Daniel Martinovic
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Psychologie Quiz on Bildungspsychologie und Evaluation, created by Daniel Martinovic on 23/09/2019.

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Bildungspsychologie und Evaluation

Question 1 of 98

1

Wo lässt sich die Bildungspsychologie im Quadratenmodell wissenschaftlichen Arbeiten (Stokes, 1997) einordnen?

Select one or more of the following:

  • Pure applied research

  • Use inspired research

  • Use inspired basic research

  • Use inspired applied research

Explanation

Question 2 of 98

1

Was zeigen Studien, wie sich sicher gebundene Kinder verhalten...

Select one or more of the following:

  • besser im Kindergarten und in der Schule zurechtkommen.

  • konstruktiveres Konfliktverhalten zeigen.

  • Im Kindergarten schlechter zurechtkommen

  • weniger Verhaltensprobleme zeigen

  • später eine "Theory of Mind" entwickeln

Explanation

Question 3 of 98

1

Wodurch ist der Situationsansatz in der Kindergartenpädagogik gekennzeichnet?

Select one or more of the following:

  • Der Ansatz führte zu einem Boom an Lernspielen, Arbeitsblätter und Lernmaterialien

  • Die Pädagogik soll die naturgegebene Entfaltung sicherstellen und den Einfluss störender Umwelteinflüsse abwehren (-> Waldorf)

  • Gezieltes, isoliertes Training von Einzelfähigkeiten steht im Vordergrund

  • Funktionsbereiche wie Wahrnehmen, Sprache, Motorik werden in Aneignungsprozessen, die an lebensnahes praktisches Handeln gebunden sind, gefördert.

  • Das Kind, gekennzeichnet durch Spontanität und Neugier, wird als aktiver Gestalter seiner Umwelt betrachtet.

Explanation

Question 4 of 98

1

Was sind wesentliche Bildungsziele der Grundschule?

Select one or more of the following:

  • Vermittlung der Grundlage für lebenslanges Lernen

  • Vermittlung der Grundlagen für eine weiterführende Bildung

  • Übernahme geschlechtstypischer Rollen

  • Befähigung zur erlebnisorientierten Erfassung und Strukturierung von Umwelteindrücken

  • Weiterentwicklung der psychomotorischen und sozialen Verhaltensweisen

Explanation

Question 5 of 98

1

Welche Wirkungen hat hohe Leistungsangst/Prüfungsangst im Allgemeinen bei der Bewältigung von schwierigen und komplexen Aufgaben?

Select one or more of the following:

  • Erhöhte Aufmerksamkeit

  • Verbrauch kognitiver Ressourcen

  • Steigerung der erlebten Kontrollierbarkeit der Situation

  • Reduktion der extrinsischen Motivation

  • Reduktion von Interesse

Explanation

Question 6 of 98

1

Was sind Kennzeichen des "problem-based-learning"?

Select one or more of the following:

  • Lernen anhand der Bearbeitung authentischer Problemstellungen

  • Lösen des Problems durch Studierende

  • Lernen durch praktische Erfahrungen an einer möglichen zukünftigen Arbeitsstelle

  • Lernen basierend auf der Vermittlung von Faktenwissen

  • Lernen meist in Kleingruppen

Explanation

Question 7 of 98

1

Welche grundlegenden psychologischen Bedürfnisse können als Basis für Bildungsziele im Erwachsenenalter herangezogen werden?

Select one or more of the following:

  • Bedürfnis nach Wettbewerb und Leistunsvergleichen

  • Bedürfnis nach Kompetenz und Wirksamkeit

  • Bedürfnis nach Autonomie

  • Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit

  • Bedürfnis nach Routinen und Ritualen

Explanation

Question 8 of 98

1

Welche Aussagen treffen auf universelle Präventionen zu?

Select one or more of the following:

  • Sie sind relativ preiswert

  • Sie ermöglichen eine frühe Reaktion auf Probleme

  • Sie haben eine relativ geringe Eingriffsintensität

  • Sie ermöglichen spezifische Hilfen

  • Alle potentiell Gefährdeten werden erreicht

Explanation

Question 9 of 98

1

Welche Funktionen haben die Vergleichsuntersuchung der PISA?

Select one or more of the following:

  • Sie soll Informationen über Stärken und Schwächen von Bildungssystemen liefern

  • Sie prüft, ob die Kompetenzen der SchülerInnen von curricular festgelegten Zielen abweichen

  • Sie begleitet längsschnittlich Kohorten von Schülern und erfasst deren Leistung in bestimmten festgelegten Abständen

  • Sie ermöglicht umfassende Rechenschaftslegung im Sinne der Erreichung leistungsbezogener Zielvorgaben

  • Sie bildet eine Grundlage für die Qualitätsentwicklung im Bildungswesen

Explanation

Question 10 of 98

1

Was kam bei empirischen Studien über den Besuch eines Kindergartens heraus?

Select one or more of the following:

  • der Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen mit hoher päd. Qualität wirkt sich positiv auf die sprachliche kognitive Entwicklung aus

  • Bildungseinfluss, der auf unterschiedliche päd. Qualität in Familien zurückgeführt werden kann, ist 2-4mal so groß wie jener durch Qualitätsunterschiede in Einrichtungen

  • je länger die Kinder den Kindergarten besuchen desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später in die Hauptschule gehen

Explanation

Question 11 of 98

1

Was trifft auf die frühe Ebene der Eltern-Kind-Interaktion zu?

Select one or more of the following:

  • Babys lernen vor allem interaktiv durch wechselseitige Nachahmung

  • Säuglinge speichern beobachtete Handlungen wie selbst ausgeführte

Explanation

Question 12 of 98

1

Mit welchem Alter nehmen Kinder an dem PISA Test teil?

15 - Ende der Pflichtschulzeit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 13 of 98

1

Welche Qualitätsbereiche werden unterschieden?

Select one or more of the following:

  • Prozessqualität

  • Strukturqualität

  • Orientierungsqualität

Explanation

Question 14 of 98

1

Welche Aussagen treffen auf Abbau in Bezug auf Kognition zu?

Select one or more of the following:

  • Der Abbau der Mechanik beginnt mit circa 25 Jahren

  • Der Abbau der Pragmatik beginnt mit circa 70 Jahren

Explanation

Question 15 of 98

1

Womit beschäftigen sich Mikro-, Makro- und Mesoebene?

Select one or more of the following:

  • Mikroebene -> Individuen

  • Mesoebene -> Bedingungen und Wirkungen von Institutionen (welche Wirkung? Typen von Institutionen)

  • Makroebene -> bildungspolitischen Gesamtsysteme (Gesamtschule vs. Differenziertes Schulsystem)

Explanation

Question 16 of 98

1

Was sind Sozio-emotionale Bildungsvoraussetzungen?

Select one or more of the following:

  • Präferenzen für Lernstile

  • Soziale Fertigkeiten

Explanation

Question 17 of 98

1

In welchen Kategorien kann der Begriff Bildung bestimmt werden?

Select one or more of the following:

  • Formale Ebene

  • Inhaltliche Ebene

Explanation

Question 18 of 98

1

In welche Unterkategorien kann die formale Ebene gegliedert werden?

