Alexander Oswald
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Bakk Communications Research Quiz on WISE-K2014POL, created by Alexander Oswald on 27/02/2015.

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Alexander Oswald
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WISE-K2014POL

Question 1 of 65

1

Welche wissenschaftlichen Disziplinen befassen sich mit Medienpolitik? (4)

Select one or more of the following:

  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

  • Sozialpsychologie

  • Politikwissenschaft

  • Wirtschaftswissenschaft

  • Rechtswissenschaft

  • Sprachwissenschaften

Explanation

Question 2 of 65

1

Saxer beschreibt Medien als... (3)

Select one or more of the following:

  • Massenkommunikation

  • Organisationen

  • Unterkomplexe Systeme

  • Kommunikationskanäle

  • Unterkomplexe Akteure

  • Komplexe Institutionen

Explanation

Question 3 of 65

1

Welche Ansätze der Regulierungstheorie gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Public-Agency-Theorie

  • Neoinstitutionalismus

  • Regulartory-Interest-Theorie

  • Rolle von Ideen und Tradition

  • Agency-Theorie

  • Private-Failure-Theorie

Explanation

Question 4 of 65

1

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft. (3)

Select one or more of the following:

  • Neokorporatistische Kompromissysteme nehmen zu

  • Krisenkartelle sind selten bis gar nicht anzutreffen

  • Im Medienbereich sollte Kompromissystemen nicht mit Skepsis begegnet werden

  • Kompromissysteme sind an Voraussetzungen gekoppelt

  • Das Publikum ist durch mangelnde Organisiertheit gekennzeichnet

  • Das Publikum ist durch mangelnde Organisierbarkeit gekennzeichnet

Explanation

Question 5 of 65

1

Derzeit lassen sich folgende Bereiche des Neuen Institutionalismus unterscheiden (4)

Select one or more of the following:

  • Deutsche Historische Schule

  • Konstitutionennökonomie

  • Merkantilismus

  • New-Organizational-Economics

  • Theorie Institutionellen Wandels

  • Evolutorische Ökonomik

Explanation

Question 6 of 65

1

Inwiefern kann die Forschung Maletzke's der Politik von Nutzen sein? (3)

Select one or more of the following:

  • Forschung trägt maßgeblich zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei.

  • Sie dient der Reduktion von Komplexität.

  • Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen.

  • Sie legitimiert politisches Handeln.

  • Sie hat prognostische Funktionen

  • Sie kann als taktisches Instrument der Kommunikationspolitik benutzt werden

Explanation

Question 7 of 65

1

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz und markieren Sie die richtigen Antworten (3)

Select one or more of the following:

  • Werbespots und programmintegrierte Angebote stellen zwei unterschiedliche Angebotsformen dar.

  • Der Verweis auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes ist zielführend.

  • Werbespots und programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der Kommunikation zur Folge.

  • Die Medienkompetenz der Zuschauer reicht aus, um inhaltliche Unterscheidungen jenseits einer Sendungskennzeichnung zu treffen.

  • Befunde der Rezeptionsforschung zur Wirksamkeit programmintegrierter werblicher aussagen liegen nicht vor.

  • Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden.

Explanation

Question 8 of 65

1

Röpke versteht öffentliche Meinung als... (4)

Select one or more of the following:

  • Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion.

  • Produkt privater Natur.

  • Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat.

  • Momentaufnahme des Prozesses freier Diskussion.

  • Privates Gut.

  • Öffentliches Gut.

Explanation

Question 9 of 65

1

Co-Regulierung meint nach Puppis, ... (1)

Select one or more of the following:

  • dass private Akteure Regelverstöße durchsetzen.

  • dass private Akteure im eigenen Auftrag Regeln setzen.

  • dass private Akteure im Auftrag des Staates zusammen mit staatlichen Akteuren Regeln für ihre eigene Branche setzten, deren Einhaltung durchsetzen und Verstöße sanktionieren.

  • dass private Akteure gemeinsam Regelverstöße sanktionieren.

  • dass private Akteure für die eigenen Branchen Regeln setzen und deren Einhaltung durchsetzen.

  • dass die eigene Branche sich verpflichtet, sich innerhalb eines selbst zu etablierenden Rahmens zu regulieren.

