Funktionen von PR (nach wissenschaftlicher Definition)
Information
Kommunikation
Persuasion
Imagegestaltung
kontinuerlicher Vertrauenserwerb
Konfliktmanagement
Herstellen von gesellschaftlichem Konsens
Werbung mit raffinierten Mitteln
Kurzfristig
Meinungsbetont
Der Journalismus verfügt über verfassungsrechtliche Privilegien
Was ist richtig
PR: Informationsbetont
Propaganda: Meinungs-/ideologiebetont
PR: Emotionale Kommunikationsform
PR: Eher rationale Kommunikationsform
Bei welchem dieser Vorfälle geht es um Argumentationsschriften?
Boston Tea Party
Federalist Papers
Join or Die
Was stimmt über Ivy Lee?
Wirtschaft und Industrie sollen sich mit den Interessen der Öffentlichkeit abstimmen
Rockefeller gab ihr den Spitznamen Poison Ivy
Arbeit für das Chemiekartell I.G. Farben
Arbeit für das Creel Committee
Wer wird auch "Vater der modernen PR" genannt?
Edward L. Bernays
Otto von Bismarck
Gustave LeBons
Was wurde 1816 erriechtet?
Literarisches Büro von Hardenberg
Literarisches Cabinet
Krupp hatte kein Imageproblem als Waffenproduzent
Was hing mit dem ersten PR-Weltkongress in Brüssel zusammen?
Gründung der deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG)
Vertrauenskrise in Politik und Wirtschaft
Welche Aussagen sind wahr über PR in Österreich nach dem 2. WK?
1970: Erste PR Vorlesungen an der Uni Wien
In den 50ern wurde PR an den Unis ein Thema
Die PR Branche in Österreich ist seit 2001 durch enorme Expansion gekennzeichnet
Wann wurde der PR Ethik-Rat gegründet?
2008
1998
1988
Welche Punkte gehören zur Differenzierung (laut Konzept der standardisierten Differenzierung)?
Lokale Implementation von Plänen und Programmen, Ampassung an Sprache und Kultur
Länderspezifische Premiumbotschaften/Themen
Kommunikationsziele, Strategien, Evaluation
International konsistente Kommunikationsbasis: Unternehmenskultur und -identität
Welche Teilöffentlichkeiten gehören zum ANsatz der situativen Teilöffentlichkeiten?
Latente Teilöffentlichkeit
Bewusste Teilöffentlichkeit
Aktive Teilöffentlichkeit
Aktivistische Teilöffentlichkeit
Nicht-Teilöffentlichkeit
Inaktive Teilöffentlichkeit
Unbewusste Teilöffentlickeit
Erkannte Teilöffentlichkeit
Stakeholder
stellen Ressourcen zur Verfügung, die für den Erfolg des Unternehmens von Bedeutung sind
ihr Wohlergehen ist vom Schicksal des Unternehmens direkt abhängig
haben ausreichend Einfluss, die Leistung des Unternehmens zu dessen Vorteil oder Nachteil zu beeinflussen
Prägung durch Journalismustradition
ihr Wohlergehen ist vom Schicksal des Unternehmens indirekt abhängig
Elemente von Vertrauen
Risiko
Zukunftsorientierung
Sicherheit
Abhängigkeit
zuversichtliche/positive Erwartung/Einstellung
Bereitschaft sich zu verlassen und sich dadurch verletzlich zu machen
Geschlossene Fundierung
Public Relations wurde von der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft spät entdeckt, lange Zeit nur wenig erforscht & bis heute in großen Teilen einseitig wahrgenommen - dieser Dreiklang prägt und prägt die PR-Theoriebildung bis heute
Bernays, Oeckl, Hundshausen
Normative Berufspraktikeransätze
Gesellschaftsbezogene PR Ansätze
PR-Ansätze in kritische Situationen
Grundig & Hunt, Long & Hazleton, Cutlip, Center & Broom
Organisationsbezogene PR Ansätze
PR Ansätze in kritischen Situationen
Was ist richtig?
Gesellschaftsbezogene PR Ansätze: Ronneberger & Rühl, Burkart & Probst, Bentele
Organisationsbezogene PR Ansätze: Ronneberger & Rühl, Burkart & Probst, Bentele
PR Ansätze in kritischen SItuationen: Coombs, Benoit
Gesellschaftsbezogene PR Ansätze: Coombs, Benoit
Excellencestudie
Quantitative Messung der Modelle
Qualitative Messung der Modelle
PR als offenes System nimmt Umwelt passiv war
Pluralistisches Gesellschaftskonzept
Integration bedeutet in modernen Gesellschaften in erster Linie Information
PR in erster Linie als Funktion des gesellschaftlichen Systems
Prozess ist komplexer und weniger steuerbar
Media Relations umfassen:
die direkte externe Kommunikation und Beziehungspflege des Unternehmens mit den Medien bzw. deren Akteuren, den Journalisten
die indirekte externe Kommunikation und Beziehungspflege des Unternehmens mit den Medien bzw. deren Akteuren, den Journalisten
indem unabhängigen Massenmedien gezielt Informationen angeboten werden, die von diesen veröffentlicht werden sollen
indem abhängigen Massenmedien gezielt Informationen angeboten werden, die von diesen veröffentlicht werden sollen
Faktoren für eine stärkere Übernahme von PR-Material in die Medienberichterstattung
hoher NW
werbliche Aussagen
Angebot von Alternativen zum dargestellten Sachverhalt
Online Pressebereich/Newsroom
soll unterschiedlichen Multiplikatoren Anreize für mediale Berichterstattung liefern
enthält keine O-Töne
Definition Issues = Themen, die ein Unternehmen oder eine Organisation
kaum betreffen
unterschiedlich interpretiert werden können
Issues bergen Risiken aber auch Chancen
Bildung einer "Task-Force" aus verschiedenen, durch das Issue betroffenen Bereichen, Abteilungen, Geschäftseinheiten
Phasen des Konfliktmanagement
Proaktive Phase
Strategische Phase
Aktive Phase
Krisenvorbereitung
Krisenplan/ -heft
"Kontrollraum" mit Equipment einrichten
"Darksite", die im Krisenfall schnell freigeschaltet werden kann
Einrichtung zur Bewältigung einer großen Anzahl von Leserbriefen
häufiger, nicht idealer Verlauf einer Krise
Schock, Abwehr, Rückzug, Eingeständnis, Anpassug
Schock, Rückzug, Abwehr, Eingeständnis, Anpassug
Schock, Abwehr, Eingeständnis, Rückzug, Anpassug
Schock, Eingeständnis, Rückzug, Abwehr, Anpassung
Push-vs.Pull-Strategie
Push: Hersteller -> Handel -> Konsument
Push: Hersteller <- Handel <- Konsument
Pull: Hersteller <- Handel <- Konsument
Pull: Hersteller -> Handel -> Konsument
Was lässt sich über die 1970er sagen?
