Tanja Eder
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Theorien in der Geschichtswissenschaft und Wissenschaftsgeschichte-Griesebner - ALTFRAGEN

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Tanja Eder
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Altfragen - Theorien in der Geschichtswissenschaft und Wissenschaftsgeschichte - Griesebner

Question 1 of 30

1

1) Lückentext: Pierre Bourdieu betonte in Sozialer Sinn 1980: „Als einverleibte, zur Natur gewordene und damit als solche vergessene Geschichte ist der [Lücke] wirkende Präsenz der gesamten Vergangenheit, die ihn erzeugt hat.

Select one or more of the following:

  • Akteur

  • Habitus

  • Körper

  • Aktant

Explanation

Question 2 of 30

1

2) Die italienische Historikerin Gianna Pomata fordert von der feministischen Geschichtsschreibung

Select one or more of the following:

  • einen Wechsel zwischen „close ups“ and „long shots“

  • das Festhalten am Ziel einer allgemeinen, integrativen Geschichtsschreibung

  • sich auf die Mikroebene zu konzentrieren

  • die Vervielfältigung der Perspektiven, um die Allgemeine Geschichte ad absurdum zu führen

Explanation

Question 3 of 30

1

3) Ordnen Sie bitte das Zitat zu „Eine Tatsache konstatieren heißt konstruieren. Wenn man will: auf eine Frage eine Antwort liefern. Und wenn es keine Frage gibt, dann gibt es überhaupt nichts.“

Select one or more of the following:

  • E.P. Thompson

  • Max Weber

  • Lucien Febvre

  • Gustav Droysen

Explanation

Question 4 of 30

1

4) Mit dem Begriff „Historiographie“ wird bezeichnet

Select one or more of the following:

  • die Geschichtsphilosophie

  • ein historisches Ereignis

  • die Geschichtsschreibung

  • die Geschichtstheorie

Explanation

Question 5 of 30

1

5) Mit dem Begriff „Historischer Materialismus“ wird eine Geschichtsschreibung bezeichnet, welche davon ausgeht, dass [Lücke] die Triebkräfte für gesellschaftliche Entwicklung sind

Select one or more of the following:

  • die Ideen / Diskurse

  • die gesellschaftliche Arbeitsteilung

  • die großen Männer / Politik

  • die Produktion / Ökonomie

Explanation

Question 6 of 30

1

6) Lückentext: Joan Scott schlug 1986 nachstehende Definition von Gender vor: „gender is a constitutive element of social relationships based on [Lücke] differences between the sexes, and gender is a primary way of signifying relationships of power“.

Select one or more of the following:

  • historical

  • perceived

  • cultural

  • biological

Explanation

Question 7 of 30

1

7) Émilie du Châtelet (1706 – 1749) war

Select one or more of the following:

  • Lebenspartnerin von Voltaire

  • Schauspielerin

  • Regentin

  • Physikerin

Explanation

Question 8 of 30

1

8) Nach Johann Martin Chladenius verfügen Menschen über verschiedene “Sehe- Punckte” eines Ereignisses, aufgrund …

Select one or more of the following:

  • ihrer Position in der Generationenfolge

  • ihrer sozialen Postion

  • ihrer Beteiligung / Nichtbeteiligung

  • ihres Geschlechts

Explanation

Question 9 of 30

1

9) Gerda Lerner definierte in ihrem Artikel „Welchen Platz nehmen Frauen in der Geschichte ein“ als Ziel von Frauengeschichte

Select one or more of the following:

  • Die historische Veränderung der Geschlechterordnung darstellen

  • nicht zu beschreiben, was Männer über Frauen gesagt haben, sondern die tatsächlichen Erfahrungen von Frauen zu erforschen

  • sich vorerst auf die Geschichte der bedeutenden Frauen zu konzentrieren

  • die Geschichte von Frauen zu rekonstruieren, um diese in einem zweiten Schritt mit der Geschichte von Männern zu vergleichen

Explanation

Question 10 of 30

1

10) Seit wann dürfen Frauen, zumindest teilweise, in der Habsburgermonarchie als ordentliche Hörerinnen inskribieren?

