QM

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Flashcards on QM, created by Peter Popel on 30/07/2017.
Peter Popel
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Question Answer
Maßnahmen, um Durchlaufzeit zu verkürzen Rüstzeitminimierung, Losteilung, Arbeitsgangsplitting
Was versteht man unter Prozessorientierung? Erstellung eines Prozessnetzwerks, das alle Prozesse definiert.
Was zeichnet einen Kernprozess aus? Tragen zu Entstehung und dem Verkauf eines Produkts oder einer DL direkt bei. Dient der Wertschöpfung
Was sind Managementprozesse (Führungsprozesse)? Prozesse, die Ziele vorgeben oder der Entscheidungsfindung dienen. (z.B. Strategie, Finanzen, Controlling)
Wer macht Qualitätsplanung? F&E und Vertrieb (wegen der Kundennähe)
Zehnerregel der Fehlerkosten Die Kosten pro Fehler verzehnfachen sich von der Entwicklung (Beginn zum Ende) und dann zur Produktion und zum Kunden.
Was macht die Qualitätsplanung? Umsetzung von internen und externen Leistungsmerkmalen in unternehmensinterne Prozesse.
Was sind die verschiedenen Prüfarten? Vollprüfung, 100%-Prüfung, Stichprobenprüfung
Was sind die verschiedenen Fehlerarten? kritischer Fehler, Hauptfehler, Nebenfehler
Regelkreis der Qualitätslenkung
Haupt- und Nebenfehler in einer Stichprobe hinsichtlich ihrer Bedeutung unterscheiden. Größerer Annahmebereich bei Nebenfehlern
Nachteile der Werkselbstprüfung Sollte nicht zu umfangreich sein, da der Werker dann seiner Arbeit nicht nachkommen kann.
Kosten falls im Teilregelkreis ein Fehler festgestellt wird? Lossprung und Sortierungsprüfung
Wie wird das QMS dokumentiert? Richtet sich nach Größe des Unternehmens. Qualitätspolitik und Qualitätsziele. Ansonsten Dokumentation in Handbüchern, Verfahrensanweisungen und Arbeitsanweisungen.
Vergleich KVP - Banchmarking KVP: Zusammenarbeit mit Mitarbeitern -> Probleme und Optimierungsansätze finden + Maßnahmen zu Q-Steigerung ergreifen. Benchmarking: Vergleich mit anderen Abteilungen oder Unternehmen, welche Best Practices praktizieren. Q-Steigerung durch Adaption der BP.
Matrixdiagramm skizzieren + Anwendung Untersuchung von Beziehungen und Wechselwirkungen
Was ist TQM? Anwendung des QM in allen Bereichen des Unternehmens
FMEA - Arten & Risiken System FMEA - Gesamtrisiko (Marktanteil, Kostenbeherrschung, Marketin&Vertriebsstrategie) Konstruktions-FMEA - Herstell-, Prüf- & Materialkosten (Prüfen des Produktentwurfs? Prozess-FMEA - Realisierungsrisiken (Was kann beim Prozess schiefgehen?)
House of Quality
6-3-5 erklären + Lösungsanzahl und Dauer 6 Teilnehmer bekommen 5 Minuten lang eines von 6 Problemen vorgelegt und sollen 3 Lösungen dazu aufschreiben. Dann nächstes Problem. Lösungen: 6*3*6 = 108 Dauer: 6*5 = 30
5M - Methode (6M - Methode) Wird genutzt um die Hauptursachen bei der Fehler-/Problemanalyse zu unterteilen. Unter anderem im Fischdiagramm: - Mensch, Maschine, Mitwelt, Methode, Material 6. M: Mangel an Alkohol
Einsatz + Eigenschaften des Ursachen-Wirkungs-Diagramms Analyse von Fehlern und Problemen. Dabei werden Hauptursachen extrahiert und diesen werden dann Nebenursachen zugeordnet. (5M-Methode)
PDCA Modell erklären (Deming-Kreis) Kommt im KVP zum Einsatz. 1. Plan: Probleme feststellen, Ursachen ermitteln und Maßnahmen entwickeln 2. Do: Maßnahmen umsetzen und dokumentieren 3. Check: Bewertung der Maßnahmen 4. Act: Soll/Ist Vergleich machen und entweder von vorne beginnen oder einen neuen Standard definieren.
