Kerstin Dannerbauer
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Allgemeine Didaktik Quiz on BM 13 Allgemeine Didaktik - Ballauf, created by Kerstin Dannerbauer on 21/01/2019.

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Kerstin Dannerbauer
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BM 13 Allgemeine Didaktik - Ballauf

Question 1 of 16

1

Welcher der folgenden Didaktiker würde Ballauffs These, dass es jedem Menschen möglich sein und ermöglicht werden muss, sich selbst zu bestimmen, nicht zustimmen?

Select one of the following:

  • Rogers.

  • Flechsig.

  • Comenius.

  • Klafki.

  • Heimann.

Explanation

Question 2 of 16

1

Worin sieht Ballauff die pädagogische Aufgabe?

Select one of the following:

  • Im Denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken.

  • Im Aufzeigen der Bedingung der Möglichkeit von Unterricht.

  • In der Überantwortung des eigenen Seins an das Seiende und an das erworbene Seiende als Eigentum.

  • Darin Lernende in die Lage zu versetzen, etwas zu lernen und zu durchdenken.

  • In der Interpretation mit ihren Intentionen und den darin konstituierten Situationen und Relationen.

Explanation

Question 3 of 16

1

Ballauff schreibt: „Denkende können nur mitttelbar ins Denken einbeziehen, und zwar über Gedachtes und schon Bedachtes, das in Wahrnehmung und Aussage zugänglich ist" (Ballauff 1970: 16). Was geschieht, wenn dies an unserer Beschränktheit scheitert?

Select one of the following:

  • Es kommt zum Ausgeschlossenwerden oder Ausgeschlossenbleiben.

  • Es kommt zur Vermittlung ins Wollen.

  • Es kommt zur Vermittlung ins Denken.

  • Es kommt zum Eingeschlossenwerden oder Eingeschlossenbleiben.

  • Es entsteht eine apagogische Beweisführung.

Explanation

Question 4 of 16

1

Wie definiert Ballauff Bildung?

Select one of the following:

  • Ballauf definiert Bildung als Sorge- und Wurnschstruktur, die ein selbstloses Selbstdenken des Daseins darstellt.

  • Ballauff definiert Bildung als Emanzipationsbestreben, das eine Gesellschaft mündiger Bürgerinnen und Bürger anvisiert.

  • Ballauff defineirt Bildung über den schulischen Ausbildungsgrad einer gegebenen Gesellschaft.

  • Ballauff definiert Bildung als Akkumulation von Wissen.

  • Ballauff definiert Bildung über den Grad der Aufklärung, den eine gegebene Gesellschaft erreicht hat.

Explanation

Question 5 of 16

1

Was soll nach Ballauff durch den Unterricht mit den Lernenden geschehen?

Select one of the following:

  • Die Lernenden sollen durch das Erarbeiten des Stoffs auf die Berufswelt vorbereitet werden.

  • Die Lernenden sollen durch das Einüben von Kritik zur eigenständigen Reflexion erzogen werden.

  • Die Lernenden sollen durch Selbstreflexion auf den Weg zur Mündigkeit gebracht werden.

  • Die Lernenden sollen durch Konzentration auf die Unterrichtsinhalte zu frei Urteilenden werden.

  • Die Lernenden sollen durch Denken und Erfahrung zu Mitwissern und Mitverantwortenden werden.

Explanation

Question 6 of 16

1

Welche Rolle ordnet Ballauff den Lernenden grundlegend zu?

Select one of the following:

  • Die Lernenden sind nach Ballauff als Tabula rasa zu begreifen, auf der sich die didaktischen Operationen einzeichnen und einschreiben.

  • Die Lernenden haben nach Ballauff eine passive Rolle, da die Lehrenden die Verantwortung für den Lernprozess übernehmen und die Lernenden in das Denken hineinziehen sollen.

  • Die Lernenden sollen aktiv und im Sinne starker Partizipation am Unterricht teilnehmen und sich so die von den Lehrenden angebotenen Inhalte aneignen.

  • Die Lernenden und Lehrenden sollen im Sinne eines interaktiven Austauschs gemeinsam die Bildungsinhalte erarbeiten

  • Die Lernenden sollen auf gleicher Augenhöhe mit den Lehrenden behandelt werden, um so Formen des Frontalunterrichts zu überwinden.

Explanation

Question 7 of 16

1

Mit welcher Formulierung definiert Ballauff die Rolle und Funktion des Lehrenden?

Select one of the following:

  • Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Freund" des Lernenden, der ihn „zur Erkenntnis hinführt".

  • Der Lehrende hat nach Theodor Ballauff die Aufgabe, die Lernenden „zu unterstützen und zu fördern".

  • Der Lehrende ist nach Ballauff eine „unhinterfragbare Autorität", der sich die Lernenden zu fügen haben.

  • Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Begleiter" des Lernenden, der ihn „zu eigener Aktivität anspornt".

  • Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Mittler sachlicher Einsicht um der Wahrheit willen".

Explanation

Question 8 of 16

1

Was ist nach Ballauff Aufgabe des Lehrenden?

Select one of the following:

  • Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheitsbewusstsein hervorzurufen.

  • Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheitsbewusstsein zu verdecken.

  • Es ist Aufgabe des Lehrenden, sich Wahrheitsbewusstsein anzueignen

  • Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheiten zu vermitteln.

  • Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheiten zu entdecken.

Explanation

Question 9 of 16

1

Was sind nach Ballauff die vier grundlegenden Funktionen der Schule?

Select one of the following:

  • Die traditionelle gesellschaftliche Funktion, die kommunikative Funktion, die projektive Funktion und die paideutische Funktion.

  • Die didaktischen Funktion, die ökonomische Funktion, die politische Funktion und die moralische Funktion.

  • Die medienpädagogische Funktion, die habitusformierende Funktion, die soziale Funktion und die ökonomische Funktion.

  • Die kulturelle Funktion, die politische Funktion, die gesellschaftliche Funktion und die pädagogische Funktion.

  • Die bildungsspezifische Funktion, die Funktion der Erziehung, die Funktion der Sozialisation und die Funktion der politischen Bildung.

Explanation

Question 10 of 16

1

Was umschreibt Ballauff mit dem Begriff der „totalen Schule"?

Select one of the following:

  • Eine Schule, die bildungspolitisch der Idee eines „totalen Staates" folgt und in der das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden straff hierarchisch organisiert ist.

  • Eine totale Institution, in welcher der Gegensatz von Lehrenden und Lernenden so weit wie möglich technologisch aufgehoben ist.

  • Eine in allen Belangen kybernetisch durchsteuerte Institution, in der Lehrende und Lernende nur mehr Rückkopplungsschleifen zwischen Input und Output darstellen.

  • Ein Konzept, das die Gesamtgesellschaft auf die Vorgaben der „skeptischen Didaktik" Ballauffs verpflichtet und so der „Totalität" der Schule unterwirft.

  • Eine Schule mit einheitlichem Prüfungswesen, in der es keine ungeregelten Ausbildungswege mehr gibt, die nicht zugelassen und überwacht werden.

Explanation

Question 11 of 16

1

Wie definiert Ballauff die pädagogische Aufgabe?

Select one of the following:

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Aufbau von Bildungs- und Informationskapital".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Entwicklung des eigenständigen Denkens im Sinne von Kants Sapere Aude".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Hinführen zur Mündigkeit der Lehrenden".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Erwachsenwerden und Reifen der Lernenden im Sinne der Konstitution von freien BürgerInnen".

Explanation

Question 12 of 16

1

Worin besteht der wesentliche Inhalt des Unterrichts nach Ballauff?

Select one of the following:

  • Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Bildung des Gedankenkreises".

  • Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht in der „Konstitution von aufgeklärten StaatsbürgerInnen".

  • Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Eigenständigkeit des Denkens".

  • Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Vermittlung von Wissen".

  • Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Übertragung von Bildungsgütern von einer Generation auf die nächste".

Explanation

Question 13 of 16

1

Ballauff begreift die Sprache als Medium der Vermittlung. Wie definiert er näherhin die Rolle der Sprache als Medium?

Select one of the following:

  • Ballauff ist die Sprache das Primärmedium der menschlichen Kommunikation durch welches Zeichen und Wörter übertragen werden können, um Sinn zu garantieren.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil der Mensch als „zoon symbolicon" auf sie angewiesen ist und in ihr symbolische Ordnungen und soziale Strukturen mediatisiert werden.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil sie die kommunikative Mitte zwischen zwei Gesprächspartnern darstellt. Nur im Medium der Sprache ist menschlicher Dialog als Informations- und Signalübertragung möglich.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil nur sie die Ordnung der Dinge abbilden kann. Sie hat eine repräsentative Funktion und spiegelt die Welt wieder.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil die Lernenden in ihr und durch sie angesprochen werden. Nur durch das Medium der Sprache kommen die Sachen in ihrer Sachlichkeit zu Wort. Die Sprache ist dabei auch ein Medium der Menschlichkeit.

Explanation

Question 14 of 16

1

Wie nennt man die Wissenschaft, mit der Ballauff eine „Lehrmaschine" konstruieren wollte, um die Lernenden zu „programmieren"?

Select one of the following:

  • Schaltungslehre.

  • Informatik.

  • Mechanik.

  • Kybernetik.

  • Elektrodynamik.

Explanation

Question 15 of 16

1

Welche beiden philosophischen Denktraditionen verbindet Ballauff im Sinne von Forschungsmethoden, die er für die Grundlegung seiner Skeptischen Didaktik verwendet?

Select one of the following:

  • Die Diskursanalyse Michel Foucaults und die Bildungssoziologie Pierre Bourdieus.

  • Die hermeneutische Methode Schleiermachers und sozialempirische Forschungen im Sinne der „objektiven Hermeneutik" von Ulrich Oevermann.

  • Die Philosophie der „Welt als Wille und Vorstellung" von Arthur Schopenhauer und die Philosophie des „Willens zur Macht" von Friedrich Nietzsche.

  • Die transzendentalkritisch-skeptische Methode Immanuel Kants und die Fundamentalontologie Martin Heideggers.

  • Die Dialektik Georg Wilhelm Friedrich Hegels und den historischen Materialismus von Karl Marx.

Explanation

Question 16 of 16

1

Welcher Didaktiker schlägt die gleiche Methode vor, mit der Ballauf das Konzept der kathegischen Noese für realisierbar hält?

Select one of the following:

  • Rogers.

  • Klafki.

  • Flechsig.

  • Comenius.

  • Hönigswald.

Explanation