Julia Kolonovits
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Diätologie Quiz on Gastroenterologie, created by Julia Kolonovits on 14/11/2018.

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Julia Kolonovits
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Gastroenterologie

Question 1 of 200

1

Wie können Diät- und Ernährungsformen nach Dauer und Indikation eingeteilt werden?

Select one or more of the following:

  • Diagnostische Diäten: Kurzzeitige Diäten zum Austesten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Fehlfunktionen des GI-Trakts

  • Kurzzeit-Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform um z.B. den GI-Trakt zu entlasten

  • Langzeit-Diäten: Diät- und Ernährungsformen die langfristig eingehalten werden müssen, um eine Besserung bzw. keine Verschlechterung des Krankheitsbildes zu bewirken

  • Diagnostische Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform um z.B. den GI-Trakt zu entlasten

  • Prä-Diagnostische Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform zur Vorbereitung auf die Untersuchungen

  • Toleranz basierte Diäten: Auf die persönliche Toleranzgrenze bestimmter Lebensmittel abgestimmte Diätform

Explanation

Question 2 of 200

1

Welche Kostformen werden laut Rationalisierungsschema 2004 unterschieden?

Select one or more of the following:

  • Vollkost

  • Leichte Vollkost

  • Energiereduzierte Kostformen (z.B. Reduktionskost)

  • Proteindefinierte Kostformen (z.B. bei Niereninsuffizienz)

  • Sonderdiäten (z.B. Gastroenterologische Spezialdiäten)

  • Ernährung bei gastroenterologischen Krankheiten

  • Präventionskostform

  • Sonderdiäten (z.B. für Schwangere und Kinder)

Explanation

Question 3 of 200

1

Welche Anforderungen müssen durch die Vollkost erfüllt werden?

Select one or more of the following:

  • Bedarfsdeckung an essentiellen Nährstoffen

  • Berücksichtigung des Energiebedarfs beim Energiegehalt

  • Berücksichtigung von Erkenntnissen der Ernährungsmedizin zur Prävention und Therapie

  • Anpassung der Zusammensetzung an übliche Ernährungsgewohnheiten, soweit das den anderen Aspekten nicht widerspricht

  • Anpassung der Zusammensetzung an übliche Ernährungsgewohnheiten, unabhängig von den anderen Faktoren

  • Berücksichtigung von aktuellen Ernährungstrends

  • Genaue Berechnung der Nährstoffe

  • Wahl des Energiegehalts ohne Berücksichtigung des Bedarfs

Explanation

Question 4 of 200

1

Was trifft auf die Leichte Vollkost zu?

Select one or more of the following:

  • Es lässt sich damit zumeist kein therapeutischer Effekt erzielen

  • Es lässt sich in vielen Fällen ein therapeutischer Effekt erzielen

  • Sie findet Einsatz bei einer Vielzahl an Magen- und Darmerkrankungen

  • Sie trägt nicht zur Entlastung einzelner Verdauungsorgane oder des gesamten Stoffwechsels bei

  • Sie unterscheidet sich in ihrer Nährstoffzusammensetzung grundlegend von den Prinzipien der Vollkost

  • Nährstoffzusammensetzung: Energie: 2000 kcal, Eiweiß: 15 E-%, Fett: 30 E-%, Kohlenhydrate: 55 E-%, Bedarf an essentiellen Nährstoffen sollte gedeckt werden

  • Sie unterscheidet sich von der Vollkost durch das Nichtverwenden von Lebensmitteln oder Speisen, die erfahrungsgemäß häufig, d.h. bei mehr als 10% der Patienten Unverträglichkeiten auslösen

Explanation

Question 5 of 200

1

Zur Indikation für eine Leichte Vollkost zählen Unverträglichkeiten auf einzelne Lebensmittel bei Gesunden und Kranken sowie unspezifische Intoleranzen gegen bestimmte Lebensmittel, Speisen oder Getränke.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 6 of 200

1

Welche dieser Lebensmittel sollen bei einer Leichten Vollkost vermieden werden?

Select one or more of the following:

  • Wirsing

  • Paprikagemüse

  • Lauch

  • Bohnenkaffee

  • Frisches Brot

  • Karotten

  • Bananen

  • Speck

Explanation

Question 7 of 200

1

Welche Aussagen zur Leichten Vollkost treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Vor allem in der individuellen Beratung ist es wichtig sich an die Regeln zu halten

  • Die persönliche Erfahrung der Patienten ist immer mitentscheidend

  • Es bietet sich an die Patienten mit Listen oder Tabellen mit verbotenen Lebensmitteln zu unterstützen

  • In der Gemeinschaftsverpflegung sind allgemeine Richtlinien zu verfolgen

  • Eine leichte Vollkost ist nicht als Dauerernährung geeignet, weil sie nicht bedarfsdeckend ist

Explanation

Question 8 of 200

1

Zu den allgemeinen Richtlinien der Leichten Vollkost zählt

Select one or more of the following:

  • 5-6 kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen

  • Langsam und in Ruhe essen - gut kauen

  • Sehr kalte oder sehr heiße Speisen sind erlaubt

  • Keine blähenden Speisen und Getränke

  • Alkohol in Gewissen Maßen

  • Kein Alkohol, nur nach Rücksprache mit dem Arzt

Explanation

Question 9 of 200

1

Laktoseintoleranz beschreibt eine geringe Aktivität der Laktase im Colon descendens und ist immer verbunden mit dem Auftreten von gastrointestinalen Beschwerden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 10 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Das Laktose spaltende Enzym, eine ( Beta-Galactosidase, Alpha-Galactosidase, Beta-Glucosidase, Alpha-Glucodehydrogenase ) spaltet die ( 1 -> 4, 1 -> 6, 1 -> 2 ) Bindung der Laktose.

Explanation

Question 11 of 200

1

Was ist Lactulose?

Select one or more of the following:

  • Galaktosylfructose

  • Ein reduziertes Disaccharid aus Galactose und Fructose

  • Ein reduziertes Disaccharid aus Glucose und Fructose

  • Es wird im Dünndarm gespalten

  • Es wirkt im Colon laxierend und wird bei Obstipation, zur Ammoniakentgiftung und bei hepatischer Enzephalopathie eingesetzt

Explanation

Question 12 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Beim erworbenen Laktasemangel beträgt die Laktaseaktivität nur etwa ( 10%, 5%, 7%, 15% ) der üblichen Aktivität. Infolge dessen wird die Laktose nur unzureichend aufgespalten und resorbiert, der unverdaute Rest gelangt ( ins Colon, in den Dünndarm, in den Enddarm, ins Rectum ).

Explanation

Question 13 of 200

1

Wie kann es bei Laktoseintoleranz zu Diarrhoe kommen?

Select one or more of the following:

  • Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Colon steigt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

  • Die Säurebildung im Colon fördert die Darmperistaltik

  • Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Dünndarm steigt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

  • Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Colon sinkt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

  • Die verminderte Darmperistaltik in Folge der Säurebildung führt zu Diarrhoe

Explanation

Question 14 of 200

1

Welche Symptome können bei Laktoseintoleranz auftreten?

Select one or more of the following:

  • Weicher schmieriger Stuhl bis hin zu Diarrhoe

  • Flatulenz und kolikartige Bauchschmerzen

  • Übelkeit

  • selten Erbrechen

  • Hautausschläge

  • Atemnot

  • Schweißausbrüche

Explanation

Question 15 of 200

1

Welche Aussagen über den primären Laktasemangel treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Wird auch erworbener oder adulter Laktasemangel genannt

  • Es liegt kein genetischer Defekt zugrunde

  • Die Laktaseaktivität nimmt nach dem Abstillen ab

  • Es kommt auch oft zu einem Magnesium- und Eisenmangel

  • Diese Form ist die häufigste Ursache für Laktoseintoleranz

Explanation

Question 16 of 200

1

Welche Aussagen hinsichtlich Sekundärem Laktasemangel stimmen?

Select one or more of the following:

  • Es liegt ein genetischer Defekt zugrunde

  • Diese Form tritt als Begleiterscheinung bestimmter Erkrankungen im Dünndarm auf

  • Kann bei nicht behandelter Zöliakie oder Morbus Crohn auftreten

  • Durch Behandlung der Ursachen ist diese Form der Laktoseintoleranz reversibel

Explanation

Question 17 of 200

1

Welche Erkrankung wird auch als Durand-Holzel-Syndrom bezeichnet?

Select one or more of the following:

  • Primärer Laktasemangel

  • Kongenitaler Laktasemangel

  • Laktasemangel der infolge einer nicht behandelten Zöliakie auftritt

  • Histaminunverträglichkeit im Kindesalter

  • Sorbitmalabsorption

  • Vitamin B-Mangel aufgrund von Weizenallergie

Explanation

Question 18 of 200

1

Wie funktioniert ein Laktosebelastungstest?

Select one or more of the following:

  • 50 g Laktose muss getrunken werden

  • 25 g Laktose muss getrunken werden

  • 50 ml Milch muss getrunken werden

  • Vor, 30 und 60 Minuten nach der Einnahme wird der Blutzuckerspiegel gemessen

  • 15 und 30 Minuten nach der Einnahme wird der Blutzuckerspiegel gemessen

  • Steigt der Blutzuckerspiegel um mehr als 20 mg/dl liegt eine Laktoseintoleranz vor

Explanation

Question 19 of 200

1

Wie wird ein Laktose H2 Atemtest durchgeführt?

Select one or more of the following:

  • Patient kann, muss aber nicht nüchtern sein

  • Am Vorabend sollte eine ballaststoffreiche Kost eingenommen werden

  • Während des Tests darf kein Wasser getrunken werden

  • Am Beginn wird der Nüchternwert ermittelt

  • Es wird 50 g Laktose in 250 ml Wasser gegeben und in 30 Minuten Abständen die H2 Konzentration in der Atemluft gemessen

  • Es wird 50 g Laktose in 300 ml Wasser gegeben und zuerst nach 15 Minuten und dann in 30 Minuten Abständen die H2 Konzentration in der Atemluft gemessen

  • Auftretende Symptome während des Tests werden normalerweise nicht notiert

  • Bei vorliegendem Laktasemangel steigt die Konzentration des H2 um mehr als 20 ppm

Explanation

Question 20 of 200

1

Mithilfe des Laktosebelastungstests und des Laktose H2 Atemtests kann die individuell verträgliche Menge an Laktose ermittelt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 21 of 200

1

Bei wie viel Laktose/Tag liegt im Allgemeinen die Toleranzgrenze für Laktoseintolerante?

