Denis Roth
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Kommunikationswissenschaften Quiz on WIRK 2019/2020, created by Denis Roth on 18/01/2020.

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Denis Roth
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WIRK 2019/2020

Question 1 of 64

1

Was ist Medienwirkung? (1)

Select one or more of the following:

  • Sämtliche Prozesse, die sich in der Post-Kommunikativen Phase der Massenkommunikation abspielen.

  • Alle Prozesse, die sich in der Prä- und Post-Kommunikativen Phase der Massenkommunikation abspielen.

  • Alle Prozesse, die sich in der auf der Mikro-Ebene der Massenkommunikation abspielen.

  • Alles medial übermittelte ist Medienwirkung.

Explanation

Question 2 of 64

1

Wenn man Medienwirkung auf der Ebene von Institutionen und Netzwerken betrachtet, spricht man von der... (1)

Select one or more of the following:

  • ...Mikro Ebene

  • ...Makro Ebene

  • ...Meso Ebene

Explanation

Question 3 of 64

1

Was waren die wichtigsten Annahmen in der 1. Phase der Medienwirkungsforschung? (4)

Select one or more of the following:

  • Kausalitätsannahmen

  • Beobachtungen auf Einstellungsebene, die auf Stimulus zurückgeführt werden

  • Stimulus Response Modell

  • Medienohnmacht

  • Es gibt nur moderate Medienwirkungs-effekte

  • Kommunikation = Wirkung

  • Stimuli sind nicht messbar

Explanation

Question 4 of 64

1

Das Stimulus-Response Modell ist... (4)

Select one or more of the following:

  • ...ein statistisches Modell.

  • ...ein schlechtes Modell.

  • ...ein Grundmodell, dass besagt, dass mediale Botschaften direkt in die Gehirne der Rezipienten geschossen werden.

  • ...der Annahme, dass Stimuli Rezipienten immer eindeutig erreichen und gleich wahrgenommen werden

  • ...gleichzeitig das Reiz-Reaktions-Modell

  • ...ein sehr detailliertes Modell zur Persuasionsforschung

  • ...der Annahme, dass Kommunikation nicht automatisch Wirkung erzeugt.

Explanation

Question 5 of 64

1

Wichtige Theorien aus der zweiten Phase der Medienwirkungsforschung sind... (2)

Select one or more of the following:

  • ...2 Step Flow

  • Dissonanztheorie

  • Elaboration-Likelihood-Modell

  • Social Response

  • Theorie der überlegten Handlung

  • Gewalttheorie

  • Kultivierungshypothese

Explanation

Question 6 of 64

1

Das Konformitätsexperiment von Asch zeigte, dass... (2)

Select one or more of the following:

  • ...Personen sich eher der Mehrheitsmeinung anschließen.

  • ...Personen eher bei ihrer eigenen Meinung bleiben

  • ...eher falsche Äußerungen unterstützen, wenn es die Mehrheit der Gruppe auch tut.

  • ...kaum Aussagekräftige Wirkungen von sozialem Druck festgestellt werden konnten

  • ...die eingeweihten Versuchspersonen die echte Versuchsperson aktiv manipulieren

Explanation

Question 7 of 64

1

Was zeigt das S-O-R-Modell? (2)

Select one or more of the following:

  • Dass Stimuli im Organismus verarbeitet werden und dann zu Reaktionen führen.

  • Das gleiche wie das Stimulus-Response-Modell

  • Dass eine Einstellungsänderung eher selten passiert

  • Dass die Organisation eines Stimulus einen großen Einfluss auf den Rezipienten hat.

  • Dass der Organismus keinen Einfluss auf die Rezeption von Stimuli hat.

Explanation

Question 8 of 64

1

Was sind wichtige Punkte in der 3. Phase der Medienwirkungsforschung? (3)

Select one or more of the following:

  • Orientierung zum Rezipienten, weg vom Kommunikator

  • Orientierung zum Kommunikator, weg vom Rezipienten

  • Dass bei Medienwirkung nur moderate Effekte festgestellt werden können

  • Dass Lernen und Wissensvermittlich eine Folge der Massenkommunikation sein kann.

