Jacqueline-Christine Brosch
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Psychologie für Lehramtsstudierende Quiz on Entwicklung, Lernen und soziales Verhalten, created by Jacqueline-Christine Brosch on 23/06/2019.

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Entwicklung, Lernen und soziales Verhalten

Question 1 of 121

1

Wenn ein Psychologe eine wissenschaftliche Untersuchung dazu macht, wie sich das Gedächtnis von Menschen im Verlauf des Erwachsenenalters verändert, so ist diese Arbeit dem folgenden Teilgebiet der Psychologie zuzuordnen:

Select one of the following:

  • Allgemeine Psychologie

  • Klinische Psychologie

  • Psychologie der Lernschwierigkeiten

  • Entwicklungspsychologie

Explanation

Question 2 of 121

1

Wenn Psychologen die Frage untersuchen, wie sich das Verhalten von Menschen ändert, wenn andere Menschen präsent sind, dann weist man diese Frage dem folgenden Teilgebiet zu:

Select one of the following:

  • Sozialpsychologie

  • Persönlichkeitspsychologie

  • Klinische Psychologie

  • Gruppenpsychologie

Explanation

Question 3 of 121

1

Es ist typisch für korrelative Studien, dass

Select one of the following:

  • die Beziehung zwischen Personen untersucht wird.

  • ein Untersuchungsleiter verschiedene Gruppen unter verschiedenen Bedingungen prüft.

  • der Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen von Personen untersucht wird.

  • repräsentative Gruppen beschrieben werden.

Explanation

Question 4 of 121

1

Welche der folgenden Skizzen wäre ein Beispiel für eine korrelative Studie?

Select one of the following:

  • Je höher der Bildungsabschluss der Eltern, desto höher ist der erwartete Bildungsabschluss der Kinder.

  • Korrelative Studien werden in der Pädagogischen Psychologie nicht durchgeführt.

  • Finnische Schüler und Schülerinnen schneiden in Lesetests besser ab als deutsche.

  • Schüler, die in Lernstrategien unterrichtet werden, schneiden in Behaltenstests besser ab.

Explanation

Question 5 of 121

1

Es ist typisch für Experimentelle Studien, dass

Select one of the following:

  • sie vor allem beschreibend arbeiten.

  • sie im Kontext Schule und Unterricht stattfinden.

  • dass mindestens zwei Variablen miteinander in einen Zusammenhang gebracht werden.

  • Kausalzusammenhänge überprüft werden.

Explanation

Question 6 of 121

1

Es ist typisch für deskriptive Studien, dass

Select one of the following:

  • mindestens zwei Merkmale einer Population miteinander in Beziehung gesetzt werden.

  • der Stand der Dinge, z.B. des Könnens oder Wissens, einer Gruppe erfasst wird.

  • Ursache und Wirkungs-Zusammenhänge untersucht werden.

  • eine Intervention durchgeführt und deren Effekte beschrieben werden.

Explanation

Question 7 of 121

1

Welche Formulierung trifft am ehesten auf den Gegenstand der Psychologie zu?

Select one of the following:

  • Gegenstand der Psychologie ist das Erleben und Verhalten des Menschen.

  • Gegenstand der Psychologie ist das bewußte und unbewußte Denken des Menschen.

  • Gegenstand der Psychologie ist die Entwicklung des Menschen.

  • Psychologie ist die Wissenschaft von der Seele des Menschen.

Explanation

Question 8 of 121

1

Welche Aussage über das Verhältnis von Empirie und Theorie trifft im Selbstverständnis der Psychologie zu?

Select one of the following:

  • Aus Theorien werden empirische Fragen abgeleitet, die untersucht werden können, wobei die Forschungsergebnisse dazu dienen können, die Theorien zu verändern.

  • Theorie und empirische Forschung existieren nebeneinander und haben nichts miteinander zu tun.

  • Aus Theorien werden empirische Fragen abgeleitet, die dann untersucht werden können.

  • Theorien werden aufgrund von empirischen Daten entwickelt.

Explanation

Question 9 of 121

1

Zu den Aufgaben der Psychologie zählen

Select one of the following:

  • Ausbildung von Therapeuten

  • Unterstützung von Lehrern und Erziehern in Fragen der Erziehung von Kindern und Jugendlichen.

  • Beschreiben, erklären, vorhersagen und beeinflussen von Verhalten.

  • Erhalten der seelischen Gesundheit von Menschen.

Explanation

Question 10 of 121

1

Was könnte den Erkenntnisgewinn aus Längsschnittuntersuchungen gefährden?

Select one of the following:

  • Eine Längsschnittstudie kann den Zeitpunkt verpassen, an dem ein Entwicklungsschritt stattfindet.

  • Eine Längsschnittstudie kostet viel Zeit und Geld.

  • Es kann zu einem selektiven Ausfall von Versuchspersonen kommen und eine Gruppe, die besonders interessant wäre, fällt damit aus.

  • Die Versuchspersonen werden zu stark beansprucht.

Explanation

Question 11 of 121

1

Eine typische Beobachtungsmethode in der entwicklungspsychologischen Kleinkindforschung ist

Select one of the following:

  • die Gelegenheitsbeobachtung

  • die Tagebuchmethode

  • systematische Fremdbeobachtung

  • die systematische Retrospektion

Explanation

Question 12 of 121

1

Welche der folgenden Aussagen benennt ein Kennzeichen der psychologischen Beobachtung?

Select one of the following:

  • Das wichtigste bei der Beobachtung von Verhalten ist die Einfühlung in jedes einzelne Individuum, damit man auch die Motive und Gefühle erfasst.

  • Eine Beobachtung ist sorgfältig zu planen, z.B. indem das zu beobachtende Verhalten genau festgelegt wird.

  • Eine Beobachtung in der Psychologie beginnt immer mit einem auffälligen Ereignis, das neugierig macht.

  • Eine Beobachtung ist immer möglichst offen zu halten, damit dem Beobachter nichts entgeht.

Explanation

Question 13 of 121

1

Eine Lehrerin soll die Fähigkeit ihrer Schüler und Schülerinnen in der 5. Klasse zum selbstständigen Arbeiten beurteilen. Welche Beobachtungsstrategie ist aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll?

Select one of the following:

  • Sie beobachtet gezielt die Schüler und Schülerinnen, die sie für schwach hält, um diese zu fördern.

  • Sie beobachtet alle Schüler und Schülerinnen mit denselben Kriterien anhand eines Beobachtungssystems ungefähr gleich lang.

  • Sie fragt die Schüler und Schülerinnen nach ihren Selbsteinschätzungen.

  • Sie beobachtet gezielt die Schüler und Schülerinnen, die sie für stark hält, um diese zu fördern.

Explanation

Question 14 of 121

1

Im Zentrum der erklärenden Modelle in der Entwicklungspsychologie steht die Frage,

Select one of the following:

  • welche Faktoren die Veränderungen von Verhalten und Erleben bewirken.

  • warum Jugendliche für Lehrer und Lehrerinnen eine besondere Herausforderung sind.

  • warum sich Jugendliche in der Schule auffällig benehmen.

  • wieso manche Jugendliche an den Entwicklungsaufgaben scheitern.

Explanation

Question 15 of 121

1

Bei einer psychologischen Verhaltensbeobachtung steht die folgende wissenschaftliche Tätigkeit im Vordergrund:

Select one of the following:

  • Vorhersagen

  • Erklären

  • Bewerten

  • Beschreiben

Explanation

Question 16 of 121

1

Wie kann man entwicklungspsychologische Erkenntnisse systematisieren?