Explanation

Question 10 of 65

1

Beurteilen Sie folgende Aussagen Olson's zum Themenkreis Interessensgruppen und markieren Sie die richtigen. (3)

Select one or more of the following:

  • Interessensgruppen, die Zugang zu selektiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen.

  • Große Gruppen können mit größerer Wahrscheinlichkeit kollektiv handeln als kleinere.

  • Nicht organisierte Gruppen sind in der Lage für sie schädliche Änderungen zu blockieren.

  • Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können, heißt nicht, dass sie es sind.

  • Interessensgruppen sind immer politisch aktiv.

  • Konsumenten, Rezipienten und Steuerzahler sind nicht organisiert.

Explanation

Question 11 of 65

1

Welche medienpolitischen Akteursgruppen gibt es? (5)

Select one or more of the following:

  • Unternehmen

  • Politische Parteien

  • Interessenvertreter

  • Staatliche Akteure

  • Zivilgesellschaftliche Akteure

  • Publikum

Explanation

Question 12 of 65

1

Effektivität und Effizienz öffentlicher und privatwirtschaftlicher Rundfunkorganisation sind nicht unmittelbar vergleichbar. Was unterscheidet die Organisation nach Kiefer? (4)

Select one or more of the following:

  • Finanzierungsinstrumente

  • Vorstellungen von Leistungsbringer

  • Leistungsziele

  • zugrundeliegenden fundamentalen Organisationen

  • Zielhierarchien

  • Modelle der Vielfaltsicherung

Explanation

Question 13 of 65

1

Steiniger und Wölke befassen sich im Rahmen ihres Artikels "Separating TV ads from TV programming" mit folgenden Themenbereichen: (4)

Select one or more of the following:

  • Symbolischer Interaktionismus

  • Strukturalismus

  • Programmintegrierter Werbung

  • Medienkompetenz

  • Audiovisual Medie Services Directive (AVMSD)

  • Trennungsgrundsatz

Explanation

Question 14 of 65

1

Die Ausgangslage für die Liberalisierung und deren Verlauf unterschied sich in den USA und Europa deutlich. Warum? (3)

Select one or more of the following:

  • Weil westeuropäische Länder private Monopolbetriebe verstaatlicht haben.

  • Weil in Europa eine Privatisierung öffentlicher Monopolunternehmen notwendig war.

  • Weil die USA private Monopole nicht staatlich regulierte.

  • Weil die USA private Monopole geduldet hat.

  • Weil private Monopole in den USA verstaatlicht wurden.

  • Weil in den USA der Übergang zu mehr Wettbewerb nicht gelang.

Explanation

Question 15 of 65

1

Warum votiert Puppis für den Begriff der Medienpolitik und nicht für den der Kommunikationspolitik? (1)

Select one or more of the following:

  • Weil die Betriebswirtschaftslehre mit Kommunikationspolitik ähnliches bezeichnet.

  • Weil Kommunikationspolitik nicht nur Gegenstand sonder auch Bezeichnung für eine Teildisziplin der PKW ist.

  • Weil so Prozessen der Konvergenz besser Rechnung getragen werden kann.

  • Weil in der Politikwissenschaft auch von Kommunikationspolitik die Rede ist.

  • Weil öffentliche Kommunikation zentraler Gegenstand der PKW ist.

  • Weil öffentliche Kommunikation im digitalen Zeitalter kaum bedeutend sein wird.

Explanation

Question 16 of 65

1

Warum bzw. aus der Perspektive welcher Disziplinen ist die Einhaltung des Trennungsgrundsatzes bedeutsam? (3)

Select one or more of the following:

  • Da das Funktionieren von Unterscheidungen der Zuschauer keine Voraussetzung dafür
    ist, dass gesellschaftliche Kommunikation gelingen kann.

  • Aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive

  • Da mediale Angebote nur so überhaupt (partiell) marktfähig sind.

  • Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive

  • Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive

  • Da es irrelevant ist, die Herkunft des Dargebotenen erkennen zu können.

