Manfred Grasl
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Fragen zu Staat, Globalisierung und Migration aus der Perspektive von PKW: Publizistik- und Kommunikationswissenschaft POWI: Politikwissenschaft KSA: Kultur- und Sozialanthropologie SOZ: Soziologie

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Manfred Grasl
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Aktuelle Debatten (Soziologie Bakk)

Question 1 of 79

1

Staat POWI: “Gesellschaft ist eine Verbindung die die Menschen in Form eines Gesellschaftsvertrags eingehen und eine Gesamtheit die einzelne Menschen und ihre geschaffenen Einrichtungen umfasst.” von … ?

Select one or more of the following:

  • John Locke

  • Jürgen Habermas

  • Erving Gofman

Explanation

Question 2 of 79

1

Staat POWI: “Gesellschaft ist ein umfassender Begriff der die Summe der einzelnen Menschen, sozialen Klassen und alle mögl. Institutionen beinhaltet ” von … ?

Select one or more of the following:

  • Dvorak

  • Jürgen Habermas

  • Erving Gofman

Explanation

Question 3 of 79

1

Staat POWI: Der Moderne Staat entstand mit der Durchsetzung von … ?

Select one or more of the following:

  • … der kapitalistischen Produktionsweise

  • … der materialistischen Produktionsweise

  • … der antisozialen Produktionsweise

Explanation

Question 4 of 79

1

Staat POWI: Die Politikwissenschaft setzt sich analytisch mit … auseinander.

Select one or more of the following:

  • … organisierten Machtverhältnissen

  • … unorganisierten Machtverhältnissen

  • … organisierten Produktionsverhältnissen

Explanation

Question 5 of 79

1

Staat POWI: Welches Argument steht im Mittelpunkt der Pflichtliteratur ?

Select one or more of the following:

  • Beziehung von Politik und Ökonomie, bzw. Staat und der Etablierung von
    Eigentumsverhältnissen.

  • Beziehung von Politik, bzw. Staat und der Etablierung von
    Eigentumsverhältnissen.

  • Beziehung von Politik und Ökonomie, bzw. Staat.

Explanation

Question 6 of 79

1

Staat POWI: Auf welche WissenschaftlerInnen /AutorInnen bezieht sich die Pflichtliteratur?

Select one or more of the following:

  • Locke, Smith, Marx, Engels

  • Locke, Smith, Engels

  • Locke, Habermas, Marx, Engels

Explanation

Question 7 of 79

1

Staat POWI: Welche Forschungsthemen werden in der Pflichtliteratur behandelt?

Select one or more of the following:

  • Wohlfahrtsstaat und Vollbeschäftigung in den 1960/70ern.

  • Neokonservative Umgestaltung der Gesellschaft.

  • „Reframing“ des Denkens über den Staat.

  • „Reframing“ des Denkens über die Politik.

  • Konservative Umgestaltung der Gesellschaft.

  • Wohlfahrtsstaat und Vollbeschäftigung in den 1950/60ern.

Explanation

Question 8 of 79

1

Staat POWI: Der moderne Staat entstand in Zusammenhang mit …?

Select one or more of the following:

  • Politischen Kämpfen und Revolutionen.

  • Der Abschaffung des Feudalismus.

  • Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise.

  • Durchsetzung der materialistischen Produktionsweise.

  • Der Anschaffung des Feudalismus.

  • Politischer Unterdrückung von Revolutionen.

Explanation

Question 9 of 79

1

Staat POWI: Die Begründung des modernen Staates liegt laut Dvorak … ?

Select one or more of the following:

  • … in der Sicherung des Eigentums.

  • … in der Missachtung des Staatseigentums.

  • … in der Sicherung der Staatsbürger.

Explanation

Question 10 of 79

1

Staat POWI: Eine emanzipative Neuerung in der modernen Staatsentwicklung?

Select one or more of the following:

  • Eine potentielle Möglichkeit der politischen Einflussnahme der Bevölkerung.

  • Eine potentielle Möglichkeit der politischen Einflussnahme der Migranten.

  • Eine potentielle Möglichkeit der familären Einflussnahme der Gesellschaft.

Explanation

Question 11 of 79

1

Staat POWI: Aufgaben des Staates?

Select one or more of the following:

  • Einzelinteresse ausgleichen

  • Einzelinteresse wenn nötig unterdrücken

  • Interesse des Staates und Volksgrenzen bewahren

  • Interesse des Staates und politische Grenzen bewahren

  • Mehrheitsinteresse wenn nötig unterdrücken

  • Einzelinteresse abgleichen

Explanation

Question 12 of 79

1

Staat POWI: Ansichten von Thomas Paine?

Select one or more of the following:

  • Verfassung ist eine Summe von rechtlichen Vorschriften die das politische
    zusammenleben der Menschen in einem staatswesen regelt.

  • Republik soll das öffentliche beste wollen und sich für die öffentliche Sache
    einsetzten.

  • Staat soll von den Interessen, Bedürfnissen und vom politischen Willen der Bürger getragen sein.

  • Verfassung muss Werk des Volkes sein und das Beste aller wollen.

  • Verfassung muss Werk der Politik sein und das Beste aller wollen.

  • Staat soll von Bedürfnissen und vom politischen Willen der Bürger getragen sein.

  • Republik soll das private beste wollen und sich für die öffentliche Sache
    einsetzten.

  • Verfassung ist eine Summe von rechtlichen Vorschriften die das politische
    zusammenleben der Politiker in einem staatswesen regelt.

Explanation

Question 13 of 79

1

Staat POWI: Ansichten von John Locke?

Select one or more of the following:

  • Eintritt in die Gesellschaft nur durch positive Verpflichtung und ausdrückliches
    Versprechen und Vertrag.

  • Menschen schließen sich zu einem Staatswesen zum gegenseitigen Schutz zusammen.

  • Nur Besitzende sind Mitglieder der polit. Gesellschaft.

  • Individuen vereinigen sich zum Schutz des Lebens, der Freiheit und des Vermögens.

  • Der Staat vereinigt sich zum Schutz des Lebens, der Freiheit und des Vermögens.

  • Nur Vermögende sind Mitglieder der polit. Gesellschaft.

  • Menschen schließen sich zu einer Gesellschaft zum gegenseitigen Schutz zusammen.

  • Eintritt in die Gesellschaft nur durch positive Verpflichtung und ausdrückliches
    Versprechen oder Vertrag.

Explanation

Question 14 of 79

1

Staat POWI: Ansichten von Adam Smith?

Select one or more of the following:

  • Bürgerlicher Staat setzt eine Unterordnung voraus.

  • Die Notwendigkeit eines bürgerlichen Staates wächst mit dem erworbenen
    Eigentum.

  • Große Reichtümer steigern soziale Ungerechtigkeit.

  • Große Reichtümer steigern soziale Gerechtigkeit.

  • Die Notwendigkeit eines bürgerlichen Staates sinkt mit dem erworbenen
    Eigentum.

  • Bürgerlicher Staat setzt keine Unterordnung voraus.

Explanation

Question 15 of 79

1

Staat POWI: Ansichten von Karl Marx und Friedrichs Engels?

Select one or more of the following:

  • Staat ist eine Form von Organisation in der gegenseitiges Eigentum und Interesse geschützt wird.

  • Staat entstand aus dem Bedürfnis Klassengegensätze im Zaum zu halten und damit die mächtige ökonomisch herrschende Klasse die unterdrückte Klasse niederhalten und ausbeuten kann.

  • Der Staat ist eine Organisation des Bürgertums zur Garantie deren Eigentums und deren Interessen.

  • Die Funktion des Staates ist die Ausbeutung der unterdrückten Klasse, Illusion er handle „im öffentlichen Interesse“.

  • „Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuß, der die gemeinschaftlichen
    Geschäfte des ganzen Bürgertums verwaltet“.

  • Aufgrund ihrer Sozialisierung erkennen ArbeiterInnen die Produktionsweise
    sozusagen als Naturzustand an.

  • Der Kapitalismus fungiert als ein sich selbst reproduzierendes System.

  • Der Kapitalismus fungiert als ein sich selbst verstümmelndes System.

  • Der Staat ist eine Organisation des Politikertums zur Garantie deren Eigentums und deren Interessen.

  • Staat ist eine Form von Organisation in der vielseitiges Eigentum und Interesse geschützt wird.

Explanation

Question 16 of 79

1

Staat POWI: Wie hat sich das Populäre Verständnis verändert?

Select one or more of the following:

  • Forschungsbeispiel: Wohlfahrtsstaat und Vollbeschäftigung der 1960er und frühen 1970er.

  • Vollbeschäftigung führte zu einem Bewusstseinswandel.

  • “Neues Bewusstsein über Gestaltbarkeit einer egalitären Gesellschaft“ (z.B. durch gerechte Verteilung der Reichtümer: Vorstellung vom „schönen Leben“ vs. vermeintlicher „Welt des Mangels“).

  • Wiederherstellung der „Normalität“ kapitalistischer Verhältnisse nach Wirtschaftskrisen Anfang der 1970er (Arbeitslosigkeit, prekäre Lebensperspektiven, Lohndruck etc.).

  • Der Neokonservatismus (zentrale Figuren: Thatcher und Reagan) ist/war ideologisches Programm und politische Praxis.

  • Anordnung der sozialen und politischen Ordnung auf die Bedürfnisse des kapitalistischen Marktes, „Ökonomisierung“ jeglicher Lebensbereiche.

  • Anordnung der politischen Ordnung auf die Bedürfnisse des kapitalistischen Marktes, „Ökonomisierung“ jeglicher Lebensbereiche.

  • Wiederherstellung der „Normalität“ kapitalistischer Verhältnisse nach Wirtschaftskrisen Anfang der 1960er (Arbeitslosigkeit, prekäre Lebensperspektiven, Lohndruck etc.).

  • Forschungsbeispiel: Wohlfahrtsstaat und Vollbeschäftigung der 1950er und frühen 1960er.

Explanation

Question 17 of 79

1

Staat POWI: Ideologische Eckpunkte des Neokonservatismus?

Select one or more of the following:

  • Beschränktheit der Ressourcen bzw. Unmöglichkeit einer egalitären Weltgestaltung wurden propagiert.

  • Moderne Welt des Luxus für alle Tüchtigen und Fleißigen individuelle
    Responsibilisierung (ansonsten individuelles Versagen).

  • Der Staat muss endlich die „Leistungswilligen“ (unternehmerischer
    Managertypus) entfesseln und aufhören die „Faulen“ zu verwöhnen!

  • Spaltung der Gesellschaft in gute Leistungsträger und Sozialschmarotzer.

  • Vereinigung der Gesellschaft zwischen guten Leistungsträgern und Sozialschmarotzern.

  • Moderne Welt des Luxus für alle und individuelle
    Responsibilisierung (ansonsten individuelles Versagen).

  • Unendlichkeit der Ressourcen bzw. Unmöglichkeit einer egalitären Weltgestaltung wurden propagiert.

  • Der Staat muss endlich die „Leistungswilligen“ (unternehmerischer
    Managertypus) entfesseln und aufhören die „Faulen“ zu verklagen!

Explanation

Question 18 of 79

1

Staat POWI: Staatsaufgaben im Sinne des Neokonservatismus?

Select one or more of the following:

  • Sicherung des Eigentums und Ermöglichung der Anhäufung von Eigentum.
    Der Staat soll zurückgedrängt und „gesund geschrumpft“ werden (Mehr privat, weniger Staat!).

  • Abbau der Staatsschulden: Einschränkung „bestimmter“ Staatstätigkeiten, im
    Speziellen Kürzung sozialstaatlicher Dienstleistungen, Umverteilung hin zum Sicherheitsbereich.

  • Missglückte „Modernisierung“ Sozialdemokratische Parteien.

  • Einbüßen von Glaubwürdigkeit und Beitrag zur Politikverdrossenheit.

  • Einbüßen von Glaubwürdigkeit und Beitrag zur Migrationspolitikverdrossenheit.

  • Missglückte „Technisierung“ Sozialdemokratische Parteien.

  • Abbau der Staatsschulden: Einschränkung „bestimmter“ Tätigkeiten, im
    Speziellen Kürzung sozialstaatlicher Dienstleistungen, Umverteilung hin zum Sicherheitsbereich.

  • Sicherung des Eigentums und Ermöglichung der Anhäufung von Eigentum.
    Der Staat soll zurückgedrängt und „gesund geschrumpft“ werden (Mehr Staat, weniger privat!).

Explanation

Question 19 of 79

1

Staat POWI: Die wichtigsten Fakten?

Select one or more of the following:

  • Die Ausprägungen und Aufgaben des Staates sind das Ergebnis politischer
    Kämpfe, also von rivalisierenden Machtinteressen und Ideologien.

  • Die Sicherung von Privateigentum und der kapitalistischen Produktionsweisen
    bilden die zentrale Begründung des Staates.

  • Theorie muss mit Empirie verknüpft werden, sodass die Gegenwart und
    Vergangenheit jeweils mit theoretischen, konzeptionellen Werkzeugen, Begriffen analytisch erschlossen werden kann.

  • Theorie muss mit Empirie verknüpft werden, sodass die Gegenwart und
    Vergangenheit jeweils mit theoretischen, konzeptionellen Werkzeugen, Begriffen synthetisch erschlossen werden kann.

  • Die Sicherung von Staatseigentum und der kapitalistischen Produktionsweisen bilden die zentrale Begründung des Staates.

  • Die Ausprägungen und Aufgaben eines Landes sind das Ergebnis politischer
    Kämpfe, also von rivalisierenden Machtinteressen und Ideologien.

Explanation

Question 20 of 79

1

Migration PKW: Bedeutung der Medien im Einwanderungsdiskurs?

Select one or more of the following:

  • Medien „sind nicht nur ‚neutrale Berichterstatter‘, sondern wichtige Akteure in (Des-) Integrationsprozessen.

  • Medien können aktiv an der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund mitwirken, aber auch desintegrative Tendenzen in einer Gesellschaft verstärken.

  • Integrationsbegriff nach Dorer/Marschik: Integration weder als Assimilation noch als grenzenloser Pluralismus, gesellschaftliche Einheit in Verschiedenheit „interkulturelle Integration“ als Zielvorstellung.

  • Integrationsbegriff nach Porer/Marschek: Integration weder als Assimilation noch als grenzenloser Pluralismus, gesellschaftliche Einheit in Verschiedenheit „interkulturelle Integration“ als Zielvorstellung.

  • Medien können aktiv an der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund mitwirken, aber auch integrative Tendenzen in einer Gesellschaft verstärken.

  • Medien sind nur ‚neutrale Berichterstatter‘, und keine wichtigen Akteure in (Des-) Integrationsprozessen.

Explanation

Question 21 of 79

1

Migration PKW: Drei verschiedene Zugangsweisen im Bezug auf Medien?

Select one or more of the following:

  • Mediale Segregation: Minderheiten benutzen hauptsächlich Ethnomedien. Ethnische Teilöffentlichkeiten bleiben bestehen, eine Abschottung von der Mehrheitsgesellschaft findet statt. Ethnomedien aus dem Ausland helfen nicht bei der Integration im Aufnahmeland.

  • Assimilative mediale Integration: Ethnische Minderheiten sind in Medieninstitutionen integriert und repräsentiert, sie sind dadurch soziokulturell angeglichen. Als Folge bestehen keine Teilöffentlichkeiten, es besteht ein Bruch mit dem Herkunftsland.

  • Interkulturelle mediale Integration: Mehrheit und Minderheit sind miteinander verzahnt, interkulturelle Kommunikation existiert,hierbei muss eine Integration auf drei Ebenen stattfinden: Produktion, Inhalte, Nutzung.

  • Interkulturelle mediale Integration: Mehrheit und Minderheit sind miteinander verzahnt, kulturelle Kommunikation existiert,hierbei muss eine Integration auf drei Ebenen stattfinden: Produktion, Inhalte, Nutzung.

  • Assimilative mediale Integration: Ethnische Minderheiten sind in Medieninstitutionen integriert und repräsentiert, sie sind dadurch soziokulturell angeglichen. Als Folge bestehen keine Teilöffentlichkeiten, es besteht kein Bruch mit dem Herkunftsland.

  • Mediale Segregation: Minderheiten benutzen hauptsächlich Ethnomedien. Ethnische Teilöffentlichkeiten bleiben bestehen, eine Abschottung von der Mehrheitsgesellschaft findet statt. Ethnomedien aus dem Inland helfen nicht bei der Integration im Aufnahmeland.

Explanation

Question 22 of 79

1

Migration PKW: Bedeutung der Medien im Einwanderungsdiskurs?

Select one or more of the following:

  • Medien „sind nicht nur ‚neutrale Berichterstatter‘, sondern wichtige Akteure in (Des-) Integrationsprozessen.

  • Medien können aktiv an der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund mitwirken, aber auch desintegrative Tendenzen in einer Gesellschaft verstärken.

