Doris Fürtbauer
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Kapitel 6. Entwicklung und globale Ungleichheiten, Kapitel 7. Familien, Kapitel 8. Gender, Kapitel 9. Gesundheit und Medizin und Kapitel 10. Kunst

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stelly Welly
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Doris Fürtbauer
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Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie Teil 3

Question 1 of 40

1

Kritik von Goetz an Modernisierungstheorien? (4)

Select one or more of the following:

  • Eigenkulturelle Standards: werden zum Maßstab der Beurteilung der Anderen) = Ethnozentrismus, es wird davon ausgegangen, dass sich die Entwicklungsländer wie ihr westliches Vorbild entwickeln (alternativer Weg wird ausgeschlossen)

  • Gehalte und Formen von traditionell und modern werden verschleiert

  • Rolle von Werthaltungen und normativen Erwartungen werden überschätzt:
    Konflikte werden zwar erwähnt, aber Herrschaftsverhältnisse werden ignoriert

  • Methodische Kritik: Argumentation ist Abstrakt, ahistorisch, undifferenziert. Statistiken einzige Quelle, kein historisches Material oder qualitative Methoden werden
    verwendet.

  • Formen von traditionell und postmodern werden verschleiert

  • Rolle von Werthaltungen und normativen Erwartungen werden unterschätzt: Konflikte und Herrschaftsverhältnissewerden erwähnt

  • Soziologische Kritik: Argumentation ist Abstrakt, ahistorisch, undifferenziert. Statistiken einzige Quelle, kein historisches Material oder qualitative Methoden werden

Explanation

Question 2 of 40

1

DEPENDENZTHEORIEN - Sahen die „Unterentwicklung“ von Entwicklungsländern als ausschließlich exogen verursacht v.a. in Wirkung des Kolonialismus oder Eingliederung der Länder in Weltwirtschaftssystem

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 3 of 40

1

3 KERNBEREICHE DER ENTWICKLUNGSSOZIOLOGIE: (3)

Select one or more of the following:

  • ALS SOZIOLOGIE NICHT-WESTLICHER LÄNDER: Kooperationen mit anderen
    speziellen Soziologien und/oder anderen Disziplinen (Politik- oder Wirtschaftswissenschaften); empirische Wende hier besonders sichtbar, weil: durch Feldforschung bzw. empirische Sozialforschung Daten zu gesellschaftlichen Prozessen erhoben werden – Mikro/Makroanalysen

  • ALS GESELLSCHAFTSVERGLEICHENDE FORSCHUNG: es werden Entwicklungsprozesse/sozialer Wandel/Ungleichheit vor dem Hintergrund globaler Integration, Vernetzung und Interaktion analysiert.

  • ALS ENTWICKLUNGSPOLITIKFORSCHUNG: Zentrum der Analyse sind entwicklungspolitische Akteure, Organisationen und Institutionen und ihre Strategien, ihre Zusammenarbeit, ihre Maßnahmen u.a. Einerseits wird Wissen für Entwicklung generiert – im Sinne von Projektevaluation und Politikberatung. Andererseits wird aber auch Wissen über Entwicklung erforscht – im Sinne einer Kritik an der Entwicklungspolitik.

  • ALS ENTWICKLUNGSLÄNDERFORSCHUNG: Zentrum der Analyse sind entwicklungspolitische Akteure, Organisationen und Institutionen und ihre Strategien, ihre Zusammenarbeit, ihre Maßnahmen u.a. Einerseits wird Wissen für Entwicklung generiert – im Sinne von Projektevaluation und Politikberatung. Andererseits wird aber auch Wissen über Entwicklung erforscht – im Sinne einer Kritik an der Entwicklungspolitik.

  • ALS GESELLSCHAFTSVERGLEICHENDE FORSCHUNG: Kooperationen mit anderen speziellen Soziologien und/oder anderen Disziplinen (Politik- oder Wirtschaftswissenschaften); empirische Wende hier besonders sichtbar, weil: durch Feldforschung bzw. empirische Sozialforschung Daten zu gesellschaftlichen Prozessen erhoben werden – Mikro/Makroanalysen

Explanation

Question 4 of 40

1

Welche 4 zentrale Themenfelder der deutschsprachigen Entwicklungssoziologie gibt es? (4)

Select one or more of the following:

  • WIRTSCHAFTSHANDELN: Wirtschaftliches Handeln wird nicht nur durch Markt-und Preismechanismen, sondern auch durch soziale Normen.

  • PROZESSE DER VERGEMEINSCHAFTUNG: Grenzziehung und Konstruktion
    kollektiver Identitäten; untersucht werden „Wir-Gruppen-Prozesse“, d.h. die
    Konstruktion von Gemeinschaften oder ethnischen Gruppen.

