Welche wissenschaftlichen Disziplinen befassen sich mit Medienpolitik? (4)
Pukw
Politikwissenschaft
Sozialpsych
Psychotherapie
Wirtschaftswissenschaft
Rechtswissenschaft
Laut Saxer sind Medien: (3)
Kommunikationskanäle
Organisationen
Komplexe Institutionen
Welche Ansätze der Regulierungstheorie gibt es? (3)
Neoinstitutionalismus
Rolle von Ideen und Traditionen
Agency Theory
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft (3)
Neokorporatistische Kompromissysteme nehmen zu
Kompromissysteme sind an Voraussetzungen gekoppelt
Das Publikum ist durch mangelnde Organisiertheit gekennzeichnet
Aktuell lassen sich folgende Bereiche des Neuen Instituionalismus unterscheiden: (4)
Konstitionenöknomie
Deutsche Historische Schule
New Organizational Economics
Theorie Institutionellen Wandels
Evolutorische Ökonomik
Merkantilismus
Wie kann die Forschung der Politik nach Maletzke nutzen? (3)
Forschung trägt zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei
Forschung dient der Reduktion von Komplexität
Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen
Forschung kann als taktisches Instrument der Kommunikationspolitik benutzt werden
Forschung legitimiert politisches Handeln
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz und markieren Sie die richtige(n) (3)
Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden
Der Verweis auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes ist zielführend
Die Medienkompetenz der Zuschauer reicht aus, um inhaltliche Unterscheidungen jenseits einer Sendungskennzeichnung zu treffen
Befunde der Rezeptionsforschung zur Wirksamkeit programmintegrierter werblicher aussagen liegen nicht vor
Werbespots und programmintegrierte Angebote stellen zwei unterschiedliche Angebotsformen dar
Werbespots und programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der Kommunikation zur Folge
Röpke versteht öffentliche Meinung als (4)
Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion
Produkt privater Natur
Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat
Momentaufnahme des Prozesses freier Diskussion
Privates Gut
Öffentliches Gut
Co-Regulierung meint nach Puppis (2)
Dass private Akteure im eigenen Auftrag Regeln setzen
Dass private Akteure im Auftrag des Staates handeln
Dass private Akteure gemeinsam Regelverstöße sanktionieren
Dass die eigene Branche sich verpflichtet, sich innerhalb eines selbst zu etablierenden Rahmens zu regulieren
Beurteilen Sie folgende Aussagen Olsons zum Themenkreis Interessensgruppen und markieren Sie die richtigen (3)
Interessensgruppen, die Zugang zu selektiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen
Große Gruppen können mit größerer Wahrscheinlichkeit kollektiv handeln als kleinere
Konsumenten, Rezipienten und Steuerzahler sind nicht organisiert
Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können, heißt nicht, dass sie es sind
Nicht organisierte Gruppen sind in der Lage für sie schädliche Änderungen zu blockieren Interessensgruppen sind immer politisch aktiv
Warum ist Medienpolitik ein zentraler Gegenstand der PuKW? (Puppis Text) (2)
Strukturperspektive
Zusammenhang zwischen Medienstrukturen und Medieninhalten ist gegeben
Zusammenhang zwischen Medienstrukturen und Medieninhalten ist nicht gegeben
1948 haben Lazarsfeld und Merton drei relevante Bereiche der Medienforschung definiert:
Wirkung der Existenz von Medien
Wirkung von Medieninhalten
Wirkung von Kommunikationsinhalten
Wirkung der Eigentums- und Organisationsstrukturen von Medien
Welche klassischen Gebiete der PKW können mit der Lasswell-Formel genannt werden? (5)
Kommunikatorforschung
Inhaltsforschung
Werbeforschung
Medienforschung
Rezeptionsforschung
Wirkungsforschung
Mit welchen Problemfeldern setzt sich Medienpolitik auseinander? (3)
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Unternehmenszusammenschlüsse
Politische Entwicklungen
Technische Entwicklungen
Definitionen von Medienpolitik bei Puppis? (1)
Medienpolitik ist jenes menschliche Handeln, welches auf die Herstellung, Organisation und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen über Medienorganisationen und die massenmediale, öffentliche Kommunikation abzielt
Medienpolitik ist jenes menschliche Handeln, welches auf die Herstellung, Organisation und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen über Medienorganisationen und die private Kommunikation abzielt
Dimensionen von Politik? (3)
Polity
Politics
Policy
Politician
Was beschreibt Policy? (1)
Inhalt
Prozess
Rahmen
Was beschreibt Politics?
