Maximilian Reinisch
Quiz by , created 10 months ago

Eine von Studierenden erstellte Fragensammlung basierend auf den Einheiten/Folien der MEKO-LV im WS23/24. Die Fragen wurden innerhalb eines Fachtutoriums erstellt und dienen zum Lernen für das Fach. Es sind keine Altfragen oder ähnliches. Fragen von Gruppe A

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Maximilian Reinisch
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MEKO - WS23/24 - Fragen zur Prüfungsvorbereitung 02

Question 1 of 48

1

Auf welchen Soziologen/Kommunikationswissenschaftler ist folgendes Zitat zurückzuführen: "Man kann sich nicht nicht verhalten." (1)

Select one or more of the following:

  • Paul Watzlawick

  • Ferdinand Törres

Explanation

Question 2 of 48

1

Welche Eigenschaften hat Kommunikation nach Max Weber? (2)

Select one or more of the following:

  • Menschliches Verhalten läuft bewusst und intentional ab

  • Im Mittelpunkt des Handeln Steht immer das Ich

  • Kommunikation und Handeln sind voneinander zu trennen

  • Handlen ist für den Menschen eine mit einem subjektiven Sinn verbundene Tätigkeit

Explanation

Question 3 of 48

1

Welche Aussagen treffen auf den Begriff Nominaldefinition zu? (2)

Select one or more of the following:

  • die Beurteilung ihrer Gültigkeit hängt davon ab ob man sie als "angemessen" oder unangemessen" einschätzt

  • Nominaldefinitionen sind weder wahr noch falsch

  • Bei einer Nominaldefinition geht es um die Beschreibung der "Natur" von Tatbeständen

  • Bei einer Nominaldefinition geht es um die Unterscheidung zwischen wahr und falsch

Explanation

Question 4 of 48

1

Bei der Kategorisierung der Medien nach Harry Pross wird Kabelfernsehen zu den quartären Medien gezählt. (1)

Select one or more of the following:

  • Richtig

  • Falsch

Explanation

Question 5 of 48

1

Wie heißt das Werk von Jürgen Habermas (1981), mit dem sich die Kommunikationswissenschaft beschäftigt? (1)

Select one or more of the following:

  • Das Manifest der Kommunikatoin

  • Die Theorie des kommunikativen Handelns

Explanation

Question 6 of 48

1

Wann findet kommunikatives Handeln statt? (1)

Select one or more of the following:

  • Wenn auf ein gegenüber eingewirkt wird

  • Immer, wenn wir kommunizieren

Explanation

Question 7 of 48

1

Wann kommt laut Habermas (1981) Verständigung zustande? (1)

Select one or more of the following:

  • Wenn alle Geltungsansprüche erfüllt sind

  • Wenn einige Geltungsansprüche erfüllt sind

Explanation

Question 8 of 48

1

Welche Kritik wird an Habermas’ Theorie (1981) geäußert? (1)

Select one or more of the following:

  • Es gibt keine Kritik

  • Es sei idealtypisch

Explanation

Question 9 of 48

1

Zwischen welchen Kommunikationswissenschaftlern fand der Werturteilsstreit statt? (2)

Select one or more of the following:

  • Max Weber

  • Jürgen Habermas

  • Gustav von Schmoller

  • Niklas Luhmann

Explanation

Question 10 of 48

1

Wie unterscheiden sich normative und positive Aussagen? (2)

Select one or more of the following:

  • Normative Aussagen beziehen sich auf das Sollen und sind wertend.

  • Positive Aussagen beziehen sich auf das Sollen und sind wertend.

  • Normative Aussagen sind faktisch belegbar und beziehen sich auf das Sein.

  • Positive Aussagen sind faktisch belegbar und beziehen sich auf das Sein

Explanation

Question 11 of 48

1

Wodurch kennzeichnet sich die Netzöffentlichkeit im 21. Jahrhundert? (2)

Select one or more of the following:

  • Vielfältige Kommunikationsflüsse - richtig

  • Keine Omnipräsenz

  • Miteinbindung des Publikums - richtig

  • Eingeschränkte Präsenz der Botschaften

Explanation

Question 12 of 48

1

Welche gehören laut Neuberger zu den Öffentlichkeits-Paradoxien im Internet? (2)

Select one or more of the following:

  • Verständigungsparadoxie

  • Vermittlungsparadoxie

  • Qualitäts- und Glaubwürdigkeitsparadoxie

  • Qualitäts- und Aufmerksamkeitsparadoxie

Explanation

Question 13 of 48

1

Welcher der beiden Geltungsansprüche der Verständlichkeit ist nicht diskursfähig (1)

Select one or more of the following:

