Was sind die ökonomischen Funktionen der Massenmedien? (3)
Zirkulationsfunktion
Herrschaftliche Funktion
Regenerative Funktion
aufklärende Funktion
aktivierende Funktion
Welche der Folgenden sind ökonomische Institutionen? (4)
Markt
Bank
Staat
Wettbewerb
Unternehmen
Haushalt
Welche vier Erlösquellen von Medienunternehmen werden nach Schumann/ Hess unterschieden? (4)
Rechtemärkte
Transaktionsmärkte
Medienmärkte
Rezipientenmärkte
Werbemärkte
Welche folgende Aussagen sind richtig in Bezug auf averse Auslese? (2)
In der Ökonomik auch als Akerlof- Prozess bekannt
Unbekenntnis von Qualität
Qualitätstransparenz
Welche Güter können nach Nutzenbewertung differenziert werden? (3)
Inspektionsgüter
Vertrauensgüter
Erfahrungsgüter
Wissensgüter
Informationsgüter
Kiefer unterscheidet die Kostenstruktur von Medien in: (3)
Rezipienten und Werbemarkt
Fixe und variable Kosten
Grenzkosten und Skaleneffekte
Grenzkosten und Grenzerlöse
Was sind Medien nach Saxer? (3)
komplexe institutionalisierte Systeme
organisierte Kommunikationskanäle
spezifisches Leistungsvermögen
private Güter
externe Effekte
Welche Formen der Konzentration gibt es? (1)
Horizontale, vertikale und diagonale Konzentration
gerade und schiefe Konzentration
homogene und heterogene Konzentration
Welche zentrale Bedingungen müssen Güter erfüllen? (3)
sie müssen direkt oder indirekt Bedürfnisse befriedigen
sie müssen auf Nachfrage treffen
sie müssen billig produzierbar sein
sie müssen knapp sein, d.h. einen Preis erziehlen können
müssen unter einem Markennamen erscheinen
Welche Widersprüche können zwischen normativen Konzepten der Ökonomie und der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften angeführt werden? (2)
Individualismus vs. Kollektivismus
Wissenschaft vs. Praxis
Wohlfahrt vs. Vielfalt
private Güter vs. öffentliche Güter
Nach welchen Kriterien können ökonomische Güter unterschieden werden? (4)
Materialität
Marktfähigkeit
Nutzenbewertung
Verbundenheit
Nachfrage
Welche inhaltsbezogene Taktiken werden von der Unterhaltung genutzt? (2)
Produktions- und Programmierformate
Rückgriff auf Stereotype
Track Records von Produzenten
Was zeichnet Medien in einer Hochkostensituation aus? (1)
sehr starke Rückkoppelung
führt zu keinerlei Abweichungen von ökonomischen Verhaltensmodell
Zielkategorie von Ökonomisierung ist Effizienz
Wie kann das Verhaltensmodell des Homo Oeconomicus beschrieben werden? (3)
Das Interesse des Kollektiv ist die Triebkraft menschlichen Handelns
Menschen entscheiden rational oder "begrenzt rational"
Einschränkungen bestimmen den möglichen Handlungsraum
Einschränkungen werden maßgeblich durch Institutionen vermittelt
Ökonomen diskutieren im Zusammenhang mit der Qualitätsunkenntnis die Konsequenzen von der adversen Auslese und dem moralischen Risiko
Welche Transaktionskostenarten können nach Coase unterschieden werden? (4)
Suchkosten
Informationskosten
Aushandlungskosten
Kontroll- bzw. Durchsetzungskosten
Rechtskosten
Amtskosten
Wonach unterscheiden sich die Transaktionskosten nach Williamson? (3)
Faktorspezifität
Unsicherheit
Häufigkeit der Transaktion
Involvierte Institutionen
Was sind Entstehungsgründe für Unternehmen? (4)
Einsparung von Transaktionskosten
Wirtschaftlichkeit der Massenproduktion
Schwierigkeit langfristiger Verträge
Gewinnmaximierung
mehr Mitarbeiter
Was sind die Bedingungen für einen vollkommenen Markt? (2)
Homogene Güter
Informationstransparenz
jeder Konsument hat die gleiche Zahlungsbereitschaft
heterogene Güter
Welche unterschiedlichen Marktformen gibt es? (4)
Monopol
Oligopol
Polypol
monopolistische Konkurrenz