Select one or more of the following:

  • Erwachsene: 5 g

  • Kleinkinder: 0,2-0,5 g/kg KG

  • Erwachsene: 10 g

  • Erwachsene: 0 g

  • Erwachsene: 15 g

  • Kleinkinder: 0,1-0,6 g/kg KG

  • Kleinkinder: 0,2-0,5 g

  • Kleinkinder: 2-5 g

Explanation

Question 22 of 200

1

Welche Aussagen zur Verträglichkeit von Laktose bei Laktoseintoleranten treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Fettreiche Lebensmittel scheinen die Verträglichkeit von Laktose zu erhöhen

  • Proteinreiche Lebensmittel scheinen die Verträglichkeit von Laktose zu erhöhen

  • Zusammengesetzte Mahlzeiten verringern die Verträglichkeit

  • Die Kombination von laktosehältigen Lebensmitteln mit Obst verbessert die Verträglichkeit

  • Die tolerierbare Laktosemenge sollte gleichmäßig über den Tag verteilt werden

Explanation

Question 23 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Aufnahmemenge von Laktose bei
1. Laktosefreier Ernährung: ( < 1, 1, 0, < 2, 1 - 2 ) g Laktose pro Tag
2. Laktosearmer Ernährung: ( 8-10, 1-10, > 1, 5-15 ) g Laktose pro Tag

Explanation

Question 24 of 200

1

Welche Lebensmittel gelten als fast laktosefrei? (unter 1g Laktose/100g)

Select one or more of the following:

  • Butter und Butterschmalz

  • Molkenkäse

  • Mozzarella

  • Topfen

  • Joghurt

Explanation

Question 25 of 200

1

Was trifft bei Lebensmitteln mit einem mittleren Laktosegehalt zu?

Select one or more of the following:

  • Es werden alle Lebensmittel dieser Gruppe gleich gut oder schlecht vertragen

  • Einflussfaktoren auf die Verträglichkeit sind die individuelle Laktoseintoleranz, die verzehrte Menge und der Reifegrad gesäuerter Milchprodukte

  • Topfen, Hüttenkäse und die meisten Frischkäsezubereitungen werden oft nicht vertragen, weil bei der Herstellung Molke entfernt wurde

  • Bröseltopfen ist besser verträglich genauso wie Sauerrahmm und Creme fraiche, die meist nur in kleinen Mengen verwendet werden

  • Der Laktosegehalt in älteren, reiferen Joghurts ist durch die enthaltenen Milchsäurebakterien geringer

  • In diese Kategorie gehören Kuhmilch, Butter und Joghurt

Explanation

Question 26 of 200

1

Welche Milchart hat den höchsten Laktosegehalt?

Select one or more of the following:

  • Stutenmilch

  • Kuhmilch 3,5% Fett

  • Schafmilch

  • Ziegenmilch

  • Kuhmilch 0,1% Fett

Explanation

Question 27 of 200

1

Der Laktosegehalt von 3,5%-iger und 0,1%-iger Kuhmilch ist exakt gleich.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 28 of 200

1

Welche der Aussagen über Laktasepräparate stimmen?

Select one or more of the following:

  • Sie enthalten reine Laktase und werden aus Mikroorganismen und Pilzen gewonnen

  • Der klinische Effekt der Präparate ist nicht sehr gut

  • Die angegebene Dosierung ist nicht von Verzehrsmenge an Laktose sowie der individuellen Toleranzgrenze abhängig

  • Kapseln wirken meistens besser als Tabletten oder Tropfen und sollten vor oder zur laktosereichen Mahlzeit eingenommen werden

Explanation

Question 29 of 200

1

Der Begriff "Hereditäre Fruktoseintoleranz" bezeichnet eine seltene, angeborene Stoffwechselstörung, die sich nicht von der Fruktosemalabsorption unterscheidet.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 200

1

Wodurch wird die Transportkapazität des GLUT 5 Transporters beeinflusst?

Select one or more of the following:

  • Die Aufnahme von Sorbit mit der Nahrung blockiert den Transporter vorübergehend

  • Die Aufnahme von Galaktose mit der Nahrung blockiert den Transporter vorübergehend

  • Der Transporter wird durch die gleichzeitige Aufnahme von Glukose mit Fruktose stimuliert

  • Nach der Spaltung von Saccharose stimuliert die Fruktose den Transporter und steigert so die Aufnahme von Glucose

  • Die Transportkapazität des GLUT 5 Transporters ist nur bei Vorliegen einer Fruktosemalabsorption beeinflussbar

Explanation

Question 31 of 200

1

Worauf ist bei gleichzeitiger Zufuhr von Fruktose und Sorbit zu achten?

Select one or more of the following:

  • Fast alle Menschen mit Fruktosemalabsorption haben auch eine Sorbitunverträglichkeit

  • Fast alle Menschen mit Sorbitunverträglichkeit haben auch eine Fruktosemalabsorption

  • Sorbit blockiert den Fruktosetransporter vorübergehend

Explanation

Question 32 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

( Primäre Fruktosemalabsorption, Sekundäre Fruktosemalabsorption, Hereditäre Fruktosemalabsorption ): Hier kommt es in der Dünndarmschleimhaut zu Störungen der Transportvorgänge ohne ersichtliche Veränderungen der Dünndarmschleimhaut.
( Sekundäre Fruktosemalabsorption, Primäre Fruktosemalabsorption, Hereditäre Fruktosemalabsorption ): Aufgrund einer Vielzahl von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sind Störungen der Transportvorgänge in der Dünndarmschleimhaut möglich.

Explanation

Question 33 of 200

1

Wie funktioniert der Fruktosebelastungsatemtest?

Select one or more of the following:

  • Fruktosebelastung für Erwachsene: 25-50 g Fruktose in 250-400 ml Wasser gelöst trinken

  • Fruktosebelastung für Erwachsene: 10-25 g Fruktose in 250-400 ml Wasser gelöst trinken

  • Fruktosebelastung für Kinder: 0,5 g Fruktose pro kg Körpergewicht

  • Fruktosebelastung für Kinder: 1 g Fruktose pro kg Körpergewicht

  • Fruktosebelastung für Kinder: 10-20 g Fruktose in 150-300 ml Wasser gelöst trinken

  • Hinweis auf eine Fruktosemalabsorption bei einem Anstieg der H2-Konzentration von mindestens 20 ppm

Explanation

Question 34 of 200

1

Wie erfolgt die Ernährungstherapie bei Fruktosemalabsorption?

Select one or more of the following:

  • 1. Karenzphase: max. 2 Wochen
    2. Testphase: bis zu 6 Wochen
    3. Dauerernährung

  • Obst und andere fruktosehältige Lebensmittel werden in der Dauerernährung in verträglichen Mengen regelmäßig konsumiert

  • Es muss ab dem Zeitpunkt der Diagnose lebenslang auf jegliche Fruktosezufuhr verzichtet werden

  • Lebensmittelkombinationen (mit Protein und Fett) erhöhen die Fruktoseverträglichkeit

  • Fruktose sollte nicht gleichzeitig mit Glukose konsumiert werden, um den GLUT 5 Transporter zu entlasten

  • Es sollen bevorzugt Produkte mit einem Verhältnis Fruktose:Glukose 1:1 bzw. <1:1 eingesetzt werden

Explanation

Question 35 of 200

1

Für Menschen mit Fruktosemalabsorption ist das Verhältnis des Fruktose:Glukosegehalts bei Lebensmitteln mit einem Fruktosegehalt über 1 g/100 g Lebensmittel relevant. Fruktosegehalte darunter werden in der Regel gut vertragen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 36 of 200

1

Welche Maßnahmen können bei Fruktosemalabsorption hilfreich sein?

Select one or more of the following:

  • Die Fruktoseaufnahme auf kleinere Portionen über den Tag verteilen

  • Nicht zu viel trinken

  • Sorbit und andere Zuckeralkohole können bedenkenlos konsumiert werden

  • Ein striktes Meiden von Fruktose verschlechtert die Verträglichkeit zunehmend

  • Das Berechnen des Fruktosegehalts stellt eine gute Möglichkeit für die Ernährungstherapie dar

Explanation

Question 37 of 200

1

Welche Lebensmittel enthalten einen hohen Sorbit-, Fruktose- oder Stachyosegehalt?

Select one or more of the following:

  • Dörrobst

  • Fruchtsäfte

  • Honig

  • Apfel

  • Bier und Weißwein

  • Zuckermelone

  • Marille

Explanation

Question 38 of 200

1

Welche Symptome können bei Histaminunverträglichkeit auftreten?

Select one or more of the following:

  • Allergieähnliche Symptome

  • Kopfschmerz

  • Hitzegefühl

  • Gesichtsrötung

  • Hypertonie

  • Asthmaanfälle

Explanation

Question 39 of 200

1

Welche Lebensmittel sind häufig Auslöser von Beschwerden bei Histaminunverträglichkeit?

Select one or more of the following:

  • Alkoholische Getränke

  • Käse

  • Schokolade

  • Sauerkraut

  • Fleisch

  • Nüsse

  • Sojaprodukte

  • Kuhmilch

Explanation

Question 40 of 200

1

Histamin ist hitzelabil und kann durch Kochen, Braten, Backen oder Mikrowellen zerstört werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 41 of 200

1

Welche dieser Lebensmittel gehören zu den Histaminliberatoren?

Select one or more of the following:

  • Schokolade und Kakao

  • Zitrusfrüchte

  • Nüsse

  • Alkoholische Getränke

  • Käse

  • Fisch

Explanation

Question 42 of 200

1

Menschen mit Histaminunverträglichkeit sind auch empfindlich gegenüber Glutamat, weil es von der Diaminoxidase abgebaut wird. Es ist wichtig auf die Frische der Lebensmittel, die sachgemäße Lagerung und die hygienische Verarbeitung zu achten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 43 of 200

1

Für die Diagnose einer Histaminunverträglichkeit ist die Bestimmung über die Diaminoxidase nicht sehr aussagekräftig, besser ist eine Histaminbestimmung über das Blut und Erfragung der Symptome.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 44 of 200

1

Wann sollte eine Speisenanreicherung in Erwägung gezogen werden?

Select one or more of the following:

  • Zur Nährstoffergänzung

  • Bei intakter Verdauungs- und Resorptionsleistung

  • Zur Prävention der Mangelernährung, wenn nicht ausreichend gegessen werden kann

  • In der Onkologie, Geriatrie, postoperativ oder bei Verbrennungen

  • Bei Vorliegen vieler Unverträglichkeiten

  • Als Prävention ernährungsassoziierter Erkrankungen

Explanation

Question 45 of 200

1

Eine orale Nahrungssupplementierung (ONS) deckt allein meistens den Bedarf an allen essentiellen Nährstoffen ab.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 46 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Energiereiche Nahrungssupplemente haben einen Kaloriengehalt von ( > 1, 1, > 2, 1,5 ) kcal/ml und enthalten ausschließlich ( Kohlenhydrate, Proteine, Fett ).

Explanation

Question 47 of 200

1

Welche Indikationen für konsistenzdefinierte Diäten gibt es?