Select one or more of the following:

  • Nach der Petition der ersten Frauenbewegung 1897

  • Nach der Revolution von 1848

  • Nach der Einführung des Allgemeinen Wahlrechts 1919

  • Nach der Ausrufung der deutsch-österreichischen Republik 1918

Explanation

Question 11 of 30

1

11) Ordnen Sie bitte das Zitat zu“ Es sollte zur zweiten Natur der Historiker – gleich was sein oder ihr Spezialgebiet ist – werden, die Konsequenzen des Geschlechts bereitwillig zu berücksichtigen wie etwa die der Klassenzugehörigkeit.“

Select one or more of the following:

  • Natalie Davis

  • Gerda Lerner

  • E.P. Thompsen

  • Judith Butler

Explanation

Question 12 of 30

1

12) Als Kennzeichen von Alltagsgeschichte bezeichnete Alf Lüdtke

Select one or more of the following:

  • Konzentration auf das „Kleine“

  • Rekonstruktion der Erfahrungen von „ordinary people“

  • Historisierung der Meistererzählungen der Sozialgeschichte

  • keine Monopolstellung von Historikerinnen

Explanation

Question 13 of 30

1

13) Ordnen Sie bitte folgendes Zitat: „History is the narrative ( récit ) of facts presented as true, in contrast to the fable, which is the recitation ( récit ) of facts presented as false.”

Select one or more of the following:

  • Hayden White

  • Voltaire

  • Johann Martin Chladenius

  • Leopold Ranke

Explanation

Question 14 of 30

1

14) Welche Repräsentationstheorie liegt dem Postulat zugrunde, dass die Bedeutung von der Person hervorgebracht wird, welche spricht oder schreibt
reflective approach

Select one or more of the following:

  • reflective approach

  • constructivist approach

  • intentional approach

  • symbolic approach

Explanation

Question 15 of 30

1

15) Ordnen Sie bitte das Zitat zu: „Die Geschlechterzugehörigkeit wird nicht einem passiven Körper eingeschrieben, und sie ist auch nicht von der Natur, der Sprache … das kulturelle Feld körperlich durch subversive performative Vollzüge verschiedener Art zu erweitern.“

Select one or more of the following:

  • Natalie Zamon Davis

  • Joan Scott

  • Judith Butler

  • Michel Foucault

Explanation

Question 16 of 30

1

16) Johann Gustav Droysen lehnte das Objektivitätspostulat von Ranke ab, weil Geschichtsschreibung für ihn die Aufgabe hatte

Select one or more of the following:

  • Staatsbürger heranzubilden

  • nachzuweisen, dass Preußen ausersehen ist, die deutsche Nation zu verkörpern

  • nachzuweisen, dass die geschichtliche Entwicklung zum deutschen Kaiserreich führen wird

  • zu zeigen, dass die geschichtliche Entwicklung die Demokratie zum Ziel hat

Explanation

Question 17 of 30

1

17) In „Unsere Aussichten“, dem Text, welcher den Berliner Antisemitismusstreit auslöste verlangte Heinrich von Treitschke von den im deutschen Kaiserreich lebenden Juden und Jüdinnen

Select one or more of the following:

  • Bescheidenheit, Demut

  • zum Christentum zu konvertieren

  • Assimilation

  • Auszuwandern

Explanation

Question 18 of 30

1

18) Lückentext: Monika Ankele formulierte: „… die Lektüre der Krankenakten … sowie auf die Geschichte … Institutionen. [Lücke] sind für mich nicht mehr vorstellbar ohne die Menschen, die an diesen Orten und in diesen Räumen leben und agieren“ (2009:221)

Select one or more of the following:

  • Pflegeheime

  • Krankenhäuser

  • Psychatrien

  • Erziehungsheime

Explanation

Question 19 of 30

1

19) Ordnen Sie folgendes Zitat zu: „Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der gleiche bleiben; das ist eine Moral des Personenstandes; sie beherrscht unserer Papiere“

Select one or more of the following:

  • Joan Scott

  • Michel Foucault

  • E.P. Thompson

  • Pierre Bourdieu

Explanation

Question 20 of 30

1

20) Lückentext: Stuart Hall „The relation between ´things´, concepts and [Lücke] lies at the heart of the production of meaning in language. The process which links these three elements together is what we call ´representation´.”