Einteilung klassischer Werkzeuge Fehlererfassung: Fehlersammelliste, Histogramm, Regelkarte Fehleranalyse: Grafiken/Kurven, Pareto-Analyse, Koordinationsanalyse, Fischdiagramm
Einteilung neuer Werkzeuge Datenanalyse: Beziehungsdiagramm, Affinitätsdiagramm Lösungsfindung: Portfolio, Baumdiagramm, Matrixdiagramm Lösungsumsetzung: Netzplan/Pfeildiagramm, Prozessentscheidungsdiagramm
4 Phasen QFD erklären 1. Q-Plan Produkt: Stelle KA und Produkt-MM gegenüber (HoQ) 2. Q-Plan Konstruktion: Umsetzund kritischer Produkt-MM 3. Q-Plan Prozess: Prozess- und Prüfablauf für kritische MM festlegen 4. Q-Plan Produktion: Übertragung in Arbeits- und Prüfanweisungen
3 Phasen FMEA + Ergebnisse 1. Vorselektion: kritische MM bzgl. der KA festlegen 2. FMEA-Sitzung: Fehler-Folgen-Ursachen-Analyse + Abstellmaßnahmen entwickeln. Verantwortlichkeiten festlegen 3. Realisierungsphase: Umsetzung Maßnahmen + Risikobewertung
Was passiert, wenn FMEA zu spät eingesetzt wird? Nutzen des FMEA nimmt ab. Ggf. kein Nutzen mehr da, da sich Aufwand/Kosten potenzieren.
Begeisterungsanforderungen im KANO-Modell unbewusst, unerwartet, erhöhen Kundenzufriedenheit stark
Leistungsanforderungen im KANO-Modell spezifiziert, bewusst, erhöhen Kundenzufriedenheit stark
Basisanforderungen im KANO-Modell selbstverständlich, nicht mehr bewusst, Nichterfüllung senkt Kundenzufriedenheit stark
Eigenschaften Mindmapping schnell erlernbar, kein großer Aufwand, Großbuchstaben, universell einsetzbar, Gruppen- und Individualeinsatz, nur ein Stichwort pro Linie, Bilder + Symbole wenn möglich
Formen Objekt-Banchmarking Produkt-BM, Prozess-BM, strategisches BM
Formen Partner-Benchmarking internes BM (innerhalb U), externes BM: Konkurrenz-BM, Branchenbezogenes BM, Branchenunabhängiges BM
Formen Maßstab-Benchmarking qualitatives BM, quantitatives BM
c(p) und c(pk) erklären c(p): Kennwert dafür, ob ein Prozess fähig ist -> misst wie hoch die Streuung ist c(pk): Kennwert dafür, ob ein Prozess beherrscht ist -> misst die Lage der Verteilung
Was heißt c(p)=2 und c(pk)=0,8? Prozess ist fähig, aber nicht beherrscht
Was heißt c(p)=1,8 und c(pk)=1,5? Prozess beherrscht und fähig
Was heißt c(p)=1,9 und c(pk)=1,1? Prozess fähig und bedingt beherrscht
Was heißt c(p)=1,1 und c(pk)=0,5? Prozess nicht fähig und nicht beherrscht
Was heißt c(p)>/=2? Prozess zu teuer
Allgemeine Ziele QM Kundenzufriedenheit, ständige Verbesserung, Erfüllung KA, ständiger Nachweis anforderungsgerechter Produkte und DL
Vorgehensweise Morphologischer Kasten Parameter einer Lösung aufteilen und unterschiedliche Ausprägungen festlegen & kombinieren
Histogramm skizzieren R = x(max) - x(min) k = Wurzel(n) H = R/k
Was ist ein Trend? Entwicklung der Messwerte auf einer Regelkarte in eine Richtung (annähernd linear)
statistische & kontinuierliche Regelung statistisch: SP entnommen und mit Hilfe der Statistik auf Beschaffenheit des Gesamtloses geschlossen kontinuierlich: 100%-Prüfung
Was sind QM-Techniken? lassen sich in Leitsätze, Methoden und Werkzeuge aufteilen und bilden das Grundgerüst des QM
Eigenschaften branchenunabhängiges Benchmarking größtes Potential für innovative Lösungen, Konkurrenz kann überholt werden
Was ist ein systematischer Wechsel? Sägezahnverlauf, jedem tiefen Punkt folgt ein hoher Punkt
Was ist ein Sprung? sprunghafte Lageverschiebung, markante einmalige Verschiebung
Was ist eine Lageänderung? plötzliche Änderung eines Elements eines Prozesses und langsame Auswirkung auf Gesamtprozess
Was sind Gruppen? kurzfristig hintereinander auftretende, stark abweichende Werte
Was ist Instabilität unnatürlich große Schwankungen
Eigenschaften Konkurrenz-Benchmarking? Innovationspotential auf Konkurrenz beschränkt
Eigenschaften branchenabhängiges Benchmarking Trends einer Branche ermitteln
Wozu dienen SPC-Karten und wo werden sie eingesetzt? Einsatz bei statistischer Regelung um Messdaten zu erfassen
Was ist Best Practices im Benchmarking? praktizierte Bestleistung. Also die Art und Weise wie das BM-Objekt am besten behandelt wird. Dieses soll adaptiert und nicht kopiert werden.