Select one or more of the following:

  • Erkrankungen der Mundhöhle

  • Pankreastumor

  • Neurologische Erkrankungen

  • Obstipation

  • Diarrhoe

Explanation

Question 48 of 200

1

Was gehört laut Rationalisierungsschema zu den konsistenzdefinierten Kostformen?

Select one or more of the following:

  • Flüssige, feinpürierte und weiche Kost mit Indikation bei Chemo- und Strahlentherapie, bei Kau- und Schluckstörungen

  • Breikost, pürierte Kost mit Indikation in der postoperativen Phase, bei Kaustörungen und Gebissproblemen

  • Flüssige, feinpürierte und weiche Kost in der postoperativen Phase, bei Kaustörungen und Gebissproblemen

  • Breikost, pürierte Kost mit Indikation bei Chemo- und Strahlentherapie, bei Kau- und Schluckstörungen

Explanation

Question 49 of 200

1

Welche Aussagen stimmen hinsichtlich konsistenzdefinierter Kostformen?

Select one or more of the following:

  • Durch Verdünnen der Nahrung ist eine optimale Energie- und Nährstoffversorgung kaum zu gewährleisten

  • Verdünnen der Nahrung hat keinen Effekt auf die Energie- und Nährstoffversorgung

  • Je dünner die Konsistenz der Nahrung wird, desto schwieriger wird die Versorgung

  • Bei längerer Versorgung mit konsitenzdefinierter Diät müssen Speisenanreicherungen verabreicht werden, z.B. KH, Protein

  • Unabhängig von der Indikation muss eine konsistenzdefinierte Diät immer auf einer Leichten Vollkost basieren

Explanation

Question 50 of 200

1

Fill the blank spaces to complete the text.

Bei entzündlichen Erkrankungen oder operativen Einsätzen im Mund-, Rachenraum und Speiseröhre sowie bei Patienten mit Chemotherapie gilt für die konsistenzdefinierte Kostform eine Vermeidung von wie Kräuter, die zu starkem Hustenreflex führen können, wie Fruchtsäuren oder scharfe Gewürze und wie zu heiße Speisen.

Explanation

Question 51 of 200

1

Bei einer breiigen Kost ist es wichtig, dass die Speisen eine homogene Konsistenz haben.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 52 of 200

1

Welche dieser Speisen wären nicht für eine Breiige Kost, püriert geeignet?

Select one or more of the following:

  • Fruchtjoghurt mit Stücken

  • Reis

  • Milchspeisen

  • Gebundene Suppen

  • Fleischsaft

  • Weiche Ragouts

  • Kartoffelpüree

Explanation

Question 53 of 200

1

Welche Aussagen treffen auf eine Flüssige Kostform zu?

Select one or more of the following:

  • Alle Speisen müssen durch einen Strohhalm getrunken werden können

  • Gemixte und verdünnte Speisen können, müssen aber nicht, durch ein Sieb passiert werden

  • Es reicht ein Gericht auf das Tablett zu stellen

  • Mehrere Gerichte sollten zur Auswahl auf dem Tablett stehen

  • Energie- und Nährstoffanreicherung sollte nicht mittels Obers, Ölen, Maltodextrin usw. erfolgen

  • Flüssige Kost ist gut als Sondennahrung geeignet

Explanation

Question 54 of 200

1

Ein Kostaufbau ist eine stufenweise quantitative und qualitative Erweiterung der Nährstoffzufuhr und der Lebensmittelauswahl.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 55 of 200

1

Ein frühzeitiger postoperativer Kostaufbau erhöht das Infektionsrisiko und wirkt sich negativ auf die post-OP Krankenhausverweildauer aus.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 56 of 200

1

Worum geht es beim "Fast-Track" oder "ERAS"-Konzept?

Select one or more of the following:

  • Rasche post-OP Nahrungsaufnahme, oral und/oder enteral

  • Der Kostaufbau nach Operationen soll so schnell wie möglich ohne Zwischenstufen verlaufen

  • Durch die rasche Wiedereinführung von Nahrung kann einer Zottenatrophie entgegengewirkt werden

  • Das Fast-Track Konzept umfasst nur die Ernährung

Explanation

Question 57 of 200

1

Welche Prinzipien werden beim Kostaufbau verfolgt?

Select one or more of the following:

  • Es wird mit einer (zumeist breiigen) leicht verdaulichen, ballaststoffarmen und fettarmen Kost ohne Rohkostanteil begonnen

  • Die erste Stufe kann auch gleich zu Beginn eine Vollkosternährung sein

  • Ein Kostaufbau ist immer bedarfsdeckend an Energie und Nährstoffen

  • Gegebenfalls kann parallel zum Kostaufbau mit oralen Nahrungssupplementen oder enteral per Sonde ernährt werden

  • Zusätzliche ernährungstherapeutische Maßnahmen wie der Einsatz von MCT-Fetten, laktosefrei, glutenfrei oder zuckerfrei können erforderlich sein

  • Der Kostaufbau erfolgt immer automatisch mit einer laktosefreien, glutenfreien, fruktosearmen Ernährung mit entsprechenden Supplementen ergänzt

Explanation

Question 58 of 200

1

In welcher Reihenfolge werden beim stufenweisen oralen Ernährungsaufbau die Makronährstoffe wieder eingeführt?

Select one or more of the following:

  • 1. Kohlenhydrataufbau
    2. Proteinaufbau
    3. Fettaufbau

  • 1. Proteinaufbau
    2. Kohlenhydrataufbau
    3. Fettaufbau

  • 1. Kohlenhydrataufbau
    2. Fettaufbau
    3. Proteinaufbau

  • 1. Proteinaufbau
    2. Fettaufbau
    3. Kohlenhydrataufbau

  • 1. Fetttaufbau
    2. Kohlenhydrataufbau
    3. Proteinaufbau

  • 1. Fettaufbau
    2. Proteinaufbau
    3. Kohlenhydrataufbau

Explanation

Question 59 of 200

1

Wofür wird die gastro-enterologische Aufbaudiät verwendet?

Select one or more of the following:

  • Zum langsamen, schrittweisen Übergang vom individuellen Kostaufbau bis zur Leichten Vollkost

  • Zum raschen, stufenlosen Übergang vom individuellen Kostaufbau bis zur Leichten Vollkost

  • Zum Beispiel bei akuten Erkrankungen des GI-Trakts

Explanation

Question 60 of 200

1

Welche Zufuhrwege der Ernährung gibt es?

Select one or more of the following:

  • Parenterale Ernähurng: peripher-, und zentralvenös

  • Parenterale Ernähurng: peripher-, und zentralarteriell

  • Enterale Ernährung: oral, gastral per Sonde und enteral per Sonde oder Katheter

  • Enterale Ernährung: oral, nasal und gastral per Sonde

  • Orale Ernährung: konsistente Nahrung

  • Semiparenterale Ernährung

  • Enterale Ernähurng: peripher-, und zentralvenös

Explanation

Question 61 of 200

1

Eine enterale Ernährung ist die unphysiologischste Form der Nahrungszufuhr und birgt die meisten Risiken. Besser wäre parallel auch eine parenterale Ernährung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 62 of 200

1

Eine Indikation für künstliche Ernährung besteht immer dann, wenn ein Patient nicht essen kann, will, darf oder mangelernährt ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 63 of 200

1

Was sind die Vorteile einer enteralen Ernährung gegenüber einer parenteralen?

Select one or more of the following:

  • Enterale Ernährung ist physiologisch, der natürliche Resorptionsmechanismus wird ausgenützt.

  • Enterale Ernährung ist risikoärmer und preisgünstiger

  • Enterale Ernährung wirkt immunstimulierend

  • Enterale Ernährung kann auch bei Kreislaufinstabilität eingesetzt werden

  • Durch enterale Ernährung kann die Nährstoffversorgung auch während Stoffwechselentgleisungen sichergestellt werden

Explanation

Question 64 of 200

1

Welche Sondenarten gibt es?

Select one or more of the following:

  • Nasogastrale Verweilsonde

  • Nasoorale Verweilsonde

  • Dünndarmsonde

  • Rektumsonde

  • Jejunalsonde

  • Magensonde

  • PEG-Sonde

Explanation

Question 65 of 200

1

Die Nahrungsapplikation kann bei Sondenernährung über Bolusgaben oder eine kontinuierliche Applikation erfolgen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 66 of 200

1

Welche Aussagen zu Nährlösungen treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Vollbilanzierte Diäten sind OBD oder Sondennahrung nicht als alleinige Nahrungsquelle nicht geeignet sind

  • Teilbilanzierte Diäten werden eingesetzt um Nährstoffdefizite auszugleichen oder einen Mehrbedarf zu decken

  • Teilbilanzierte Diäten sollten nicht zur Deckung eines Mehrbedarfs herangezogen werden

  • Eine hochmolekulare/nährstoffdefinierte Diät (NDD) ist trinkbar oder intragastral über eine Sonde verabreichbar

  • Die NDD kann unterteilt werden in Standarddiät, Ballaststoffangereicherte NDD, Modifizierte NDD - energiereich und Modifizierte NDD - mit MCT-Fett

Explanation

Question 67 of 200

1

Der Geschmack für die Compliance der Betroffenen spielt nur bei Sondennahrung die als Trinknahrung angeboten wird eine Rolle. Bei Gastralsonden hat der Geschmack keine Bedeutung, weil die Nahrung nie an die Geschmacksnerven gelangt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 68 of 200

1

Wie können niedermolekulare Diäten noch bezeichnet werden?

Select one or more of the following:

  • Oligopeptiddiäten

  • Peptiddiäten

  • Kohlenhydratdiäten

  • Elementardiäten

  • Astronautenkost

  • Chemisch definierte Diäten

  • Oligosaccharid definierte Diäten

Explanation

Question 69 of 200

1

Welche Aussagen zur Chemisch definierten Diät treffen zu?

Select one or more of the following:

  • CDD kommen zum Einsatz bei Funktionseinschränkungen der Verdauungs- und Resorptionsorgane

  • Es wird eine Reihe von Verdauungsenzymen benötigt, da die Resorption erst in unteren Dünndarmabschnitten erfolgt

  • Die Hauptnährstoffe liegen in niedermolekularer Form vor

  • CDD haben in der Ernährungstherapie eine geringe Bedeutung

  • CDD wird zum Nahrungsaufbau nach langer parenteraler Ernährung verwendet

  • Es kommt häufig zu osmotischen Diarrhoen

Explanation

Question 70 of 200

1

Homemade-Sondenkost stellt eine gute und sichere Form einer Nährlösung für den Gebrauch im Krankenhaus dar.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 71 of 200

1

Was muss bei der Flüssigkeitszufuhr über eine Sonde beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Es dürfen alle Sorten von Tees verwendet werden (Kräuter-, Früchte-, schwarzer, grüner Tee, ...)

