Bei welchen der folgenden Punkte handelt es sich um "Diskrete Skalen" (2)
Ordinalskala
Quasi-metrische Skalen
Metrische Skalen
Nominalskalen
Was sind Moderatorvariablen? (1)
unabhängige Variablen werden nicht direkt von abhängiger Variable beeinflusst
dritte Variable wirkt auf unabhängige Variable ein
Variablen, die Einfluss der unabhängigen Variable auf die abhängige Variable beeinflussen
Manifeste Variablen liegen vor, wenn... (1)
...die Variable direkt beobachtbar ist
...die Variable indirekt beobachtbar ist
Latente Variable kann... (1)
...nicht direkt beobachtet werden
...direkt beobachtet werden
Mediatorvariablen... (1)
liegen vor, wenn eine abhängige Variable nicht direkt von der unabhängigen Variable, sondern vermittelt durch eine dritte Variable beeinflusst wird. Die dritte Variable wirkt auf die abhängige Variable ein
sind Variablen, die den Einfluss einer unabhängigen auf die abhängige Variable verändert
Operationalisieren bedeutet... (1)
"Messbar machen" der Variablen bzw. der Ausprägungen
"Messbar machen" der Hypothesen
"Messbar machen" der Untersuchung
"Messbar machen" der Forschungsfragen
Was bedeutet "Skalen" (1)
Skalen sind verschiedene Möglichkeiten, Variablen bzw. Ausprägungen zu gestalten
Zusammenfassung von mehreren Variablen
Messbar machen der Variablen
Nominalskalen (1)
haben genau 2 Ausprägungen (ja/nein)
haben keinen 0-Punkt
haben mehr als 2 Ausprägungen
Ordenen Sie die Begriffe der "Qualitativen Forschung" zu (6)
Verstehen
Induktiv
Beschreiben
Einzelfall
Hypothesen prüfend
Hypothesen generierend
Zirkuläre Forschungsstrategie
Stichproben
Was bedeutet Probabilistische Hypothesen? (1)
Wahrscheinlichkeitshypothesen
Behaupten einen Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen
Absolute Gesetze über Zusammenhänge
Nullhypothesen haben keinen systematischen Zusammenhang zwischen den beiden Variablen.
Was bedeutet "Deduktion"? (1)
Quantitativ, hypothesenprüfend zu arbeiten
Qualitativ, hypothesen- und/oder theorie-generiernd zu arbeiten
Was bedeutet "Induktion"? (1)
Qualitativ, hypothesen- und/oder theorie-generierend zu arbeiten
Welche Funktionen kann die Methode der Inhaltsanalyse erfüllen? (2)
Prognostische Funktion
Prophylaktische Funktion
Kommunikationstheoretische Funktion
Kommunikationswissenschaftliche Funktion
Indikatoren... (2)
und Ausprägungen können gleichgesetzt werden
werden aus der Theorie bzw. den theoretischen Ansätzen abgeleitet
und ihre Auswahl brauchen nicht begründet werden
sind beobachtbare Sachverhalte
Welche Art von wissenschaftlicher Literatur enthält in der Regel die aktuellsten empirischen Befunde? (1)
Wissenschaftliche Fachzeitschriften (journals)
Referenzwerke
Lehr-und Studienbücher
Bei welcher der folgenden Strategien zur Themenfindung sollte man besonders vorsichtig sein? (1)
Persönliche Strategien
Literaturbasierte Strategien
Interpersonelle Strategien
Welche der folgenden Aussagen treffen auf sogenannte Sekundärquellen zu? (2)
Sie basieren auf Primärquellen
Man bezeichnet sie als "Graue Literatur"
Sie basieren auf Tertiärquellen
Es handelt sich um Zitate aus Büchern, die ihrerseits auf Zitate des Originals bauen.
Es handelt sich um wörtliche sowie sinngemäße Zitate des Originals in anderen Texten
"Ist der Journalismus von Politik und Wirtschaft abhängig?" - Diese Forschungsfrage ist nicht korrekt, weil...? (2)
...die Frage auf eine Ja-/Nein-Antwort abzielt.
...es sich um eine nicht empirisch zu beantwortende Frage handelt.
...die Forschungsfrage mehrere Fragen Beinhaltet
...die Forschungsfrage missverständlich oder unvollständig formuliert ist.
...kein Problem der PKW hinterfragt wird.
...die Forschungsfrage auf ein Messergebnis abzielt.
Welche der folgendem Aussagen zur Publizistikwissenschaft sin zutreffend? (2) (Vgl. Bonfadelli/Jarren/Siegert, 2005)
Oft ist es aus erkenntnistheoretischen Problemen nicht möglich, Untersuchungen sowohl auf der Mikro- wie auf der Makroebene durchzuführen.
Der zentrale Gegenstand der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist die zwischenmenschliche Kommunikation.
Wenn Medienakteurinnen im Zentrum der wissenschaftlichen Untersuchung stehen, so handelt es sich um eine Untersuchung auf der Mesoebene.
Die Medienwissenschaft ist im Vergleich zur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mehr geisteswissenschaftlich orientiert.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf den hypothesenprüfenden Forschungsprozess zu? (2)
Hypothesenprüfendes Arbeiten ist typischerweise deduktiv.
Es wird weitgehend auf den Einsatz von quantitativen Verhalten verzichtet.
Hypothesenprüfendes Arbeiten ist typischerweise induktiv.
Es wird eine ausführliche Literaturrecherche benötigt.
Beim hypothesenprüfenden Arbeiten werden keine Forschungsfragen erstellt.
Hypothesenprüfendes Arbeiten kommt vor allem zum Einsatz, wenn es kaum Literatur zum Forschungsthema gibt.
Wann sind Stichproben abhängig? (1)
Wenn die befragten Personen in einem systematischen Zusammenhang zueinander stehen, z.B. Mütter und ihre Töchter.
Wenn die befragten Personen in keinem Zusammenhang zueinander stehen
Die Stichprobe muss ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit darstellen, mit möglichst wenig Aufwand und möglichst geringen Kosten.
Quasi-metrischen Skalen (2)
Es gibt keinen 0-Punkt
Messung auf einer Einstufung der Sympathie
Fragen nach Alter/Einkommen/cm...
Bei metrische Skalen gibt es keinen natürlichen 0-Punkt
Wählen Sie eine Skala: Beispiel: Dauer des TV-Konsums pro Tag: 0h, 1-2h, 3-4h (1)
Nominalskala
Quasi-metrische Skala
Metrische Skala
Was bedeutet "Qualitativ" (3)
Idiographisch
Geisteswissenschaftlich
Nomothetisch
Naturwissenschaftlich
Einzelfallzentriert, nachvollziehend, auf das gründliche Verstehen im kleinen Maßtab gerichtet
Was bedeutet "Quantitativ"? (3)
Generalisierend, erklärend, auf repräsentative Gesetzesaussagen zielend
Die Deterministische Hypothese ist eine absolute Gesetze über Zusammenhänge.
Forschungsfragen... (3)
...fragen nach etwas Neuem
...sind theoriegeleitet
...fragen üblicherweise nach dem Zusammenhang von Variablen
...fragen üblicherweise nach dem Zusammenhang von Hypothesen
Was ist richtig? (1)
Die Forschungsfragen sind als offene Fragen zu formulieren.
Die Forschungsfragen müssen nicht aus der Perspektive der PKW gestellt werden.
Die Forschungsfragen zielen auf eine Ja-/Nein-Antwort ab.
Die Forschungsfrage zielt auf ein Messergebnis (bspw. eine Anzahl)
Eine Hypothese... (3)
...ist die vermutete Antwort auf eine Forschungsfrage".
...wird durch Argumente gestützt.
...muss immer auf Basis von (empirischen) Erkenntnissen aufgestellt werden.
...muss irgendwie zu den Forschungsfrage passen.
Eine Hypothese gilt als falsifiziert, wenn die Hypothesenprüfung zu einem positiven Ergebnis kommt.
Eine Hypothese gilt als vorläufig verifiziert, wenn sie der Hypothesenprüfung standhält.
Die Nullhypothese besagt, dass es keinen systematischen Zusammenhang zwischen den beiden Variablen gibt.
Die unabhängige Variable ist die Ursache und die abhängige Variable ist die Wirkung
Die Methodologie... (2)
...ist die Lehre von den Methoden.
...Nutzen und Funktionieren sowie Kriterien der Anwendung konkreter Instrumente zur Datenerhebung erklärt.
...fragt bspw., ob die gewählten Methoden geeignet und angemessen sind, um den gewünschten Zweck zu erreichen.
Eigene Quellen sind:
Interviews mit Experten
Beobachtungen
Zusammenfassungen
Experimente
Primärquellen
Befragungen
Fremde Quellen sind:
Sekundärquellen
Tertiärquellen
Zitate aus Publikationen
Selbständige Literatur sind: (4)
Monografien
Sammelbände
Hochschulschriften
Fachzeitschriften
Aufsätze in Fachzeitschriften
Aufsätze in Referenzwerken
Es ist nicht notwendig, Literatur von anderen Autoren für die Argumentation in einen Forschungsstand zu verwenden
Was ist ein "Ideenplagiat"? (1)
Übernahme einer wortwörtlichen Textpassage.
Sinngemäße Übernahme von Inhalten ohne Angabe des Urhebers.
Verwendung von ein und derselben Arbeit in mehreren Lehrveranstaltungen ab.
"Ghostwriting" ist kein Plagiat.
Unter "wissenschaftlichem Zitieren" versteht man,... (3)
...dass nur einzelne Passagen zitiert werden.
...dass die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden.
...dass die Quelle dabei angegeben wird.
...dass diese Quelle auch als Werk im Literaturverzeichnis eingefügt wird.
„FF: Journalismus ist ein lernendes System. - HYP: Je länger die Berichterstattung über eine Katastrophe dauert, desto weniger kommen ExpertInnen und Experten zu Wort.“ Diese FF und diese HYP sind nicht korrekt, weil... (2)
… die HYP die FF nicht ausreichend beantwortet.
… die HYP mit einer Wenn-Dann-Phrase formuliert werden müsste.
… die FF als Aussage formuliert ist.
… die HYP die FF nicht beantwortet.
Operationalisieren (3)
… bedeutet, Variablen empirisch nachvollziehbar darzustellen.
… ist gleichzusetzen mit „Begriffe definieren“
… meint, empirische Relative in numerische Relative zu übersetzen
… heißt, statistische Operanden richtig einzusetzen
… bedeutet, das messbar machen
… ist die Auswahl der richtigen Forschungsmethode
Zu den Typen von Argumenten in wissenschaftlichen Arbeiten zählen (2)
Berufung auf Erfahrung
Berufung auf Verordnung
Berufung auf Tatsachen
Berufung auf Kontraindikationen
Differenziertes Lesen meint (2)
Ein systematisches Suchen nach relevanten Informationen in Texten
Aufmerksames Rezipieren von bestimmten Textstellen
Eine Vorauswahl aus der Literatur
Ein „Auskundschaften“ eines Textes, um einen raschen Überblick zu bekommen
Wissenschaftler streben danach, Daten zu finden, die bisherigen Annahmen widersprechen
Der idealtypische Ablauf eines qualitativen Forschungsdesigns verläuft in der Abfolge: Zielsetzung Erstellen von FF – Untersuchung der FF – Überprüfung der HYP – Erstellung von HYP.
Deduktion meint eine Vorgehensweise vom allgemeinen zum speziellen Wissen.
Welche Aussagen über das Gütekriterium Reliabilität treffen zu? (2)
Reliabilität bezieht sich nicht auf das Messinstrument.
Reliabilität bedeutet Gültigkeit.
Wissenschaftliches Arbeiten muss unter gleichen Bedingungen gleiche Ergebnisse hervor bringen
Reliabilität bedeutet Zuverlässigkeit
Experteninterviews werden dann eingesetzt... (2)
wenn ein Thema so neu ist, dass es noch wenig Literatur gibt.
wenn in der Bibliothek die Bücher verborgen sind.
Wenn Aussagen aus der Literatur mit Aussagen aus der Praxis verglichen werden sollen.
Um sich einen Überblick über das Thema zu verschaffen.
„12% der RezipientInnen geben an, den Wirtschaftsteil ihrer Tageszeitung noch nie gelesen zu haben? Diese FF ist nicht korrekt, weil … (3)
… die FF missverständlich oder unverständlich formuliert ist.
… kein Problem der PKW hinterfragt wird.
… die FF auf ein Messergebiss abzielt.
… es sich um eine nicht wissenschaftlich zu beantwortende Frage handelt.
… die FF eine Feststellung ist.
… die Frage auf eine Ja/Nein-Antwort abzielt
„Je länger ein Wahlkampf dauert, desto mehr wird in der medialen Berichterstattung personalisiert.“ - Bei dieser HYP ist die abhängige Variable (1)
Personalisierung in den Medien
Dauer der Berichterstattung
Eine Frage lautet: „Ist ihr Medienkonsum mit der Arbeitslosigkeit gestiegen?“ - Bei der Frage handelt es sich um eine... (1)
Forschungsfrage
Frage in einem Fragebogen
Ein Konzept für eine wissenschaftliche Arbeit... (2)
… beinhaltet die FF.
… enthält die klare Benennung des Forschungszieles.
… ist die Formulierung der Forschungsidee.
… braucht noch keinen Forschungsstand
„Wenn jemand eher introvertiert ist, nutzt er Facebook mehr als ein eher extrovertierter Mensch.“ - Als Indikatoren für die Messung der abhängigen Variablen wählen sie... (3)
Konzentrationsfähigkeit
Anzahl der Bekanntschaften
Anzahl der „Friends“
Verfassen von Statusmeldungen
Häufigkeit des Zugriffs auf die Facebook-Seite
Interesse an Äußerlichkeiten
Tiele, Annekaryn / Scherer, Helmut: Die Agenda – ein Konstrukt des Rezipienten? In: Publizistik 49. Jg. Heft 4, 2004. - Die Angabe dieser Quelle im Quellenverzeichnis ist..
Die Folgende Aussage ist eine wissenschaftliche und empirische überprüfbare HYP: „ Je länger ein Wahlkampf dauert, desto mehr wird in der medialen Berichterstatter personalisiert.“
Verifizierende FF fragen nach der Beschaffenheit eines Phänomens.
Ein kompilatorisches Werk hat stets Sinn.
Metrische Skalen können jeden beliebigen Zahlenwert annehmen. Die Abstände zwischen den Messpunkten...
… müssen nicht immer gleich groß sein.
… müssen immer gleich groß sein.
Hypothesen: (3)
sind ausschließlich theoriegeleitet
sind unabhängig von bereits vorhandenen Material
durch Erfahrungsdaten widerlegbar
sind intuitive Vermutungen eines Wissenschaftlers über einen Sachverhalt
sind eine Vermutung über die Beziehung von zwei oder mehreren Variablen zueinander
werden beim qualitativen Arbeiten erst am Ende der Arbeit aufgestellt.
Ziel, FF und HYP müssen... (2)
… in jeder Veröffentlichung angeführt werden
… werden aus anderen Arbeiten übernommen
… der AfA ( Abnutzung für Abschreibung) unterliegen
… sinnhaft aufeinander abgestimmt sein
… können selbst mehrere Interpretationen zulassen.
… sind verlässlicher, wenn sie aus empirischen Regelmäßigkeiten abgeleitet werden können
… und ihre Auswahl brauchen nicht begründet werden.
… sind messbar gemachte Merkmale
Die „Publizistik“ ist... (1)
nur zitierfähig
auch zitierwürdig
Der Begriff „Facebook-Sucht“ muss operationalisiert werden. Wählen sie die passenden Indikatoren dafür aus. (3)
Gewissheit, dass die relevanten Ereignisse auch in der Zeitung behandelt werden
Vernachlässigung der Familie
Weiterempfehlung von Links auf Facebook
Zugriff auf Facebook mehr als 10mal täglich
Angst, ein wichtiges Ereignis eines Freundes oder einer Freundin zu verpassen
Furcht, eine Statusmeldung eines „Friends“ zu verpassen
Wie müssen Sie eigene Einfügungen in einem wörtlichen Zitat kennzeichnen? (2)
durch drei Auslassungspunkte
durch eckige Klammern
durch den Vermerk (!) oder (sic!)
durch den Vermerk: Hervorhebung d. Verf.
Die Generierung von Themen funktioniert ausschließlich auf Basis persönlicher Interesse.
Die unabhängige Variable muss systematisch veränderbar sein, damit die abhängige Variable untersucht werden kann.
Die folgende Frage ist eine wissenschaftliche und empirisch überprüfbare FF: „Wie kann sich die Vorbildwirkung von einzelnen Serienhalden auf Kinder im Volksschulalter äußern?
Idealerweise werden für jede FF mehrere HYP aufgestellt um die Frage umfassend zu beantworten.
Mit welcher Art von Skala müssen Sie das Merkmal „Geburtsjahr“erfassen? (1)
Bei stetigen Variablen... (1)
… gibt es innerhalb eines Intervalls nur eine begrenzte Anzahl an Merkmalsausprägungen
… gibt es innerhalb eines Intervalls unendlich viele Merkmalsausprägungen
Typische Fehler bei der Erstellung von FF sind? (2)
Die FF fragt nach einem räumlich eingeschränkten Phänomen.
Die FF ist als Aussagesatz formuliert.
Es wird eine Definition hinterfragt.
Zum gewählten Problem liegen noch wenige Studien vor.
Eine wissenschaftliche Untersuchung muss über den Forschungsgegenstand... (2)
eine Zusammenstellung von Texten, die andere geschrieben haben, enthalten
nicht unbedingt einen neuen Aspekt hinzufügen
höchstens vier HYP beinhalten
Dinge aussagen, die eine bekannte Perspektive hinterfragen
Hypothesen können auch nur basierend auf der Zielformulierung formuliert werden.
Im Anhang ist ggf. aufzunehmen: (2)
Transkripte
Kategorienschema
Quellenkritik
Literaturverzeichnis
„Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Schönheit der auf dem Cover abgebildeten Frauen und den Verkaufszahlen von Zeitschriften?“ Diese FF ist nicht korrekt, weil... (2)
… die FF auf ein Messergebnis abzielt.
… die Frage auf eine Ja/Nein-Antwort anzielt.
… die FF missverständlich oder unvollständig formuliert ist.
In welchem Fall kann die Erstellung von FF das Ergebnis einer wissenschaftlichen Arbeit sein? (1)
Quantitative Forschungsarbeit
Qualitative Forschungsarbeit
Welche der folgenden Fähigkeiten zählen zur Studierfähigkeit? (2)
Bereitschaft, sich Infos selbstständig zu beschaffen
Kontinuierlicher Medienkonsum
Erfahrung im Codieren
Erstellen von Quellenverzeichnissen
Eine wissenschaftliche Arbeit kann man nach folgenden Gesichtspunkten gliedern bzw. aufbauen. (2)
Systematischer Aufbau
Induktive Gliederung
Kausaler Aufbau
Analoge Gliederung
„Es gibt einen Zusammenhang zw. Gewinnspielen mit hoher Gewinnchance und der Zahl von Abonnenten.“ Diese HYP ist nicht korrekt, weil... (2)
… die Variablen nicht durch einen logischen Operator verbunden sind.
… die Aussage ein Werturteil enthält.
… die Aussage nicht falsifizierbar ist.
… die Aussage eine Tautologie enthält.
… die Variablen nicht operationalisierbar sind.
… die Aussage nicht allgemein gültig ist.
Welche Probleme weisen Kommunikationsforschungen auf? (3)
Akzeptierte Forschungsergebnisse sind nur zu erwarten, wenn die Grundbegriffe so präzise wie möglich geklärt sind.
Kommunikation ist ein selbstreflexiver Prozess, der immer wieder auf sich selbst Bezug nimmt.
Forschungsergebnisse sind immer gesellschaftlich neutral.
Kommunikation ist kein flüchtiger Prozess.
Kommunikationswissenschaftler benutzen bei einer Untersuchung genau das, was sie untersuchen wollen, nämlich Kommunikation.
Kommunikation ist ein komplexer Prozess, dessen Bestandteile miteinander verwoben sind, sich aber nicht gegenseitig bedingen.
In einer wissenschaftlichen Arbeit ist es häufig wertvoll, eine Hypothese zu falsifizieren.
Eine Forschungsfrage hinterfragt Definitionen.
„Rötzer, Florian: Bin Laden will Gaza-Krieg und Finanzkrise ausbeuten. ( 14.1.2009) Online verfügbar: http://www.google.at/search?h!blablablablablabla“ - Die Angabe dieser Quelle ist...
Wird im folgenden Beispiel richtig oder falsch zitiert?: Für Avenarius ist der Begriff PR-Strategie „nicht mehr als eine Worthülse“ (Vgl. Avenarius, 2000: 195).
Die folgende Aussage ist eine wissenschaftliche und empirisch überprüfbare Hypothese: „Je höher die Medienkonzentration auf einem Markt ist, desto niedriger ist die Meinungsvielfalt.“
Ein kompilatorisches Werk hat nur Sinn, wenn es ein solches noch nicht gibt.
Der Rezeptionsprozess von Medien steht im Zentrum der PKW.
Forschungsinteresse muss auch für andere relevant sein.
Verifizierende Forschungsfragen fragen (1)
Nach der Beschaffenheit eines Phänomens
Nach den Zusammenhängen zwischen verschiedenen Phänomenen.
Der „Standard“ berichtet umfangreicher über die Nationalratswahl als „Österreich“. Welches ist die unabhängige Variable?
Tageszeitung
Umfang der Berichterstattung
Mit welcher Art von Skala müssen Sie das Merkmal „Geburtsland“ erfassen: (1)
Wissenschaft beginnt mit (2)
Zweifeln
Exempeln
Fragen
Definitionen
Im Quellenverzeichnis nicht aufzunehmen sind (2)
Zitierregeln
Internetquellen
Die Generierung von Themen funktioniert auch auf Basis persönlicher Interessen.
Welches Zitat ist ein korrektes Sekundärzitat? (1)
Gerbner, George: Die Kultivierungshypothese. S. 117. In: Schorr, Angela (Hg.): Publikums- und Wirkungsforschung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. 2000. S. 101 – 122. Im Quellenverzeichnis findet man Gerbner und Schorr.
Noelle-Neumann, Elisabeth: Die Schweigespirale. 1982. S. 43. Zitiert nach Avenarius, Horst: Public Relations. Darmstadt: Primus Verlag. 2000. S.155. Im Quellenverzeichnis findet man Avenarius.
Gerbner, George: Die Kultivierungshypothese. S. 117. In: Schorr, Angela (Hg.): Publikums- und Wirkungsforschung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. 2000. S. 101 – 122. Im Quellenverzeichnis findet man Gerbner.
Noelle-Neumann, Elisabeth: Die Schweigespirale. 1982. S. 43. Zitiert nach Avenarius, Horst: Public Relations. Darmstadt: Primus Verlag. 2000. S.155. Im Quellenverzeichnis findet man Avenarius und Noelle- Neumann.
Der Begriff „Intensität der Zuwendung zu TV-Inhalten“ muss operationalisiert werden: Wählen Sie die passenden Indikatoren aus (3):
„Plattform“ der Nutzung (TV-Gerät, Laptop, Handy)
Nebenbei-Tätigkeiten bei TV (Bügeln, Telefonieren etc.)
Motiv für den TV-Konsum
Programmierung der Kanäle auf der Fernbedienung
Beschwerde beim Kundenservice
Dauer der TV-Nutzung
Welche der beiden Skalen ist eine Ordinalskala für die Messung des Merkmals „Sympathie für Schauspieler“:
+2,+1, 0, -1, -2
1. Platz, 2. Platz, 3. Platz
Eine Frage lautet: „Ist ihr Medienkonsum mit der Arbeitslosigkeit gestiegen?“ Bei dieser Frage handelt es sich um eine:
„Welche Ausbildungsmöglichkeiten bietet das AMS an?“ Diese Forschungsfrage ist nicht korrekt, weil... (2)
... weil es sich um eine tautologische Fragestellung handelt.
.. weil es sich nur um eine Recherchefrage handelt.
... es sich um mehr als 2 Variablen handelt.
... weil es kein kommunikationswissenschaftliches Thema erfasst.
„Je schöner eine Anzeige gestaltet ist, desto mehr wird von dem beworbenen Produkt gekauft.“ Diese Hypothese ist nicht korrekt, weil... (3)
Aussage ist nicht allgemeingültig.
Die Variablen sind nicht operationalisierbar.
Die Aussage enthält eine Tautologie.
Die Variablen sind nicht durch einen logischen Operator verbunden.
Die Aussage enthält ein Werturteil.
Die Aussage ist nicht falsifizierbar.
Metrische Skalen können jeden beliebigen Zahlenwert annehmen. Die Abstände zwischen den Messpunkten (1)
müssen nicht immer gleich groß sein.
müssen immer gleich groß sein.
Soziales Handeln ist (2)
Zielgerichtet
Unbewusst
Wohlwollendes Handeln
Handeln im Hinblick auf andere
Eine Theorie erfüllt folgende Funktionen: (2)
Erklärungsfunktion
Erstellungsfunktion
Erinnerungsfunktion
Prognosefunktion