Arten von Regelkarten variable MM: Sollwert-Orientierung: Urwertkarte, Shewart Regelkarte, PreControl Regelkarte Toleranzwert-Orientierung: Annahmeregelkarte attributive MM: fehlerhafte Einheiten: p-, np-Regelkarte Fehler pro Einheit: u-, c-Regelkarte
Risikoparitätszahl A=Auftrittswahrscheinlichkeit B=Bedeutung des Fehlers E=Entdeckungswahrscheinlichkeit (1-10) RPZ=A*B*E (max. 1000)
Fehlersammelliste vervollständigen
Zweierregel
Unterschied zwischen Maschinen- und Prozessfähigkeit prüft die Abw. einer Maschine bzw. eines gesamten Prozesses. Also beides Genauigkeitsprüfung. An Maschinenfähigkeit werden höhere Ansprüche gestellt
kritischer Pfad im Netzplan Pfad mit der längsten Gesamtlänge
Was wird bei der graphischen Darstellung des Histogramms interpretiert? Prozessfähigkeit- und beherrschung
Wozu werden Netzpläne erstellt? Projektdauer ermitteln. Durchführungsreihenfolge ersichtlich machen
Was sind Killerphrasen im Rahmen von Kreativitätstechniken? Sätze, die die Meinung oder Idee eines anderen abwerten, wie z.B. "Du bist zu unerfahren, um das beurteilen zu können."
4 Phasen des Benchmarking 1. Objekt wählen 2. Partner wählen 3. Durchführen 4. Umsetzung der Maßnahmen
Welche QM-Werkzeuge werden wo im HoQ eingesetzt? Matrix (WW, Beziehungsmatrix)
Hauptbestandteile: Q-Politik Q-Ziele + Q-Leitsätze
Hauptelemente: Beziehungsdiagramm Fakten, Argumente und Ursachen
Was sind in einem Beziehungsdiagramm Problemtreiber und was zentrale Ergebnisse? Treiber: Element mit den meisten ausgehenden Pfeilen -> wichtigste Ursache-> sollte Arbeitsschwerpunkt bilden zentrales Ergebnis: Element mit den meisten eingehenden Pfeilen -> durch Verbesserung an Treibern beeinflussbar
Was versteht man bei QM-Techniken unter Leitsätzen, Methoden und Werkzeugen? Leitsätze: geben an, wie man das QM durchführen möchte (Ziele + Anweisungen) Methoden: planvolle Handlungsabfolgen, um Leitsätze zu erreichen. Hier kommen Werkzeuge zur Anwendung Werkzeuge: Arbeitstechniken zur Verarbeitung von Daten
Wozu dient die Pareto-Analyse? Identifizierung von Ursachen, die am stärksten zum Problem beitragen. Einteilung in A-,B-,C-Fehler
Hauptfehlerursachen 5Ms: Mensch, Maschine, Material, Mitwelt, Methoden
Was ist eine negative Leistungslücke? Der BM-Partner ist hinsichtlich des BM-Objekts besser
Unterschied np- und p-Karte np-Karte: SP-Umfang kosntant, Fehler pro SP p_Karte: SP-Umfang variable, Fehleranteil pro SP
Attributdaten und Variable Daten AD: als diskrete Ereignisse gezählt und aufgezeichnet (z.B. fehlerhafte Lieferungen, Ausschuss in%) VD: fortlaufend gemessen und aufgezeichnet (z.B. Zeit, Temparatur)
Gründe für neue Version der ISO Norm Stärkung Vertrauen in QMS, Verbesserung Integration mit anderen MS, Globalisierung
Ablauf Affinitätsdiagramm 1. Problem definieren 2. Infos sammeln 3. Karten anlegen 4. Karten sortieren und gruppieren 5. Überschriften suchen 6. Diagramm zeichnen