  • Integrationsbegriff nach Dorer/Marschik: Integration weder als Assimilation noch als grenzenloser Pluralismus, gesellschaftliche Einheit in Verschiedenheit „interkulturelle Integration“ als Zielvorstellung.

  • Integrationsbegriff nach Porer/Marschek: Integration weder als Assimilation noch als grenzenloser Pluralismus, gesellschaftliche Einheit in Verschiedenheit „interkulturelle Integration“ als Zielvorstellung.

  • Medien können aktiv an der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund mitwirken, aber auch desintegrative Tendenzen in einer Gesellschaft verringern.

Explanation

Question 23 of 79

1

Migration PKW: Integration und Desintegration funktionieren (u.a.) durch welche drei Wirkungsfelder der Medien nach Hafez ?

Select one or more of the following:

  • Staatsbürgerliche Integration (Rechte, politische Teilhabe).

  • Soziale Integration (Bildung, Arbeit, Wohnen).

  • Kulturelle Integration (Identitätsbildung, Doppelidentität, Recht auf gleichberechtigte kulturelle Existenz).

  • Kulturelle Integration (Identitätsbildung, Doppelidentität, Recht auf gleichberechtigte kulturelle Mitbürger).

  • Soziale Integration (Bildung, Wohnen).

  • Staatsbürgerliche Integration (Rechte, politische Machthabe).

Explanation

Question 24 of 79

1

Migration PKW: Bedeutung der Medien im Einwanderungsdiskurs auf der Strukturelle Ebene?

Select one or more of the following:

  • Medien geben durch Thematisierungsfunktion vor, welchen gesellschaftlichen Themen Wichtigkeit und Diskussionswürdigkeit zugeschrieben wird („Was wird berichtet?“).

  • Durch Intensität der Berichterstattung über Migration wird ein Eindruck von geringer/hoher gesellschaftlicher Relevanz vermittelt.

  • Art der Darstellung (Wie wird etwas berichtet?)

  • Art der Darstellung (Wie wird etwas gebeichtet?)

  • Durch Intensität der Berichterstattung über Migration wird kein Eindruck von geringer/hoher gesellschaftlicher Relevanz vermittelt.

  • Medien geben durch Thematasfunktion vor, welchen gesellschaftlichen Themen Wichtigkeit und Diskussionswürdigkeit zugeschrieben wird („Was wird berichtet?“).

Explanation

Question 25 of 79

1

Migration PKW: Mediale Darstellungen von MigrantInnen?

Select one or more of the following:

  • MigrantInnen: oftmals negativ als gewalttätig, kriminell, Kostenfaktor und Bedrohung durch ihr „Anderssein“ dargestellt.

  • Differenzierungen nach Herkunftsregion, Migrationsstatus und Geschlecht.

  • Negative Darstellung kann zu Zunahme von Rassismen in der Bevölkerung führen.

  • In allen EU Ländern Verknüpfungen in der medialen Repräsentation von Gewalt, Kriminalität & MigrantInnen sowie Wahlkampf Instrumentalisierung.

  • In allen EU Ländern Verknüpfungen in der medialen Repräsentation von Gewalt, Kriminalität sowie Wahlkampf Instrumentalisierung.

  • Positive Darstellung kann zu Zunahme von Rassismen in der Bevölkerung führen.

  • Differenzierungen nach Herkunftskaste, Migrationsstatus und Geschlecht.

  • MigrantInnen: oftmals positiv als gewalttätig, kriminell, Kostenfaktor und Bedrohung durch ihr „Anderssein“ dargestellt.

Explanation

Question 26 of 79

1

Migration PKW: Rolle der Medien auf individueller Ebene?

Select one or more of the following:

  • Trotz Berichterstattung spielen eigenes Wissen und eigene Erfahrungen eine entscheidende Rolle bei der Interpretation von Medieninhalten.

  • Eine individuelle Verstärkung/Abschwächung/Opposition zur „message“ etc.

  • Individueller Medienkonsum ist als eine Art „Decodierung“ zu verstehen.

  • Multikultureller Medienkonsum ist als eine Art „Decodierung“ zu verstehen.

  • Eine individuelle Verstärkung/Abschwächung/Opposition zur „massage“ etc.

  • Trotz Berichterstattung spielen eigenes Unwissen und eigene Erfahrungen eine entscheidende Rolle bei der Interpretation von Medieninhalten.

Explanation

Question 27 of 79

1

Migration PKW: Drei Arten der Unterscheidung von idealtypischen Rezeptionsweisen von Medieninhalten nach Stuart Halls?

Select one or more of the following:

  • dominant-hegemonial

  • ausgehandelt

  • oppositionell

  • oppositional

  • abgehandelt

  • dominant-hegemoniell

Explanation

Question 28 of 79

1

Migration PKW: Rolle der Medien im (Des-/)Integrationsprozess?

Select one or more of the following:

  • Medien des Niederlassungslandes können förderliche oder hinderliche Funktionen in der Integration einnehmen.

  • Medien als Grenzen oder Brücken zum Herkunftsland, ebenso Grenzen- oder Brückenfunktion bei Bewältigung des Alltags im Niederlassungslandes.

  • Rolle der Medien bzgl. Integration ist ein komplexer Prozess: Medien sind „Bausteine“, mit denen Menschen ihre Lebensentwürfe konstruieren und sich für den eigenen Identitätsprozess aneignen.

  • Rolle der Medien bzgl. Integration ist ein einfacher Prozess: Medien sind „Bausteine“, mit denen Menschen ihre Lebensentwürfe konstruieren und sich für den eigenen Identitätsprozess aneignen.

  • Medien als Grenzen oder Brücken zum Inland, ebenso Grenzen- oder Brückenfunktion bei Bewältigung des Alltags im Ausland.

  • Medien des Niederlassungslandes können förderliche oder hinderliche Funktionen in der Desintegration einnehmen.

Explanation

Question 29 of 79

1

Migration PKW: Medienrezeption von MigrantInnen?

Select one or more of the following:

  • KEIN einfacher Kausalzusammenhang: „Je mehr „Heimat Medienkonsum, desto schlechter integriert“ oder „Je mehr Medienkonsum im Niederlassungsland, desto besser integriert“.

  • Komplexes Wechselverhältnis in dem MigrantInnen ihre nationale bzw. trans-/multikulturelle Identität schaffen. Wichtige Faktoren: Alter, Bildung, Geschlecht, Klasse.

  • Komplexes Wechselverhältnis in dem MigrantInnen ihre nationale bzw. multikulturelle Identität schaffen. Wichtige Faktoren: Alter, Bildung, Geschlecht, Klasse.

  • KEIN einfacher Kausalzusammenhang: „Je mehr „Heimat Medienkonsum, desto besser integriert“ oder „Je mehr Medienkonsum im Niederlassungsland, desto schlechter integriert“.

Explanation

Question 30 of 79

1

Migration PKW: Zusammenfassung nach Dorer und Marschik?

Select one or more of the following:

  • Soziale und kulturelle Migration beinhaltet auch Integration der MigrantInnen in Medienkultur.

  • Stereotypische Darstellung wirkt sich auf Vorurteilsbildung der Mehrheitsgesellschaft und das Selbstbild der MigrantInnen aus.

  • MedienproduzentInnen in der Verantwortung.

  • Faire Berichterstattung über das Thema Migration ist gefragt.

  • Reale Lebensumstände sollten stärker im Fokus stehen & MigrantInnen vermehrt in Medienproduktion integriert/aktiv werden.

  • Irrationale Lebensumstände sollten stärker im Fokus stehen & MigrantInnen vermehrt in Medienproduktion integriert/aktiv werden.

  • Faire Berichterstattung über das Thema Inländerintegration ist gefragt.

  • Medienrezepienten in der Verantwortung.

  • Stereotypische Darstellung wirkt sich nicht auf Vorurteilsbildung der Mehrheitsgesellschaft und das Selbstbild der MigrantInnen aus.

  • Soziale und kulturelle Migration beinhaltet nicht die Integration der MigrantInnen in Medienkultur.

Explanation

Question 31 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Historischer regionaler Forschungsfokus?

Select one or more of the following:

  • KSA: Außereuropäische Gesellschaften, vormals (rassistischer Weise) sogenannte “primitive” Gemeinwesen (koloniale Geschichte der Disziplin).

  • SOZ: Europäische/nordamerikanische (vormals sogenannte „moderne“) Gesellschaften.

  • SOZ: Europäische/nordafrikanische (vormals sogenannte „moderne“) Gesellschaften.

  • KSA: Innereuropäische Gesellschaften, vormals (rassistischer Weise) sogenannte “primitive” Gemeinwesen (koloniale Geschichte der Disziplin).

