Ab wann gab es in Österreich das erste bundesweite Privatradio? (1)
2001
1998
1992
Was trifft auf liberale Institutionalisierung zu? (2)
Es herrscht Zwang zu marktgerechtem Verhalten.
Eingreifen durch den Staat ist kontraproduktiv.
Aus der Sicht des liberalen Modelles wäre es bedenklich, die vorhandenen Frequenzen den etablierten Medienkonzernen zu überlassen.
Was sind die 3 großen I's der Sozialwissenschaft? (3)
Institutionen
Ideen
Interessen
Induktionen
Interpretationen
Was sind psychographische Daten (2)
Schulbildung
Einstellungen zu Marken
Persönliche Werthaltungen
Freizeitverhalten
Was sind soziodemografische Daten? (1)
Mit "Economies of Scale" meint man? (1)
Verbundvorteile
Größenvorteile
Konsonanzeffekte
Konkordanzeffekte
Unter Konvergenz versteht man in der Kommunikationswissenschaft (2)
Konvergenz der Medientechniken
Konvergenz der Medieninhalte
Konvergenz der Mediennutzer
Konvergenz der Medienproduzenten
Konvergenz der Ätherwellen
Der Medienbegriff in der Kommunikationswissenschaft versteht Medien (2)
Organisation
Institution
Innovation
Verein
Wenn es zu Konzentration von Medienunternehmen, die auf dem gleichen relevanten Markt tätig sind, kommt, dann nennt man das.. (1)
Horizontale Medienkonzentration
Vertikale Medienkonzentration
Diagonale Medienkonzentration
Konglomerate Medienkonzentration
Bei welchen Merkmalen handelt es sich um inhaltliche Medienmerkmale? (2)
Periodizität
Universalität
Aktualität
Publizität
Normalität
Formalität
Meritorische Güter sind Güter, (1)
Die von den Konsumenten weniger nachgefragt werden, als es aus gesellschaftlicher Sicht erwünscht ist.
Deren Konsum gesamtgesellschaftlich gesehen unerwünscht ist, die aber dennoch nachgefragt werden.
Die durch den Marktmechanismus in ausreichendem Maße hergestellt werden.
Die von den Konsumenten aufgrund rationalen Verhalten nicht konsumiert werden.
Wodurch zeichnet sich laut Woelke das hohe journalistische Potenzial von ORF Zwei aus? (2)
Durch den geringen Anteil an Verbraucher- und Gesundheitsthemen
Durch den geringen Anteil an Sachthemen
Aufgrund des hohen Anteils kontroverser Themen
Aufgrund des hohen Anteils an tagesaktueller Fernsehpublizistik
Aufgrund des hohen Anteils an Sendungen ohne Schwerpunkt
Aufgrund des großen Anteils an „Human-Touch“- Sendungen
Was zeichnet laut Dürager und Woelke die TV-Nutzung von Personen zwischen 30 und 49 Jahren aus? (3)
Ihre durchschnittliche Sehdauer pro Tag ist im Vergleich zu Personen zwischen 12 und 29 Jahren höher
20% dieser Bevölkerungsschicht werden zwischen 19:00 und 23:00 erreicht
Die Fernsehnutzung steigt gegen Abend rapide an
Schon in den frühen Morgenstunden hebt sich ihre Nutzung von den anderen Rezipienten ab
Die TV-Nutzung entspricht bis zum Nachmittag, jenen Personen zwischen 50 und älter
Die Prime-Time für diese Personengruppe liegt zwischen 17:00 und 24:00 Uhr
Was konstatieren österreichische Experten laut Brantner/Haas (2012) der österreichischen Rundfunkpolitik? (3)
Der Einfluss von europäischen Institutionen wird sich in Zukunft verringern
Parteien werden in Zukunft aufgrund der wachsenden Bedeutung der europäischen Institutionen nur noch geringen Einfluss auf die Rundfunkpolitik haben
Verbände privater Medienanbieter werden in Zukunft immer mehr an Bedeutung für die Rundfunkpolitik gewinnen
Es kommt zu einer weiter wachsenden Bedeutung von europäischen Institutionen
Parteien und die Bundesregierung bleiben wichtige medienpolitische Akteure, deren Einfluss in Zukunft nicht schwinden wird
Die Bedeutung von Verbänden privater Medienanbieter wird nicht weiter steigen.
Was kennzeichnet Institutionenanalyse nach Raimund Hasse? (3)
Sie haben eine Tradition, die bis weit in das 19. Jahrhundert zurückreicht.
Sie waren durch großformatige historische Untersuchungsperspektiven geprägt.
Sie haben eine Tradition, die bis weit in das 18. Jahrhundert zurückreicht.
