Wer hat das psychosoziale Entwicklungsmodell entwickelt?
Erik H. Erikson
Jean Piaget
Nach Erikson hat jeder Mensch in verschiedenen Phasen des Lebens Entwicklungsaufgaben zu bewältigen.
falsch
richtig
Nach Erikson hat der Mensch Krisen zu bewältigen. Gelingt ihm das, so geht er mit dem positiven Begriff (z.B. Urvertrauen) weiter durchs Leben. Gelingt es nicht, begleitet ihn der negative Begriff (z.B. Misstrauen) in die nächste Phase.
Im Phasenmodell der Eriksons wird jede Krise durch Polaritäten charakterisiert: Urvertrauen – Autonomie – – – Minderwertigkeitsgefühl – Identitätsdiffusion – Generativität – Ich-Integrität –
Erikson geht davon aus, dass sich der Mensch nur in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt entwickelt. Welche Wörter passen zu seiner Ansicht?
Unabhängigkeit, egozentristisch, keine
Unabhängigkeit, Egozentristisch, keine Auseinandersetzung mit der Umwelt
Wechselwirkung, sozial, Anpassung
Erikson konzentrierte sich insbesondere auf die Entwicklung des Kindes. Er ging davon aus, dass sich im Erwachsenenalter keine neue Aufgaben ergeben, sich der Mensch unabhängig von seiner Umwelt weiterentwickelt.
Die psychosoziale Entwicklung ist mit anderen Basisfunktionen/Entwicklungsbereiche verknüpft. Behindern die Eltern aus Angst z.B. die Entwicklung des Kindes in der Phase der Autonomie so kann sich dies negativ auf die kognitive Entwicklung auswirken.
Ein Baby entwickelt immer Urvertrauen, egal ob sich die Bezugspersonen um die Befriedigung seiner Bedürfnisse kümmert oder nicht.
Die Phase Identität und Identitätsdiffusion lässt sich mit Hilfe des Identitätsmodells von Petzold differenzierter betrachten.
Erikson hat sein Modell als universell (allgemeingültig für alle Menschen) bezeichnet und wurde dafür kritisiert.