Ablauf Histogramm 1. Urliste bereitstellen 2. Klasseneinteilung 3. Summenhäufigkeiten 4. Diagramm zeichnen 5. interpretieren
Traditionelle und neue Kosten TK: Fehlerverhütungskosten, Prüfkosten, Fehlerkosten (intern+extern) NK: Konformitätskosten der Übereinstimmung, Nicht-Konformitätskosten der Abweichung
High Level Structure einheitliche Gliederung und Terminologie für MS (Anwendungsbereich, normative Verweisungen, Begriffe, Anforderungen)
Was ist ein Unterstützungsprozess? Unterstützt Kernprozesse für reibungslosen Ablauf. Keine direkte Wertschöpfung
Phasen Zertifizierung -> Vertragsstufen 1. Prüfung der Prüfungsreife 2. Prüfung der Dokumentation 3. Zertifizierungsaudit 4. Erteilung des Zertifikats
Was ist das Pflichtenheft? erarbeitete Realisierungsvorgaben (Wie können Anforderungen erfüllt werden?)
Was ist das Lastenheft? Alle Anforderungen des Kunden an Lieferung
Was ist die Anforderungsliste? Pflichtenheft an Konstruktionsbedingungen anpassen.
Pareto-Analyse skizzieren
Was macht man mit der PreControl-Regelkarte? Überwachung von Prozessen oder Einflussparametern Ziel: Potential für Verbesserungen durch stetige Beobachtung erkennen (nur bei genügender Prozessfähigkeit: c(p)>2)
Was ist ein Prozess Handlungskette mit definiertem Start- und Endpunkt (in WW stehende Tätigkeiten, die Eingabe in Ergebnisse umwandeln)
Ablauf Prüfplanung 1. Festlegung Prüfnotwendigkeit (Wann) 2. Festlegung Prüf-MM (Was) 3. Festlegung QM-Rahmenrichtlinien (Wie) 4. Erstellung Prüfplan
Prüfausführung Feststellung, inwieweit eine Einheit QA erfüllt. Eingangsprüfung, Zwischenprüfung, Endprüfung, Abnahmeprüfung, Prozessbegleitende Prüfung
Wo ist die Q-Lenkung angesiedelt? Hauptaufgabe des Q-Wesens
Wo sind die Prüfungen angesiedelt? in Fertigungsprozess integriert oder organisatorisch getrennt innerhalb des QMS in der Messtechnik
Was zählt alles zu einem Kernprozess? Alle Prozesse, die in direktem Zusammenhang mit der Produkterstellung stehen
kritischer Fehler, Hauptfehler, Nebenfehler kF: unbrauchbares Produkt HF: starke Einschränkung der Verwendungsmöglichkeit NF: geringer Einfluss auf Verwendungsmöglichkeit
Vollprüfung, 100%-Prüfung, Stichprobenprüfung VP: Prüfung aller Q-MM 100%-Prüfung: Prüfung aller Produkte auf wichtigste MM SPP: Entnahme einer SP
Regelkreise im Fertigungsbereich Prozessregelkreis: kleiner Regelkreis Teilregelkreis: mittlerer Regelkreis Produktregelkreis: großer Regelkreis
Nachteile Werkselbstprüfung Prüfung muss einfach sein und Datenmenge im Rahmen, sonst zu zeitraubend
Q-Kosten: alte zu neuen Definition
Welche RPZ werden als kritisch angesehen? RPZ > 125 oder Einzelbewertung > 8
Was wird bei der graphischen Darstellung aus Histogrammen interpretiert? Feststellung der Verteilungsform -> Anomialien -> Fehlerursachen Erfüllt Prozess KA?