Explanation

Question 17 of 65

1

Politische Ökonomie begreift: (3)

Select one or more of the following:

  • Ökonomie und Politik als unabhängige Systeme

  • Politische Steuerungssysteme im Bereich der Wirtschaft als nicht systemfremd

  • Politische Steuerungssysteme im Bereich der Wirtschaft als systemfremd

  • Staatlich-politisches Handeln als illegitim

  • Wirtschaft und Politik als interdependente Systeme

  • Staatlich-politisches handeln als vielfältig abgestuft

Explanation

Question 18 of 65

1

Medienregulierung kann auf verschiedene Modelle oder Ansätze zurückgeführt werden. In manchen Theorien setzen sich die Medienunternehmen systematisch gegen den Staat durch. Trifft dies zu auf... (2)

Select one or more of the following:

  • Capture-Theory

  • Public-Interest-Theorie

  • Principal-Agent-Theorie

  • Agenda-Setting-Theorie

  • Stimulus-Reaktions-Theorie

  • Symbolischer Interaktionismus

Explanation

Question 19 of 65

1

Wählen Sie aus den vorliegenden Aspekten des Themenkreises Product Placement: (4)

Select one or more of the following:

  • Die Beschlussfassung der Richtlinie wird einen Kommerzialisierungsschub nach sich ziehen.

  • Unter Berücksichtigung des Zuscherverhaltens darf die Kennzeichunung nicht als sinnvolle Maßnahme bezeichnet werden.

  • Die Zuschauer müssen auf die Produktplatzierung hingewiesen werden.

  • Wie Werbespots unterliegt Product Placement keiner Begrenzung hinsichtlich des zeitlichen Umfangs.

  • Im Zeitalter des Zappings ist der Hinweis auf eine Information im Vorspann wirklichkeitsfremd.

  • Die Kennzeichnung hat sich schon beim Themenplacement bewährt.

Explanation

Question 20 of 65

1

Was soll die Medienpolitik verstanden als Herstellung und Durchsetzung kollektiv verbindlicher Regeln für die öffentliche Kommunikation, mit Bezug auf Medienunternehmen leisten? (2)

Select one or more of the following:

  • Sie soll dafür sorgen dass Medienunternehmen einen verlässlichen Rechtsrahmen für ihre Tätigkeit zur Verfügung haben.

  • Medienpolitik soll auf die Inhalte der öffentlichen Kommunikation achten und erforderlichenfalls eingreifen.

  • Medienpolitik soll auf das Marktverhalten der Medienmarktteilnehmer einwirken.

  • MP soll die Medienunternehmen den Marktkräften überlassen.

Explanation

Question 21 of 65

1

Welche klassischen Gebiete der PKW können mit der Lasswell-Formel genannt werden? (5)

Select one or more of the following:

  • Kommunikatorforschung

  • Inhaltsforschung

  • Sprachforschung

  • Medienforschung

  • Wirkungsforschung

  • Rezeptionsforschung

Explanation

Question 22 of 65

1

Die Revision der Europäischen Richtlinie „Fernsehen ohne Grenzen“ zielt lt. Aussagen der EU-Komission auf: (4)

Select one or more of the following:

  • Den freien internationalen Verkehr von Fernsehsendungen

  • Schutz kultureller Vielfalt

  • Recht auf Gegendarstellung

  • Verbraucherschutz

  • Schutz Minderjähriger und älterer Menschen

  • Förderung europäischer audiovisueller Werke

Explanation

Question 23 of 65

1

Verkürzt kann Medienpolitik als Ergebnis von Akteurshandlungen begriffen werden, die zur Durchsetzung bestimmter Interessen dienen. Welche der folgenden Akteursgruppe(n) gelten nicht als medienpolitische Akteure? (1)

Select one or more of the following:

  • Gewerkschaft

  • Wirtschaftskammer Österreich

  • Kirche

  • Puls TV

  • ÖVP

  • Gebührenzahler

Explanation

Question 24 of 65

1

Das Internet als “dritte Welle“ des Kommunikationswandels bringt mehr Interaktivität und Individualisierung. Die demokratischen Aufgaben der Medien werden davon wie folgt berührt: (3)

Select one or more of the following:

  • Die Qualität der Information nimmt tendenziell zu, weil Journalisten unter
    Zeitdruck besser recherchieren.