Select one or more of the following:

  • Produkt (=Überdauernde Ausprägung der Persönlichkeit, die unter einer gesellschaftlichen normativen Perspektive wünschenswert sind)

  • Prozess (=Aufbau und Art und Weise der sozialen Vermittlung)

Explanation

Question 19 of 98

1

Welche WissenschaftlerInnen beschäftigen sich mit dem Begriff Bildung auf inhaltlicher Ebene ?

Select one or more of the following:

  • Barz (2 entscheidenden Komponenten: Wissensbestände und kommunikative Kompetenz)

  • Hentig (Maßstäbe wie Wahrnehmung von Glück, Selbstverantwortung, Bewusstsein der eigenen Existenz, Abwehr von Unmenschlichkeit)

  • Baumert (Universalien wie Basiswissen, Orientierungswissen, sozial und kognitive Kompetenzen

Explanation

Question 20 of 98

1

In welche drei Dimensionen ist das Strukturmodell der Bildungspsychologie ausgespannt?

Select one or more of the following:

  • Bildungskarriere

  • Aufgabenbereiche

  • Handlungsebenen

  • Altersgruppen

  • Parteien

Explanation

Question 21 of 98

1

Welche Aussagen treffen auf das Strukturmodell zu?
Es existieren:

Select one or more of the following:

  • 3 Dimensionen

  • 15 Segmente

  • 105 Module

  • 40 Einheiten

  • 200 Gruppen

Explanation

Question 22 of 98

1

Wo würden Sie die Einführung eines gesetzlich verpflichtenden Kindergartenjahres zur Vorbeugung eines ungünstigen Verlaufes der Entwicklung einordnen?

Select one or more of the following:

  • Makroebene

  • Prävention

  • Mesoebene

  • Vorschulbereich

  • Intervention

Explanation

Question 23 of 98

1

Was ist eines der Kernmerkmale der Bildungspsychologie?

Select one or more of the following:

  • Verzahnung von Erkenntnis- und Anwendungsziel

  • Trennung von Erkenntnis- und Anwendungsziel

  • Fokus auf Kinder

  • Fokus auf Pensionisten

Explanation

Question 24 of 98

1

Auf wen geht das Quadrantenmodell wissenschaftlichen Arbeitens zurück?

Select one or more of the following:

  • Strokes (1997)

  • Koller (2003)

  • Hermes (1876)

  • Fasching (1999)

  • Biedemann (1948)

Explanation

Question 25 of 98

1

Welche Aussagen bezüglich Entwicklungsphasen sind zutreffend?

Select one or more of the following:

  • Bis zum ersten Jahr handelt es sich um einen Säugling

  • Das zweite und dritte Lebensjahr werden als Kleinkindalter bezeichnet

  • Im englischsprachigen Raum existiert eine weitere Unterscheidung: 1,5 - 2 -> infancy; 2 -3 -> toddler

  • Bis zum zweiten Jahr handelt es sich um einen Säugling

  • Das vierte und fünfte Lebensjahr werden als Kleinkindalter bezeichnet

Explanation

Question 26 of 98

1

Wann beginnen Kinder Erfahrungen zu sammeln?

Select one or more of the following:

  • Intrauterin beginnt es bereits (innerhalb der Gebärmutter) -> Schwangerschaft ist nicht nur Resultat von Reifungsprozessen, sondern es werden auch bereits Erfahrungen gesammelt

  • Direkt nach der Geburt

  • ab dem zweiten Lebensjahr

  • Sobald es in den Kindergarten kommt

Explanation

Question 27 of 98

1

Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Kognitive Fähigkeiten (wie Kausalrelationen zu erfassen, Kategorien zu formen, Konzepte zu bilden, Kontingenzen) weiten sich im Säuglingsalter bedeutend aus

  • Zwischen dem 6. und 12. Monat im Säuglingsalter wird laut Waters und Sroufe eine effektive Bindung aufgebaut

  • Die Explorationsphase beginnt im 12. bis 18. Monat

  • Ein sicherer Bezugspunkt zu sein ist eine zentrale Aufgabe der Bezugsperson, wenn das Kind mit der Exploration der Welt beginnt

Explanation

Question 28 of 98

1

Wer beginnt mit der wechselseitigen Nachahmung?

Select one or more of the following:

  • Zuerst ahmt das Kind die Mutter nach

  • Beide spiegeln gleichzeitig das Verhalten des jeweils anderen

  • Zunächst spiegelt die Mutter das Verhalten des Kindes

Explanation

Question 29 of 98

1

Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Theory of Mind:
    Durch die Verknüpfung von eigenen Handlungen mit inneren, mentalen Zuständen gelangen Säuglinge im Verlauf der Entwicklung auch zu einer Vorstellung von den inneren Zuständen anderer Personen

  • Attachment System:
    Komplementäre Verhaltenssysteme: Führsorgesystem und Bindungssystem

  • Säuglinge erlernen zwischen dem 9. und dem 15. Lebensmonat die Fähigkeit Handlungsintentionen zu erkennen

  • Säuglinge handeln zwischen dem 9. und dem 15. Lebensmonat zunehmend im intendierten Sinn

  • Säuglinge erkennen sich ab dem 9. Lebensmonat im Spiegel

Explanation

Question 30 of 98

1

Welche Aussagen sind in Bezug auf die Entwicklung der sozial-emotionalen Bindung nach Bowlby zutreffend?

Select one or more of the following:

  • Das Kind ist bereits in den ersten beiden Lebensmonaten an eine spezifische Person, in den meisten Fällen die Mutter, gebunden

  • Ab etwa 7 bis 8 Monaten hat sich die Beziehung zu Betreuungspersonen intensiviert

  • Im Alter von etwa 3 Jahren ist das Kind an eine oder wenige Personen spezifisch gebunden und kann auch bei nur kurzer Abwesenheit dieser, nicht damit umgehen

  • Ab 3 Jahren kann sich das Kind auch an situative Gegebenheiten orientieren

  • Ab 3 Monaten richtet sich das Kind an eine oder wenige spezifische Personen

Explanation

Question 31 of 98

1

Welcher Erziehungsstil ist nach Maccoby (1983) am wünschenswertesten?

Select one or more of the following:

  • Autoritativ

  • Autoritär

  • Permissiv

Explanation

Question 32 of 98

1

Welche wesentlichen Entwicklungsschritte werden im Alter von 18 Monaten erlernt?

Select one or more of the following:

  • Vergleich von Personen

  • Grundlage für die Fähigkeit zur Empathie

  • Zunahme spontaner Nachahmung Gleichaltriger oder anderer Personen des gleichen Geschlechts

  • Fähigkeit, sich selbst im Spiegel zu erkennen

  • Handlungsintentionen zu erkennen

Explanation

Question 33 of 98

1

Was hat die Forschung im Bezug auf Fremdenbetreuung im Kleinkindalter herausgefunden?

Select one or more of the following:

  • Eltern und Betreuungspersonal stehen im Konkurrenzkampf

  • Es besteht kein Konkurrenzverhältnis

  • Es besteht eine kompensatorische Funktion

  • Es bestehen Chancen für Kinder z.B. durch Kontakte knüpfen

Explanation

Question 34 of 98

1

Welche Theorien basieren auf holistischen Konzepten, welche sich philosophisch weltanschaulichen Quellen bedienen?

