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Geschichte Quiz on VO 8 und 13 => Theorien in der GS und WS => Griesebner, created by Tanja Eder on 19/06/2018.

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Tanja Eder
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VO 8 und 13 => Theorien in der GS und WS => Griesebner

Question 1 of 40

1

ZUSAMMENFASSUNG: VO 7: ALLTAGS- / MIKROGESCHICHTE:

:
Fokus auf die soziale Praxis, Frage nach den Handlungsbedingungen;

:
Postulat der Fremdheit – Hinwendung zu ethnologischen Verfahren;

:
Begrenzung des Untersuchungsmaßstabs - Quellenvielfalt

Zusammenfassung: Zeitschriften:
- Past & Present ();
- Feminist Studies (1972);
- Geschichte und Gesellschaft. Zeitschrift für historische Sozialwissenschaft ();
- Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (;
- L'Homme. Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft ();
- WERKSTATTGESCHICHTE ();
- Historische Anthropologie. Kultur. Gesellschaft. Alltag ();

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    Alltagsgeschichte
    Historische Anthropologie
    Mikrogeschichte
    1952
    1975
    1990)
    1990
    1992
    1993
    1991
    1980
    1985

Explanation

Question 2 of 40

1

Michel Foucault ():
- französischer Philosoph, Psychologe, Historiker, Soziologe, politischer Intellektueller;
- : Leitung der Abteilung für Philosophie an der neugegründeten Reform-Universität Paris VIII;
- 1970: Professur für die Geschichte der Denksysteme am Collège de France;

Begründer der Diskursanalyse:
franz. 1961;
— Die Geburt der Klinik franz. ;
franz. 1966;
— Die Archäologie des Wissens franz. ;
franz. 1976;

Sexualität und Wahrheit:
franz. 1976;
— Der Gebrauch der Lüste franz. ;
franz. 1984;

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    1926-1984
    1920-1975
    1968
    1965
    Wahnsinn und Gesellschaft
    Die Ordnung der Dinge
    Überwachen und Strafen
    1969
    1963
    Der Wille zum Wissen
    Die Sorge um sich
    1984
    1985

Explanation

Question 3 of 40

1

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Michel Foucault, Sexualität und Wahrheit:
Ausgangspunkt: moderne ;
„weshalb sagen wir mit solcher Leidenschaft, mit solchem Groll gegen unsere jüngste , gegen unsere und gegen uns selbst, daß wir werden?" (18);
Frageinteresse: Warum hat man über den Sex gesprochen? Was hat man gesagt? Welches Wissen wurde gebildet? Wer hat gesprochen? Aus welcher Position? Mit welchem Interesse? Welche Institutionen waren befasst?

Regime: Macht – - Lust;
Diskursivierung der ;

Explanation

Question 4 of 40

1

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Verfeinerung, Ausdifferenzierung der ; Festlegung der Orte und Beziehungskonstellationen, in welchen legitimerweise über Sexualität gesprochen werden / .

Beispiel Beichte:
"nicht nur ... das vollständig vollbrachte Werk ..., sondern ... auch alle Berührungen, alle Blicke und alle Reden ..., alle unkeuschen Gedanken." (Alfonso Maria de Liguori 1844 (Original 1759), zitiert nach Foucault, 32).
Beispiel: My secret life (1888-1895);

Explanation

Question 5 of 40

1

EXKURS / GEGENWART:
: Der erste Stein. Als Priester gegen die Heuchelei der katholischen Kirche. München 2017 (italienisch 2016).
Beispiel Beichte: Beim Sakrament der Beichte gehe es „in in allererster Linie um Sex in allen “. Erzbischof Kardinal , so Krzysztof Charamsa, habe gesagt: „Die Kirche dringt in die der Menschen ein, sucht sie aber nie in ihren Wohnzimmern auf.“

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    Krzysztof Charamsa
    Christoph Charamsa
    homosexueller
    schwuler
    Wirklichkeit
    Wahrheit
    möglichen Spielarten
    möglichen Ausführungen
    Christoph Schönborn
    Schlafzimmer
    Intimsphäre

