Besa Metushi
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InformatikUndRecht Quiz on 12.02.2018, created by Besa Metushi on 03/06/2018.

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Besa Metushi
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12.02.2018

Question 1 of 22

1

Auf was ist beim Umstieg von DSG auf DSG-GVO besonders zu achten?

Select one or more of the following:

  • Strengeres Privacy by Design (Datenschutz durch Technikgestaltung) bei der DS-GVO (???)

  • Höhere Geldbussen bei der DS-GVO

  • Andere Grundprinzipien bei der DS-GVO

  • Strengere Data Breach Notification Duty bei der DS-GVO

  • Strengere Registrierungspflicht im Datenverarbeitungsregister bei der DS-GVO

Explanation

Question 2 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zu AGB sind richtig?

Select one or more of the following:

  • AGB sind vorformulierte Vertragsbedingungen

  • In einem Kaufvertrag mit einem Konsumenten über eine neue Uhr kann die Gewährleistung nicht ausgeschlossen werden

  • Gröblich benachteiligende Nebenbestimmungen in AGB werden Vertragsinhalt, können aber wegen Irrtum angefochten werden

  • Es ist ausreichend, dass AGB auf die Rechnung gedruckt werden

  • Bei Konsumenten ist das Transparenzgebot zu beachten

Explanation

Question 3 of 22

1

Welche Aussagen zur Beschlussfassung in der GmbH stimmen?

Select one or more of the following:

  • Zur Beschlussfassung im Umlaufverfahren bedarf es der Mehrheit aller Stimmen

  • Zur Beschlussfassung in der Generalversammlung bedarf es idR der Mehrheit der abgegeben Stimmen

  • Fehlerhafte Beschlüsse können absolut nichtig oder anfechtbar sein

  • Umlaufbeschlüsse sind in der GmbH nicht vorgesehen

  • FürUmlaufbeschlüsse müssen alle Gesellschafter dem Modus des Umlaufbeschlusses zustimmen

Explanation

Question 4 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zu häufigen Inhalten von AGB sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Schadenersatzansprüche können nicht für Personenschäden ausgeschlossen werden

  • Salvatorische Klauseln sollen einen Vertrag retten, wenn einzelne Vertragsbestandteile umwirksam werden

  • Konventionalstrafen müssen vertraglich vereinbart werden

  • Die Gerichtsstandsvereinbarung beantwortet die Frage "Die Rechtsordungn welchen Staates ist anwendbar" (????)

  • Beim Eigentumsvorbehalt geht das Eigentum erst bei vollständiger Bezahlung des Kaufpreises über

Explanation

Question 5 of 22

1

Sebastian, Wolfgang und Clemens gründen die FitFun-GmbH. Clemens und Wolfgang sollen als Trainer arbeiten und die Geschäftsführung übernehmen. Leider ist Clemens als Geschäftsführer eine Enttäuschung und schafft es nicht Kunden zu gewinnen, dementsprechend schlecht laufen die Geschäfte.Daher will sich Wolfgang nach einiger Zeit etwas nebenbei verdienen und beginnt das "Wolfi-Sytle-Fitness-Programm" anzubieten. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Wolfgang ist nach der Differenzhaftung haftpflichtig und muss Schadenersatz leisten

  • Wolfgang muss zwar Schadenersatz leisten, darf aber nicht abberufen werden

  • Die FitFun-GmbH kann von Wolfgang Schadenersatz fordern

  • Wolfgang kann als Geschäftsführer abberufen werden

  • Die FitFun-GmbH kann in die von Wolfgang abgeschlossenen Geschäfte eintreten

Explanation

Question 6 of 22

1

Welche der folgenden Prozessgrundsätze gibt es im österreichischen Gerichtsverfahren?

Select one or more of the following:

  • Freie Beweiswürdigung

  • Öffentlichkeit

  • Recht auf einen gesetzlichen Richter

  • Rechtliches Gehör

  • Instanzenzug

Explanation

Question 7 of 22

1

Welche der folgenden Grundfreiheiten gibt es im Europarecht?

Select one or more of the following:

  • Freier Polizeiverkehr

  • Freier Dienstleistungsverkehr

  • Freier Kapital und Zahlungsverkehr

  • Freier Warenverkehr

  • Freier Personenverkehr

Explanation

Question 8 of 22

1

Welche Aussagen zum Schutz von Immatrialgüterrechten sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Immatrialgüterrechte folgen dem Territorialtätsprinzip

  • Das Markenrecht kann theoretisch am längsten bestehen bleiben

  • Gebrauchsmuster sind länger schutzfähig als Patente

  • Der Urheberrechtsschutz beginnt erst mit der Anmeldung zu laufen

  • Die Schutzfrist des Urheberrechts endet 20 Jahre nach Tod des Urhebers

Explanation

Question 9 of 22

1

Was sind die Voraussetzungen, die ein Gegenstand erfüllen muss, um urheberrechtlich geschützt zu sein?

