Emily Potzmann
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Psychologie Quiz on EC Sozialpsychologische Grundlagen (Univie), created by Emily Potzmann on 02/02/2020.

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Lisa Hofbauer
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Emily Potzmann
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EC Sozialpsychologische Grundlagen (Univie)

Question 1 of 43

1

Was trifft auf das Paradigma des "Naiven Wissenschaftlers" zu?

Select one of the following:

  • Bei hoher Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.

  • Bei geringer Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.

  • Menschen verwenden Heuristik, da sie nicht fähig sind die gesamte Information zu verarbeiten.

  • Menschen haben das Bedürfnis verhalten auf bestimmte Gründe zu attribuieren.

Explanation

Question 2 of 43

1

Welche Wirkungen haben nach Tesser die Nähe zur Vergleichsperson und die Relevanz der Leistung?

Select one or more of the following:

  • Bei überlegener Leistung einer befreundeten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Nähe zur ihr gesucht.

  • Bei überlegener Leistung einer unbekannten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Distanz vergrößert.

  • Die Leistung eines Fremden wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Freundes.

  • Die Leistung eines Freundes wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Fremden.

Explanation

Question 3 of 43

1

Wodurch zeichnen sich akquisitive Selbstdarsteller aus?

Select one of the following:

  • Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.

  • Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.

  • Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.

  • Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.

Explanation

Question 4 of 43

1

Was trifft auf Self-Handicaping zu?

Select one or more of the following:

  • Wird von Personen mit niedrigem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit hohem Selbstwert.

  • Wird von Personen mit hohem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit niedrigem Selbstwert.

  • Das Misslingen wird auf äußere Umstände attribuiert.

  • Trotz ungünstiger Bedingungen hat man das Ziel erreicht.

Explanation

Question 5 of 43

1

Was trifft auf die Augmenting-Strategie zu?

Select one or more of the following:

  • Tritt bei Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl auf.

  • Tritt bei Personen mit hohem Selbstwertgefühl auf.

  • Trotz widriger Umstände hat man das Ziel erreicht.

Explanation

Question 6 of 43

1

Wodurch ist die absteigende Informationsverarbeitung (Top-Down) gekennzeichnet?

Select one or more of the following:

  • Es wird von Erwartungen/einer Person ausgegangen.

  • Viele Infos werden berücksichtigt.

  • Jede Info wird gemäß Erwartungen überprüft

  • Merkmale werden Kategorien/Schemata zugeordnet.

Explanation

Question 7 of 43

1

Wodurch ist die aufsteigende Informationsverarbeitung (Bottom Up) gekennzeichnet?

Select one or more of the following:

  • Sie läuft kontrolliert ab.

  • Aus zahlreichen Verhaltensweisen wird auf Merkmale geschlossen.

  • Jede Info wird überprüft.

  • Es wird von Erwartungen/ einer Person ausgegangen

Explanation

Question 8 of 43

1

Was charakterisiert einseitige Mitteilungen?

Select one or more of the following:

  • Enthält nur Argumente für einen bestimmten Standpunkt.

  • Enthält Argumente für verschiedene Standpunkte.

  • Wirksamer bei "gebildeten" Personen.

  • Wirksamer wenn der Empfänger im Vorhinein einen der beiden Standpunkte akzeptiert.

Explanation

Question 9 of 43

1

Was charakterisiert zweiseitige Mitteilungen

Select one or more of the following:

  • Einstellungsänderungen durch zweiseitige Mitteilungen sind widerstandsfähiger gegenüber späterer Gegenpropaganda.

  • Zweiseitige Mitteilungen enthalten Argumente für einen Standpunkt.

  • Zweiseitige Mitteilungen enthalten keine Argumente.

  • Zweiseitige Mitteilungen sind wirksamer bei "ungebildeten" Personen.

Explanation

Question 10 of 43

1

Was charakterisiert nach Snyder schwache Selbstüberwacher?

Select one or more of the following:

  • Einstellungen sind nicht Ausdruck ihrer Werthandlungen.

  • Einstellungen sind Ausdruck ihrer Werthandlungen.

  • Sie stimmen nicht mit inneren Standards überein.

