Anna Huber
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Bakk Publizistik Quiz on AOW-Psychologie SS18, created by Anna Huber on 27/05/2018.

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Anna Huber
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AOW-Psychologie SS18

Question 1 of 49

1

Worin besteht das Maximalprinzip?

Select one or more of the following:

  • Mit gegebenen Mitteln soll der maximale Erfolg erzielt werden

  • Unter sparsamsten Einsatz der Mittel soll der maximale Erfolg erreicht werden

Explanation

Question 2 of 49

1

Worin besteht das Minimal- oder Sparprinzip?

Select one or more of the following:

  • Mit gegebenen Mitteln soll der maximale Erfolg erzielt werden

  • Unter sparsamsten Einsatz der Mittel soll der maximale Erfolg erreicht werden

Explanation

Question 3 of 49

1

Eigenschaften des Homo Oeconomicus:

Select one or more of the following:

  • Rationalität (konsistentes zielgerichtetes Verhalten)

  • Nutzenmaximierung

  • Nutzenreduzierung

  • Nutzenerwirtschaftung

  • Irrationalität (konsistent verwirrendes Verhalten)

Explanation

Question 4 of 49

1

Was bezeichnet den Odysseus-Faktor?

Select one or more of the following:

  • Eine sogenannten Rastlosigkeit nach Risiko

  • natürlichen Reizsuche des Menschen

  • den Versuch, eine Balance zwischen Sicherheit und Nervenkitzel zu finden

  • intensiven Gefühlen und Selbsterfahrung, nach Herausforderungen und Individualität

  • instrumentalisierte Reizsuche des Menschen

  • natürlicher Drang nach Reisen

  • große Emotionen vor während und nach einer spannende Reise

Explanation

Question 5 of 49

1

Eigenschaften des Intuitiven Systems:

Select one or more of the following:

  • Entwicklungsgeschichtlich alt

  • erfahrungsbezogen

  • führt schnell zu Bewertungen

  • funktioniert automatisch

  • natürlich und nonverbal

  • Risiko als Gefühl

  • Risiko, analytisch - reflektiert

  • langsam

  • verbal und rational

  • bewusst

Explanation

Question 6 of 49

1

Eigenschaften des analytischen Systems

Select one or more of the following:

  • langsam

  • bewusst

  • verbal und rational

  • Risiko, analytisch - reflektiert

  • Entwicklungsgeschichtlich alt

  • erfahrungsbezogen

  • führt schnell zu Bewertungen

  • funktional automatisch

  • natürlich und nonverbal

  • Risiko als Gefühl

Explanation

Question 7 of 49

1

„Risiko kommt daher, dass man nicht weiss, was man tut.“
(„Risk comes from not knowing what you‘re doing.“)

Select one or more of the following:

  • Warren Buffet

  • Epstein

  • Asch, Salomon

Explanation

Question 8 of 49

1

Welche Eigenschaften beschreibt die Affektheuristik?

Select one or more of the following:

  • Zu intensive Gefühle verhindern rationale Entscheidungen

  • Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert

  • Der Fokus liegt auf den Konsequenzen einer Alternative

  • Wahrscheinlichkeiten fließen in Entscheidungen mit ein

  • irrationale Entscheidungen

Explanation

Question 9 of 49

1

Was bezeichnet den «Kognitiver Geizhals»?

Select one or more of the following:

  • Menschen sind nicht immer in der Lage, komplexe Informationen bestmöglich zu verarbeiten

  • Menschen haben eine Willensgrenze, die hemmend auf die Informationsverarbeitung wirkt.

Explanation

Question 10 of 49

1

Was ist der "Better-than-average effect"?

Select one or more of the following:

  • Überzogener Optimismus im Vergleich
    mit Anderen.