Select one or more of the following:

  • Es muss gewerblich anwendbar sein, d.h. er muss einen gewissen Wert besitzen

  • Er muss in eine Werkkategorie des UhrG zuordenbar sien

  • Es muss eine gewisse Qualität aufweisen

  • Es muss eine geistige Schöpfung vorliegen, d.h er muss sinnlich wahrnehmbar sein

  • Es muss eigentümlich sein, d.h es muss ein gewisser Grad an Originalität erreicht werden

Explanation

Question 10 of 22

1

Welche Aussagen zum Strafrecht sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Strafrechtlich relevante Bestimmungen finden sich v.a. im StGB (???)

  • Delikte gegen die Vertraulichkeit von Daten sind strafrechtlich relevant

  • "Klassische" Straftatbestände wie Sachbeschädigung, Diebstahl oder Betrug sind in der IT nicht relevant

  • Delikte gegen die Verfügbarkeit von Daten sind strafrechtlich relevant

  • Delikte gegen die Integrität von Daten sind strafrechtlich relevant

Explanation

Question 11 of 22

1

Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten zu den Begriffen des Rechts sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Zwingendes Recht ist das einzige Recht, dass sich mit Staatsgewalt durchsetzen lässt

  • Das Eigentum, das ich aus einem Kaufvertrag erwerbe, ist ein relatives Recht

  • Bei absoluter Nichtigkeit ist der Vertrag nie entsanden

  • Das Urheberrecht des UhrG ist ein Teil des objektiven Rechts

  • Das Privatrecht ist ein formelles Recht, weil es durch Gesetze entsteht

Explanation

Question 12 of 22

1

Welche Aussagen zum GmbH-Recht stimmen?

Select one or more of the following:

  • Für die Übertragung von Geschäftsanteilen unter Legenden ist jedenfalls ein Notariatsakt notwendig

  • Das Stammkapital ist vom Gesellschaftsvermögen zu unterscheiden

  • Geschäftsanteile sind notwendige Voraussetzung für die Geschäftsführung einer GmbH

  • Jede Stammeinlage beträgt jeweils 35 000 Euro ausser im Falle einer Gründungspriviliegierung

  • Die Stammeinlage ist der Haftungsfond der GmbH

Explanation

Question 13 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Personenrecht sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Alle Menschen sind handlungsfähig

  • Alle Menschen sind rechtsfähig

  • Tiere sind deliktsfähig

  • Juristische Personen können nur durch ihre Organe handeln

  • Maschinen sind geschäftsfähig

Explanation

Question 14 of 22

1

Was sind typische Sanktionen des österreichischen Strafrechts?

Select one or more of the following:

  • Geldstrafen

  • Haftstrafen

  • Unterlassung

  • Beseitigung

  • Todesstrafen

Explanation

Question 15 of 22

1

Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten zum Öffentlichen Recht und zum Privatrecht sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Im Öffentlichen Recht (z.B. im Verwaltungsrecht) gibt es denselben Instanzenzug wie im Privatrecht

  • Der Staat kann nicht privatrechtlich tätig werden

  • Im Öffentlichen Recht (z.B. im Verwaltungsrecht) können ausser dem Bund auch die Länder tätig werden

  • Der Staat darf im Öffentlichen Recht prinzipiell alles tun, was nicht verboten ist

  • Das Öffentliche Recht ist von einer Überordnung des Staates geprägt

Explanation

Question 16 of 22

1

Welche Organe sind jedenfalls bei einer GmbH vorgesehen?

Select one or more of the following:

  • Mindestens ein Geschäftsführer, der nicht gleichzeitig Gesellschafter ist

  • Der Beirat

  • Mindestens ein Geschäftsführer der gleichzeitig Gesellschafter sein kann, aber nicht muss

  • Der Gesellschaftlerversammlung

  • Der Aussichtsrat

Explanation

Question 17 of 22

1

In welchen der folgenden Falle kommt (wahrscheinlich) ein Vertrag über den Kauf eines Autos zustände? Kreuzen Sie diese an

Select one or more of the following:

  • A sagt, dass er das Auto um 500 verkauft, B sagt, dass sie es um 500 kauft. In Wirklichkeit wollte A das Auto um 5 000 verkaufen, er verspricht sich aber

  • A sagt, dass er das Auto um 500 verkauft, B sagt, dass sie es um 500 kauft. A und B sind Schauspieler und führen gerade ein Theaterstück über einen Autokauf auf