  • POLITISCHE SOZIOLOGIE UND ZIVILGESELLSCHAFT: Prozess der Bildung
    postkolonialer Staaten wird untersucht;

  • GESCHLECHTERFORSCHUNG: Wie wird Gender im wissenschaftlichen Diskurs
    produziert und reproduziert?

  • WISSENSCHAFTSHANDELN: Wirtschaftliches Handeln wird nicht nur durch Markt-und Preismechanismen, sondern auch durch soziale Normen.

  • SOZIOLOGIE UND INDIVIDUUM: Prozess der Bildung
    einzelner Individuen in Staaten wird untersucht;

  • FEMINISMUS: Wie wird Gender im wissenschaftlichen Diskurs
    produziert und reproduziert?

Explanation

Question 5 of 40

1

Historischer Wandel der Familie? (7)

Select one or more of the following:

  • Goldenes Zeitalter der Familie (1950-1970) - Modell der bürgerlichen Kernfamilien (verheiratetes Elternpaar mit gemeinsamen Kindern) von vielen gelebt worden; damit einher gingen hohe Heirats- und Geburtenraten, niedriges Heiratsalter, wenige Scheidungen.

  • Soziologie der Lebensformen – seit 1970 kam es im Zuge von Individualisierungsprozessen und veränderten Werthaltungen zu einer stärkeren Ausdifferenzierung unterschiedlicher Familienformen;

  • Soziologische Forschung befasst sich mit breitem Spektrum der Familienarten.

  • Familienforschung heutzutage in wesentlich breiterem Kontext: Nicht mehr nur Familien, sondern auch Kohabitationen (uneheliches Zusammenleben).

  • Heute häufig nicht „Die Familie“ im Fokus, sondern der Begriff „Familien“ wird im Plural verwendet!

  • Familienforschung bildete sich im Laufe des 19. Jh. heraus:
    Besonders zwei Werke sind hier zu nennen: Wilhelm Heinrich RIEHL und Frédéric LE PLAY (beide 1855)
    Arbeiten waren vom ideologisch-konservativen Verständnis von Familie geprägt = patriarchale Autoritätsstruktur ist ideal. Sie warnten vor dem Zerfall der Familie aufgrund der frühen Industrialisierung.

  • Emile DURKHEIM gilt als eigentlicher Begründer der Familiensoziologie.
    - Bis Mitte der 1930er Jahre entwickelte sich im deutschsprachigen Raum zunehmend eine empirische Familiensoziologie, die den familiären Wandel analysierte z.B.: verstärkte Beschäftigung mit der sozialen Rolle der Frau.

  • Wilhelm Heinrich RIEHL gilt als eigentlicher Begründer der Familiensoziologie.
    - Bis Mitte der 1930er Jahre entwickelte sich im deutschsprachigen Raum zunehmend eine empirische Familiensoziologie, die den familiären Wandel analysierte z.B.: verstärkte Beschäftigung mit der sozialen Rolle der Frau.

  • Besonders zwei Werke sind hier zu nennen: Wilhelm Heinrich RÜHL und Frédéric LA PLAYA (beide 1855)
    Arbeiten waren vom ideologisch-konservativen Verständnis von Familie geprägt = patriarchale Autoritätsstruktur ist ideal. Sie warnten vor dem Zerfall der Familie aufgrund der frühen Industrialisierung.

  • Silbernes Zeitalter der Familie (1950-1970) - Modell der bürgerlichen Kernfamilien (verheiratetes Elternpaar mit gemeinsamen Kindern) von vielen gelebt worden; damit einher gingen hohe Heirats- und Geburtenraten, niedriges Heiratsalter, wenige Scheidungen.

Explanation

Question 6 of 40

1

Theoretische Zugänge in der Familienforschung? (5)

Select one or more of the following:

  • STRUKTURFUNKTIONALISMUS
    betrachtet Familien als relativ geschlossene soziale Gruppen mit klarer Struktur und klaren Rollen (traditionelles männliches Ernährermodell);

  • INTERAKTIONISTISCHE UND (SOZIAL-) KONSTRUKTIVISTISCHE ANSÄTZE
    stellen das Individuum als sozial Handelndes in den Mittelpunkt; soziales Handeln erfolgt aufgrund von Bedeutungen und Werten, die man Dingen
    beimisst.
    Fokus: Interaktionen der Familienmitglieder! (Analyse von Bedeutungen, Regeln, Rituale oder Rollen)

  • SYSTEMTHEORIE
    Familie ist soziales System, das sich ggü. Umwelt abgrenzen muss; v.a. in Familientherapie- und Beratung etabliert

  • RATIONAL-CHOICE- UND AUSTAUSCHTHEORIE
    Kosten-Nutzen zur Zielerreichung; innerhalb der Familie können Grundbedürfnisse (wie physisches Wohlergehen etc.) durch Austausch von Ressourcen befriedigt werden; Machstrukturen und Entscheidungsprozesse werden untersucht

  • NEUERE ANSÄTZE
    sehen Familie als Handlungsgeflecht/Beziehungsnetzwerk, welches in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann; Forscher beschäftigen sich mit Handlungen/Praktiken, die das Familienleben konstituieren und untersuchen wie Familie im alltäglichen Handeln hergestellt werden kann.

  • NEUERE ANSÄTZE
    sehen Familie nicht als Handlungsgeflecht/Beziehungsnetzwerk, welches in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann; Forscher beschäftigen sich nicht mit Handlungen/Praktiken, die das Familienleben konstituieren und untersuchen wie Familie im alltäglichen Handeln hergestellt werden kann.

  • SYSTEMTHEORIE
    Politik ist soziales System, das sich ggü. Umwelt abgrenzen muss; v.a. in der Beratung etabliert

  • STRUKTURFUNKTIONALISMUS
    betrachtet Familien als offene soziale Gruppen mit keiner klarer Struktur und klaren Rollenverteilung (liberales Modell);

  • RATIONALISATION-CHOICE- UND TAUSCHTHEORIE
    Kosten-Nutzen zur Zielerreichung; innerhalb der Familie können Grundbedürfnisse (wie physisches Wohlergehen etc.) durch Austausch von Ressourcen befriedigt werden; Machstrukturen und Entscheidungsprozesse werden untersucht

Explanation

Question 7 of 40

1

Heute sind Partnerbeziehungen, Familie und Ehe weitgehend entkoppelt d.h. alternative Lebensformen können sozial akzeptiert gelebt werden: (7)

Select one or more of the following:

  • Kohabitationen oder Nichteheliche Lebensgemeinschaften immer häufiger

  • Kohabitationen oder Nichteheliche Lebensgemeinschaften erfüllen heutzutage dieselben Funktionen wie die Ehe; z.B.: Befriedigung emotionaler Bedürfnisse, Elternschaft etc.

  • LAT = „living apart together“ - Partnerschaften mit getrennte Haushalte. Meist sind äußere Umstände für das getrennte Wohnen verantwortlich (z.B.: Beruf/Ausbildung).
    ABER: Beide haben sich zu Standardpassagen in Beziehungsbiographien entwickelt.

  • binationale Partnerschaften – wo beide Partner unterschiedliche
    Staatsbürgerschaften haben

  • Interethnische Partnerbeziehungen – Partner kommen aus unterschiedlichen
    kulturellen Herkunftsgruppen

  • transnationale Beziehungen – Partner wohnen in verschiedenen Staaten

  • Zunahme homosexueller Partnerschaften = Entkoppelung des normativen
    Zusammenhangs von Familie und Heterosexualität

  • transnationale Beziehungen – Partner kommen aus unterschiedlichen
    kulturellen Herkunftsgruppen

  • binationale Partnerschaften – Partner wohnen in verschiedenen Staaten

  • Kohabitationen oder Nichteheliche Lebensgemeinschaften immer seltener

Explanation

Question 8 of 40

1

Familienplanung, –gründung und –gestaltung verändern sich; Kinderzahl hängt auch von sozialen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ab.
Trends daher: (6)

Select one or more of the following:

  • Geburt von Kindern verschiebt sich biographisch nach hinten; Paare möchten zunächst materielle, finanzielle, zeitliche und emotionale Voraussetzungen schaffen.

  • Dadurch aber auch deutliche Zunahme der Reproduktionsmedizin; Familienplanung ist zunehmend eine Frage der Regulierung biologischer Vorgänge.

  • Fragen der Realisierung einer Familie stellen sich v.a. bei homosexuellen Paaren = „Regenbogenfamilien“ - in Österreich dürfen sie momentan nur die Betreuung eines Pflegekindes übernehmen; nicht Adoption und nicht Reproduktionsmedizin.

  • Veränderungen in Eltern-Kind-Beziehung

  • Scheidung

  • Aber: Scheidung bedeutet heute nicht Auflösung der Familie, sondern Neuorganisation. Die häufigste Lebensform nach der Scheidung ist die (mütterliche) Einelternfamilie.

  • Trennung

  • Veränderungen in Eltern-Großeltern-Beziehung

  • Fragen der Realisierung einer Familie stellen sich v.a. bei heterosexuellen Paaren im Vordergrund - in Österreich dürfen sie momentan nur die Betreuung eines Pflegekindes übernehmen; nicht Adoption und nicht Reproduktionsmedizin.

  • Keine Zunahme der Reproduktionsmedizin; Familienplanung ist
    eine Frage der biologischer Vorgänge.

Explanation

Question 9 of 40

1

Aktuelle Debatten und demographische Trends der Familienforschung:
- Familienrechtsreform, Betreuungsausbau, Geldleistungen
- Österreichischer Familienbericht
- Kein längsschnittlichen Primärerhebungen
- Kein Publikationsorgan für Familienforschung

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 10 of 40

1

Entwicklung der Frauenbewegung? (4)

Select one or more of the following:

  • Zentrale Umbruchphasen bzw. Frauenbewegungen während der Aufklärung & der Französischen Revolution (18 Jh.)

