Sandra S.
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uni wien pukw kommunikationssoziologie

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Victoria N.
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Sandra S.
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Kommunikationssoziologie teil 2 grimm

Question 1 of 21

1

Homogenität/Einheitlichkei (nach Schulz)
-> wird von den meisten Sozial-/ Kommunikationswissenschaftlern heute als unrealitisch und unerreichbar kritisiert

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 2 of 21

1

Differenzierte/komplexe Gesellschaften werden nach Jäckel integriert durch...

Select one or more of the following:

  • Anschlusskommunikation

  • Medien-Events

  • Normen

  • Massenmedien

  • subjektive

Explanation

Question 3 of 21

1

Nach Wessler können "genuine" Konflikte durch Konfliktkommunikation integriert werden:

Select one or more of the following:

  • Gegenseitige Beobachtung

  • Mediennutzung nach differenziellen Gruppenpräferenzen

  • Konfliktaustragung ohne Entwertung durch Fokussierung von Interessen statt
    Konflikten

  • Gegenseitige Beschattung

  • Mediennutzung nach indifferenten Gruppenpräfernzen

  • Homogenität/Einheitlichkeit

Explanation

Question 4 of 21

1

"Ethnisierte" Konflikte könnten durch Konfliktkommunikation angeheizt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 5 of 21

1

Unterhaltungsgenres sind insofern an sozialen Integrations-/Desintegrationsprozessen beteiligt, als das sie...

Select one or more of the following:

  • 1. Minderheiten thematisieren (oder ignorieren)

  • 2. Stereotypen über soziale Gruppen konstruieren (Eigenschaften der Mehrheits-gesellschaft, Eigenschaften von Minderheiten)

  • 3. eine Moral transportieren (welche die Ausgrenzung von Minderheiten erleichtert oder
    erschwert)

  • 1. eine integrierte Mehrheit thematisieren (oder ignorieren)

  • 2. Stereotypen über ihr soziales Umfeld konstruieren (Eigenschaften der Mehrheits-gesellschaft, Eigenschaften von Minderheiten)

  • 3. keine Moral transportieren

Explanation

Question 6 of 21

1

Unterhaltungsgenres sind (ebenso wie Medieninformationen) im Hinblick auf Integration-/Desintegration
prinzipiell ambivalent. Dies gilt insbesondere für solche Unterhaltungsgenres, die einen Bezug zu Deutungsschemata (Frames) haben, die im Rahmen des Migrationsdiskurses verwendet werden wie z.B.:

Select one or more of the following:

  • Kriminalfilme

  • Politthriller über Terrorismus

  • realitätsnahe Soaps

  • Dramen

  • Romanzen

  • Thriller

Explanation

Question 7 of 21

1

Nenne die vier Grundkategorien der amerikanischen Kultur nach Dörner!

Select one or more of the following:

  • Biblische Tradition, Republikanismus, utilitaristischer Individualismus, expressiver Individualismus

  • katholische Tradition, Demokratismus, Individualität, Freiheit

  • Biblische Tradition, Demokratie, utilitaristischer Individualismus, expressiver Individualismus

Explanation

Question 8 of 21

1

Was sind "Klassische" Wirkungshypothesen, denen zufolge der Medienkonsum die Aggressivität beeinflusst?

Select one or more of the following:

  • Stimulations-Hypothese

  • Katharsis-Hypothese

  • Die Inhibitions-Hypothese

  • Lernen am Modell

  • Abstumpfungs-Hypothese

  • Erregungs-Hypothese

  • Selective Exposure

  • Selective Retention

Explanation

Question 9 of 21

1

Kritik der "klassischen" Mediengewalt-Wirkungsforschung:

Select one or more of the following:

  • Starke Fokussierung auf Aggressionseffekte, Angstprozesse werden kaum beachtet

  • Wirkungsvoraussagen widersprechen sich im Hinblick auf die Erhöhung

  • Gewaltdarstellungen werden aus der Täterperspektive verarbeitet. Die Möglichkeit
    von Opferidentifikationen wird vernachlässigt.

  • Die Wirkungsvoraussagen sind pauschal

  • Die Mediengewalt-Wirkungsforschung wird seit den 60er Jahre durch politisch motivierte Positionierungen bestimmt.
    bestimmt

  • Methodische Mängel

  • linear-analoges Medienwirkungsverständnis dominiert heutzutage

  • Es gibt keine Kritiken zur Mediengewalt-Wirkungsforschung.