Select one of the following:

  • anhand von Beobachtungen

  • anhand von Längsschnittstudien

  • anhand des Informationsverarbeitungsansatzes

  • anhand von beschreibenden Modellen, die nach Entwicklungsbereichen geordnet sind.

Explanation

Question 17 of 121

1

Typisch für eine Querschnittsstudie ist, ...

Select one of the following:

  • ... dass individuelle Entwicklungsverläufe quer über die Lebensphasen hinweg sichtbar werden.

  • ... dass zu einem Zeitpunkt Personen unterschiedlichen Alters untersucht werden.

  • ... dass Versuchspersonen ausfallen, weil sie die Testwiederholungen nicht mehr mitmachen wollen.

  • ... dass Versuchspersonen mehrfach befragt werden, um über die Altersphasen hinweg Information zu erhalten.

Explanation

Question 18 of 121

1

Was ist charakteristisch für eine Längsschnittstudie?

Select one or more of the following:

  • eine Längsschnittstudie befaßt sich mit der Entwicklung des Denkens.

  • eine Längsschnittstudie arbeitet mit wenigen Personen, dafür aber intensiv.

  • eine Längsschnittstudie gibt Alterstrends wider.

  • eine Längsschnittstudie gibt Information über Entwicklungsverläufe.

Explanation

Question 19 of 121

1

Ein wichtiges Entwicklungsprinzip ist

Select one of the following:

  • der Erziehungsstil

  • das Entwicklungsplateau

  • die Förderung

  • die Universalität

Explanation

Question 20 of 121

1

Das Modell der Entwicklungsaufgaben beruht auf

Select one of the following:

  • der Selbststeuerungstheorie

  • der Interaktionstheorie

  • der Mileutheorie

  • der Reifungstheorie

Explanation

Question 21 of 121

1

Beschreibende Modelle in der Entwicklungspsychologie

Select one of the following:

  • sind immer Lerntheorien.

  • untersuchen verschiedene Entwicklungsbereiche.

  • suchen nach Ressourcen und Risikofaktoren, z.B. Temperament.

  • suchen nach Entwicklungs-"motoren".

Explanation

Question 22 of 121

1

Das systematische Testen von Hypothesen gelingt den Kindern (nach Piaget)

Select one of the following:

  • in der sensumotorischen Phase

  • in der Phase des präoperationalen Denkens

  • in der Phase des formalen Denkens

  • in der konkret-operationalen Phase

Explanation

Question 23 of 121

1

Welches sind die von Piaget postulierten invarianten Funktionen der Entwicklung?

Select one of the following:

  • Schema, Interaktion und Äquilibration

  • Organisation, Adaptation, Lernen und Interaktion

  • Organisation, Adaptation, Assimilation und Akkommodation

  • Organisation, Operation, Konstruktion

Explanation

Question 24 of 121

1

Es ist typisch für Kategorisierungsleistungen von Kindern in der Phase des formalen Denkens, dass sie

Select one of the following:

  • einfache Klassifikationen vornehmen können, diese aber nicht umkehren können.

  • Gegenstände, die sie nicht kennen, gar nicht ordnen können.

  • Gegenstände differenziert und nach verschiedenen Gesichtspunkten ordnen können.

  • Gegenstände nach offensichtlichen Merkmalen ordnen können.

Explanation

Question 25 of 121

1

Wenn ein Kind zwei Reihen von Münzen vergleicht und beide Reihen gleich viele Münzen enthalten, aber eine weiter auseiander gezogen ausgelegt wird und dann auf die Frage, ob beide Reihen gleich viele Münzen enthält oder eine mehr Münzen enthält, auf die langgezogene Reihe deutet, dann ist das Kind nach Piaget in der

Select one of the following:

  • sensumotorischen Phase

  • Phase des konkret-operationalen Denkens

  • Phase des formalen Denkens

  • Phase des präoperationalen Denkens

Explanation

Question 26 of 121

1

Ein Kind in der Phase des präoperativen Denkens nach Piaget versagt wahrscheinlich bei der folgenden Aufgabe:

Select one of the following:

  • Klassifikation von verschiedenen Elementen, z.B. Vögel sind Tiere, die fliegen können, in Ober- und Unterkategorien

  • Feststellung von Ursache und Wirkung bei einem motorischen Experiment (z.B. einen Gegenstand herbeiholen, indem es an der Tischdecke zieht, auf dem dieser steht).

  • Suche nach einem verdeckten Gegenstand

  • Nachahmung einer symbolischen Handlung

Explanation

Question 27 of 121

1

Das entscheidende Moment bei der Akkomodation im Sinne Piagets ist, dass

Select one of the following:

  • das Individuum abstrakte Regeln aus einem Versuchs- und Irrtumsverhalten erkennt.

  • das Individuum bekannte Schemata und Verhaltensweisen auf neue Objekte überträgt.

  • das Individuum vorhandene Schemata so verändert, dass es sich den Umweltgegebenheiten anpasst.

  • das Individuum gedanklich Hypothesen aufstellen und prüfen kann.

Explanation

Question 28 of 121

1

Ein Kind in der Phase der formalen Operationen unterscheidet sich nach Piaget von einem Kind in der vorausgehenden Phase dadurch, dass

Select one of the following:

  • dass es Transformationen rückgängig machen kann.

  • dass es Klassifikationen erstellen kann.

  • es Vorhersagen über den Ausgang eines Experiments machen kann.

  • den Erhalt von Mengen nach einer Transformation erkennen kann.

Explanation

Question 29 of 121

1

Welche Aussage ist für die Aufmerksamkeitsfunktion in der mittleren Kindheit (bis ca. 12 Jahre) richtig?

Select one of the following:

  • Die Aufmerksamkeitsspanne kann durch metakognitive Strategien noch nicht optimiert werden.

  • Aufmerksamkeit ist überwiegend vom Willen und der Motivation abhängig.

  • Aufmerksamkeit kann auf die wichtigen Aspekte einer Situation gelenkt werden.

  • Die Aufmerksamkeitsspanne passt sich durch Übung dem 45 Minuten-Rhythmus der Schulstunden an.

Explanation

Question 30 of 121

1

Wenn sich ein Kind im Alter von etwa 3 Jahren die Augen zuhält und meint, dass die Anderen es dann nicht mehr sehen können, ist das im Sinne Piagets ein Beispiel für

Select one of the following:

  • Akkommodation

  • Objektpermanenz

  • Assimilation

  • Kindlichen Egozentrismus

Explanation

Question 31 of 121

1

Eine Lehrerin stellt fest, dass die Schüler und Schülerinnen ihrer 6. Klasse Probleme damit haben, aus einem Text das Wesentliche herauszulesen. Entwicklungspsychologisch kann man das so deuten:

Select one of the following:

  • Die Schüler und Schülerinnen müssen noch lernen zu verstehen, was das Wichtigste ist und wie man es findet.

  • Die Schüler und Schülerinnen haben wahrscheinlich keine Motivation, sich mit schwierigen Texten zu befassen.

  • Der Text ist zu schwer und die Lehrerin sollte den Schülern und Schülerinnen das Wichtigste einfach diktieren.

  • Die Schüler und Schülerinnen sind heute im Lesen nicht mehr so geschickt wie früher.

Explanation

Question 32 of 121

1

In welchem Aspekt sind sich Piaget und die Vertreter der Informationsverarbeitungstheorie in ihren Annahmen über Entwicklung einig?