Was beschreibt Polity? (1)
Typen von Demokratie? (4)
Konkordanzdemokratie und Konkurrenzdemokratie
Direkte und repräsentative Demokratie
Indirekte und repräsentative Demokratie
Präsidentelle und parlamentarische Demokratie
Mehrheitsdemokratie und Konsensusdemokratie
Unterschiedliche Regulierungstheorien/Ansatze? (3)
Fokus auf Interessen: Public-Interest, Private-Interest, Regulatory-failure
Fokus auf Organisationen: Organisationsregulierung
Fokus auf Institutionen: Agency Theory, Neoinstitutionalismus
Fokus auf Idee: Rolle von Ideen und Traditionen
Begründungsformen von Medienpolitik? (3)
Politische (Regulation)
Technische (Frequenzknappheit)
Ökonomische (Ressourcenallokation)
Marktversagen (öff. Güter, externe Effekte, Informationsmängel usw.)
Welche verschiedenen Güter gibt es? (4)
Homogene Güter: Produzent und Konsument sind sich über die Qualität des Gutes einig
Such-oder Inspektionsgüter: die Qualität des Guts lässt sich vor dem Kauf durch Beobachtung erfassen
Erfahrungsgüter: die Qualität lässt sich nach dem Kauf feststellen
Erlebnisgüter: die Qualität lässt dich während dem Kauf feststellen
Vertrauensgüter: die Qualität lässt sich weder vor noch nach dem Kauf feststellen
Vertreter mikroökonomisch geprägter neuer politischer Ökonomie? (5)
Downs – politischer Wettbewerb/Demokratie
Niskanen – Principal Agent Theorie/Bürkoratie
Olson - Wirtschaftswachstum
Wagner – unorganisierte Gruppen/politische Unternehmer
Stiegler – Capture Theorie/Regulierung
Williamson – Transaktionskostenmodell/Institutionen
Nordhaus - Politische Konjukturzyklen
Welche Themenbereiche berührt Röpke im Rahmen der Gruppentheorie? (4)
Öffentliche Meinungsbildung als Prozess kritisch-kontroverser Diskussion
Neuklassischer Wettbewerb
Innovationsstrategie im Pressesektor
Politische Steuerungssysteme
Gesellschaftliche Wirkung der Massenmedien
Bereiche des neuen Institutionalismus? (4)
Konstitutionenökonomik
New organizational Economics
Theorie institutionellen Wandels
evolutorische Ökonomik
Neoklassizismus
Vertreter der deutschen historischen Schule sind: (5)
Stigler
Bücher
Knie
Schäffle
Schmoller
Sombart
Welche Zielsetzungen kennzeichnen privatwirtschaftliche Medieninstitutionalisierung? (3)
Gewinnmaximierung
Rendite für privates Kapital
Gemeinwohlorientierung
Formalziel ausschlaggebend
Kennzeichen öffentlich-rechtlicher Medieninstitution? (5)
Sachziel ausschlaggebend
Erfüllung der öffentlichen Aufgabe
Finanzierung aus Gebühren
Programmauftrag
Welche neuen Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft gibt es? (3)
Neokorporatistische Kompromisssysteme
Krisenkartelle
Kompromissysteme sind an Vorraussetzungen gekoppelt
Im Medienbereich muss solchen Kompromisssystemen mit Skepsis begegnet werden
Institutionen
Mediale externe Effekte sind folgenreich für: (3)
Börsenkurse
Werte
Politikerkarrieren
Befinden der Rezipienten
Kriminalität
technische Konvergenz
Womit befasst sich Röpke?