oligopolistische Konkurrenz
Welche Unternehmertypen können unterschieden werden und was sind ihre dazugehörigen Funktionen? (3)
Dynamisch und Innovationsfunktion
Koordinator und Koordinationsfunktion
Koordinator und Innovationsfuntkion
Findiger und Arbitragefunktion
Wodurch können Märkte abgrenzt werden? (3)
Struktur
Akteursverhalten
Effizienz
Unternehmensformen
Produktion
Welche Strategien der Ausschöpfung von Gutsvorteilen gibt es? (8)
Zurückgreifen auf Produktformate
Stereotype
Track Records
Stars
Forschung
Organisation
Koordination und Routinen
innerorganisatorische Konflikte
Was sind Strategien zur Bewältigung von medialen Risikofaktoren? (6)
Medienunterhaltung
Medieninformation
Produktdifferenzierung
Verbundsvorteile und Skaleneffekte
Kostensenkung
Einnahmenmaximierung
Umstieg auf Onlinemedien
Was sind Strategien der Skalen- und Verbundsvorteile? (4)
Produktfamilien
Außerwerbliche Erlösquellen
Fernsehkanäle als Marktinginstrument
Netzwerkbildung
normierte Produktionsprozesse
Welche Phasen beinhaltet ein Marktlebenszyklus? (5)
Experimentierphase
Expansionsphase
Ausreifungsphase
Stagnationsphase
Rückbildungsphase
Produktionsphase
Welche wirtschaftlichen Akteure gibt es? (4)
Konsument
Werbewirtschaft
Arbeitgeber
Arbeitnehmer
Die Flowproduction kann in folgende Ebenen der Formatierung unterschieden werden: Vertikale Strukturierung, Horizontale Strukturierung, Interne Strukturierung
Welche unterschiedlichen Logiken der Medienproduktion gibt es? 2
Editorial Production
Flow Production
Media Production
Online Production
Welche gesamtwirtschaftlichen Funktionen übernimmt der Wettbewerb? (4)
Allokationsfunktion
Verteilungsfunktion
Forschrittsfunktion
Kontrollfunktion
Preissteuerungsfunktion
Welche Aussagen macht die Ökonomie über Werbung? (4)
gesamtwirtschaftlich gesehen steigert Werbung die Effizienz
kann die Gesamtnachfrage nicht erhöhen
ist gesamtwirtschaftlich eine Verschwendung
kann die Konsumentensouveränität verletzen
ein bedenkliches Finanzierungsinstrument
Was gibt es für Organisationsformen medialer ökonomischer Aktivität? (3)
Joint Ventures
Strategische Allianzen
Unternehmernetzwerke
Sponsoring
Welche Einwände hat die Neoklassik gegen Werbung? (3)
Ärgerniserregung
Zu wenig
Oligopolursache
Beeinflussung der Geschmacksbildung
Verschwenderische Konkurrenz um Marktanteile
Welche Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie können unterschieden werden? (3)
Konstitionelle Ökonomik
Schweigespirale
Property- Right- Ansatz
Vertragstheorie/ Principal- Agent- Ansatz
Theorie der Organisationenökonomik
Was sind die Grundprinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungen? (4)
Dezentrale- ex- ante Koordination
Vielzahl von Märkten
Kapitalismus
Privatbesitz von Produktionsmitteln
Wettbewerbsfreiheit und Preisbildungsfreiheit als Steuerungsinstrumente
Was sind die Voraussetzungen einer marktwirtschaftlichen Ordnung? (3)
Kollektiveigentum
Kollektive Haftung
Produzenten- bzw. Konsumentensouveränität
Vertragsfreiheit
Wettbewerbsfreiheit
Welche unterschiedlichen Arten der Medienkonzentration können angeführt werden? (3)
Vertikal
Horizontal
Diagonal
Gerade
Schiefe
Welche unterschiedlichen Arten der Netzeffekte gibt es? (2)
Direkte Netzeffekte
Indirekte Netzeffekte
substive Netzeffekte
komlimentäre Netzeffekte
Welche Verbundenheitsarten von Gütern gibt es? (2)
Komplementär
Indirekt
Direkt
Substituiv
Unverbunden
Welche Wettbewerbskräfte nimmt Porter an? (5)
Neue Konkurrenten
Ersatzprodukte
Abnehmer
Lieferanten
Wettbewerber in der Branche
Geldgebende Institutionen
Was sind Risikofaktoren der Medienproduktion gibt es? (4)
ökonomisches Dilemma
Kostenstruktur
Unsicherheit der Nachfrage
Zeitliche Zwänge
Viel Konkurrenz
Welche Arten von Unkenntnis gibt es? (3)
Nutzenunkenntnis
Preisunkenntnis
Qualitätsunkenntnis
Informationsunkenntnis
Güterunkenntnis
Welche Informationssysteme gibt es im Medienbereich? (2)
Preissystem
Nutzensystem
Produktionssystem
Was kann die Medienökonomie in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft leisten? (2)
Vergleich kommunikationswissenschaftliche und ökonomische Konzepte
Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Wahlhandlungen erklären
Theorien zur Medienkonvergenz liefern
Welche Prozesse verdeutlichen den Wandeln von Medien? (3)
Deregulierung
Privatisierung
Ökonomisierung
Kommerzialisierung
Liberalisierung
Was sind die Kennzeichen einer Informationsgesellschaft? (3)
technischer Wandel
Wissensgesellschaft
wirtschaftlicher Strukturwandel
sozial- gesellschaftlicher Strukturwandel
Warum die wirtschaftliche Betrachtung von Medien? (3)
Medien sind überwiegend erwerbswirtschaftlich organisiert
volkswirtschaftliche Bedeutung
Wandel von Medien
Zeitungssterben
Was gehört zu Medienwirtschaft im weiteren Sinne? (3)
Inhalteerzeugung
Inhaltedistribution
Inhalteplaketierung
Inhaltevermarktung
Inhalterezeption
Welche der folgenden sind Gesetze der Netzwerkökonomik? (5)
Moore's Law
Steiniger's Law
Huntley's Law
Smith's Law
Gilder's Law
Metclafe's Law
Athur's Law
Womit beschäftigt sich die Ökonomik? (2)
Knappheit
Ziele und Bedürfnisse
Maximale Erwirtschaftung
Was sind die Bestandteile des Basiskonzepts der Ökonomik? (3)
Präferenzen
Nutzen
Gesetzesmäßigkeiten
methodologischer Individualismus
abnehmender Grenzertrag
Was sind Charakteristika des ökonomischen Verhaltensmodell? (4)
Handlungseinheit Kollektiv
Zufälliges Handeln
Triebkraft Eigeninteresse
Restriktionen bestimmen Handlungsraum
Institutionen vermitteln Restriktionen
(Begrenzt) rationale Entscheidungen
Was sind die zentralen Fragen des Marktes? (3)
Wie viel?
Welche Güter?
Wer womit?
Für wen bereitgestellt?
Wie kann der Nicht-Preis- Wettbewerb nach Aberle unterschieden werden? (4)
Qualitätswettbewerb
Werbungswettbewerb
Zugabewettbewerb
Servicewettbewerb
Marketingwettbewerb
Nach Paulsen sind die Bestandteile des Wirtschaftsgeschehen: (1)
Unternehmen, Banken, Gütermärkte, Staat, Dienstleistungsmärkte
Unternehmen, Haushalte, Gütermärkte, Dienstleistungsmärkte
Was kennzeichnet Dienstleistungen? (3)
Materiell
Leistungsversprechen
Nicht fertig bei Angebot
benötigt externe Produktionsfaktoren
Welche Phänomene können durch Netzeffekte von Medien erklärt werden? (3)
Agenda- Setting
Auflagen- Anzeigen- Spirale
Gate-Keeper- Ansatz
Principal- Agent- Ansatz
Was gehört zu einer Innovation aus ökonomischer Sicht dazu? (1)
Neuheit und Markteinführung
Nur die Neuheit ist wichtig
Nur die Markteinführung ist essenziell für die Wirtschaft
Welche Anforderungen werden an die Kommunikationstheorien gestellt? (3)
Basis für kritische Bewertung
Generierung neuer Theorien
Methoden und Konzepte zur Wirklichkeitswahrnehmung bereitstellen
Wirkungszusammenhänge und Voraussetzungen
Welche Parallelen gibt es zu den ökonomischen Theorieanforderungen? (3)
Herausfinden gesellschaftlicher Ziele
Entscheidungsverhalten der Individuen
Entscheidungsverhalten von Kollektiven
Institutioneller Rahmen der Zielverwirklichung
Welche prüfenden Fragen gibt es auf Ebene der individuellen Wahlhandlungen? (2)
Funktioniert das Marktmodell im Medienbereich?
Werden damit die Leistungsziele der Medien maximal garantiert?
Ist das Konzept des Preises geeignet für Zeitungen?