Select one of the following:

  • Entwicklung ist ein natürlicher Prozess der Selbstentfaltung, bei dem alles mit der Zeit reift.

  • Das Kind ist ein "unbeschriebenes Blatt" und Entwicklung wird maßgeblich durch Lernangebote von außen gesteuert.

  • Entwicklung ist ein aktiver und konstruktiver Prozess, der vom Individuum gesteuert wird.

  • Entwicklung ist ein Prozess, der genetisch angelegt ist und von außen eher wenig beeinflusst werden kann.

Explanation

Question 33 of 121

1

Ein zentrales Argument, das die Vertreter der Informationsverarbeitungstheorie gegen Piaget ins Feld führen, lautet:

Select one of the following:

  • Entwicklung geschieht nicht so sehr durch Adaptation als durch metakognitive Prozesse.

  • Entwicklungsprozesse sind kulturell deutlich stärker unterschiedlich als von Piaget angenommen.

  • Kognitive Fähigkeiten von Kindern hängen von deren faktischer Wissensbasis und deren Vorerfahrungen ab.

  • Entwicklung geht schneller voran, als Piaget das gesehen hat.

Explanation

Question 34 of 121

1

Vertreter der Informationsverarbeitungstheorie kritisieren an Piagets Entwicklungstheorie, dass

Select one of the following:

  • das Vorwissen der Kinder nicht berücksichtigt wird.

  • die Lebensspanne nicht ausgeschöpft wird.

  • die invarianten Funktionen nicht zutreffen.

  • die Kinder in der Phase der formalen Operationen überschätzt werden.

Explanation

Question 35 of 121

1

Ein Lehrer macht mit seiner Klasse ein "Experiment". Er läßt die Schüler und Schülerinnen einen bestimmten Teil des Stoffes (hier: das Drehmoment in der Physik) selbständig am Computer lernen.
Im forschungsmethodischen Sinne ist das so zu bewerten:

Select one of the following:

  • Das ist ein Experiment, weil der Lehrer das Programm zufällig gefunden hat.

  • Das ist kein Experiment, weil die Kontrollgruppe und die zufällige Zuordnung der Personen zu den Versuchsbedingungen fehlt.

  • Das ist kein Experiment, weil der Lehrer nicht sicher sein kann, dass die Schüler und Schülerinnen den Stoff nicht schon kennen.

  • Das ist ein Experiment, weil der Lehrer ein Verfahren ausprobiert, dessen Ergebnis er nicht kennt und was für die Klasse neu ist.

Explanation

Question 36 of 121

1

Wenn man davon spricht, dass Randomisierung ein wesentliches Element des Experiments darstellt, so meint man damit folgendes:

Select one of the following:

  • Man untersucht die Leute, die zufällig vorbei kommen.

  • Die Versuchsbedingungen werden zufällig hergestellt.

  • Die Versuchspersonen werden den Versuchsbedingungen zufällig zugeordnet.

  • Die Arbeitshypothese wird zufällig ausgewählt.

Explanation

Question 37 of 121

1

Das Ziel eines Experiments ist

Select one of the following:

  • die Erkundung von Störvariablen

  • die Überprüfung von Hypothesen

  • die Generierung von Hypothesen

  • die Beschreibung von Verhalten und Erleben

Explanation

Question 38 of 121

1

Für ein Experiment eignet sich die folgende Fragestellung:

Select one of the following:

  • Kinder von Müttern, die Vollzeit arbeiten sind in der Entwicklung im Vergleich zu Kindern von Müttern, die Zuhause bleiben, benachteiligt.

  • Finnische Schüler und Schülerinnen können am Ende der 8. Klasse besser rechnen als ihre deutschen Altersgenossen.

  • Männer können besser einparken als Frauen.

  • Wenn Schüler und Schülerinnen eine Vokabelliste mit Musik im Hintergrund memorieren, dann behalten sie mehr Vokabeln, als wenn sie eine gleichlange Liste bei Stille memorieren.

Explanation

Question 39 of 121

1

Wenn ein Wissenschaftler feststellen möchte, ob Jungen oder Mädchen den Umgang mit einem Computerprogramm schneller lernen, so ist das

Select one of the following:

  • ein Experiment

  • ein Quasi-Experiment

  • kann man so nicht entscheiden

  • es kann beides sein

Explanation

Question 40 of 121

1

In einem Experiment sollen Versuchspersonen eine Reihe von Begriffen lernen. Eine Gruppe lernt die Begriffe mit bildlicher Darstellung dazu, die andere Gruppe lernt die Begriffe nur von Wortlisten. Der Versuchsleiter erklärt den nach Zufall zusammengekommenen Versuchspersonen (alle wurden vor der Mensa mit dem Versprechen auf ein kostenloses Mittagessen angeworben) vor der Untersuchungsdurchführung, worum es geht und bittet dann die Versuchspersonen, sich in einen der beiden Räume zu begeben, je nach dem, welche Versuchsbedingung ihnen angenehmer ist. Wie ist dieses Vorgehen aus forschungsmethodischer Sicht zu bewerten?

Select one of the following:

  • Das ist eine gute Idee, weil sonst die Motivation der Versuchspersonen zu gering ist, sich anzustrengen.

  • Das ist keine gute Idee, weil schon die Aussicht auf Belohnung das Ergebnis verfälschen kann.

  • Das ist eine gute Idee, weil so jeder seine Stärken unter den Versuchsbedingungen zeigen kann.

  • Das ist keine gute Idee, weil im Experiment die Versuchspersonen den Versuchsbedingungen nach Zufall zugeordnet werden müssen.

Explanation

Question 41 of 121

1

Langzeitspeicher und sensorisches Register unterscheiden sich

Select one of the following:

  • in der Bedeutung

  • in der Kapazität

  • in der Repräsentationsform

  • im Inhalt

Explanation

Question 42 of 121

1

Bei Wiederholungsstrategien kann man die Wirksamkeit fördern, indem

Select one of the following:

  • man auf keinen Fall Pausen macht.

  • man die Wiederholungen über die Zeit verteilt.

  • man nach dem Wiederholen etwas Aufregendes und Spannendes unternimmt.

  • man die zu wiederholenden Begriffe laut vorsagt.

Explanation

Question 43 of 121

1

Wenn ein Schüler die eben gesprochenen Worte eines Lehrers wiedergeben kann, so ist das

Select one of the following:

  • gar keine Leistung

  • eine Leistung des Ultrakurzzeitgedächtnisses

  • eine Leistung des Kurzzeitgedächtnisses

  • eine Leistung des Langzeitgedächtnisses (weil der Lehrer immer dasselbe sagt)

Explanation

Question 44 of 121

1

Was beachten Sie, wenn Sie als Lehrer oder Lehrerin Lernstrategien vermitteln?

Select one of the following:

  • Sie achten darauf, dass die Schüler und Schülerinnen vor allem Wiederholungsstrategien üben, denn die Wiederholung ist die Mutter allen Lernens.

  • Lernstrategien können Sie gar nicht beeinflussen, da müssen die Schüler und Schülerinnen selbst drauf kommen.

  • Lernstrategien erklären Sie am besten am Schuljahresanfang, dann brauchen Sie darauf nicht wieder einzugehen.

  • Lernstrategien vermitteln Sie in Zusammenhang mit dem Stoff, den Sie darbieten.

Explanation

Question 45 of 121

1

Organisationsstrategien als Lernstrategien

Select one of the following:

  • sind bereits bei Grundschulkindern spontan zu beobachten.