  • Sie stimmen mit inneren Standards überein.

Explanation

Question 11 of 43

1

Was kennzeichnet nach Snyder starke Selbstüberwacher?

Select one or more of the following:

  • Sie stimmen mit inneren Standards überein.

  • Einstellungen haben soziale Anpassungsfunktion.

  • Möchten "angemessene" oder "richtige" Einstellung haben um Anerkennung zu bekommen.

  • Starke SÜ kommen ohne SÜ aus und benötigen nur geringe Selbstdarstellungskonzepte.

Explanation

Question 12 of 43

1

Welche Aussagen treffen auf die Negativitätstendenz zu?

Select one or more of the following:

  • Ungewöhnliche/ auffällige Infos werden leichter gemerkt.

  • Negative Eigenschaften haben keinen Einfluss auf den Bewertet.

  • Negative Eigenschaften können eine Gefahr für den Bewerter darstellen.

  • Extreme Infos werden ausgeblendet.

Explanation

Question 13 of 43

1

Was trifft auf den unrealistischen Optimismus zu?

Select one or more of the following:

  • Gehört zu den Selbstwert-steigernden-Triaden.

  • Glaube dass man mehr positive Ereignisse und weniger Krankheiten als andere Personen haben wird.

  • Überschätzung der Fähigkeit die Zukunft vorherzusagen.

  • Personen schätzen sich besser als der Durchschnitt ein.

Explanation

Question 14 of 43

1

Was trifft auf den Above-Average Effekt zu?

Select one or more of the following:

  • Personen schätzen sich schlechter als der Durchschnitt ein.

  • Personen schätzen sich besser als der Durchschnitt ein.

  • sozialer, athletischer, mit besseren Fertigkeiten in Logik und Grammatik

  • Personen halten sich für unsterblich.

Explanation

Question 15 of 43

1

Experimente haben gezeigt, dass die durch einen neutralen oder negativen Sender hervorgerufene Einstellungsänderung mit der Zeit zunimmt. Wie nannten Hovland et al. diesen Effekt?

Select one or more of the following:

  • Assimilationseffekt.

  • Kontrasteffekt.

  • Sleeper-Effekt.

  • Akkomodationseffekt.

Explanation

Question 16 of 43

1

Gütekriterien von Theorien:

Select one or more of the following:

  • Länge der Theorie.

  • Anzahl der Phänomene - je mehr desto besser.

  • Präzision.

  • Wissenschaftliche Sprache.

  • Einfachheit.

  • Prüfbarkeit.

  • Anzahl der daran arbeitenden Wissenschaftler - je mehr desto besser.

  • Besser wenn durch empirische Daten gestützt.

Explanation

Question 17 of 43

1

Mögliche Störvariablen:

Select one or more of the following:

  • Vergesslichkeit.

  • Soziale Erwünschtheit.

  • Aufforderungscharakter der Testperson.

  • Aufforderungscharakter des Versuchsleiters.

  • VersuchsleiterInneneffekt.

Explanation

Question 18 of 43

1

Nicht-experimentelle Methoden.

Select one or more of the following:

  • Feld Studien

  • Feldexperiment.

  • Archiv Studien

  • Case Studies.

  • Umfragen.

Explanation

Question 19 of 43

1

Welche sind keine ethischen Grundlagen für ein Experiment?

Select one or more of the following:

  • Psychisches Wohlbefinden.

  • Physisches Wohlbefinden.

  • Gerechte Entlohnung.

  • Vermeidung von Täuschung.

  • Vermeidung von unangenehmen Situationen.

  • Informierte Zustimmung.

  • Debriefing.

Explanation

Question 20 of 43

1

Welche Wissenschaftler beschäftigten sich mit Behavourismus?

Select one or more of the following:

  • Pavlov.

  • Skinner.

  • Haider.

  • Watson & Rayner.

Explanation

Question 21 of 43

1

Kognitive Sozialpsychologie:

Select one or more of the following:

  • 1960-1970: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien

  • 1980-1990: "motivierter Taktiker"

  • 1940-1960: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien

  • seit Mitte der 1990er: Mensch wird stark von seinem Unbewussten beeinflusst.

