Anna Huber
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Anna Huber
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Kommunikationssoziologie (KSOZ) Grimm 2017/18

Question 1 of 67

1

Kommunikation als...

Select one or more of the following:

  • Sozialisationsagentur

  • Instrument bei der Konfliktaustragung

  • Orientierungshilfe/instrument der Problemlösung

  • Grundlage für Erlebnissuche und Motivationsstärkung

  • Spaß

  • Geselligkeit

  • Lebensorientierung

Explanation

Question 2 of 67

1

Kommunikationsmodell von Westley und McLean (1957): Unterscheidet zwischen Advocacy-Role (Kommunikator), Channel-Role (Vermittler) und der Behavioral-System-Role ( Rezipient).

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 3 of 67

1

Kommunikationsmodell von Westley und McLean (1957)

Select one or more of the following:

  • Fokussierung auf die Selektionsprozesse

  • Feedbackmöglichkeiten werden auch stark betont

  • Abhängigkeiten von der Medienorganisation und der Gesellschaft werden vollständig ausgeblendet.

  • Fokussiereung auf die Medienorganisation

  • Feedbackmöglichkeiten der Gesellschaft werden vollständig ausgeblendet

Explanation

Question 4 of 67

1

Kommunikationsmodell von Westley und McLean (1957): Ist gut dafür geeignet zwischen Ereignis, Kommunikationsquelle und medialem Kommunikator zu unterscheiden. Der Kommunikator als "Gatekeeper" für die mediale Öffentlichkeit entscheidet letztlich was genau an die Öffentlichkeit vermittelt wird.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 5 of 67

1

Kommunikationsmodell von Riley und Riley (1959)

Select one or more of the following:

  • soziale Verflochtenheit der Kommunikationspartner steht im Mittelpunkt

  • geht davon aus, dass sowohl der Kommunikator wie auch der Rezipient Mitglieder von sozialen Gruppen sind, und durch diese auch geprägt werden

  • Modell nimmt Bezug auf soziologischen Gruppen- und Systemzusammenhänge der Massenkommunikation

  • Einerseits beeinflusst der Massenkommunikationsprozess das Gesamtsozialsystem, andererseits wird es davon selbst beeinflusst.

  • Der Kommunikator steht im Mittelpunkt

  • Modell nimmt Bezug auf sozialpsychologische Gruppen- und Systemzusammenhänge der Massenkommunikation

  • gesellschaftliche Verpflochtenheit der Kommunikationspartner steht im Mittelpunkt

  • geht davon aus, dass sowohl der Kommunikator wie auch der Rezipient Mitglieder von gesellschaftlichen Gruppen sind, und durch diese auch geprägt werden

Explanation

Question 6 of 67

1

Kommunikationsmodell von Maletzke (1963):
Der Kommunikator (K) porduziert seine Aussage (A) durch Stoffwahl und Gestaltung. Dabei wirkt mitbestimmend...

Select one or more of the following:

  • Seine Persönlichkeit

  • Seine allgemeinen sozialen Beziehungen

  • Einflüsse (Zwang) der Öffentlichkeit und die Tatsache, dass der Kommunikator meist in einem Produktionsteam arbeitet

  • Sein soziales Umfeld

  • Sein psychischer Zustand

  • Sein familiäres Umfeld

  • Einflüsse (Zwang) der Gesellschaft und die Tatsache, dass der Kommunikator meist in einem Team arbeitet

Explanation

Question 7 of 67

1

Kommunikationsmodell von Maletzke (1963):

Der Akt des Auswählens, das Erleben der Aussage und die resultierende Wirkungen auf den Rezipienten hängen von verschiedenen Faktoren ab von..

Select one or more of the following:

  • Persönlichkeit des Rezipienten

  • sozialen Beziehungen und Eigenarten des Mediums die verschiedene Wirkungen auf den Rezipienten haben kann

  • Psyche des Rezipienten

  • soziales Umfeld und Eigenarten des Mediums die verschiedene Wirkungen auf den Rezipienten haben kann

Explanation

Question 8 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Die soziale Tatsache

Select one or more of the following:

  • Gesellschaft ist mehr als Summe der Individuen

  • Gesellschaft hat einen übersubjektiven Kern

  • Gesellschaft besteht aus „sozialen Tatsachen“, die als „System von Verhaltensregeln“
    dem Individuum gegenübertreten und zwingenden Charakter annehmen können.

  • Die „soziale Tatsache“ ist eine „allgemeine“ und für den Einzelnen „äußerliche“ Realität.

  • Gesellschaft ist die Summe aller Individuen

  • Gesellschaft hat einen subjektiven Kern

  • Gesellschaft besteht aus „sozialen Geschehnissen“, die als „System von Handlungsregeln“
    dem Individuum gegenübertreten und zwingenden Charakter annehmen können.

  • Gesellschaft besteht aus „sozialen Tatsachen“, die als „System von Handlungsregeln“
    dem Individuum gegenübertreten und einen öffentlichen Charakter annehmen.