  • lernen Schüler und Schülerinnen in der Sekundarstufe besonders leicht.

  • spielen in der Schule keine Rolle.

  • kommen bei Studierenden nicht mehr vor.

Explanation

Question 46 of 121

1

Wenn ein Lehrer seine Schüler und Schülerinnen auffordert, englische Vokabeln zu memorieren, dann zielt das auf die Aneignung von

Select one of the following:

  • episodischem Wissen

  • prozeduralen Wissen

  • deklarativem Wissen

  • perzeptuellem Wissen

Explanation

Question 47 of 121

1

Als Lehrer oder Lehrerin können Sie die Informationsverarbeitung fördern, indem Sie

Select one of the following:

  • nach einer Frage möglichst unmittelbar einen Schüler aufrufen.

  • Fragen am besten selbst beantworten.

  • nach einer Frage eine Wartezeit einhalten.

  • Fragen möglichst ausschmücken.

Explanation

Question 48 of 121

1

Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis ist richtig?

Select one of the following:

  • Die typische Repräsentationsform im Langzeitgedächtnis ist dem externen Reiz sehr ähnlich.

  • Das Langzeitgedächtnis enthält nur implizite Gedächtnisinhalte.

  • Das Langzeitgedächtnis enthält bis zu sieben Elemente.

  • Das Langzeitgedächtnis enthält alle Arten von Gedächtnisinhalten.

Explanation

Question 49 of 121

1

Aus der Sicht der kognitiven Lerntheorien kann man zu Wiederholungsstrategien folgendes sagen:

Select one of the following:

  • Wiederholung ist als Lernstrategie in allen Altersstufen die beste Methode, um Lernstoff aufzunehmen.

  • Wiederholung als Lernstrategie muss man Schülern und Schülerinnen nicht beibringen, da kommen sie selbst drauf.

  • Wiederholung ist für das Lernen in den Altersstufen nach der Grundschule unerheblich.

  • Wiederholung stärkt das Behalten, wenn die Wiederholungen zeitlich verteilt werden und Pausen dazwischen eingelegt werden.

Explanation

Question 50 of 121

1

Welche Aussagen über Gedächtnisstrategien ist richtig?

Select one of the following:

  • Gedächtnisstrategien fördern das Abspeichern von Information

  • Gedächtnisstrategien fördern nur das Aufnehmen von Information.

  • Gedächtnisstrategien fördern nur das Abrufen von Information.

  • Gedächtnisstrategien fördern das Aufnehmen, Abspeichern und Abrufen von Information.

Explanation

Question 51 of 121

1

Beim Klassischen Konditionieren lernt ein Organismus

Select one of the following:

  • Angst zu haben

  • neue Auslösereize für einen vorhanden Reflex

  • Reize zu generalisieren

  • Reize zu unterscheiden

Explanation

Question 52 of 121

1

Die Grundannahme des Operanten Konditionierens ist am besten so beschrieben:

Select one of the following:

  • Lernen bei höheren Lebewesen ist die Folge von Einsicht.

  • Verhaltensänderungen treten spontan auf und werden dann generalisiert.

  • Verhaltensänderungen werden durch die Konsquenzen des Verhaltens beeinflusst.

  • Lernen ist Verhaltensänderung aufgrund von Entwicklung.

Explanation

Question 53 of 121

1

Wenn ein Lehrer einem Schüler ein Fleißbildchen für eine gelungene Arbeit gibt, so ist das in der Terminologie des operanten Konditionierens ...

Select one of the following:

  • eine pädagogische Verhaltensmodifikation

  • eine positive Verstärkung

  • eine Bestrafung

  • eine negative Verstärkung

Explanation

Question 54 of 121

1

Welche der folgenden Verstärker wäre ein Beispiel für soziale Verstärker?

Select one of the following:

  • Gummibärchen

  • Freizeit

  • 5 Euro

  • Anlächeln

Explanation

Question 55 of 121

1

Es ist ein Kennzeichen des Behaviorismus, dass

Select one of the following:

  • ausschließlich beobachtbares Verhalten untersucht wird.

  • ausschließlich kognitive Prozesse untersucht werden.

  • ausschließlich Reflexe untersucht werden.

  • ausschließlich Tiere untersucht werden.

Explanation

Question 56 of 121

1

Eine notwendige Voraussetzung für Klassisches Konditionieren ist es, dass

Select one of the following:

  • ein Verstärker vorhanden ist.

  • ein Reflex vorhanden ist.

  • Lernmotivation vorhanden ist.

  • ein interessanter Reiz vorhanden ist.

Explanation

Question 57 of 121

1

Im Fall des Kleinen Albert ist der Schrecken, den der Junge auf das Knallgeräusch zeigt

Select one of the following:

  • der diskriminative Stimulus

  • der unkonditionierte Stimulus

  • der konditionierte Stimulus

  • der unkonditionierte Reflex

Explanation

Question 58 of 121

1

Ein Modell wird umso wahrscheinlicher nachgeahmt,

Select one of the following:

  • je aggressiver es ist.

  • je mehr sich der Beobachter mit ihm identifiziert.

  • je älter es ist.

  • je mehr es kann.

Explanation

Question 59 of 121

1

Sie möchten, dass die Schüler und Schülerinnen Ihrer Klasse lernen, ein gutes Referat zu halten. Aus der Sicht der Theorie des Lernens am Modell wäre folgendes eine sinnvolle Maßnahme:

Select one of the following:

  • Sie lassen einzelne Schüler und Schülerinnen kleine Präsentationen machen und arbeiten mit der Klasse heraus, wie und was gelungen war.

  • Sie halten der Klasse selbst eine beispielhaft vorbereitete und vorgetragene Präsentation: So, und jetzt nachmachen!

  • Sie lassen einen (emotional stabilen) Schüler ein Referat halten und kritisieren es dann ausführlich mit der Klasse: Das könnt ihr doch alle besser, oder?

  • Sie spielen der Klasse ein Video einer gelungenen Rede eines Prominenten vor: So macht man das - nehmt Euch ein Beispiel!

Explanation

Question 60 of 121

1

Ein Lehrer möchte gern, dass seine Schüler und Schülerinnen eine mathematische Aufgabe auf eine bestimmte Weise lösen. Er erklärt ihnen, dass das besonders für Anfänger wichtig sei. Fortgeschrittene (wie er) könnten ein abgekürztes Verfahren nutzen, aber sie - die Schüler und Schülerinnen - sollten noch eine Weile das ausführlichere Verfahren beibehalten, auch wenn er beim Vorrechnen an der Tafel sein Expertenverfahren einsetzt.

Aus der Sicht der Theorie von Modell-Lernen ist dazu das folgende zu sagen:

Select one of the following:

  • Dieses Vorgehen besonders gut geeignet, hochbegabte und leistungsorienter Schüler und Schülerinnen herauszufordern,

  • Dadurch, dass der Lehrer seinen Wissensvorsprung zeigt, ist er ein gutes Modell dafür, wie weit man es bringen kann und die Schüler und Schülerinnen eifern ihm nach.

  • Dieses Vorgehen eignet sich nicht, weil gerade Anfänger das Modell des Lehrers wiederholt brauchen, um das relevante Verhalten wahrnehmen und speichern zu können.

  • Da Schüler und Schülerinnen auch lernen müssen, zu abstrahieren, können sie sich den Lehrer schon mal als Modell nehmen, während sie noch in der Übungsphase sind.