  • Dass ähnlich wie in der ersten Phase sehr starke Medienwirkungseffekte festgestellt werden können.

  • Es steht eher der Stimulus im Mittelpunkt und nicht so sehr die Rezeption dessen.

Explanation

Question 9 of 64

1

Mit was beschäftigt sich die Persuasionsforschung? (2)

Select one or more of the following:

  • Mit der Wirkung von Moderator-Variablen

  • Mit den Effekten von Stimuli auf den Rezipienten

  • Dass es abseits von Stimuli Einflüsse auf Medienwirkung geben kann.

  • Dass lineare, direkte und starke Effekte nur von starken Stimuli kommen können.

Explanation

Question 10 of 64

1

Was ist eine Mediatorvariable? (2)

Select one or more of the following:

  • Ein Faktor, welcher zwischen AV und UV steht.

  • Beeinflusst die Kausalität von den Variablen.

  • Ein Faktor, der bei den meisten Medienwirkungs-Theorien eher vernachlässigt werden kann.

  • Eine mögliche Verfälschung einer Theorie

Explanation

Question 11 of 64

1

Was für Dimensionen von Einstellungen gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • eindimensionale

  • positiv - negativ

  • kognitiv, affektiv, konativ

  • zweidimensionale

  • Bewertungsskala

Explanation

Question 12 of 64

1

Was besagt die Theorie der starken Persuasionswirkungen? (2)

Select one or more of the following:

  • Botschaften müssen erst gelernt werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.

  • Botschaften müssen erst verstanden werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.

  • Botschaften müssen erst analysiert werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.

  • Klassische Konditionierung

  • Konsistenztheorien

Explanation

Question 13 of 64

1

Was sind Theorien der schwachen Persuasionswirkungen? (3)

Select one or more of the following:

  • Persuasionsversuche treffen stets auf bereits bestehende Einstellungen.

  • Persuasionsversuche sind Bemühungen neue Einstellungen zu erzeugen

  • Konsistenztheorien

  • Kongruenztheorien

  • Dissonanztheorie

  • Social Judgement Theorie

Explanation

Question 14 of 64

1

Was ist kein Persuasions-Modell? (2)

Select one or more of the following:

  • Elaboration-Likelihood Modell

  • Heuristisch-Systematisches Modell

  • Cognitive Response Ansatz

  • Stimulus-Response Modell

  • S-O-R-Modell

Explanation

Question 15 of 64

1

Was ist die Hauptannahme von Einstellungs-Verhaltensmodellen? (1)

Select one or more of the following:

  • Verhalten orientiert sich an Einstellungen

  • Einstellung orientiert sich an Verhalten

  • Einstellung lässt sich durch Verhalten nicht verändern

  • Verhalten lässt sich durch Einstellung sehr leicht verändern

Explanation

Question 16 of 64

1

Was sind wichtige Einflussfaktoren der Persuasion? (4)

Select one or more of the following:

  • Personenfaktoren

  • Kommunikatorfaktoren

  • Botschaftsfaktoren

  • Kumulation

  • Stimulusfaktoren

  • Einstellungsfaktoren

  • Verhaltensfaktoren

Explanation

Question 17 of 64

1

Personenfaktoren können zum Beispiel... (3)

Select one or more of the following:

  • ...Stimmungen sein.

  • ...Motive sein.