Explanation

Question 22 of 43

1

Evolutionäre Sozialpsychologie bedeutet:

Select one or more of the following:

  • Die Interaktionen zwischen Individuen haben sich im Laufe der Zeit verändert.

  • Verhalten kann größten Teils auf vererbte Verhaltensmuster zurückgeführt werden.

  • Anwendungsgebiete: Attraktionsforschung, Aggression, Prosoziales Verhalten.

  • Verhalten ist erlernt.

Explanation

Question 23 of 43

1

Asch ́s Konfigurations-Modell (1946):

Select one or more of the following:

  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse kaum beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt.

  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt

  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden periphere Merkmale genannt

  • Periphere Traits (Eigenschaften) haben kaum Einfluss auf die Bewertung anderer Personen.

Explanation

Question 24 of 43

1

Anfangs- oder Endeffekte (primacy oder recency - effect):

Select one or more of the following:

  • Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven!
    Die ersten Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.

  • Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven!
    Die letzten beiden Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.

  • Jones & Goethals (1972):
    Wenn Personen kognitiv durch andere Aufgaben (zB. Kopfrechnen, Stricken) belastet oder abgelenkt oder müde sind.

Explanation

Question 25 of 43

1

Positivität vs. Negativitätstendenz:

Select one or more of the following:

  • Sobald eine negative Information vorliegt --> Bias in Richtung Negativität (Fiske, 1980)

  • Sears (1983): Wenn wir noch keine Information besitzen, bewerten wir andere Personen positiv.

  • Die Stärke der Ausprägung ist nicht kulturabhängig (Markus, Kitayama & Heiman, 1996)

  • Hamilton & Zanna (1974): Positives Bild ist schwerer zu ändern als negatives Bild.

Explanation

Question 26 of 43

1

Drei Modelle der Verrechnung (Anderson, 1965, 1978,
1981)

Select one or more of the following:

  • Summenmodell.

  • Teilgleichungsmodell.

  • Durchschnittsmodell.

  • Relativiertes Durchschnittsmodell.

  • Gewichtetes Durchschnittsmodell.

Explanation

Question 27 of 43

1

Funktionen von Schemata (nach Herkner, 1990):

Select one or more of the following:

  • Schemata erleichtern das Abrufen von Informationen.

  • Schemata bestimmen, ob und wie gut wir etwas verstehen.

  • Schemata steuern unser Verhalten.

  • Schemata steuern unser Denken.

  • Schemata wecken bestimmte Erwartungen, und beeinflussen die Aufmerksamkeit.

  • Schemata wecken bestimmte Erinnerungen.

  • Schemata bewirken, dass wir „automatisch“ Schlussfolgerungen ziehen und damit über die gegebene Information hinausgehen.

  • Schemata beeinflussen unsere Gedächtnisleistung.

Explanation

Question 28 of 43

1

Schematypen:

Select one or more of the following:

  • Intellektuellenschema.

  • Sozialschema.

  • Personenschema.

  • Rollenschema.

  • Scripts.

  • Selbst-Schema.

  • Fremd-Schema.

Explanation

Question 29 of 43

1

Prototyp:

Select one or more of the following:

  • Erleichtern soziale Interaktion.

  • Typischer oder idealer Vertreter einer Kategorie.

  • Meistens stark vereinfacht, abwertend und oft auf klaren, offensichtlichen Unterschieden basierend.

  • Vereinfachte mentale Bilder, zur Interpretation der sozialen Welt.

Explanation

Question 30 of 43

1

Stereotypen nach Lippmann:

Select one or more of the following:

  • Vereinfachte mentale Bilder zur Interpretation der sozialen Welt.

  • Kognitive Repräsentation eines typischen oder idealen Vertreters einer Kategorie.

  • Meistens stark vereinfacht, abwertend und oft auf klaren, offensichtlichen Unterschieden basierend.

Explanation

Question 31 of 43

1

Aufgaben von Stereotypen:

Select one or more of the following:

  • Reduktion von sozialer Ungewissheit.

  • Reduktion von sozialer Ungleichheit.

  • Stabilisierung von Machtunterschieden.

