Eva Bens
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Das Quiz gehört zu einer Vorlesung zum Thema Sozialisation.

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Eva Bens
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E1 Heterogenität, Differenzierung, Integration

Question 1 of 37

1

Nach welchen Kriterien lassen sich die Phasen der Sozialisation unterteilen?

Select one or more of the following:

  • Altersstufen

  • Institutionalisierung des Lebenslaufs

  • Entwicklungsaufgabe pro Lebensphase

Explanation

Question 2 of 37

1

Welche Ebenen gesellschaftlicher Sozialisationsbedingungen gibt es?

Select one or more of the following:

  • Gesamtgesellschaft

  • Institutionen

  • Interaktionen und Tätigkeiten

  • Persönlichkeit

  • Fähigkeiten

Explanation

Question 3 of 37

1

Wer gehört zu den "Klassikern" der Soziologie?

Select one or more of the following:

  • Emile Durkheim

  • Karl Marx

  • Max Weber

  • Ulrich Schelgens

  • Bernhard Pölten

Explanation

Question 4 of 37

1

Der Übergang vom familialen zum schulischen Reproduktionsmodus führt zur Enteignung der Verfügungsgewalt der Familie über die Karriereverläufe ihrer nachkommenden Generationen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 5 of 37

1

Strategien des Bildungserwerbs korrelieren mit dem kulturellen Kapital der Herkunftsfamilie.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 6 of 37

1

Der elaborierte Code zeichnet sich dadurch aus, dass er...

Select one of the following:

  • grammatisch variabel, präzise bezeichnend und beschreibend ist.

  • syntaktisch vorhersagbar ist.

  • kontextgebunden ist und somit Vorwissen voraussetzt.

Explanation

Question 7 of 37

1

Das Kindliche Spiel: Play meint das Spielen rollenbezogener Haltungen mit signifikanten Anderen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 8 of 37

1

Die Erziehungsstile der Mittel-/Oberschicht zeichnen sich dadurch aus, dass...

Select one or more of the following:

  • sie sich an Möglichkeiten orientieren.

  • sie Talente, Meinungen und Fähigkeiten fördern.

  • sie auf elterlicher Direktive und Akzeptanz der Kinder beruhen.

Explanation

Question 9 of 37

1

Die Erziehung der Arbeiter-/Unterschicht führt oftmals zu Passung mit schulischem Lercode.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 10 of 37

1

Was sind die zwei Mechanismen der Ungleichheitsreproduktion?

Select one or more of the following:

  • Fremdeliminierung

  • Selbsteliminierung

  • Intereliminierung

Explanation

Question 11 of 37

1

Das Zirkelmodell...

Select one or more of the following:

  • verdeutlicht die Penetranz sozialer Ungleichheiten.

  • zeigt Mechanismen der Ungleichheits-Reproduktion auf.

  • weist auf Ansatzpunkte zur Herbeiführung einer Nivellierung der Ungleichheiten hin.

  • erklärt wie sich Gesellschaften verändern.

  • macht deutlich wie soziale Aufstiege/Abstiege zu erklären sind.

Explanation

Question 12 of 37

1

Das passive Subjektmodell besagt, dass ein Subjekt allein die Summe von Prägungen, Einflüssen und Erwartungen ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 13 of 37

1

Die Chancenreproduktion erfolgt zirkelförmig.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 14 of 37

1

Wer gilt als Begründer der Ökologischen Entwicklungstheorie?

Select one of the following:

  • Urie Bronfenbrenner

  • Klaus Hurrelmann

  • Annette Lareau

Explanation

Question 15 of 37

1

Der restringierte Code zeichnet sich dadurch aus, dass er...

Select one of the following:

  • Bedeutungsvariationen durch Körpersprache, Tonfall, etc. aufweist.

  • kontextunabhängig ist und somit in jedem Interaktionskontext funktioniert.

  • explizit Absichten und Beziehungsaspekte ausdrückt.

Explanation

Question 16 of 37

1

Klaus Hurrelmann entwickelte das Kettenmodell schichtspezifischer Forschung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 17 of 37

1

Die Erziehung der Arbeiter-/Unterschicht ist oftmals gekennzeichnet durch....

Select one or more of the following:

  • ihren Sinn für Beschränkungen.

  • Abhängigkeit, Ohnmacht und Frustration.

  • außerschulisch organisierte Aktivitäten mit Gleichaltrigen.

Explanation

Question 18 of 37

1

Das Zirkelmodell hält der Empirie stand.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 19 of 37

1

Das GAME dient...

Select one or more of the following:

  • ...dem Erlernen der Bedeutung "organisierter Rollen".

  • ...der Routinisierung komplexer Regelübernahmen.

Explanation

Question 20 of 37

1

Was leistet das Modell der schrittweisen Erschließung von Lebensräumen?

Select one or more of the following:

  • Es schließt zuvor fehlende Variablen/Sozialisationsumwelten ein.

  • Es macht die Interpendenz der Systeme sichtbar.

  • Es zeigt, dass Individuen ihre Lebensräume aktiv erschließen.

  • Es zeigt, dass Umwelten allein Medien der Verinnerlichung äußerer Zwänge und Normen sind.

Explanation

Question 21 of 37

1

Die sozialökologische Entwicklungstheorie entwirft Sozialisation als einen Prozess, in dem die Sozialisanden...

Select one or more of the following:

  • ...von Kindheit an aktiv Einfluss auf ihre eigene Sozialisation nehmen.

  • ...unterschiedliche Rollenmodelle vergleichen können.

  • ...keinerlei Veränderungen herbeiführen können.

  • ...ihre Sozialisationsumwelten kaum beeinflussen.

Explanation

Question 22 of 37

1

Was sind laut "affirmativer" Sozialisationsmodelle die Ziele und Ergebnisse gelingender Sozialisation?

Select one or more of the following:

  • Integration

  • Konformität

  • Selbstverwirklichung

Explanation

Question 23 of 37

1

Die funktionale Rollentheorie ist ein "affirmatives" Sozialisationsmodell.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 24 of 37

1

Was sind die Voraussetzungen erfolgreichen Rollenhandelns nach der funktionalistischen Rollentheorie?

Select one or more of the following:

  • Institutionalisierte Rollennormen stimmen überein

  • Akteure orientieren sich je nach Situation an möglichst vielen Rollen.

  • Rollenpartner interpretieren gegenseitige Erwartungen deckungsgleich.

Explanation

Question 25 of 37

1

Welcher dieser Aspekte ist ein Kritikpunkt an der funktionalistischen Rollentheorie?

Select one of the following:

  • Die funktionalistische Rollentheorie setzt ideale Interaktions-Voraussetzungen (Ausnahmefälle) als Norm(al)fall.

  • Rollenträger erscheinen mit eigenem Bewusstsein und Wirkung auf ihr Umfeld.

Explanation

Question 26 of 37

1

Die Erziehung der Mittel-/Oberschicht führt zu Nicht-Passung bzw. Selbst-/Fremdeliminierung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 27 of 37

1

Was sind die Voraussetzungen/Handlungskompetenzen für (erfolgreiches) Rollenhandeln nach der kritischen Rollentheorie?

Select one or more of the following:

  • Flexible gesellschaftliche Normensysteme --> Raum für role-making

  • Abbau von Repression --> Keine Sanktionierung von role-making

  • Interaktionssituationen aus verschiedenen Perspektiven betrachten; stetes Testen/Revidieren antizipierter Erwartungen --> role-taking und Empathie

  • Gegenüber Normen reflektierendes und interpretierendes Verhalten --> Rollendistanz

  • Umgang mit Uneindeutigkeit und Widersprüchlichkeit von Rollenerwartungen --> Ambiguitätstoleranz

Explanation

Question 28 of 37

1

Der Prozess der Persönlichkeitsentwicklung ist untrennbar an die Bedingung aktiver, in ihrer Entwicklung auf Umwelt-und Umfeldbedingungen zurückwirkender Sozialisanden gebunden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 29 of 37

1

Individuation bedeutet die Entwicklung einer autonom handlungsfähigen Persönlichkeit unter Absehung von dem gesellschaftlichen Integrationserfordernis.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 37

1

Was sind zentrale Aspekte für die neuen Theorien der Sozialisation?

Select one or more of the following:

  • Ein erkennendes und sich selbst reflektierendes Wesen tritt in Interaktion mit der Außenwelt.

  • Individuation bezeichnet das Erkenntnisinteresse der originär sozial orientierten Forschung.

  • Neue Zentralbegriffe sind Persönlichkeit und Interaktion.

Explanation

Question 31 of 37

1

Von wem stammt das Modell der Person-Umwelt Interaktion?

Select one of the following:

  • Klaus Hurrelmann

  • Dieter Geulen

  • Urie Bronfenbrenner

Explanation

Question 32 of 37

1

Welche 4 Begriffe entstammen Meads Vorstellung der Entwicklung des Selbst?

Select one or more of the following:

  • I

  • ME

  • SELF

  • MIND

  • SOCIETY

Explanation

Question 33 of 37

1

Von wem stammt der "Klassikeransatz"?

Select one of the following:

  • George Herbert Mead

  • Klaus Hurrelmann

  • Urie Bronfenbrenner

Explanation

Question 34 of 37

1

Welche Bedeutungen hat die Sprache für die Entwicklung des Selbst?

Select one or more of the following:

  • Die Umwelt erhält über symbolische Interaktion Bedeutung.

  • Kinder lernen, welche Reaktionen signifikante Symbole bei anderen auslösen.

  • Kinder lernen, welche Reaktionen signifikante Symbole bei ihnen selbst auslösen.

  • Kinder erlernen die Bedeutung durch Reaktionen und Antworten der Anderen.

  • Das Kind entwickelt eine eigene Identität durch die Reaktionen und Antworten der Anderen.

Explanation

Question 35 of 37

1

Welche sind die 7 Thesen zur Sozialisation nach Hurrelmann?

Select one or more of the following:

  • 1. Sozialisation vollzieht sich im Wechselspiel von Anlage und Umwelt.

  • 2. Sozialisation ist ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung in wechselseitiger Abhängigkeit von körperlichen und psychischen Grundstrukturen (--> innere Realität) und den sozialen und physikalischen Umweltbedingungen (--> äußere Realität).

  • 3. Sozialisation ist der Prozess der dynamischen und produktiven Verarbeitung der inneren und äußeren Realität.

  • 4. Eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung setzt eine den individuellen Anlagen angemessene soziale und materielle Umwelt voraus. Die wichtigsten Vermittler hierfür sind Familien, Kindergärten und Schulen als Sozialisationsinstanzen.

  • 5.Ausschließlich die Sozialisationsinstanzen beeinflussen die Persönlichkeitsentwicklung.

  • 6. Die Persönlichkeitsentwicklung besteht lebenslang aus einer nach Lebensphasen spezifischen Bewältigung von Entwicklungsaufgaben.

  • 7. Ein unreflektiertes Selbstbild und die Entwicklung einer Ich-Identität sind Voraussetzung für ein autonom handlungsfähiges Subjekt und eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.

Explanation

Question 36 of 37

1

Das kindliche Spiel: GAME meint die Teilnahme am Spiel und damit den Bezug auf generalisierte Andere.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 37

1

Im Schulalltag lassen sich Etikettierungen als Zuschreibungen von bestimmten SchülerInnenrollen beobachten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation