Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem effektiven Filtrationsdruck in der Niere treffen zu?
er spielt eine entscheidende Rolle für die Produktion des Primärharns
er ist direkt von den Schwankungen des systolischen Blutdrucks anhängig
er wird vom kolloidosmotischen Druck der Plasmaproteine beeinflusst
der hydrostatische Druck in der Bowman'schen Kapsel wirkt gegen die Filtration
er ergibt sich durch Addition des Blutdrucks in den Glomerulumkapillaren mit dem hydrostatischen Druck in der Bowman'schen Kapsel
Welche Kombinationen treffen NICHT zu?
distaler Tubulus - Harnkonzentrierung
proximaler Tubulus - Wirkungsort von ADH
Henle'sche Schleife - Harnkonzentrierung
Glomerulum - Filtration von eiweißfreiem Plasma
Sammelrohr - Reineinstellung der Kaliumausscheidung
Der Primärharn
hat eine höhere Osmolarität als das Plasma
ist plasmaisoton
ist ein eiweißfreies Plasmafiltrat
wird durch aktiven Transport gebildet
wird im Glomerulum gebildet
Im proximalen Tubulus der Niere
wird der Primärharn verdünnt
wird nur Natrium resorbiert
wird der Endharn gebildet
verändert sich die Osmolarität des Harns nicht
findet die Feineinstellung der Salzkonzentration des Harns statt
wird mehr Natrium als Wasser resorbiert
wird Glukose zu 100% resorbiert
wird mehr Wasser als Natrium resorbiert
bleibt der Harn plasmaisoton
wird der Harn hyperosmolar
Welche Aussagen über den proximalen Tubulus treffen NICHT zu?
im proximalen Tubulus wird Glukose resorbiert
im proximalen Tubulus wird Eiweiß resorbiert
im proximalen Tubulus bleibt der Harn plasmaisoton
im proximalen Tubulus wird Natrium sezerniert
im proximalen Tubulus wird Kalium sezerniert
In der Hnle'schen Schleife
nimmt die Osmolarität von der Nierenrinde zum Nierenmark zu
nimmt die Osmolarität von der Rinde zum Mark ab
verändert sich die Osmolarität nicht
wirkt das antidiuretische Hormon (ADH)
verändert sich die Osmolarität im Inneren der Henle'schen Schleife und im umgebenden Nierenmark gleichsinnig
Welche Aussagen über die Henle'sche Schleife treffen zu?
die Wand des dicken aufsteigenden Teils ist wasserdurchlässig
im dünnen Teil wirkt Aldosteron
die Wand des dünnen Teils ist wasserdurchlässig
im dicken aufsteigenden Teil wird Natrium resorbiert und Kalium sezerniert
im dicken aufsteigenden Teil werden Natrium, Chlorid und Wasser resorbiert
Im distalen Tubulus der Niere
wirkt Aldosteron
erfolgt die Feineinstellung der Glukoseausscheidung
erfolgt die Feineinstellung der Na+ K+ und H+ Ausscheidung
wirkt ADH
werden Wasserkanäle in die Wand eingebaut
wird Kalium sezerniert
wird Kalium resorbiert
kommt es zu einer ausgeprägten Veränderung der Harnosmolarität
Im Sammelrohr der Niere
wird Natrium resorbiert und Kalium sezerniert
wird Osmolarität des Endharns eingestellt
wird das Endharnvolumen eingestellt
Welche Aussagen über das Sammelrohr der Niere treffen zu?
hier kann die Osmolarität des Endharns verändert werden
hier kann das Volumen des Endharns verändert werden
hier wird das Wasser aktiv durch die Wand transportiert
hier ist der Wirkungsort von ADH
hier kann sich eine osmotische Diurese entwickeln
Der Angriffspunkt von Aldosteron im Nephron ist
der distale Tubulus
der proximale Tubulus
der aufsteigende Teil der Henle'schen Schleife
das Glomerulum
der absteigende Teil der Henle'schen Schleife
Welche Aussagen über die Clearance treffen zu?
für eine Clearancebestimmung müssen mehrere Blutabnahem am Tag durchgeführt werden
für die Bestimmung der Clearance werden Angaben über das Volumen des 24-Harns benötigt
die Clearance ist das Plasmavolumen pro Zeit definiert
für die Bestimmung der Clearance muss eine Indikatorsubstanz verwendet werden, die zur Gänze im proximalen Tubulus resorbiert wird
mit Hilfe der Clearance kann das Verhalten von Substanzen in den einzelnen Nephronabschnitten untersucht werden
Welche Kombinationen treffen zu?
Clearance einer Substanz niedriger als die Kreatininclearance - Substanz wird tubulär resorbiert
Clearance einer Substanz gleich hoch wie die Kreatininclearance - Substanz wird tubulär sezerniert
Clearance einer Substanz höher als die Kreatininclearance - Substanz wird tubulär sezerniert
Clearance einer Substanz höher als die Kreatininclearance - Substanz wird tubulär resorbiert
Clearance einer Substanz gleich hoch wie die Kreatininclearance - Substanz wird tubulär resorbiert