  • Übersteigertes Selbstvertrauen, das sich in
    systematischer Selbstüberschätzung in Bezug auf eigenes Wissen und eigene Bewertungen ausdrückt. Dieser Effekt tritt allgemein hauptsächlich Fragestellungen mit mittleren bis hohen Schwierigkeitsgraden auf

Explanation

Question 11 of 49

1

Was ist die "Overconfidence bias"?

Select one or more of the following:

  • Übersteigertes Selbstvertrauen, das sich in
    systematischer Selbstüberschätzung in Bezug auf eigenes Wissen und eigene Bewertungen ausdrückt. Dieser Effekt tritt allgemein hauptsächlich Fragestellungen mit mittleren bis hohen Schwierigkeitsgraden auf

  • Überzogener Optimismus im Vergleich
    mit Anderen.

Explanation

Question 12 of 49

1

Was bedeutet das "Fundamentale Effektgesetz" (operante Konditionierung)?

Select one or more of the following:

  • Die Wahrscheinlichkeit jenes Verhaltens, welches die höchste Verstärkung erfährt, steigt.

  • Das Verhältnis der Wahl verschiedener Verhaltensalternativen ist proportional dem subjektiven Wert der Verstärkung dieser Alternativen und invers proportional der Zeit, die zwischen Verhalten und Verstärkung vergeht.

Explanation

Question 13 of 49

1

Was bedeutet das "Relative Effektgesetz" (matching law)?

Select one or more of the following:

  • Das Verhältnis der Wahl verschiedener Verhaltensalternativen ist proportional dem subjektiven Wert der Verstärkung dieser Alternativen und invers proportional der Zeit, die zwischen Verhalten und Verstärkung vergeht.

  • Die Wahrscheinlichkeit jenes Verhaltens, welches die höchste Verstärkung erfährt, steigt.

Explanation

Question 14 of 49

1

Nenne Gründe für den sogenannten Home Bias:

Select one or more of the following:

  • Transaktionskosten

  • Informationsdefizite

  • Wechselkursrisiken

  • Realitätkosten

  • Börsenabfälle

Explanation

Question 15 of 49

1

Eigenschaften des Hindsight-Effekts:

Select one or more of the following:

  • auch Hindsight-Effekt

  • auch Never-Walk-Alone-Effekt

  • Die jeweilige untersuchte Gruppe schrieb jenem Ausgang die höchste Wahrscheinlichkeit zu, welcher in ihrer Geschichte als der tatsächliche Kriegsausgang beschrieben worden war.

  • Die jeweilige untersuchte Gruppe schrieb jenem Ausgang die niedrigste Wahrscheinlichkeit zu, welcher in ihrer Geschichte als der tatsächliche Kriegsausgang beschrieben worden war.

Explanation

Question 16 of 49

1

Nenne drei Heuristiken:

Select one or more of the following:

  • Verfügbarkeitsheuristik

  • Repräsentativitätsheuristik

  • Anker-/Anpassungsheuristik

  • Relativitätsheuristik

  • Experimentalheuristik

Explanation

Question 17 of 49

1

Das Prinzip der Prospect Theorie:

Select one or more of the following:

  • Da Verluste psychologisch mehr wiegen als Gewinne, werden Verluste ganz besonders zu vermeiden versucht.

  • Da Verluste psychologisch weniger wiegen als Gewinne, werden Verluste ganz besonders zu vermeiden versucht.

Explanation

Question 18 of 49

1

Der Dispositionseffekt wird reduziert durch:

Select one or more of the following:

  • Ergebnisse anderer

  • Selbststeuerung

  • Positive Stimmung

  • Relativität

  • Emotionale Kalkulierbarkeit

Explanation

Question 19 of 49

1

Ursachen für Spekulationsblasen:

Select one or more of the following:

  • Finanzielle Ansteckung: über physische Geldflüsse im globalen Handel

  • Psychische Ansteckung: «Virus» aus Emotionen, Erwartungen und Einstellungen breitet sich aus.