  • Die Qualität der Information nimmt tendenziell ab, weil in Onlineredaktionen weniger Zeit für Recherche zur Verfügung steht.

  • Die Demokratiequalität nimmt zu, weil die Partizipationsmöglichkeiten der Bürger an der Selbstorganistaion der Gesellschaft verbessert werden.

  • Die Watchdog – Funktion kann durch “civic journalists” kaum effizient erfüllt werden, weil ihnen Vielfach der Zugang zu den Quellen fehlt.

  • Das Demokratiebewusstsein wird aufgrund der massenmedialen Kanäle und der damit verbundenen Reflexionsfunktion banalisiert und letztendlich geschwächt.

  • Die Offenlegung der eigenen Meinung durch die Möglichkeit der Sozialmedia bewirkt keinerlei Selbstreflexion des einzelnen Users.

Explanation

Question 25 of 65

1

Die im Nationalrat vertretenen Parteien entsenden Vertreterinnen und Vertreter in... (1)

Select one or more of the following:

  • BKS (Bundeskommunikationssenat)

  • KommAustria

  • Presseförderungsbeirat

  • Publizistikförderungsbeirat

  • ORF Stiftungsrat

  • ORF Programmbeirat

Explanation

Question 26 of 65

1

Der österreichische Presserat...

Select one or more of the following:

  • Ist das Selbstregulierungsorgan der österreichischen Medien

  • Berät die RTR bei pressepolitischen Entscheidungen

  • Entsenden 2 Vertreter in den ORF Stiftungsrat

  • Schlichtet Streit zwischen dem VÖZ und dem ORF

  • Existiert nicht

Explanation

Question 27 of 65

1

Der ORF plant eine neue politisch breit angelegte Talkshow. Er teilt der Öffentlichkeit mit, dass in der Show nur die beiden Koalitionsparteien zu Wort kommen sollen, weil diese die Regierungsverantwortung tragen. Welches wären die medienpolitischen Konsequenzen? (1)

Select one or more of the following:

  • Der BKS prüft von sich aus, ob diese Talkshow eine Verletzung des Objektivitätsgebots des ORF darstellt.

  • Der ORF ist in seinen Entscheidungen völlig frei, weil er staatsfern organisiert ist.

  • Der ORF sollte eine solche Talkshow nicht veranstalten, weil sie das Objektivitätsgebot verletzen würde.

  • Die RTR prüft das Sendungskonzept und erteilt eine Zulassung.

Explanation

Question 28 of 65

1

In einem Fernsehbericht behauptet der ORF, dass in einem Dorf zwei Kirchen stehen. Das stimmt aber nicht. In dem Dorf steht nur eine Kirche. Sie wollen sich beschweren und gehen den gesetzlich vorgesehen Weg. Wo deponieren Sie ihre Beschwerde? (1)

Select one or more of the following:

  • beim BKS

  • beim Generaldirektor des ORF

  • beim ORF Zentralsekretariat

  • beim ORF Ombudsman

  • beim österreichischen Presserat

  • alle Antworten falsch

Explanation

Question 29 of 65

1

Zu den direkten und indirekten staatlichen Förderungsmaßnahmen der Presse in Österreich zählen... (2)

Select one or more of the following:

  • Befreiung von der Umsatzsteuer

  • direkte Presseförderung

  • Befreiung von der Werbeabgabe („Werbesteuer“)

  • indirekte Presseförderung (zB verminderte Umsatzsteuer)

  • Befreiung von der ORF Rundfunkgebühr

  • Medienbegünstigungsabkommen

Explanation

Question 30 of 65

1

Welcher Umsatzsteuersatz gilt für Tageszeitungen in Österreich? (1)

Select one or more of the following:

  • 0% - umsatzsteuerbefreit

  • 2%

  • 10%

  • 5%

  • 20%

Explanation

Question 31 of 65

1

In ihrem Text 2003 entwickeln die beiden Autoren van Cuilenburg und McQuail ein dreistufiges Konzept der Medienpolitikentwicklung. Diese sind... (3)

Select one or more of the following:

  • Frühphase (wenig Medienpolitik)

  • Staatsphase (rein staatliche Medienpolitik)