Explanation

Question 9 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Die soziale Tatsache

Kreuze die richtigen Aussagen an!

Select one or more of the following:

  • Gesellschaftliche Institutionen als „objektive Realität ́“ außerhalb unseres Bewusstseins

  • Moralische Autorität des Kollektivs

  • Trennung von Individuum und Gesellschaft/ Differenzierung zwischen individueller und gesellschaftlicher Perspektive

  • Begründung der Soziologie als empirische Wissenschaft (zur Analyse sozialer Tatsachen)

  • Gesellschaftliche Institutionen als „subjektive Realität ́“ außerhalb
    unseres Bewusstseins

  • Gesellschaftliche Institutionen als „objektive Realität ́“ innerhalb unseres Bewusstseins

  • Gesellschaftliche Institutionen als „subjektive Realität ́“ innerhalb unseres Bewusstseins

Explanation

Question 10 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Gesellschaft als moralisches Subjekt

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Moral: System von Pflichten und obligationen

  • Gesellschaft als moralische person, die sich qualitativ von den individuellen personen
    unterscheidet

  • Moral beginnt in Augen der Allgemeinheit erst mit Selbstlosigkeit und Hingabe

  • Selbstlosigkeit nur dann sinnvoll, wenn das Subjekt, dem wir uns unterordnen einen
    höheren Wert besitzt als wir Individuen => Kollektivität oder auch Göttlichkeit

  • Moral: System von Gefühlsentscheidungen

  • Gesellschaft als moralische person, die sich quantitativ von den individuellen personen
    unterscheidet

  • Moral endet in Augen der Allgemeinheit erst mit Selbstlosigkeit und Hingabe

  • Selbstlosigkeit nur dann sinnvoll, wenn das Subjekt, dem wir uns unterordnen einen
    niederigen Wert besitzt als wir Individuen => Kollektivität oder auch Göttlichkeit

Explanation

Question 11 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Moralische Autorität

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Gesellschaft bezieht ihre moralische Autorität nicht aus ihrer Rolle der moralischen gesetzgeberin, aber sie ist befähigt, diese gesetzgeberische Rolle zu spiel, weil sie in unseren Augen einer wohlbegründeten moralischen autorität begabt ist

  • Gesellschaft bezieht ihre moralische Autorität aus ihrer Rolle der moralischen gesetzgeberin, und sie ist befähigt, diese gesetzgeberische Rolle zu spiel, weil sie in unseren Augen einer wohlbegründeten individuellen autorität begabt ist

  • Das Wort „moralische Autorität“ steht im gegensatz zur materiellen autorität, zur physischen supramatie

  • Das Wort „moralische Autorität“ steht im gegensatz zur materiellen autorität, zur gesellschaftlichen supramatie

  • Gesellschaft als ein psychisches Wesen, das dem unseren überlegen ist, uns von der natur befreit und herrschaft über dinge gibt

  • Gesellschaft als ein gemeinschaftliches Wesen, das dem unseren überlegen ist, uns von der natur befreit und herrschaft über dinge gibt

  • Der Gläubige neigt sich vor Gott, weil ihm das Sein, insbesondere sein geistiges Sein, seine Seele, von Gott zu stammen scheint. Aus den gleichen Gründen hegen wir ein solches Gefühl gegenüber der Kollektivität.

Explanation

Question 12 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Krise der Moral

Traditionelle moral ist heute zerrüttet, daraus folgt, dass die Moral uns weniger als ein Pflichtenkodex, als eine festgelegte, für uns verbindliche Disziplin vor Augen tritt denn als ein erahntes, aber noch sehr unbestimmtes Ideal, das uns anzieht

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 13 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Individuum und Gesellschaft

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Fortschreitende Emanzipierung des Individuums impliziert keine Schwächung, sondern eine Veränderung des gesellschaftlichen Bandes.

  • Fortschreitende Emanzipierung der Gesellschaft impliziert keine Schwächung, sondern eine Veränderung des individuellen Bandes.

  • Das Individuum unterwirft sich der Gesellschaft, und diese Unterwerfung ist die Bedingung seiner Befreiung: sich von den blinden, nicht-rationalen, physischen Kräften befreien, gelingt nur, wenn mensch diesen kräften ebenso starke rationale kräfte entgegensetzt, in deren schutz er sich begibt, die gesellschaft.

  • Indem er sich in ihrem Schatten niederlässt, ensteht eine abhängigkeit zur gesellschaft, die aber befreiend ist

  • Kein gegensatz von individuum und gesellschaft, aber spannungsverhältnis

  • Gegensatz von Individuum und Gesellschaft

Explanation

Question 14 of 67

1

Emile Durkheim (1858-1917): Mechanische Solidarität

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Vor allem in wenig entwickelten Gesellschaften

  • Vor allem in hoch entwickelten Gesellschaften

  • beruht auf dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, auf Ähnlichkeit und wird durch traditionelle, feststehende, sanktionsbewehrte Regeln sichergesellt

  • Gesellschaft verfügt über Individuum. Individdum geht im Ganzen auf.

