Gasturbine

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Theorie
Lukas Berger
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Lukas Berger
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Question Answer
Was ist Der Joule – (Brayton) Kreisprozess? Rechstlaufender thermodynamischer Vergleichsprozess für Gasturbinen und Strahltriebwerke.
er besitzt jeweils 2Zustandsänderungen: • zwei isentrope Zustandsänderungen • zwei isobare Zustandsänderungen
Einfachste Konstellation der Gasturbine: • Verdichter (mit Anlaufmotor) • Brennkammer • Turbinenrad (gekoppelt an Generator)
Im offenen Joule-Prozess entfällt die Kühlung, da kontinuierlich frisches Gas angesaugt und verdichtet wird
Prinzipieller Wärmeschaltplan (geschlossener) Joule – Prozess:
Von was ist der Wirkungsgrad nur abhängig? von den Verdichtungsverhältnissen p1/p2 = p4/p3 und dem Isentropenexponenten κ abhängig!
Eine höhere Temperatur 3 (max.1600 °C) führt allerdings zu größerer spez. Nutzarbeit wN!
verluste im Prozess: Strömungs(druck)verluste in Brennkammer und Strömungskanälen Wärmeverluste und evtl. unvollständige Verbrennung in Brennkammer
max. ηel. 39 %
Mikrogasturbine Eigenschaften: kleine Gasturbinen mit bis zu 100 kW el.Leistung höhere Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, geringerer Platzbedarf und schnellere Regelbarkeit als Kolbenmotoren moderates Druckverhältnis
KWK Kraftwärmekopplung
wie funkt. ein Kombikraftwerk (G&D-Kraftwerke) Kombination von Stromerzeugung durch Gasturbine & Dampfturbine Abgasstrom der Gasturbine (- 650 °C) beheizt mittels Abhitzekessel den Dampfkraftprozess.
G&D höchste reale el. Wirkungsgrade von bis zu 60 %
weiter vorteile von G&D rel. geringe CO2-Emissionen • rel. geringe Brennstoffkosten hohe Flexibilität, Leistungseinheiten von 50 - >1000 MW geringe Schadstoff- und Lärmemissionen • hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung
Nachwachsende Rohstoffe im Gasturbinenprozess Direkt befeuerte Gasturbinenprozesse Welcher Kraftstoff wird verwendet? 1. 2. 1.Biomethan 2. Biogene Festbrennstoffe:als Staub
Ablauf direkt befeuerte Gasturbinenprozesse: Staubförmige Biomasse: zermalener Holzstaub wird unter Luftzugabe unter Druck in Turbinenbrennkammer vollständig verbrannt Abgas wird der Turbine zugeführt Entspannte Abgase (ca. 400 – 500 °C) werden zur Wärmeerzeugung genutzt Limitierung des erreichbaren Wirkungsgrades durch max. zulässige Verbrennungstemperaturen durch Erweichungstemperatur der Aschepartikel
Ablauf direkt befeuerte Gasturbinenprozesse: Stückige Biomasse: Verbrennung der stückigen Festbrennstoffe Verbrennungsgase werden in Multizyklonen (Heißgas) von Staub und Aschepartikel getrennt gereinigtes heißes Verbrennungsgas entspannt in Turbine
Wie funktionieren Atmosphärische direkt befeuerte Gasturbinenprozesse? Entspannung des Verbrennungsgases von Umgebungsdruck in den Vakuumbereich
3 Varianten von Atmosphärische direkt befeuerte Gasturbinenprozesse: 1. Nur Vorwärmer, kein Verdampfer für Kondensat. Rel. niedrige Wirkungsgrade um 10 %el.. 2.Dampfeindüsung, höherer Wirkungsgrad. 3.GuD-Prozess
wie funktionieren Indirekt befeuerte Gasturbinenprozesse? Heißluftturbinenprozess → erhitzt Arbeitsmittel (z.B. Luft, Helium) Wärmeübertragung über Rekuperaturen bzw. Regeneratoren ist nötig!
Rekuperative Wärmeübertragung: Wärmeaustauschüber HochtemperaturWärmetauscher Restwärme im Verbrennungsgas → VerbrennungsluftVorerwärmung, bzw. Nutzwärmeerzeugung
Was ist Entscheidend für guten Wirkungsgrad: Nutzung von Abwärme von Feuerung und Turbine
Probleme bei der Einführung indirekt befeuerter Gasturbinen: Moderne Gasturbinen im kleineren Leistungsbereich arbeiten mit Gaseintrittstemperaturen von > 1000 °C Derzeit noch keine entsprechenden Werkstoffe!
Was ist Regenerative Wärmeübertragung? Wärmeübertragung in großen, wechselseitig von heißem und kaltem Medium überströmten Wärmespeichern Ausführung vor allem als Schüttungen mit Stahlkugeln oder Gesteinen: Filterwirkung der Schüttung rel. geringe Temperaturen und Drücke
Funktionsweise Pebble-Heater Heizphase: Erwärmung der Schüttung Speicherung der Wärme Blasphase: Einblasen von Kaltgas Wärmeaufnahme Nutzung Heißgas
Eigenschaften Schüttgut: Temperaturbeständigkeit Temperaturleitfähigkeit Wärmekapazität Druckverlust Kosten
Wirkungsgrade div. therm. Verfahren im kleinen Leistungsbereich
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