  • Psychologische Aufschaukelung: Rückkoppelungseffekt; Medienmeldungen über zukünftige Erfolge neuer Technologien schaffen eine Euphorie, wodurch die entsprechenden Aktien vermehrt nachgefragt werden und dies führt zum Anstieg der Kurse, wodurch es erneut zu Euphorie kommt usw.

  • Ansteckung durch die "Herde"

  • Alleinige rationale Entscheidung

  • Psychische Ansteckung: über physische Geldflüsse im globalen Handel

  • Finanzielle Ansteckung: «Virus» aus Emotionen, Erwartungen und Einstellungen breitet sich aus.

Explanation

Question 20 of 49

1

Benenne die Phasen der Prospect-Theorie:

Select one or more of the following:

  • Phase 1: Editing
    Vereinfachung der Entscheidungsproblematik

  • Phase 2: Evaluation
    Bewertung der Alternativen

  • Phase 3: Korrelation
    Zusammenführung der Erkenntnisse

Explanation

Question 21 of 49

1

Benenne die Bestandteile von Phase 1 der Prospekt-Theorie:

Select one or more of the following:

  • Coding

  • Combination

  • Segregation

  • Cancellation

  • Korrelation

  • Loding

  • Decoding

Explanation

Question 22 of 49

1

Was trifft auf sogenannte Versunkene Kosten zu?

Select one or more of the following:

  • Sunk costs effect

  • Vergangene Kosten und Gewinne schlagen sich in zukünftigen nieder.

  • Investitionen werden dann eher getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde als wenn keine Investitionen angefallen sind.

  • Investitionen werden eher nicht getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde.

  • Kosten, die auf Zukünftiges keinen Einfluss haben, aber vor Fehlinvestitionen schützen sollen

  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen

Explanation

Question 23 of 49

1

Erklärung für Sunk costs effect (wirtschaftlich):

Select one or more of the following:

  • abnehmende Sensitivität im Verlustbereich

  • Furcht vor Gesichtsverlust

  • Kontrollillusion

  • Schlechte Aktien

  • Zu späte Reaktion

Explanation

Question 24 of 49

1

Entscheidungen als sequentielle Eliminationsprozesse:

Select one or more of the following:

  • Entscheidungsalternativen sind Sets von Merkmalen, Kriterien

  • In Entscheidungssituationen werden relevante Kriterien
    ausgewählt und Alternativen anhand des jeweils aktuellen
    Kriteriums selegiert

  • Erfüllt eine Alternative das Kriterium nicht, wird sie eliminiert

  • Der «Siebeprozess» wird fortgesetzt, bis eine Alternative als
    optimalste übrig bleibt

  • Entscheidungsalternativen sind Sets von Handlungen und Meinungen

  • Wenn eine Alternative das Kriterium erfüllt, wird sie ein weiteres Mal überprüft

  • Problem: Eine Alternative kann aufgrund eines unpassenden Kriteriums ausgeschieden werden, obwohl sie in allen übrigen Merkmalen optimal passen würde

Explanation

Question 25 of 49

1

Charakteristik des «Implicit favorite» Modells:

Select one or more of the following:

  • Menschen entscheiden sich spontan für eine Alternative

  • Alternative wird implizit zum Favoriten und mit anderen
    verglichen

  • Vergleichsprozess dient der Rechtfertigung der Spontanwahl

  • Menschen entscheiden sich nach langem überlegen für eine Alternative

  • Vergleichsprozess dient der Rechtfertigung der lang überlegten Wahl

Explanation

Question 26 of 49

1

Welche Gefahren werden im Rahmen der "Group-Think-Theory" aufgeführt?