  • zu Allgemein

Explanation

Question 10 of 21

1

General-Aggression-Model (GAM)

Select one or more of the following:

  • sozialen und sozial-kognitiven Theorie von Bandura

  • Modell fokussiert die "Person in der Situation" und versucht die Bedingungen für die Auslösung gewalttätiger Episoden in laufenden Interaktionen zu klären

  • Aus einer Serie von Lernepisoden entwickelt sich dann (potenziell) eine aggressive
    Persönlichkeit

  • sozialen und sozial-kognitiven Theorie von Gerbner

  • Aus einer Serie von Lernepisoden entwickelt sich keine agressive Persönlichkeit

Explanation

Question 11 of 21

1

Kritik am General Aggression Model:

Select one or more of the following:

  • Angstprozesse bei der Mediengewalt-Rezeption werden ausgeblendet

  • Einflüsse der Kommunikatgestaltung auf das Endergebnis der Rezeption werden
    vernachlässigt

  • Möglichkeit der Vermeidung violenten Verhaltens zwar erkannt, aber weder im
    Zusammenhang mit der Mediengewalt-Rezeption noch im Hinblick auf die
    Zieldimension einer "friedfertigen Persönlichkeit" thematisiert

  • Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse als Filtervariablen bei der Herausbildung einer aggressiven Persönlichkeit aufgefasst

  • Angstprozesse bei der Mediengewalt-Rezeption werden eingeblendet

  • Einflüsse der Kommunikatgestaltung auf das Endergebnis der Rezeption werden zu stark betont

Explanation

Question 12 of 21

1

Was sind allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellungen?

Select one or more of the following:

  • Starke Angstvermittlung

  • Tendenz zur Entwicklung von Aggressionshemmungen und zum Abbau reaktiver Aggressivität (negatives Lernen)

  • Abbau von Empathiebereitschaft

  • Abbau von Toleranz

  • Feindbildkonstruktionen anhand aversiv empfundener Gewalttäter

  • Neigung zum Abbau von Scary World-Ansichten aufgrund von Distanzierungsbestreben (es sei denn, es besteht eine direkte Betroffenheit)

  • Neigung zum Abbau von Scary World-Ansichten aufgrund von Distanzierungsbestreben (es sei denn, es besteht keine direkte Betroffenheit)

  • Aufbau von Toleranz

  • Aufbau von Empathiebereitschaft

  • geringe Angstvermittlung

Explanation

Question 13 of 21

1

Was ist der Robespierre-Affekt?

Select one or more of the following:

  • Versuch, eine als „offen“ perzipierte Gewaltkette durch die Usurpation von Strafgewalt
    eigenmächtig zu schließen

  • Rache in moralischem Gewand

  • wird in kommunikationswissenschaftlicher Terminologie zur Bezeichnung eines nichtimitativen Typus medieninduzierter Aggression eingeführt, der von der
    moralischen Empörung lebt und diese in Gewaltbereitschaft gegen „Täter“ übersetzt

  • Rache im gesellschaftlichen Gewand

  • Rache im individualistischen Gewand

Explanation

Question 14 of 21

1

Systemtheorie nach Talcott Parsons(1902-1979): Handlungs- zur Systemtheorie

Was sind Bestandteile der strukturellen Gesellschaft?

Select one or more of the following:

  • Sozialisierte Personen

  • Soziale Beziehungen

  • Institutionelle Regeln

  • Kulturelle Werte

  • Persönlichkeit

  • Gesellschaft

  • Soziales Umfeld

Explanation

Question 15 of 21

1

Systemtheorie nach Talcott Parsons(1902-1979): Handlungs- zur Systemtheorie

Nenne die Sub-Systeme!

Select one or more of the following:

  • Organismus (organism system)

  • Personale System (personality system)

  • Soziale System (social system)

  • Kulturelles System (cultural system)

  • Gesellschaftliches System (society sytem)

  • Individuale System (individual system)

Explanation

Question 16 of 21

1

Systemtheorie nach Talcott Parsons(1902-1979): Handlungs- zur Systemtheorie

Übergreifende Stabilität ergibt sich aber erst aus der Überschneidung aller vier sub Systeme. So funktioniert beispielsweise die Vermittlung zwischen sozialem und kulturellen System über die Ausbildung eigener Institutionen der sozialen Kontrolle. Das personale System ist mit den anderen Sub-Systemen über
Internalisierung und Sozialisierung verknüpft.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 17 of 21

1

Systemtheorie nach Talcott Parsons(1902-1979): Normen und Werte

Select one or more of the following:

  • Werte haben eine primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems

  • Normen sind primär integrierend;sie regulieren die Vielzahl jener Prozesse, die zur Verwirklichung strukturierter Wert-Verpflichtungen beitragen

  • Werte sind primär integrierend;sie regulieren die Vielzahl jener Prozesse, die zur Verwirklichung strukturierter Wert-Verpflichtungen beitragen

  • Normen haben eine primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems

  • primäre Funktion der Kollektivität: Erreichen von Zielen im Sinne des Sozial-Systems

  • primäre Funktion der Rolle für das Sozialsystem ist eine adaptive (z.B. Dienstleistungen)

Explanation

Question 18 of 21

1

Struktur-funktionaler Ansatz der Systemtheorie

Kreuze die richtige Aussage an!

Select one or more of the following:

  • Strukturbegriff dem Funktionsbegriff vorgeordnet

  • Annahme, dass alle sozialen Systeme notwendigerweise bestimmte Strukturen aufweisen

  • Nachteil: dass Strukturen weitgehend als gegeben vorausgesetzt und deshalb gerade nicht selbst auf ihre Funktion hin befragt werden

  • Strukturbegriff dem Funktionsbegriff untergeordnet

  • Annahme, dass alle sozialen Systeme keine bestimmten Strukturen aufweisen

  • Nachteil: dass Strukturen weitgehend nicht vorausgesetzt sind und deshalb gerade nicht selbst auf ihre Funktion hin befragt werden

Explanation

Question 19 of 21

1

Systemfunktionaler Ansatz

Select one or more of the following:

  • Prom. Vertreter: Walter Buckley und James Miller

  • Systeme als komplexe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamtheiten

  • Strukturveränderungen oder Ausbau bei veränderten Umweltbedingungen

  • In der Konzentration auf interne Systemprozesse liegen zugleich Stärken und Schwächen
    ->Erhaltung eines bestimmten Systems unter variablen Umweltbedingungen und bei Einbeziehung der Möglichkeit der Strukturänderung Bezugspunkt der Analyse

  • Prom. Vertreter: Bandura und Schrammer

  • Strukturveränderungen oder Ausbau bei Veränderungen der Gesellschaftstruktur

Explanation

Question 20 of 21

1

Funktional-struktureller Ansatz

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Prom. Vertreter: Luhmann

  • Frage nach der Funktion von Systemen

  • Bezugspunkt der Analyse außerhalb des Systems: in der Relation zwischen System und Umwelt

  • Sinn von Systemen: ausgegrenzte Bereiche erschaffen, die es ermöglichen, die menschliche Aufnahmekapazität überwältigende Komplexität der Welt in spezifischer Weise zu erfassen und zu verarbeiten

  • grundlegende Problem der Verarbeitung von Komplexität lösen

  • Prom. Vertreter: Walter Buckley und James Miller

Explanation

Question 21 of 21

1

Theorie des kommunikativen Handelns (Habermas): Was sind die Handlungstypen nach Habermas ?

Kreuze die richtigen Antworten an!

Select one or more of the following:

  • Teleologisches Handeln: tritt mit dem Geltungsanspruch der Wahrheit auf, bezieht sich auf die
    objektive Welt

  • Normatives Handeln: unterliegt dem Geltungsanspruch der Richtigkeit und bezieht sich auf die
    soziale Welt

  • Dramaturgischen Handeln: ist Wahrhaftigkeit/ Aufrichtigkeit zugeordnet, Referenzrahmen ist die
    subjektive Welt

  • Kommunikatives Handeln: zielt auf Verständigung und bezieht sich in reflexiver Weise auf alle drei Welten

  • Teleologisches Handeln: unterliegt dem Geltungsanspruch der Richtigkeit und bezieht sich auf die
    soziale Welt

  • Kommunikatives Handeln: ist Wahrhaftigkeit/ Aufrichtigkeit zugeordnet, Referenzrahmen ist die
    subjektive Welt

Explanation