Explanation

Question 32 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Überlegungen zum generellen Forschungsgegenstand?

Select one or more of the following:

  • KSA: soziale und kulturelle Beziehungen und Interaktionen von Menschen.

  • KSA: „naher“ Blick auf Menschen als handelnde und interagierende Subjekte in Gemeinschaften (Rekonstruktion von Lebenswelten).

  • KSA: Überlegungen auf Mikroebene, Meso- und Makroebene.

  • KSA: Stärkere „bottom-up“ Forschungsperspektive.

  • SOZ: Gesellschaftliches Zusammenleben/soziale Beziehungen in sozialen Systemen.

  • SOZ: Wie und durch was prägen/organisieren/verändern sich soziale, gesellschaftliche Strukturen.

  • SOZ: Überlegungen auf Makro-, Meso- und Mikroebene.

  • SOZ: Stärkere „top-down“ Perspektive.

  • SOZ: Stärkere „bottom-up“ Perspektive.

  • KSA: Stärkere „top-down“ Forschungsperspektive.

Explanation

Question 33 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Methoden der Forschung?

Select one or more of the following:

  • KSA: Vorwiegend/große Stärke: Feldforschung (qualitative Methoden).

  • KSA: Ethnographie/teilnehmende Beobachtung als Spezialität.

  • KSA: Oft explorative Forschung.

  • SOZ: Historisch-theoretische Arbeit.

  • SOZ: Qualitative und quantitative Methoden (Bsp. für das „equity Parameter“)

  • SOZ: Qualitative und quantitative Methoden (Bsp. für das „equitlity Parameter“)

  • KSA: Oft laborative Forschung.

  • KSA: Vorwiegend/große Stärke: Feldforschung (quantitative Methoden).

Explanation

Question 34 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Historische Einordnung der Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • KSA: Ein langer Prozess, “ab wann” schwer zu definieren: Antike, Columbus, 19. Jahrhundert…

  • KSA: Dynamisierung seit 1989!

  • KSA: Ausbreitung und Rückschläge („Deglobalisierung“, dynamischer,
    nicht- linear verlaufender historischer Prozess)

  • SOZ: Ein fortschreitender, in Entwicklungswellen verlaufender Prozess, seit verschiedene Völker voneinander wissen.

  • SOZ: Beginn mit dem Ende des 19. und Anfang des 20 Jhdt., starkes Voranschreiten → Dynamisierung ab 1989.

  • SOZ: Ausbreitung und Rückschläge (dynamischer, nicht-linearer historischer Prozess).

  • SOZ: Rückschläge (kein dynamischer, sondern ein linearer historischer Prozess).

  • KSA: Ausbreitung und Rückschläge („Deglobalisierung“, kein dynamischer,
    linear verlaufender historischer Prozess)

  • KSA: Kurzer Prozess, Ab der Antike, über Columbus bis in das 19. Jahrhundert…

  • SOZ: Beginn mit dem Ende des 18. und Anfang des 19. Jhdt., starkes Voranschreiten → Dynamisierung ab 1889.

Explanation

Question 35 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Grundlegendes Verständnis („Definition“) von Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • KSA: Prozesse der internationalen Verflechtung aller Lebensbereiche.

  • SOZ: Globalisierung bedeutet Institution und ist als eine „Verfestigung von dynamischen sozialen Prozessen“ zu betrachten.

  • SOZ: Ausweitung gesellschaftlicher Prozesse im globalen Maßstab, welche zu allgemeinen Handlungsanleitungen und Beeinflussung von sozialen Beziehungen/Figurationen führen.

  • SOZ: Instandhaltung gesellschaftlicher Prozesse im globalen Maßstab, welche zu allgemeinen Handlungsanleitungen und Beeinflussung von sozialen Beziehungen/Figurationen führen.

  • SOZ: Globalisierung bedeutet Institution und ist als eine „Verallgemeinerung von dynamischen sozialen Prozessen“ zu betrachten.

  • KSA: Prozesse der internationalen Verschiebung aller Lebensbereiche.

Explanation

Question 36 of 79

1

Globalisierung KSA & SOZ: Thematische Fokussierung in der jeweiligen Pflichtliteratur?:

Select one or more of the following:

  • KSA: Veränderung lebensweltlicher Prozesse, wie Identitäten, Sozialverhalten,
    etc. und Sichtbarmachung von Betroffenheitsszenarien, bzw. soziale Adaption von Menschen und Gemeinschaften an Globalisierungsprozesse.

  • SOZ: Effekte auf gesamtgesellschaftliche soziale Beziehungen/Strukturen, vorwiegend betrachtet von den politischen und ökonomischen Bedingungen der Globalisierung.

  • SOZ: Effekte auf gesamtgesellschaftliche soziale Beziehungen/Strukturen, vorwiegend betrachtet von den politischen Bedingungen der Globalisierung.

  • KSA: Veränderung lebensethischer Prozesse, wie Identitäten, Sozialverhalten,
    etc. und Sichtbarmachung von Betroffenheitsszenarien, bzw. soziale Adaption von Menschen und Gemeinschaften an Globalisierungsprozesse.

Explanation

Question 37 of 79

1

Staat SOZ: Soziologische Zugänge zum Thema Staat?

Select one or more of the following:

  • Fluide Intelligenz (biologischer Höhepunkt: 25-30 Jahre)

  • Kristalline Intelligenz (sozial geformt, mit Alter zunehmend)

  • Kristalline Intelligenz (sozial geformt, mit Alter abnehmend)

  • Fluide Intelligenz (biologischer Höhepunkt: 20-25 Jahre)

Explanation

Question 38 of 79

1

Staat SOZ: Zentrale Fragestellungen?

Select one or more of the following:

  • Soziale Beziehung.

  • Verhalten von Teilen der Gesellschaft: Verhalten von Alten und Jungen im Vergleich mit Reichen.

  • Gesellschaftsentstehung allgemein.

  • Bestand und Wandel von Gesellschaft: Integrative und desintegrative Dynamiken.

  • Bestand und Wandel von Gesellschaft: Desintegrative Dynamiken.

  • Bestand und Wandel von Gesellschaft: Integrative Dynamiken.

  • Verhalten von Teilen der Gesellschaft: Verhalten von Alten und Jungen im Vergleich mit Armen.

  • Gesellschaftsverfall allgemein.

Explanation

Question 39 of 79

1

Staat SOZ: Aufgaben im Forschungsbereich?

Select one or more of the following:

  • Soziologie erforscht soziale Beziehungen in der Gesellschaft, das Verhalten von Gruppen, Organisationen und anderen Teilen der Gesellschaft.

  • Sie untersucht Veränderungen in der Gesellschaft und die inneren und äußeren Bedingungen für ihren Bestand und Wandel.

  • Sie untersucht Veränderungen in der Gesellschaft und die inneren und äußeren Bedingungen für ihren Wandel.

  • Soziologie erforscht soziale Beziehungen in der Gesellschaft, das Verhalten von Gruppen, politischen Organisationen und anderen Teilen der Gesellschaft.

Explanation

Question 40 of 79

1

Staat SOZ: Sozialer Wandel nach Zapf?

Select one or more of the following:

  • prozessuale Veränderung der Sozialstruktur (=Institutionen, Kulturmuster, soz. Handlungen + Bewusstseinsinhalte).

  • Makroebene: große Systeme (Staat, Politik, Nation).

  • Mesoebene: Sozialpartnerschaften ( Vereine, Kirchen, NGOs).

  • Mikroebene: Familienformen und Lebensstile.

  • Mikroebene: Familienformen und Vereine.

  • Mesoebene: Sozialpartnerschaften ( Vereine, Familienformen, NGOs).

  • Makroebene: große Systeme (Staat, Weltpolitik, Nation).

  • prozessierbare Veränderung der Sozialstruktur (=Institutionen, Kulturmuster, soz. Handlungen + Bewusstseinsinhalte).

Explanation

Question 41 of 79

1

Staat SOZ: 3 Hauptkomponenten, die einen Staat ausmachen?

Select one or more of the following:

  • Staatsgewalt.

  • Staatsvolk.

  • Staatsgebiet.

  • Staatsreich.

  • Staatsführung.

  • Staatsordnung.

Explanation

Question 42 of 79

1

Staat SOZ: Unterscheidung zwischen Bevölkerungs- und Staatsangehörigen aus soziologischer und juristischer Sicht?

Select one or more of the following:

  • Staatliche Gesetze gelten für alle Leute im Zuständigkeitsbereich. Wirtschaftliche Regeln nicht → Unterschied am Arbeitsmarkt, ob jemand Staatsbürgerschaft hat oder nicht.