Sie waren durch kleinformatige systemtheoretische Untersuchungsperspektiven geprägt.
Sie berücksichtigen kulturelle Prägungen als Erklärungen für Unterschiede.
Nach Raimund Hasse handelt es sich bei der Medienindustrie um einen Sektor der eine starke Affinität zu einflussreichen „Machern“ aufweist. Welche „Macher“ nennt Hasse hier? (3)
Berlusconi
Murdoch
Springer
Bush
Clinton
Laut Patrick Donges hat Ulrich Saxers Medienbegriff mitgeholfen..? (2)
Die Kommunikationswissenschaft im deutschsprachigen Raum als Sozialwissenschaft zu etablieren.
Die Kommunikationswissenschaft im deutschsprachigen Raum als Geisteswissenschaft zu etablieren.
Eine Brücke von Medien als Materialobjekt zu wichtigen sozialwissenschaftlichen Kernbegriffen zu bauen.
Welche dieser Medien können als sogenannte „Pull Medien“ verstanden werden? (3)
Buch
CD
TV
Mail
Wie werden die Mitwirkungsmöglichkeiten des Publikums nach Marshall McLuhan genannt? (1)
Hot Media and cool Media
Soft Media and hard Media
Ab wann gab es in Österreich das erste bundesweite Privatradio? (1)
1993
1994
Was sind „meritorische Güter“? (2)
Ein Gut, bei dem die Nachfrage unabhängig von der Nachfrage des Konsumenten ist
Ein Gut, das gesellschaftlich erwünscht ist
Ein Gut, bei dem die Nachfrage abhängig von der Nachfrage des Konsumenten ist
Ein Gut, das gesellschaftlich unerwünscht ist
Was steht im Zentrum der „Konstruktivistischen Theorie“? (1)
Akzeptanz und Kompromisse von anderen Meinungen
Einbindung der Akteure unabhängig von sozialen Status, Geschlecht, Religion etc.
Die Teilnehmer an Öffentlichkeit werden auf der Ebene der Eliten und Experten gesehen
Öffentlichkeit wird als „Marktplatz der Ideen“ gesehen
Worum geht es bei der „Publizität“? (1)
Inhaltliche Merkmale der Zeitung sind sehr wichtig.
Die Publizität besagt, dass jede Zeitung/ Zeitschrift maximal eine Woche in Geschäften publiziert werden darf.
Jeder kann Kenntnis von einem Medium nehmen und ist nicht vom Empfang des Inhalts ausgeschlossen.
Was ist kein Grundbegriff der Medienpolitik? (1)
Polity
Politics
Policy
Poliny
Wofür steht das duale Mediensystem? (1)
Nebeneinander von öffentlichem Rundfunk und privatem Rundfunk
Nebeneinander von Printmedien und TV‐Sendungen
Nebeneinander von Boulevard und Qualitätspresse
Was ist typisch für Boulevardzeitungen? (3)
„Inhalt“ steht vor „Aufmachung“
Stark kommentierend
Ein großer Teil der Auflage wird im Einzelhandel abgesetzt
Starke Tendenz zur Regionalisierung
Quellentransparenz
Die Ziele des Verbands österreichischer Zeitungen (=VÖZ) sind... (2)
Mitgestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen
Förderung publizistischer Qualität
Beratung der Mitglieder in Fragen des Verlagswesens
Einsatz für das Grundrecht der freien Meinungsäußerung
Welche Aussagen sind (höchstwahrscheinlich) falsch? (2)
Medien etablieren sich nur dann, wenn ein gesellschaftlicher Bedarf existiert
Quotenorientierung steigert die Qualität der Medien
Neue Medientechniken nennt man Akzelatoren
Etablierte Medien können schwer verdrängt werden
Medieninnovationen werden immer von Furcht begleitet
Qualitätsmedien sind.. (3)
abhängig
aktuell
bunt
objektiv
verständlich
Spezifika der Tagespresse in Österreich sind: (3)
Auflagen u. Eigentümerkonzentration
Geringe Gesamtreichweite
Auslandsbeteiligungen
Markdominanzder „Kurier Zeitung“
Gut etablierte Qualitätspresse
Was gehört definitiv nicht zu den Programmgrundsätzen des ORF? (2)
Trennung von Nachricht und Kommentar
Öffentlichkeitsarbeit der Regierung
Unterhaltung
Beitrag zu Meinungsbildung