Was sind die Ziele eines Matrix-Diagramms? systematische Auflistung und Bewertung von WB zw. versch. Dimensionen Ableitung Themenschwerpunkte + Handlungsalternativen
Formen Matrix-Diagramm L-Matrix: 2 Gruppen von MM gegenseitig oder 1 Gruppe mit sich selbst T-Matrix: 2 Gruppen mit einer dritten Gruppe Y-Matrix: 3 Gruppen miteinander X-Matrix: 4 Gruppen miteinander
Wozu werden Netzpläne erstellt? effizientes Vorgehen und realistischen Plan für Umsetzung eines Projektes ermitteln Aufdecken unrealistischer Terminpläne
Fischdiagramm skizzieren
Was versteht man unter Quality Function Deployment? Entwicklung von Produkten und DL kundenorientiert Methoden zur Übertragung von MA + KA in u-interne A Zusammenarbeit untersch. Wissensgebiete (Marketing, Entwicklung...)
Wozu dient SPC? Regeln und überwachen von Prozessen unter Einsatz statistischer Grundregeln
Skizzieren sie eine Normalverteilung und tragen sie eine Maschinenstreuung +/-3(sigma ein.
Korrelationsarten - Korrelationsdiagramm
Beziehungsdiagramm skizzieren Problemtreiber: Carlos Zentrales Ergebnis: Apfelkonsum
Affinitätsdiagramm skizzieren
Portfolio skizzieren
Ziele: Fischdiagramm systematischer Ermittlung und strukturierte Darstellung von U-W-Zusammenhängen Festlegung von Ursachenschwerpunkten
Ziele: KVP Verbesserung U-Prozesse Fähigkeiten aller MA zur ständigen Verbesserung der Geschäftsabläufe i.S.d. U-Ziele wecken
Wo im Unternehmen werden Regelkarten hauptsächlich eingesetzt? Bei der Fertigung im Rahmen vom SPC
In welchem Teil des Produktlebenszyklus werden QM-Leitsätze, Methoden und Werkzeuge eingesetzt? Leitsätze + Werkzeuge: überall Methoden: von Konzeption - Endabnahme
Matrix-Diagrammformen skizzieren
6-3-5 - Formular skizzieren
Was ist quantitatives Benchmarking? anhand von Kennzahlen: Intensitätskennzahlen Rentabilitätkennzahlen Qualitätskennzahlen Kennzahlensysteme
Gründe für QM KA ändern sich schnell (Turbulenzen) verschärfte Sicherheitsbestimmungen (Produkthaftung) Globalisierung Umweltverträglichkeit Service komplexere Produkte
5-A-Aktionen 1. Aussortieren (sortieren nach Häufigkeit) 2. Aufräumen 3. AP sauber halten 4. Anordnungen zur Regel machen 5. Alle Punkte einhalten + verbessern
Balanced Scorecard Konzept zur Messung, Doku und Steuerung der Aktivitäten eines U
(schwule) Definition Qualität Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter MM Forderungen erfüllt
Eingliederungsmöglichkeiten der Qualitätsstruktur in ein U produktionsorientierte Q-Orga entwicklungsorientierte Q-Orga fachlich gesplittete Q-Orga hierarchisch gesplittete Q-Orga (Q-Orga in einem Block -> Mngmnt)
Vorteile externer QMB Kostenersparnis QM-Know-how
Nachteile: externer QMB Abh. externer Person kein eigenes know-how mangelnde Akzeptanz
Aufgaben Q-planung Kunden- und marktbezogene Q-Forderung Q-Planung währen Konstruktion und Auslegung Entwurfsprüfung Q-Planung für Entwicklungsmuster bzw. Prototypen Q-Planung vor Serienanlauf
Advanced Product Quality Planning (APQP) strukturiertes Verfahren zur Def. und Ausführung der Maßnahmen, die erforderlich sind, damit Produkt den Kundenwünschen entspricht
Prüfdatenerfassung Prüfdaten bilden Grundlage für effeziente Prüfplanunf und Prüfausführung erfolgt durch autom. Messgeräte und Selbstprüfung AQL
AQL Tabelle, die angibt, wie groß SP und Q-Level sein sollten Lieferantenrisiko Kundenrisiko
Definition Q-Lenkung vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeit bei der Realisierung der Einheit analysiert Q-Abweichungen und veranlasst Maßnahmen zu Abstellung der Fehler