Select one or more of the following:

  • Fröbel-Pädagogik

  • Montessori-Pädagogik

  • Waldorf-Pädagogik

Explanation

Question 35 of 98

1

Welche Ansätze haben sich parallel entwickelt und entfernten sich von einem holistischen Ansatz?

Select one or more of the following:

  • Reifungstheoretischer Ansatz

  • Funktionstheoretischer Ansatz

  • Erfahrungstheoretischer Ansatz

  • Inhaltstheoretischer Ansatz

  • Situationsansatz

Explanation

Question 36 of 98

1

Welche drei Qualitätsbereiche werden in der frühpädagogischen Bildungsforschung unterschieden?

Select one or more of the following:

  • Prozessqualität

  • Strukturqualität

  • Orientierungsqualität

  • Funktionsqualität

  • Produktqualität

Explanation

Question 37 of 98

1

Welche Zusammenhänge können zwischen Prozessqualität und verschiedenen Bedingungen der Struktur und Orientierungsqualität festgestellt werden?

Select one or more of the following:

  • 25-50% der Prozessqualität durch solche vorgelagerten Bedingungen erklärbar (als "Bündel")

  • Gute strukturelle Bedingungen sind der Rahmen für hohe pädagogische Prozessqualität - determinieren sie aber nicht

  • Ländervergleichende Studien: Stellenwert struktureller Bedingungen je nach kulturellem Kontext unterschiedlich

Explanation

Question 38 of 98

1

Welche Effekte kann ein Vorschulbesuch in Bezug auf den Schulverlauf haben?

Select one or more of the following:

  • Besser ausgeprägter Wortschatz

  • Bis zu einem Jahr Entwichlungsunterschied

  • Kognitive Fähigkeiten können ausgeprägter sein

  • Hohe Vorteile im sozialen Bereich

Explanation

Question 39 of 98

1

Welche Aussagen, in Bezug auf Bildungseinrichtungen, treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Es gleichen sich Rückstände von Kindern, die keine vorschulische Erziehung erfahren hatten, bei hoher Grundschulqualität aus.

  • Es gleichen sich Rückstände von Kindern, die keine vorschulische Erziehung erfahren hatten, bei hoher Grundschulqualität nicht vollständig aus.

  • Effekte guter BBE bedeutet aber Bildungseinfluss, der auf pädagogische Qualität in den Familien zurückgeführt werden kann, ist 2- bis 4-mal so groß wie jener durch Qualitätsunterschiede in Einrichtungen

Explanation

Question 40 of 98

1

Welche Aussagen treffen auf Stereotype zu?

Select one or more of the following:

  • Knaben geben mehr stereotype Antworten

  • Geschlechterstereotype Antworten werden mit steigendem Alter mehr

  • Eltern schätzen Knaben besser ein (bzgl. Stereotype) als Mädchen

  • Mädchen geben mehr Stereotype Antworten

Explanation

Question 41 of 98

1

Was versucht der Primärbereich zu gewährleisten?

Select one or more of the following:

  • Chancengleichheit

  • Alle sollten ein Bildungsminimum aufweisen, damit sie ein Teilhaberecht haben

Explanation

Question 42 of 98

1

Welche Aussagen sind in Bezug auf Entwicklung von Fähigkeit als Eigenschaft zutreffend?

Select one or more of the following:

  • Bis 6 Jahre existiert keine konsistente Vorstellung von Fähigkeit als Eigenschaft

  • Zunehmend wird Fähigkeit nicht mehr an einzelnen Handlungsergebnissen festgemacht, sondern als abstrakte mehr oder weniger stabile Eigenschaft gesehen

  • Fähigkeitswahrnehmungen werden negativer

Explanation

Question 43 of 98

1

Wieso kann das Urteil der Lehrkraft problematisch sein?

Select one or more of the following:

  • Lehrer halten sich bei der Vergabe von Noten an klasseninternen Bezugsrahmen

  • Das Urteil einer Lehrkraft kann nie problematisch sein

Explanation

Question 44 of 98

1

Was sind Vorteile von Ziffernoten?

Select one or more of the following:

  • Bilden den Leistungsstand von Schülern oft relativ gut ab

  • Hohe Korrelation mit objektiven Leistungsmessungen

  • Gute Prädikatoren für zukünftige Leistungen

  • Noten geben eine differenzierte Rückmeldung über den Leistungsstand

  • Noten liefern eine Übereinkunft wie fachübergreifende Kompetenzen in die Noten eingehen sollen

Explanation

Question 45 of 98

1

Auf welchen Ebenen im Strukturmodell kann man die Entwicklung der Lesekompetenz einordnen?

Select one or more of the following:

  • Primärbereich

  • Mikroebene

  • Forschung

  • Sekundärbereich

  • Makroebene

Explanation

Question 46 of 98

1

Welche Phasen zum Erwerb des Lesens existieren nach Firth?

Select one or more of the following:

  • Logographische Phase

  • Alphabetische Phase

  • Orthographische Phase

  • Wortographische Phase

  • Beta Phase

Explanation

Question 47 of 98

1

Welche Domänenbezogenen Kompetenzen stehen in der Schule im Vordergrund?

Select one or more of the following:

  • Deklaratives Wissen

  • Prozedurales Wissen

  • Konditionales Wissen

  • Instinkt

  • Fantasie

Explanation

Question 48 of 98

1

Welche Gruppen von handlungsbestimmenden Lerntheorien existieren?

Select one or more of the following:

  • Kognitive Lernstrategie

  • Metakognitive Lernstrategie

  • Ressourcenorientierte Strategien

  • Prognostische Lernstrategie

  • Objektive Lernstrategie

Explanation

Question 49 of 98

1

Was sind theoretische Gütekriterien bei Aufnahmetests?

Select one or more of the following:

  • Objektivität

  • Reliabilität

  • Validität

  • Prognostische Validität

  • Zeitgefühl

Explanation

Question 50 of 98

1

Welche Aussagen treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Komplexe Fähigkeiten, welche über lange Zeit entstanden sind und Vorwissen wird bei retrospektiven Auswahlverfahren abgefragt.

  • Fluide Intelligenz (Mechanik) du Kristalline Intelligenz (Pragmatik) sind die beiden Komponenten der Kognition

  • Es gibt 3 Arten von Bildungsvoraussetzungen:
    Kognitive -, Motivationale - und sozio-emotionale Voraussetzungen

  • Pensionisten können nichts mehr erlernen

Explanation

Question 51 of 98

1

Welche Aussagen treffen bei dem Medizineignungstest in Bezug auf Geschlecht zu?

Select one or more of the following:

  • zu Studienanfang haben Frauen geringeren Prüfungserfolg

  • viele Frauen steigen ein Jahr später als Männer erfolgreich ein

  • im Studienverlauf nivellieren sich die Leistungsunterschiede

  • absolut schließen mehr Frauen als Männer das Medizinstudium ab

  • absolut schließen mehr Männer als Frauen das Medizinstudium ab

Explanation

Question 52 of 98

1

Welche Aussagen treffen auf die Investment-Theorie von Cattell zu?

