FAUST 1

1. « Spielzeug »/ Testperson/ Prüfling
   1. Repräsentant der Menschheit
      1. sieht sich selbst als « Übermensch » (366f.)
2. Doktor + Magister; sehr gebildet (354ff.)
   1. weder materiell noch sozial angesehen (374)
   2. zweifelt an Wissen/ unzufrieden mit Situation (weiß, dass er nichts weiß (359))
      1. erkennt Grenzen menschlicher Erkenntnis (364)
      2. Ausweg: Zuwendung Magie (377)
   3. strebsam, wissbegierig (357f.)
3. keine Lebensfreude; Leben nicht lebenswert (370ff.)
4. keine Furcht vor abergläubischen Angstvorstellungen (369)
   1. Theologie spielt keine Rolle (365);(Pantheismus)
5. Ziel: Sinneserfüllung « was die Welt im Innersten zusammenhält »; rastlos (382)
6. « Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. Die eine will sich vom der andern trennen; » (1112ff.)

1. 2678 - 2683
   1. Lösen von gesells. Erwartungen in ihrem Zimmer
   2. nicht sehr wohlhabend, religiös, moralisch « sauber »
   3. neugierig; intelligent
   4. Sehnsucht nach Mann
2. 2752 - 2758
   1. wohnt bei Mutter; Abhängigkeit (Regeln)
   2. negative Vorahnung, braucht « frischen Wind » im Leben
3. 2759 - 2782
   1. Wertschätzung aller Dinge
   2. Sehnsucht nach Liebe
4. 2783 - 2804
   1. etwas oberflächlich; macht Schönheit an Besitz fest
   2. Sehnsucht nach soz. Aufstieg; weiß um soz. Situation Bescheid
5. Gretchen = kindlich, naiv Margarethe = reif, selbstbewusst, verantwortungsvoll

1. Verkörperung Fausts « Doppelgänger » ((selbst-)zerstörerischer Teil)
2. « Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. » (1335-1336)
3. soll verführen und zerstören
4. reizt, wirkt und schafft im Auftrag Gottes

1. Gretchens Freundin & Nachbarin
2. « kupplerisches Weib! » (3767)

Annotations:

• 1. Zueignung 2. Vorspiel auf dem Theater 3. Prolog im Himmel

1. Zueignung (1)

   Annotations:

   • Goethe im Verhältnis mit seinem Werk: -
2. Vorspiel auf dem Theater (2)
3. Prolog im Himmel (3)

Annotations:

• 1. Nacht 2. Vor dem Tor 3. Studierzimmer I 4. Studierzimmer II 5. Auerbachs Keller 6. Hexenküche

1. Vor dem Tor (2)
2. Studierzimmer I (3)
3. Studierzimmer II (4); die Wette/ der Pakt

Annotations:

• 1. Straße I 2. Abend 3. Spaziergang 4. Der Nachbarin Haus 5. Straße II 6. Garten 7. Ein Gartenhäuschen 8. Wald und Höhle 9. Gretchens Stube 10. Marthens Garten 11. Am Brunnen 12. Zwinger 13. Nacht 14. Dom 15. Walpurgisnacht 16. Walpurgisnachtstraum 17. Trüber Tag. Feld 18. Nacht. Offen Feld 19. Kerker

1. Abend (2)

Annotations:

• 1. Entgrrenzungsversuch (418-459) 2. Entgrenzungsversuch (460-517) 3. Entgrenzungsversuch (685-784)

1. Merkmale geschlossenes Drama
   1. Aufbau (Gretchen-Tragödie)
2. Merkmale offenes Drama
   1. Vielfalt/ Offenheit der Handlung
   2. Zeitspanne
   3. Vielfalt des Ortes
   4. Vielfalt des Standes
   5. Vielfalt der Sprache

1. Aufklärung
2. Sturm und Drang (!)
3. Klassik (!)
4. Romantik

1. Versform außer
2. kein einheitliches Versmaß (Distanzierung von Klassik, Stanze typisch)
3. Intertextualität
   1. Walpurgisnachtstraum (Shakespeare)
   2. König von Thule
   3. Bibel (Hiob)

Annotations:

• Schreibt an Teil 1 36 Jahre, an Teil