Select one or more of the following:

  • signs

  • objects

  • words & culture

  • culture

Explanation

Question 21 of 30

1

21) Das Denken von Voltaire wurde beeinflusst von …

Select one or more of the following:

  • Konstitutionelle Monarchie in Spanien

  • Demokratie in den USA

  • Konstitutionelle Monarchie in England

  • Feudalherrschaft in Frankreich

Explanation

Question 22 of 30

1

22) Grundannahme der von Pierre Bourdieu vorgeschlagenen praxeologischen Herangehensweise ist die Annahme, dass

Select one or more of the following:

  • die Praktiken von der sozialen Welt vorgegeben werden

  • die Praktiken von der sozialen Welt unabhängig sind

  • die Praktiken die soziale Welt erst hervorbringen

  • die Praktiken in Relation zur sozialen Welt stehen

Explanation

Question 23 of 30

1

23) Michel Foucaults Intention des ersten Bandes von Sexualität und Wahrheit ist

Select one or more of the following:

  • einen Aufriss für eine Forschungs- und Nachdenkprojet zu skizzieren

  • nachzudenken, wie und von wem Wissen über Sexualität produziert …

  • eine Geschichte der sexuellen Verhaltensweisen zu schreiben

  • die Sexualität von der Repression zu befreien

Explanation

Question 24 of 30

1

24) Der menschliche Körper war in der Geschichtswissenschaft lange Zeit kein Forschungsgegenstand. Maren Lorenz sieht die Gründe dafür in

Select one or more of the following:

  • Körper ist nicht Teil der Geschichtswissenschaft, sondern der Medizin

  • Einengung der Geschichtswissenschaft auf Politikgeschichte

  • Körper gehört nicht zur veränderbaren Kultur, sondern zur unveränderbaren Natur

  • Konzeption des Körpers als „anthropologische Konstante“

Explanation

Question 25 of 30

1

25) Als Kennzeichen der Historischen Anthropologie bezeichnete Hans Medick

Select one or more of the following:

  • die Multiperspektivität

  • die Suche nach anthropologischen Konstanten in der Vergangenheit

  • das Einfühlen in das Handeln und Denken von Menschen in der Vergangenheit

  • eine Sensibilität für die Unterschiedlichkeit, Fremdheit historischer Phänomene

Explanation

Question 26 of 30

1

26) Der US-amerikanische Literaturwissenschaftler und Historiker Hayden White bezeichnet als „Emplotment“

Select one or more of the following:

  • die figurative Sprache

  • die Art und Weise wie die historischen Fakten zu einer Erzählung verknüpft werden

  • die Reflexion des Forschungsprozesses

  • die fiktionalen Elemente in der Erzählung

Explanation

Question 27 of 30

1

27) Ordnen Sie bitte folgendes Zitat zu: „Making, denn was hier untersucht wird, ist ein … wie die Sonne zu einem vorhersehbaren Zeitpunkt in Erscheinung; sie war an ihrer eigenen Entstehung beteiligt.“

Select one or more of the following:

  • Joan Scott

  • Pierre Bourdieu

  • Karl Marx

  • E.P. Thompson

Explanation

Question 28 of 30

1

28) Was versteht Weber unter „Idealtypus“?

Select one or more of the following:

  • die Reinform einer Ausprägung

  • die häufigste Ausprägung

  • die durchschnittliche Ausprägung

  • eine theoretische Konstruktion, ein Gedankenbild

Explanation

Question 29 of 30

1

29) Ferdinand de Sausurre, Begründer der strukturalistischen Sprachtheorie weißt in den 1920er Jahren darauf hin, dass das Verhältnis zwischen dem Lautbild … Bezeichnetem (Objekt) [Lücke] ist.

Select one or more of the following:

  • willkürlich

  • funktional

  • arbiträr

  • historisch

Explanation

Question 30 of 30

1

30) Reinhard Sieder kritisiert die „Hälftung des Sozialen“, weil

Select one or more of the following:

  • der Alltag aus dem Blick gerät

  • objektive Strukturen und subjektive Wahrnehmung in einer wsl Wechselwirkung bestehen

  • die politische Geschichte außen vor gelassen wird

  • die Kategorie „Geschlecht“ ausgeblendet wird

Explanation