  • Im Zuge der Industriellen Revolution (19. und 20. Jh.) setzte sich ein neuer Produktions- und Lebenszusammenhang durch

  • Frauenbewegung nach dem 2. WK

  • Fazit: Gleich war allen Frauenbewegungen, Erklärungen für die Struktur der Geschlechterbeziehungen und –verhältnisse in der jeweiligen Gesellschaft zu finden. Ihr Anliegen war es Kritik an Macht- und Herrschaftsverhältnissen als Basis zur Veränderung gesellschaftlicher Ungleichheit zu entwickeln.

  • Frauenbewegung nach dem 1. WK

  • Im Zuge der Französischen Revolution (19. und 20. Jh.) setzte sich ein neuer Produktions- und Lebenszusammenhang durch

  • Zentrale Umbruchphasen bzw. Frauenbewegungen während der Industriellen Revolution (18 Jh.)

Explanation

Question 11 of 40

1

Frauenbewegung nach dem 2. WK: (4)

Select one or more of the following:

  • Frauen zunehmend erwerbstätig

  • Zuweisung von Tätigkeiten aufgrund von Charaktereigenschaften wurde einer Kritik
    unterzogen

  • Kernthemen mancher Konflikte sind geblieben - Frauen in manchen Bereichen
    immer noch unterrepräsentiert (Wirtschaft, Technik, Politik usw.); weniger in
    Führungspositionen.

  • Soziale Ungleichheit der Frauen hat sich nicht aufgelöst

  • Soziale Ungleichheit der Frauen hat sich aufgelöst

  • Frauen abnehmend erwerbstätig

  • Nebenthemen sind geblieben - Frauen in vielen Bereichen
    nicht mehr unterrepräsentiert (Wirtschaft, Technik, Politik usw.); mehr in
    Führungspositionen.

Explanation

Question 12 of 40

1

Im Zuge der Industriellen Revolution (19. und 20. Jh.) setzte sich ein neuer Produktions- und Lebenszusammenhang durch: (6)

Select one or more of the following:

  • Erwerbsarbeit löste sich von der Hausarbeit - Männer leisten produktive Arbeit, Frauen „reproduktive“ Arbeit.

  • Frauen wurden zunehmend ins Private verdrängt.

  • Natur verankerten Geschlechtsmerkmalen: Männer
    sind aktiv, rational, erobernd; Frauen hingegen passiv, emotional und empfangend.

  • Frauen eignen sich besser für Tätigkeiten im Haushalt und der
    Kindererziehung.

  • Es entstand ein neuer Männertypus: der Familienernährer und ein neuer Frauentypus:
    die Nur-Hausfrau und damit ein neuer Familientypus: die Klein-Familie

  • bread winner-Modell: der Mann ist verantwortlich, ein ausreichendes Familieneinkommen zu sichern; Frauen sind allenfalls Zuverdiener und für den Haushalt, die Pflege der Beziehung zu ihrem Mann, die Erziehung der Kinder sowie für das Wohlergehen der gesamten Familie zuständig.

  • breast winner-Modell: die Frau ist verantwortlich, ein ausreichendes Familieneinkommen zu sichern; Männer sind allenfalls Zuverdiener und für den Haushalt, die Pflege der Beziehung zu ihrer Frau, die Erziehung der Kinder sowie für das Wohlergehen der gesamten Familie zuständig.

  • Es entstand ein neuer Frauentypus: die Familienernährerin und ein neuer Männertypus:
    der Nur-Hausmann und damit ein neuer Familientypus: die Klein-Familie

  • Männer wurden zunehmend ins Private verdrängt.

  • Erwerbsarbeit löste sich von der Hausarbeit - Frauen leisten produktive Arbeit, Männer „reproduktive“ Arbeit.

Explanation

Question 13 of 40

1

Zentrale Umbruchphasen bzw. Frauenbewegungen:
Während der Aufklärung & der Französischen Revolution (18 Jh.): (5)

Select one or more of the following:

  • Zentrale Figur: Olympe DE GOUGES

  • Zentrale Figur: Olympe DI GOUGIS

  • Ziel: rechtliche Freiheit für Frauen durchzusetzen

  • Ziel: rechtliche Freiheit für Familien durchzusetzen

  • De Gouges deckte die Widersprüche im (männlichen) Konzept vom Menschen auf,
    welches sich im Zuge der französischen Revolution immer mehr durchsetze; dieses forderte zwar die Gleichheit & Freiheit aller Menschen, nicht aber die der Frauen. Frauen waren zu dieser Zeit keineswegs frei (hatten z.B.: kein Wahlrecht). Meinung der Revolutionäre: Frauen gehören ins Haus aber nicht in die Öffentlichkeit und schon gar nicht in die Politik.