  • ...Intelligenz sein

  • ...Sympathie sein

  • ...Ähnlichkeit sein

Explanation

Question 18 of 64

1

Kommunikatorfaktoren sind... (3)

Select one or more of the following:

  • ...meist periphere Merkmale

  • ...sowas wie Sympathie oder Attraktivität

  • ...unwichtige Faktoren

  • ...sowas wie Ärzte die Produkte in Werbungen empfehlen

  • ...die wichtigsten Faktoren der Persuasionswirkungen

  • ...in der Persuasionsforschung nicht relevant

Explanation

Question 19 of 64

1

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit es zur Übernahme oder Änderung von Einstellungen kommt? (3)

Select one or more of the following:

  • Wahrnehmung: vollständig/teilweise, konzentriert/beiläufig

  • Verständnis: nachvollziehbar/kompliziert

  • Akzeptanz: Annahme/Ablehnung der Aussage

  • Dissonanz: Übereinstimmung/Widerspruch

  • Stimulus: stark/schwach

  • Heuristik: Glaubwürdig/Unglaubwürdig

Explanation

Question 20 of 64

1

Was sind 3 wichtige Elemente im Kommunikations- bzw. Persuasionsprozess? (1)

Select one or more of the following:

  • Kommunikator, Inhalt und Präsentationsform, Persönlichkeitsmerkmale

  • Stimulus, Response, Organismus

  • Wahrnehmung, Verständnis, Akzeptanz

  • Anreize, Incentives, Gratification

Explanation

Question 21 of 64

1

Was ist der Sleeper-Effekt? (3)

Select one or more of the following:

  • Wenn man Botschaften nur peripher wahrnimmt ("verschläft") ist die Wahrscheinlichkeit der Einstellungsänderung geringer.

  • Eine Einstellungsänderung lässt sich nur durch sogennante "Sleeper-Botschaften" erreichen.

  • Nach der Zeit werden eher Botschaften erinnert und die Quellen eher vergessen.

  • Die Inhalte eines unglaubwürdigen Kommunikators nehmen mit der Zeit zu.

  • Probanden denken zuerst an die Aussage und nicht an die Informationsquelle

  • Die meisten Leute nehmen im Schlaf aktiv Botschaften auf, die dann zu Einstellungsänderungen führen können.

  • Die Glaubwürdigkeit eines Kommunikators spielt keine große Rolle

Explanation

Question 22 of 64

1

Wer oder was können "Zeugen" sein, wenn man von Glaubwürdigkeit spricht?

Select one or more of the following:

  • Prominente Personen

  • Sehr schöne Menschen

  • Experten

  • Schauspieler

  • Wissenschaftler

  • Medien

  • Statistische Belege

  • Meinungsumfragen

  • Ärzte

Explanation

Question 23 of 64

1

Was ist der Hostile Media Effekt? (3)

Select one or more of the following:

  • Man ist skeptisch gegenüber Meinungen, die der eigenen widersprechen.

  • Man sucht unterbewusst eher Medien, die der eigenen Einstellung widersprechen.

  • Man nimmt die gegenteilige Meinung als feindlich wahr

  • das Gegenteil zum Confirmation Bias

Explanation

Question 24 of 64

1

Wenn Information am Anfang und am Ende einer Informationskette besser behalten wird und stärker auf Einstellungen wirkt, spricht man vom... (1)

Select one or more of the following:

  • ...Primacy und Recency Effekt

  • ...Primate Response Effekt

  • ...Cognitive Response Effekt

  • ...Darwin Effekt

  • ...Werther Effekt

  • ...Anfangseffekt

  • ...Theorie der effektiven Informationsaufnahme

Explanation

Question 25 of 64

1

Was sind kumulative Persuasionsfaktoren? (2)

Select one or more of the following:

  • Wiederholung der Darbietung

  • Mere-Exposure Effekt

  • Reaktanz

  • kaum positive Bewertung von Werbung

Explanation

Question 26 of 64

1

Was besagt die instrumentelle Lerntheorie? (3)

Select one or more of the following:

  • Einstellungen können durch Lernprozesse geändert werden

  • Einstellungen können NUR durch Lernprozesse geändert werden

  • Einstellungen werden nur geändert, wenn neue Information als lohnender empfunden wird.

  • Unmittelbare finanzielle Zuwendung hat kaum Einfluss auf eine Einstellungsänderung

  • Ein gutes Selbstwertgefühl kann einen Anreiz zur Einstellungsänderung darstellen.