  • Klärung von Gruppenkonflikten.

  • Entstehung von Gruppenkonflikten.

  • Klärung von sozialen Rollen.

  • Rechtfertigung des status quo.

Explanation

Question 32 of 43

1

Variablen, die die Benutzung von Stereotypen beeinflussen:

Select one or more of the following:

  • Kosten, eine ungenaue Entscheidung zu treffen.

  • Kosten, eine falsche Entscheidung zu treffen.

  • Kosten, keine Entscheidung zu treffen.

  • Kosten, eine nicht ethische Entscheidung zu treffen.

Explanation

Question 33 of 43

1

Individuelle Differenzen:

Select one or more of the following:

  • Attributionale Komplexität.

  • Assoziierte Komplexität.

  • Reduktion von Ungewissheit.

  • Reduktion von Unwissenheit.

  • Bedürfnis nach kognitiver Beschäftigung.

  • Chronische Zugänglichkeit

Explanation

Question 34 of 43

1

Was trifft auf Salienz zu?

Select one or more of the following:

  • Auffälligkeit, Aufmerksamkeit erregend.

  • Saliente Personen werden als erfolglos gesehen.

  • Widerspruch zu Erwartungen bzw. zu gewohntem Rollenverhalten

  • Saliente Personen werden als einflussreicher gesehen

  • Saliente Personen werden persönlich verantwortlich gemacht für ihr Verhalten.

  • Lockerer bewertet.

Explanation

Question 35 of 43

1

Selbstdiskrepanztheorie (Higgins):

Select one or more of the following:

  • Das tatsächliche Selbst.

  • Das gewünschte Selbst.

  • Das erwünschte Selbst.

  • Das geforderte Selbst.

  • Das ideale Selbst.

Explanation

Question 36 of 43

1

Was trifft auf den protektiven Selbstdarsteller zu?

Select one or more of the following:

  • Betritt die soziale Situation in der Annahme belohnt zu werden.

  • Betritt die soziale Situation mit Pessimismus und Furcht.

  • Hat Angst dass falsches Verhalten Missbilligung nach sich zieht.

Explanation

Question 37 of 43

1

Welche Selbstmotive gibt es?

Select one or more of the following:

  • Self-Assimilation

  • Self-Assesment.

  • Self-Improvement.

  • Self-Confidence.

  • Self-Verification.

  • Self-Enhancement.

Explanation

Question 38 of 43

1

Was besagt der Ego-defensive Effekt?

Select one or more of the following:

  • Wenn man andere runtermacht fühlt man sich selbst besser.

  • Man vergleicht sich mit signifikant schlechteren Personen.

  • Man übergeht seine eigenen Schwächen.

  • Fertigkeiten die man beherrscht sind weniger wichtig.

Explanation

Question 39 of 43

1

Der Selbstwert: (was trifft zu?)

Select one or more of the following:

  • Trait-Self-Esteem ist situationsvariant.

  • State-Self-Esteem ist situationsvariant.

  • State-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.

  • Trait-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.

Explanation

Question 40 of 43

1

Was trifft auf die Zugänglichkeit zu?

Select one or more of the following:

  • Je schneller die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.

  • Je langsamer die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.

  • Je öfter sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.

  • Je seltener sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.

Explanation

Question 41 of 43

1

4 Komponenten des Vorurteils:

Select one or more of the following:

  • Kognitive.

  • Situative.

  • Affektive

  • Konative.

  • Behaviorale.

Explanation

Question 42 of 43

1

Phänomen der Glasdecke:

Select one or more of the following:

  • Männer sind häufiger in unteren Managementschichten vertreten.

  • Frauen sind am häufigsten in mittleren Managementschichten vertreten.

  • Frauen sind auch in mittleren Managementschichten vertreten.

  • Frauen sind kaum in höheren Managementschichten vertreten.

  • Männliche Vorurteile/ Angst konstruieren die Glasdecke.

Explanation

Question 43 of 43

1

3 Faktoren der RWA Skala:

Select one or more of the following:

  • Konventionalismus.

  • Konformismus.

  • Autoritäre Aggression.

  • Autoritäre Submission.

Explanation