Eigenart und Ursprung von Einstellungen

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Einstellungen Teil 1
Sven Christian
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Sven Christian
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Eigenart und Ursprung von Einstellungen

Annotations:

  • Einstellungen = Bewertung von Menschen, Gegenständen, Ideen Menschen haben zu Allem Einstellungen
  1. Schlüsselbegriffe

    Annotations:

    • Einstellungen Persuasive Kommunikation Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung Elaborations-Wahrscheinlichkeits-Modell
    1. Woher kommen Einstellungen?
      1. Affektive Einstellungen

        Annotations:

        • emotionale Reaktion basiert eher auf Gefühlen und Wertvorstellungen  z.B. Politiker eher Sympathie als Inhalte
        1. Kognitive Einstellungen

          Annotations:

          • Gedanken und Überzeugungen basiert auf Annahmen über objektive Eigenschaften des Objektes 
          1. Verhalten

            Annotations:

            • Handlungen Beobachtungen, wie man sich gegenüber Objekt verhält z.B. Einstellung gegenüber Sport
            1. Ursprung

              Annotations:

              • sozialen Erfahrungen affektive, behaviorale und kognitive Erfahrungen spielen Rolle je nach Erfahrung eine Komponente im Vordergrund
            2. Explizite und implizite Einstellungen
              1. Explizit

                Annotations:

                • Einstellung bewusst, kann leicht benannt werden
                1. Implizit

                  Annotations:

                  • Einstellung unkontrollierbar, unwillkürlich und oft unbewusst
                2. Wie ändern sich Einstellungen?
                  1. Sozialer Einfluss
                    1. Einstellungsänderung durch Verhalten
                      1. Dissonanzreduktion

                        Annotations:

                        • Einstellungen ändern sich dann, wenn Menschen bei fehlender externer Rechtfertigung das Gegenteil von dem vertreten, was ihrer Einstellung entspricht 
                      2. Einstellungsänderung durch persuasive Kommunikation
                        1. Yale-Ansatz der Einstellungsänderung

                          Annotations:

                          • Faktoren, die die Effektivität von persuasiver Kommunikation beeinflussen Wer? Was? Zu wem? 
                          1. Elaborations-Wahrscheinlichkeits-Modell

                            Annotations:

                            • Unter welchen Bedingungen führen welche Faktoren zur Einstellungsänderung? Einfluss durch inhaltliche Merkmale (Qualität der Argumente) Einfluss durch oberflächliche Argumente (Attraktivität des Sprechers)
                            1. Zentraler Weg

                              Annotations:

                              • Fähigkeit und Motivation der Kommunikation ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken hohes Kognitionsbedürfnis
                              1. Peripherer Weg

                                Annotations:

                                • Fähigkeit nicht vorhanden Einfluss durch periphere Hinweisreize niedriges Kognitionsbedürfnis
                            2. Einstellungsänderung durch Emotion
                            3. Langfristige Einstellungsänderung

                              Annotations:

                              • aufgrund von sorgfältiger Analyse von Argumenten
                            4. Emotion und Einstellungsänderung
                              1. Furchtauslösende Botschaften

                                Annotations:

                                • Versuchen durch Auslösen von Furcht Einstellungen der Menschen zu ändern (Zigarettenpackungen)
                                1. Emotionen als Heuristik

                                  Annotations:

                                  • Wie fühl ich mich damit?  Ursache für Emotion oft unklar  - Misattribution von Emotionen
                                2. Vertrauen auf eigene Gedanken und Einstellungsänderung

                                  Annotations:

                                  • Gedanken und Gefühle, die die Botschaft im Empfänger auslöst
                                  Show full summary Hide full summary

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