Explanation

Question 6 of 40

1

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Michel Foucoult:
"Die Gesellschaft, die sich im 18. Jahrhundert entwickelt — man mag sie bürgerlich, kapitalistisch oder industriell nennen — hat dem nicht eine fundamentale Erkenntnisverweigerung entgegengesetzt. Sie hat im Gegenteil einen ganzen in Gang gebracht, um wahre Diskurse über ihn zu produzieren. Sie hat nicht nur viel von ihm gesprochen und jeden gezwungen, von ihm zu sprechen, sondern ist angetreten, seine geregelte zu formulieren." (88-89);

vier Wissens- und Machtdispositive:
- des Körpers der Frauen - die hysterische Frau;
- des kindlichen Sexes - das masturbierende Kind;
- der Fortpflanzung - das familienplanende Paar;
- der perversen Lust - der Homosexuelle;

Explanation

Question 7 of 40

1

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: System der Verwandtschaft, des Heiratens, der Weitergabe von Namen und Besitz;

: Ökonomie der Körper – Bio-Politik, Netz von Machtbeziehungen, Kontrollbereich weitet sich ständig aus;

These: Ablösung des Allianzdispositivs durch das Sexualitätsdispositiv;

„Die »spontane Philosophie« des Bürgertums ist vielleicht nicht so idealistisch und kastrierend wie man zu sagen pflegt. Eines seiner ersten Anliegen war es jedenfalls, sich einen Körper und eine zu geben und sich der Stärke, des Fortbestandes und der Fortpflanzung dieses Körpers durch die Organisation eines auf Jahrhunderte hinaus zu versichern. [...] Wenn die Affirmation des Körpers eine der Hauptformen des bewußtseins ist, so gilt dies gewiß für das Bürgertum des 18. Jahrhunderts, das das blaue Blut des Adels in einen kräftigen Organismus und eine Sexualität verwandelt hat.“ (151);

Explanation

Question 8 of 40

1

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Barbara Duden (*1942):
- 1963-1970: Studium Anglistik und Geschichte, Tu-Berlin;
- 1997: Professur am Institut für Soziologie in Hannover Wise;
- 2013/14: Käthe Leichter Gastprofessur, Uni Wien;

Geschichte der Haut. Ein Eisenacher Arzt und seine Patientinnen um 1730. Klett-Cotta, Stuttgart 1987.

der Körpererfahrungen:
— Haptische Leibeserfahrung;
von und über körperliche Ausscheidungen;

Postulat von Barbara Duden:
— gegenwärtige Körpererfahrung sei „überformt“;
— Frühneuzeitliche Körpererfahrung sei „ “;

Explanation

Question 9 of 40

1

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Thomas Laqueur (( 1945, 1946, 1944 )):
- US-amerikanischer Kulturwissenschaftler | ( Wissenschaftshistoriker, Sozialhistoriker, Alltagshistoriker );
- Prof. an der University of California, Berkely;
- Schwerpunkt: ( Körper- und Sexualitätsgeschichte, Alltagsgeschichte, Geschichte von "oben", Sozial- und Wirtschaftsgeschichte );
- 1999: Mitglied der American Academy of Arts and Sience;
- These: Antike bis 17. Jahrhundert: Gender wird ( soziokulturell, haptisch, gesellschaftlich ) und nicht ( biologisch, psychologisch, haptisch ) begründet; > ( One sex model, Two sex model ) – Eingeschlechtermodell;

„To be a man or a woman was to hold a ( social, cultural, general ) rank, a place in society, to assume a cultural role, not to be organically one or the other of ( two, one, three ) incommensurable sexes. (Making Sex, 8).

Bücher:
- Making Sex: Body and Gender from the Greeks to Freud. ( 1990, 2004, 2005 )
- Solitary Sex: A Cultural History of Masturbation. ( 2004, 2005, 1990 )
- The Work of the Dead: A Cultural History of Mortal Remains. ( 1990, 2005, 2004 );

Explanation

Question 10 of 40

1

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KONTEXT: GALENUS VON PERGAMON (CA. 130 - CA. 200)
Griechischer Arzt und Anatom aus Kleinasien;
Wichtigste Werke:
- Die Untersuchungen;
- Über den der Körperteile;
- Die Lehrmeinungen von Hippokrates und ;
- Die der Therapie;
- Die Körperteile;
- Die ärztliche Kunst;

Galen hatte in diesen Werken das gesamte medizinische Wissen zusammengefasst. Seine Schriften bilden den Grundstock der arabischen wie auch der byzantinischen .

