Faschismus/Nationalsozialismus

Quellenanalys: "Mein Kampf"
1. Definition Jude nach Hitler: • "keine Menschen" • "Judentum keine Religion (weil Meinung & Religion ablesbar sind)
2. • Deutschland Weltmacht oder nichts (Sozialdarwinismus) • jedes grosse Land/Volk brauch viel Land
3. • Führer hat die absolute Macht • Gewaltentrennung nicht vorhanden • Hitler Selbstrechenschaft nur sich selbst -> Führer • so viel Macht erhalten, dass er seine Pläne umsetzen kann
faschistische und nationalsozialistische Ideologie
1. fasistische Diktaturen - Rassismus - Antisemitismus - Sozialdarwinismus - Rassenhygiene - "Lebensraumpolitik" - gesamte europäische Expansionspolitik - Militarismus - Führerprinzip - Volksgemeinschaft
2. Unterrichtsblatt: Nationalsozialistische Ideologie
Zeitstrahl und einzelne Stationen zur Machtergreifung und Gleichschaltung Hitlers
1. • Hitler wird Reichskanzler (30. Jan. 1933)
2. • Göring übernimmt preussische Polizei (Feb. 1933)
3. • Verbot der kommunistischen Presse (4. Feb. 1933)
4. • Reichstagsbrandverordnung (28. Feb. 1933)
5. • Gleichschaltung der Kommunen und Länder (nach 5. 3. 1933)
6. • «Tag von Potsdam» (21. März 1933)
7. • Ermächtigungsgesetz (24. März 1933)
8. • Heimtückeverordnung (Ende März 1933)
9. • Die Gestapo und SS (April 1933, SS bereits 1929)
10. • Die Deutsche Arbeitsfront und Kraft durch Freude (KdF) (nach 6. Mai 1933)
11. • Auflösung aller Parteien (Sommer 1933)
12. • Erbgesundheitsgerichte (Juli 1933)
Leben unter den Nationalsozialisten
1. Einschüchterung durch Gewalt
2. Überfallartiges Verhalten
3. Demütigung/Beschimpfung
4. keine Moralvorstellungen
5. typisches Führerprinzip
6. brutale Situationen
7. bei Äusserungen gegen die Nazi, hat das Konsequenzen
8. Juden in Deutschland
  1. spontane Ausschreitungen gegen die Juden -> unterdrückt April 1933 (Richter, Anwälte, Ärzte, Studierende, Beamte alles für Juden gestrichen))
  2. Nürnberger Gesetze 1935 (Rechte, Verträge, Mischbeziehungen, Kultur für Juden gestrichen)
  3. 7. November 1938: Geld wegnehmen -> Ausplündern (Reichskristallnacht)
Nationalsozialistische Aussenpolitik 1933–1939
1. Gestapo (Geheime Staatspolizei)
2. Ziel: Ketten lösen des Versailler-Vertrages -> Schritt für Schritt Bedingungen gebrochen
  1. • Saargebiet zurück zu DE • Austritt aus Völkerbund • allgemeine Wehrpflicht
    1. alles ein offener Vertragsbruch
3. Austritt Völkerbund Oktober 1933
4. Nicht-Angriffspakt mit Polen 1934
5. Saargebiet (Rohstoffreich) zurück zu DE anfangs 1934
Appeasement-Politik
1. "Beschlichtigung"
2. kein Krieg mehr mit Deutschland (GB & F) -> Deeskalation, keine Waffen, Dialoge, keine Provokation
3. britischen Premierministers Neville Chamberlain gegenüber Hitler-Deutschland
4. Clement Attlee: Oktober 1938
  1. • Waffenstillstand; aber keinen Frieden • Krieg verhindert durch Appeasement-Politik • Gewalt durchgesetzt
5. Winstton Churchill (konservativ Abgeordnete): Oktober 1938
  1. • DE & GB funktioniert nicht (Nazistaat <-> Demokratie) • Nazi: Brutalität, keine christliche Moral • München: totale Niederlage
Hitler-Stalin-Pakt August 1939
1. Deutsche Reich und die UdSSR verpflichteten, keine aggressiven Handlungen gegeneinander zu begehen, bei Auseinandersetzungen eines Vertragspartners mit Dritten neutral zu bleiben und Konflikte untereinander friedlich beizulegen.
  1. geheimes Zusatzprotokoll der DE: „territorialpolitischen Umgestaltung“ in Polen und den baltischen Staaten
2. Hitler bekam freie Hand gegen Polen
3. Stalin erhielt grosse Gebietsgewinne und die Aussicht, nicht in den Krieg zwischen Deutschland und den Westmächten verwickelt zu werden
4. Angriff auf UdSSR am 22. 6. 1941 Deutschland brach den Pakt

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