  • Durch unterschiedlichen Rechtsstatus → Voraussetzungen für das Zusammenleben, den Aufbau von sozialen Beziehungen, Entwicklung von Lebensgrundlagen bedingt.

  • Durch unterschiedlichen Rechtsstatus → Voraussetzungen für das Zusammenleben, den Abbau von sozialen Beziehungen, Entwicklung von Lebensgrundlagen bedingt.

  • Staatliche Gesetze gelten für alle Leute im Zuständigkeitsbereich. Wirtschaftliche Regeln nicht → Kein Unterschied am Arbeitsmarkt, ob jemand Staatsbürgerschaft hat oder nicht.

Explanation

Question 43 of 79

1

Staat SOZ: Zeitgenössisches Verständnis von Staat?

Select one or more of the following:

  • Nicht der Staat begründet die Gesellschaft, sondern die Gesellschaft den Staat.

  • Staat soll Dienste für die Gesellschaft leisten und die Sicherung und Verbesserung der Lebensgrundlagen von StaatsbürgerInnen fördern.

  • Unter einem Staat versteht man besser einen Prozess und nicht eine feststehende Gestalt aus Normen und Institutionen.

  • Unter einem Staat versteht man besser keinen Prozess sondern eine feststehende Gestalt aus Normen und Institutionen.

  • Staat soll keine Dienste für die Gesellschaft leisten und die Sicherung und Destabilisierung der Lebensgrundlagen von StaatsbürgerInnen fördern.

  • Nicht die Gesellschaft begründet die Staatsgewalt, sondern die Staatsgewalt die Geselslchaft.

Explanation

Question 44 of 79

1

Staat SOZ: Container-Theorie der Gesellschaft nach Beck?

Select one or more of the following:

  • Der soziologische Blick folgt der ordnenden Autorität des Nationalstaates.

  • Soziologie muss die Container-Theorie hinter sich lassen, wegen Globalisierung.

  • Soziologie muss die Container-Theorie hinter sich lassen, wegen Deglobalisierung.

  • Der soziologische Blick folgt der ordnenden Integrität des Nationalstaates.

Explanation

Question 45 of 79

1

Staat SOZ: Zukunftsthese nach Bell?

Select one or more of the following:

  • Daten, Information und Wissen spielen eine zentrale Rolle.

  • Für Soziologie ist das Verständnis von Wissen in Form von Fähigkeit des sozialen Handelns relevant.

  • Mit der Wissensgesellschaft verbundene Unsicherheiten durch größeres Nichtwissen entstehen.

  • Der Staat ist von Interesse und Strukturen beeinflussbar.

  • Die wissensbasierte Gesellschaft stellt Selbstverständlichkeiten immer öfter in Frage.

  • Staatliche Steuerungsprozesse werden zunehmend durch Regeln des Marktes und des Netzwerks beeinflusst.

  • Staatliche Steuerungsprozesse werden zunehmend durch Regeln des freien Marktes und des Internets beeinflusst.

  • Mit der Wissensgesellschaft verbundene Sicherheiten durch größeres Nichtwissen entstehen.

  • Dateien, Information und Wissen spielen eine zentrale Rolle.

Explanation

Question 46 of 79

1

Staat SOZ: Verflechtung unterschiedlicher Handlungslogiken?

Select one or more of the following:

  • Staatliche Macht: Logik der Hierarchie.

  • Markt: Äquivalenzprinzip (Konkurrenz+Kooperation).

  • Soziale Systeme: Reziprozität (Wechselseitigkeit).

  • Soziale Systeme: Reziprozität (Einseitigkeit).

  • Markt: Äquivalenzprinzip (Kooperation).

  • Staatliche Macht: Logik der Gesellschaft.

Explanation

Question 47 of 79

1

Migration SOZ: Definition von Migration?

Select one or more of the following:

  • Verlagerung des Lebensmittelpunkt aus einem Land in ein anderes → dauerhafte internationale Mobilität. (nicht touristisch)

  • Innerstaatliche regionale Mobilität in Form von Pendeln oder Binnenwanderung.

  • Migration ist historisch bedingt, aber auch von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Gesellschaften abhängig.

  • Migration ist von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Gesellschaften abhängig.

  • Innerstaatliche regionale Mobilität in Form von Pendeln.

  • Verlagerung des Lebensmittelpunkt aus einem Land in ein anderes → dauerhafte internationale Mobilität. (bedeutet touristisch)

Explanation

Question 48 of 79

1

Migration SOZ: Begünstigende und hemmende Faktoren. Ausdruck in Form von …?

Select one or more of the following:

  • Wohlstandsgefällen.

  • ungleichen Lebenschancen.

  • Machtdifferenzen.

  • politischen Differenzen.

  • gleichen Lebenschancen.

  • Wohlstandswachstum.

Explanation

Question 49 of 79

1

Migration SOZ: Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Integration ist ein gesellschaftlicher Prozess und die Anpassung, die jedes Mitglied einer soz. Gruppe leisten muss, um in ihr zu leben, ist notwendig.

  • Migration ist ein mitproduzierendes Produkt sozialer Verhältnisse.

  • Es wird oft auch von der „historischen Normalität“ von Migration gesprochen.

  • In der soziologischen Migrationsforschung ging es hauptsächlich um Fragen nach Ursachen und Folgen der regionalen Mobilität.

  • Nicht nur die lokal feststellbare Manifestation von Migration sind zu beobachten, sondern diese auch als Ausdruck globaler Entwicklung zu verstehen.

  • Nicht nur die lokal feststellbare Manifestation von Migration sind zu beobachten, sondern diese auch als Ausdruck internationaler Entwicklung zu verstehen.

  • In der soziologischen Migrationsforschung ging es hauptsächlich um Fragen nach Ursachen der regionalen Mobilität.

  • Es wird oft auch von der „historischen Abnormalität“ von Migration gesprochen.

  • Migration ist ein mitproduzierendes Produkt kooperativer Verhältnisse.

  • Integration ist ein gesellschaftlicher Prozess und die Anpassung, die jedes Mitglied einer soz. Gruppe leisten muss, um in ihr zu leben, ist nicht notwendig.

Explanation

Question 50 of 79

1

Migration KSA: Zentrale Fragen und Methoden?

Select one or more of the following:

  • Bestehen und Veränderungen sozialer Identität und Ethnizität.

  • Abgrenzung und Inkorporation im Zusammenhang mit der Bewegung von mobilen Individuen und Gruppen.

  • Qualitative Methoden im Vordergrund → Das Individuum wird herausgegriffen und beleuchtet → Migrantinnen als selbstständig Agierende.

  • Quantitative Methoden im Vordergrund → Das Individuum wird herausgegriffen und beleuchtet → Migrantinnen als selbstständig Agierende.

  • Abgrenzung und Inkorporation im Zusammenhang mit der Bewegung von mobilen Gruppen.

  • Bestehen und Veränderungen sozialer Anonymität und Ethnizität.

Explanation

Question 51 of 79

1

Migration KSA: Was ist die Stimulusdiffusion von Robert Heine-Geldern?

Select one or more of the following:

  • Eine Ideen- bzw. Anregungsverbreitung bei der Erklärung von migrationsspezifischen Fragen → heute aber umstritten.

  • Eine Ideen- bzw. Anregungsverbreitung bei der Erklärung von Integrationsspezifischen Fragen → heute aber umstritten.

Explanation

Question 52 of 79

1

Migration KSA: Welche Aussagen sind korrekt?

Select one or more of the following:

  • KSA trägt durch Breiten Zugang zu allen Kulturregionen dazu bei, komparative Studien zu ermöglichen und empirisches Material einer Einzelstudie vor Ort in den jeweils größeren Kontext überregionaler und globaler Dynamik zu stellen.

  • Multikulturalität: meint sowohl ernstgemeinte Bestrebungen von Politikern: Nebeneinander Leben bis hin zu Miteinanderleben umfunktionieren.

  • Multikulturalität meint aber auch: politische Entschlusslosigkeit in einzelnen Sachfragen → nur scheinbare Harmonisierung interethnischer Konflikte.

  • Multikulturalität meint aber auch: politische Entschlusslosigkeit in einzelnen Sachfragen → nur scheinbare Harmonisierung interethnischer Geschäfte.

  • Multikulturalität: meint sowohl ernstgemeinte Bestrebungen von Politikern: Miteinander Leben bis hin zu Nebeneinanderleben umfunktionieren.