  • Spielt im Krieg eine besonders große Rolle

  • Spielt im Frieden eine besonders große Rolle

Explanation

Question 15 of 67

1

Ferdinand Tönnies (1855-1936): Gemeinschaft und Gesellschaft

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Gemeinschaft = traditionelle Sozialform, die für die Betroffenen um ihrer selbst willen bedeutsam ist (z.B. Dorf, Stadtrepublik).

  • Gesellschaft = zweckbestimmte Sozialform, die durch einen Vertragsschluss (Hobbes, Rousseau) gegründet werden kann.

  • Gemeinschaft = zweckbestimmte Sozialform, die durch einen Vertragsschluss (Hobbes, Rousseau) gegründet werden kann.

  • Gesellschaft = traditionelle Sozialform, die für die Betroffenen um ihrer selbst willen bedeutsam ist (z.B. Dorf, Stadtrepublik).

Explanation

Question 16 of 67

1

Ferdinand Tönnies (1855-1936): Kritik der öffentlichen Meinung

Was ist die "prägende universale geistige Kraft" ?

Select one or more of the following:

  • Die Öffentliche Meinung (ÖM)

  • öffentliche Meinung(en) (öM)

Explanation

Question 17 of 67

1

Ferdinand Tönnies (1855-1936): Aggregatzustände der öM

Als sozialer Wille wollen alle Typen der öM verpflichten, kritisieren und moralisch sanktionieren. Um so dichter der Aggregatzustand wird, desto mehr nähert sich die öM der religiösen Überzeugung, die nicht mehr infrage gestellt wird und nicht ungestraft verletzt werden darf.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 18 of 67

1

Theodor Geiger (1891-1952): Soziale Schichtung

Was meint Theodor Geiger mit der "sozialen Schichtung?

Select one or more of the following:

  • soziale Lagen, Einkommensverhältnisse, Berufsgruppenzugehörigkeiten und Gruppenidentitäten

  • Er setzt sich damit vom marxistischen Begriff der „Klasse“ ab

  • Er setzt sich damit von Konzepten der Massengesellschaft, denen zufolge „atomisierte Individuen“ den Einflüssen der Medien schutzlos ausgeliefert sind

  • Er unterscheidet zwischen Schicht und Schichtbewusstsein

  • Ausgangspunkt für eine Sozial-Charakterologie

  • Alle angegebenen Antworten sind falsch.

Explanation

Question 19 of 67

1

Wertehierarchie:
Werte im Werte-Hierarchie-Test werde definiert als allgemeine zielorientierungen von personen im sozialen raum, die helfen, in konflikt- und problemsituationen „moralisch“ richtige und sozial akzeptierte entscheidungen zu treffen.
Wertorientierungen lassen sich danach unterscheiden ob...

Select one or more of the following:

  • Sie den bestand der gesellschaft (sozialer zusammenhalt, strukturelle voraussetzungen) oder den bestand des individuums in der gesellschaft (selbstverwirklichung, individueller anteil) absichern.

  • Sie den bestand der Familie (sozialer zusammenhalt, strukturelle voraussetzungen) oder den bestand des individuums in der gesellschaft (selbstverwirklichung, individueller anteil) absichern.

Explanation

Question 20 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Soziale Funktion von Konflikten

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Feindseligkeiten hindern Grenzen zwischen Gruppen am Verschwimmen

  • Opposition gewährt innere Genugtuung, Ablenkung und Erleichterung – wie es unter
    andere psychologischen Umständen gerade die Demut und die Geduld tut

  • z.B. Aversion in der Großstadt, Kampfspiel, Rechtsstreit, Kampf zwischen Wissenschaftlern

  • Feindseligkeiten begünstigen Grenzen zwischen Gruppen am Verschwimmen

Explanation

Question 21 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Konkurrenzen

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Kämpfe um ein und denselben kampfpreis

  • Indirekte Kampfform

  • Besteht nicht in erster Linie aus offensive und defensive

  • Preis wird von dritter Seite überreicht

  • Direkte Kampfform

  • Preis wird von vierter Seite überreicht

  • Besteht in erster Linie auf offensive und defensive

Explanation

Question 22 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Gruppe und Feindseligkeit

Kreuze die richtige Antwort an!

Select one or more of the following:

  • es besteht eine Beziehung zwischen der Struktur jedes sozialen Kreises und dem Maß von Feindseligkeiten, das er unter seinen Elementen gestatten kann

  • es besteht keine Beziehung zwischen der Struktur jedes sozialen Kreises und dem Maß von Feindseligkeiten, das er unter seinen Elementen gestatten kann

  • Je enger vereinheitlicht die Gruppe ist, desto mehr kann die Feindschaft zwischen ihren Elementen ganz entgegensetzte Bedeutungen haben

  • Je reiner negativ oder destruktiv eine Feindschaft ist, desto leichter wird sie eine Verbindung unter solchen zustanden bringe, für deren Gemeinsamkeit sonst jegliches Motiv fehlte ⇒ synthetische Kraft gemeinsamer Gegnerschaft

Explanation

Question 23 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Kampf – Krieg – Zentralisation

„Der Kämpfende muss sich »zusammennehmen«, d.h. all seine Energien müssen gleichsam in einem Punkt konzentriert sein. “

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Wechselwirkung zwischen despotischer Verfassung und kriegerischen Tendenzen

  • Extreme, zentralistisch organisierte Parteien bedingen sich wechselseitig

  • Verfolgte Minoritäten, die sich abschließen und zentralistisch organisieren: Ablehnung von Zugeständnissen durch die Majorität, um die innere Geschlossenheit zu wahren

  • Wechselwirkung zwischen gesellschaftlicher Verfassung und kriegerischen Tendenzen

  • Extreme, rechtspopulistisch organisierte Parteien bedingen sich wechselseitig

Explanation

Question 24 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Wechselwirkung von Kampf und Frieden

„Und so verhält sich Kampf und Frieden. Im Nacheinander wie Nebeneinander des
gesellschaftlichen Lebens verschlingen sie sich derartig, dass sich in jedem Friedenszustand
die Bedingungen für den zukünftigen Kampf, in jedem Kampf die für den künftigen Frieden
herausbilden.“

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 25 of 67

1

Georg Simmel (1858-1918 ): Beendigung von Konflikten

Was sind Techniken der Konfliktbeendigung nach Simmel?

Select one or more of the following:

  • Erschöpfung der Kräfte

  • Wegfall des Streitobjekts

  • Sieg/Niederlage

  • Kompromiss

  • Versöhnung; zweiter Bruch kann nicht mehr geheilt werden => Unversöhnlichkeit

  • Sturrheit

  • Vergessenheit

Explanation

Question 26 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): Theorie sozialer Konflikte

Nach Coser können Konflikte verstanden werden als...

Select one or more of the following:

  • Transaktionen von Feindseligkeiten

  • Haltung/ Einstellung

  • Unstimmigkeit

  • Meinungsverschiedenheit

Explanation

Question 27 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): Theorie sozialer Konflikte

Konflikte haben Einfluss auf die Identität und den Zusammenhalt von Gruppen...

Select one or more of the following:

  • Wir- Gefühl

  • In-group versus out-group

  • diese Aussage ist Falsch

Explanation

Question 28 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): Theorie sozialer Konflikte

Nach Coser erfüllen Konflikte folgende soziale Funktion für die Gesellschaft:

Select one or more of the following:

  • Gruppenbildung, Gruppenzusammenhalt

  • Normen und Werte treten ins Bewusstsein

  • Machtverhältnisse können eingeschätzt und ausbalanciert werden

  • Integration durch Kompromiss

  • Steigerung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sozialer Strukturen

  • Geselligkeit

  • Familienplanung

Explanation

Question 29 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): „Echte“ und „unechte“ Konflikte

Die Unterscheidung von „realistic“ und „unrealistic conflicts“ ist bedeutsam im Hinblick auf unterschiedliche Techniken der Konfliktbewältigung (Konfliktregulierung, Konfliktdämpfung, Konflikttransformation)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): „Echte“ und „unechte“ Konflikte

Was sind "echte" Konflikte nach Coser?

Select one or more of the following:

  • Zwei oder mehr Parteien stellen Forderungen aus Frustration oder
    Gewinnkalkulation.

  • müssen nicht in Kampfsituationen, sondern können auch in Verhandlungen
    oder anderen funktionalen Äquivalenten münden

  • Es besteht die Wahl der Mittel

  • Der Konfliktverlauf wird durch das konkrete Verhalten der Parteien ausgelöst,
    ist auf ein „Objekt“ gerichtet.

  • müssen in Kampfsituationen münden

  • Es besteht keine Wahl der Mittel

  • Der Konfliktverlauf wird durch das konkrete Verhalten der Parteien ausgelöst,
    ist auf ein „Sache“ gerichtet.

Explanation

Question 31 of 67

1

Lewis A. Coser (1913-2003): „unechte“ Konflikte

Was sind "unechte" Konflikte nach Coser?

Select one or more of the following:

  • wird nicht von äußeren „Objekten“, sondern von inneren Spannungszuständen bestimmt

  • dient ausschließlich zur Spannungsentladung (ähnlich zur „Triebentladung“ bei Sigmund Freud)

  • Konfliktverlauf ist impulsiv, ungeregelt und kaum institutionalisierbar

  • wird von äußeren „Objekten“ bestimmt

  • Konfliktverlauf ist explosiv, geregelt und sehr institutionalisierbar

Explanation

Question 32 of 67

1

Was kritisiert Ralf Dahrendorf an Coser?

Select one or more of the following:

  • Herrschaft als Ursache und Begleiterscheinung sozialer Konflikte werde vernachlässigt. Coser vertrete eine Gleichgewichtstheorie der Konflikte, die mit den asymmetrischen Machtverhältnissen in der Gesellschaft nicht vereinbar ist.

  • Die eruptive Wirkung von Konflikten werde unterschätzt ebenso wie die Folgen für den sozialen Wandel.

  • Coser vertrete ein individualistisches Konfliktkonzept. Strukturell erzeugte Gegensatzbeziehungen von Normen und Erwartungen geraten aus dem Blick. Demgegenüber betont Dahrendorf den überindividuellen Charakter sozialer Konflikte.

  • Dahrendorf kritisiert Coser nicht.

Explanation

Question 33 of 67

1

Unterscheidungsmöglichkeiten von Konflikten nach...

Select one or more of the following:

  • Art des Konflikts: Soziale Gemeinschaften, Organisationen, Individuen

  • Mittel der Konfliktaustragung: Streik/Demonstrationen, Wettkampf, Debatten

  • Ziele des Konflikts: Verteilungskonflikte (um knappe Güter), Konflikte um soziale
    Rangordnungen, Regel- und Normenkonflikte

  • Art des Konflikts: Streik/Demonstrationen, Wettkampf, Debatten

  • Mittel der Konfliktaustragung: Verteilungskonflikte (um knappe Güter), Konflikte um soziale
    Rangordnungen, Regel- und Normenkonflikte

Explanation

Question 34 of 67

1

Alle Arten von Konflikten können grundsätzlich auch mit Gewalt ausgetragen werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 35 of 67

1

Als besonders schwierig in der sozialen Handhabung erscheinen Konflikte, die durch Identitätsfragen (Gruppenzugehörigkeit, nationale Identität etc.) oder religiöse Themen (Gläubige gegen Ungläubige, Gläubige gegen Andersgläubige, etc.) aufgeladen werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 36 of 67

1

Medienintegration: Differenzierung und Konflikt ( Jäckel)

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Medien stellen Angebote bereit, die selektiv genutzt werden

  • Dabei kann auch das vermeintlich Unvereinbare zum Zwecke der Aufmerksamkeitssteigerung temporär zusammengeführt werden

  • Konfrontation ist interessanter als harmonischer Gleichklang

  • Lesart ist nicht festgelegt und gewährleistet die Chance auf Anschlusskommunikation

  • Lesart ist festgelegt und gewährleistet die Chance auf Anschlusskommunikation

  • Harmonischer Gleichklang ist interessanter als Konfrontation

  • Medien stellen Angebote bereit, die wahllos genutzt werden

  • Davon zu unterscheiden ist die integrative Macht von Medienereignissen, die im Sinne von ‚Medien-Events“ ein Zusammengehörigkeitsgefühl in Freud und Leid evozieren können

  • Offen bleibt hier die Frage, ob und ggf. auf welche Weise Medien an Wertevermittlung und normativer Integration der Gesellschaft beteiligt sind

Explanation

Question 37 of 67

1

Kommunikative Integration: Welche Vergesellschaftsformen gibt es nach Weßler?

Select one or more of the following:

  • Kollektive (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft, Identifikation, Handlungsfähigkeit)

  • Symbolische Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft, Identifikation,
    z.B. soziale Schichten, Klassen und Berufsgruppen)

  • Soziale Netze (regelmäßiger Austausch)

  • Gemeinschaftliche (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft, Identifikation,
    z.B. soziale Schichten, Klassen und Berufsgruppen)

  • Weßler hat sich nicht mit den Vergesellschaftsformen nicht befasst.

Explanation

Question 38 of 67

1

Welches Integrationsmodell krititisert Weßler?

Select one or more of the following:

  • Kritisiert wird das Integrationsmodell von Winfried Schulz, das am Prinzip der Einheitlichkeit orientiert ist und Medienintegration mit geringem Umfang des Channel-Repertoires und hohen Überschneidungen zwischen den Channels definiert.

  • Weßler hat sich nicht mit Vergesellschaftsformen als Integrationsmodellen befasst.

Explanation

Question 39 of 67

1

Was sind die Anforderungen an die Integrationsfunktion von Massenmedien nach Schulz?

Select one or more of the following:

  • hohe Einheitlichkeit des Medienangebots

  • große Übereinstimmung der Mediennutzungsmuster

  • möglichst einheitliche Themenauswahl und Werte-Färbung

  • geringe Einheitlichkeit des Medienangebots

  • gerine Übereinstimmung der Mediennutzungsmuster

  • möglichst viele Wahlmöglichkeiten des Medienangebots

Explanation

Question 40 of 67

1

Kommunikative Integration ( Weßler)

Beende den Satz:

"Symbolische Gemeinschaften sind aber gerade durch Abgrenzung von anderen Symbol gemeinschaften definiert und können daher dem Einheitlichkeitsprinzip grundsätzlich..."

Select one or more of the following:

  • ...nicht entsprechen

  • ...entsprechen

Explanation

Question 41 of 67

1

Kommunikative Integration (Weßler)

Beende den Satz!

Wichtig sei unter Integrationsgesichtspunkten die Beziehung zwischen den Symbolgruppen...

Select one or more of the following:

  • ...die durch Indifferenz, durch Wertschätzung oder durch Konflikt gekennzeichnet sein kann.

  • ... die durch Differenz, durch Toleranz oder durch Konflikt gekennzeichnet sein kann.

Explanation

Question 42 of 67

1

Weßler unterscheidet zwischen "genuinen“ Konflikten (Kampf um Ressourcen) und „ethnisierten Konflikten“ (Zugehörigkeit zu einer Symbolgemeinschaft bestimmt die Konfliktwahrnehmung).

Für genuine Konflikte schlägt Weßler „Integration durch Konfliktkommunikation“ vor.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 43 of 67

1

Kommunikative Integration (Weßler)

Integration durch Konfliktkommunikation beinhaltet:

Select one or more of the following:

  • 1. Gegenseitige Beobachtung der gesellschaftlichen Gruppen über Medien

  • 2. Nutzung nach individuellen und Gruppenpräferenzen, sofern dies nicht zur dauerhaften Ausblendung vorhandener Konflikte führt

  • 3. Konfliktkommunikation ohne Entwertung und durch Fokussierung von Interessen statt Positionen

  • 1. Gegenseitiges Interesse der gesellschaftlichen Gruppen über Medien

  • 2. Nutzung nach kollektiven Gruppenpräferenzen, sofern dies nicht zur dauerhaften Ausblendung vorhandener Konflikte führt

  • 3. Konfliktkommunikation mit Aufwertung und durch Fokussierung von Interessen statt Positionen

Explanation

Question 44 of 67

1

Kampf – Krieg – Zentralisation

Select one or more of the following:

  • Wechselwirkung zwischen despotischer Verfassung und kriegerischen Tendenzen

  • Extreme, zentralistisch organisierte Parteien bedingen sich wechselseitig.

  • Verfolgte Minoritäten, die sich abschließen und zentralistisch organisieren: Ablehnung von Zugeständnissen durch die Majorität, um die innere Geschlossenheit zu wahren.

  • Einklang zwischen despotischer Verfassung und kriegerischen Tendenzen

  • demokratische Parteien tragen einen Disput aus und bedingen sich wechselseitig

  • Verfolgte Minoritäten, die sich einordnen und dann abkapseln: Einwilligung von Zugeständnissen durch die Majorität, um die innere Geschlossenheit zu wahren.

Explanation

Question 45 of 67

1

Welche soziale Funktion erfüllen Konflikte für die Gesellschaft?

Select one or more of the following:

  • Gruppenbildung, Gruppenzusammenhalt

  • Normen und Werte treten ins Bewusstsein

  • Machtverhältnisse können eingeschätzt und ausbalanciert werden

  • Integration durch Kompromiss

  • Steigerung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sozialer Strukturen

  • Integration durch Durchsetzung

  • Normen und Werte werden zu Regeln

  • Allein Flexibilität und Anpassungsfähigkeit klammern Konflikte aus

Explanation

Question 46 of 67

1

Dubiel: Demokratischer Dauerstreit

Select one or more of the following:

  • Gesellschaftsdiagnose

  • Unterstellt eine „moderne Dynamik der Ausdehnung des potenziell Strittigen“

  • Werterelativismus

  • Emergenz eines gemeinsamen politischen Raumes im Streit

  • orientierendes Paradigma eines Konfliktes: Unblutige Dauerstreit der demokratischen Öffentlichkeit

  • Gemeinschaftsdiagnose

  • orientierendes Paradigma eines Konfliktes: Der Kompromiss konkurrierender strategischer Gruppen

Explanation

Question 47 of 67

1

Anforderungen an die Integrationsfunktion von Massenmedien nach Schulz:

Select one or more of the following:

  • hohe Einheitlichkeit des Medienangebots

  • große Übereinstimmung der Mediennutzungsmuster

  • möglichst einheitliche Themenauswahl und Werte-Färbung.

  • Große Auswahl des Medienangebots

  • niedrige Übereinstimmung der Mediennutzungsmuster

  • möglichst variable Themenauswahl und Werte-Färbung.

Explanation

Question 48 of 67

1

Ergebnisse der ersten systematischen Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung über Ausländer:

Select one or more of the following:

  • Überbetonung der Sensations-Kriminalitäts-Kategorie (126f)

  • negative Tendenz herrscht vor

  • Vernachlässigung der sozialen Probleme von ausländischen Arbeitnehmern

  • einzelne positive Beispiele

  • ausnahmslos negative Beispiele

  • positive Tendenz herrscht vor

  • Erstmals Formulierung ausländerfeindlicher Klaster

Explanation

Question 49 of 67

1

Was haben die Filme Lethal Weapon III, Sister Act, The Distinguished Gentleman, Malcolm X nach der Interpretation von Dörfer alle gemeinsam?

Select one or more of the following:

  • Integrative Bias im Sinne der klassischen Traditionen amerikanischer Kultur

  • expressiver Individualismus

  • utilitaristischer Individualismus

  • Republikanismus

Explanation

Question 50 of 67

1

Welche Ergebniserhaben sich aus der Untersuchung der 5 Tatortfilme?

