- Moderne Theorien müssen mit neuen
Daten zur strukturellen und funktionellen
Neuroanatomie kompatibel sein
- Kognitive Modelle der
Emotionsverarbeitung können durch
Setzen von Restriktionen („neural
constraints“) verbessert werden
- Moderne Theorien sollten auch
„breakdowncompatible“ sein, d.h., sie
sollten auch die Konsequenzen von
Systemausfällen und Fehlfunktionen
erklären können
,,Unlustzentrum''
- Intensive sensorische Reize werden sowohl an
Neocortex als auch an ein „Summationszentrum für
Abwehrbewegungen“ (Aversivitätszentrum)geleitet
---> Durch Interaktion vom Aversivitätszentrum mit
neocorticalen Bahnen kommt affektives Gedächtnis
zustande
Neuronennetzwerktheorie des emot. Gedächtnis
Neuronenkreis des limb. Systems
,,das dreieinige Gehirn'' VERALTET!!!
- proto-reptilisches Gehirn
--> Instinkthandlungen u.
Gewohnheiten
- paläo-mammalisches Gehirn
(eigtl. mit limb. System ident.)
--> subj. Gefühle u. emot.
Verhalten
- neo-mammalisches Gehirn
--> kognit. u. rat. Funktionen
PFC
- Einschätzung d. subj. Belohnungs- und Bestrafungswertes von Reizen - Emöglichung weniger reizabhängiger, d.h.,
flexiblere Verarbeitungsprozesse - Einschätzung d. Wertigkeiten eigener Handlungen - Entscheidungsverhalten: Vergleich
von vergangenen positiven und negativen Verstärkerreizen - Vermittlung kognitiver Repräsentationen - Aktives
Extinktionslernen
- Hypothesen zur funktionellen Asymmetrie des PFC
- Grundlage eines
„Affektiven
Arbeitsgedächtnisses“
- Antizipation
- Extinktion und
Regulation