kollektiven Gütern
Neue Medien
Markt
Nutzen
Ressonanzen
Qualitätsentwicklung
Welche medienpolitischen Altersgruppen gibt es? (5)
Medienunternehmen
Publikum
Zivilgesellschaftliche Akteure
Politische Parteien
Interessenverbände
Staatliche Akteure
Welche Politikfelder können Mediengesellschaften stärker betreffen? (4)
Strafrecht
Kulturpolitik
Wettbewerbspolitik
Verkehrspolitik
Industriepolitik
Was kennzeichnet einen Akteur? (5)
Staatseinfluss
Zielorientierung
Wertorientierung
Ressourcen
handelt strategisch
sieht sich selbst als Akteur und wird von anderen als Akteur anerkannt
Policy Zyklus: Welche Phasen gibt es? (5)
Problemdefinition
Politikdefinition
Politikformulierung
Politikimplementation
Politikevaluation
Problemimplementation
Wer gilt als staatlicher Akteur? (4)
Regierung
Parlament
Banken
Verwaltung
Regulierungsbehörden
Welche Art von Begründung für Medienregulierung? (3)
technische
ökonomische
politische
gesellschaftliche
Technische Begründungen für Medienregulierung (nach Puppis): (4)
neue Distributionsmöglichkeiten
Frequenzknappheit
Gate-Keeper-Problematik
Digitalisierung
Konvergenz
Folgen von Marktversagen? (5)
mangelnde Zahlungsbereitschaft
Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte
Monopolbildung
Unternachfrage
Auslese
Unterschiedliche Formen der Medieninstitutionalisierung? (2)
öffentlich-rechtlich
privat-rechtlich
gemeinschaftlich-rechtlich
Kriterien der Unterscheidungen öffentlich-rechtlicher/privat-rechtlicher Medieninstitutionalisierung? (5)
Finanzierung
Organisationsform
Formal- und Sachziel
Organisationszweck
Anzahl der Mitarbeiter
Leistungsempfänger
Neue politische Ökonomie befasst sich mit: (3)
Regulierung
Wirtschaftswachstum
Politischen Unternehmer
Demokratie
Einbettung der Medien in die Gesellschaft durch: (2)
Ökonomische Zwänge
Politische Vorgaben
Gemeinschaftliche Werte
Typen politischer Entscheidungen: (6)
restriktiv
regulativ
extensiv auf Ebene der Regelsetzung
protektiv
distributiv
redistributiv auf Ebene der Leistung
exekutiv
Wie kann man Regulierung definieren? (3)
Als jede Form sozialer Kontrolle
Als Menge von Restriktionen
Als intendierter Staatseinfuss
Als Menge von Anordnungen
Komponenten beim Regulieren nach Campbell (3)?
Regelsetzung
Sanktionieren der Regelverstöße
Regeldurchsetzung
Rechtsvertretung
Was kann mit den Fokussen der Regulierungstheorien erklärt werden? (3)
Interesse → Vorteile von Regulierungen für wen?
Institutionen → Analyse von Regulierungsbehörden
Ideen → Entstehung Regulierungstraditionen
Institutionen → Analyse von Wirtschaftbehörden
Interesse → Vorteile von Restriktionen für wen?
Welche Interessenszentrierte Ansätze gibt es? (2)
Normative: Public-Interest-Theorie
Positive: Regulatory Failure, Capture Theory, Private Interest
Normative: Agency-Theorie
Formen der Privatisierung? (3)
Organisation (formelle Privatisierung)
Institution (formelle Privatisierung)
Vermögen
Aufgaben (materielle Privatisierung)
Unterteilungen der Aufgabenprivatisierung? (3)
Vollständige
Teilprivatisierung (funktionale)
Umsetzung
Vergleich USA/Westeuropa bei der Regulierung? (5)
beide regulierter Wettbewerb
USA reguliert staatlich private Monopolbetriebe
EUR betreibt staatliche Monopolbetriebe
USA macht Regulierungsumbau
EU privatisiert die staatlichen Monopolbetriebe und institutionalisiert Regulierungsbehörden
Unterscheidung Governance/Government? (2)
Governance = Gesamt aller nebeneinanderbestehenden Formen der kollektiven Regelung gesellschaftlicher Sachverhalte
Government = Gesamt aller nebeneinanderbestehenden Formen der kollektiven Regelung gesellschaftlicher Sachverhalte
Government bezieht sich auf Regulierung durch staatliche Akteure
Ausweitungsformen der Medienregulierung? (2)
Horizontal (Selbst, Co)
Horizontal (Global, EU)
Vertikal (Selbst, Co)
Vertikal (Global, EU)
Unterschied Selbst/Co-Regulierung? (2)
Co-Regulierung = Private Akteure die für die eigene Branche Regeln setzen
Selbstregulierung = Private Akteure die für die eigene Branche Regeln setzen
Co-Regulierung = Private Akteure setzen im Auftrag des Staates Regeln
Selbstregulierung = Private Akteure setzen im Auftrag des Staates Regeln
Begründungen für Medienregulierung? (3)
technisch (Frequenzen)
ökonomisch (Marktversagen)
politisch (Regulierung)
gesellschaftlich-politisch (Soziale, Kulturelle Bedeutung von Medien)
Ökonomische Begründungen für Medienregulation?
Markt und Marktversagen
öffentliche Güter (Nicht-Ausschließbarkeit → mangelnde Zahlungsbereitschaft)
externe Effekte (nicht bedachte Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte)
Strukturprobleme des Wettbewerbs (Economies of/Fixkosten --> Monopolist gestärkt)
Informationsmängel (Qualitätsintransparent → Adverse Auslese)
interne Effekte (nicht bedachte Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte)
meritorische Güter (Präferenzverzerrung → Unternachfrage)
Folgen des Marktversagens? (3)
Werbung
öffentliche Finanzierung
Medienkonzentration
Schulensystematik zeichnet sich wodurch aus? (2)
Unschärfe
Konfusion
Regelungen
International Bibliography of Economics zeichnet sich wodurch aus? (4)
Dogmengeschichte (frühe Lehren)
Weltwirtschaft
öffentlicher Sektor
Privatwirtschaft
wirtschaftliche Tätigkeit
Merkmale Makroökonomisch geprägter Neue Politische Ökonomie? (2)
Regulierungen
Politische Konjunkturzyklen
Merkmale von Marktphilosophie? (6)
Recht: Schutz des Wettbewerbs
Wettbewerb ist Garant für Pluralität und Relevanz
Staatsfern
Diskursrahmen ist Garant für Pluralität und Vernunft
Marktregeln
bestmögliche Versorgung
nachfrageorientiert
Merkmale von politischer Philosophie? (6)
Staatsverantwortung
Recht: Privilegierung der Medien
Diskursregeln
angebotsorientiert
demokratische Willensbildung
Was zeichnet Politische Ökonomie aus? (2)
Politische Steuerungssysteme sind im Bereich der Wirtschaft nicht systemfremd
Wirtschaft und Politik sind interdependente Systeme
Wirtschaft und Politik sind von einander unabhängige Systeme
Welche Organisationsformen für öffentliche Leistungserstellung gibt es? (4)
Öffentliche Leistungserstellung durch staatliche oder öffentliche Unternehmen
Regulierung des Bereiches
Auslagerung von Teilaufgaben im privaten Sektor
Auslagerung von Teilaufgaben im öffentlichen Sektor
Überantwortung der Leistungserstellung an der Macht
2 Kriterien von Leistungsprozessen?
Die strategische Relevanz des Outputs
Die Spezifität des Inputs
Die strategische Relevanz des Inputs
Die Spezifität des Outputs
Staatlich-politisches Handeln abgestuft in: (4)
Regulierung (Spezifität niedrig/ Relevanz hoch → Gesetzliche Normen/Regelungen)
direkte Leistungserstellung (hoch/hoch → Fachleute im öffentlichen Dienst)
Auslagerung (Spezifität hoch/Relevanz niedrig → Kooperationen mit Externen)
Markt (niedrig/niedrig)
Auslagerung (Spezifität niedrig/Relevanz hoch → Externe Unternehmen)
Markt (hoch/niedrig)
Parameter zur Abgrenzung der Kriterien von Leistungsprozessen? (2)
zentraler Unterschiede in den Zielhierarchien
Handlungsparameter unterscheiden sich nicht diametral
Handlungsparameter unterscheiden sich diametral
Mögliche Determinanten der Entscheidung eines Regulators? (5)
Gesellschaftliche Argumente
Empirische Fakten
Theoretische Fakten
Ökonomische Argumente
Benchmarking
Politische Argumente
Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (3)
Restriktionsvertrag
Verhandlung
Beteiligung
Regulierungsvertrag
Erfolgsbedingungen dieser Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (3)
Kooperationsbereitschaft
Enge Zusammenarbeit Staat/Wirtschaft
hoher Organisations- und Zentralisationsgrad
Individuelle Bedürfnisbefriedigung
Woraus besteht Public Value nach dem Paper der BBC aus dem Jahr 2004? (4)
Leistungseinfluss des kommerziellen Marktes
individueller Nutzen
Gewinn der Bürgerschaft durch kollektive Bereitstellung
kollektiver Nutzen
Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (2)
Was meint staatliche Regulierung im engsten Sinn? (2)
Staatliche Regulierungsinstitutionen
Staatliche Regulierungsnormen
Staatliche Regulierungsorganisationen
Merkmale von Institutionen? (4)
Beschränkungen
Ordnung
Schriftlich fixierte Regeln
Informelle Regeln
Tradierte Normen und Werte
Nenne die Interpretationsmöglichkeiten von Meinungsfreiheit? (2)
Ethisch-individualistisch (Kommerzielle)
Ethisch-individualistisch (öffentlich-rechtliche)
Utilitaristisch-kollektiv (Kommerzielle)
Utilitaristisch-kollektiv (öffentlich-rechtliche)
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Markt? (3)
ist wichtig
notorische Staatsnähe
unvereinbar mit der Marktordnung
ist überflüssig
Wozu dient die Bertelsmann-Stiftung? (2)
Herstellung günstiges Medienklima
Institutionelle Ko-Regulierung
Kontaktherstellung zu politischen und gesellschaftlichen Eliten
Welche Aufgabe hat die Bertelsmann-Stiftung?
Förderung der Medienwissenschaft
Förderung zeitgemäßer und wirkungsvoller Strukturen und Ordnungen in der Gesellschaft.
Förderung der Aus- und Weiterbildung sowie der Systementwicklung
Erforschung und Entwicklung von politischen Konzepten
Erforschung und Entwicklung von innovativen Konzepten
Förderung der internationalen Zusammenarbeit
Förderung gemeinnütziger Maßnahmen in der Arbeitswelt
Was kritisiert Roegele? (3)
Widerstände der Verfassung wirken bedeutend
Verfassungsrechtliche Bildungslücken
Widerstände der Verfassung wirken unbedeutend
Es wird nicht beachtet, dass Massenmedien ihre eigene Publizität mitproduzieren
Welche Art der Institution ist die Bertelsmann-Stiftung? (3)
Sekundäre Institution
Poltische Institution mit Akteuren
Primäre Institution
Quasiautonome Institution
Warum ist die Trennung von Werbung und Inhalt doppelt signifikant? (2)
Die Fähigkeit des Zuschauers Input zu filtern ist eine Voraussetzung für soziale Kommunikation
Medienprodukte, die implizieren journalistisch zu sein, sind nur Marktfähig in so einem Rahmen
Die Fähigkeit des Zuschauers Input zu filtern ist keine Voraussetzung für soziale Kommunikation
Wann sind Beihilfen laut EU-Recht zulässig? (Berka-Text) (3)
Wenn Ausgaben und Einhaltung des Auftrags kontrolliert werden
Wenn rechtlicher Auftrag präzise festgelegt ist
Wenn individuelle Bedürfnisse erfüllt werden
Wenn finanzielle Verhältnisse transparent geregelt
Inwiefern haben Regierungsparteien Einfluss auf die Unabhängigkeit des ORF? (Berta-Text) (3)
Regelungen des journalistischen Inhalts
Bestellung leitender Organe
Intervention in die Programmgestaltung
journalistische Unabhängigkeit
Was fordert Veblen und was Pascha und Saxer? (Steininger/Hammerer Text) (3)
Veblen: Fokus auf historische Strukturphänomene
Saxer: evolutorische Wirtschaftstheorie
Pascha: Reflexion über Theoretisierung von Wandel
Pascha: Fokus auf historische Strukturphänomene
Saxer: Reflexion über Theoretisierung von Wandel
Veblen: evolutorische Wirtschaftstheorie
Welche 2 Phänomene unterscheidet Pascha? (Steininger/Hammerer Text)
Prozesse sind irreversibel
Prozesse sind reversibel
Ökonomisches Handeln ist in „wider ranging frameworks“ eingebettet
4 Rechtsbereiche im Landespressegesetz in D: (Steininger/Kiefer Text)
Presseordnungswidrigkeitsrecht
Herausstellung der öffentlichen Aufgabe
Presseordnungsrecht
Schutz- und Abwehrrechte
Herausstellung der kollektiven Aufgabe
Probleme neuer Governance-Systeme: (5)
neue Formen geschlossener Kartelle
außerparlamentarische Entscheidungen vermachten noch stärker
Unterwanderung der Entscheidungsdistanz
neue Formen offener Kartelle
sozioökonomisches Machtungleichgewicht in Gesellschaft
Veränderung des Charakters von Interessensverbänden
Was verknüpft das Public-Value-Konzept? (2)
Ansätze zu meritorischen Gütern
Dienstleistungsökonomik
Ansätze zu öffentlichen Gütern
Wirkungen der Medien, die zu beachten sind: (4)
Von Gewaltdarstellungen
Auf Wahlentscheidungen
Auf Schulbildung
Von neuen Medien
Auf Meinungen
Arten der Institutionen nach Maletzke: (3)
akademische Forschungseinrichtungen
privatwirtschaftliche Markt- und Meinungsforschung
Medieneigene Forschungseinrichtungen
Medizinische Forschungseinrichtungen
Funktionen der KFOR für die KPOL: (3)
Verständnis
Taktisches Instrument
Exekution
Entscheidungshilfe
Bedeutende Autoren der Politikberatung: (6)
Lompe
Albert
Röpke
Popper
Weisser
Habermas
Schelsky
Beratungsmodelle nach Habermas: (3)
technokratisches
pragmatisches
theoretisches
dezisionistisches
Probleme der Zusammenarbeit: (2)
Bestimmung der Rolle im Beziehungsprozess
Klarheit, was Praxisrelevanz bedeutet
Unklarheit, was Praxisrelevanz bedeutet
Differenzen nach dem Weltsichtenkonzept: (4)
Differenzen der Sozialisation
Differenzen in der Realitätswahrnehmung durch verschieden geprägte Sprachen
Kulturdifferenzen
Differenzen in der Realitätswahrnehmung durch Politik- und Wissenschaftsposition
Differenzen in der Zugänglichkeit von Realitätsfeldern
Wichtigste Aspekte von Massenmedien nach Puppis: (3)
Medienorganisation
individueller Charakter
Verbreitung über Distributionskanäle
öffentlicher Charakter
Wie kann man Medienpolitik noch definieren? (Puppis) (3)
Medienpolitik als Regulation
Medienpolitik als Entscheidungen
Medienpolitik als Bündel politischer Maßnahmen
Medienpolitik als Handlungssystem
Aufgliederung der kollektiven Akteure: (3)
Interessensartikulation
Interessensevaluierung
Interessensaggregation
Interessensdurchsetzung
Inhaltliche Bereiche der Medienpolitik? (5)
Programm- und Informationspolitik
Infrastrukturpolitik
Ordnungspolitik
Personalpolitik
Medienorganisationspolitik
Finanzierungspolitik
Deregulierung kann 3 Veränderungen bedeuten:
Aufhebung
Systematisierung
Ersetzung
Vorteile der Selbstregulierung: (4)
flexibel und schnell
Kostengünstiger
Finanzielle Unabhängigkeit
Mehr Fachwissen
Unabhängig von Landesgrenzen
Gefahren der Selbstregulierung? (3)
lediglich Kosmetik
Durchsetzung eigennütziger Interessen
finanzielle Unsicherheit
fehlende demokratische Legitimität
2 Dimensionen der erwarteten gesellschaftlichen Leistungen?
Sozial/kulturelle: Informations- und Kontrollfunktion
Sozial/kulturelle: Identität und Integration der Gesellschaft
Politische: Informations- und Kontrollfunktion
Politische: Identität und Integration der Gesellschaft
3 Modelle der Medienregulierung?
Printmodell
Common-Carrier-Modell
Rundfunk-Modell
Multimediamodell
Dimensionen der 3 Modelle der Medienregulierung? (4)
Sendefreiheit
Kontrolle
Empfangsfreiheit
Infrastruktur
Inhalte
Rundfunkregulierung befasst sich mit 5 Bereichen:
Distribution
Öffentliche Rundfunksender
Was impliziert eine aktive Öffentlichkeit? (Röpke) (3)
Rückkoppelung der Meinungen
Objektive Information
Subjektive Information
Öffentliche Diskussion
Selektionskriterien nach Röpke? (3)
traditionelle Meinungen
Einkommen
Haltungen
Glaubensstandards
Dissonanzauflösung auf 3 Stufen:
Präkommunikative Phase - selective exposure
Kommunikationsphase - selective perception
Nachkommunikative Phase - selective retention
Kommunikationsphase - selective retention
Nachkommunikative Phase - selective perception
2 Richtungen von innovativem Verhalten:
Interne Selektion → Entleerung, Anpassungsjournalismus, Gefälligkeitsproduktion
Markt- oder Bedürfnisnischen
Entwicklungsforschung
Welche Tendenzen bestehen im Wettbewerbsprozess? (3)
Unterversorgung mit Kollektivgut öffentliche Meinung
Neutralisierung und Homogenisierung
Medienauflösung
Wovon hängen die Inhalte ab: (Kreuzbauer/Gratzl/Hiebl - Text) (4)
Zielsetzung
Programmvermögen
individuelle Wünsche
personelle Kapazitäten
technische Kapazitäten
Warum ist Finanzierung für Rundfunkprogramme schwierig? (2)
Erwartungen
Gutsspezifik
Wünsche
Wann wird Marktversagen diagnostiziert? (Steininger-Text) (5)
Monopole
Tendenz zu ruinösen Wettbewerb
Insolvenzen
Strukturkrisen
Öffentliche Güter
Externe Effekte
Warum ist Medienproduktion und -distribution ein riskanter Geschäftsbereich? (3)
Gesetz kultureller Produktion, Innovationszwang, Unsicherheit der Nachfrage
Kostenstruktur von Medien
Viel Konkurrenz
Immaterialität von Medieninhalten
Die Durchsetzung der Zensur erfolgte in 3 Stufen: (Wilke)
weltliche Zensur
kirchliche Aufsicht
staatliche Aufsicht
Durchdringung weltlicher Instanzen
Was wurde in den Wiener „Zehn Artikeln“ verboten? (4)
öffentliches Reden über Staatsfragen
freier Import deutschsprachiger Schriften aus dem Ausland
Aufstehen von Flaggen
Bildung politischer Gruppen und Parteien
Kritik über Medieninhalte
Welche Gesetze kamen in den 1850ern?
Meldepflicht
Verordnung über Impressumszwang
Entrichtung von Pflichtexemplaren
Konzessions- und Kautionspflicht
Berufung eines verantwortlichen Redakteurs
Was beseitigte das Reichspressegesetz 1874? (3)
Beschränkungen der Pressefreiheit
Konzessions- und Kautionszwang
Sonderbesteuerung der Presse
Welche medienpolitischen Forderungen bestanden nach 1848? (4)
Ablehnung der Präventivzensur
Anwendung der allgemeinen Strafgesetze
Abschaffung der Sonderbesteuerung
Abschaffung des Zeitungsstempels und der Inseratenbesteuerung
Kritik an hohen Erträgen der Post → belasten Zeitungspreis
Unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Rundfunkrechts? (3)
1964 Rundfunkvolksbegehren: Entpolitisierung wurde ausdrücklich gefordert
1974 Rundfunkgesetz: ORF wird als Anstalt öffentlichen Rechts eingesetzt
1966 Rundfunkgesetz: erstmals gesetzliche Regelung
1974 Rundfunkgesetz: erstmals gesetzliche Regelung
1966 Rundfunkgesetz: ORF wird als Anstalt öffentlichen Rechts eingesetzt