  • Di Gougis deckte die Widersprüche im (männlichen) Konzept vom Menschen auf,
    welches sich im Zuge der französischen Revolution immer mehr durchsetze; dieses forderte zwar die Gleichheit & Freiheit aller Menschen, nicht aber die der Frauen. Frauen waren zu dieser Zeit keineswegs frei (hatten z.B.: kein Wahlrecht). Meinung der Revolutionäre: Frauen gehören ins Haus aber nicht in die Öffentlichkeit und schon gar nicht in die Politik.

  • Paradox der „natürlichen“ Ungleichheit in der naturrechtlichen Gleichheit entstand = Mann und Frau sind in ihrer „Natur“ unterschiedlich und daher können sie nicht gleich sein.

  • Paradox der „natürlichen“ Gleichheit in der naturrechtlichen Ungleichheit entstand = Mann und Frau sind in ihrer „Natur“ gleich und daher können sie nicht ungleich sein.

  • Frauenrechtsbewegung wurde noch währen der Franz. Revolution niedergeschlagen; Olympe de Gouges durch die Guillotine getötet.

  • Frauenrechtsbewegung wurde noch währen der Franz. Revolution niedergeschlagen; Olympe di Gougis durch die Guillotine getötet.

Explanation

Question 14 of 40

1

3 ZENTRALE FORSCHUNGSANSÄTZE/PERSPEKTIVEN "GENDER": (3)

Select one or more of the following:

  • Frauenforschung

  • Geschlechtsverhältnisforschung

  • Gender Studies

  • Queer Studies

  • Feminismus

  • Männerforschung

Explanation

Question 15 of 40

1

Frauenforschung: (4)

Select one or more of the following:

  • Ziel: Sichtbarmachung der Lebensrealitäten von Frauen als emanzipatorisches Projekt.

  • Frauenforscher forderten provokant „Lohn für Hausarbeit“ - Löste weitreichende Diskussion über den Status von Hausarbeit aus.

  • Bester Weg um Gleichstellung zwischen den Geschlechtern herzustellen: ihre verstärkte Integration in Bildung und am Arbeitsmarkt.

  • Folge: Öffentliches Bewusstsein für Ungleichheit zwischen den Geschlechtern wurde geschaffen.

  • Ziel: Öffentliches Bewusstsein für Ungleichheit zwischen den Geschlechtern schaffen.

  • Folge: Sichtbarmachung der Lebensrealitäten von Familien als emanzipatorisches Projekt.

  • Bester Weg um Gleichstellung zwischen den Geschlechtern herzustellen: Frauenquoten.

  • Nicht kritisiert wurde die Vorstellung, Frauen seien aufgrund von Sozialisation und körperlicher Konstitution für bestimmte Berufe nicht geeignet.

Explanation

Question 16 of 40

1

Geschlechtsverhältnisforschung: (4)

Select one or more of the following:

  • Ziel: Untersuchung systematischer Relation zwischen den Genusgruppen in gesamtgesellschaftlicher und historischer Perspektive

  • Fokus: Asymmetrie- und Machtverhältnisse

  • Entlohnung in Frauenberufen stehen in Zusammenhang mit der spezifischen Organisation geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und der Hierarchisierung von
    Erwerbs- und Reproduktionsarbeit.

  • Es sollen gesellschaftstheoretische Konzepte entwickelt werden, mit denen das Geschlechterverhältnis als gesellschaftliche Struktur erfasst und erklärt werden kann.

  • Es sollen soziale Konzepte entwickelt werden, mit denen das Geschlechterverhältnis als soziale Struktur erfasst und erklärt werden kann.

  • Fokus: Symmetrie- und Gemeinschaftsverhältnisse

Explanation

Question 17 of 40

1

Gender Studies: (4)

Select one or more of the following:

  • Ziel: Untersuchung der Beziehungen/Interaktionen zwischen Männern und Frauen in sozialen Institutionen (Familie, Betrieb, Medien und andere)

  • „doing gender while doing work“ - Fokus: Interkationsarbeit, die Männer und Frauen in beruflichen Settings leisten, um Geschlechtergrenzen in der Arbeitswelt aufzubauen; etwa in dem best. Tätigkeiten als genuin männlich oder weiblich konstruiert werden.

  • doing gender: ist somit eine Aktivität die nicht umgangen werden kann und jede
    Interaktionssituation strukturiert ABER: heutzutage wird erforscht ob man das Geschlecht in einer Interaktionssituation nicht irrelevant machen kann.

  • Damit haben ganze Berufe ihr Geschlecht gewechselt; aus dem Sekretär wurde die
    Sekretärin, aus Frisör Frisörin usw.

  • Ziel: Untersuchung der Beziehungen/Interaktionen in Familien in sozialen Situationen (Wandern, Essen,... )

  • „doing gender while doing work“ - Fokus: Interkationsarbeit, die Männer und Frauen in beruflichen Settings leisten, um Geschlechtergrenzen in der Arbeitswelt abzubauen; etwa in dem best. Tätigkeiten als genuin männlich oder weiblich konstruiert werden.

