Hochbegabte wurden vor dem 19. Jahrhundert mehr gefördert als heutzutage.
Wann begann die moderne Hochbegabungsforschung?
um die Wende zum 20. Jahrhundert
um die Wende zum 19. Jahrhundert
um die Wende zum 21. Jahrhundert
Durch wen fanden zwischen 1880 und 1905 die ersten Intelligenzprüfungen statt?
Adolf Grimme
Moritz von Sachsen
Alfred Binet
William Stern
In welchem Jahr hatte William Stern die Idee, einen Intelligenzquotienten anstatt des Entwicklungsalters zu entwickeln?
1812
1912
2001
Die Hochbegabtenförderung nahm mit dem Nationalsozialismus ein rasches Ende.
Im Jahre 1948 wird die Studienstiftung durch Anstoß Grimmes neu gegründet.
Im Rahmen der Studienrevolte im Jahre 1968 erhielten hochbegabte Kinder in der Schule besonders viel Aufmerksamkeit.
Welche Gesellschaft wurde im Jahre 1978 ins Leben gerufen?
die "Gesellschaft zur Förderung hochbegabter Kinder" (DGhK)
die "Gesellschaft der Genies"
die "Studienstiftung des deutschen Volkes"
Im Jahre 2000 fand der erste Weltkongress zum Thema Hochbegabung in London statt.
Die USA waren Deutschland in der Hochbegabtenförderung aufgrund des Sputnik-Schocks schon damals um einiges voraus. Wie zeigte sich das in den Schulen?
differenzierte Kursangebote
profundere Diagnostik
Teilnahme an Kursen auf Grundlage standardisierter Tests
Was wurde im Jahre 1985 durch den 6. Weltkongress in Hamburg bewirkt?
eine erste Beratungsstelle für Hochbegabte und Eltern von hochbegabten Kindern
die Gründung der Christophorus-Schule in Braunschweig
Seit 2003 hat das niedersächsische Schulwesen die schulische Begabungsförderung intensiviert. Es gibt ein flächendeckendes Angebot und zahlreiche Stipendien.