Mehr Geburten
Rezession durch Ölkrisen
Inflation
Konsumkritik
Was trifft auf mögliche Denkhaltungen im Austauschprozess mit Abnehmern zu?
Produkt- & Produktionsorientierung = nur Leistungserstellung
Produkt- & Produktionsorientierung = nur Leistungsverwertung
Verkaufsorientierung = nur Leistungsverwertung
Verkaufsorientierung = nur Leistungserstellung
Transaktionsmarketing
Langfristik
Dialog mit Kunden
Leistungsdarstellung
Gewinn, Deckungsbeitrag, Umsatz, Kosten
1990er bis 2000er
zunehmende Dynamik und Komplexität der Märkte
Fortschritt in mobilen und Datenverarbeitungs-Technologien
paradoxer Wettbewerb, Macht der Konsumenten
Verlagerung des Geschäfts online
AUsprägungen: Absatzwerbung, Unternehmungswerbung, vertikale Kommunikation
Absatzwerbung = primäre Aufgabe ist die Förderung des Absatzes eines Unternehmens durch Werbung für einzelne Produkte(Marken)
Unternehmungswerbung (absatzorientierte PR) = Werbung für das Unternehmen als "Ganzes", ohne die einzelnen Produkte, Marken oder Geschäftsbereiche explizit zu nennen
vertikale Kommunikation = Komm. mit den Absatzmittlern (handlungsorientierte Werbung)
Unternehmungswerbung (absatzorientierte PR) = primäre Aufgabe ist die Förderung des Absatzes eines Unternehmens durch Werbung für einzelne Produkte(Marken)
vertikale Kommunikation = Werbung für das Unternehmen als "Ganzes", ohne die einzelnen Produkte, Marken oder Geschäftsbereiche explizit zu nennen
Absatzwerbung = Komm. mit den Absatzmittlern (handlungsorientierte Werbung)
Führungsposition der PR in der KPOL: Repräsentation geistiger und realer Machtfaktoren und Schaffung von Verständnis für bestimmte Entscheidungen
Kontinuitätsfunktion der PR in der KPOL: Erhöhung der Standfestigkeit des Unternehmens in kritischen Situationen aufgrund der stabilen Beziehungen zu den Teilöffentlichkeiten
Aktivitätsbereiche der PR
Pressearbeit
PR-Maßnahmen für ausgewählte Zielgruppen
Unternehmensinterne PR-Maßnahmen
PR-Aktivitäten des persönlichen Dialogs
Ethische Normen
deskriptive Ethik: beschäftigt sich mit dem moralisch-sittlichen Handeln
normative Ethik: der Menschen bzw. mit moralischen Normen
deskriptive Ethik: der Menschen bzw. mit moralischen Normen
normative Ethik: beschäftigt sich mit dem moralisch-sittlichen Handeln
PR-Ethik wird verstanden als eine auf das Handeln von Einzelindividuen bezogene Branchenethik, die das Handeln von PR-Akteuren normieren will
Länder-Kodex der USA = PRVA
Konflikte und ethische Voraussetzungen:
Langfristdenken
Mangelnde Reflexion ethischer Voraussetzungen
Entwicklungen im Journalismus weg vom Content Marketing
Handlungen zum Lösen von Intra-Sender-Konflikten
Vermeidung von Koppelungsgeschäften
Auftrag nicht annehmen oder sich vom Kunden trennen
Handlungen zum Lösen von Inter-Sender-Konflikten
Ablehnen von Aufträgen
Schalten einer Anzeige
Prozessevaluation
Kosten
Zeit
Analyse
Strategie
Konzeptionsevaluation
Programmplanung
Maßnahmen
Medieninhaltsanalyse: quantitative & qualitative inhaltsanalytische Auswertung der Medienberichterstattung
Outflow
Wirkungskontrolle ist das oberste Zeil des Kommunikationsmanagements
Wertschöpfung für das Unternehmen ist das oberste Zeil des Kommunikationsmanagements
Kennzahlen der MIA
Reichweite
Erreichungsgrad Zielmedien
Text-Bild-QUotient
Positionierung und Prominenz des Beitrags
Affektive Messgrößen
Expertenanalyse