  • doing gender: ist somit eine Aktivität die umgangen werden kann und jede
    Interaktionssituation umstrukturiert ABER: heutzutage wird erforscht ob man das Geschlecht in einer Interaktionssituation irrelevant machen kann.

Explanation

Question 18 of 40

1

Was bedeutet „Gender Mainstreaming“? (1)

Select one of the following:

  • Bei allen Entscheidungen auf gesellschaftlichen Ebenen werden unterschiedliche Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern berücksichtigt um Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen.

  • Bei allen Entscheidungen auf gesellschaftlichen Ebenen werden gleiche Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern berücksichtigt um Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen.

Explanation

Question 19 of 40

1

Welche Begriffe sind korrekt ? (3)

Select one or more of the following:

  • INTERSEKTIONALITÄT: Verknüpfung von Geschlecht mit anderen sozial
    bedeutsamen Kategorien der Ungleichheit

  • DIVERSITYMANAGEMENT: Konzepte zur besseren Verbindung von Familie und Beruf
    und zur Frauenförderung

  • GENDER-KOMPETENZ: Beratungskompetenz, methodisches Know-how bezüglich
    Recherche, Erhebung und Auswertung von Dokumenten, Daten und Wissen

  • INTERSEKTIONALITÄT: Beratungskompetenz, methodisches Know-how bezüglich
    Recherche, Erhebung und Auswertung von Dokumenten, Daten und Wissen

  • GENDER-KOMPETENZ: Konzepte zur besseren Verbindung von Familie und Beruf
    und zur Frauenförderung

Explanation

Question 20 of 40

1

Anwendungsbezug Genderforschung / Gender-Fragen? (4)

Select one or more of the following:

  • Vielzahl an Beratungsstellen für Frauen aufgebaut

  • Relevanz von Genderfragen in Planungsprozessen

  • Konzepte zur Verbindung Familie und Beruf

  • Politisches Handeln (Experten, Gleichstellungstellen, internationale Organisationen)

  • Wenige Beratungsstellen für Frauen aufgebaut

  • Relevanz von Familien in Planungsprozessen

  • Konzepte zur Verbindung Familie und Homosexualität

Explanation

Question 21 of 40

1

Je reicher Gesellschaften sind, desto höher werden ihre Aufwendungen für Krankheiten; damit: steigende wirtschaftliche Aufmerksamkeit.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 22 of 40

1

Je ärmer Gesellschaften sind, desto höher werden ihre Aufwendungen für Krankheiten; damit: steigende wirtschaftliche Aufmerksamkeit für reiche Länder.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 23 of 40

1

Schulmedizinische Denkansätze werden heutzutage durch andere Denkansätze ergänzt; v.a. alternative bzw. konkurrierende Positionen wie Homöopathie oder Akupunktur.
Hat bei Krankenversorgung zu einem komplexeren Verständnis von Gesundheit und Krankheit geführt und v.a. zur (Weiter-) Entwicklung von Interventionen in Richtung von Prävention, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 24 of 40

1

3 GESUNDHEITSREVOLUTIONEN: (3)

Select one or more of the following:

  • 1. Revolution (19. Jh.:)

  • 2. Revolution (20. Jh.:)

  • 3. Revolution (21. Jh.)

  • 2. Revolution (19. Jh.:):

  • 1. Revolution (18. Jh.:)

  • 3. Revolution (20. Jh.)

Explanation

Question 25 of 40

1

"Gesundheit und Medizin": Drei zentrale Forschungsbereiche werden unterschieden? (3)

Select one or more of the following:

  • Gesellschaftliche Determinanten & gesundheitliche Ungleichheit

  • Soziologie der Krankenversorgung („Medizinsoziologie“)

  • Soziologie der Gesundheit, Gesundheitsförderung und
    Gesundheitsgesellschaft

  • Psychologie der Krankenversorgung („Medizinpsychologie“)

  • Soziale Determinanten & gesundheitliche Gleichheit

  • Soziologie der Medizin

Explanation

Question 26 of 40

1

Trotz kontinuierlichem Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung, besteht in hoch entwickelten Gesellschaften nach wie vor ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Lage: wer weniger gebildet ist, weniger Vermögen und Einkommen hat oder eine niedrigere berufliche Position einnimmt, stirbt nicht nur früher, sondern leidet auch häufiger und länger an gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 27 of 40

1

Gesundheitsdeterminanten: (3)

Select one or more of the following:

  • Art und das Ausmaß von gesundheitlichen Belastungen (physisch & psychisch) und den verfügbaren Ressourcen um diese auszugleichen

  • Verhaltensweisen (Ernährung, Bewegung)

  • Gesundheitliche Versorgung (Zugang zu & Qualität); dadurch entsteht gesundheitliche
    Ungleichheit.