Select one or more of the following:

  • mangelhafte Zieldefinition

  • selektive Informationsverarbeitung

  • ungenügende Bewertung der Konsequenzen der Alternativen

  • schlechte Realisierungspläne

  • Auseinanderdriften der Gruppenmeinung(en)

  • zu gutes Gruppenklima

Explanation

Question 27 of 49

1

Die 7 häufigsten Entscheidungsfehler:

Select one or more of the following:

  • Aufschieben

  • zu schnell

  • Nur Emotion

  • Keine Trennung wesentlich/ unwesentlich

  • Zu viel investierte Energie

  • Nur die weichen Nüsse knacken

  • Nur dem Rat von Experten folgen

  • Zu wenig differenziert

  • zu wenig Emotion

  • zu langsam

Explanation

Question 28 of 49

1

5 zentrale Begriffe der Fragestellungen zur richtigen Entscheidung:

Select one or more of the following:

  • Situation

  • Ziel

  • Information

  • Strategie

  • Ergebnis

  • Ort

  • Zeit

  • Weg

Explanation

Question 29 of 49

1

3 zentrale Tipps zur richtigen Entscheidung

Select one or more of the following:

  • Nicht nur aus dem Bauch entscheiden

  • Verdeckte Ziele ans Tageslicht bringen

  • Bei Zeitdruck auf mögliche Manipulation und «white spots» achten

  • Vorsätze einhalten

  • Spontanität vermeiden

Explanation

Question 30 of 49

1

Welche drei psychologische Grundbedürfnisse postuliert die Motivationstheorie?

Select one or more of the following:

  • Bedürfnis nach Kompetenz

  • Bedürfnis nach Autonomie

  • Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit

  • Bedürfnis nach Freiheit

  • Bedürfnis nach Anerkennung

Explanation

Question 31 of 49

1

Was sind sogenannte "Bad Jobs"?

Select one or more of the following:

  • ungesicherte, ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse, schlecht gestaltete, monotone, repetitive Arbeitsanforderungen

  • nicht existenzsichernd

Explanation

Question 32 of 49

1

Was bedeutet "underemployment"?

Select one or more of the following:

  • ungesicherte, ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse, schlecht gestaltete, monotone, repetitive Arbeitsanforderungen

  • nicht existenzsichernd

Explanation

Question 33 of 49

1

Grundanahmen des "Economic man"?

Select one or more of the following:

  • Durchschnittsmensch handelt nach der Maxime des größten Gewinns

  • Arbeiter sind hauptsächlich durch monetäre Anreize motivierbar

  • Der Betrieb ist ein technisches System, an das der Mensch angepasst werden muss

  • Es wird zwischen Kopf- und Handarbeit unterschieden

  • Arbeitstätigkeit wird durch Partialisierung in kleinste Elemente unterteilt

Explanation

Question 34 of 49

1

Unternehmensexterne Herausforderungen:

Select one or more of the following:

  • Zunehmende Globalisierung

  • Steigende Marktdynamik

  • Wachsende technologische Dynamik

  • Abflachen von Hierarchien

  • Häufige Unternehmensveränderung

  • Steigender Partizipationswunsch der Mitarbeiter

Explanation

Question 35 of 49

1

Unternehmensinterne Herausforderungen:

Select one or more of the following:

  • Abflachen von Hierarchien

  • Häufige Unternehmensveränderungen

  • Steigender Partizipationswunsch der Mitarbeiter

  • Wachsende technologische Dynamik

  • Steigende Marktdynamik

  • Zunehmende Globalisierung

Explanation

Question 36 of 49

1

Die Ressourcen einer Person sind entscheidend für den erfolgreichen Umgang mit
berufsbezogenen Belastungen und das Stressempfinden. Wie heißen diese?

Select one or more of the following:

  • Organisationale

  • Soziale

  • Personale

  • Konglomerate

  • Einfache

Explanation

Question 37 of 49

1

Die Motivationstheorie postuliert drei psychologische Grundbedürfnisse:

Select one or more of the following:

  • Bedürfnis nach Kompetenz

  • Bedürfnis nach Autonomie

  • Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit

  • Bedürfnis nach Freiheit

  • Bedürfnis nach freiem Willen

  • Bedürfnis nach Absicherung

Explanation

Question 38 of 49

1

Das Flow-Erleben zeichnet sich durch
folgende Merkmale aus:

Select one or more of the following:

  • umfassendes Gefühl, in eine Aufgabe involviert zu sein

  • eine Verschmelzung von Handlung und Aufmerksamkeit

  • eine Aufmerksamkeitsfokussierung auf Aufgaben- und Tätigkeitsbezogene Stimuli

  • das Gefühl, vollständige Kontrolle über Handlungen und die Handlungswelt zu haben.

  • umfassendes Erleben, bei dem die Handlung den Menschen ganz erfüllt

  • eine Verschmelzung von Handlung und Erleben

Explanation

Question 39 of 49

1

Entscheidungsfehler

Select one or more of the following:

  • Geldwertillusion

  • Überreaktion auf Preisentwicklungen

  • Selbst-erfüllende Prophezeiung

  • Übermäßiger Optimismus

  • Überschwängliche Risikobereitschaft

  • Faulheit

  • Kontrollillusion

  • Übermäßiges Selbstvertrauen

  • Rückschaufehler (Hindsight bias)

  • Gedächtnisfehler (Memory Errors)

Explanation

Question 40 of 49

1

Welche Aussagen könnten Sie benutzen um einer Freundin den Sunk-cost-effect zu erklären?

Select one or more of the following:

  • Je höher vergangene Investitionen für eine Angelegenheit waren, desto bereitwilliger werden Investitionen für die Angelegenheit getätigt

  • Je höher vergangene Investitionen für eine Angelegenheit waren, desto schmerzhafter waren Investitionen in dieser Angelegenheit.

  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen

  • Verluste wirken nicht nur auf aktuelle Entscheidungen ein, sondern auch auf zukünftige

  • Geld, das ohne viel aufwand erworben wurde wird leichter ausgegeben, als Geld, welches man sich hart erarbeitet hat.

Explanation

Question 41 of 49

1

Auf Basis welchen Axioms bzw. welcher Axiome kann in der klassischen Ökonomie das Optimierungsverhalten von wirtschaftlichen Akteuren/Akteurinnen beschrieben werden (Gravelle & Rees, 1981, nach Kirchler & Hoelzl, 2018)

Select one or more of the following:

  • Vollständige (Completeness)

  • Fairness (Equity)

  • Reflexivität (Reflexivity)

  • Nicht-Sättiung (Non satiation)

  • Konatiguität (Continuity)

Explanation

Question 42 of 49

1

Welche Aussage/n zu den Annahmen von Simon zur "bounded rationality" trifft/treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Menschen befinden sich in komplexen Entscheidungssituationen innerhalb der Grenzen beschränkter Rationalität und werden daher möglicherweise Merkmale und Kriterien der Entscheidungssituation vernachlässigen.

  • Menschen können nicht alle Alternativen am Markt in ihre Entscheidung miteinbeziehen.

  • Die Realtität besteht aus einfacher Entscheidungssituationen in denen Menschen sich die emotionalste Alternative aussuchen.

  • Menschen geben sich ausschließlich mit dem maximalen Gewinn zufrieden.

  • Das Zufriedenstellungsprinzip (satisficing principle) regiert den Menschen

Explanation

Question 43 of 49

1

Warum glauben Menschen in Umfragen, dass die Wahrscheinlichkeit an einem Unfall zu sterben höher ist, als die Wahrscheinlichkeit an einem Herzinfarkt zu sterben (Kirchler & Hoelzl, 2018)?

Select one or more of the following:

  • Über Unfälle wird viel häufiger in den Medien berichtet als über Herzinfarkte, deshalb sind die Todesfälle durch Unfälle besser im Gedächtnis verfügbar.

  • Weil Menschen neben der Verteilung von bestimmten Sachverhalten auch die Größe der Stichprobe ignorieren.

  • Personen beginnen die Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzung an einem Ausgangspunkt, an den sie ihre Urteile anpassen.