  • Kohlensäurefreies Mineralwasser ist gut geeignet

  • Das Spülen der Sonde vor und nach jeder Applikation ist nicht zwingend notwendig

  • Fruchtsäfte können Ablagerungen bilden und somit die Sonde verstopfen

Explanation

Question 72 of 200

1

Welche Aussagen zum Kostaufbau bei Sondenernährung stimmen?

Select one or more of the following:

  • Der enterale Kostaufbau erfolgt nach einem Stufenschema

  • Die fehlende Menge für den Tagesbedarf an Nahrung und Flüssigkeit ist nicht zu beachten

  • Die fehlende Menge für den Tagesbedarf an Nahrung und Flüssigkeit ist gegebenfalls parenteral zu ersetzen

  • Die Nahrungsapplikation muss je nach Sondenlage erfolgen

Explanation

Question 73 of 200

1

Was muss bei der Medikamentenapplikation bei Sondenernährung beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Nie Arzneimittel mit der Nahrung verabreichen

  • Arzneimittel können am besten gemeinsam mit Nahrung verabreicht und aufgenommen werden

  • Das Spülen der Sonde muss nur nach der Medikamentengabe erfolgen, davor nicht

  • Medikamente immer einzeln verabreichen, nicht miteinander mischen

  • Es können alle Arten von Tabletten für die Gabe über die Sonde verwendet werden

Explanation

Question 74 of 200

1

Warum kann es bei Sondenernährung zu Diarrhoen kommen?

Select one or more of the following:

  • Zu kalte Nährlösungen

  • Zu hohe Osmolarität

  • Zu niedrige Osmolarität

  • Zu rasche Verabreichung

  • Zu tiefe Sondenlage und dadurch Verrutschen der Sonde

  • Zwischenzeitliche parenterale Ernährung

Explanation

Question 75 of 200

1

Eine Obstipation kann bei Sondenernährung nicht auftreten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 76 of 200

1

Was ist das Tube Feeding Syndrome und wie wird es behandelt?

Select one or more of the following:

  • Anstieg von Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyten

  • Die Ursache ist eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr

  • Durch Erhöhen der Flüssigkeitszufuhr kann das Syndrom nicht therapiert werden

  • Erhöhte Konzentration von Blutglukose, Calcium und Magnesium

Explanation

Question 77 of 200

1

Wie kann es zu Aspiration von Sondennahrungen kommen?

Select one or more of the following:

  • Unkorrekte Sondenlage

  • Unsachgemäße Zufuhr der Nährlösung

  • Mengenmäßig zu niedrige Zufuhr

  • Zu aufrechte Lagerung des Patienten

  • Gestörte Magen- und Darmmotilität

  • Zu niedrige Flussrate

Explanation

Question 78 of 200

1

Welche Aspekte treffen bei einer Zöliakie nicht zu?

Select one or more of the following:

  • Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung des Dünndarms die genetische Ursachen hat

  • Zöliakie ist ein anderer Begriff für Weizenallergie

  • Bei einer Zöliakie sind die Immunglobuline E erhöht

  • Eine Zottenatrophie kommt bei unbehandelter Zöliakie so gut wie nie vor

Explanation

Question 79 of 200

1

Für die Diagnose einer Zöliakie bei Erwachsenen reicht ein Bluttest aus, eine histologische Untersuchung kann bei Bedarf zur Absicherung herangezogen werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 80 of 200

1

Bei Kindern kann die Zöliakiediagnose auch ohne Biopsie gestellt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 81 of 200

1

Welche zuverlässigen Möglichkeiten für eine Zöliakiediagnose gibt es?

Select one or more of the following:

  • Untersuchung des Blutbilds in Kombination mit einer Biopsie

  • Gentest

  • Gluten-Check Schnelltest

  • York-Test

  • Diagnostische Diät

Explanation

Question 82 of 200

1

Wie erfolgt die Therapie der Zöliakie?

Select one or more of the following:

  • Lebenslange strikt glutenfreie Ernährung

  • Kurzzeitiger Verzicht auf Gluten bis zur Besserung der Symptome

  • Einhalten der tolerierbaren Glutenmenge von weniger als 10 mg pro Tag

  • Glutenfreie Ernährung sollte schon vor der eindeutigen Diagnose beginnen

Explanation

Question 83 of 200

1

Welche dieser Getreidearten enthalten Gluten?

Select one or more of the following:

  • Weizen

  • Roggen

  • Dinkel

  • Grünkern

  • Emmer

  • Hirse

Explanation

Question 84 of 200

1

Fill the blank space to complete the text.

wird von manchen Zöliakiepatienten gut vertragen, wenn keine Kontamination mit glutenhaltigem Getreide besteht.

Explanation

Question 85 of 200

1

Wenn auf einer Lebensmittelverpackung nur mehr "Stärke" oder "modifizierte Stärke" steht muss es glutenfreie Stärke sein.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 86 of 200

1

Welche Produkte sind von Natur aus glutenfrei?

Select one or more of the following:

  • Weizenkeimöl

  • Gemüse

  • Milchprodukte

  • Fisch

  • Mais

  • Buchweizen

  • Quinoa

  • Amaranth

Explanation

Question 87 of 200

1

Wie hoch darf der Glutengehalt in glutenfreien Produkten sein?

Select one or more of the following:

  • Maximal 20 mg/kg

  • 0 mg/kg

  • Maximal 5 mg/kg

  • Maximal 1% des Eiweißgehalts

  • Maximal 15 mg/kg

  • Maximal 25 mg/kg

Explanation

Question 88 of 200

1

Welche glutenfreien Ballaststoffe und Verdickungsmittel werden momentan eingesetzt?

Select one or more of the following:

  • Buchweizenkleie

  • Weizenkleie

  • Sojakleie

  • Apfelfaser

  • Leinsamen

  • Johannisbrotkernmehl

  • Grünkern

Explanation

Question 89 of 200

1

Wodurch entstehen die häufigsten Ernährungsfehler bei glutenfreier Ernährung?

Select one or more of the following:

  • Versteckter Glutengehalt

  • Kontamination

  • Unwissen

  • Falsche Packungsangaben

  • Fehlinterpretation von Informationen

Explanation

Question 90 of 200

1

Was zählt zu den Gefahrenquellen bei glutenfreier Ernährung?

Select one or more of the following:

  • Außer-Haus-Verzehr

  • Lebensmittelzusatzstoffe z.B. in Lightprodukten, Joghurt

  • Importierte Produkte die nicht dem EU-LMSVG unterliegen

  • Einheimische Produkte

  • Bioprodukte

  • Fertig- oder Halbfertiggerichte

  • Malz in verschiedenen Zubereitungen z.B. Cornflakes

  • Selbstständige Speisenzubereitung

Explanation

Question 91 of 200

1

Wie kann das Verfolgen einer strikt glutenfreien Ernährung für die Betroffenen erleichtert werden?

Select one or more of the following:

  • Jährliche Kontrolle der spezifischen Antikörper erhöht die Adhärenz zur glutenfreien Ernährung

  • Vollständige Aufklärung über das Krankheitsbild

  • Gute Ernährungsberatung

  • Strenge Kontrolle durch den Arzt

Explanation

Question 92 of 200

1

Welche Risiken und Spätkomplikationen können bei Zöliakiepatienten auftreten?

Select one or more of the following:

  • Bei einer schlampig durchgeführten oder gar keiner glutenfreier Ernährung ist das Malignomrisiko (intestinale Lymphome) mehrfach erhöht

  • Es gibt keine Spätkomplikationen für Zöliakiepatienten auch wenn sie keine glutenfreie Ernährung verfolgen

  • Bei unbehandelter Zöliakie kann ein Mangel an Eisen, Folsäure, Vitamin A, Vitamin B12, B6 und D, Kuper, Zink und Carnitin auftreten

  • Bis zu 75% der Betroffenen weisen bei Diagnosestellung eine Osteopenie oder Osteoporose oder verminderte Vit. D Spiegel auf

  • Rezidivierende Aborti durch den Folsäuremangel

  • Neurologisch-psychiatrische Erkrankungen sind bei Zöliakie ausgeschlossen

  • Kollagencolitis

  • Kurzdarmsyndrom

  • Morbus Crohn

Explanation

Question 93 of 200

1

Wie wird eine sekundäre Laktoseintoleranz in Folge einer Zöliakie behandelt?

Select one or more of the following:

  • In der Anfangsphase eine mäßig laktosearme Kost

  • Ab Beginn kompletter Verzicht auf Laktose

  • Die meisten Betroffenen haben starke Beschwerden

  • Auch nach Regeneration der Dünndarmschleimwand sollten sehr fette oder blähende Speisen weggelassen werden

  • Der Bedarf an essentiellen Nährstoffen ist durch eine ausgewogene glutenfreie Mischkost nicht ausreichend gedeckt

Explanation

Question 94 of 200

1

Was trifft auf die Weizensensitivität zu?

Select one or more of the following:

  • Sie wurde früher als Glutensensitivität bezeichnet

  • Sie ist eine Folgeerscheinung einer unbehandelten Zöliakie

  • Der "richtige" Name lautet Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität

  • Der "richtige" Name lautet Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität

  • Die Weizensensitivität ist eine schwache Form der Weizenallergie

  • Die Weizensensitivität ist eine Ausschlussdiagnose

  • Begleiterkrankungen sind Fruktose- oder Laktoseintoleranz

Explanation

Question 95 of 200

1

Die Beschwerden bei einer Weizensensitivität reichen von allgemeinen Beschwerden wie Müdigkeit und Leistungsabfall bis hin zu Bauchschmerzen, Diarrhoe und Blähungen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 96 of 200

1

Was sind die Ursachen einer Weizensensitivität?

Select one or more of the following:

  • Angeborene Autoimmunerkrankung

  • Amylase-Trypsin-Inhibitoren in Getreide, die das Immunsystem aktivieren und so zu Entzündungsreaktionen im Körper führen

  • Unverträglichkeit auf Gluten

  • Übermäßiger Verzehr an glutenfreier Ernährung und in der Folge eine beginnende Zottenatrophie

Explanation

Question 97 of 200

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Die genetischen Prädispositionsmarker für eine Zöliakie heißen ( HLA-DQ2, HLA-DQ3, HLA-DQ4, HBA-DQ4, HBA-DQ8 ) (bei ( 95, 70, 45, 90 )% vorhanden) und ( HLA-DQ8, HLA-DQ4, HLA-DQ7, HBA-DQ3, HBA-DQ6 ) (bei ( 5, 30, 55, 10 )% vorhanden).

Explanation

Question 98 of 200

1

Bei 25% der Gesamtbevölkerung sind die genetischen Prädispositionsmarker für eine Zöliakie vorhanden. 1% davon hat die Erkrankung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 99 of 200

1

Die Syptome einer Zöliakie sind einfach zu erkennen und zuzuordnen da sie sich auf klassische gastrointestinale Symptome beschränken.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 100 of 200

1

Welche Aussagen zur Weizenallergie stimmen?