  • A sagt, dass er das Auto um 500 verkauft, B sagt, dass sie es um 500 kauft.Das "Auto" ist in Wirklichkeit Rauschgift

  • A sagt im Gespräch mit B, dass er ihr das Auto um 500 verkauft, B nickt

  • A hängt auf einem Schwarzen Brett die Anzeige "Verkaufe Auto um 500" auf B und C sehen das und sagen gleichzeitig, dass sie das Auto um 500 kaufen

Explanation

Question 18 of 22

1

Markus kauft von Philipp einen Server, dabei wird vereinbart, dass der Server über die neuen "Sandy-Bridge" Prozessoren verfügt. In Wahrheit verkauft Philipp Markus einen Server mit völlig veralteten "Bloomfield" Prozessoren. Was kann Markus tun?

Select one or more of the following:

  • Markus kann primär Austausch oder Verbesserung verlangen

  • Markus kann nichts tun, da er Phillips Angebot angenommen hat

  • Falls Philipp Austausch oder Verbesserung verweigert kann Markus jedenfalls Preisminderung verlangen

  • Markus Ansprüche auf Gewährleistung setzen voraus, dass Philipp ihn absichtlich getäuscht hat

  • Markus kann die Aufhebung des Vertrages verlangen weil Philipp ihm einen falschen Prozessor angeboten hat

Explanation

Question 19 of 22

1

Welche Voraussetzungen muss die Annahmeerklärung erfüllen, damit mit Abgabe dieser ein Vertrag zustande kommt?

Select one or more of the following:

  • Der Bindungswille der Annahme muss erkennbar sein

  • Die Annahme muss inhaltlich mit dem Angebot deckungsgleich sein ???

  • Die Annahme muss inhaltlich ausreichend bestimmt sein

  • Die Annahme muss rechtzeitig ,d.h. innerhalb der Annahmefrist erfolgen ????

  • Die Annahme muss ausdrücklich geschehen

Explanation

Question 20 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Stufenbau der Rechtsordnung stimmen?

Select one or more of the following:

  • Verfassungsgesetze haben eine höhere Bestandskraft als normale Gesetze

  • Verordnungen (EU) müssen in nationales Recht umgesetzt ("transformiert") werden

  • Verordnungen österreichischer Behörden präzisieren Gesetze

  • Urteile sind auf Einzelfälle bezogen

  • Unionsrecht steht im Stufenbau der Rechtsordnung über den Grundprinzipien der Verfassung

Explanation

Question 21 of 22

1

In welche der folgenden Fälle kann der Vertrag wahrscheinlich NICHT wegen Irrtum angefochten und rückabgewickelt werden? (Falls dies nicht explizit erwähnt ist, nehmen Sie bitte nicht an, dass eine der Personen listig handelt)

Select one or more of the following:

  • A und B sind sich einig, dass der Kaufpreis für das Flaschenschiff 100 sein soll, im Kaufvertrag schreiben sie aber , dass eine Weinflasche verkauft werden soll (sie haben ein altes Muster übernommen und vergessen, den Kaufgegenstand zu aktualisieren)

  • A verkauft B eine rote Uhr, Auf der Verpackung ist die Uhr auch in rot zu sehen.B kauft die Uhr in der Annahme, dass sie grün ist (er leidet an Rot-Grün-Schwäche, was A nicht weiss).Zu Hause weisen ihn seine Familienmitglieder darauf hin, dass die Uhr nicht grün ist

  • A vermietet B ein Ferienhaus, B nimmt aber irrig an, dass dabei auch Zugang zu den dortigen Reittieren inkludiert ist. Hätte er gewusst, dass dem nicht so ist, hätte er weniger gezahlt

  • B will einen alte Münze von A kaufen.Als diese fragt, wieviel er dafür zahlen würde, schreibt er ihr einen Kaufpreis mit vielen Nullen auf einen Zettel.Versehentlich schreibt er aber eine Null zu viel. A erkennt, dass B sich offenbar verschrieben hat weil der Preis ein Zehnfache des Marktpreises wäre, sagt aber trotzdem, dass sie die Münze um diesen Preis an ihn verkauft.

  • A irrt sich über den Wert eines auf ihren Dachboden gefundenen Gemäldes und verkauft es unter dem angemessenen Preis

Explanation

Question 22 of 22

1

Welche rechte stehen einen Betroffenen nach DS-GVO zu?

Select one or more of the following:

  • Recht auf Wiederspruch

  • Recht auf Datenübertragbarkeit

  • Recht auf Berichtigung

  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

  • Recht auf Löschung

Explanation