Iphgenie

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Gründe, warum Iphigenie Thoas nicht heiraten möchte sie sucht nach Liebe möchte zu ihrer Familie zurück >> möchte dann nicht an Thoas gebunden sein Schuld gegenüber Diane Einschränkung ihrer Freiheit S.12, V.185f.:Ablehnung solch einer Beziehung Frage: freiwillig nicht freiwillig; weniger: Liebe nicht Liebe Heimat nur als vordergründige Begründung WILL SIE WIRKLICH ZU IHRER FAMILIE ZURÜCK? (>>ihr Vater hat sie geopfert) Fluch: alle bringen sich gegenseitig um >> sie kann auch zur Mörderin werden denkt nicht nur an sich >> Menschlichkeit

Der zweite Aufzug: Beginn der OresthandlungDie psyhische Verfassung Orests und PyladesOrest sieht den Tod kommen (V.561) hat keine Angst vor dem Tod (V.578ff.) Pessimist fühlt sich von der Rachegöttin verfolgt (V.582f.) fühlt sich für Pylades kommenden Tod schuldig (V.591ff.) erinnert sich an schlechte Zeiten zurück (V.620ff.) ! verfällt in melancholische Gedanken Pylades ist noch nicht bereit zu sterben, sucht aktiv nach Auswegen (V.601ff.) macht Orest Hoffnungen (V.610ff.) Optimist erinnert sich an schöne Zeiten zurück ! Kraft (V.630) voller Tatendrang glaubt an Hilfe der Götter (V.605ff.) >> gegensätzliche Charaktäream Ende des dritten Aktes: Orest appelliert an Pylades Orest wird von der Rachegöttin befreit Erinnyen lassen von Vefolgung ab Orest zeigt zum ersten mal Optimismus und Lebensmut (V.1358) Orest aktiv

Die Rachegöttin Verfolgung machen Orest Angst, verbereiten Schrecken versteckt (V.1059f.) "grässliches Gelächter" (V.1131f.) Gier nach Tod (V.1051) Zweifel, Reue (V.1060f.) Schrecken, Verderben wurden von der Erde verbannt (V.1068f.) lassen sich nicht verscheuchen Rachegöttinnen = schlechtes Gewissen von Orest Die Visionsszene III, 2Wie kommt die Heilung Orests zu Stande? Ahnherr seines Hauses (V.1274) vertrauliche Gespräche (V.1275), freundlich trifft seinen Vater und seine Mutter (V.1290ff.) muss keine Schuldgefühle mehr haben (V.1300) Iphigenies Glück: Bruder wiedergefunden /Unglück: Menschenopferung >> ihren Bruder

IV, 2: Iphigenie und Arkasa) Funktion der Begegnung Arkas mit Iphigenie b) Entwicklung der Funktion im Verlauf des Dialogszu a) Befehl unfreundlich (V.1426) kurze Sätze distanziert, neutral zu b) eigene Meining (V.1465) >> schlüpft aus der Rolle des Boten wirft Iphigenie die Verantwortung für die Wiedereinstellung der Menschenopferung vor eigene Gefühle, er bittet c) Funktion der Begegnung Iphigenies mit Arkasd) Entwicklung im Verlauf des Gesprächszu c) lügt Arkas an (Versuch der Überzeugung) (V.1430), offiziellzu d)gibt nach und übergibt Arkas die Führung (V.1450), privatIV, 4: Iphigenie und Pylades Argumente für den Betrug logische Argumente Vernunft man soll sein Leben schützen, nicht zu streng zu sich sein Lüge nicht begehen --> größeres Opfer (mehr Schuldgefühle wegen der Verantwortung Pylades und Orests Tod) Lüge = Notwendigkeit Lüge und Angst gehören zusammen (V.1638) bei jeder Entscheidung wird jemand verletzt (V.1658f.) --> jeder macht Fehler Betrug --> kein Zeichen der Undankbarkeit (V.1645) wenn andere unmoralisch handeln, kann ich nicht moralisch handeln (V.1658) Pylades handelt nach dem Prinzip: "Der Zweck heilt alle Mittel"

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