Beeinträchtigungen der Informationsspeicherung durch Ermüdung beinhalten
Optimale Verweilzeit der Information im sensorischen Speicher
Störungen im Kurzzeitgedächtnis
Erhöhte Selektivität der Wahrnehmungshypothesen
Verzögerte Fixierung auf Wahrnehmungshypothesen
Probleme beim Denken durch die Ermüdung betreffen
Bewusstwerden von Fehlleistungen wird verzögert
Es werden vermehrt prüfende Strategien genutzt
Stereotypie des Denkens
Zügiges Entwickeln gedanklicher Schrittfolgen
Die Beeinträchtigungen des Ausführens bei Ermüdung äußern sich durch
Flüssige Bewegungskontrolle
Koordinationsstörungen
Überflüssige Bewegungen
Tremor
Die Ausprägung des Müdigkeitsgefühls variiert entscheidend durch
Bedeutsamkeit der Arbeit für den Einzelnen
Ausdauer und Geübtheit
Interesse an der Arbeit
Ausbildung und Qualifikation
Effektive Tätigkeitsstrukturen zum Verringern der Ermüdung sind
Die gleichmäßige Verteilung der Anforderungen über die Schicht
Das Erübrigen von Teilhandlungen (z.B. optimale Reihenfolge)
Das Entwickeln von planenden Strategien
Nutzung von Kenntnissen, die den kognitiven Transformationsaufwand vergrößern
Die Stufe der vollen Kompensation der psychischen Ermüdung beinhaltet folgende Merkmale:
Konstante Leistung
Kompensatorische Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen
Erste Beeinträchtigungen des Wohlbefindens
Die Menschen können die Höhe der Ermüdung gut einschätzen
Die Beeinträchtigung der Ausführung durch Ermüdung enthält:
Latenzanstieg bei der Erkennung von Fehlern
Höhere Geschwindigkeit von zentralen Verarbeitungsprozessen
Zunahme rhythmisch wiederkehrender überdurchschnittlich langer Lösungszeiten
Keine aufgeführten Möglichkeiten
Probeleistungen können als Ermüdungsindikator dienen, wenn,...
Die Probe einen Leistungscharakter hat
Die Probeaufgabe schnell zu verstehen und zu erlernen ist
Anforderungen der Probe mindestens Teilidentität mit den leistungsbestimmenden Anforderungen der ausgeführten Aufgabe hat
die Probeleistungen keine komplexen kognitiven Anforderungen beinhalten
Ermüdung kann positiv beeinflusst werden, durch...
Verringern beanspruchender Teilhandlungen
gleichmäßige Verteilung der Anforderungen über die Schicht
Entwickeln von planenden Strategien
Ausgewogene Ernährung
Die Wirksamkeit von Kurzpausensystemen (hängt ab von der)
systematischen Durchführung
Kompensation der Arbeitsanforderungen während der Pausen
Einsicht der Arbeitenden
Besseren Bezahlung
Der positive Effekt der Kurzpausensystemen (relevante Aspekte)
Entstehung des dynamischen Stereotyps
Pausen sind bezahlt
Vorbeugende Wirkung von Pausen (Lage und Dauer)
Bessere Planung der Arbeitsaufgaben
Monotonie entsteht, wenn,...
Die Aufgabenerfüllung kein gedankliches Loslösen erlaubt
Zu hohe kognitive Anforderungen an der Arbeitenden gestellt werden
Volle Zuwendung mit eingeengtem Beachtungsumfang gekoppelt ist
Permanenter Zeitdruck vorliegt
Unter Gesundheit versteht man eine dauerhafte Entwicklung von Handlungsfähigkeit, die unter anderem folgende Merkmale beinhaltet:
Gesundheit setzt die Fähigkeit voraus, sich langfristig Ziele zu setzen
Gesundheit setzt die Fähigkeit voraus, adäquat die Ursachen für Erfolg und Misserfolg zu attribuieren
Gesundheit setzt die Fähigkeit voraus, das Handeln anzupassen
Vollständiges körperliches und physisches Wohlbefinden
Kurzfristige negative Beanspruchungsfolgen zeigen sich z.B. durch
Die Ausschüttung von Stresshormonen
Psychische Ermüdung
Depression
Isolation
Psychische Ermüdung entsteht (Unklar: Tägliche?)
Im Verlauf von Stunden bis zu einem Tag
Durch beginnende Erkrankungen
Durch unbewusste Konflikte
Durch schwierige Körperhaltungen/ Bewegungsabläufe bei der Arbeit
Die psychische Ermüdung
Ist Folgeerscheinung von überwiegend psychisch beanspruchenden Tätigkeiten
Ist eine irreversible Beeinträchtigung der Leistung
Ist eine zeitweilige Beeinträchtigung des Befindens
Wird nicht sprunghaft, sondern durch zeitaufwendige Erholung rückgebildet
Grundlagen der Beeinträchtigungen (durch die psychische Ermüdung?)
Destabilisierung der nicht bewussten physiologischen Homöostaseregulation
Stabilisierung im Zusammenwirken kognitiver tätigkeitsregulierender Vorgänge
Destabilisierung der aktuellen Motivierung für die auszuführende Tätigkeit
Koordinationsprobleme durch Labilisierung der Tätigkeitsregulation
Die Folgen der Ermüdung für Motivierung zeigen sich in,...
einer Verlagerung der Ziele von der aktiven Bewältigung auf ein Laufenlassen
einem "Dienst nach Vorschrift"
Steigern (Veränderung?) des Anspruchsniveaus
einer Veränderung der Erfolgs-versus-Misserfolgs-Motivierung
Belastungen aus der Arbeitsrolle betreffen
Verantwortung
Unterstützung und Hilfe durch Mitarbeitende
Fehlende Anerkennung und Wertschätzung
Fehlende Balance von Arbeit und Familie
Belastungen aus dem sozialen System sind geringer (bei)
Gutem Betriebsklima
Umfassendem Informationszugang zu strategischen Fragen
Mitbestimmungsmöglichkeiten
Hierarchisch organisierten Organisationen (Strukturelle Veränderungen im Unternehmen (?) )
Verhältnisorientierte Präventionsmaßnahmen
sind individuumsorientiert
reduzieren die krankheitsbedingten Fehltage
werden z.B. durch vollstände Arbeitsaufgaben, Gruppenarbeit und Organisationsneugestaltung verwirklicht
haben kaum Effekte auf die Leistung der Arbeitenden