Explanation

Question 61 of 121

1

Wenn ein Wissenschaftler ein Versuchstier dazu bringen will, ein neues Verhalten zu lernen, dann ist der folgende Verstärkungsplan sinnvoll:

Select one of the following:

  • Intervallverstärkung

  • Immerverstärkung

  • intermittierende Verstärkung

  • Bestrafung

Explanation

Question 62 of 121

1

Was ist ein Beispiel für einen informativen Verstärker?

Select one of the following:

  • Das Lächeln der Lehrerin - weil dann der Schüler weiß, dass er etwas richtig gemacht hat.

  • Eine glatte Aufgabenlösung, die unmittelbar einleuchtet und für den Lerner erkennbar funktioniert.

  • Eine knappe Bemerkung des Lehrers: "Richtig!" - Damit sich der Schüler nicht auf den Lorbeeren ausruht.

  • Eine ausführliche Liste über Stärken und Schwächen einer Arbeit, die der Lehrer einer Schülerin zurückgibt.

Explanation

Question 63 of 121

1

Eine Lehrerin möchte erreichen, dass ein schüchterner Schüler sich traut, im Unterricht etwas laut in der Klasse zu sagen. Es ist aus der Sicht des operanten Konditionierens sinnvoll,

Select one of the following:

  • eine Situation herzustellen, in dem es dem Schüler leichter fallen könnte, etwas zu sagen und das Verhalten sofort loben.

  • eine Situation herzustellen, in dem es dem Schüler leichter fallen könnte, etwas zu sagen und das Verhalten ignorieren.

  • abzuwarten, bis der Schüler einmal etwas sagt und ihn dann sofort loben.

  • abzuwarten, bis der Schüler einmal etwas sagt und ihn dann am Ende des Schultages zu loben.

Explanation

Question 64 of 121

1

In seinen Experimenten zur Untersuchung der Nachahmung von aggressiven Verhaltensweisen konnte Bandura in den 60er Jahren folgendes zeigen:

Select one of the following:

  • Mädchen ahmen weniger aggressives Verhalten nach als Jungen.

  • Ob Kinder ein aggressives Modell nachahmen, hängt in erster Linie von dem Temperament des Kindes ab.

  • Kinder ahmen häufiger aggressives Verhalten nach, wenn das Modell für dasselbe Verhalten verstärkt worden ist.

  • Kinder ahmen aggressives Verhalten immer nach, wenn sie ein aggressives Modell beobachten konnten.

Explanation

Question 65 of 121

1

In der sozial kognitiven Lerntheorie von Bandura spielt im Gegensatz zur Theorie des operanten Konditionierens

Select one of the following:

  • Bestrafung keine Rolle.

  • der Einsatz von Lernstrategien eine Rolle.

  • das Beobachten von einem Modell eine Rolle.

  • Verstärkung keine Rolle.

Explanation

Question 66 of 121

1

Wenn Sie im Auto sitzen und sich nicht anschnallen, erfolgt ein unangenehmer Ton. Sobald Sie sich anschnallen, verschwindet der Ton. In der Terminologie des operanten Konditionierens ist das

Select one of the following:

  • eine Bestrafung

  • eine negative Verstärkung

  • eine positive Verstärkung

  • programmiertes Lernen

Explanation

Question 67 of 121

1

Welcher Faktor gehört nach Thurstone zu den Primärfaktoren der Intelligenz?

Select one of the following:

  • Fluide Intelligenz

  • Generalfaktors

  • Interpersonale Intelligenz

  • Wortflüssigkeit

Explanation

Question 68 of 121

1

Ein Persönlichkeitsmerkmal nennt man hypothetisches Konstrukt, weil...

Select one of the following:

  • weil es mit Hypothesen getestet wird.

  • es nur vielleicht existiert.

  • weil es aus Indikatoren erschlossen wird.

  • es wahrscheinlich gar nicht existiert.

Explanation

Question 69 of 121

1

Die Theorie von Thurstone geht von folgenden Annahmen aus:

Select one of the following:

  • Es gibt fluide (=die Fähigkeit zu lernen) und kristalline (= die Fähigkeit, auf vorhandenes Wissen zurückzugreifen) Intelligenz

  • Intelligenz ist multifaktoriell und enthält Faktoren wie Wortflüssigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, Gedächtnis, Analoges Schlussfolgern

  • Es gibt drei Aspekte der Intelligenz, nämlich Analytische, kreative und praktische Intelligenz

  • Es gibt einen Generalfaktor der Intelligenz plus mehrere spezifische, aber weniger bedeutsame Faktoren

Explanation

Question 70 of 121

1

Welche Aussage über Persönlichkeitsmerkmale ist korrekt?

Select one of the following:

  • Persönlichkeitsmerkmale sind angeboren.

  • Persönlichkeitsmerkmale sind über Situationen hinweg stabil.

  • Persönlichkeitsmerkmale spielen für den Schulerfolg keine Rolle.

  • Persönlichkeitsmerkmale haben immer mit Intelligenz zu tun.

Explanation

Question 71 of 121

1

Ein Beispiel für ein affektives Persönlichkeitsmerkmal ist

Select one of the following:

  • Ängstlichkeit

  • Analytische Kompetenz

  • Kreativität

  • Aufmerksamkeit

Explanation

Question 72 of 121

1

Welche Aspekte unterscheidet Sternberg in seiner Intelligenz-Theorie?

Select one of the following:

  • Interpersonale, Intrapersonale und naturalistische Intelligenz

  • Analytische, Kreative und Praktische Intelligenz

  • 7 Primärfaktoren der Intelligenz, z.B. Wortflüssigkeit und logisches Schlussfolgern

  • Kristalline und fluide Intelligenz

Explanation

Question 73 of 121

1

Wenn man sagt, ein Merkmal sei normal verteilt, dann ist damit gemeint, dass

Select one of the following:

  • es in einem Merkmal keine Unterschiede zwischen den Menschen gibt.

  • das Merkmal bei den meisten Menschen nicht mehr als eine Standardabweichung vom Mittelwert entfernt ausgeprägt ist.

  • das Merkmal bei allen Menschen ungefähr gleich ausgeprägt ist.

  • sehr häufig extreme Ausprägungen des Merkmals vorkommen.

Explanation

Question 74 of 121

1

Welche Aussage über Intelligenztests ist richtig?

Select one of the following:

  • Mit Hilfe von Intelligenztests kann man Personen ermitteln, die in der Schule erfolgreich sein werden.

  • Intelligenztests erzeugen Unterschiede zwischen Personen.

  • Intelligenztests sind individuell unterschiedliche Prüfungen der Fähigkeit zu denken.

  • Wie ein Intelligenztest aussieht, hängt von der Theorie der Intelligenz ab, die der Autor bevorzugt.

Explanation

Question 75 of 121

1

Cattell charakterisiert die Kristalline Intelligenz als

Select one of the following:

  • die bei Kindern beobachtbare, klare Denksweise

  • die mit dem Alter zunehmende Starrheit des Denkens.

  • die besondere Fähigkeit, schnell neue Information aufzufassen und umzusetzen.

  • die Fähigkeit, besonders schnell und effektiv auf vorhandenes Wissen zuzugreifen.

Explanation

Question 76 of 121

1

Welches Ergebnis hat die Untersuchung von Bandura und Schunk zur Wirkung von Zielen auf den Lernerfolg erbracht?

Select one of the following:

  • Ziele setzen die Schüler und Schülerinnen unter Druck und die Leistungen fallen stark ab (unter 10% der Ausgangsleistung).