Komponenten Q-Lenkung unmittelbar: tätigkeitsbezogen + produktbezogen mittelbar: Vorbeugungs-, Korrekturmaßnahmen, Q-Förderung
Schritte Q-Lenkung 1. QA erkennen 2. QA erreichen 3. Q prüfen 4. Rückmeldung
Korrekturmaßnahmen Sofortmaßnahmen (Entschärfung Problem -> keine dauerhafte Lösung) Vorbeugungsmaßnahmen (keine konkreten Fehler vermeiden, sondern Natur des Fehlers einschätzen und potentielle Fehler ermitteln Korrekturmaßnahmen: Fehlerursache aufdecken und eliminieren
Bestandteile PA KA gesetzl. A A an Konstruktion sonst. A an Orga
PPAP weiß noch nicht
Beschaffungsmärkte Local Sourcing (lokales Umfeld, für JIT, Minimierung Transportkosten) Domestic Sourcing (int. Lieferanten, Local-Content-Vereinbarungen) Global Sourcing (günstigste Preise erzielen)
Komplexität Beschaffungsgüter Modular Sourcing (Module, langfr. Lieferantenbeziehung) -> System-, Teile-, Komponentenlieferanten) Element Sourcing (geringe Komplexität -> RHB)
Ablauf Lieferantenauswahl Lieferantenvorauswahl (Selbstauskunft) Lieferantenbewertung (Punktwertverfahren, Lieferantenaudit, Erstmusterprüfung, Stärken-Schwächen-Profil, Amgebotsanalyse, Marktstrukturanalyse) Lieferantenauswahl (Liste zugelassener Lieferanten Lieferantencontrolling
Ressourcen nach DIN 9001 1. Arbeitsumgebung (Sicherheit garantieren) 2. personelle Ressourcen notw. Quali. sicherstellen) 3. Infrastruktur (Gebäude, Maschinen...)
Total Productive Maintenance (TPM) durch präventive Instandhaltung zur Maximierung der Gesamtanlageneffektivität
Ablauf Produktrealisierung 1. Q-Ziele und PA 2. Prozesse einführen, Dokumente erstellen, Ressourcen bereitstellen 3. Überwachen (Prüftätigkeit) 4. Aufzeichnen
Ziele: Q-Planung hohe Termintreue hohe Flexibilität hohe Transparenz niedrige Bestände kurze Durchlaufzeiten hohe Kapazitätsauslastung
Phasen: Arbeitsplanerstellung 1. Prüfungen festlegen (maßliches, nicht-maßliches Prüfen, Zählen 2. Messgrößen bestimmen (A: Objektivität, Aufwand, Flexibilität) 3. Prüfpunkte festlegen 4. Prüfmittel festlegen (Wo, Wann, Wiviel, Wer?) 5. Verifizierung (Pflichtenheft), Validierung (Lastenheft) 6. Prüfintervall + SP-Umfang festlegen
kundenbezogene Prozesse Ermittlung KA (Kundendatenmngmnt, Marktforschung) Bewertung KA (Pflichten-, Lastenheft ; Umsetzbarkeit?) Kommunikation mit Kunden (Key Account Mngmnt, Kommunikation vor, nach, während Vertrag)
Analysemethoden Kundenzufriedenheit subjektiv: merkmalsbezogen, ergebnisbezogen - (Kundenbefragung) objektiv: Datenanalyse
Auditarten Systemaudit Prozessaudit Produktaudit DL-Audit (intern+extern möglich)
Audit-Ablauf 1. Auditplanung (Ziele definieren, Team zusammenstellen) 2. Auditvorbereitung (Prüfung, Doku, Frageliste erstellen) 3. Durchführung (Gespräch, Ist-Zustand, Korrekturmaßnahmen vereinbaren) 4. Nachbereitung (Bericht, Info an GL)
Registrierung von Prüfmitteln Abkürzungen (ohne Schlüsselliste lesbar) Schlüsselnummern (beliebig erweiterbar, Schlüsselliste nötig) laufende Registrierungsnummern (Nummernfolge wächst stetig -> unübersichtlich) Kombi aus Zählnummer pro Anschaffungsjahr und Prüfmittelgruppe
Kalibrierungshierarchie 1. nationale Normale (BRD 2. Bezugsnormale (Us, Forschungsinstitute) 3. Gebrauchs- oder Werksnormale (innerhalb von U 4. Prüfmittel
Phasen Zertifizierung 1. Aktivitäten vor Audit (Anfrage zur Z.) 2. Auditplan (Anzahl Audittage festlegen) 3. Vor-Ort-Audit + Bericht (Einführungsgespräch) 4. Abweichungsmngmnt (Korrekturmaßnahmen) 5. Ausstellung Z.