Explanation

Question 11 of 40

1

SÄFTELEHRE:
Vier Körpersäfte:
-
:
- heiß, kalt, feucht, trocken;
:
- Feuer, Luft, Wasser, Erde;
Gleichgewicht:
- Abhängig vom ...;

Blut: ;
Phlegma (Schleim): ;
Cholera (Gelbgalle): ;
Melancholera (schwarze Galle): ;

Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit wurde vor allem die Idee, dass die Säfte erzeugen, ausgebaucht:

Der wird durch das Blut mit den Grundqualitäten feucht und warm beherrscht;
im beherrscht der feuchte und kalte Schleim die seelische Besonderheit des Körpers; der steht unter dem Einfluss der trockenen und kalten schwarzen Galle; der unterliegt der Wirkung der trockenen und warmen gelben Galle.

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    Blut, Schlein, gelbe und schwarze Galle;
    Blut, Phlegma, helle und dunkle Galle
    Vier Grundqualitäten
    Vier Grundelemente
    Alter, Nahrung, Bewegung
    Geschlecht, Ernährung, Umstand
    des sozialen Standes
    warm und feucht wie die Luft
    kalt und feucht wie das Wasser
    heiß und trocken wie das Feuer
    kalt und trocken wie die Erde
    verschiedene Temperamente
    Sanguiniker
    Phlegmatiker
    Melancholiker
    Choleriker

Explanation

Question 12 of 40

1

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KONTEXT: ANDREAS VESALIUS (1514-1564):
- Begründer der neuzeitlichen und des morphologischen Denkens in der Medizin;
- War ein flämischer Anatom und Chirurg der Renaissance;
- Leibarzt Kaiser V. und König Phillips II. von Spanien;
- 1538: Tabulae Anatomicae Sex;
- 1543: De Humani Corporis Fabrica Librorum Lipri Septem;
- 1543: De Humani Corporis Fabrica Librorum Epitome;

Englische Übersetzung:
— Vesalius, A.: The Fabric of the Body: An Annotated Translation of the 1543 and 1555;
— Editions of De Humani Corporis Fabrica Libri Septem by D.H. Garrison and M.H. Hast. Basel, Karger, 2014.

Explanation

Question 13 of 40

1

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Thomas Laqueur:
These: Ab dem 17. Jahrhundert: Neue Perspektive auf Männer und Frauen Ständische Gesellschaft | verlieren zunehmend an Akzeptanz als „ für das soziale Geschlecht.
Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischen den „Rassen werden zunehmend in die Körper verlagert und begründet > Erfindung des – Zweigeschlechtermodell;

Explanation

Question 14 of 40

1

PROJEKT DER NATURFORSCHER DES 18. JAHRHUNDERTS: KLASSIFIZIERUNG DER SCHÖPFUNG:
(1707-1778): Schwedischer Naturforscher 1741: Prof. an der Universität Uppsala; der bis heute verwendeten Nomenklatur in der ;
Carl von Linné, 1735:
War ein schwedischer Naturforscher, der Nomenklatur die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Taxonomie schuf. Zeichnung von (botanischer Illustrator des 18. Jahrhunderts),
Klassifizierungssystem der Pflanzen anhand von Staubblättern und Stempel:
- : je nach Anzahl der männlichen Geschlechtsorgane (Staubblätter);
- : je nach Anordnung der weiblichen Geschlechtsorgane (Stempel);
- : je nach Blüte, Frucht.

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    Begründer
    Erfinder
    Botanik und Zoologie
    Landschaftstechnik und Kultur
    binären
    Klassen
    Ordnungen
    Gattungen / Arten
    Georg Dionysius Ehret
    Carl von Linné

Explanation

Question 15 of 40

1

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KRITIK AN DEN THESEN VON THOMAS LAQUEUR:
Verschiebungen im . und . Jahrhundert: Frauen nicht mehr als imperfekter Mann, sondern als ebenso perfekte – Zweigeschlechtermodell ();

Geschlechterkonstruktionen vielfältiger – nicht Wandel vom Eingeschlechtermodell zum Zweigeschlechtermodell, sondern von Konzeptionen zu monolitischen Konzeptionen (Rüdiger Schnell);