  • Ziele schädigen die Kreativität der Schüler und Schülerinnen und so kommen nur sehr durchschnittliche Arbeitsergebnisse zustande.

  • Ziele lenken die Schüler und Schülerinnen von den Aufgaben ab und sie versuchen nur noch, der erste / die
    erste zu sein, der oder die fertig wird.

  • Ziele, die in der ferneren Zukunft liegen, haben keinen Effekt auf die Mengenleistung in der aktuell anstehenden Arbeitsphase.

Explanation

Question 77 of 121

1

Wenn bei einem Test ein Proband für eine Aufgabe 10 Minuten Bearbeitungszeit bekommt und ein anderer Proband 15 Minuten für dieselbe Aufgabe erhält, dann ist das

Select one of the following:

  • eine qualitative Verbesserung des Tests durch Adaptivität und Flexibilität.

  • eine Verletzung der Durchführungsobjektivität.

  • eine Verletzung der Valdität des Tests, weil dann etwas anderes getestet wird.

  • ein fairer Nachteilsausgleich, weil der eine vielleicht langsamer vorgeht.

Explanation

Question 78 of 121

1

Wenn man sagt, ein Test sei reliabel, dann ist damit gemeint, dass

Select one of the following:

  • der Test im Wiederholungsfall zum selben oder sehr ähnlichen Ergebnis kommt.

  • er nachweislich misst, was wer messen soll.

  • er leicht ist und von allen gut bewältigt werden kann.

  • das Testergebnis tabelliert und an einer Eichstichprobe normiert ist.

Explanation

Question 79 of 121

1

Welche Aussage über Motivation ist richtig?

Select one of the following:

  • Die Ausprägung der Motivation hängt eng mit den allgemeinen kognitiven Fähigkeiten zusammen.

  • Die Motivation von Schülern und Schülerinnen hängt immer vom Stoff der Stunde ab.

  • Die Motivation führt zu erhöhter Anstrengungsbereitschaft der Schüler und Schülerinnen.

  • Motivation bei Schülern und Schülerinnen entsteht am besten ohne konkrete Ziele.

Explanation

Question 80 of 121

1

Ein Beispiel für ein affektives Persönlichkeitsmerkmal ist

Select one of the following:

  • Kreativität

  • Analytische Kompetenz

  • Aufmerksamkeit

  • Ängstlichkeit

Explanation

Question 81 of 121

1

Wenn eine positive Korrelation zwischen Motivation und Leistung festgehalten wird, dann bedeutet das,

Select one of the following:

  • dass die Leistung nach oben geht, wenn die Motivation abnimmt.

  • dass Leistung und Motivation von Schülern mit dem Alter zunehmen.

  • dass je größer die Motivation, umso größer die Leistung.

  • dass eine hohe Motivation eine Ursache für gute Leistung darstellt.

Explanation

Question 82 of 121

1

Aus der Untersuchung von Bandura und Schunk geht hervor, dass Lehrer und Lehrerinnen, um die Leistung und die Motivation zu fördern, ihren Schülerinnen und Schülern

Select one of the following:

  • nahe und konkrete Ziele setzen sollten.

  • möglichst weit entfernte Ziele setzen sollten,

  • gar keine Ziele setzen sollten.

  • anspruchsvolle und globale Ziele setzen sollten.

Explanation

Question 83 of 121

1

Eine Schülerinhat in Mathematik einen Erfolg erlebt und eine gute Note in der Klassenarbeit erzielt. Sie sagt: "Huch!? Ist das meine Arbeit?" - dann haben Sie als Lehrerin möglicherweise einen Hinweis darauf, dass

Select one of the following:

  • die Schülerin keinen Zusammenhang zwischen ihrem Einsatz und dem Ergebnis sieht und dieses für Zufall hält.

  • die Schülerin abgeschrieben hat, weil sie ihre eigene Arbeit kaum noch erkennt.

  • die Schülerin den Erfolg als ein Ergebnis der eigenen Anstrengung wertet.

  • die Schülerin kokettiert und in Wirklichkeit genau weiß, wie gut sie ist.

Explanation

Question 84 of 121

1

Der Fall, dass alle Schüler und Schülerinnen, die eine Prüfung oder eine Klassenarbeit schreiben, mit dem Ergebnis "sehr gut" abschneiden, kann nur auftreten, wenn

Select one of the following:

  • die Prüfung an einer sozialen Norm ausgerichtet wird.

  • die Prüfung sehr leicht ist.

  • die Prüfung vom Lehrer gut vorbereitet wird.

  • die Prüfung an einer sachlichen Norm ausgerichtet wird.

Explanation

Question 85 of 121

1

Es ist typisch für Reattributionstrainings, dass

Select one of the following:

  • sich leichter die Erfolgsorientierung stärken als Misserfolgsorientierung abbauen läßt.

  • das Training ausschließlich im Fach Mathematik wirksam ist.

  • die Effekte sehr schnell sichtbar werden.

  • Mädchen stärker auf das Training reagieren als Jungen.

Explanation

Question 86 of 121

1

Es ist typisch für Schüler und Schülerinnen mit Misserfolgsorientierung, dass

Select one of the following:

  • sie an die Wirkung der eigenen Anstrengung glauben, aber keine Lust dazu haben.

  • sie denken, dass sie Erfolge erzielen könnten, wenn sie sich anstrengen würden.

  • sie sich Misserfolge damit erklären, dass sie nicht begabt wären oder sowieso mit der Anstrengung nichts bewirken können.

  • sie die Ursache für Misserfolge immer bei anderen Personen oder bei äußeren Umständen suchen.

Explanation

Question 87 of 121

1

Ein Ziel von Re-Attributionstrainings ist es,

Select one of the following:

  • den Eltern zu vermitteln, das sie ihren Kindern in der Schule mehr Unterstützung zukommen lassen müssen.

  • den Schülern und Schülerinnen zu vermitteln, dass an ihren Misserfolgen hauptsächlich andere Personen (Lehrer) und die Umstände schuld sind.

  • den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, dass sie Erfolge durch ihre eigene Anstrengung erzielen können.

  • den Lehrern zu vermitteln, dass auch "blinde Hühner" manchmal ein Korn finden.

Explanation

Question 88 of 121

1

Zur Beurteilung von Lernschwierigkeiten wird neben der Abweichung von der Norm zusätzlich berücksichtigt,

Select one of the following:

  • ob es vielleicht noch eine andere, leichtere Schulart gibt, in der man dem Schüler noch eine Chance geben kann.

  • ob das Kind oder der Jugendliche einsichtig ist und wirklich auch etwas verändern will.

  • ob durch die beobachtete Schwierigkeit die weitere Entwicklung des Kindes beeinträchtigt wird.

  • was der Lehrer oder die Lehrerin meint.

Explanation

Question 89 of 121

1

Wenn Schüler und Schülerinnen einen misserfolgsorientierten Attributionsstil haben, ist die folgende Konsequenz zu erwarten:

Select one of the following:

  • Sie werden allmählich verstehen, dass sie für ihren Misserfolg selbst verantwortlich sind.

  • Die Bereitschaft, sich anzustrengen, wird nach Misserfolg zunehmen.

  • Die Bereitschaft, sich anzustrengen, wird nach Misserfolg weiter abnehmen.

  • Sie werden sich Hilfe holen, um den nächsten Misserfolg zu verhindern.

Explanation

Question 90 of 121

1

Ein Re-Attributionstraining beginnt damit, dass der Lehrer oder die Lehrerin

Select one of the following:

  • Den Attributionsstil eines Schülers im Gespräch erkundet.

  • Dem Schüler die Folgen seines Misserfolgs vor Augen hält.

  • Die Eltern darauf hinweist, das Kind mehr zu loben.

  • Positive Attributionen als Modell vormacht.

Explanation

Question 91 of 121

1

Aus der Sicht der Kognitionspsychologie liegt bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten das folgende Problem vor:

Select one of the following:

  • Die Schüler und Schülerinnen haben zu viele Ablenkungen und schlechte Einflüsse (Stichworte: Drogen, Koma-Trinken, Videospiele)

  • Die Schüler und Schülerinnen haben Probleme mit der Informationsverarbeitung (Auswahl, Gewichtung) und den Lernstrategien.

  • Die Schüler und Schülerinnen haben ein schwaches Selbstkonzept und trauen sich nichts zu.

  • Die Eltern kümmern sich nicht ausreichend um die schulische Arbeit ihrer Kinder.

Explanation

Question 92 of 121

1

Welche Aspekte gehören zu den Kernsymptomen der Aufmerksamkeitsstörung?

Select one of the following:

  • Mangel an Selbstbeherrschung, fehlende Motivation, Störungen des Sozialverhaltens

  • Hyperaktivität, Vergesslichkeit und Ablenkbarkeit

  • Störung der Leistungsmotivation, Störung des Sozialverhaltens, gestörte Persönlichkeitsentwicklung

  • Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität

Explanation

Question 93 of 121

1

Welche der folgenden Verhaltensweisen gehört zur Symptomatik von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsstörungen?

Select one of the following:

  • Vergessen von Arbeitsanweisungen

  • Misserfolgsorientierung

  • Desinteresse am Schulstoff

  • Sozialer Rückzug

Explanation

Question 94 of 121

1

Die Stimulationsdefizithypothese zur Erklärung von ADHS sagt, dass die motorische Unruhe der betroffenen Kinder eine Folge von

Select one of the following:

  • temporärer Reizüberflutung und übertriebener Wachheit ist.

  • chronischer Unterstimulierung und mangelnder Wachheit ist.

  • temporärer Unterstimulierung und mangelnder Wachheit ist.

  • chronischer Reizüberflutung und übertriebener Wachheit ist.

Explanation

Question 95 of 121

1

Von Verhaltensauffälligkeiten spricht man, wenn das Verhalten von Normen abweicht und dazu kommt,

Select one of the following:

  • dass es den Lehrer nervt.

  • dass es den Betroffenen und seine Umwelt belastet oder beschädigt.

  • dass es vor dem 7. Lebensjahr definitiv diagnostiziert worden ist.

  • dass es nur Ausdruck einer vorübergehenden Krise ist.

Explanation

Question 96 of 121

1

Zu den Folgesymptomen von Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität gehört

Select one of the following:

  • Sozialer Rückzug

  • Motivationale Impulsivität

  • Depression im Jugendalter

  • Abnehmende Lernmotivation

Explanation

Question 97 of 121

1

Für die Diagnostik von ADHS gilt, dass

Select one of the following:

  • der Lehrer oder die Lehrerin nichts damit zu tun hat.

  • die Diagnose-Erstellung eines halbes Jahr dauert.

  • Leistungsschwankungen schon ein erster Hinweis auf ADHS sind.

  • die Symptomatik in zwei Lebensbereichen nachgewiesen werden muss.

Explanation

Question 98 of 121

1

Zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS hat es sich bewährt,

Select one of the following:

  • konkret mit ihren an Strategien zu arbeiten, sich und ihre Arbeit zu organisieren.

  • sie ganz hinten im Klassenzimmer zu platzieren, damit sie niemanden stören.

  • ihnen dieselben Aufgaben zu geben, wie allen anderen, damit sie sich nicht benachteiligt fühlen.

  • sie in einer Schulart weiterzuempfehlen, die leichter ist als die aktuelle.

Explanation

Question 99 of 121

1

Im Asch-Experiment wurde gezeigt, dass

Select one of the following:

  • Menschen psychologische Experimente nicht ernst nehmen.

  • Menschen in ihrem Urteil meistens autonom sind.

  • Menschen eine Tendenz haben, sich der Mehrheitsmeinung anzuschließen.

  • Menschen sind von der Minderheitenmeinung beeinflussen lassen und sich dieser anschließen.

Explanation

Question 100 of 121

1

Zum Gegenstand der Sozialpsychologie gehört die Frage:

Select one of the following:

  • Wie Verhalten sich Menschen in Gruppen?

  • Wie entstehen soziale Unterschiede?

  • Welche sozialen Gruppen gibt es in unserer Gesellschaft?

  • Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Gruppen auf die Entwicklung von einzelnen?

Explanation

Question 101 of 121

1

Zu den Bedingungen, die das Gruppenpuzzle stellt, gehört:

Select one of the following:

  • dass jeder ein eigenes, persönliches Ziel verfolgt.

  • dass alle Gruppenmitglieder ein gemeinsames Ziel verfolgen.

  • dass jeder mit jedem zusammenarbeiten möchte.

  • das alle Gruppenmitglieder vergleichbares Fähigkeitsniveau besitzen.

Explanation

Question 102 of 121

1

Welche Aussage zum Ergebnis des Experiments von Borsch et al. (2002) zum Gruppenpuzzle ist zutreffend?

Select one of the following:

  • Grundschüler sind von der Methode des Gruppenpuzzles schnell überfordert.

  • Grundschüler lernen bei der Methode des Gruppenuzzles genau so viel wie im lehrergeleiteten Unterricht.

  • Grundschüler wissen beim Lernen im Gruppenpuzzle auch nach 4 Monaten noch mehr als beim lehrergeleiteten Unterricht.

  • Grundschüler sind von der Methode des Gruppenpuzzles schnell gelangweilt.

Explanation

Question 103 of 121

1

Die Kontakthypothese in der Vorurteilsforschung sagt im Prinzip folgendes:

Select one of the following:

  • Das Vorurteil ist stärker, wenn der Kontakt innerhalb der eigenen Gruppe besonders eng ist,

  • Je mehr Kontakt man zu einer Gruppe hat, gegen die man ein Vorurteil hegt, desto stärker ist das Vorurteil.

  • Ein Vorurteil kann abgebaut werden, wenn man mit Mitgliedern der Gruppe, gegen die mann das Vorurteil hat, in Kontakt kommt.

  • Das Vorurteil entsteht überhaupt erst im Kontakt mit einer besonderen Gruppe.

Explanation

Question 104 of 121

1

Du Untersuchung von Borsch et al. zum Gruppenpuzzle ist methodisch gesehen

Select one of the following:

  • eine Querschnittstudie

  • ein Feldexperiment

  • ein Laborexperiment

  • eine Korrelationsstudie

Explanation

Question 105 of 121

1

Zur Definition von "Vorurteil" gehört, dass es

Select one of the following:

  • eine negatve Einstellung gegenüber Menschen beschreibt, mit denen man schlechte Erfahrungen gemacht hat.

  • eine negative Einstellung gegenüber Menschen alleine aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit beschreibt.

  • negative und positive Einstellung beschreibt, die im Vorhinein gebildet werden.

  • negative Einstellung beschreibt, die sich auf Außerseitengruppen bezieht.

Explanation

Question 106 of 121

1

Es ist typisch für deskriptive Studien, dass

Select one of the following:

  • Ursache und Wirkungs-Zusammenhänge untersucht werden.