  • Wahrhaftigkeit

  • Verständlichkeit

Explanation

Question 14 of 48

1

Was bezweifeln Rezipienten*innen bei Informationen von PR-Leuten (3)

Select one or more of the following:

  • - Aktualität der Informationen

  • - Wahrheit der Fakten

  • - Wahrhaftigkeit der Kommunikatoren

  • - Wichtigkeit der Fakten

  • - Legitimität der Interessen

  • - Authentizität der PR-Leute

Explanation

Question 15 of 48

1

„Diskursanwälte“ unterstützen beziehungsweise bekräftigen die Aussagen von Politikern und Politikerinnen (1)

Select one or more of the following:

  • Falsch

  • Richtig

Explanation

Question 16 of 48

1

Wann gilt ein journalistischer Diskurs als verständnisorientiert? (2)

Select one or more of the following:

  • Wenn die Journalisten deutlich reden/schreiben

  • Wenn Akteure ihre Positionen begründen

  • Wenn man seine Fehler einsieht

  • Wenn Lösungsvorschläge gemacht werden

Explanation

Question 17 of 48

1

Die Quantitätsparadoxie sagt folgendes aus: (2)

Select one or more of the following:

  • große Menge an Informationen für alle

  • viel Information, besser als wenig, aber nicht immer gut

  • kaum jemand hat genug Aufmerksamkeit

  • Unsicherheit über Qualität der Quellen

Explanation

Question 18 of 48

1

Ein System (2)

Select one or more of the following:

  • Organisiert

  • Operiert

  • Opalisiert

  • Operationalisiert

Explanation

Question 19 of 48

1

Erwartung beschreibt „die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass ein Objekt keine bestimmte Eigenschaft hat oder dass ein Verhalten keine bestimmte Folge nach sich zieht“ (1)

Select one or more of the following:

  • Richtig

  • Falsch

Explanation

Question 20 of 48

1

Primacy Effekt sagt als Gesamteindruck: (2)

Select one or more of the following:

  • Positiver, wenn positive Eigenschaften am Anfang stehen ®

  • Negativer, wenn positive Eigenschaften am Anfang stehen

  • Negativer, wenn negative Eigenschaften am Anfang stehen

  • Positiver, wenn negative Eigenschaften am Anfang stehen

Explanation

Question 21 of 48

1

1. Die Ambiguitätstoleranz baut auf (2)

Select one or more of the following:

  • Einem Geteilten Erlebnishorizonten

  • Der Ausdifferenzierung

  • Erwartungen und Normen

  • Interpretationsspielräumen

Explanation

Question 22 of 48

1

Was ist die Ausdifferenzierung? (1)

Select one or more of the following:

  • Man versetzt sich in die Lage des anderen, um ihn besser zu verstehen

  • Man unterscheidet Bedeutungen aufgrund, der durchlaufenen Sozialisation

Explanation

Question 23 of 48

1

Welche Aussage zur Identitätsbildung ist falsch? (2)

Select one or more of the following:

  • Das „Self“ bezieht auch das „I“ mit ein

  • Das „Me“ bezieht auch das „I“ mit ein

  • Das „Me“ wird durch Sozialisation entwickelt

  • Das „I“ wird durch Sozialisation entwickelt

Explanation

Question 24 of 48

1

Was ist eine Variante der Ausdifferenzierung? (1)

Select one or more of the following:

  • Game

  • Test

Explanation

Question 25 of 48

1

1) Welche zwei Kriterien benötigt eine Gesellschaft? (2)

Select one or more of the following:

  • Ständiger gemeinsamer Fortschritt

  • Aneinander orientieren

  • Voneinander lernen

  • Miteinander handeln

Explanation

Question 26 of 48

1

Wer war der erste und einzige Präsident der deutschen Gesellschaft für Soziologie? (1)

Select one or more of the following:

  • Niklas Luhmann

  • Ferdinand Tönnies

Explanation

Question 27 of 48

1

Was sind keine globalen Phasen der gesellschaftlichen Evolution nach Niklas Luhmann? (2)

Select one or more of the following:

  • Städtisch zentrierte Hochkulturen

  • Föderales Gemeinschaftssystem

  • Linguistisches Gesellschaftssystem

  • Primitives Gesellschaftssystem

Explanation

Question 28 of 48

1

Welchen Wandel erkannte Daniel Bell in seinem Buch „Entwurf einer postindustriellen Gesellschaft“ aus dem Jahr 1973? (1)

Select one or more of the following:

  • Dass Arbeit nicht mehr automatisch mit Muskelkraft gleichgesetzt wird, sondern auch Wissen als wichtige Ressource dargestellt werden kann.

  • Dass Gesellschaften ohne Fortschritt aufgrund Druck anderer Gesellschaften langfristig nicht überleben können.