  • Gesundheitliche Versorgung (Zugang zu & Quantität); dadurch entsteht gesundheitliche
    Gleichheit.

  • Vererbung (genetisch)

  • Art und das Ausmaß von sozialen Belastungen (physisch & psychisch) und den verfügbaren Ressourcen um diese anzukurbeln

Explanation

Question 28 of 40

1

Theoretische Erklärungsmodelle der Gesundheitsdeterminanten?! (2)

Select one or more of the following:

  • ANFORDERUNGS-KONTROLLMODELL: Umfang + Intensität von Stresserfahrung
    hängt vom Zusammentreffen von hoher Arbeitsbelastung und geringen Entscheidungsspielräumen ab; diese Konstellation ist für niedrige Statusgruppen charakteristisch

  • MODELL „SOZIALER GRATIFIKATIONSKRISEN“: dauerhaft ungünstiges Verhältnis von hoher Verausgabung und fehlender angemessener Belohnung (Bezahlung, Anerkennung, Aufstieg).

  • MODELL „SOZIALER GRATIFIKATIONSKRISEN“: Umfang + Intensität von Stresserfahrung
    hängt vom Zusammentreffen von hoher Arbeitsbelastung und geringen Entscheidungsspielräumen ab; diese Konstellation ist für niedrige Statusgruppen charakteristisch

  • ANFORDERUNGS-KONTROLLMODELL: dauerhaft ungünstiges Verhältnis von hoher Verausgabung und fehlender angemessener Belohnung (Bezahlung, Anerkennung, Aufstieg).

Explanation

Question 29 of 40

1

Was bedeutet „Empowerment“ ? (1)

Select one of the following:

  • Mitglieder der Gruppen werden in ihren persönlichen Gesundheitsentscheidungen gestärkt & durch Gruppen wird kollektiv auf die Gestaltung der Gesundheitsversorgung und der Gesundheitspolitik Einfluss genommen.

  • Mitglieder der Gruppen werden in von ihren persönlichen Gesundheitsentscheidungen befreit & durch Gruppen wird kollektiv auf die Gestaltung der Gesundheitsversorgung und der Gesundheitspolitik Einfluss genommen ohne Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse.

Explanation

Question 30 of 40

1

Soziologie der Gesundheit, Gesundheitsförderung und
Gesundheitsgesellschaft - Wichtige Organisationen/Institutionen? (3)

Select one or more of the following:

  • Ludwig-Boltzmann-Institut Health Promotion Research

  • Institut für höhere Studien

  • Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung

  • Amerikanisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung

  • Institut für mittlere Studien

  • Frankfurter Schule

  • Berliner Institut der Sozialforschung

Explanation

Question 31 of 40

1

Historische Entwicklung der Kunstsoziologie:
- Zwischen den 1920er – 60er Jahren entstanden die wesentlichsten, bis heute rezipierten kunstsoziologischen Ansätzen im deutschsprachigen Raum.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 32 of 40

1

Historische Entwicklung der Kunstsoziologie:
- Zwischen den 1940er – 90er Jahren entstanden die wesentlichsten, bis heute rezipierten kunstsoziologischen Ansätzen im deutschsprachigen Raum.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 33 of 40

1

Welche 2 Positionen standen sich bei der Entwicklung der Kunstsoziologie gegenüber: (2)

Select one or more of the following:

  • GESELLSCHAFTSKRITISCH, MARXISTISCH AUSGERICHTETE ANSÄTZE – Kritische Theorie; Frankfurter Schule: Theodor W. ADORNO & Walter BENJAMIN

  • POSITIVISTISCH, EMPIRISCH AUSGERICHTETE STUDIEN - Paul F. LAZARSFELD & Alphons SILBERMANN

  • POSITIVISTISCH, EMPIRISCH AUSGERICHTETE ANSÄTZE – Kritische Theorie; Frankfurter Schule: Theodor W. ADORNO & Walter BENJAMIN

  • SOZIOLOGISCH, EMPIRISCH AUSGERICHTETE STUDIEN - Émile DURKHEIM & August COMTE

Explanation

Question 34 of 40

1

Faktoren, die Kunstbereich beeinflussen? (6)

Select one or more of the following:

  • Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Wandel der Technologie

  • Industriestruktur

  • Organisationsstruktur

  • Institutionalisierte Berufsrollen

  • Nachfrage- und Marketingkonzepte

  • Angebot- und Nachfragekonzepte

  • Familienstruktur

  • Gesellschaftsstruktur

  • Soziale Rahmenbedingungen

Explanation

Question 35 of 40

1

Cultural Studies: (4)

Select one or more of the following:

  • Es geht um ganzheitliche Analyse der Lebensweisen von Gruppen (Subkulturen) oder Klassen (Stammkulturen), wobei ästhetisch relevante Phänomene zum zentralen Gegenstand der Analyse werden.