Kosten- und Leistungsrechnungsarten Kostenartenrechnung (Welche Kosten fallen an?) Kostenstellenrechnung (Wo fallen Kosten an? Kostenträgerrechnung (-stück-: Wofür fallen Kosten an?, -zeit-: Wann fallen Kosten an?)
Definition Q-Controlling ergebnisorientierte Koordination von Planung und Kontrolle sowie der Infoversorgung
4 Kernaufgaben Q-Controlling 1. Koordinationsfunktion 2.Planungsfunktion 3. Infoversorgungsfunktion 4. Kontrollfunktion
Kreativität - Denkschemata konvergentes, vertikales Denkjen (Verbesserung durch krit. Aussagen) divergentes, laterales Denken (Behinderung durch krit. Aussagen)
Denkblockaden soziologische Blockaden (Kritik durch Dritte, bürokratische Starrheit) psychologische Blockaden (Neigung zu gewohntem Vorgehen, Äußerungshemmungen)
kreativer Prozess 1. Vorbereitung (Problem ermitteln, Ziel definieren, Team festlegen) 2. Infosammlung (Infos sammeln + weitergeben, bspw. Brainstorming) 3. Kreativer Sprung (Problemlösung suchen, Inkubationszeit beachten) 4. Verifizierung (Idee realisierbar?, Nutzen/Kosten, Idee optimieren, Chancen+Risiken) 5. Umsetzung (Maßnahmenplan, Zuständigkeiten festlegen, Projektmngmnt)
Kreativitätstechniken - Methoden intuitiv-kreativ (spontane Eingebungen nutzen, wechselseitige Assoziation+Stimulation der Teilnehmer) -> Brainstorming, Synektik, Reizworttechnik analytisch-systematisch (Lenkung der Denkvorgänge, Kombi vorhandener Elemente) -> M. Kasten, Osborn-Check., 6-Farben, Walt-Disney)
KANO-Modell skizzieren
Analysetools Benchmarking-Objekt-Bestimmung 1. SWOT-Analyse (Potentialanalyse) 2. Kundenzufriedenheitsanalyse (Gründe ermitteln) 3. Selbstbewertung (Fragebögen etc.) 4. Kostenanalyse (z.B. Make or Buy) 5. Prozessanalyse (insb. Schnittstellen untersuchen)
Kriterien Auswahl Benchmarking-Objekt strategische Wichtigkeit hohe Auswirkung organisatorische Bereitschaft Komplexitätsreduktion
Ziele Benchmarking direkt: Erlangen von Praktiken, mit denen WBV erzielt wird, systemat. Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen, Implementierung eines KVP indirekt: Verbesserung der Kommunikation im ges. U, Erhöhung Motivation von FK und MA, Verbreitung gruppenorientierter Arbeitstechniken im U
Benchmarkingprozess 1. Bewertungsverfahren wählen (qualitativ, quantitativ) 2. Fragebogen erstellen (selber beantworten, an Partner weiterleiten) 3. Leistungslücke bestimmen (pos., neg,. Gleichheit) 4. Maßnahmenkatalog, um LL zu schließen 5. Umsetzung (nicht BP kopieren, sondern adaptieren)
Vorteile: Fehlersammelliste geringer Aufwand kein Schulungsaufwand einfach zu interpretieren
Nachteile Fehlersammelliste keine Aussage über Verteilung nur Erfassung bekannter Fehler keine Analyse der Ursachen und WW bei vielen Fehlern unübersichtlich neue Fehler nur unter "sonstiges"
Vorteile Grafiken/Kurven konsequente Nutzung -> Vorteile bei Verständnis+Kommunikation Vielzahl von Diagrammtypen -> individuell anpassbar
Nachteile Grafiken/Kurven reine Darstellung, keine Analysefunktion
Vorteile Histogramm gute Vergleichsmöglichkeit (viele Messgrößen statistisch normalverteilt) gut manuell erstellbar (bei kleinen Datenmengen) übersichtliche graphische Darstellung (auch bei großen Datenmengen)
Nachteile Histogramm Betrachtung nur eines MM (x-Achse: versch. Ausprägungen, y-Achse: Häufigkeit der Ausprägungen) Abh. zw. MM nicht möglich