  • Die Fehleinschätzung beruht auf Missverständnissen über den Zufall

  • Weil Menschen mit einer schlechten Stimmung häufiger an unangenehme Ereignisse denken.

Explanation

Question 44 of 49

1

Welche Annahmen der Ökonomie, sind aus der Sicht der Psychologie kritisierbar?

Select one or more of the following:

  • Menschen sind Konsumenten (consumers)

  • Menschen sind Nutzenmaximierer (Utility maximizers)

  • Menschen entscheiden ausschließlich rational

  • Menschen sind lernfähig

  • Menschen sind Gewohnheitstiere

Explanation

Question 45 of 49

1

Welche/n Aussagen/n zum transaktionalen Stressmodell trifft/treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Stress entsteht, wenn viele Transaktionen gleichzeitig ausgeführt werden müssen und dadurch das Arbeitsgedächtnis der Person überfordert wird.

  • Bei der sekundären Beurteilung wird beurteilt, ob ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Situation zu bewältigen.

  • Bei der primären Beurteilung wird die Relevanz einer Situation (z.B. irrelevant, günstig/positiv, stressend) beurteilt.

  • Bei der tertiären Bewertung wird die Aussciht auf materielle Gewinne abgeschätzt.

  • Bei der Neubewertung wird überlegt, ob ähnliche Situationen bereits früher aufgetreten sind.

Explanation

Question 46 of 49

1

Nach Hackman und Oldham (1975,1976) können Arbeitsaufgaben unterschiedlich motivierend wirken. Welche/r Faktor/en ist/sind für das Motivationspotential einer Aufgabe unbedingt erforderlich und können nicht durch andere Faktoren kompensiert werden? (nach Kauffeld, 2014)

Select one or more of the following:

  • Vielfalt

  • Autonomie

  • Entlohnung

  • Rückmeldung

  • Ganzheitlichkeit

Explanation

Question 47 of 49

1

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf das Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton (1973; nach Kauffeld, 2014) zu?

Select one or more of the following:

  • Das Modell beschreibt wann Mitarbeiter/innen in Entscheidungssituationen mit einbezogen werden sollen und wann nicht

  • Anhand eines Entscheidungsbaums kann die Führungskraft die Situation oder das Problem diagnostizieren und das richtige Maß an Partizipation auswählen.

  • Das Modell funktioniert nur bei einem sehr hohen Reifegrad der Mitarbeiter/innen

  • Es wird zwischen verschiedenen Formen der Autoritäten, beratenden und Gruppenentscheidung unterschieden.

  • Die Anwendung des Modells erfordert hohe intellektuelle Kapazitäten seitens der Führungskraft.

Explanation

Question 48 of 49

1

Sie erheben angelehnt an das Kontingenzmodell (Fiedler, 1976) den LPC Wert einer Führungskraft. Die Führungskraft erreicht einen hohen LPC-Wert. Welche Aussage/n ist/sind korrekt?

Select one or more of the following:

  • Die Führungskraft ist wenig aufgabenorientiert.

  • Die Führungskraft hat ihren "least preferred coworker" als sehr positiv beschrieben.

  • Laut Fiedler kommt es zu Führungserfolg, wenn bei der genannten Führungskraft auch der LPG-Wert (" last preferred Goal") niedrig ausgeprägt ist.

  • Laut Fiedler kommt es zu Führungserfolg, wenn die genannte Führungskraft auf extrem günstige oder ungünstige Situationen trifft.

  • Der hohe LPC- Wert besagt, dass die Aufgaben nicht besonders strukturiert sind.

Explanation

Question 49 of 49

1

Das Menschenbild der Economic Man beschreibt den "Durchschnittsmenschen" als...

Select one or more of the following:

  • ...nach der Maxime des größten Gewinns handelnd

  • verantwortungsscheu

  • hauptsächlich durch den Tätigkeitsinhalt motivierbar

  • völlig zweckrational agierend

  • nach Selbstverwirklichung strebend

Explanation