  • Selbstregulierungsphase

  • Co-Regulierungsphase

  • Phase der öffentlichen Medien

  • Suchphase nach neuen Paradigmen

Explanation

Question 32 of 65

1

Kiefer stellt in ihrem Text 1996 das öffentliche dem privaten Medienorganisationsmodell gegenüber. Zu den öffentlichen Parametern zählt sie: (2)

Select one or more of the following:

  • Effektivität gemessen an der Rentabilität

  • Steuerungsmechanismus „invisible hand of the market“

  • individuelle Nutzenmaximierung als normative Zielsetzung

  • Sachzielerreichung als Organisationszweck

  • Angebotsorientierung Bedarfsdeckung

  • Anbieterwettbewerb zur Vielfaltssicherung

Explanation

Question 33 of 65

1

Im Hinblick auf eine effektive Kontrolle der Medienkonzentration hat sich staatliche Medienregulierung in Österreich... (1)

Select one or more of the following:

  • durch die Entflechtung von „formil“ als handlungsfähig erwiesen

  • als besonders wirksam erwiesen, weil in jedem Bundesland ein starkes Medienunternehmen besteht

  • als besonders unwirksam erwiesen, weil die wöchentlichen Meinungspublizistik unter einem Dach erscheint

  • gegenüber der Selbstregulierung als unterlegen erwiesen, weil die Medienunternehmen die Konzentration effektiver steuern können

  • als besonders wirksam erwiesen, weil die wöchentlichen Meinungspublizistik unter einem Dach erscheint

Explanation

Question 34 of 65

1

Der österreichische Gesetzgeber sieht unterschiedliche Regulierungsniveaus für öffentliche und private Fernsehveranstalter vor. In welchen Regelungsbereichen lassen sich Unterschiede feststellen? (2)

Select one or more of the following:

  • Verpflichtung zur Objektivität

  • Patronanzsendungen

  • Jugendschutz

  • Tabakwerbung

  • Programmquoten für Europäische Werke

  • Dauer der Spotwerbung

Explanation

Question 35 of 65

1

In der Generaldirektion (GD) Informationsgesellschaft laufen viele Fäden der Medienpolitik der Europäischen Union zusammen. In dieser GD wird: (2)

Select one or more of the following:

  • Das MEDIA Programm der EU verwaltet

  • Die Richtlinie über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste bearbeitet

  • Über die Beihilferegeln für die öffentlichen Fernsehveranstalter entschieden

  • Die Verhandlungsposition der EU in der WTO koordiniert

Explanation

Question 36 of 65

1

Die Richtlinie über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste legt fest, dass... (5)

Select one or more of the following:

  • jeder Mitgliedsstaat dafür zu sorgen hat, dass die seiner Rechtshoheit unterworfenen Fernsehveranstalter den Bestimmungen der Richtlinie entsprechen.

  • die Mitgliedsländer den freien Empfang von Fernsehprogrammen aus andere Mitgliedsländern gewährleisten.

  • Schleichwerbung unzulässig ist.

  • Nachrichten und Spielfilme nur einmal pro 30 Minuten Sendezeit unterbrochen werden
    dürfen.

  • Pornografische Inhalte in Fernsehprogrammen nur gesendet werden sollen, wenn Minderjährige üblicherweise nicht zusehen.

  • Nachrichten und Spielfilme nur einmal pro 15 Minuten Sendezeit unterbrochen werden
    dürfen.

Explanation

Question 37 of 65

1

Nennen Sie die Unterscheidungskriterien zwischen öffentlich-rechtlichen bzw. privaten Rundfunk. (5)

Select one or more of the following:

  • Finanzierung

  • Organisationsform

  • Zielkategorie

  • Organisationszweck

  • Leistungsempfänger

  • Themensetzung

Explanation

Question 38 of 65

1

Welche der folgenden Begriffe sind der Institution zuzuordnen? (4)

Select one or more of the following:

  • Schriftlich fixierte Regeln

  • Tradierte Normen und Werte

  • Restriktionen

  • Ordnung

  • Personen

Explanation

Question 39 of 65

1

Funktionen der Prozessstufen der Öffentlichkeit nach Neidhardt sind: (3)

Select one or more of the following:

  • Inspektionsfunktion auf der Throughput-Ebene

  • Transparenzfuntkion auf der Input-Ebene

  • Reliabilitätsfunktion auf der Output-Ebene

  • Validierungsfunktion auf der Throughput-Ebene

  • Orientierungsfunktion auf der Output-Ebene

Explanation

Question 40 of 65

1

Wodurch sind Akteure gekennzeichnet? (5)

Select one or more of the following:

  • Zielorientierung

  • Wertorientierung

  • Ressourcen: werden eingesetzt, um Ziele zu verfolgen

  • Egozentrismus

  • Strategiefähigkeit: handeln auch strategisch; Fähigkeit, Mittel und Ziele mittels Strategie zu kombinieren.

  • Selbst- und Fremdbeschreibung: Akteure sehen sich selbst als Akteure und werden von anderen als Akteure anerkannt.

Explanation

Question 41 of 65

1

Welche Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft werden unterschieden, wie können diese aussehen? (3)

Select one or more of the following:

  • Verhandlung

  • Regulierungsvertrag

  • Übertragungsabkommen

  • Beteiligung

  • Gleichsetzungsverfahren

Explanation

Question 42 of 65

1

Welche Folgen von Marktversagen gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Monopolbildung

  • Auswirkungen auf beteiligte Dritte

  • Oligopolist produziert am Billigsten

  • Trittbrettfahrer

  • Adverse Auslese

  • Übernachfrage

Explanation

Question 43 of 65

1

Warum sind Medienproduktion und Distribution riskante Geschäftsbereiche? (4)

Select one or more of the following:

  • hoher Fixkostenanteil

  • Die Immaterialität des Medieninhalts führt dazu, dass das Mediengut wirtschaftlichen Wert allein durch Nachfrage erhöht.

  • Medienproduzenten unterliegen dem Gesetz kultureller Produktion, dem Streben nach Neuem.

  • Innovationszwang wird durch die Unsicherheit der Nachfrage begleitet, da der Nutzen vom Verbraucher nicht sofort bewertet werden kann.

  • niedrige Produktionsfrequenzspannen

Explanation

Question 44 of 65

1

Worauf zielt das von der BBC erstellte Konzept des Public Value ab? (3)

Select one or more of the following:

  • Evaluierung der individuellen Bedürfnisbefriedigung

  • Evaluierung der Werbeaufwandsbeträge

  • Evaluierung der gesellschaftlichen/kollektiven Befriedigung der Bedürfnisse

  • Kosten-Nutzen-Rechnung der Programmexistenz

  • Mehrwertanalyse auf Ebene der Medienstruktur

Explanation

Question 45 of 65

1

Welcher der folgenden Ansätze dient der Erklärung von Medienregulierung nach Puppis? (1)

Select one or more of the following:

  • Machtzentriert

  • Informationszentriert

  • Kapitalzentriert

  • Unternehmenszentriert

  • Publikumszentriert

  • Interessenszentriert

Explanation

Question 46 of 65

1

In Frankreich hat der Ministerrat beschlossen, dass das öffentliche Fernsehen in Zukunft werbefrei sein soll. Wer profitiert von dieser medienpolitischen Neuausrichtung? (2)

Select one or more of the following:

  • Die öffentlich-rechtlichen Fernsehveranstalter, weil sie weniger Rücksicht auf die Einschaltquote nehmen müssen. (können die Inhalte bringen die die Menschen sehen wollen)

  • Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalten profitieren weil sie Geld künftig vom Staat erhalten.

  • Die kommerzielle Fernsehveranstalter weil sie mit einem höheren Werbeumsatz rechnen können.

  • Die werbungtreibende Wirtschaft, weil dadurch die Aufmerksamkeit des Publikums besser gebündelt werden kann.