Literatur:
— Maren , Leibhaftige Vergangenheit. Einführung in die Körpergeschichte. Tübingen: edition diskord 2000, 15-31.
— Cordelia Fine, Delusions of . 2010: New York;

Explanation

Question 16 of 40

1

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ERFAHRUNGSGESCHICHTLICHE ANSÄTZE:
Joan Wallach Scott, The Evidence of Experience:
Ausgangspunkt:

Sichtbarmachung der Erfahrungen von Menschen birgt die Gefahr der „“ von Differenzen > Sichtbar wird nur das, was Personen bzw. Personengruppen historisch jeweils zugestanden worden war.

Kritik an der mangelnden Theoretisierung des ;

Rekurs auf Erfahrung als Strategie, um die eigenen Deutungen mit Gewicht zu versehen > was könnte „“ sein als der Bericht einer Person darüber, was er oder sie erlebt hat?

Methodischer Vorschlag: Erfahrung nicht als , sondern als der Forschung;

Explanation

Question 17 of 40

1

Joan Wallach Scott:
Beispiel: Samuel Delany, , 1988. Autobiographie des schwarzen, homosexuellen, US-amerikanischen Literaturwissenschaftlers und Science Fiction Autors.:

: "Badehäuser" in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu dokumentieren und "thus to historical what has hitherto been hidden from history" (775).

Wichtig: Multiplizierung der historischen Subjekte – ;

Problem: Ist die Sichtweise jener Person, die die Erfahrung machte, bzw. jener Person, die darüber berichtet, Ausgangspunkt der Erklärung, so wird die Frage, wie "subjects are constituted as in a first place" ebenso beiseite gelassen, wie jene nach Sprache, Diskurs und Geschichte.

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    The Motion of Light in Water
    The Motion of Light in Color
    Traditionelle historische Lesart
    Traditionelle gesellschaftliche Lesart
    render
    deliver
    provide
    Erzählperspektiven
    different
    disparate
    particular

Explanation

Question 18 of 40

1

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Joan Wallach Scott:
"The evidence of experience then becomes for the fact of difference, rather than a way of exploring how difference is , how it operates, how and in what ways it constitutes subjects who see and act in the world" (Joan W. Scott 1991:777).

Vorschlag: "It is not individuals who have experience, but who are constituted through experience" (779).

Explanation

Question 19 of 40

1

Joan Wallach Scott:
Frage nach den [...Lücke...], welche Differenzen Bedeutung zuweisen.

Select one or more of the following:

  • Macht- und Herrschaftsprozessen

  • Gesellschaftsprozessen

  • Sinnen der Klassenzugehörigkeit

  • Kultur- und Gesellschaftsprozessen

Explanation

Question 20 of 40

1

Rekurs auf Stuart Hall, The Real Me, 1987: "reality it is a society of black and brown people who lived for three or four hundred years without ever beeing able to speak of themselves as 'black'. Black is an [...Lücke...]which had to be learned und could only be learned in a certain moment" (Stuart Hall 1987:792).

Select one or more of the following:

  • identity

  • character

  • identification

  • personality

Explanation

Question 21 of 40

1

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Rekurs auf Gayatri Chakravorty Spivak, A Literary Representation of the Subaltern.

HistorikerInnen entwirren Texte, um Personen eine zuzuweisen, LiteraturwissenschaftlerInnen, um die Zuschreibung von Subjektpositionen sichtbar zu machen (Gayatri Chakravorty Spivak 1988:241).

Vorschlag: Eine kritische Geschichtswissenschaft sollte nicht im Namen von Erfahrung neuerlich ein einheitliches mit einer einzigen Subjektposition (der Arbeiter, der Bauer, die Frau, der Schwarze, der Schwule, die Lesbe etc.) herstellen und verteidigen, sondern sich für die von Subjektpositionen interessieren.

Explanation

Question 22 of 40

1

Literaturwissenschaftlich inspirierte Lesart der Autobiographie (Karen Swann):
Fokus auf :

Frage nach der Bedeutung von „“, „“ oder auch „

Beschreibung, wie sich im Laufe der Jahre die und damit auch die Möglichkeit, das eigene Selbst zu denken, veränderten;

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    Repräsentation
    Repräsentationstheorie
    schwarz
    schwul
    Mann
    Frau
    weiß
    lesbisch
    Zuschreibungskategorien
    Thesen
    Gesellschaftsnormen

Explanation

Question 23 of 40

1

"At that time [1961], the words - for openers - didn't exist with their current meanings, usage, history […] The political consciousness that was to form by the end of the sixties had not been part of my world. There were only both of whom - along with artists - were hugely devalued in the social hierarchy. It's even hard to speak of that world"
(Samuel Delany 1988, zitiert nach Joan W. Scott 1991:795).

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    'black' and 'gay'
    Negroes and homosexuals,

Explanation

Question 24 of 40

1

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ZS VO praxeologische Ansätze:
Pierre Bourdieu
Habitus – bringt hervor:
-
-
-

Agency?
- Menschen sind mit konfrontiert – bedingte Freiheit zu wählen

Realtionales Denken
- Linguistic turn – Kritik

Differenzierung des Kapitalbegriffes in:
- Kapital
- Kapital
- Kapital
- Kapital

Explanation

Question 25 of 40

1

ZS VO praxeologische Ansätze: Judith Butler
Differenz zwischen ...

Select one or more of the following:

  • Performance und Performativität

  • Gesellschaft und Kultur

  • Mann und Fau

  • Geschlecht und Natur

Explanation

Question 26 of 40

1

Monika Ankele (1978):
„... die Lektüre der Krankenakten sowie die Sichtung der Selbstzeugnisse der Patientinnen veränderten meinen Blick auf Strukturen sowie auf die Geschichte psychiatrischer Institutionen. [Lücke] sind für mich nicht mehr vorstellbar ohne die Menschen, die an diesen Orten und in diesen Räumen leben und agieren.“ (2009:221)

Select one or more of the following:

  • Anstalten

  • Psychiatrien

  • Krankenhäuser

Explanation

Question 27 of 40

1

Monika Ankele: Quellen: Selbstzeugnisse:

Select one or more of the following:

  • Briefe

  • Zeichnungen

  • Textile Arbeiten

  • Zeitungen

  • aus der Sammlung Prinzhorn

  • aus der Sammlung Wagner

Explanation

Question 28 of 40

1

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Monika Ankele:
Aufmerksamkeit galt den Werken „“.
Postulat Prinzhorn: „Verwandtschaft (...) der unserer Zeit“

Explanation

Question 29 of 40

1

Monika Ankele:
“If the everyday is that which is most familiar and most [Lücke] then what happens when that world is disturbed by the unfamiliar” (Ben Highmore, 2002)

Select one or more of the following:

  • measurable

  • detectable

  • recognizable

  • substantial

Explanation

Question 30 of 40

1

Selbstzeugnisse von 88 Patientinnen der Sammlung Prinzhorn
Briefe, Zeichnungen, textile Arbeiten, Notizen, Schreib- und Zeichenhefte etc.
- Subjekt tritt selbst handelnd in Erscheinung oder (Benigna v. Krusenstjern)
- (praxistheoretischer Zugang)
- („Geschichte von unten“)

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    nimmt auf sich selbst Bezug
    Manifestationen (kultureller) Praktiken
    Geste des Zeigens

Explanation

Question 31 of 40

1

Monika Ankele, welche Materialien wurden verwendet?

Select one or more of the following:

  • Verpackungsmaterialien,

  • Klopapier,

  • Speichel,

  • Haare,

Explanation

Question 32 of 40

1

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Monika Ankele:
Krankenakten von Patientinnen – recherchiert von MitarbeiterInnen der Sammlung Prinzhorn

Zeitlicher Schwerpunkt: -

Krankenakten: Textgewebe – von Selbstzeugnissen bis zu Einträgen der Ärzte

Zentrales Werkzeug: des Blickes der Ärzte; Frage, warum,
welchen von den Ärzten Bedeutung beigemessen wurde.

Explanation

Question 33 of 40

1

Monika Ankele:
Krankenakten von :
- enthalten von unterschiedlichen AutorInnen (mit unterschiedlichen Handschriften): Arztbriefe, fortlaufende Einträge, Briefe der Angehörigen, , Fragebögen zur Aufnahme, ärztliche Gutachten, Sektionsberichte, Effektenverzeichnisse, Dokumente zu Verwaltungs- und Finanzangelegenheiten etc. und Selbstzeugnisse (Lebensbeschreibungen, Zeichnungen, Briefe etc.)

- Fokus: die der Ärzte, die nicht nur das Außergewöhnliche, sondern auch dokumentieren.

- auf die Patientinnen „“ lesen; als Möglichkeit, über diese Einträge die Patientinnen als in den Blick zu bekommen.

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    32 Patientinnen
    33 Patientinnen
    34 Patientinnen
    unterschiedliche Textsorten
    Fieberkurven
    fortlaufenden Einträge
    das Alltägliche
    ärztliche Perspektive
    gegen den Strich
    Handelnde und Gestaltende

Explanation

Question 34 of 40

1

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Monika Ankele:
Frauen kamen aus den sozialen Schichten: sie waren verheiratet, , ledig oder verwitwet; sie hatten Kinder oder auch nicht; sie übten Berufe aus: Dienstmagd, Klavierlehrerin, Diakonissin ...

Gemeinsamkeit: alle dieser Frauen waren in einer Anstalt und haben einen Text, eine Botschaft, eine Spur hinterlassen.

Perspektivenwechsel:
• von der Figur der „ Frau“ bzw. subversiven Hysterikerin zum handelnden Individuum.
• Von der Geschichte der Ärzte zur Geschichte der
• Von den zu den Praktiken

Explanation

Question 35 of 40

1

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Monika Ankele:
„Gelegenheiten mussten genutzt, angeeignet und Wissen
aktualisiert werden“ (222)

Explanation

Question 36 of 40

1

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Monika Ankele:
Rekonstruktion der Strukturen und Ordnungen, welche die Praktiken der Patentinnen „, prägen, und ermöglichen“ (26).

Explanation

Question 37 of 40

1

Monika Ankele: Rekonstruktion des Anstaltsalltags, welche drei Idealtypen

Select one or more of the following:

  • Uniklinik Heidelberg

  • öffentliche Heilanstalt Emmedingen

  • private Kuranstalt Bellevue

  • Uniklinik Wagner Jaureg

  • öffentliche Heilanstalt Leibniz

Explanation

Question 38 of 40

1

Monika Ankele:
Methodologische Entscheidungen:
– eklektizistische Herangehensweise

Zusammenführung von und praxistheoretischen Ansätzen.
Verschränkung der

Fokus: von Patientinnen, Pflegerinnen, Ärzten

Überwindung von binären Denkmodellen:

: Frauen brachten ihr Wissen, ihr Können, ihre Erfahrungen in die Psychiatrie mit: Geschlechterordnung

Neubewertung von typischen Frauenarbeiten – nicht nur disziplinierenden Charakter, sondern auch Wissen, Kompetenz.

Blickverschiebung: von der

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    Radikale Kontextualisierung
    diskursanalytischen
    Mikro- und Makroebene
    Interaktion
    Praktiken
    Struktur – Subjekt
    Struktur – Objekt
    Doing Gender
    Gender Trouble
    Making
    Bürgerliche
    Ständliche
    Intention zu den Effekten der Praktiken
    Praktik zu den Effekten der Praktiken

Explanation

Question 39 of 40

1

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Monika Ankele
Erkenntnisinteresse:
- patientenorientierte geschichte
- Institutionengeschichte, in der die PatientInnen nur Randfiguren darstellen
- Intention: Patientinnen als , als Handelnde und Gestaltende, sichtbar zu machen; Psychiatriegeschichte zu schreiben, die das und der PatientInnen in den Mittelpunkt stellt;

- Entscheidung (nach Sichtung der Quellen): einen diskursanalytischen Ansatz mit praxistheoretischem Ansatz („“) zu verbinden; Makro- und Mikroebene zusammenzuführen; Verwobenheit von Struktur und herausstellen (kein Gegensatz); radikale Kontextualisierung im Sinne der Cultural Studies;

Explanation

Question 40 of 40

1

Monika Ankele:
Schwerpunkt auf der Rekonstruktion folgender Alltagspraktiken
- „sich beschäftigen/
- „sich /Haar tragen“
- „sich einrichten/
- „sich nähren/“.

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    arbeiten
    kleiden
    wohnen“
    essen
    leben
    kochen
    richten

Explanation