Select one or more of the following:

  • Das Allergen ist Gluten

  • Das Allergen ist meistens ein Nicht-Gluten-Protein

  • Weizenalbumin ist ein Beispiel für ein Allergen

  • Die Diagnose erfolgt mittels Prick- und RAST Tests

  • Die Diagnose erfolgt mittels Harnuntersuchung

  • Als Therapie gilt eine zeitweilig weizenfreie Ernährung

  • Es muss auf jedes glutenhaltige Getreide verzichtet werden

Explanation

Question 101 of 200

1

Was ist Morbus Duhring?

Select one or more of the following:

  • Wird auch "Zöliakie der Haut" genannt

  • Eine chronisch entzündliche Darmerkrankung

  • Blasenbildende Autoimmundermatose

  • Symptome sind juckende Bläschen auf der Haut, Rötungen, Ekzeme

  • Eine Form von Herpes

  • Es kommt zu windpockenähnlichen Punkten auf dem ganzen Körper

  • Trotz der Darmwandveränderungen kommt es nur selten zu abdominellen Beschwerden

  • Es treten keine Darmwandveränderungen wie Zottenatrophie auf und demnach auch keine abdominellen Beschwerden

Explanation

Question 102 of 200

1

Was muss bei der Ernährung bei Erkrankungen der Mundhöhle beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Mechanische, chemische und thermische Reize verhindern

  • Es besteht meistens keine erschwerte/beeinträchtigte Nahrungsaufnahme

  • Sämtliche konsitenzdefinierte Kostformen können eingesetzt werden

  • Eventuell enterale Ernährung in Erwägung ziehen

  • Stomatitis ulcerosa zählt nicht zu einer solchen Erkrankung

  • Colitis ulcerosa zählt nicht zu einer solchen Erkrankung

Explanation

Question 103 of 200

1

Bei einer Ösophagitis dürfen keine thermischen, mechanischen oder chemischen Reize vorliegen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 104 of 200

1

Was ist nach einem operativen Eingriff bei Refluxösophagitis zu beachten?

Select one or more of the following:

  • Aufstoßen ist schwieriger zu kontrollieren - Kohlensäure meiden!

  • Durch die künstlich geschaffene Engstelle ist ein Aufstoßen nicht mehr möglich - Kohlensäure meiden!

  • Nach der OP erfolgt ein Kostaufbau mit konsistenzdefinierten Diäten

  • Trinken und Essen kann gleichzeitig stattfinden

  • Gut kauen und langsam essen

Explanation

Question 105 of 200

1

Welchen Einfluss hat Übergewicht auf die Refluxösophagitis (GERD)?

Select one or more of the following:

  • Übergewicht begünstiggt die Entstehung von Refluxösophagitis

  • Moderates Übergewicht wirkt präventiv auf die Entstehung von Refluxösophagitis

  • Eine Gewichtsabnahme führt in jedem Fall zu einer Verbesserung der GERD

  • Es gibt Studien, die die Wirksamkeit einer Gewichtsabnahme belegen

Explanation

Question 106 of 200

1

Es gibt keine Evidenz für die Wirksamkeit eines Verzichts von Spätmahlzeiten zur Besserung von Refluxösophagitis.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 107 of 200

1

Welche Maßnahmen zur Besserung von Refluxösophagitis sind wissenschaftlich nicht belegt?

Select one or more of the following:

  • Rauchstopp

  • Reduktion des Alkoholkonsums

  • Verzicht auf Schokolade, Kaffee und scharfe Speisen

  • Verzicht auf Spätmahlzeiten

  • Erhöhung des Kopfendes des Bettes

  • Verzicht auf kohlensäurehältige Getränke und fette Speisen

Explanation

Question 108 of 200

1

Welche allgemeinen Maßnahmen zur Beseitigung der Ursachen bei Refluxösophagus gibt es?

Select one or more of the following:

  • Senkung des intraabdominellen Druckes durch Normalisierung des KG bei Übergewicht, Meiden von kohlensäurehältigen Getränken und Vermeiden von Obstipation

  • Vermeidung von Reflux durch 3 große Hauptmahlzeiten und kein üppiges Abendessen, 3 bis 4 Std. vor dem Schlafengehen zuletzt essen

  • Vermeidung von Reflux durch 5 kleine Mahlzeiten und kein üppiges Abendessen, 3 bis 4 Std. vor dem Schlafengehen zuletzt essen

  • Tätigkeiten in gebückter Haltung und das Heben von Schweren Gegenständen als Training verbessern die Symptome

  • Steigerung des Cardiatonus durch wiederholte Gaben kleiner proteinreicher Mahlzeiten da Gastrin den Cardiatonus steigert

  • Senkung des Cardiatonus durch wiederholte Gaben kleiner kohlenhydratreicher Mahlzeiten da Gastrin den Cardiatonus senkt

  • Sehr fette Speisen und hoch erhitztes Fett meiden, da die Magenentleerung beschleunigt wird

  • Alkohol meiden

  • Karminativa wie Pfefferminztee helfen zur Steigerung des Cardiatonus

Explanation

Question 109 of 200

1

Wie kann bei einer Refluxösophagitis die Säureproduktion im Magen reduziert werden?

Select one or more of the following:

  • Verringerung der Säureproduktion durch Meiden von Zucker und Süßigkeiten, Röstprodukten, stark erhitzten Fetten, starkem Bohnenkaffee und scharfen Gewürzen

  • Abpuffern der Magensäure durch mehrere kleine Mahlzeiten damit der Magen nie lange leer ist

  • Abpuffern der Magensäure durch wenige größere Mahlzeiten um die Säureproduktion besser zu steuern

  • Schmerzen können nicht durch das meiden von heißen oder sehr kalten Speisen und Getränken vermieden werden

Explanation

Question 110 of 200

1

Wovon ist die Symptomatik von Divertikeln abhängig?

Select one or more of the following:

  • Lokalisation

  • Größe

  • Füllungszustand

  • Auftrittszeitpunkt

  • Alter

  • Genetische Prädisposition

Explanation

Question 111 of 200

1

Größere Divertikel gehen oft mit einer Dysphagie einher, deshalb ist eine milde Breikost in gut rutschiger Konsistenz, evtl. durch Anreicherung mit Butter oder Öl inzidiert.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 112 of 200

1

Welche Symptome können bei Divertikeln auftreten?

Select one or more of the following:

  • Dysphagie bei größeren Divertikeln

  • Übelriechender Mundgeruch durch Ablagerung von Speisebrei in Divertikeln

  • Aufstoßen abgelagerter Nahrung durch Regurgitation vor allem tagsüber

  • Aufstoßen abgelagerter Nahrung durch Regurgitation vor allem nachts

  • Keine Gefahr der Aspiration

  • Blutungen, Perforation oder Ausbildung von Fisteln

Explanation

Question 113 of 200

1

Nur symptomatische Ösophagusdivertikel sind zu behandeln. Es erfolgt eine endoskopische oder chirurgische Myotomie samt Resektion des Divertikelsacks.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 114 of 200

1

Welche Aussagen treffen bei Stenosen zu?

Select one or more of the following:

  • Stenosen sind immer erworben zum Beispiel als Folge einer Verätzung, Eineingung durch Tumor oder Gewebsveränderung durch Bestrahlung

  • Stenosen können erworben oder angeboren sein

  • Symptome sind Dysphagie, Regurgitation, Aspiration

  • Stenosen sind immer schmerzfrei

  • Es sollte eine breiig passierte oder flüssige Kost angewendet werden

  • Eine weiche Kostform reicht für die Behandlung aus

  • Bei inoperablen Stenosen kann eine Sondenernährung mittels PEG-Sonde erfolgen

  • Möglichkeiten der Behandlung sind Bougierung (Aufdehnung) oder Resektion

Explanation

Question 115 of 200

1

Bei Verätzungen der Speiseröhre sollte möglichst wenig Wasser zugeführt werden und der Betroffene zum Erbrechen gebracht werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 116 of 200

1

Was ist das Grundprinzip der "Anti-Pilz-Diäten", das bei Pilzerkrankungen im Ösophagus angewendet wird?

Select one or more of the following:

  • Meiden von rasch resorbierbaren Kohlenhydraten

  • Meiden von Hefe- und schimmelpilzähnlichen Produkten

  • Meiden von langsam resorbierbaren Kohlenhydraten

  • Es besteht keine wissenschaftliche Grundlage für die Therapie

  • Es spricht nichts gegen eine Langzeitbehandlung mit Antimykotika

Explanation

Question 117 of 200

1

Welche Aussagen stimmen in Bezug auf Ösophagusvarizen?

Select one or more of the following:

  • Der Verzehr von voluminösen Mahlzeiten erhöht, abhängig von der Nahrungszusammensetzung, den intravarikösen Druck

  • Der Verzehr von voluminösen Mahlzeiten erhöht, unabhängig von der Nahrungszusammensetzung, den intravarikösen Druck

  • Es sollten kleine, wenig voluminöse Mahlzeiten bevorzugt werden

  • Ursachen für die Varizen können Leberzirrhose, Hepatitis C oder Pilzvergiftungen sein

  • Mechanische Reize spielen bei Ösophagusvarizen keine Rolle

  • Bei blutenden Varizen muss zu Beginn auf eine totale parenterale Ernährung umgestellt werden und später sollen sehr heiße Speisen gemieden werden

Explanation

Question 118 of 200

1

Was trifft auf Achalasie zu?

Select one or more of the following:

  • Störungen der Peristaltik und der koordinierten Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters

  • Oberflächliche Gewebsveränderungen

  • Häufigste Funktionsstörung des Ösophagus

  • Es besteht keine Gefahr der Mangelernährung

  • Es sollt eine individuell angepasste breiige bis flüssige Kost gegeben werden

  • Es gibt keine Medikamente zur Herabsetzung des Muskeltonus und dadurch bessere Passage des Nahrungsbreis

  • Es besteht die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs und Weiten der Engstelle mittels Ballonkatheter

Explanation

Question 119 of 200

1

Was muss bei einem Ösophaguskarzinom beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Ernährungszustand erheben

  • Kost nach Befinden auf Basis einer LVK, konsistenzdefiniert

  • Es besteht keine Gefahr der Mangelernährung

  • Bei Bedarf orale Nahrungssupplementierung bzw. enterale Ernährung mittels PEG

Explanation

Question 120 of 200

1

Durch welche Noxen wird eine akute Gastritis ausgelöst?

Select one or more of the following:

  • Medikamente

  • Alkoholabusus

  • Nikotinabusus

  • Stress

  • Bakteriell kontaminierte Speisen

  • "Falsche Ernährung" (zu fett, zu viel, zu scharf und zu viel Kaffee)

  • Schnelles und hektisches Essen

  • Fasten

  • Mangelernährung

Explanation

Question 121 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei akuter Gastritis aus?