  • KSA trägt durch Breiten Zugang zu allen Kulturregionen dazu bei, komparative Studien zu ermöglichen und empirisches Material einer Einzelstudie vor Ort in den jeweils größeren Kontext überregionaler und interglobaler Dynamik zu stellen.

Explanation

Question 53 of 79

1

Migration KSA: Vier Kategorien interinsularer Mobilität/temporärer Migration?

Select one or more of the following:

  • Besuchsfahrten aus religiösen Gründen.

  • Handelsfahrten

  • Heiratsfahrten

  • Tauschfahrten zum Erhalt sozialer Kontakte.

  • Tauschfahrten zum Erhalt internationaler Kontakte.

  • Heimatfahrten

  • Himmelsfahrten

  • Besuchsfahrten aus wirtschaftlichen Gründen.

Explanation

Question 54 of 79

1

Migration KSA: Migrationstheorien?

Select one or more of the following:

  • Ravensteins „Gesetze der Wanderung“: Binnen- und Internationale Wanderungen als Ergebnis einer Ungleichzeitigkeit von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften.

  • Theorie des dualen Arbeitsmarktes → industrielle Gesellschaften → „gute“ und „schlechte“ Arbeitsplätze – für letztere braucht man Arbeitskräfte von außen → Lohn = primäres Motiv.

  • Starks „New Economics of Migration“: Die Familie ist relevant für die Forschung und die Arbeitsmigration bezieht sich auf Unsicherheit, relative Verarmung sowie Risikoverminderung.

  • Tony Starks „New Economics of Immigration“: Die Familie ist relevant für die Forschung und die Arbeitsmigration bezieht sich auf Unsicherheit, relative Verarmung sowie Risikoverminderung.

  • Theorie des dualen Arbeitsmarktes → industrielle Gesellschaften → „schlechte“ und „grottenschlechte“ Arbeitsplätze – für letztere braucht man Arbeitskräfte von außen → Lohn = primäres Motiv.

  • Rabensteins „Gesetze der Wanderung“: Binnen- und Internationale Wanderungen als Ergebnis einer Ungleichzeitigkeit von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften.

Explanation

Question 55 of 79

1

Migration POWI: EU & Entwicklung?

Select one or more of the following:

  • Dekolonisierung (bis heute nicht abgeschlossen) → prägt die Machtasymmetrien internationaler Beziehungen.

  • Schwarze Bewegung in Großbritannien führt zu den heutigen Migrationen aus der südlichen Peripherie in die westlichen Metropolgesellschaften als Folge der postkolonialen Konstellation.

  • Während EU ihre Binnengrenzen abbaut, Werden Außengrenzen weiterhin aufgebaut und militarisiert.

  • Während EU ihre Binnengrenzen aufbaut, Werden Außengrenzen weiterhin abgebaut und demilitarisiert.

  • Graue Bewegung in Großbritannien führt zu den heutigen Migrationen aus der südlichen Peripherie in die westlichen Metropolgesellschaften als Folge der postkolonialen Konstellation.

  • Dekolonisierung (bis heute ausgeschlossen) → prägt demnach die Machtasymmetrien nicht in internationaler, sondern nationaler, Beziehung.

Explanation

Question 56 of 79

1

Migration POWI: Nationale Situationen?

Select one or more of the following:

  • Balibar: Wichtigkeit des jeweiligen sozialhistorische Kontextes der verschiedenen europäischen Staaten. Gleichzeitig können nationale Situationen aber nicht losgelöst voneinander betrachtet werden.

  • In verschiedenen Ländern unterschiedliche Anwendung von Prinzipien des Bodenprinzips (Geburtsort) und des Blutprinzips (Verwandtschaft) in Bezug auf die Staatsangehörigkeit.

  • Wachsende Wohnbevölkerung steht schrumpfender Zahl von Wahlberechtigten gegenüber → politische Entscheidungsfindung verliert so an Inklusivität und Legitimität → Demokratie wird defizitär.

  • Österreich: will sich selbst nicht als Einwanderungsland verstehen → Diskrepanz zwischen staatspolitischen Selbstverständnis einerseits und demographischen Fakten andererseits → Realitätsverdrängung.

  • Gescheiterte „Gastarbeiter-Politik“ → ethnischen Segmentierung des Ö–Arbeitsmarktes und extremer Abhängigkeit der Ausländer von ihren Arbeitgebern

  • → Familiennachzug (Kettenmigration) und dauerhafter Niederlassung.
    → Ausländerbeschäftigungsgesetz und „Fremdenrecht“ → zentrale Rolle.
    Donaumonarchie → „ethnischen Vielfalt“ → aber schon damals = „Assimilation“ eine Bedingung für Integration und sozialer Aufstieg.

  • → Familiennachzug (Kettenrauchermigration) und dauerhafte Vernachlässigung des Nichtraucherschutzes.
    → Ausländerbeschäftigungsgesetz und „Fremdenrecht“ → zentrale Rolle.
    Donaumonarchie → „ethnischen Vielfalt“ → aber schon damals = „Assimilation“ eine Bedingung für Integration und sozialer Aufstieg.

  • Österreich: will sich selbst als Einwanderungsland verstehen → Akzeptanz zwischen staatspolitischen Selbstverständnis einerseits und demographischen Fakten andererseits → Realitätsverherrlichung.

  • Wachsende Wohnbevölkerung steht schrumpfender Zahl von Wahlberechtigten gegenüber → politische Entscheidungsfindung verliert so an Inklusivität und Legalität → Demokratie wird defizitär.

Explanation

Question 57 of 79

1

Migration POWI: Migrationspolitik und Forschung in Österreich?

Select one or more of the following:

  • Verschiebung der Zuständigkeiten – vom Sozialministerium hin zum Innenministerium.

  • Dominanz des Aufenthalts- über das Beschäftigungsrecht führt zu einer zunehmend „polizeiliche Herangehensweise“.

  • Aufstieg der FPÖ populistisch / rassistisch geführten „Ausländerpolitik“ (1993).

  • SPÖ und ÖVP stellten sich selbst als die „vernünftigeren“ politischen Akteure dar – übernahmen aber teilweise den rassistischen Diskurs und setzten einige Forderungen der FPÖ um.

  • Intensivierung der Beziehung zwischen Migrationspolitik und Migrationsforschung in den 90ern.

  • Mainstream der Migrationsforschung distanziert sich von einem assimilatorisch verstandenen Integrationsbegriff (Betonung der „Wechselseitigkeit“) → dennoch: methodologischen Nationalismus.

  • Intensivierung der Beziehung zwischen Migrationspolitik und Migrationsforschung in den 80ern.

  • Abstieg der FPÖ populistisch / rassistisch geführten „Inländerpolitik“ (1993).

  • Verschiebung der Zuständigkeiten – vom Außenministerium hin zum Innenministerium.

Explanation

Question 58 of 79

1

Migration POWI: Kritische Migrationsforschung sollte ihren Blick richten auf ...?

Select one or more of the following:

  • Umfassende Gesellschaftskritik.

  • Globale Zusammenhänge.

  • Bestehende Macht- und Herrschaftsverhältnisse.

  • Etablierte Ausbeutungs- und Unterdrückungsstrukturen.

  • Neu eingeführte Ausbeutungs- und Unterdrückungsstrukturen.

  • Bestehende Macht- und Finanzierungsverhältnisse.

  • Internationale Zusammenhänge.

  • Umfassende Gesellschaftsstrategien.

Explanation

Question 59 of 79

1

Staat KSA: Verschiedene Werkzeuge für besseres Zusammenleben?

Select one or more of the following:

  • Werkzeuge 1. Ordnung: Sprache, Gestik, Mimik.

  • Werkzeuge 2. Ordnung: Schrift, Piktogramme, Symbole.

  • Werkzeuge 1. Ordnung: Schrift, Piktogramme, Symbole.

  • Werkzeuge 2. Ordnung: Sprache, Gestik, Mimik.

Explanation

Question 60 of 79

1

Staat KSA: Was bedeutet Konflikthaftigkeit?

Select one or more of the following:

  • Dass wir Interessenabgleich machen müssen.

  • Alle Kommunikation dient der Bedürfnisbefriedigung zu der man Regeln (Gesetze) braucht.

  • Alle Kommunikation dient der Bedürfnisbefriedigung zu der man keinerlei Regeln (Gesetze) braucht.

  • Dass wir Interessenausgleich machen müssen.

Explanation

Question 61 of 79

1

Staat KSA: Welche Aussagen sind korrekt?

Select one or more of the following:

  • Der Staat ist ein sehr komplexes großes politisches Gemeinwesen.

  • Man braucht den Staat für die Bedürfnisbefriedigung und den Interessenabgleich für die Mehrheit.