Gewinnorientierung
Welche Begriffe können den privaten Rundfunksystemen zugeordnet werden? (2)
Sachzielerreichung
Bürger
Wettbewerb
Wirtschaftliche Rentabilität
Binnenpluralistisch
Aus wie vielen Mitgliedern besteht der Publikumsrat des ORF? (1)
3
53
35
13
Was ist/sind die Kernidee/n von „Media Governance“? (3)
Transparente und konsensuale Verfahren
Rolle des Staates bleibt dabei dezentral
Partizipation
Einbeziehung neuer Akteure
Diffusion
Was kann eine „Dependenz“ sein? (1)
zeitverschobene Entwicklungen
Abhängigkeiten zwischen Staaten die zur Übernahme eines Modells führen
Verbreitung eines Modells von einem Staat ausgehend
leistungsfähiges Modell, das übernommen werden sollte
Welche Medienpolitische Leitwerte kennen Sie? (4)
Relevanz
Vielfalt
Allgemeine Zugänglichkeit
Qualität
Spezialisierung
Autonomie
Was ist Media policy? (1)
Prozessebene: Akteure, Interessen, Strategien, Ressourcen, Konflikte und/oder Prozesse von Entscheidungen
strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen: Institutionalisierungsformen
medienpolitische Normen, Regelungen und Entscheidungen
Wie viele publizistische Einheiten gibt es in Österreich? (1)
11
16
22
18
Welche Radiosender sind öffentlich-rechtlich? (3)
FM4
Ö3
88.6
Radio Wien
Welchen Marktanteil genießt die Kronen Zeitung? (1)
29%
39%
59%
46%
Wann wurde die RAVAG gegründet? (1)
1955
1924
1958
1922
Welche Begriffsbestandteile muss eine Mediendefinition aus der Sicht der PKW beinhalten? (3)
Kommunikationskanal
Handlungssystem
Wie ist das Radio nach der Medieneinteilung von Pross zu beurteilen? (1)
Sekundäres Medium
Primäres Medium
Tertiäres Medium
Quartäres Medium
Welche Medienmerkmale gibt es nach Groth? (1)
Institutionalisierung
Disponibilität
Komplementarität
Welche zwei technischen Medienbegriffe sind Ihnen, nach der Mitwirkung des Publikums, bekannt? (2)
Put
Push
Pull
Poke
Charakteristika von Boulevardzeitungen sind: (3)
anstrengende Lektüre
Kleinformat
wenig Sport
Einzelverkauf
wenig Wirtschaft
Welche Kommunikationspolitiken sind Ihnen bekannt? (3)
Infrastrukturpolitik
Werbepolitik
Berufspolitik
Fernsehpolitik
Indirekte Kommunikationsformen
Welche sind die drei Gesetze der Medieninnovation? (3)
Das Gesetz vom Bedarf
Gesetz von der Beschleunigung
Das Gesetz von Gebrauch
Das Gesetz von der Anziehung
Das Gesetz von der Komplementarität
Wie erfolgt die Einteilung von Medien/techniken nach Codierung ihrer Mitteilungen? (3)
schriftlich
geschmacklich
visuell/ikonisch
auditiv
Typisch für Boulevardzeitung ist/sind folgende Eigenschaft/en: (2)
Niedriger Bezugspreis
Sensationsorientiert
Keine „wir“Werte
Welche typischen Leistungen gibt es für das Individuum? (1)
Soziale Funktionen
Kognitive Funktionen
Kulturelle Funktionen
Was besagt „Das Gesetz vom Bedarf“? (1)
Medien werden dauerhaft institutionalisiert
Die Abstände, in denen neue Medien zu den bestehenden dazukommen, werden immer kürzer.
Ein Medium wird durch ein anderes ersetzt.
Durch welche Medienmerkmale zeichnet sich das Medium Zeitung aus? (5)
Zuverlässigkeit
Valenz
Dauer
Was versteht man unter dem Terminus „Medium“ in der Medienkunde? (1)
Instrument zur Herstellung von Tönen
Mittel oder etwas Vermittelndes
Sprachvermittlung
Medien sind dauerhafte Lösungen gesellschaftlicher Kommunikationsprobleme.
Welche Funktion übernimmt die Journalistengewerkschaft? (1)
Ist Teil des KMSfB (Gewerkschaft, Kunst, Medien, Sport, freie Berufe).
Bietet neue Arbeitsplätze an und sichert diese.
Ist eine arbeitsrechtliche Vertretung für Journalisten und verhandelt Kollektivverträge.
