Ein Inventurbeleg kann mehrere Materialien, Bestandsarten und Lagerorte umfassen.
Automatische Reservierungen aus einer Stücklistenauflösung lassen sich manuell im Fertigungsauftrag ändern.
Negative Bestände sind bei S-Preis-geführtem Material nicht erlaubt.
Das Anlegen eines Inventurbelegs sperrt WE- und WA-Buchungen für das gesamte Material.
Reservierungen bleiben, solange sie nicht als endausgefaßt markiert sind, immer im System stehen und werden nicht gelöscht.
Die Bestandsfindungsgruppe wird dem Werk zugeordnet.
Ein Material kann in unterschiedlichen Werken einer unterschiedlichen Bestandsfindung unterliegen.
Die Verwendung des Kontierungstyps U (unbekannt) ist im Lieferplan unzulässig.
Eine Rücklieferung kann sich auf einen WE-Beleg oder auf eine Bestellung beziehen.
Beim ERS-Verfahren muss die WE-bezogene Rechnungsprüfung aktiv ein.
Stochastisches Sperren: Schwellwert sei 10000, Prozentsatz 20%. Rechnungsbruttobetrag 2500. Aussage: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rechnung gesperrt wird ist 5 %.
Rechnungswert sei 5000, abweichende Tage 5, Toleranz sei 10000, Menge 50, Skonto 3% in den ersten 10 Tagen. Aussage: Der Beleg wird mit Sperrgrund T gesperrt.
Eine Limitbestellung hat ein Wertlimit von 90000. Es gingen folgende Rechnungen ein : RE1=10000, RE2=20000, RE3=30000. Aussage: Eine neue RE4 mit 40000 führt zu einer Sperrung mit Sperrgrund M.
Eine Bestellung umfasst 10 ST zu 10 EUR. Der WE findet statt zu 100 ST. Die Rechnung lautet 99 ST zu 99 EUR. Das Material hat Preissteuerung S. Aussage: Bei WE/RE-Kontenpflege wird gebucht: WE/RE-Verrech an Kreditor 10.
Ein Rechnungsplan kann zu einem Rechnungsbeleg führen.
Eine Belegvorerfassung ist sinnvoll, um zu verhindern, dass fehlerhafte Kontierungen auf Kostenstellen erfolgen.
In der RechPrüf lassen sich auch Rechnungen bearbeiten, die nicht im Bereich MaWi anfallen.
Bestellt wurden 100; WE1=30, WE2=20. Es gab eine frühere RE1 von 40. Aussage: Das System schlägt bei Bestellbezogener RP eine Menge von 60 vor bei Buchung einer RE2.
Manuelles Sperren in der Rechnungsprüfung ist auf Kopfebene, jedoch nicht auf Positionsebene möglich.
Es gibt 3 Arten der Preissteuerung: Standardpreis S, Gleitender Durchschnittspreis V und Interner Verrechnungspreis I.
Eine Nachträgliche Entlastung ist zu buchen, wenn die RE-Menge größer als die WE-Menge ist und der RE-Preis größer als der WE-Preis ist.
In der Belegvorerfassung gibt es Workflows für die Vervollständigung und das Freigeben und Buchen von Rechnungen.
Eine automatische Freigabe kann mit einem Job im Hintergrund automatisiert werden.
Bei der automatischen Freigabe werden in allen Rechnungen, die der getroffenen Auswahl genügen, alle hinfällig gewordenen Sperrgründe gelöscht. Enthält eine Rechnung keine Sperrgründe mehr, so wird die Rechnung zur Zahlung freigegeben.
Eine Lieferung, die unterhalb der Unterlieferungstoleranz liegt, führt zu einer Fehlermeldung.
Getrennt bewertete Materialien, die gleiche Herkunft haben, können nicht auf verschiedenen Lagerorten liegen.
Die Verfügbarkeitsprüfung beantwortet die Frage, ob ein Material zur gewünschten Zeit erhältlich ist.
Ein Zugang durch Anlieferung von Konsignationsmaterial erhöht den bewerteten Bestand.
Eine Reservierung verändert die Verwendbarkeit eines Materials.
Die Bestandsfindung ist eine Strategie, mit der ermittelt wird, auf welcher Bestandsart und auf welchem Lagerort eine Reservierung vorliegt.
Das Verwaltungsprogramm für Reservierungen löscht veraltete Reservierungen ohne sie zu archivieren.
Konsignationsmaterialien kennen keinen WE.
Eine Bestellung gilt als erledigt, wenn das Endausschöpfungskennzeichen gesetzt ist.
Die Bewertung des Materials findet immer auf Werksebene statt.
Die Bestandsführung findet auf Lagerortebene statt.