Explanation

Question 27 of 64

1

Laut der sozial-kognitiven Lerntheorie lernen Menschen durch... (2)

Select one or more of the following:

  • ...Direkte Erfahrung

  • ...Beobachtung & Nachahmung

  • ...Selbstregulierung & Selbstreflexion

  • ...finanzielle Zuwendung schneller

Explanation

Question 28 of 64

1

Was sind die zwei Einflussfaktoren die laut der "Theorie der überlegten Handlung" die Handlungsintention beeinflussen? (2)

Select one or more of the following:

  • Einstellung gegenüber dem Verhalten (die Einstellung gegenüber dem Kauf eines Produkts ist wichtig)

  • Soziale Normen (Wie wünschenswert finden bedeutende Personen das Verhalten)

  • Die Bewerbung von Produkten durch prominente Persönlichkeiten

  • Die Beurteilung der Werbebotschaft in der peripheren Route des ELM

Explanation

Question 29 of 64

1

Der Papageno-Effekt... (2)

Select one or more of the following:

  • ...steht dem Werther Effekt gegenüber

  • ...Berichterstattung über Suizide kann diese verhindern/reduzieren

  • ...besagt, dass Personen zB. bei medial gezeigten suiziden zur Nachahmung neigen

  • ...besagt, dass Opernbesucher ihre Einstellungen kaum ändern

Explanation

Question 30 of 64

1

Die Cognitive-Response-Theorie sagt: (3)

Select one or more of the following:

  • Je mehr Personen über ein Thema selbst nachdenken, desto größer ist die Chance auf Persuasion

  • Personen sind aktive Teilnehmer im Persuasionsprozess

  • Die eigenen Gedanken zu einem Thema (cognitive responses) der Personen haben den größten Einfluss auf die Persuasion

  • Personen können im Persuasionsprozess nicht selbst aktiv werden

  • Das Lernen der Information hat mehr Einfluss auf die Persuasion als die Gedanken der Menschen

Explanation

Question 31 of 64

1

Self Validation Theory (3)

Select one or more of the following:

  • Beziehungen zwischen Gedanken und Einstellungen sind größer, wenn Menschen sich in ihren Gedanken sicher sind.

  • Zustimmende Gedanken + Sicherheit steigern = höhere Persuasion

  • Ablehnende Gedanken + Sicherheit mindern = höhere Persuasion

  • Positive Gedanken sind der einzige Faktor für erfolgreiche Persuasion

  • Niedrige Persuasion kann auch erreicht werden, wenn sich Menschen ihrer Meinung sicher sind

  • Je unsicherer die Meinung bzw. die Gedanken von Menschen, desto leichter kann die Einstellung beeinflusst werden.

Explanation

Question 32 of 64

1

asd

Select one or more of the following:

  • as

  • asd

Explanation

Question 33 of 64

1

Social Judgement Theory (3)

Select one or more of the following:

  • Menschen haben Werturteile zu bestimmten Positionen zu einem Thema

  • Werturteile können bei manchen Leuten zu starker Persuasion führen

  • Das social judgement wird durch Self-Involvement beeinflusst

  • Assimilations-Kontrast-Theorie

  • Ist heutzutage eines der wichtigsten Medienwirkungsmodelle

Explanation

Question 34 of 64

1

Was gehört zu den 2-Prozess-Modellen? (2)

Select one or more of the following:

  • Elaboration-Likelihood Modell

  • Heuristisch-Systematisches-Modell

  • Two-Step-Flow

  • Social-Judgement-Theory

  • High-Involvement-Modell

  • Theorie der überlegten Handlung

Explanation

Question 35 of 64

1

Was trifft auf das Elaboration-Likelihood-Modell zu? (3)

Select one or more of the following:

  • Menschen sind motiviert, korrekte Einstellungen zu haben

  • Erhöhung/Reduktion der Prüfung von einem Argument kann unvoreingenommene Verarbeitung erhöhen

  • Bei niedriger Motivation werden periphere Reize wichtiger

  • Einstellungsänderungen aufgrund themenrelevanter Argumente sind nicht so resistent gegen Gegenbeeinflussung.