Select one or more of the following:

  • Sie distanzieren sich deutlich von Ausländerfeindlichkeit

  • Sie distanzieren sich nicht deutlich genug von Ausländerfeindlichkeit

  • Zeigen Beispiele für konfliktfreies Zusammenleben

  • Zeigen auf, dass ein konfliktfreies Zusammenleben nur gering möglich ist

  • Es werden Kriterien für gesellschaftliche Zugehörigkeit hinterfragt

  • Stereotype Vorstellungen von Migranten werden zum Teil verstärkt

  • Stereotypen Vorstellungen von Migranten wird entgegengewirkt

Explanation

Question 51 of 67

1

"Klassische" Wirkungshypothesen, denen zufolge der Medienkonsum die Aggressivität beeinflusst:

Select one or more of the following:

  • Stimulations-Hypothese (Berkowitz und Geen 1966)

  • Katharsis-Hypothese (Feshbach 1955, 1956, 1961,1964)

  • Die Inhibitions-Hypothese (Berkowitz und Rawlings 1963)

  • Lernen am Modell (Bandura, 1961, 1979)

  • Abstumpfungs-Hypothese (Thomas 1977)

  • Erregungs-Hypothese (Zillmann 1971)

  • Katharsis-Hypothese (Zillmann 1971)

  • Lernen am Modell (Feshbach 1955, 1956, 1961,1964)

  • Katharsis-Hypothese (Thomas 1977)

  • Die Inhibitions-Hypothese (Berkowitz und Geen 1966)

Explanation

Question 52 of 67

1

Allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellungen:

Select one or more of the following:

  • Angstvermittlung

  • Tendenz zur Entwicklung von Aggressionshemmungen und zum Abbau reaktiver
    Aggressivität (negatives Lernen)

  • Tendenz zur Entwicklung von Aggressionshemmungen und zum Abbau reaktiver
    Aggressivität (positives Lernen)

  • Abbau von Empathiebereitschaft

  • Abbau von Toleranz

  • Aufbau von Empathiebereitschaft

  • Aufbau von Toleranz

  • Abbau von Scary World-Ansichten

  • Feindbildkonstruktionen

  • Aufbau von Scary World-Ansichten

Explanation

Question 53 of 67

1

Robespierre-Affekt

Select one or more of the following:

  • definiert als ein Versuch, eine als „offen“ perzipierte Gewaltkette durch die Usurpation (=offene Gewalt) von Strafgewalt eigenmächtig zu schließen

  • Rache in moralischem Gewand

  • Bezeichnung eines nichtimitativen Typus medieninduzierter Aggression

  • kennzeichnet einen weit verbreiteten Aggressionserzeugungsmechanismus außerhalb
    der Medien

  • Ist eine Aggressionstheorie

  • hießt eigentlich Schulz-Effekt

  • Bezeichnung eines imitativen Typus medieninduzierter Aggression

  • Findet sich im "Modell der Opferrezeption" wieder

Explanation

Question 54 of 67

1

Dimensionen der Opferrezeption:

Select one or more of the following:

  • Angst

  • Robespierre-Affekt

  • Tragikeffekt

  • Schreckensmoment

  • Trauer

Explanation

Question 55 of 67

1

Erweitertes Modell der Opferrezeption

Select one or more of the following:

  • Angstdepression

  • Angst

  • Moral-Akkumulation

  • Tragische Katharsis

  • Täterscham

  • Heldenverehrung

  • Robespierre-Affekt

  • Additions-Affekt

  • Tragikeffekt

Explanation

Question 56 of 67

1

Drei Grundfunktionen des Märchens (und der Unterhaltung) nach Louis Bosshart:

Select one or more of the following:

  • Artikulationsfunktion: Innere Wünsche und Hoffnungen können zum Ausdruck gebracht werden

  • Minderung von Ängsten und Zwängen

  • Soziale Integration und Kontrolle

  • Orientierungsfunktion: Unterhaltung ist Information weil sie Orientierung fürs Leben gibt

  • Artikulationsfunktion: Unterhaltung ist Information weil sie Orientierung fürs Leben gibt

  • Orientierungsfunktion: Innere Wünsche und Hoffnungen können zum Ausdruck gebracht werden

  • Ängste und Zwänge werden nicht thematisiert (Pause vom Alltag)

  • Hoffnung ist nicht jedem gewährt

Explanation

Question 57 of 67

1

Bsp. Bergdoktor: Wie wirkt sich Liebelei des Doktors auf Ärzteimage, Bereitschaft für Vorsorgeverhalten und Praktizieren eines gesunden Lebensstils aus?

Select one or more of the following:

  • Stress und Unterhaltungswert sinken durch Liebesszenen

  • Informationsqualität sinkt durch eine nicht abgeschlossene Rahmenhandlung

  • Stress und Unterhaltungswert fallen durch Liebesszenen weg

  • Informationsqualität erhöht sich durch eine nicht abgeschlossene Rahmenhandlung (man wird aufmerksamer)

Explanation

Question 58 of 67

1

Bsp. Emergency Room: Hilft die dramatische Action bei der Gesundheitskommunikation?