Select one or more of the following:

  • Komponente geistiger Entwicklung sind nicht unabhängig voneinander: Entwicklung der Mechanik ist Voraussetzung für die Entwicklung der Pragmatik

  • Interindividuelle Unterschiede in der Mechanik schlagen sich in der Pragmatik nieder, da es keine kristallinen Leistungen ohne das vorangegangene "Investment" fluider Fähigkeiten gibt.

  • Trainierbarkeit der kognitiven Mechanik generell gegeben, aber verglichen mit der Trainierbarkeit pragmatischer Funktionen begrenzt

Explanation

Question 53 of 98

1

Was sind die Aufgabenbereiche der Bildungspsychologie?

Select one or more of the following:

  • Forschung

  • Beratung

  • Prävention

  • Intervention

  • Monitoring und Evaluation

Explanation

Question 54 of 98

1

In wie viele Abschnitte ist die Bildungskarriere eingeteilt?

Select one or more of the following:

  • 1

  • 3

  • 5

  • 7

  • 9

Explanation

Question 55 of 98

1

Welche Aussagen treffen im Bezug auf die Entwicklungsphasen im Säuglings- und Kleinkindalter zu?

Select one or more of the following:

  • Das Säuglingsalter im weiteren Sinne bezieht sich auf das erste Lebensjahr, also die Zeit, in der Kinder typischerweise gestillt werden und noch nicht laufen können.

  • Innerhalb dieser Altersspanne umfassen die ersten drei Monate die erweiterte Neugeborenen-Phase.

  • Die Zeit zwischen dem 4. und 12. Lebensmonat macht das Säuglingsalter im engeren Sinne aus

  • Das Kleinkindalter bezieht sich auf die Zeit des zweiten und dritten Lebensjahres, liegt also zwischen Säuglingsalter und Kindergartenalter.

  • Im englischen Sprachraum bezeichnet infancy die Phase der ersten eineinhalb bis zwei Lebensjahre, in denen Kinder in aller Regel noch nicht bzw. erst rudimentär der Sprache mächtig sind.
    Die Bezeichnung toddler (etwa im zweiten und dritten Lebensjahr) verweist darauf, dass das Kind in diesem Alter zwar schon auf eigenen Füßen steht, sich zunächst aber nur unsicher eigenständig fortbewegen kann (totoddle= tappen,schwanken, unsichergehen).

Explanation

Question 56 of 98

1

Beispiele für vorgeburtliche Lernprozesse anhand externer Reize:

Select one or more of the following:

  • Akustische Präferenz für Stimme der Mutter (Klang und Intonationsmuster, Sprache)

  • sprachrelevantes Lernen (z.B. Reaktion auf bekanntes Gedicht noch nach 4 Wochen

  • Geruchs-und Geschmackspräferenzen

  • Während der letzten Schwangerschaftswochen vorgelesene Geschichte wird auch kurz nach der Geburt noch „wiedererkannt“

  • sprachrelevantes Lernen (z.B. Reaktion auf bekanntes Gedicht noch nach 8 Wochen

Explanation

Question 57 of 98

1

Entwicklungsaufgaben im Säuglingsalter (Waters und Sroufe, 1983):

Select one or more of the following:

  • 0-3 Monate: Physiologische Regulation - Behutsame Pflegeroutinen

  • 3-6 Monate: Handhabung von Spannungen - Sensitive, kooperative Interaktion

  • 6-12 Monate: Aufbau einer effektiven Bindung - Erreichbarkeit, Bereitschaft zu antworten

  • 12-18 Monate: Erfolgreiche Exploration - Sicherer Bezugspunkt

  • 18-36 Monate: Psychische Entlastung - Bereitschaft zu therapieren

Explanation

Question 58 of 98

1

Frühe Eltern-Kind-Interaktion

Select one or more of the following:

  • Babys lernen vor allem interaktiv

  • Zunächst spiegelt vor allem die Mutter das Verhalten des Kindes

  • In Folge sind Säuglinge zunehmend selbst in der Lage das Verhalten der Mutter nachzuahmen

  • Synchronizität und Kontingenz im Interaktionsverhalten mit der Betreuungsperson von besonderer Bedeutung!

  • Reagiert die Mutter prompt und responsiv auf das Verhalten des Kindes, so investiert es beträchtliche Aufmerksamkeit und zeigt positives Interesse. Ist das Verhalten der Mutter jedoch nicht auf das des Kindes bezogen,so löst dies deutlichesUnwohlsein bei den Kindern aus.

Explanation

Question 59 of 98

1

Ergebnisse der aktuellen Imitationsforschung:

Select one or more of the following:

  • Imitationslernen ist bereits bei Neugeborenen ein wichtiger Lernmechanismus

  • Es wurde gezeigt, wie früh, vielfältig und effektiv Säuglinge durch Nachahmung anderer lernen. Imitationslernen ermöglicht dabei Erfahrungen über das Selbst, die Anderen und die Welt, ohne dass dabei höhere kognitive Prozesse (Situationsanalyse, Handlungsentwürfe) wesentlich sind.

  • Lernen ist keineswegs an (verbale) Instruktion oder an höhere kognitive Prozesse geknüpft, wie so häufig angenommen wird!

  • Imitationslernen ist bei Neugeborenen noch nicht wichtig.

  • Lernen ist an verbale Instruktion und an höhere kognitive Prozesse geknüpft.

Explanation

Question 60 of 98

1

Imitation als Lernmechanismus im Säuglingsalter

Select one or more of the following:

  • Angeborene Ausstattung bewirkt, dass Säuglinge beobachtete Handlungen mit selbst ausgeführten als identisch speichern.

  • Die Verarbeitung beobachteter und ausgeführter Handlungen nutzt identische Gehirnstrukturen (Spiegelneuronen).

  • Durch die Verknüpfung von eigenen Handlungen mit inneren, mentalen Zuständen gelangen Säuglinge im Verlauf der Entwicklung auch zu einer Vorstellung von den inneren Zuständen anderer Personen (= „theory of mind“).

  • Mit zunehmender Entwicklung der Säuglinge finden sich Imitationen auch zeitlich entkoppelt von der Anwesenheit des Modells, verzögerte Imitationen werden beobachtet.

  • Angeborene Ausstattung bewirkt, dass Säuglinge beobachtete Handlungen mit selbst ausgeführten als nicht identisch speichern.

Explanation

Question 61 of 98

1

Imitation als Lernmechanismus im Säuglingsalter

Select one or more of the following:

  • Säuglinge erlernen neue Handlungen (wenn sie mit ca. 6 Monaten zu einfachen Handlungen mit Objekten imstande sind) durch Beobachtung und zeigen sie manchmal erst längere Zeit nach der Beobachtung erstmals.

  • Voraussetzung: genügende Anzahl von Demonstrationen (ca. 4-6 Präsentationen)

  • mit zunehmendem Lebensalter werden mehr und komplexere Handlungen schneller erlernt, länger behalten sowie weniger Demonstrationen der Zielhandlungen benötigt (ca. 3 Präsentationsdurchgänge)

  • Zunehmend ausgedehntere Behaltenszeiträume (bis zu mehreren Wochen)

  • Voraussetzung: genügende Anzahl von Demonstrationen (ca. 14-16 Präsentationen)

Explanation

Question 62 of 98

1

Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Säuglinge zwischen dem 9. und 15. Lebensmonat entwickeln die Fähigkeit Handlungsintentionen zu erkennen.

  • Bei nicht erfolgreicher Realisierung einer Handlung durch das Modell imitieren Säuglinge im zweiten Lebensjahr Handlungen zunehmend im Sinne des intendierten und nicht des gesehenen Handlungsverlaufs.

  • Handlungsschritte, die mit dem Handlungsergebnis in Zusammenhang stehen, werden von 18 Monate alten Kindern stärker imitiert als beliebige, in keinem Zusammenhang stehende Handlungsschritte.

  • Handlungsschritte, die mit dem Handlungsergebnis nicht in Zusammenhang stehen, werden von 18 Monate alten Kindern stärker imitiert als welche, die damit zusammenhängen.

  • Säuglinge erkennen Handlungsintentionen noch nicht.

Explanation

Question 63 of 98

1

Welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Im Verlauf der ersten beiden Lebensjahre gewinnt Beziehung zwischen primärer Betreuungsperson und Kind eine spezifische Qualität, die sie gegenüber anderen Beziehungen heraushebt.

  • Primärere Betreuungsperson und Kind mit komplementären Verhaltenssystemen ausgestattet.

  • Das Bindungssystem (attachment system) des Kindes lässt es bei Gefahr und Überlastung die Nähe zur Bindungsperson suchen

  • Das Fürsorgesystem der Betreuungsperson aktiviert das entsprechende Fürsorge- und Schutzverhalten

  • Die komplementären Verhaltenssysteme sind wichtige Ressourcen für die Bewältigung belastender Situationen und für die interne Emotionsregulation!

Explanation

Question 64 of 98

1

Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Die Entwicklung der Kinder unterscheidet sich schon vor der Geburt.

  • Die Entwicklung der Kinder hängt stark mit den sozio-ökonomischen Ressourcen der Familie zusammen.

  • Mütter mit geringer Bildung und aus deprivierten Familien gehen seltener zu Vorsorgeuntersuchungen und leben eher ungesund, was oft zu Frühgeburten führt.

  • Selektive Prävention: richtet sich an Risikogruppen, z.B. sozial benachteiligte Familien oder Alleinerziehende

  • Indizierte Prävention: richtet sich an Eltern und Kinder, bei denen schon merkliche Probleme in der Eltern-Kind-Interaktion oder der Entwicklung des Kindes aufgetreten sind

Explanation

Question 65 of 98

1

Welche Aussage/n ist/sind richtig im Bezug zu vorschulischer Erziehung?

Select one or more of the following:

  • Zu Beginn ging es bei institutioneller vorschulischer Erziehung mehr um Betreuung als um Bildung.

  • Friedrich Fröbel gründete den ersten Kindergarten 1840, explizit unter dem Bildungsgesichtspunkt.

  • Ambivalenz zwischen Bewahr- und Bildungsfunktion prägte Entwicklung der vorschulischen Einrichtungen - auch heute noch spürbar

  • Aktuelle Auffassungen gehen von einer integrierten Aufgabenstellung der Bildung, Betreuung und Erziehung (BBE) aus.

  • Industrialisierung im 19. Jh. (sich verändernde Familienstrukturen und Notwendigkeit mütterlicher Erwerbstätigkeit)

Explanation

Question 66 of 98

1

Theorien der frühen Bildung und Erziehung

Select one or more of the following:

  • Theorien der frühen Bildung und Erziehung; Idee, Kinder durch Curricula und Materialien entsprechend zu fördern, entstanden im ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert.

  • Sie basieren nicht auf Lern- und/oder Entwicklungstheorien. Vielmehr: holistische Konzepte, die sich aus philosophischweltanschaulichen Quellen speisen

  • Empirische Studien fehlen!

  • Zu den klassischen Ansätzen gehören die folgenden:
    Fröbel-Pädagogik
    Montessori-Pädagogik
    Waldorf-Pädagogik

  • Montessori bildete seit 1839 „Spielführer“ aus - schuf die Grundlage für den Beruf der Kindergärtnerin / des Kindergärtners

Explanation

Question 67 of 98

1

Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Friedrich Fröbels (1782–1852) Ziel: die Einheit ( von Individuum, Gott und Natur) dem Kind im Spiel erfahrbar machen

  • Fröbel-Kindergarten war bis weit ins 20. Jahrhundert die führende Konzeption in der Früherziehung

  • Frobel bildete seit 1839 „Spielführer“ aus - schuf die Grundlage für den Beruf der Kindergärtnerin / des Kindergärtners.

  • Fröbel verwendete Materialien („Spielgaben“, „Baugaben“) wie Ball, Kugel, Zylinder, verschieden zugeschnittene Würfel, Legetäfelchen, Flecht-und Faltblätter und Perlenspiele.

  • In der Montessori Pädagogik ist die kindliche Entwicklung ein natürlicher Entfaltungsprozess, so wie bei Fröbel. Jedoch ist bei ihr die Sinnesschulung nicht der Kern der frühkindlichen Bildung.

Explanation

Question 68 of 98

1

Montessori-Pädagogik

Select one or more of the following:

  • Vielfältige von Maria Montessori (1870-1952) entwickelte Materialien sind vom Kind zu nutzen, sind selbstkorrigierend, Anleitung durch eine erziehende Person nicht erforderlich

  • Entwicklung des Kindes verläuft innengesteuert, kann jedoch von außen beeinflusst werden: Gestaltung der Umgebung, so dass sie zu den Entwicklungsstadien - den sensiblen Perioden – passt -> dem Kind werden Erfahrungen ermöglicht, die seine/ihre Entwicklung vorantreiben.

  • Ähnlich wie Fröbel: kindliche Entwicklung als ein natürlicher Entfaltungsprozess, die frühkindliche Bildung ist hier aber im Kern Sinnesschulung

  • Anthroposophische Grundlegung Rudolf Steiners (1861-1925) mit ganzheitlichem Menschenbild

  • Wichtig, dem Kind harmonische Sinneseindrücke zu vermitteln mit runden Formen, sanften Farben, wohltuenden Klängen und Bewegungen (Eurythmie). In Spiel, Lied und Ausdrucksgestalten wie auch in selbst geschaffenen Werkprodukten und Festen und Feiern möglichst lebendige Eindrücke vermittelt, die die Phantasie anregen sollen.

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Question 69 of 98

1

Waldorf-Pädagogik

Select one or more of the following:

  • Anthroposophische Grundlegung Rudolf Steiners (1861-1925) mit ganzheitlichem Menschenbild

  • Individuelle Entwicklung in Siebenjahresstufen (3 Stufen bis 21 Jahre)

  • Wichtig, dem Kind harmonische Sinneseindrücke zu vermitteln mit runden Formen, sanften Farben, wohltuenden Klängen und Bewegungen (Eurythmie). In Spiel, Lied und Ausdrucksgestalten wie auch in selbst geschaffenen Werkprodukten und Festen und Feiern möglichst lebendige Eindrücke vermittelt, die die Phantasie anregen sollen.

  • Im zweiten Jahr siebt steht die äußere körperliche Nachahmungim Zentrum kindlicher Tätigkeit. Das junge Kind ist dabei im Hinblick auf Leib, Geist und Seele durch einen hohen Grad an Plastizität gekennzeichnet.

  • Der erziehenden Personund ihrer Vorbildfunktion kommt im Waldorf-Kindergarten eine überragende Bedeutung zu

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Question 70 of 98

1

Im Verlauf des 20. Jh. lässt sich zunehmend eine Anbindung der Frühpädagogik an einzelwissenschaftliche Ansätze beobachten. Welche sind das ?

Select one or more of the following:

  • Reifungstheoretische Kindergartenpädagogik

  • Funktionsorientierter Ansatz

  • Situationsansatz

  • Ressourcenorientierter Ansatz

  • Bildungsansatz

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Question 71 of 98

1

Situationsansatz

Select one or more of the following:

  • Prägt seit Mitte der 1970er Jahre die Kindergartenpädagogik

  • Unterstützung der Kinder bei der Bewältigung ihrer aktuellen Lebenssituationen

  • Kinder als aktive Gestalter_innen ihrer Umwelt. Neugier und Wissbegier werden durch eine an Entwicklungsanreizen und Entfaltungsmöglichkeiten reiche Umwelt gefördert

  • Übergeordnete Kompetenzen, die das Kind erwerben soll: „IchAutonomie“, „(Sach)-Kompetenzen“ und „Solidarität“

  • Funktionsbereiche wie Wahrnehmen, Sprache, Motorik, Denkfähigkeit isoliert trainiert

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Question 72 of 98

1

In der frühpädagogischen Bildungsforschung werden üblicherweise drei große Qualitätsbereiche unterschieden. Welche sind das und was ist damit gemeint?

Select one or more of the following:

  • Prozessqualität: Interaktionen und Aktivitäten, die das Kind tagtäglich in der Kindergartengruppe mit der erziehenden Person, den anderen Kindern und seiner räumlich-materialen Umwelt macht zum Kind „proximale“ Merkmale

  • Strukturqualität: bilden Rahmen für das Interaktionsgeschehen (Gruppengröße, ErzieherIn/Kind-Schlüssel, Qualifikation des pädagogischen Personals und räumlich-materiale Bedingungen)

  • Orientierungsqualität: das jeweilige Curriculum, die einrichtungsspezifische Konzeption, allgemeine Erziehungseinstellungen, Ziele und Werte

  • Produktqualität: das Grundgerüst einer Persönlichkeit, welche bereit ist, in den nächsten Bereich der Bildungskarriere aufzusteigen

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Question 73 of 98

1

Wahrscheinlichkeit familienexterner Betreuung fällt höher aus, wenn...

Select one or more of the following:

  • die Mutter erwerbstätig ist,

  • ein höheres Haushaltseinkommen gegeben ist,

  • mit Kinderbetreuung Bildungserwartung verknüpft wird,

  • niedrigere Betreuungsquoten im Umfeld gegeben sind

  • das Kind aus einer Drei- bis Vierkind-Familie stammt

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Question 74 of 98

1

Empirische Befunde zu Kindergartenbesuchen

Select one or more of the following:

  • Tatsache und Dauer des Kindergartenbesuchs stehen in positivem Zusammenhang mit dem weiteren Schulerfolg

  • geringere Quoten der Zurückstellung bei Schulbeginn, der Sitzenbleiber_innen und der Überweisungen zur Sonderschule während der Grundschulzeit

  • reduziert die Sitzenbleibe-Quoten von Kindern aus benachteiligten Familien bzw. bei Migrationshintergrund um 9-17%

  • Wahrscheinlichkeit des Hauptschulbesuchs nimmt mit zunehmender Dauer des Besuchs einer Kindergarteneinrichtung ab

  • Positiver Effekt längeren Kindergartenbesuchs auf die Leistungen in Lesen, und Mathematik/Naturwissenschaften von 4. Klässler_innen

Explanation

Question 75 of 98

1

Verbesserung pädagogischer Qualität

Select one or more of the following:

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Orientierungsqualität: Curriculare Bildungs- und Rahmenpläne implementieren (begleitende Evaluation !!)

  • Verbesserung der Strukturqualität: Anhebung der Erzieher_innenausbildung auf akademisches Niveau und Verbesserung des ErzieherIn/Kind-Schlüssels

  • Verbesserung der pädagogischen Prozessqualität: Fortbildungen und Trainings für Erzieher_innen

  • Einbindung von Familien (Förderung von „positive parenting“)

  • Fortentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren (Eltern-Kind-Zentren)

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Question 76 of 98

1

Was sind laut (Dehnbostel et al, 2001) Modelle arbeitsbezogenen Lernens?

Select one or more of the following:

  • Informelles Lernen durch Arbeitshandeln im realen Arbeitsprozess: Der Arbeitsort als Lernort; Lernen durch Zusehen, Nachmachen, Helfen, Kommunizieren, Kooperieren etc.

  • Lernen durch systematische Unterweisung am Arbeitsplatz: Ergänzung informellen Lernens durch Instruktion erfahrenerer Mitarbeiter*innen bzw. Vorgesetzter

  • Lernen durch Integration von informellem und formellem Lernen: Systematische Verbindung von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung mit Erfahrungslernen im Arbeitsprozess

  • Arbeitsorientiertes Lernen: Ausrichtung von Weiterbildungsmaßnahmen am Prozess der Arbeit; arbeitsplatznahe Lernmöglichkeiten; (digitale) Simulation von Arbeitsprozessen

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Question 77 of 98

1

Was gehört zur kognitivistischen Position zum Lehren und Lernen, wenn man an Erwachsenenbildung denkt?

Select one or more of the following:

  • Primat der Instruktion: "Verabreichung" von Wissen

  • Rolle des Lehrenden: stellt Problemsituationen und "Werkzeuge" zur Verfügung, unterstützt Lernenden

  • Rolle des Lernenden: passiv, Lernen ist weitgehend reziptiver Prozess

  • Evaluation des Lernerfolgs: Eval. ist integraler Bestandteil der Instruktion; Bedeutung des Feedback: Verbesserung des Lernprozesses

Explanation

Question 78 of 98

1

Was gehört zur konstruktivistischen Position (Gerstenmaier & Mandl, 1995), wenn man an Erwachsenenbildung denkt?

Select one or more of the following:

  • Evaluation des Lernerfolgs: ist von Instruktion klar getrennt

  • Rolle des Lernenden: aktiv, steht im Mittelpunkt, "konstruiert" Wissen; Lernen ist aktiv-konstruktiver Prozess

  • Rolle des Lehrenden: "didactic leader", Inhalte werden präsentiert und erklärt; Optimierung der Instruktion

  • Primat der Konstruktion: Wissen muss selbst aufgebaut und integriert werden

  • Primat der Instruktion: "Verabreichung" von Wissen

Explanation

Question 79 of 98

1

Was könnte zur Bildungsförderlichen Gestaltung des Arbeitsplatzes führen?

Select one or more of the following:

  • Handlungsspielräume erhöhen

  • Planungs-und Kontrollprozesse in Routinetätigkeiten integrieren

  • Mehr soziale Interaktionen ermöglichen

  • Team-und Gruppenarbeitso gestalten, dass auch beim Arbeiten gelernt werden kann

  • Urlaub kürzen

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Question 80 of 98

1

Zur Klassifikation von Präventionsmaßnahmen nach Caplan (1964) gehören?

Select one or more of the following:

  • Primäre Prävention: Maßnahmen mit dem Ziel der Reduktion von Inzidenzraten; dem Auftreten von psychischen Problemen und Störungen zeitlich vorgeordnet

  • Sekundäre Prävention: Interventionen zur Reduktion von Prävalenzraten; Ziel, psychische Probleme in ihrem Schweregrad zu mildern oder gänzlich aufzuheben

  • Tertiäre Prävention: Maßnahmen zur Vermeidung oder Abschwächung unerwünschter Folgenpsychischer Probleme oder Erkrankungen, die selbst nicht mehr aufzuheben sind

  • Universelle Prävention richtet sich an unausgelesene Gruppen, d.h. Personen, die keine Probleme und auch kein erhöhtes Risiko für die Entwicklung der Probleme aufweisen

  • Gezielte Präventionrichtet sich an bestimmte Zielgruppen

Explanation

Question 81 of 98

1

Welche Aussage/n im Bezug zu Risikofaktoren ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Multifinalität: gleiche Risiken können zu unterschiedlichen Problemen führen

  • Äquifinalität: unterschiedliche Risiken können zu gleichen Problemen führen

  • Multifinalität: unterschiedliche Risiken können zu gleichen Problemen führen

  • Äquifinalität: gleiche Risiken können zu unterschiedlichen Problemen führen

  • Anzahl an vorliegenden Risikofaktoren einer Person besserer Prädiktor für spätere Entwicklungen als die spezifische Art der Risiken

Explanation

Question 82 of 98

1

Instruktionspsychologie = Psychologie des Lehrens und Lernens
Welche Konzepte waren/sind hier zentral?

Select one or more of the following:

  • 1950er und 1960er Jahre: verhaltenspsychologische Ansätze zur Entwicklung von Selbstlernmaterialien im Rahmen des „Programmierten Unterrichts“

  • 1960er Jahre: Heranziehung kognitionspsychologischer Annahmen über die Verarbeitung von Informationen, um individuelle Lernprozesse zu beschreiben, zu erklären und zu optimieren

  • seit den 1980er Jahren: vermehrte Verwendung konstruktivistischer Konzepte zur Gestaltung von „offenen“ Lernarrangements mit besonderer Bedeutung der Eigenaktivität der Lernenden

  • 1950er und 1960er Jahre: vermehrte Verwendung konstruktivistischer Konzepte zur Gestaltung von „offenen“ Lernarrangements mit besonderer Bedeutung der Eigenaktivität der Lernenden

  • 1960er Jahre: verhaltenspsychologische Ansätze zur Entwicklung von Selbstlernmaterialien im Rahmen des „Programmierten Unterrichts“

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Question 83 of 98

1

In der empirischen Schulforschung gibt es zwei zentrale Forschungsrichtungen:
Schuleffektivitätsforschung und Schulentwicklungsforschung.
Auf welcher Ebene wird geforscht?

Select one or more of the following:

  • Mesoebene

  • Makroebene

  • Mikroebene

  • Mekroebene

  • Masoebene

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Question 84 of 98

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Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • empirische Forschungsergebnisse belegen wiederholt die zentrale Bedeutung der Schulleitung für die Einzelschulentwicklung

  • Schulleitung= ein zentraler Faktor schulischer Qualität auf der Mesoebene

  • empirische Forschungsergebnisse belegen wiederholt, dass die Schulleitung keine zentrale Bedeutung für die Einzelschulentwicklung hat

  • Schulleitung= ein zentraler Faktor schulischer Qualität auf der Makroebene

  • Schulleitung= ein zentraler Faktor schulischer Qualität auf der Mikroebene

Explanation

Question 85 of 98

1

Charakteristika von Bildungsmonitorings

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  • Bildungsmonitoringschließt normalerweise eine Testkomponenteein, die den „Output“ von Bildungssystemenerfasst

  • Die Erhebung von Bildungsergebnissen wird auf grundlegende Kompetenzenkonzentriert, die für nachfolgende Bildungsprozesse bedeutsamsind und die zugleich empirisch zuverlässig erfasstwerden können

  • Es gibt keine umfassende und flächendeckende Beobachtung von Bildungssystemen; auch ein Monitoring folgt eingeengten Fragestellungen

  • Die Stichprobenziehungist so angelegt, dass Aussagen über Populationen möglichsind

  • Bildungsmonitoringstellt die Datenbasis für Bildungsberichte bereit

Explanation

Question 86 of 98

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Was gehört zu den Strukturierungsdimensionen für Bildungsmonitoring-Studien?

Select one or more of the following:

  • Domänen(Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) bisher

  • Zielgruppen(z.B. nach Alter, Klassenstufe oder Einrichtungen)

  • Reichweite, von regionalen über nationale zu internationalen Studien mit entsprechend unterschiedlichen Vergleichsmöglichkeiten

  • Erhebungs-und Messzeitpunkte, die auf mehrere Erhebungswellen verteilt, längs-oder querschnittlich

  • Weitere Differenzierungen: Kontextfaktoren(z.B. Informationen über Elternhäuser), Inputfaktoren(z.B. Ausstattungen der Schulen)

Explanation

Question 87 of 98

1

Wo liegt der Schwerpunkt der bildungspsychologischen Intervention?

Select one or more of the following:

  • Säuglings, Kleinkindalter und Vorschulbereich

  • Primär und Sekundärbereich

  • Tertiärbereich

  • Mittleres und Höheres Erwachsenenalter

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Question 88 of 98

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Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • „Altenquotient“: Verhältnis von Personen, die nicht mehr im erwerbsfähigen Alter sind, zu denen im erwerbsfähigen Alter

  • Entwicklung = Produkt der Interaktion biologischer und kultureller Faktoren, d.h. plastisch, veränderbar und optimierbar

  • Deprivationsstudien: Entzug von Umweltreizen und resultierende mangelnde Lernerfahrung führen zu Entwicklungsstörungen, die nicht nachgeholt werden können.

  • fluide Intelligenz (= Mechanik): Fähigkeit, vorhandenes Wissen für Problemlösungen und Transferaufgaben nutzen zu können, z.B. Wortverständnis und der Wortflüssigkeit

  • kristalline Intelligenz (= Pragmatik): Problemlösungsfähigkeit, ohne auf bereits erworbene Wissensaspekte zurückgreifen zu müssen, z. B. Merkfähigkeit oder räumliches Denkvermögen

Explanation

Question 89 of 98

1

Welche Aussage/n ist/sind richtig im Bezug auf das SOC Konzept?

Select one or more of the following:

  • Selective Optimization with Compensation (Metatheorie der Entwicklung über den Lebensverlauf)

  • Individuen versuchen, Verluste, die sie über die Lebensspanne erfahren, zu kompensieren.

  • Zentral für Erfolg: Optimale Abstimmung von
    • Selektion passender Zielen
    • Optimierung der notwendigen Mittel/ Ressourcen/ Kontexte
    • Kompensation von Verlusten

  • Baltes & Baltes, 1990

  • Stokes, 1984

Explanation

Question 90 of 98

1

Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Selbstregulative Fähigkeiten werden im Alter so angewendet, dass trotz einsetzender Verluste eine Anpassung an die veränderte Realität möglich ist, und eine hohe Lebenszufriedenheit erhalten bleibt.

  • Im Erwachsenenalter verändern sich zentrale Inhalte des Selbstkonzepts

  • Expertiseentwicklung hat im höheren Erwachsenenalter ihren Höhepunkt

  • Produktivität älterer Menschen entfaltet sich oft innerhalb von persönlichen Netzwerken!

  • „Generativität“: Erfahrungen weitergeben und nachfolgende Generationen unterstützen -> Aufgabe im höheren Erwachsenenalter

Explanation

Question 91 of 98

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Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • „Generativität“: Erfahrungen weitergeben und nachfolgende Generationen unterstützen -> Aufgabe im mittleren Erwachsenenalter

  • Expertiseentwicklung hat im mittleren Erwachsenenalter ihren Höhepunkt

  • Selbstkonzeptforschung: viele Jugendliche verfügen über plurale und zugleich kohärente Selbststruktur -> fördert geistige Gesundheit und die Fähigkeit mit kritischen Lebensereignissen konstruktiv umzugehen.

  • Bedürfnis nach Kompetenz und Wirksamkeit Motor für extrinsisch motiviertes Bildungsverhalten

  • Erwachsenenbildung bzw. Weiterbildung = Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach einem Schulabschluss

Explanation

Question 92 of 98

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Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • zunehmende Abgrenzung zwischen Arbeiten, Lernen und Leben

  • Qualifikation und Kompetenz = Zentrale Begriffe der Vorschulbildung

  • Beschäftigungschancen für über 45-jährige kontinuierlich besser – unter anderem durch Weiterbildung

  • Formale Weiterbildung aktuell in der Lage individuelle Schieflagen aufzufangen

  • Familie als Bildungskontext psychologisch bedeutsam

Explanation

Question 93 of 98

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Familie

Select one or more of the following:

  • während des gesamten mittleren Erwachsenenalters an der Spitze der Lebensbereiche, in die Menschen nach eigenen Angaben die meisten Ressourcen investieren – gefolgt vom Beruf in der ersten und von der Gesundheit in der zweiten Hälfte dieser Altersspanne (Staudinger, 1996)

  • als Bildungskontext psychologisch unbedeutsam

  • anhaltender Trend zur späten Mutterschaft: Thema Elternschaft nicht mehr nur Aufgabe des frühen Erwachsenenalters

  • relevante Bildungsthemen: Beziehung, Erziehung, Handwerk, Haushalt

  • anhaltender Trend zur frühen Mutterschaft: Thema Elternschaft hauptsächlich Aufgabe des frühen Erwachsenenalters

Explanation

Question 94 of 98

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Welche Aussage/n ist/sind richtig im Bezug zum Tertiärbereich?

Select one or more of the following:

  • Nach dem Bologna Vertrag 1999 etablierte sich europaweit ein einheitlicher Hochschulrahmen

  • Ende der 80er Jahre - Wandel des Hochschulwesens

  • EU-Ziel: Erhöhung des Akademiker_innenanteils

  • 2013 erfolgt die Abschaffung eines eigenständigen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung

  • Berechnungen prognostischer Validität basieren auf uneingeschränkten Daten

Explanation

Question 95 of 98

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Philosophien von Auswahlverfahren von Studierenden

Select one or more of the following:

  • Retrospektiv:
    Komplexe Fähigkeiten, die über lange Lern- und Entwicklungsprozesse (Schulzeit) entstanden sind und deren Veränderbarkeit bezweifelt wird – damit können Kompetenz-defizite nicht mehr durch hohe Motivation und intensiven Einsatz kompensiert werden (Beispiel: Raumvorstellung - Medizinstudium)
    Vorwissen in einschlägigen Fächern – erlernbar wenn entsprechende Unterlagen zur Verfügung stehen (Beispiel: naturwissenschaftliche Kenntnisse fürs Medizinstudium)

  • Prospektiv:
    Prüfung von Motivation (Lernbereitschaft; Faktenwissen im Studienfach) und Basiskompetenzen zur Bewältigung der studienspezifischen Anforderungen (Anwendungs- und Transferwissen im Studienfach) Voraussetzung: Information über Studieninhalte

  • Retrospektiv:
    Prüfung von Motivation (Lernbereitschaft; Faktenwissen im Studienfach) und Basiskompetenzen zur Bewältigung der studienspezifischen Anforderungen (Anwendungs- und Transferwissen im Studienfach)

    Voraussetzung: Information über Studieninhalte

  • Prospektiv:
    Komplexe Fähigkeiten, die über lange Lern- und Entwicklungsprozesse (Schulzeit) entstanden sind und deren Veränderbarkeit bezweifelt wird – damit können Kompetenz-defizite nicht mehr durch hohe Motivation und intensiven Einsatz kompensiert werden (Beispiel: Raumvorstellung - Medizinstudium)
    Vorwissen in einschlägigen Fächern – erlernbar wenn entsprechende Unterlagen zur Verfügung stehen (Beispiel: naturwissenschaftliche Kenntnisse fürs Medizinstudium)

Explanation

Question 96 of 98

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Third Mission von Hochschulen

Select one or more of the following:

  • Die sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen auf regionaler, nationaler sowie EU- und internationaler Ebene haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen und werden sich gemäß vieler Prognosen in den nächsten Jahrzehnten noch weiter verschärfen.

  • Hochschulen sind zunehmend gefordert, Erkenntnisse aus ihren beiden Kernaufgaben Forschung und Lehre auch zur Erfüllung der sogenannten „Third Mission“ in Gesellschaft und Wirtschaft einzubringen.

  • „Third Mission beschreibt jene Aktivitäten einer Universität, die darauf abzielen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen mitzugestalten.“

  • Es gibt kein Third Mission Projekt an der Universität Wien

Explanation

Question 97 of 98

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Big-Fish-Little-Pond-Effekt (Marsh, 1987)

Select one or more of the following:

  • Unter sonst gleichen Bedingungen erleben Schüler_innen in leistungsstarken Klassen weniger Lernfreude und mehr Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit.

  • Unter sonst gleichen Bedingungen erleben Schüler_innen in leistungsschwachen Klassen weniger Lernfreude und mehr Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit.

  • Effekt moderiert durch: dominante Bezugsnormen im Unterricht und Unterrichtsform!

  • Insbesondere bedeutsam: Übergang VS – NMS/ AHS

  • Insbesondere bedeutsam: Übergang AHS - Hochschule

Explanation

Question 98 of 98

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Welche/s Merkmal/e kann/können zur Beschreibung von Bildungssystemen auf der Makroebene herangezogen werden?

Select one or more of the following:

  • Untergliederung des Schulsystems

  • Effektivität von Lernprozessen

  • Politische Entscheidungsstrukturen

  • Qualität der Umsetzung von Curricula an Schulen

  • Umfang der Pflichtschulzeit

Explanation