  • Er bestimmt Regulative, wie Verfassung, Gesetze und Verordnungen.

  • Recht ist notwendig, um ein friedliches Auskommen aller zu ermöglichen.

  • Recht ist notwendig, um ein friedliches Einkommen aller zu ermöglichen.

  • Er bestimmt Regulative, wie Verfassung und Verordnungen.

  • Man braucht den Staat für die Bedürfnisbefriedigung und den Interessenabgleich für die Minderheit.

  • Der Staat ist ein sehr einfaches großes politisches Gemeinwesen.

Explanation

Question 62 of 79

1

Staat KSA: Drei organisatorische Grundprinzipien eines „segmentären Systems“?

Select one or more of the following:

  • Verwandtschaft (Familie, Klan, Sippe).

  • Territorialität (Haushalte, Dörfer).

  • Willentlicher Zusammenschluss oder „Assoziation“ (Gefolgschaften einzelner Führer).

  • Diese Ebenen sind nicht statisch, sondern können sich vermischen.

  • Diese Ebenen sind statisch, können sich daher nicht vermischen.

  • Willentlicher Entschluss oder „Assoziation“ (Gefolgschaften einzelner Führer).

  • Territorialität (Markierungen, Dörfer).

  • Verwandtschaft (Familie, Klan, Sippenhaftung).

Explanation

Question 63 of 79

1

Staat KSA: Welche Aussagen zu ehemaligen Kolonialstaaten sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Meist Staaten nach westlichem Vorbild.

  • Ethnisch extrem heterogene Situation.

  • Existenz zahlreicher Subgruppen.

  • Existenz zahlreicher Primärgruppen.

  • Ethnisch extrem hemogene Situation.

  • Meist Staaten nach östlichem Vorbild.

Explanation

Question 64 of 79

1

Staat KSA: Was bedeutet Transnationalismus?

Select one or more of the following:

  • Erforschung von unterschiedlichen Formen von Staatlichkeit.

  • Auch Entstehung neuer Formen von sozialer Organisation (über Staatsgrenzen hinweg) durch Vergemeinschaftungsprozesse.

  • Auch Entstehung neuer Formen von sozialer Organisation (über Landesgrenzen hinweg) durch Vergemeinschaftungsprozesse.

  • Erforschung von unterschiedlichen Formen von Stattlichkeit.

Explanation

Question 65 of 79

1

Staat KSA: Was ist das Wantok-System?

Select one or more of the following:

  • Bestimmendes Beziehungsverhältnis zwischen Mitgliedern einer Klangruppe.
    Verhindert Nationale Identität, weil keine Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen.

  • Fördert ethnischen Tribalismus

  • Verringert überlokale Entwicklungsperspektiven.

  • Verringert außerlokale Entwicklungsperspektiven.

  • Fördert ethnischen Exzentronismus

  • Bestimmendes Beziehungsverhältnis zwischen Mitgliedern einer Klangruppe.
    Verhindert Nationale Identität, weil eine Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen.

Explanation

Question 66 of 79

1

Staat KSA: Goldman unterscheidet zwischen welchen Gesellschaften?

Select one or more of the following:

  • Traditionell: Führungspersönlichkeit, legitimiert durch Seniorität, Besitz von „Mana“ (Kraft zur Ausübung des Amtes), Führungsperson hatte sowohl politische als auch religiöse Funktion;

  • Offen: System stärker millitärisch und politisch orientiert als religiös, Meinungsbildung durch Bildung von Ortsparlamenten (jede Familie = 1 Stimme), In der Ratsversammlung hat auch der Häuptling nur 1 Stimme, Bemühung, um Mehrheitsverhältnisse durch demokratische Entscheidungen, Einfache Form des Parlamentarismus (Protoparlamentarismus);

  • Stratifiziert: Klare Unterscheidung im Statussystem (politisch und ökonomisch bedingt), Kombination aus traditionell und offen, Gefestigtes zentralistischen System, Arbeitsteilung, spezielle Institutionen zur Überwachung, Besteuerung und allgemeine Verwaltung;

  • Stratifiziert: Klare Unterscheidung im Statussystem (politisch und ökonomisch bedingt), Kombination aus traditionell und geschlossen, Gefestigtes zentralistischen System, Arbeitsteilung, spezielle Institutionen zur Überwachung, Besteuerung und allgemeine Verwaltung;

  • Geschlossen: System stärker millitärisch und politisch orientiert als religiös, Meinungsbildung durch Bildung von Ortsparlamenten (jede Familie = 1 Stimme), In der Ratsversammlung hat auch der Häuptling nur 1 Stimme, Bemühung, um Mehrheitsverhältnisse durch demokratische Entscheidungen, Einfache Form des Parlamentarismus (Protoparlamentarismus);

  • Traditionell: Führungspersönlichkeit, legitimiert durch Senilität, Besitz von „Mana“ (Kraft zur Ausübung des Amtes), Führungsperson hatte sowohl politische als auch religiöse Funktion;

Explanation

Question 67 of 79

1

Staat PKW: Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Zentral für Verständnis von Staat ist die Öffentlichkeit.

  • Durch öffentlichen Diskurs: Diskussion von Meinungen und Interessen der Bürger und gesellschaftlichen Akteuren.

  • Wurzeln der Öffentlichkeit in der Antike. → Agora (Marktplatz) – öffentliche Debatten.

  • Heutiges Verständnis von Ö → aus Zeit der Aufklärung (18.Jhdt), franz. Revolution.

  • Heutiges Verständnis von Ö → aus Zeit der Aufklärung (17.Jhdt), franz. Revolution.

  • Wurzeln der Öffentlichkeit in der Antike. → Aorta (Marktplatz) – öffentliche Debatten.

  • Durch öffentlichen Diskurs: Diskussion von Meinungen und Interessen der Politiker und gesellschaftlichen Akteuren.

  • Zentral für Verständnis von Staat ist der Ausschluss der Öffentlichkeit.

Explanation

Question 68 of 79

1

Staat PKW: Welche Öffentlichkeitstheorien gibt es?

Select one or more of the following:

  • Repräsentative liberale Theorie: Spiegelmodell, Vertreter Luhmann, Eliten, Experten → sollen Interessen der Bürger vertreten, Bestimmt durch Wahlen;

  • Partizipatorische Liberale Theorie: Transparenz, Österreich als Marktplatz der Ideen, Bürger sollen an Österreich partizipieren, Wichtig ist Vielfalt der Information;

  • Diskursive Theorie: Deliberatives modell, Vertreter Habermas, Partizipation unterschiedlicher Akteure an Östereich, Fragen nach Qualität und Rationalität, Diskurs für gegenseitiges Verstehen und Konsens, Diskursbereitschaft, Respekt und geteilte Normen und Werte;

  • Diskursive Theorie: Deliberatives modell, Vertreter Dvorak, Partizipation unterschiedlicher Akteure an Östereich, Fragen nach Qualität und Rationalität, Diskurs für gegenseitiges Verstehen und Konsens, Diskursbereitschaft, Respekt und geteilte Normen und Werte;

  • Partizipatorische Liberale Theorie: Transparenz, Österreich als Marktplatz der Ideen, Bürger sollen an Österreich partizipieren, Wichtig ist die Verschleierung der Information;

  • Repräsentative liberale Theorie: Spiegelmodell, Vertreter Habermas, Eliten, Experten → sollen Interessen der Bürger vertreten, Bestimmt durch Wahlen;

  • Konstruktivistische Theorie: nicht alle haben in der Österreich die gleichen Chancen, Aufbrechung der Machtstrukturen als Rolle der Medien, Möglichst alle sollen teilhaben können → offener Zugang zur Öffentlichkeit;

Explanation

Question 69 of 79

1

Staat PKW: Mehrere Idealformen?

Select one or more of the following:

  • Autoritäre Institutionalisierung: Medien unterliegen staatlicher Kontrolle, Zensur, Verbote.

  • Totalitäres Mediensystem: Kontrolle durch den Staatsapparat noch radikaler, Nicht nur Verhinderung von Produktionen, sondern auch Produktion gewünschter Inhalte, keine Meinungsvielfalt, Zwang zum Empfang staatlicher Medien.

  • Liberale Institutionalisierung: Medien sind ausschließlich im privaten Besitz, Regulierung durch die Marktmechanismen, Nur allgemeine Grundlagen festgelegt, Problem: mögliche Monopolbildung → Abhängigkeiten, Medien sind nicht nur Wirtschaftsgüter sondern auch Kulturgüter, Medienprodukte stark nach Zielgruppen ausgerichtet, Publizistische Qualität: geringer Stellenwert.