Select one or more of the following:

  • Auslösende Noxe vorläufig meiden

  • Selbstauferlegte Nahrungskarenz

  • Tee (Kamille, Käsepappel, Pfefferminze)

  • Öfter Kleinigkeiten essen und gut kauen

  • Bei krampfartigen Beschwerden auf Spasmolytika verzichten

  • Haferschleimsuppe (Betaglucane) und Karottensuppe (Pektine)

Explanation

Question 122 of 200

1

Welche Formen der chronischen Gastritis gibt es?

Select one or more of the following:

  • Typ A: Autoimmun

  • Typ B: Bakteriell

  • Typ C: Chemisch

  • Typ D: Demilokal

  • Typ E: Endokrinologisch

  • Typ F: Fungizid

Explanation

Question 123 of 200

1

Helicobacter pylori ist in 90% der Fällen die Ursache für eine chronische Gastritis Typ A

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 124 of 200

1

Welche Medikamente haben bei regelmäßiger Einnahme als am häufigsten beobachtete Nebenwirkung Magenschleimhautschädigungen mit Ulcusbildung?

Select one or more of the following:

  • Nicht steroidale Antirheumatika

  • Aspirin

  • Ibuprofen

  • Laxantien

  • Steroidale Antirheumatika

  • Peripher wirkende Analgetika

Explanation

Question 125 of 200

1

Bei chronischer Gastritis ist eine diätetische Therapie nicht bekannt Berücksichtigung individueller Unverträglichkeiten kann Symptomatik verbessern, Basis LVK.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 126 of 200

1

Was kann bei Chronischer Gastritis gegen die Beschwerden helfen? (Keine Evidenz)

Select one or more of the following:

  • Säurelocker wie Röststoffe, Aperitifs, Zucker und hocherhitztes Fett meiden

  • Fruchtsäurereiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte und Himbeeren häufig verzehren

  • "Schleimhautschutz" wie Betaglucane, Pektine, Käsepappeltee oder Leinsamen verwenden

  • Milch als Säurepuffer einsetzen

  • Ernährungstherapeutische Maßnahmen sind wichtiger als Stressvermeidung und Verzicht auf Nikotin

  • Entzündungshemmende Wirkung durch Käsepappel-, Ringelblumen und Kamillentee

Explanation

Question 127 of 200

1

Welche Aussagen bezüglich Ulcus ventriculi oder duodeni stimmen?

Select one or more of the following:

  • Für Personen mit Neigung zu Ulkusrezidiven ist ein sparsamer Umgang mit scharfen Gewürzen zu empfehlen

  • Aufgrund der gesteigerten Basalsekretion von Magensäure sollten öfter kleinere Mahlzeiten gegessen werden

  • Im Unterschied zur Gastritis kann es zu Nüchternschmerzen in der Nacht kommen -> auch während der Nacht Kleinigkeiten essen

  • Genau wie bei der Gastritis kann es zu Nüchternschmerzen in der Nacht kommen -> auch während der Nacht Kleinigkeiten essen

  • Ballaststoffe haben protektive Wirkungen, deshalb sollten reichlich Gemüse und Obst mit löslichen Ballaststoffen verzehrt werden (Betaglucane aus Hafer)

  • Ballaststoffe erhöhen die Magenperistaltik und führen so.zu stärkeren Beschwerden, deshalb sollten nur geringe Mengen verzehrt werden

  • Konsum von mehr als 2 Tassen Kaffee und Tee pro Tag hat keine Auswirkungen

  • Eine protektive Bedeutung von MUFS wird diskutiert

  • Diskutiert wird eine Korrelation zwischen der Höhe des Kochsalzverzehrs und der Ulkusmorbidität

Explanation

Question 128 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Magenkarzinom aus?

Select one or more of the following:

  • Tumorkachexie vermeiden

  • Ein guter Allgemeinzustand kann selten erreicht werden

  • Individuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten müssen nicht berücksichtigt werden

  • Bei Ablehnung von Fleisch und Wurst können Milchprodukte angeboten werden

  • Leicht verdauliche Ballaststoffe haben keine positiven Wirkungen

Explanation

Question 129 of 200

1

Welche Operationen für die Behandlung von Magenkarzinom gibt es?

Select one or more of the following:

  • Billroth I-Operation

  • Billroth II mit Z-Roux

  • Billroth II mit Y-Roux

  • Totale Gastrektomie

  • Teiweise Gastrektomie

  • Gastroskopie

Explanation

Question 130 of 200

1

Bei einer totalen Gastrektomie wird der gesamte Magen entfernt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 131 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Magenkarzinom aus?

Select one or more of the following:

  • Frühzeitiger Einsatz von enteraler und parenteraler Ernährung

  • Chirurgischer OP-Aufbau ergänzt durch enterale Ernährung oder Supplemente

  • Steigerung bis zur LVK

  • Steigerung bis zur VK

  • Dumpingsyndrom vermeiden

Explanation

Question 132 of 200

1

Was passiert nach einer totalen Gastrektomie?

Select one or more of the following:

  • Es kann zu Störungen der Appetit- und Sättigungsregulation kommen

  • Durch das Fehlen der Reservoirfunktion muss die Freuquenz der Nahrungsaufnahmen erhöht werden (bis zu 10 kleine Mahlzeiten am Tag)

  • Durch das Fehlen der Reservoirfunktion muss die Freuquenz der Nahrungsaufnahmen verringert werden (bis zu 5 größere Mahlzeiten am Tag)

  • Eine totale Gastrektomie hat keine Folgen

Explanation

Question 133 of 200

1

Welche diätetischen Maßnahmen für eine ausgeglichene Nährstoffbilanz können bei einer Gastrektomie notwendig sein?

Select one or more of the following:

  • Mahlzeiten mit Eiweiß anreichern

  • Mahlzeiten mit Kohlenhydraten anreichern

  • Pankreasenzymsubstitution

  • Flüssigkeitsaufnahme nur zu den Mahlzeiten

  • MCT-Fette verwenden

  • Bei Bedarf Supplementation von Eisen, Folsäure, Calcium und fettlöslichen Vitaminen

  • Immer Supplementation von Eisen, Folsäure, Calcium und fettlöslichen Vitaminen

  • Anreicherung mit Kohlenhydraten eher vermeiden wegen Dumpingsyndrom

  • Nach Bedarf Gabe von Verdauungsfermentpräparaten und Salzsäuregaben

  • Eventuell zusätzlich enterale, in schweren Fällen parenterale Ernährung

Explanation

Question 134 of 200

1

Was wird unter "Früh-Dumping" verstanden und bei welcher Erkrankung tritt es auf?

Select one or more of the following:

  • Bei Magenkarzinom nach der Gastrektomie

  • Bei Colonkarzinom

  • Zu viel Nahrung plumst mit zu hoher Osmolarität in den Darm, was zu Diarrhoe und Wassermangel in der Peripherie führt

  • Symptome sind Zittern, Blässe, Schweißausbrüche

  • Symptome sind abdominelle Schmerzen und Auftreten von Ventrikeln

  • Bei Ösophagusspasmen

Explanation

Question 135 of 200

1

Was wird unter "Spät-Dumping" nach einer Gastrektomie aufgrund eines Magenkarzinoms verstanden?

Select one or more of the following:

  • Rasche Insulinausschüttung

  • Langsame Insulinausschüttung

  • Die Symptome sind komplett verschieden zu denen des Früh-Dumpings

  • Die Symptome sind ähneln denen des Früh-Dumpings treten aber erst später, nicht gleich nach dem Essen auf

  • Es sollten öfter kleinere Portionen langsam gegessen werden

  • Der Körper adaptiert sich nach einiger Zeit, die Symptome werden weniger

Explanation

Question 136 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Dumping aus? (In Folge einer Gastrektomie aufgrund eines Magenkarzinoms)

Select one or more of the following:

  • 6-8 kleine Mahlzeiten pro Tag, bis zu 10

  • 4-6 kleine Mahlzeiten pro Tag, bis zu 8

  • Bei Frühdumping 15 Minuten vor der Mahlzeit ein Stück trockenes Brot

  • Bei Spätdumping 15 Minuten vor der Mahlzeit ein Stück trockenes Brot

  • Größere Mengen von Milch oder Milchprodukten sind unbedenklich

  • Mahlzeiten mit hohem Proteingehalt und niedrigem Kohlenhydratanteil einnehmen

Explanation

Question 137 of 200

1

Welche Ursachen kann eine akute Enteritis haben?

Select one or more of the following:

  • Grobe Diätfehler

  • Verzehr großer Mengen unreifes Obst

  • Verzehr großer Mengen reifes Obst

  • Verzehr fetter oder sehr kalter Speisen

  • Alkoholabusus

  • Infekte

  • Bakterielle Lebensmittelvergiftungen

  • Magensäureüberproduktion

  • Adipositas

  • Hohe Mengen an Nikotin

Explanation

Question 138 of 200

1

Bei einer akuten Enteritis kommt es zu Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, ev. Fieber, Darmkrämpfen und Bauchschmerzen. Mit zunehmendem Flüssigkeits- und Salzverlust treten Zeichen der Dehydratation und der Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts auf.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 139 of 200

1

Wie sieht die Therapie bei Gastroenteritis aus?

Select one or more of the following:

  • Elimination der auslösenden Noxe

  • Bei schweren Verlaufsformen parenterale Infusionstherapie und Medikamente

  • Verringerte Flüssigkeitszufuhr

  • Darmmilieu schaffen, das pathogene Keime hemmt

  • Schneller Kostaufbau

  • Vorsichtiger Kostaufbau

  • Einsatz von Probiotika empfehlenswert

Explanation

Question 140 of 200

1

Was wird zur Ernährungstherapie bei Enteritis empfohlen?

Select one or more of the following:

  • Viel Tee trinken

  • Ungesalzene Gemüsebrühe

  • Gesalzene Gemüsebrühe

  • Karottensuppe, Karottenmus

  • Rohapfeldiät, Bananendiät, Heidelbeermus und -kompott

  • WHO Trinklösung

Explanation

Question 141 of 200

1

Was ist für die Elektrolytversorgung bei Gastroenteritis zu beachten?

Select one or more of the following:

  • Hypotone Lösung geben, die maximale Resorption und Rehydration bewirkt

  • Hypertone Lösung geben, die maximale Resorption und Rehydration bewirkt

  • Es sollte immer Glucose mitzugeführt werden, da der gemeinsame Carriermechanismus somit besser funktioniert

  • Die Elektrolytversorgung ist bei Gastroenteritis kein Problem

Explanation

Question 142 of 200

1

Eine chronische Enteritis ist nie allergisch oder autoaggressiv bedingt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 143 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei chronischer Enteritis aus?