Explanation

Question 47 of 65

1

Nennen Sie die Phasen des Politics Zyklus - Wählen Sie aus den folgenden Begriffen die richtigen aus (5)

Select one or more of the following:

  • Problemdefinition

  • Politikdefinition

  • Problemformulierung

  • Politikimplementation

  • Politikformulierung

  • Politikevaluation

Explanation

Question 48 of 65

1

Technische Begründungen für Medienregulierung waren bzw. sind: (4)

Select one or more of the following:

  • Neue Distributionskanäle

  • Digitalisierung

  • Immaterialität der Rundfunksignale

  • Gatekeeperproblematik

  • Frequenzknappheit

  • Divergenzmanagement

Explanation

Question 49 of 65

1

Welche Möglichkeiten der Organisation öffentlicher Leistungserstellung kennen Sie? (4)

Select one or more of the following:

  • öffentliche Leistungserstellung durch staatliche oder öffentliche Unternehmen

  • Regulierung des Bereichs

  • Auslagerung von Teilaufgaben in den privaten Sektor

  • Überantwortung der Leistungserstellung an den Markt

  • Arbeitsteilige Kooperation durch private Dienstleistungsanbieter

  • öffentliche Leistungserstellung durch private Unternehmen

Explanation

Question 50 of 65

1

Welche Kriterien der Zuordnung der vier Organisationsformen öffentlicher Leistungserstellung nennt Wolff? (2)

Select one or more of the following:

  • die strategische Relevanz des Outputs

  • die strategische Relevanz des Outcomes

  • die Spezifität des Inputs

  • die Relevanz des Incomes

  • die Spezifität des Troughouts

  • die Planungsperspektive

Explanation

Question 51 of 65

1

Weisen Sie die jeweiligen Institutionen der entsprechenden Stufenreihung im Bereich der Medien zu. (4)

Select one or more of the following:

  • Sekundäre Institutionen 1. Stufe - Verfassungsrechtl. Kodifizierung der Presse-/Rundfunkfreiheit und Zensurverbot

  • Sekundäre Institutionen 2. Stufe - Verfassungsrechtl. Kodifizierung der Presse-/Rundfunkfreiheit und Zensurverbot

  • Sekundäre Institutionen 2. Stufe - Mediengesetze

  • Sekundäre Institutionen 4. Stufe - Mediengesetze

  • Sekundäre Institutionen 3. Stufe - Produktion von Medien durch Wirtschaftsunternehmen oder öffentliche Unternehmen

  • Sekundäre Institutionen 4. Stufe - Berufsnormen

Explanation

Question 52 of 65

1

Saxer fordert in Bezug auf medialen Wandel... (1)

Select one or more of the following:

  • vermehrt wissenschaftstheoretische Reflexionen über die Theoretisierung von Wandel.

  • vermehrt analytisch-empirische Reflexionen über die Theoretisierung von Wandel.

  • eine Eingrenzung der analytisch-empirischen Reflexionen über die Theoretisierung von Wandel.

  • eine Eingrenzung wissenschaftstheoretischer Reflexionen über die Theoretisierung von Wandel.

  • vermehrt wissenschaftstheoretische Reflexionen über den Praktizismus von Wandel.

  • vermehrt analytisch-empirische Reflexionen über den Praktizismus von Wandel.

Explanation

Question 53 of 65

1

Was fordert Pascha von der evolutorischen Ökonomie? (1)

Select one of the following:

  • Fokus auf historische Strukturphänomene

  • genauere Datengewinnung durch Analyse der neuen Erkenntnisforschung

  • Fokus auf zukunftsorientierte Strukurphänomenforschung

  • einheitliche Theorienbildungsverfahren

  • Vereinheitlichung der Strukturtypen innerhalb einer Institution

  • Vereinheitlichung der Strukturtypen innerhalb einer Organisation

Explanation

Question 54 of 65

1

Selbstregulierung nach Puppis meint,... (1)

Select one or more of the following:

  • dass anstelle des Staates private Akteure Regeln für ihre eigene Branche setzen, deren Einhaltung durchsetzen und Regelverstöße sanktionieren.

  • dass private Akteure im Auftrag des Staates zusammen mit staatlichen Akteuren Regeln für ihre eigene Branche setzen, deren Einhaltung durchsetzen und Verstöße sanktionieren.

  • dass private Akteure bei deren Schaffen nicht auf die Einhaltung der staatlichen Rahmenbedingungen achten müssen, da diese selbstregulativ sind.

Explanation

Question 55 of 65

1

Beispiele für mediale externe Effekte durch Marktversagen sind (4)

Select one or more of the following:

  • Börsenkurse

  • Werte

  • Einstellungen

  • Kriminalität

  • Gesellschaft

  • Bildungsdefizit

Explanation

Question 56 of 65

1

Welche inhaltlichen Politikbereiche können im Rahmen der Policy, in Bezug auf Medienpolitik unterschieden werden? (5)

Select one or more of the following:

  • Ordnungspolitik

  • Infrastrukturpolitik

  • Gesundheitspolitik

  • Medienorganisationspolitik

  • Personalpolitik

  • Programm- und Informationspolitik

Explanation

Question 57 of 65

1

Was versteht man im Feld der Medienpolitik unter Media Governance? (3)

Select one or more of the following:

  • horizontale Ausweitung von Government

  • umfasst staatliche Medienregulierung, Co-Regulierung und Selbstregulierung

  • vertikale Ausweitung von Government - Regulierung auf europäischer und globaler Ebene

  • horizontale Eingrenzung von Government

  • fokussiert Co-Regulierung und Selbstregulierung privater Akteure

Explanation

Question 58 of 65

1

Welche Arten des Marktversagens kennen Sie? (5)

Select one or more of the following:

  • öffentliche Güter

  • externe Effekte

  • rationale Sinnverfehlung

  • Strukturprobleme des Wettbewerbs

  • Informationsmängel

  • meritorische Güter

Explanation

Question 59 of 65

1

Nennen Sie die Dimensionen der Politik (3)

Select one or more of the following:

  • Polity

  • Politics

  • Policy

  • Rahmensetzung

  • Prozessgestaltung

  • Inhaltsbeschreibung

Explanation

Question 60 of 65

1

Maletzke beschreibt in seiner Forschung drei Beratungsmodelle, darunter sind... (3)

Select one or more of the following:

  • das Technokratische Modell

  • das Dezionistische Modell

  • das Pragmatische Modell

  • das Emanzipatorische Modell

  • das Interpretatorische Modell

Explanation

Question 61 of 65

1

Woher stammt der Begriff "Public Value" und was verfolgte das ursprüngliche Konzept? (2)

Select one or more of the following:

  • von Harvard-Ökonom Mark H. Moore aus den USA

  • von Oxford-Soziologen Sir Charles T. Barton aus Großbritanien

  • Konzept einer Managementstrategie für die öffentliche Verwaltung

  • Konzept eines Selektionsverfahrens im Bereich der Kultur- und Sozialanthropologie

Explanation

Question 62 of 65

1

Welche Arten von Gütern kennen Sie? (4)

Select one or more of the following:

  • Vertrauensgüter

  • Erfahrungsgüter

  • Such- und Inspektionsgüter

  • Homogene Güter

  • Heterogene Güter

  • Selektionsgüter

Explanation

Question 63 of 65

1

Welche Determinanten der Entscheidung eines Regulators kommen nach Kyrer in Frage? (5)

Select one or more of the following:

  • Ökonomische Argumente

  • Gesellschaftliche Argumente

  • Politische Argumente (Konsens)

  • Benchmarking

  • Empirische Fakten

  • Intersubjektive Einwände

Explanation

Question 64 of 65

1

Was erfordert liberale Demokratie im Medienkontext nach Röpke? (2)

Select one or more of the following:

  • objektiv informierende und kritisch aufklärende sowie kontrollierende Presse

  • Presse als das Forum eines durch kritische Vernunft gesteuerten Meinungsmarktes einer kritischen Öffentlichkeit

  • Wertgebundene und Informierende Presse

  • Presse als das Forum eines durch sinnfreie Vernunft gesteuerten Meinungsmarktes einer neutral agierenden Öffentlichkeit

Explanation

Question 65 of 65

1

Welche Themenbereiche berührt Röpke im Rahmen seiner Gruppentheorie? (4)

Select one or more of the following:

  • Neuklassischer Wettbewerb

  • Öffentliche Meinungsbildung als Prozess kritisch-kontroverser Diskussion

  • Gesellschaftliche Wirkung der Massenmedien

  • Innovationsstrategie im Pressesektor

  • Wirtschaftliche Bedeutungszuweisung

  • Neuklassischer Konstitution

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