  • Es gibt 3 verschiedene Routen, wie Persuasionsprozesse erfolgen können

  • Die zentrale Route hat meist nur kurzfristige Effekte

Explanation

Question 36 of 64

1

Was bedeutet die Periphere Route im Elaboration Likelihood Modell? (1)

Select one or more of the following:

  • Vertiefte kognitive Auseinandersetzung mit Argumenten einer Botschaft - führt zu nachhaltigen Einstellungsänderungen

  • Sie orientiert sich nicht an der Argumentationsqualität, sondern an situationalen Reizen

Explanation

Question 37 of 64

1

Was bedeutet die Zentrale Route im Elaboration Likelihood Modell? (1)

Select one or more of the following:

  • Vertiefte kognitive Auseinandersetzung mit Argumenten einer Botschaft - führt zu nachhaltigen Einstellungsänderungen

  • Sie orientiert sich nicht an der Argumentationsqualität, sondern an situationalen Reizen

Explanation

Question 38 of 64

1

Elaboration Likelihood-Modell (3)

Select one or more of the following:

  • Eine der bedeutendsten Theorien zum Einstellungswandel

  • Ist empirisch ausreichend bestätigt

  • Erklärt im Detail was starke Argumente sind

  • Ist deswegen relevant weil mehrere Prozesse in einem Modell zusammengefasst sind

Explanation

Question 39 of 64

1

Die Dissonanztheorie besagt, dass... (2)

Select one or more of the following:

  • ...Personen bereits im Vorfeld aktiv versuchen, Situationen o.Ä. zu vermeiden, die Dissonanz erhöhen.

  • ...Personen immer versuchen, die kognitive Dissonanz zu reduzieren.

  • ...Dissonante Töne in Medienbotschaften sich negativ auf die Persuasion auswirken können

  • ...bei negativen Botschaften eher Disharmonie angestrebt wird

Explanation

Question 40 of 64

1

Wie kann man kognitive Dissonanz vermeiden? (2)

Select one or more of the following:

  • selective exposure

  • selective perception

  • selective cognition

  • selective response

  • selective retention

  • selective attention

Explanation

Question 41 of 64

1

Die Inokulationstheorie sagt, dass...

Select one or more of the following:

  • ...Immunisierung gegen Beeinflussung wie eine Impfung funktioniert

  • ...eine ständige Konfrontation mit kleinen Dosen von Gegenpropaganda die bestehenden Einstellungen resistenter macht

  • ...durch Konfrontation mit Gegenpropaganda in geringen Dosen Einstellungen schnell verändert werden können

  • ...die Präsentation von Gegenargumenten wiederum Einstellungen entkräftigt

Explanation

Question 42 of 64

1

Welche Funktionen von Gesprächen über Medien gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Medienselektion (Hinweise auf interessante Medieninhalte)

  • Kognitive Verarbeitung ("kannst du mir das Ende erklären?")

  • Soziale Positionierung (Wir schauen jeden Donnerstag "Geister der Fürstenvilla" zusammen)

  • Selektiver Austausch ("Was ist dein liebster Fernsehsender?")

  • Medieninhalte (Aufbau von Informationssendungen)

Explanation

Question 43 of 64

1

Was ist die Grundaussage von "The People's Choice"? (2)

Select one or more of the following:

  • Wahlabsichten sind sehr beständig und nicht so leicht durch Mediennutzung zu beeinflussen

  • Wahlabsichten sind instabil und relativ leicht durch Mediennutzung zu beeinflussen

  • Politische Prädispositionen (Vor-Einstellungen) sind wichtiger als Medien- bzw. Persuasionsbotschaften.