Welche Regimes gibt es nach Spinner als Szenarien der institutionellen Wahlhandlungen? (3)
juristisches Regime --> Wissen als Rechtgut
ökonomisches Regime --> Wirtschaftsgut
wissenschaftliches Regime --> Erkenntnisgut
informatives Regime --> Informationsgut
Welche Beurteilungskriterien von Entscheidungs- und Steurungsystem gibt es? (6)
Allokationseffizienz
konjunkturelle Stabilisierung
Wirtschaftswachstum
Verteilungsgerechtigkeit
Transaktionskosten der Entscheidunungbildung
Schnelligkeit der Entscheidungsbildung
Kollektive Interessensverfolgung
marktfähige Dienstleistungen
Welche Steuerungssysteme gibt es? (4)
Demokratie
Hierarchie
Markt und Preissystem
Verhandlungssysteme
Informationssysteme
Allokationssysteme
Was sind Voraussetzungen für Marktfähigkeit? (3)
Privatisierungs- und Standardisierungsgrad von Gütern
Private Eigentumsrechte
Kollektives Einkommen
Was sind die Charakteristika von Privateigentum? (3)
Basis einer kapitalistischen Marktwirtschaft
Bedingung von Freiheit
Schafft horizontale und vertikale Grenzen
Individuum als Teil einer sozialen Gruppe
Moral und Ethik haben Geltung
Was sind die Charakteristika von Hierarchie? (4)
Pyramidenform
formalisierte Befehlsketten
Weisungsprinzip
beschränkte und entpersönliche Beziehung
Ein Koordinator, der dem Ressourceninhaber unterworfen sind
Institutionen nicht hierarchisch gegliedert
Was können Folgen von Hierarchie nach Chandler sein? (2)
Bildung eines vollkommen Marktes
Fehlalokation
Bildung eines unvollkommenen Marktes
Welche Mängel kennzeichnet die Hierarchie? (3)
mangelnde Anpassungsfähigkeit
Schwerfälligkeit
mangelnde Effizienz
mangelnde Berücksichtigung des Indivduums
Warum werden Verhandlungen als Steuerungssysteme immer wichtiger? (2)
wachsende Komplexität
Fragmentierung der Macht
Zentralisierung der Macht
Wer wird für Optimierung von Steuerung in die Entscheidungsfindung miteinbezogen? (3)
staatliche Instanzen
Fachkompetenz
Zivilgesellschaftsvertreter
Bürger
Welche Ansätze der Wirtschaftsethik gibt es? (3)
diskursethisch
moralethisch
ordnungsethisch
speiltheoretisch
Welche Funktionen übernimmt die Medienethik? (3)
Orientierung
Grundlage für Sanktionen
Reflexion
Steuerung
Welche Vorteile bieten Netzwerke? (4)
Größen- und Spezialisierungsvorteile
Unternehmen kommen zu neuem Wissen
Ressourcenbündelung
Weniger Mitarbeiter notwendig
flexibel, wandelbar und lernfähig
Welche Methoden zum Abbau von Informationsassymetrie gibt es? (1)
Sceening und Signaling
Orientierung und Reflexion
Welche Funktionen übernehmen Preise? (3)
Koordinationsfunktion
Informationsfunktion
Refinanzierungsfunktion?
Funktion der maximalen Effizienz
Welche unterschiedlichen Publikumsarten gibt es? (4)
Manipulierbare Masse
Individuell handelnde Akteure
Mitglied einer Fangemeinde
Homines Politicis als sozialer Akteur
als Zielgruppe
Rezipienten von Werbebotschaften
Welche Funktionen übernimmt die Publikumsforschung? (2)
Programmplanung, Programmentwicklung und -begleitung, Mediaplanung für Werbung, Erfolgskontrolle nur für Werbung.
Programmplanung, Programmentwicklung und -begleitung, Mediaplanung für Werbung, Erfolgskontrolle für Werbung und Inhalt
Organisanisationskommunikation, Marketinginstrument und Programmpositionierung, Führung von Medienorganisationen
Warum werden Medien nicht über den Preis refinanziert? (4)
Sie sind Inspektionsgüter
Feedback- und Informationsfunktion schwierig
Preisfestsetzung problematisch
Medien sind komplexe Erfahrungs- und Vertrauensgüter
Welche Eignungskriterien für Werbeträger gibt es? (3)
bestimmbare Zielgruppe
Mindestkapazität der Rezipienten
periodische Erscheinung
Druckart der Zeitung
Welche Arten programmintegierter Werbung gibt es? (3)
Schleichwerbung
Werbeblöcke
Product- Placement
Licensing/ Merchandising