Explanation

Question 29 of 48

1

Inwiefern unterscheiden sich die zwei Prämissen (ptolemäische Perspektive und kopernikanische Perspektive), in Bezug auf dem Verhältnis von Medien und Wirklichkeit? (2)

Select one or more of the following:

  • Die ptolemäische Perspektive unterstellt einen prinzipiellen Gegensatz zwischen Massenmedien und Gesellschaft. Anders als bei der kopernikanischen Perspektive, bei der es keinen prinzipiellen Gegensatz zwischen Massenmedien und Gesellschaft gibt

  • Aus medienpolitischer Sicht ergibt sich bei der kopernikanischen Perspektive das Ziel der Objektivität, Neutralität und Ausgewogenheit der Berichterstattung zu garantieren.

  • Bei der ptolemäischen Perspektive sind die Medien ein Teil der Gesellschaft und werden von dieser auch beeinflusst.

  • Aus der ptolemäischen Perspektive fungieren die Medien ähnlich wie ein Spiegel, der die Wirklichkeit abbildet

Explanation

Question 30 of 48

1

Diffusionsforschung… (2)

Select one or more of the following:

  • Ist eine Studie von Hovland

  • Fragt danach wie massenmedial verbreitete Aussagen an die Rezipient*innen gelangen

  • Nimmt die Gesellschaft als eine einheitliche Masse wahr.

  • Basiert auf der Studie: The People’s Choice. How the Voter Makes Up His Mind in a Presidential Campaign

Explanation

Question 31 of 48

1

Kognitives Gleichgewicht liegt dann vor, wenn… (1)

Select one or more of the following:

  • Zwei Bewusstseinsinhalte im Einklang miteinanderstehen.

  • Ein subjektiv empfundener Einklang abgeht.

Explanation

Question 32 of 48

1

Die Selective Exposure- Hypothese bezeichnet die Annahme, dass… (1)

Select one or more of the following:

  • Personen, die in eine kognitive Dissonanz geraten sind, eines der zueinander in Beziehung gebrachten kognitiven Elemente differenzieren, indem sie deren Bedeutung verändern und somit die kognitive Balance wiederherstellen.

  • Personen, beim Versuch Inkonsistenz zu vermeiden, (massen-) medial vermittelte Aussagen selektiv auswählen.(richtig)

Explanation

Question 33 of 48

1

Welche Aussagen über Systeme nach Niklas Luhmann treffen zu? (2)

Select one or more of the following:

  • 1) Systeme sind organisierte Komplexitäten, die durch die Selektion einer Ordnung operieren

  • 2) Es gibt verschiedene Systeme, diese operieren aber alle gleich

  • 3) Der Mensch selbst hat Anteil an verschiedenen Systemtypen und bildet im Rahmen einer Gruppe ein eigenes gesellschaftliches System

  • 4) Die Welt an sich ist immer nur zugänglich aus der Sicht eines Systems

Explanation

Question 34 of 48

1

Welche Aussagen über den Erwartungs-Bewertungs-Ansatz treffen zu? (1)

Select one or more of the following:

  • 1) Im Vordergrund steht das passive Publikum. Der Ansatz bezieht sich vor allem auf psychologisch unbewusste Vorgänge, da es um emotionale und intellektuelle Bedürfnisse geht.

  • 2) Der Begriff „Erwartung“ beschreibt die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass ein Objekt eine bestimmte Eigenschaft hat oder dass ein Verhalten eine bestimmte Folge nach sich zieht.

Explanation

Question 35 of 48

1

Welche Aussagen treffen auf Massenmedien zu? (2)

Select one or more of the following:

  • 1) Die Massenmedien sind sogenannte Beobachter 2. Ordnung.

  • 2) Massenmedien befriedigen verschiedenste Bedürfnisse von Menschen.

  • 3) Massenmedien beobachten und beschreiben die Welt, in der wir leben.

  • 4) Es können keine Realitätskonstruktionen von Massenmedien geliefert werden, da diese die Realität nicht unmittelbar abbilden.

Explanation

Question 36 of 48

1

Wie wird die Mediennutzung verortet? (1)

Select one or more of the following:

  • 1) Mediennutzung und Medienaneignung werden als Teil sozialen Handelns verstanden, die Mediennutzung wird im Lebenskontext der Menschen festgemacht

  • 2) Es dominieren vor allem praxisbezogene Ansätze, wobei es oft um die Alltagspraxis geht

Explanation

Question 37 of 48

1

Welche dieser Merkmale sind typische Merkmale von Meinungsführer*innen? (2)

Select one or more of the following:

  • Hoher Medienkonsum

  • Haben eine feste gebildete Meinung, die nicht beeinflusst werden kann

  • Können als „Schaltstellen“ in interpersonellen Kommunikationsfeldern verstanden werden

  • Gehören im Schnitt eher höheren Bevölkerungsschichten an

Explanation

Question 38 of 48

1

Was ist ein zentraler Punkt des Recency-Effekts? (1)

Select one or more of the following:

  • Nur die Werbespots am Ende eines Werbeblocks bleiben am ehesten im Gedächtnis

  • Durch Inhalte hervorgerufene Emotionen intensivieren die Verarbeitung und Abspeicherung von Messages

Explanation

Question 39 of 48

1

Welche dieser Theorien gehört zu den fundamentalen theoretischen Perspektiven der Kommunikation als Interaktion? (2)

Select one or more of the following:

  • Der Werterelativismus

  • Der Symbolische Interaktionismus

  • Die Theorie des kommunikativen Handelns

  • Der Realistische Interaktionismus

Explanation

Question 40 of 48

1

Welche zwei Aussagen über die Systemtheorie treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Die Systemtheorie beschäftigt sich mit der Funktionsweise sozialer Systeme

  • Es gibt nicht „die“ konkrete Systemtheorie

  • Realitätsaussagen sind vergleichbar und entsprechen meistens auch der Realität

  • Handlung ist die kleinste soziale Einheit

Explanation

Question 41 of 48

1

Welche dieser kuriosen Hunderassen wurde anfangs des 20. Jahrhunderts für einen besonderen Fall der Falschmeldung verwendet? (1)

Select one or more of the following:

  • Der Grubenhund

  • Der Grabenhund

Explanation

Question 42 of 48

1

Welche dieser Aussagen zum Thema Gatekeeping sind korrekt? (2)

Select one or more of the following:

  • Die Gatekeeping-Theorie beschreibt nach welchen Kriterien eine Redaktion die Themen auswählt, die letztendlich gedruckt werden

  • Gatekeeping ist oft von subjektiven Gefühlen und Werten der JournalistInnen beeinflusst.

  • „Gatewatching“ ist ein Begriff, der im Laufe des Internetzeitalters den Begriff „Gatekeeping“ abgelöst hat und statt der Kontrollfunktion der Medien mehr eine Überwachungsfunktion beschreibt.

  • Mr.Gates“ ist eine von David M. White erfundene Figur, die zur Verbildlichung seiner Studie zur Gatekeeper-Theorie helfen soll.

Explanation

Question 43 of 48

1

Woraus setzt sich die aktuelle Wirklichkeit zusammen? (1)

Select one or more of the following:

  • Strategische + Fiktionale Wirklichkeit.

  • Reale + Beobachtungen aktueller Wirklichkeit.

  • Reale + Fiktionale Wirklichkeit.

  • D) Fiktionale + Beobachtungen aktueller Wirklichkeit.

Explanation

Question 44 of 48

1

Welche dieser Typen von Ereignissen hat Kappler definiert? (3)

Select one or more of the following:

  • Pseudo Ereignis.

  • Reelles Ereignis.

  • Fiktionales Ereignis

  • Genuines Ereignis

  • Mediatisiertes Ereignis

  • Spontan Ereignis

Explanation

Question 45 of 48

1

Wie wurde die soziologisch orientierte Wirkungsforschung in den 1950 weiterentwickelt? (2)

Select one or more of the following:

  • Two-Step-Flow of Communication -> Multistep-Step-Flow of Communication

  • Multi-Step-Flow of Communication -> Two Step-Flow of Communication

  • Diffusion -> Transmission

  • Transmission -> Diffusion

Explanation

Question 46 of 48

1

Wessen Schuld ist das „Misslingen“ einer kommunikativen Handlung laut dem

Übertragungsmodell von Shannon und Weaver?

Select one or more of the following:

  • Nur der/die VermittlerIn

  • Unter anderem der/die VermittlerIn

  • VermittlerIn und RezipientIn

  • Nur der/die RezipientIn

Explanation

Question 47 of 48

1

Welche dieser „Ohren“ gibt es für den Vierohrigen-Empfänger? (2)

Select one or more of the following:

  • Kommunikations-Ohr

  • Verarbeitungs-Ohr

  • Appell-Ohr

  • Selbstkundgabe-Ohr

Explanation

Question 48 of 48

1

Was zählt als Merkmal des historischen Materialismus? (2)

Select one or more of the following:

  • Die Gesellschaft wird aus der soziologischen Perspektive heraus begriffen

  • Ausgangspunkt: Primat der Materie gegenüber dem Bewusstsein

  • Der historische Materialismus bezieht sich auf allgemeine und grundlegende Entwicklungsgesetze der menschlichen Gesellschaft

  • Menschliche Arbeit ist ein Bestandteil von Kommunikation

Explanation