  • Politische Prädispositionen (Vor-Einstellungen) sind durch Persuasionsbotschaften und Mediennutzung leicht veränderbar

Explanation

Question 44 of 64

1

Was sind Aussagen des Two-Step-Flow Modells? (3)

Select one or more of the following:

  • Massenmedien ändern politische Einstellungen nicht

  • Massenmedien ändern politische Einstellungen

  • Ideen fließen über Meinungsführer zum Rest der Menschen

  • Meinungsführer sind politische Akteure (wie z.B. Bundeskanzler)

  • Meinungsführer unterstützen nebenbei die Massenmedien bei der Verbreitung von Ideen

Explanation

Question 45 of 64

1

"Small World" ist... (2)

Select one or more of the following:

  • ...ein Multi-Step-Flow Modell

  • ...ein Konzept, das besagt, dass über 6 Ecken jede Person auf der Welt erreicht werden kann

  • ...ein Experiment, wie man am schnellsten Nachrichten verbreiten kann

  • ...ein 3 Stufen Modell

Explanation

Question 46 of 64

1

Was gehört zu "Pluralistic Ignorance"? (4)

Select one or more of the following:

  • False-Consensus-Effekt

  • Third-Person-Effekt

  • Hostile-Media-Phänomen

  • Optimistic Bias

  • Werther-Effekt

  • Framing

  • Agenda Setting

Explanation

Question 47 of 64

1

Was ist der False-Consensus-Effekt? (1)

Select one or more of the following:

  • Tendenz, die eigene Meinung als weit verbreitet, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.

  • Tendenz, die eigene Meinung als einzigartig, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.

Explanation

Question 48 of 64

1

Was ist der False-Uniqueness-Effekt? (1)

Select one or more of the following:

  • Tendenz, die eigene Meinung als weit verbreitet, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.

  • Tendenz, die eigene Meinung als einzigartig als "gesellschaftliche Einmaligkeit", anzusehen.

Explanation

Question 49 of 64

1

Was ist der Unterschied zwischen Actor und Observer beim "Actor-Observer-Bias"? (2)

Select one or more of the following:

  • Der Actor macht die Situation für das Verhalten verantwortlich

  • Der Observer macht die Persönlichkeit dafür verantwortlich

  • Der Observer macht die Situation dafür verantwortlich

  • Der Actor macht die Persönlichkeit für das Verhalten verantwortlich

Explanation

Question 50 of 64

1

Was sagt der Optimistic Bias aus? (1)

Select one or more of the following:

  • Positive Ereignisse werden in ihrer Tendenz und Wahrscheinlichkeit überschätzt.

  • Negative Ereignisse werden in ihrer Tendenz und Wahrscheinlichkeit überschätzt.

Explanation

Question 51 of 64

1

Der Third Person Effekt sagt, dass... (3)

Select one or more of the following:

  • Menschen davon ausgehen, dass andere stärker beeinflusst werden als sie selbst.

  • je höher die Bildung, desto größer der Effekt

  • je niedriger die Bildung, desto größer der Effekt

  • Je mehr Mediennutzung, desto größer der Effekt

  • Je weniger Mediennutzung, desto größer der Effekt

Explanation

Question 52 of 64

1

"Die Menschen fürchten sich vor sozialer Isolation" - könnte zu welcher Theorie passen?

Select one or more of the following:

  • Schweigespirale

  • Kognitive Dissonanz

  • Hostile Media

  • Werther Effekt

  • Kultivierungshypothese

Explanation

Question 53 of 64

1

Was versteht man unter "Bandwagon"? (2)

Select one or more of the following:

  • Man möchte auf Gewinnerseite stehen.

  • Dem Sieger wird hinterhergelaufen, auch wenn man vorher anderer Meinung war

  • Isolationsfurcht ist nur gering verbreitet.

  • Aus Angst vor Isolation ändert man seine Meinung schnell

Explanation

Question 54 of 64

1

Was besagt die Wissenskluft-Hypothese? (2)

Select one or more of the following:

  • Bevölkerungsteile mit höherem Status bzw. Bildung eignen sich Informationen rascher an.

  • Dumme Leute lernen besser

  • Gescheite Leute lernen schneller

  • Der soziale Status hat keinen Einfluss auf den Wissenserwerb

Explanation

Question 55 of 64

1

Was ist die Wissenskluft 2.0? (2)

Select one or more of the following:

  • Wird auch digital divide genannt

  • Im Vergleich zur Wissenskluft 1.0 wird der Effekt durch neue Medien verstärkt

  • Im Vergleich zur Wissenskluft 1.0 verändert sich der Effekt durch neue Medien kaum

  • Je höher man gebildet ist, desto später erreicht man das Bildungsmaximum

Explanation

Question 56 of 64

1

Was ist die Kernaussage der "Displacement Theory"? (1)

Select one or more of the following:

  • Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "leichteste" genutzt.

  • Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "lustigste" genutzt.

  • Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "spannendste" genutzt.

  • Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "beste" genutzt.

Explanation

Question 57 of 64

1

Was untersucht der "Uses and Gratifications"-Ansatz? (2)

Select one or more of the following:

  • Beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen sich aktiv und freiwillig bestimmten Medien(-Inhalten) zuwenden.

  • Fragt nach "Was machen die Medien mit den Menschen

  • Beschäftigt sich mit der vorurteilsfreien Wahl des Mediums.

  • Setzt ein aktives Publikum voraus

Explanation

Question 58 of 64

1

Was können Bedürfnisse im Sinne des "Uses and Gratification" Ansatzes sein? (4)

Select one or more of the following:

  • Neugier, Lernen, Wissenserweiterung

  • Entspannung und Rekreation

  • Wunsch nach Vertrauen und Geborgenheit

  • Erleichterung von Kaufentscheidungen

  • eigentlich kann fast alles ein Bedürfnis sein

Explanation

Question 59 of 64

1

Auf welchen Ansatz bezieht sich dieses Zitat:
"Nur wenn es einen Mechanismus gibt, der bestimmt, welche gesellschaftlichen Themen und Probleme diskussions- und lösungswidrig sind, können öffentliche Diskurse geführt werden" (Bulkow und Schweiger, 171) (1)

Select one or more of the following:

  • Agenda Setting

  • Framing

  • Kognitive Dissonanz

  • Schweigespirale

Explanation

Question 60 of 64

1

Was ist eine "Agenda"? (1)

Select one or more of the following:

  • Eine Liste von Themen, Streitfragen oder Ereignissen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine Rangordnung der Wichtigkeit gebracht werden können.

  • Ein Whiteboard in einer Redaktion

  • Eine Software, die mithilfe der Nachrichtenfaktoren Headlines zuteilt.

  • Themen, die als potentielle Headlines in Frage kommen

Explanation

Question 61 of 64

1

Warum ist Framing second-level Agenda Setting? (1)

Select one or more of the following:

  • Weil zuerst ausgewählt werden muss welche Themen man bringt und sich erst dann überlegt "wie" mann das Thema bringt.

  • Weil durch Framing erst eine Agenda gesetzt werden kann.

  • Weil Priming immer vor Framing gemacht werden muss

Explanation

Question 62 of 64

1

Wie kann Framing noch gesehen werden? (1)

Select one or more of the following:

  • Als second level agenda setting

  • Als eine Mischung aus Priming und Agenda Setting

  • Als Primacy Effekt

  • Als third level agenda setting (nach priming und agenda setting)

Explanation

Question 63 of 64

1

Was sind Kernaussagen der "Kultivierungshypothese"? (2)

Select one or more of the following:

  • Menschen werden durch verschiedene Prozesse an Einstellungen/Werte "kultiviert"

  • Medien können verzerrte Realität erzeugen.

  • Leute, die wenig Medien konsumieren sind kulturell weniger gebildet

  • Personen, die wenig Medien konsumieren haben meist einen geringeren sozioökonomischen Status

Explanation

Question 64 of 64

1

Wozu passt dieses Zitat?
"Television is by no means the most powerful influence on people, but it is the most common, the most persuasive, the most widely shared" (1)

Select one or more of the following:

  • Kultivierungshypothese

  • Habitus

  • Schweigespirale

  • Elaboration Likelihood Modell

  • Agenda Setting

Explanation