  • mindestens zwei Merkmale einer Population miteinander in Beziehung gesetzt werden.

  • der Stand der Dinge, z.B. des Könnens oder Wissens, einer Gruppe erfasst wird.

  • eine Intervention durchgeführt und deren Effekte beschrieben werden.

Explanation

Question 107 of 121

1

Wenn Psychologen die Frage untersuchen, wie sich das Verhalten von Menschen ändert, wenn andere Menschen präsent sind, dann weist man diese Frage dem folgenden Teilgebiet zu:

Select one of the following:

  • Persönlichkeitspsychologie

  • Sozialpsychologie

  • Gruppenpsychologie

  • Psychologie

Explanation

Question 108 of 121

1

Welche Aussage über das Verhältnis von Empirie und Theorie tri-t im Selbstverständnis der Psychologie zu?

Select one of the following:

  • Aus Theorien werden empirische Fragen abgeleitet, die untersucht werden können, wobei die Forschungsergebnisse dazu dienen können, die Theorien zu verändern.

  • Theorie und empirische Forschung existieren nebeneinander und haben nichts miteinander zu tun.

  • Theorien werden aufgrund von empirischen Daten entwickelt.

  • Aus Theorien werden empirische Fragen abgeleitet, die dann untersucht werden können.

Explanation

Question 109 of 121

1

Zu den Aufgaben der Psychologie zählen

Select one of the following:

  • Erhalten der seelischen Gesundheit von Menschen.

  • Beschreiben, erklären, vorhersagen und beeinflussen von Verhalten.

  • Ausbildung von Therapeuten

  • Unterstützung von Lehrern und Erziehern in Fragen der Erziehung von Kindern und Jugendlichen.

Explanation

Question 110 of 121

1

Es ist typisch für Experimentelle Studien, dass

Select one of the following:

  • dass mindestens zwei Variablen miteinander in einen Zusammenhang gebracht werden.

  • sie im Kontext Schule und Unterricht stattfinden.

  • sie vor allem beschreibend arbeiten.

  • Kausalzusammenhänge überprüft werden.

Explanation

Question 111 of 121

1

Welche Formulierung trifft am ehesten auf den Gegenstand der Psychologie zu?

Select one of the following:

  • Psychologie ist die Wissenschaft von der Seele des Menschen.

  • Gegenstand der Psychologie ist das bewusste und unbewusste Denken des Menschen.

  • Gegenstand der Psychologie ist das Erleben und Verhalten des Menschen.

  • Gegenstand der Psychologie ist die Entwicklung des Menschen.

Explanation

Question 112 of 121

1

Welche der folgenden Skizzen wäre ein Beispiel für eine korrelative Studie?

Select one of the following:

  • Schüler, die in Lernstrategien unterrichtet werden, schneiden in Behaltenstests besser ab.

  • Je höher der Bildungsabschluss der Eltern, desto höher ist der erwartete Bildungsabschluss der Kinder.

  • Korrelative Studien werden in der Pädagogischen Psychologie nicht durchgeführt.

  • Finnische Schüler und Schülerinnen schneiden in Lesetests besser ab als deutsche.

Explanation

Question 113 of 121

1

Wenn ein Psychologe eine wissenschaftliche Untersuchung dazu macht, wie sich das Gedächtnis von Menschen im Verlauf des Erwachsenenalters verändert, so ist diese Arbeit dem folgenden Teilgebiet der Psychologie zuzuordnen:

Select one of the following:

  • Allgemeine Psychologie

  • Entwicklungspsychologie

  • Psychologie der Lernschwierigkeiten

  • Klinische Psychologie

Explanation

Question 114 of 121

1

Es ist typisch für korrelative Studien, dass

Select one of the following:

  • die Beziehung zwischen Personen untersucht wird.

  • ein Untersuchungsleiter verschiedene Gruppen unter verschiedenen Bedingungen prüft.

  • der Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen von Personen untersucht wird.

  • repräsentative Gruppen beschrieben werden.

Explanation

Question 115 of 121

1

Bei einer psychologischen Verhaltensbeobachtung steht die folgende wissenschaftliche Tätigkeit im Vordergrund:

Select one of the following:

  • Erklären

  • Vorhersagen

  • Bewerten

  • Beschreiben

Explanation

Question 116 of 121

1

Wie kann man entwicklungspsychologische Erkenntnisse systematisieren?

Select one of the following:

  • anhand des Informationsverarbeitungsansatzes

  • anhand von Beobachtungen

  • anhand von Längsschnittstudien

  • anhand von beschreibenden Modellen, die nach Entwicklungsbereichen geordnet sind.

Explanation

Question 117 of 121

1

Welche der folgenden Aussagen benennt ein Kennzeichen der psychologischen Beobachtung?

Select one of the following:

  • Eine Beobachtung ist sorgfältig zu planen, z.B. indem das zu beobachtende Verhalten genau festgelegt wird.

  • Das wichtigste bei der Beobachtung von Verhalten ist die Einfühlung in jedes einzelne Individuum, damit man auch die Motive und Gefühle erfasst.

  • Eine Beobachtung ist immer möglichst offen zu halten, damit dem Beobachter nichts entgeht.

  • Eine Beobachtung in der Psychologie beginnt immer mit einem auffälligen Ereignis, das neugierig macht.

Explanation

Question 118 of 121

1

Eine typische Beobachtungsmethode in der entwicklungspsychologischen Kleinkindforschung ist

Select one of the following:

  • die Tagebuchmethode

  • die systematische Retrospektion

  • die Gelegenheitsbeobachtung

  • systematische Fremdbeobachtung

Explanation

Question 119 of 121

1

Eine Lehrerin soll die Fähigkeit ihrer Schüler und Schülerinnen in der 5. Klasse zum selbstständigen Arbeiten beurteilen. Welche Beobachtungsstrategie ist aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll?

Select one of the following:

  • Sie beobachtet alle Schüler und Schülerinnen mit denselben Kriterien anhand eines Beobachtungssystems ungefähr gleich lang.

  • Sie beobachtet gezielt die Schüler und Schülerinnen, die sie für schwach hält, um diese zu fördern.

  • Sie beobachtet gezielt die Schüler und Schülerinnen, die sie für stark hält, um diese zu fördern.

  • Sie fragt die Schüler und Schülerinnen nach ihren Selbsteinschätzungen.

Explanation

Question 120 of 121

1

Was könnte den Erkenntnisgewinn aus Längsschni=untersuchungen gefährden?

Select one of the following:

  • Eine Längsschni=studie kann den Zeitpunkt verpassen, an dem ein Entwicklungsschri= sta9indet.

  • Die Versuchspersonen werden zu stark beansprucht.

  • Es kann zu einem selekven Ausfall von Versuchspersonen kommen und eine Gruppe, die besonders interessant wäre, fällt damit aus.

  • Eine Längsschni=studie kostet viel Zeit und Geld.

Explanation

Question 121 of 121

1

Welche der unten angegebenen Prinzipien gehört NICHT zu den universellen Prinzipien der Entwicklungspsychologie?

Select one of the following:

  • Entwicklung ist geprägt durch Phasen schneller Veränderung und durch Plateaus.

  • Eltern wissen am besten Bescheid, ob die Entwicklung ihres Kindes in die richtige Richtung und im richtigen Tempo vor sich geht

  • Entwicklung erfolgt bei allen Menschen einem genetisch angelegten "Bauplan."

  • Entwicklung folgt bei allen Menschen universell nach demselben Tempo.

Explanation