Vorteile Pareto-Analyse Darstellung relativer Bedeutung von Problemen auf einfache Weise nach Wichtigkeit sortiert (Gruppeneinteilung (A,B,C) wenig Vorkenntnisse nötig geringer Zeitaufwand, wenn Daten vorhanden
Nachteile Pareto-Analyse begrenzte Klassenzahl Ergebnis hängt von Klassendefinition ab individuelle Gewichtung der Klassen nicht möglich
Vorteile Fischdiagramm vielseitige Problembetrachtung durch Teamarbeit in allen Hierarchieebenen einsetzbar systemat. und strukturierte Problemanalyse Beteiligte erhalten besseres Verständnis von Problem+Ursache leicht erlernbar sofort anwendbar Ursachen- nicht Symptomausrichtung
Nachteile Fischdiagramm WW nicht erfasst zeitl. Abh. und Änderungen nicht darstellbar subjektiv keine Bewertung oder Gewichtung
Vorteile Regelkarte Erkennen von Prozessabweichungen, -streuungen Prozesskontrolle- und -erhebung durch Maschinenbediener -> keine Wartezeit dauerhaftes Frühwarnsystem gut automatisierbar leicht zu interpretieren
Nachteile Regelkarte nur Wirkung, keine Ursache Schulungen erforderlich neuer Prozess: Vorlauf von 100 Teilen
Vorteile Korrelationsdiagramm schnelle Abschätzung der Korrelation Abschätzung realistischer Toleranzgrenzen Rechner gut einsetzbar
Nachteile Korrelationsdiagramm keine weiteren Einflüsse außer Abh. zw. X und Y messbar keine Vorhersage der U-WW-Beziehung manuelle Berechnung aufwendig -> Software nötig
Vorteile Beziehungsdiagramm wechselseitige Verknüpfungen dargestellt Erweiterbarkeit Ursachengewichtung Kreativitätsförderung Probleme in Teilprobleme unterteilbar Darstellungsart frei wählbar
Nachteile Beziehungsdiagramm bei komplexen Problemen unübersichtlich subjektiv bei geänderter Problemstellung: Neuanfang nötig
Vorteile Affinitätsdiagramm Zusammenfassung ähnlicher, problembeschreibender Infos Problemstellung und -schwerpunkte werden deutlich Kreativität fördert Konsensbildung durch Diskussion
Nachteile Affinitätsdiagramm erfordert erfahrenen Moderator subjektiv Strukturierung bei komplexen Themen schwierig
Vorteile Matrix-Diagramm Analyse von Zusammenhängen, die verbar beschrieben werden können geeignete Matrix für versch. Gruppen
Nachteile Matrix-Diagramm trotz systemat. Vorgehen: Restsubjektivität
Vorteile Portfolio Vergleich der Objekte anhand mehrerer Kriterien 3 Vergleichskriterien möglich
Nachteile Portfolio große Datenmengen -> Beziehungen schwer aufdeckbar (hoher Rechenaufwand -> erfordert Rechnerunterstützung)
Vorteile Baumdiagramm schneller Überblick über Maßnahmenstruktur keine Maßnahmen vergessen Projektdoku: eingeschlagener Weg nachvollziehbar einfache Bewertung auf Durchführbarkeit der Maßnahmen
Nachteile Baumdiagramm nur lineare, keine wechselseitigen Beziehungen
Vorteile Pfeildiagramm/Netzplan Hilfe bei Fokussierung knapper Ressource auf Engpässe Abh. der Abläufe zueinander werden dargestellt
Nachteile Pfeildiagramm/Netzplan unübersichtlich und schwer zu erstellen bei vielen Elementen Schleifen (sich wiederholende Tätigkeiten) erschweren Übersicht
Vorteile Prozessentscheidungsdiagramm übersichtliche Darstellung vorhersehrbarer Probleme+Gegenmaßnahmen schneller Überblick über notw. Vorgehen einfach anpassbar Probleme: Rückgriff auf Ausweichmaßnahmen
Nachteile Prozessentscheidungsdiagramm nur vom Team vorhersehbare Probleme/Fehler berücksichtigt WW zw. Maßnahmen schwer darstellbar
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