Was charakterisiert eine europäische Qualitätszeitung? (3)
Der Auftritt der Zeitung ist leise
Sensationsjournalismus
Kein Häppchenjournalismus
Ein redaktionelles Programm
Viele Werbungen im Innenteil
Was versteht man unter VÖZ? (1)
Verband österreichischer Zeitungen
Verein österreichischer Zeitungen
Volksblatt österreichischer Zaren
Verbund österreichischer Zeitungen
Welche vier Regulierungsformen findet man in Österreich? (4)
Selbstregulierung
Ko-Regulierung
Ökonomische Regulierung
Politische Regulierung
Staatliche Regulierung
Marktmodell
Welche vier Idealtypen findet man in der Institutionalisierung der Massenmedien (Saxer)? (4)
Totalitäre
Marxistische
Kantische
Autoritäre
Kommunistische
Liberale
Demokratisch kontrollierte
Nennen Sie drei mögliche Zugangsbarrieren: (3)
Religiöse Dimension
Wirtschaftliche Dimension
Bildungs‐Dimension
Technische Dimension
Politische Dimension
Richtige Begriffsordnung zu Media polity: (2)
Konflikte und/oder Prozesse von Entscheidungen
Inhaltliche Diskussionen
Strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen
Institutionalisierungsformen
Was sind statische Medien? (2)
Film
Video
Bild
Grafik
Welche verschiedenen Begriffe gibt es für Medien? (1)
Der funktionale Medienbegriff
Der soziale Medienbegriff
Technischer Medienbegriff
Was versteht man unter diagonaler Medienkonzentration? (1)
Zeitung kauft Zeitung
Zeitung kauft Rundfunkunternehmen
Zeitung kauft Druckerei
Was bedeutet die Abkürzung ÖAK? (1)
Österreichische Auftragskontrolle
Österreichische Analysenkontrolle
Österreichische Auflagenkontrolle
Welche Aussagen passen in die demokratisch kontrollierte Institutionalisierung von Massenmedien? (2)
Prinzip der medialen Chancengleichheit
Protektionismus
Erfolgsdruck auf zwei Märkten
Medien sind von Machteliten abhängig
Kontrolle des öffentlich‐rechtlichen Rundfunks durch repräsentative Gremien
Unter Pullmedien versteht man: (1)
Kontaktfindung
wenn der Sender aktiv ist
wenn der Empfänger aktiv ist
Was zählt zu den gesellschaftlichen Leistungen der Schrift? (4)
Kommunikation in Abwesenheit
Transport von Infos
Steigerung der Verkaufsleistung
dauerhafte Infospeicherung
Standardisierung des Wissens
Die inhaltliche Nähe zwischen Vergleichsobjekten nennt man: (1)
Differenz
Konkordanz
Konvergenz
Dependenz
Was versteht man unter De-Regulierung? (1)
Eingreifen des Staates in den Markt
Lockerung von bestehenden Regulierungsbestimmungen
erneute Regulierung eines deregulierten Marktes
Wer vergibt Domains? (1)
ISPA
IPA
IMAS
AIM
Das Verschmelzen von Telekommunikation und PC nennt man: (1)
Mediamatik
Telematik
Teleskopie
Bei der Publikumsforschung werden erhoben: (3)
Konsumdaten
geographische Daten
psychographische Daten
soziophysikalische Daten
soziodemographische Daten
Unter Temporanz versteht man: (1)
ein leistungsfähiges Modell, das übernommen werden soll
eine zeitverschobene Entwicklung
die Verbreitung eines Modells von einem Staat ausgehend
Welche Merkmale weisen primäre Medien auf? (4)
decodieren
verbale Sprache
kommen ohne technische Hilfsmittel aus
Sender-Gerät-Gerät-Empfänger-Beziehung
komplexe technische Vorgänge notwendig
non-verbale Sprache
Beispiel: Gestik und Mimik
Was ist die Kommunikationsbehörde KommAustria und was sind ihre Aufgaben? (2)
Streitschlichtungsstelle
Rechtsaufsicht gegenüber dem ORF
Non-Profit-GmbH
Lizenzvergabe an Privatrundfunkveranstalter
Regulierungsbehörde
Aus welchen Bereichen setzt sich die Kommunikationspolitik zusammen? (3)
Innenpolitik
Publizistische Inhalte
Institutionspolitik
Welche der folgenden Beispiele zählen zu den Pull- bzw. Empfängermedien? (5)
E-Mail
Radio
Briefe
Fax
Zeitschriften
Bücher
Telefon
CDs
Welche dieser Aussagen trifft auf „Universalität“ nach O. Groth zu? (2)
Formales Merkmal mit inhaltlichen Konsequenzen
sie ist ein inhaltliches Merkmal; „general interest“
meint, dass inhaltliche Einschränkung nicht vorliegt
Verfügbarkeit
regelmäßiges Wiederkehren
Welche der folgenden Regulierung ist im engeren Sinn direkt weisungsgebunden? (1)
Kennzeichen des soziologischen Neoinstitutionalismus nach Hasse: (3)
Fragen institutionellen Wandels
kognitive Rahmungen in Form von Klassifikationen und Typisierungen
Fragen der Legitimität im Sinne einer kritischen Hinterfragung oder bereitwilligen Unterstützung