Select one or more of the following:

  • In der Akutphase strenge LVK und zusätzlich Enteritismaßnahmen

  • In der Akutphase orale Nahrungskarenz aber eventuell enterale Ernährung

  • Bei Ballaststoffen unlösliche bevorzugen

  • Bei Mangelernährung hochkalorische und proteinreiche Ernährung

  • Milchprodukte sind bedenkenlos, werden gut vertragen

  • Die Ernährungstherapie kann nur unterstützend wirken, keine Heilung

Explanation

Question 144 of 200

1

Welche Krankheiten zählen zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)?

Select one or more of the following:

  • Morbus Crohn

  • Colitis Ulcerosa

  • Chronische Enteritis

  • Divertikulose

  • Kurzdarmsyndrom

Explanation

Question 145 of 200

1

Morbus Crohn wird mit Cortison, Immunsuppressiva und Vitaminsupplementen behandelt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 146 of 200

1

Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen bei Morbus Crohn?

Select one or more of the following:

  • Endoskopisch: Dilatation von Stenosen

  • Bei starken Stenosen, Perforationen, Abszessen als letzte Maßnahme chirurgischer Eingriff

  • Chirurgischer Eingriff als erste Behandlung

  • Medikamentös: Cortison, Immunsuppressiva und Antidiarrhoika

  • Medikamentös: Analgetika, Antiphlogistika und Antidiarrhoika

  • Supplementierung von fettlöslichen Vitaminen, Vitamin B12 und Spurenelementen

Explanation

Question 147 of 200

1

Was kann bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen zu Malnutition führen?

Select one or more of the following:

  • Verminderte Aufnahme aufgrund von Übelkeit und Bauchschmerzen

  • Malabsorption durch Entzündungen, Darmresektion und medikamentös

  • Malabsorption durch Zottenatrophie und Mangel an Verdauungsenzymen

  • Intestinale Exsudation und damit Eiweiß- und Elektrolytverlust

  • Vermehrte Ausscheidung von Eiweiß und Elektrolyten

  • Mangel an Folsäure, Calcium, Eisen und Vitamin B12

  • Gesteigerter Verbrauch bei Sepsis oder Abszessen

  • Verminderter Verbrauch bei Sepsis oder Abszessen

Explanation

Question 148 of 200

1

Was ist als Basisidiagnostik beim Assessment von Mangelernährung im Bereich CED zu empfehlen?

Select one or more of the following:

  • BMI

  • Albumin

  • Hämoglobin

  • Ferritin

  • Calzium

  • Vitamin B12

  • Magnesium

  • Vitamin D

  • Natrium

  • Anteil fettfreie Masse

Explanation

Question 149 of 200

1

Da Colitis Ulcerosa nicht zur Karzinombildung neigt macht es keinen Sinn den betroffenen Abschnitt operativ zu entfernen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 150 of 200

1

Welche Aussagen bezüglich CED stimmen?

Select one or more of the following:

  • Morbus Crohn kann im gesamten Verdauungstrakt auftreten

  • Colitis Ulcerosa kann im gesamten Verdauungstrakt auftreten

  • Morbus Crohn tritt häufig beim Übergang des Dünndarms in den Dickdarm auf

  • Colitis Ulcerosa tritt meistens im Colon auf, beginnt von unten und steigt auf

  • Selten tritt Colitis Ulcerosa im Ileum auf

  • Selten tritt Colitis Ulcerosa im Dünndarm auf

Explanation

Question 151 of 200

1

Es gibt klare Hinweise darauf, dass bestimmte Ernährungsformen an der Ätiopathogenese chronisch entzündlicher Darmerkrankungen beteiligt sind.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 152 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei CED aus?

Select one or more of the following:

  • Die Therapie von Nährstoffmängeln steht im Vordergrund

  • Prinzipiell wird eine ausgewogene aber ballaststoffarme Ernährung empfohlen

  • Ziel ist die Gewährleistung eines adäquaten Ernährungszustands

  • Symptome, die unabhängig von der CED entstehen, sollen reduziert werden

  • Die entzündliche Aktivität direkt kann durch Ernährungstherapie nicht gemindert werden

  • Es muss unterschieden werden zwischen einer Therapie mit enteraler Ernährung bei akuten Schüben und unterstützenden Maßnahmen zur Prävention bzw. Behandlung von Mangelernährung

Explanation

Question 153 of 200

1

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie von CED im akuten Schub sollte auf jeden Fall auch eine parenterale Ernährung erfolgen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 154 of 200

1

Um bei einem aktiven Morbus Crohn eine Remission zu erreichen, können Exklusionsdoäten empfohlen werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 155 of 200

1

Probiotika sollten nicht zur Behandlung eines aktiven Morbus Crohn verwendet werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 156 of 200

1

Wie sieht die Ernährung während der Remissionsphase bei CED aus?

Select one or more of the following:

  • Empfohlen wird eine LVK, enterale Nährlösungen können zur Gewichtskorrektur eingesetzt werden

  • Es gibt wissenschaftliche Belege für die "Crohn- oder Colitisdiät"

  • Der Energiebedarf unterscheidet sich in der Remissionsphase erheblich von dem der gesunden Bevölkerung

  • Der Proteinbedarf ist in der Remissionsphase nicht erhöht

  • Es bietet sich an, die Patienten mit möglichst vielen Ernährungsempfehlungen zu versorgen, damit sie sich nicht auf wenige Lebensmittelgruppen beschränken

  • Pektine und Betaglucane werden meist gut vertragen

  • Grobe Vollkornprodukte stellen eine gute Möglichkeit zur Ballaststoffzufuhr dar

  • Da jedes Obst und Gemüse häufig Probleme macht, darf die Zufuhr nicht täglich erfolgen

  • Blähende Lebensmittel und kohlensäurehaltige Getränke werden gut vertragen

Explanation

Question 157 of 200

1

Zu welchen Komplikationen kann es bei CED kommen?

Select one or more of the following:

  • Laktoseintoleranz

  • Steatorhoe

  • Stenosen

  • Nierensteine, Oxalatsteine, Harnsäuresteine

  • Obstipation

  • Fruktoseintoleranz

  • Weizenallergie

  • Zöliakie

Explanation

Question 158 of 200

1

Bei CED sollte auf eine kohlenhydratarme Kost ohne Zucker gesetzt werden um den Verdauungstrakt zu entlasten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 159 of 200

1

Was ist Meteorismus?

Select one or more of the following:

  • Blähbauch

  • Übermäßige Ansammlung von Gasen im GIT, die mit Schmerzen verbunden ist

  • Rektales Entweichen von Gasen

  • Guckern und Rumoren im Bauch können vorkommen

  • Ist ein Synonym von Flatulenz

Explanation

Question 160 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Meteorismus aus?

Select one or more of the following:

  • Eine Behebung der Grundursache ist nicht zwingend nötig

  • Leicht verdauliche, ballaststoffnormale Kost (bis zu 30 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

  • Leicht verdauliche, ballaststoffarme Kost (bis zu 20 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

  • Leicht verdauliche, ballaststoffreiche Kost (mehr als 30 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

  • Keine schwer verdaulichen Speisen

  • Viel Flüssigkeit, auch kohlensäurehältige Getränke

  • Kleine Mahlzeiten, guten Essstil trainieren

Explanation

Question 161 of 200

1

Welche Aussagen bezüglich Kurzdarmsyndrom treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Der Dünndarm kann bis zum Duodenum reseziert werden

  • Der Dünndarm kann bis zu einer Länge von 40 cm verkürzt werden

  • Kurzdarmsyndrom sagt nichts über die Länge des Darms aus sondern inwieweit die Verdauungsleistung eingeschränkt ist

  • Unter 1 m Dünndarmrest ist mit Kurzdarmsyndrom zu rechnen

  • Unter 2 m Dünndarmrest ist mit Kurzdarmsyndrom zu rechnen

  • Das Jejunum besitzt eine große Reservekapazität für die Resorption und kann das Ileum weitgehend ersetzen

  • Das Ileum besitzt eine große Reservekapazität für die Resorption und kann das Jejunum weitgehend ersetzen

  • Bei einer Resektion des Ileums werden weiterhin Gallensalze und Vitamin B12 resorbiert

  • Das Ausmaß des Kurzdarmsyndroms ist unabhängig von einem fehlenden Colon

  • Ab einer Restlänge von 30-50 cm muss auf Dauer parenteral ernährt werden

Explanation

Question 162 of 200

1

Welche 3 Phasen gibt es in der Ernährungstherapie beim Kurzdarmsyndrom?

Select one or more of the following:

  • 1. Phase der Hypersekretion

  • 1. Phase der Hyposekretion

  • 2. Phase der Adaption

  • 1. Phase der Adaption

  • 2. Phase der Stabilisation

  • 3. Phase der Stabilisation

  • 2. Phase der Instabilisation

  • 1. Phase der Belastung

Explanation

Question 163 of 200

1

In der Phase der Hypersekretion beim Kurzdarmsyndrom haben sich vor allem chemisch definierte Diäten bewährt, da sie keine intakten Proteine enthalten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 164 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie in der Phase der Adaption beim Kurzdarmsyndrom aus?

Select one or more of the following:

  • Parenterale Ernährung um Flüssigkeits- und Nährstoffverluste auszugleichen

  • In jedem Fall keine parenterale Ernährung einsetzen um den Aufbau der Darmschleimwand nicht zu stören

  • Überlappend eine Nährstoffdefinierte Diät oder Chemisch definierte Diät geben

  • Lösliche Ballaststoffe und MCT-Fette einsetzen

  • Eine fettarme, ballaststoffarme Ernährung als Aufbaukost

  • Die Ernährung sollte in dieser Phase zuckerfrei sein

Explanation

Question 165 of 200

1

Kurzdarmsyndrom: Welche Aussagen treffen für die Phase der Stabilisation zu?

Select one or more of the following:

  • Der Nährstoffbedarf bei einer Restlänge von 60-80 cm hat einen verringerten Fettanteil

  • Es sollte eventuell 40% des Nahrungsfettes mit MCT-Fetten abgedeckt werden

  • Eine hohe Energiezufuhr sollte immer vermieden werden

  • Nahrung von visköser Konsistenz ist zu bevorzugen

  • Bei vorhandenem Colon versuchen lösliche Ballaststoffe in Kombination mit stopfenden Lebensmitteln einsetzen

  • Kurzkettige Fettsäuren verhindern Wasser- und Natriumrückresorption

  • Es werden wenige große Mahlzeiten empfohlen

  • Kleine Mengen Flüssigkeit schluckweise zu den Mahlzeiten trinken

  • Wasserbedarf durch isotone Flüssigkeiten decken

Explanation

Question 166 of 200

1

Welche Aussagen in Bezug auf Obstipation treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Obstipation ist eine Erkrankung, die den Dünndarm betrifft

  • Betroffene sind meist Frauen

  • Durch chronische Laxantieneinnahme können die Effekte einer Ernährungstherapie gesteigert werden

  • Normal gilt eine Stuhlfrequenz zwischen 3x am Tag bis 1x alle drei Tage

  • Es sollte ausreichend Flüssigkeit aufgenommen werden

  • Obstipation ist immer ein physiologisches Problem, nie psychisch

  • An erster Stelle steht die ärztliche Diagnose

  • Auch bei Beckenbodenfehlfunktion Ballaststoffe empfehlen

Explanation

Question 167 of 200

1

Eine genaue, möglichst auch quantitative Erfassung der Stuhlgewohnheiten wird Patienten mit Obstipation oft empfohlen. Es hat aber in der Praxis keine Bedeutung für die Beurteilung der Therapieerfolge und scheint deshalb nicht sinnvoll.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 168 of 200

1

Die Chancen einer diätetischen Behandlung bei Obstipation stehen 50:50. Im Allgemeinen ist kein Soforteffekt zu erzielen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 169 of 200

1

Was sollte bei der (Ernährungs-) Therapie bei Obstipation beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Laxantien können ohne Probleme abrupt abgesetzt werden

  • Beim Fehlen von Komorbiditäten hat die Steigerung der Trinkmenge über die empfohlene tägliche Menge hinaus keinen therapeutischen Effekt

  • Kaliumreiche Ernährung wirkt entwässernd und wird daher nicht empfohlen

  • Die Therapie sollte stufenweise erfolgen und auch Bewegung langsam gesteigert werden

  • "Stuhltraining" wird heutzutage nicht mehr empfohlen

  • Es sollten maximal 3 Tage ohne Stuhl vorkommen, am 4. Tag muss eingegriffen werden

  • Es gibt keine Medikamente für die Behandlung von Obstipation

Explanation

Question 170 of 200

1

Wodurch kennzeichnet sich das Reizdarmsyndrom (IBS)?

Select one or more of the following:

  • Kontraktion von Darmsegmenten mit starker intrakolischer Drucksteigerung

  • Dilatation von Darmsegmenten mit starker intrakolischer Drucksenkung

  • Durch verzögerte Propulsion kommt es zu überschießenden Kontraktionen, die Schmerzen verursachen

  • Symptome sind abwechselnd Diarrhoe und Erbrechen, Reflux, Ventrikel

  • Symptome sind Blähungen, Wechsel von Obstipation und Diarrhoe

  • Durch vermehrte Schleimproduktion kann es zu Schleimstühlen kommen

  • Auslöser ist immer ein schlechtes Essverhalten

Explanation

Question 171 of 200

1

Durch ausschließlich ballaststoffreiche Kost konnte bei Reizdarmsyndrom in verschiedenen Studien ein positiver Effekt bestätigt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 172 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie beim Reizdarmsyndrom aus?

Select one or more of the following:

  • Basis ist eine Leichte Vollkost

  • Basis ist eine Vollkost

  • Auslösende Ursachen müssen herausgefunden werden

  • Die Symptome verbessern sich bei 50% der Patienten durch Weglassen von unverträglichen Lebensmitteln

Explanation

Question 173 of 200

1

Bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms sollte laut der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsstörungen auch eine Psychotherapie erfolgen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 174 of 200

1

Das FODMAPs Konzept hat große Bedeutung bei der Behandlung einer chronischen Gastritis.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 175 of 200

1

Wie heißen die Phasen des FODMAPs Konzepts?

Select one or more of the following:

  • 1. Eliminationsphase

  • 2. Toleranzfindungsphase

  • 3. Langzeiternährung

  • 1. Diagnostische Phase

  • 2. Langzeitphase

  • 3. Korrekturphase

  • Es gibt keine Phasen beim FODMAPs Konzept, weil die Therapie individuell erfolgt

  • 1. Belastungsphase

Explanation

Question 176 of 200

1

Eine FODMAPs-arme Ernährung ist eine gut Langzeiternährung beim Reizdarmsyndrom.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 177 of 200

1

Die Austestmethode beim FODMAPs Konzept ist recht einfach, daher ist auch beim Wechsel in die verschiedenen Phasen keine begleitende Betreuung durch eine/n Diätologen/in notwendig.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 178 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Divertikulose aus?

Select one or more of the following:

  • Ballaststoffe sollten eher gemieden werden, vor allem Kleie und Leinsamen

  • Ballaststoffreiche Ernährung, vor allem Kleie und Leinsamen

  • Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten

  • Bei Bedarf sind Maßnahmen gegen Obstipation zu treffen

  • Es gibt wissenschaftliche Beweise dafür, dass Körner, Samen, Kerne usw. gemieden werden sollten um nicht in die Ausstülpungen zu gelangen

  • Es sollte auf regelmäßigen Stuhlgang geachtet werden

  • Bei Auftreten von Divertikulitis sollte vorübergehend auf eine ballaststoffreiche Kost gewechselt werden

Explanation

Question 179 of 200

1

Divertikulose ist meistens symptomlos, Schmerzen treten erst bei Entzündung der Divertikel auf.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 180 of 200

1

Was ist die sogenannte fulminante Kolitis?

Select one or more of the following:

  • Eine Form des Reizdarmsyndroms

  • Eine besonders stürmische Form von Colitis ulcerosa

  • Eine besonders stürmische Form von Divertikulitis

  • Eine Komorbidität bei totaler Colektomie

Explanation

Question 181 of 200

1

Colitis Ulcerosa ist durch eine Colektomie heilbar.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 182 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie bei Colitis Ulcerosa aus?

Select one or more of the following:

  • Darm ruhigstellen, Peristaltik beruhigen

  • Dafür sorgen, dass die Peristaltik verstärkt wird

  • Ballaststoffreiche Ernährung

  • Stufenweiser Kostaufbau

  • Probiotika können bei jeder Form der Colitis Ulcerosa eingesetzt werden

  • Probiotika können bei der mild bis moderaten Colitis Ulcerosa eingesetzt werden

Explanation

Question 183 of 200

1

Die Behandlung einer akuten oder chronischen Colitis unterscheidet sich grundlegend von der Behandlung einer Enteritis.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 184 of 200

1

Bei totaler Colektomie kommt es zu einer Reihe von Mangelerscheinungen durch fehlende Resorptionsfläche.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 185 of 200

1

Die Ernährungstherapie bei totaler Colektomie ist dieselbe wie bei Stoma.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 186 of 200

1

Je höher das Stoma angelegt wird, umso dickflüssiger ist der Stuhl.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 187 of 200

1

Was trifft beim Stoma zu?

Select one or more of the following:

  • Die größten Schwierigkeiten tauchen beim Ileostoma auf

  • Geruchshemmend können Joghurt oder Petersilie eingesetzt werden

  • Der Kostaufbau bis zur LVK erfolgt in bis zu 14 Tagen

  • Es ist nicht notwendig, Flüssigkeits- und Elektrolytdefizite auszugleichen, da sich der Körper selbst adaptiert

  • Es gibt eine eigene Stomadiät

  • Es sollte regelmäßig gegessen und gut gekaut werden

  • Probleme machen oft Blähendes, Geruchsbildner und Fruchtsäuren

  • Ballaststoffe machen keine Probleme

  • Bei leichtem Durchfall helfen schwarzer und grüner Tee, Reissuppe oder Karottensuppe

  • Bei Ileostoma ist nicht auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten

Explanation

Question 188 of 200

1

45% aller akuten Pankreatitiden werden durch Gallenwegserkrankungen ausgelöst, 35% sind alkoholinduziert.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 189 of 200

1

Alkohol führt unabhängig von Primärfaktoren wie Eiweiß- und Fettgehalt einer hyperkalorischen Ernähurng zu einer Pankreatitis.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 190 of 200

1

Wie sieht die Ernährungstherapie der akuten Pankreatitis aus?

Select one or more of the following:

  • Eine hypokalorische Ernährung kann über einen Zeitraum von mehr als einer Woche erfolgen

  • Flüssigkeit und Elektrolyte können parenteral gegeben werden

  • Es sollte ein fettreduzierter oraler Kostaufbau stattfinden

  • Die Proteinquellen können ohne Bedenken auch fettreich sein

  • Bei einer schweren Pankreatitis beeinflusst eine frühe enterale Ernährung den Verlauf postitiv

Explanation

Question 191 of 200

1

Der Kostaufbau nach Pankreatitis ist einer der strengsten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 192 of 200

1

Bei einer chronischen Pankreatitis gibt es keine Empfehlung auf Alkoholkonsum, der die Empfehlungen nicht überschreitet, zu verzichten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 193 of 200

1

Eine chronische Pankreatitis führt nicht zu einer Mangelernährung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 194 of 200

1

Welche Aussagen zur Ernährungstherapie bei einer chronischen Pankreatitis stimmen?

Select one or more of the following:

  • Eine Fettreduktion kann generell empfohlen werden

  • Ernährung auf Basis einer Leichten Vollkost

  • Pankreasenzyme können substituiert werden

  • Es kann zu einem pankreopriven Diabetes kommen

  • Für die Verwendung der substituierten Pankreasenzyme ist keine Einschulung notwendig

Explanation

Question 195 of 200

1

Man kann ohne Pankreas leben, aber es muss eine Hormon-, Enzym-, und gegebenfalls Vitaminsubstitution erfolgen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 196 of 200

1

Für die Ernährungstherapie einer akuten Hepatitis ist der Erreger von Bedeutung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 197 of 200

1

Wie erfolgt die Ernährungstherapie bei Akuter Hepatitis?

Select one or more of the following:

  • Schweregrad der Erkrankung hat keinen Einfluss auf die Therapie

  • Bei akutem Leberversagen muss auf eine ausreichende Energieversorgung und Sicherstellung einer optimalen Proteinsyntheserate geachtet werden

  • Bei akutem Leberversagen ist der Ruheenergiebedarf um den Faktor 1,2-1,3 erhöht

  • Bei akutem Leberversagen ist der Ruheenergiebedarf um den Faktor 1,2-1,3 erniedrigt

  • In der Akutphase kann eine fettreduzierte, leicht verdauliche Ernährung indiziert sein

  • Lebenslange Alkoholkarenz

  • Alkoholkarenz für etwa ein Jahr

Explanation

Question 198 of 200

1

Bei chronischer Hepatitis sollte auf Alkohol verzichtet werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 199 of 200

1

Was ist die Hauptursache für eine Nicht alkoholische Fettleber-Erkrankung?

Select one or more of the following:

  • Adipositas

  • Zu hohe Aufnahme von Fruktose

  • Alkohol

  • Drogen

  • Nikotin

  • Chronischer Mangel an biologisch hochwertigem Eiweiß

Explanation

Question 200 of 200

1

Eine Fettleber ist auch durch Beseitigung der auslösenden Noxe nicht voll reversibel. Es kommt in jedem Fall zu einer Zirrhose.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation