösung - Hilfestellung anbieten - Dokumentation Ergebnis Freundlicher Gesprächsabschluss
Unternehmer arbeiten IM Betrieb statt AM Betrieb. Was versteht man darunter? - Unternehmer hat Betrieb aufgebaut => arbeitet selbst mit - Bei Entwicklung miss Unternehmer zuerst selbst arbeiten, später aber führen statt arbeiten - sollte Abläufe optimieren - die richtigen Dinge zur richtigen Zeit - strategische Entscheidungen treffen - Blick von außen um Betriebsblindheit zu vermeiden.
Feststellung Kundenzufriedenheit Indikatoren: - Reklamationsquote - Kundenfluktuation - Wiederverkaufshäufigkeit durch: - Imageumfragen - Kundenmeeting - Feedbackfragebögen Form: - freie Befragung - Befragungsbögen unaufgeforderte Rückmeldung durch Kunden oder Beschwerden mit aufnehmen. Bewertung in Online-Portalen oder Social-Media beachten
Wichtigkeit Mitarbeitermotivation - Mitarbeiter = wertvollstes Gut - Unternehmen nur so gut wie die Mitarbeiter - motivierte Mitarbeiter sorgen für: -- Qualitätsstandards -- hohe Produktivität -- gutes Image -- Wirtschaftlichkeit -- positives Betriebsklima -- geringe Fluktuation -- geringe Reklamationsquote -- hohe Kundenzufriedenheit -- Loyalität zum Unternehmen -- bringen sich auch über das geforderte Maß mit in das Unternehmen ein.
Minimierung von Verlusten bei Engpässen (bezogen auf Personal) - zeitunkritische Aufträge in Absprache mit Kunden verschieben - Kooperationen nutzen - Outsourcing - Personal auf Zeit - Akquisebemühungen rechtzeitig verstärken - Fixkosten gering halten - Finanzielle Reserve schaffen - Weiterbildungsmaßnahmen auf auftragsschwache Zeiten planen
Minimierung von Verlusten bei Engpässen (bezogen auf Material) - rechtzeitig Bedarf ermitteln -just-in-time Material liefern lassen => schnelle Anpassung bei Mengen möglich - lagerndes Material vermeiden, wenn vorhanden dann veräußern => Rückgabe an Händler wenn möglich - Logistik straffen
Minimierung von Verlusten bei Engpässen (bezogen auf Werkzeuge/Maschinen) - rechtzeitige Wartung / Reparatur - Zusatzgeräte rechtzeitig beschaffen - bei Neuanschaffungen immer Kosten/Nutzen Abwägung - Kooperationen erwägen
Faktoren zur Preisgestaltung - interne Kostenstruktur - Vermögen der Zielgruppe - Qualitätsniveau - nur Produkt oder auch Zusatzleistungen - Angebot und Preise der Konkurrenz - Angebot und Nachfrage auf dem Markt - Beschaffungskosten - Wirtschaftslage - staatliche Regelungen - emotionale Kaufaspekte
Gründe für betriebliche Personalentwicklung - Mitarbeiter kennt Betrieb - Betrieb kennt Mitarbeiter - Personalbeschaffungkosten entfallen - Mitarbeiter kennt Kunden + deren Ansprüche - passgenaue Ausbildung auf den Betrieb - Aufstiegsmöglichkeiten - Loyalität durch Perspektive - Förderung kreativer und innovativer Fähigkeiten des MA mit Hinblick auf Unternehmenserfolg
Bedeutung Corporate Identity - bedeutet Unternehmensidentität - beschreibt Erscheinungsbild innen und außen - umfasst: -- Corporate Design (Erscheinungsbild) -- Corporate Communication (Kommunikationsstruktur) -- Corporate Behaviour (Verhalten) - soll Abbild der angestrebten Identität entstehen lassen (bei Kunden, Lieferanten ... ) - Handlungsvorlage für Mitarbeiter - Gemeinschaftsgefühl steigert Motivation - Prozesse und Strukturen sollen transparent und begreifbar sein - Mitarbeiter kennen die Erwartungen an sie - Unternehmen wirkt verlässlich und stabil
Grund für Corporate Identity Es wird ein eindeutiges , dauerhaftes und widerspruchsfreies Bild erzeugt. Dies ist die Grundlage für Glaubwürdigkeit, Sicherheit und Vertrauen.
Erzeugung positiver Kundenzufriedenheit - Erkennen und Verarbeitung des Kundenwunsches - kundenorientierte Kommunikation - Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit - Pünktlichkeit und Sauberkeit - Eindruck und Erscheinungsbild der Mitarbeiter - Kompetenz und Empathie bei Beratung -- Kundennähe => qualitativ einwandfreie Leistung!!
Warum ist ein moderner Internetauftritt nötig? - Visitenkarte des Unternehmens - stellt Professionalität zur Schau - Knüpfung erster Kundenkontakte - Umschlagplatz für Produkte und Dienstleistungen => ungepflegte Homepage schreckt ab
Notwendige Veränderungen bei veralteter Homepage? - klare Struktur - bedienerfreundliche Gestaltung - ansprechendes Design - Daten und Fakten die für Kunden bedeutsam sind - Kommunikationsmöglichkeiten - Reputationsmöglichkeit - Erzeugung Authentizität und Vertrauen - Kontaktlinks, Social-Media-Einbindung
Mögliche Folgekosten aktueller Homepage? - durch Design und Programmierung - Inhaltspflege - erhöhter Kundenkontakt = mehr Geld => zahlt sich aber meistens aus!
Zeitfresser - Ablenkung durch Smartphone, Mail, Internet, Social Media - Helfersyndrom (Nicht-Nein-Sagen) - Perfektionismus (mangelnde Entscheidungsfähigkeit) - keine klare Zielsetzung - persönliche Desorganisation (Chaos) - überflüssige Besprechungen / Diskussionen - indirekte Informations- / Kommunikationswege
Beurteilung Werbemaßnahmen - Tag der offenen Tür: - Anzeige regionale Tageszeitung: - Webauftritt: - Postwurfsendung: - Branchenbuch: - Anzeigenblätter: - Kundenmailings: Social Media:
Selbstmanagement => Arbeitsalltag sinnvoll und effektiv gestalten - kommenden Tag vorbereiten und durchdenken - Sägezahneffekt vermeiden - klare Ziele setzen und verfolgen - Ablenkung einschränken - funktionierende Terminplanung - Störfaktoren erkennen + eliminieren - Priorisierung (Wichtigkeit + Dringlichkeit)
Lohnt sich Inanspruchnahme Skonto? - definitiv!! - Rechnungsbetrag wird erheblich gesenkt - muss früher gezahlt werden - auch ohne liquide Mittel lohnt sich Inanspruchnahme bei Inanspruchnahme Kontokorrentkredit
Berechnungsbeispiel Skonto Bsp: 50000€, 3% Skonto (10Tage) , 12%p.a. KKK 30Tage 50000 -1500 (Skonto) + 318,90 (Zinsen) = 48818,9 (Kosten) 1181,10 (Vorteil) Bei Direktzahlung 50000€
Definition Kooperation Zusammenschluss rechtlich eigenständiger Unternehmen zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles (oft auf Zeit)
Ziele / Vorteile einer Kooperation? - Es können größere Auftragsvolumen abgearbeitet werden - Vorteile bei der Beschaffung (z.B. preislich bei Einkaufsgenossenschaften) - Spezialmaschinen und -werkzeuge (z.B. Messmittel) können gemeinsam angeschafft und eingesetzt werden - Leistung aus einer Hand bei Kooperation mit anderen oder ähnlichen Gewerken - Ausbildung im Verbund - Gegenseitiger Ausgleich von Beschäftigungsschwankungen - Defizite in Angebot und Kompetenzen können ausgeglichen werden
Nachteile einer Kooperation - Gesamtschuldnerische Haftung - Ausnutzung von Erfolg oder Misserfolg um eigenes Ansehen zu steigern (Erfolg einheimsen) - Offenlegung von internen Betriebsabläufen (Tricks und Kniffe)
Bewerberauswahl - Bewerbung -- Prüfen der Bewerbung --- fachlich ---- Sauberkeit ---- Vollständigkeit ---- Ordentlichkeit ---- gutes Erscheinungsbild --- inhaltlich ---- Ausdruck ---- Rechtschreibung ---- Grammatik --- fachlich ---- Schulabschluss / Ausbildung ---- Interessen / Hobbies ---- Fortbildungen / Kenntnisse - Vorstellungsgespräch -- Sympathie -- Pünktlichkeit -- Auftreten / Aussehen -- Ausdrucksweise / -fähigkeit
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