Select one or more of the following:

  • Action steigert Intensität des Stress-, und Unterhaltungserlebens → KEIN Gegensatz zwischen
    Stress und Unterhaltung (im Stress liegt sogar ein unterhaltendes Moment)

  • Action verringert Intensität des Stress-, und Unterhaltungserlebens → Gegensatz zwischen
    Stress und Unterhaltung (im Stress liegt sogar ein unterhaltendes Moment)

  • Dramatische Geschichte als Einladung, in die Geschichte einzutauchen

  • Wissenstransfer profitiert von der Action, aber nur, wenn die Rahmenerzählung geschlossen ist

  • Wissenstransfer profitiert nicht von der Action

Explanation

Question 59 of 67

1

EE Model of Moved Information:

Select one or more of the following:

  • Bei Edutainment geht es um Verbindung verschiedener Informationstypen und -ebenen

  • Die Messages auf den unterschiedlichen Ebenen müssen mit dem zu vermittelnden Inhalt kompatibel sein (Kohärenzregel)

  • Die Messages auf den unterschiedlichen Ebenen müssen mit dem zu vermittelnden Inhalt kompatibel sein (Konduktionsregel)

  • Die Messages auf den unterschiedlichen Ebenen müssen mit dem zu vermittelnden Inhalt kompatibel sein (Kompatibilitätsregel)

  • Informationen werden in und her geschoben, ohne wichtige Hintergründe (Manipulation)

Explanation

Question 60 of 67

1

Systemtheoretische Ansätze (aus Systemtheorie):

Select one or more of the following:

  • Struktur-funktionaler Ansatz

  • Systemfunktionaler Ansatz:

  • Funktional-struktureller Ansatz:

  • Funktional-genetischer Ansatz:

  • Theorie selbstreferentieller Systeme:

  • Strukturell-funktionaler Ansatz

  • Funktionell-systematischer Ansatz

Explanation

Question 61 of 67

1

Zweiteilung des Informationsbegriffs nach Luhmann:

Select one or more of the following:

  • 1. Komponente: ist freigestellt, einen Unterschied zu registrieren, der sich als Abweichung von dem einzeichnet, was schon bekannt ist.

  • 2. Komponente bezeichnet die daraufhin erfolgende Änderung der Strukturen des Systems, also die Eingliederung in das, was für die weiteren Operationen als Systemzustand vorausgesetzt werden kann.

  • 1. Komponente: ist freigestellt, einen Unterschied zu registrieren, der sich als Dopplung von dem herausstellt, was schon bekannt ist.

  • 2. Komponente bezeichnet die daraufhin erfolgende Änderung der Strukturen des Systems, also die Eingliederung in das, was für die weiteren Operationen als Unterschied vorausgesetzt werden kann.

Explanation

Question 62 of 67

1

Realitätsverdoppelung: die als Spiel begriffene Realität wird aus der normalen Realität
ausgegliedert, um diese negieren zu können.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 63 of 67

1

Selektoren nach Luhmann:

Select one or more of the following:

  • Überraschung

  • Konflikte

  • Quantitäten

  • Lokaler Bezug

  • Normverstöße

  • Reproduktion von Moral

  • Familie

  • Belange

  • Vertrauen

Explanation

Question 64 of 67

1

Selektieren nach Luhmann:

Select one or more of the following:

  • Zurechnung auf Handeln

  • Aktualität und Rekursivität

  • Meinungsäußerung

  • Routine

  • Gewohnheit

  • Selbstbewusstsein

Explanation

Question 65 of 67

1

Gesellschaftskritische Theorien

Select one or more of the following:

  • Frankfurter Schule

  • Cultural Studies

  • Theorie des kommunikativen Handelns

  • Systemtheorie

  • Demokratischer Dauerstreit

Explanation

Question 66 of 67

1

Relevanzstrukturen nach Alfred Schütz

Select one or more of the following:

  • Thematische Relevanz (TR)

  • Interpretationsrelevanz (IR)

  • Motivationale Relevanz (MR)

  • Kommunikationsrelevanz (KR)

Explanation

Question 67 of 67

1

Vier Hauptformen der »auferlegten« thematischen Relevanz:

Select one or more of the following:

  • Unvertrautes zieht im Rahmen des Vertrauten die Aufmerksamkeit auf sich.

  • Im »Sprung« von einem Wirklichkeitsbereich geschlossener Sinnstrukturen zum andern begegnet man neuen Themen.

  • »Unmotivierter« Themenwechsel bei einer Veränderung der Bewusstseinsspannung.

  • Sozial erzwungene Aufmerksamkeit

  • Soziale aber freiwillige Aufmerksamkeit

  • »Motivierter« Themenwechsel bei einer Veränderung der Bewusstseinsspannung.

  • Vertrautes zieht im Rahmen des Unvertrauten die Aufmerksamkeit auf sich.

Explanation