  • Demokratisch kontrollierten Modell: Zentrale Bereiche staatlich reguliert, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Zentral: Binnenpluralismus und Chancen zum Zugang, Mediensystem soll keinen parteipolitischen Interessen folgen;

  • Demokratisch kontrollierten Modell: Zentrale Bereiche staatlich reguliert, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Zentral: Binnenpluralismus und Chancen zum Zugang, Mediensystem soll parteipolitischen Interessen folgen;

  • Liberale Institutionalisierung: Medien sind ausschließlich im öffentlichen Besitz, Regulierung durch die Marktmechanismen, Nur allgemeine Grundlagen festgelegt, Problem: mögliche Monopolbildung → Abhängigkeiten, Medien sind nicht nur Wirtschaftsgüter sondern auch Kulturgüter, Medienprodukte stark nach Zielgruppen ausgerichtet, Publizistische Qualität: geringer Stellenwert.

  • Totalitäres Mediensystem: Kontrolle durch den Staatsapparat noch radikaler, Nicht nur Verhinderung von Produktionen, sondern auch Produktion gewünschter Inhalte, Meinungsvielfalt, Zwang zum Empfang staatlicher Medien.

  • Autoritäre Institutionalisierung: Medien unterliegen keiner staatlichen Kontrolle, Zensur, Verbote.

Explanation

Question 70 of 79

1

Globalisierung POWI: Typische Faktoren?

Select one or more of the following:

  • Schwindender Einfluss der Bedeutung des geographischen Ortes für die soz. Raumbildung.

  • Zunahme sozialer Aktivität jenseits geographischer und staatlicher Grenzen.

  • Zunahme der Geschwindigkeit dieser Vorgänge.

  • Abnahme der Geschwindigkeit dieser Vorgänge.

  • Zunahme sozialer Aktivität jenseits ethnischer und staatlicher Grenzen.

  • Großer Einfluss auf die Bedeutung des geographischen Ortes für die soz. Raumbildung.

Explanation

Question 71 of 79

1

Globalisierung POWI: Dichotomie der Globalisierung am Beispiel der Luftfahrt?

Select one or more of the following:

  • Luftfahrt ist einerseits Motor für die Globalisierung, aber auch durch sie determiniert, weil: neue kapitalistische Produktionsformen → Entgrenzung von Administration und Unternehmensaktivitäten → Steuerung von politischen Prozessen auf mehreren Ebenen gleichzeitig (Governance) → Wettbewerbsdruck → Unsicherheit und Irrationalität.

  • Luftfahrt ist einerseits Motor für die Globalisierung, aber auch durch sie determiniert, weil: neue materialistische Produktionsformen → Entgrenzung von Administration und Unternehmensaktivitäten → Steuerung von politischen Prozessen auf mehreren Ebenen gleichzeitig (Governance) → Wettbewerbsdruck → Unsicherheit und Irrationalität.

  • Luftfahrt ist einerseits Motor für die Globalisierung, aber auch durch sie determiniert, weil: neue kapitalistische Produktionsformen → Entgrenzung von Administration und Unternehmensaktivitäten → Steuerung von politischen Prozessen auf mehreren Ebenen gleichzeitig (Governance) → Wettbewerbsdruck → Unsicherheit und Rationalität.

Explanation

Question 72 of 79

1

Globalisierung POWI: Erklärungsansätze?

Select one or more of the following:

  • Internationalisierung: Anstieg der Multipolarität im internationalen politischen
    System → Zunahme des Austausches und der Abhängigkeit.

  • Liberalisierung: Ergebnis neoliberaler, makroökonomischer Politik, Ergebnis der Wirtschaftsinteressen moderner Industrienationen.

  • Universalisierung: Weltweite Synthese von Kulturen → Errichtung einer demokratischen Weltordnung für die globale Freiheit. Kreolisierung= Neue Bedeutungen entstehen aus der Neuformierung fremder Sitten, Kulturen.

  • Modernisierung: Prozess der zunehmenden Verbreitung „moderner“ Kategorien, wie Kapitalismus, Rationalismus, Industrialisierung, Bürokratie, Individualisierung.

  • Lösung: Stärkung von Zivilgesellschaft, Förderung pluralistischer Formen.

  • Lösung: Schwächung von Zivilgesellschaft, Förderung pluralistischer Formen.

  • Modernisierung: Prozess der zunehmenden Verbreitung „moderner“ Kategorien, wie Kapitalismus, Irrationalismus, Industrialisierung, Bürokratie, Individualisierung.

  • Universalisierung: Weltweite Synthese von Kulturen → Errichtung einer demokratischen Weltordnung für die nationale Freiheit. Kreolisierung= Neue Bedeutungen entstehen aus der Neuformierung fremder Sitten, Kulturen.

  • Liberalisierung: Ergebnis liberaler, makroökonomischer Politik, Ergebnis der Wirtschaftsinteressen moderner Industrienationen.

  • Internationalisierung: Abstieg der Multipolarität im internationalen politischen
    System → Zunahme des Austausches und der Abhängigkeit.

Explanation

Question 73 of 79

1

Globalisierung PKW: Die Kolonialistische Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • Entdeckung Amerikas.

  • Industrielle Revolution.

  • Kolonialmächte reich/Ausbeutung der Besetzten.

  • Kolonialmächte reich/Ausbeutung der Großgrundbesitzer.

  • Industrielle Realität.

  • Ausbeutung Amerikas.

Explanation

Question 74 of 79

1

Globalisierung PKW: Imperialistische Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • Durch industrielle Revolution.

  • Nationale Rohstoffe knapp, das Konsumniveau steigt.

  • Nationale Rohstoffe vorhanden, das Konsumniveau sinkt.

  • Durch imperalistische Revolution.

Explanation

Question 75 of 79

1

Globalisierung PKW: Neoliberale Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • Ab 1945.

  • Prinzip des grenzenlosen Marktes.

  • Ziel: Deregulierung.

  • Ziel: Regulierung.

  • Prinzip des abgegrenzten Marktes.

  • Ab 1955.

Explanation

Question 76 of 79

1

Globalisierung PKW: Was ist der KOF-Index?

Select one or more of the following:

  • Misst 3 Dimensionen der Globalisierung → politisch, ökonomisch und sozial.

  • Misst 4 Dimensionen der Globalisierung → politisch, ökonomisch, kapitalistisch und sozial.

  • Misst 3 Dimensionen der Globalisierung → politisch, ökonomisch und kapitalistisch.

Explanation

Question 77 of 79

1

Globalisierung PKW: Was ist unter der Glokalisierung zu verstehen?

Select one or more of the following:

  • Massenmedien aufgrund von Politik und Gesellschaft an Staat gebunden.

  • Medienprodukte bieten Unterhaltung und Info.

  • Abstimmung auf nationaler Ebene.

  • Nationalstaatliche Infos vor globalen Unterhaltung: Bezug zu Publikum als Konsumenten (z.b. f. Österreichischen Werbemarkt)

  • Nationalstaatliche Infos vor globalen Unterhaltung: Bezug zu Publikum als Konsumenten (z.b. f. Österreichischen Wirtschaftsmarkt)

  • Abstimmung auf internationaler Ebene.

  • Medienprodukte verbieten Unterhaltung und Info.

  • Massenmedien aufgrund von Politik und Gesellschaft an die Politik gebunden.

Explanation

Question 78 of 79

1

Globalisierung PKW: Kritik an der Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • Globalisierung heißt nicht: Globalisierung der Presse- oder Informationsfreiheit.

  • Westlicher Kulturimperialismus: Hoher Medienanteil aus westlichen Ländern verzerrt Weltwahrnehmung.

  • Östlicher Kulturimperialismus: Hoher Medienanteil aus östlichen Ländern verzerrt Weltwahrnehmung.

  • Globalisierung heißt: Globalisierung der Presse- oder Informationsfreiheit.

Explanation

Question 79 of 79

1

Globalisierung PKW: Effekte der Globalisierung?

Select one or more of the following:

  • Milgram: Small World Effect (Infrastruktur vorindustrieller Gesellschaften, modernes Phänomen).

  • McLuhan: Global Village (Verschiedene Kulturepochen bis zur Elektrizitätsepoche)

  • Luhmann: Weltgesellschaft (in Anlehnung an Luhans Kulturepochen).

  • Lippmann: Weltgesellschaft (in Anlehnung an Luhans Kulturepochen).

  • McLuhan: Global Village (Verschiedene Kulturepochen bis zur Industrieepoche)

  • Milgram: Small World Effect (Infrastruktur vorindustrieller Gesellschaften, altes Phänomen).

Explanation