  • Über künstlerisch-ästhetische Phänomene verständigen sich Individuen darüber, ob sie zusammengehören oder nicht, ob sie die „gleiche Sprache“ sprechen, den selben (Lebens-)Stil haben.

  • Cultural Studies verknüpfen damit marxistische Konzepte mit solchen des Strukturalismus

  • Sie entwickeln allerdings keine geschlossene große Theorie; es handelt sich vielmehr um eine Summe vieler Detailstudien, bei denen v.a. eine Tatsache hervorgehoben wird: Kunst wird als eine von vielen Möglichkeiten angesehen, sich symbolisch- expressiv zu artikulieren.

  • Über künstlerisch-ästhetische Phänomene verständigen sich Gesellschaften darüber, ob sie zusammengehören oder nicht, ob sie die „gleiche Sprache“ sprechen, den selben (Lebens-)Stil haben.

  • Cultural Studies verknüpfen damit soziale Konzepte mit solchen des Funktionsstrukturalismus

  • zunehmende Entbindung der Populärkultur

  • Cultural Studies verknüpft physiologische Wahrnehmung mit psychologischen Gefühlen

Explanation

Question 36 of 40

1

Ab 1980er Jahre: Systemtheoretischer Ansatz von Niklas LUHMANN
• identifiziert die Selbstreferenzialität als wesentliches Element; Kunst ist ein abgeschottetes Teilsystem der Gesellschaft, in dem sämtliche Kommunikation auf sich selbst bzw. die eigene Geschichte bezogen ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 40

1

Kunst ist in zweifacher Hinsicht formbestimmt: (2)

Select one or more of the following:

  • historisch formbestimmt: nicht nur die Kunst ändert sich, sondern das, was als Kunst gilt;
    man darf auf keinen Fall von einem ungebrochenen Kunstverständnis ausgehen; auch heute ist der Begriff „Kunst“ noch stark umstritten.

  • sozial formbestimmt: was in einer gegebenen Gesellschaft zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt als Kunst angesehen wird, ist das Ergebnis von Auseinandersetzungen konkurrierender Gruppen (von Schichten, Klassen, Teilkulturen etc.)

  • gesellschaftlich formbestimmt: was in einer gegebenen Gesellschaft zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt als Kunst angesehen wird, ist das Ergebnis von Auseinandersetzungen konkurrierender Gruppen (von Schichten, Klassen, Teilkulturen etc.)

  • psychologisch formbestimmt: nicht nur die Kunst ändert sich, sondern das, was als Kunst gilt;
    man darf auf keinen Fall von einem ungebrochenen Kunstverständnis ausgehen; auch heute ist der Begriff „Kunst“ noch stark umstritten.

Explanation

Question 38 of 40

1

Kunstsoziologie beschäftigt sich mit jenen Phänomenen, die in einer gegebenen Gesellschaft zu einem gegebenen Zeitpunkt von bestimmten Gruppierungen dieser Gesellschaft als Kunst bezeichnet wird, und damit, warum dies so ist und – wenn Änderungen zu konstatieren sind – warum diese stattfinden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 39 of 40

1

Zentrale Elemente (Bezugspunkte) kunstsoziologische Analysen: (4)

Select one or more of the following:

  • Gegenstandsbereich: Akteure, Phänomene, Beziehungen, Kommunikation

  • Sphären: Entstehungs- Vermittlungs- und Aneignungszusammenhang

  • Dimensionen: Religion, Politik, Recht, Ökonomie, Technik

  • Struktur des künstlerischen Feldes: Beziehungsgefüge der Akteure und
    Institutionen -Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft: Auswirkungen, Rückwirkungen

  • Dimensionen: Akteure, Phänomene, Beziehungen, Kommunikation

  • Gegenstandsbereich: Entstehungs- Vermittlungs- und Aneignungszusammenhang

  • Sphären: Religion, Politik, Recht, Ökonomie, Technik

Explanation

Question 40 of 40

1

Zentrale Erkenntnisinteressen der Kunstsoziologie? (3)

Select one or more of the following:

  • Struktur des künstlerischen Feldes ist in Abhängigkeit von gesamtgesell.
    Rahmenbedingungen und deren Veränderung zu stellen

  • Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft besteht in der Auswirkung des künstlerischen Feldes auf Gesellschaft

  • Gesellschaftliche Funktion von künstlerisch-ästhetischen Phänomenen werden rezipiert, d.h. sie werden wahrgenommen, nachgefragt, konsumiert, bewertet, zum Zweck der Selbstdarstellung benutzt.

  • Beziehung zwischen Kunst und Soziologie besteht in der Auswirkung des künstlerischen Feldes auf Gemeinschaft

  • was in einer gegebenen Gesellschaft zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt als Kunst angesehen wird, ist das Ergebnis von Aussprachen gleichen Gruppen (von Schichten, Klassen, Teilkulturen etc.)

Explanation