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quantitative Bewusstseinsstörungen
qualitative Bewusstseinsstörungen
Sinneswahrnehmung, die den unmittelbaren Realitätseindruck einer echten Wahrnehmung hat, die jedoch ohne äußeren Reiz auftritt.
Bezeichnung für eine erkannte Trugwahrnehmung
Vorkommen von Halluzinationen
Form der akuten organisch bedingten Psychose in Form von Bewusstseinstrübung, Aufmerksamkeits-, Orientierungs-, Wahrnehmungsstörung sowie affektiven und vegetativen Symptomen
Aufälligkeiten EEG
Bewegungen und Handlungen, die dem Beobachter verschroben, posenhaft oder verschnörkelt erscheinen, manchmal mit spielerischer Note.
Repetetive, scheinbar getriebene, nicht funktionale motorische Verhaltensmuster (wiegende Bewegung, Kopfanschlagen, sich selbst zupfen)
Unfähigkeit, normalerweise angenehme Aktivitäten zu genießen oder sich auf zukünftige, angenehme Dinge zu freuen.
Anzahl bzw. das Spektrum und die Intensität gezeigter Gefühle ist vermindert.
Schneller für das Alter unangemessener Stimmungswechsel, der auf einen Anstoß von außen oder spontan erfolgt.
Symptome oder Ausfälle, die willkürliche motorische oder sensorische Funktionen betreffen, wobei ein Zusammenhang mit psychischen Faktoren angenommen wird und die Symptome nicht absichtlich erzeugt oder vorgetäuscht sind.
Teilweise oder völliger Verlust der normalerweise integrativen Funktionen des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität oder der Wahrnehmung der Umwelt.
Symptome von Organsystemen, die autonom (vegetativ) innerviert und kontrolliert werden: Herz-Kreislaufsystem, Gastrointestinaltrakt, respitatorisches System, Urogenitalsystem, vegetatives System.
ausgeprägtes und andauerndes Gefühl der Müdigkeit, Abgeschlagenheit und verminderter Leistungsfähigkeit
Vermehrung von Einfällen, bei der das Denken nicht mehr von einer Zielvorstellung geführt wird, das Ziel wechselt aufgrund dazwischen kommenden Assoziationen
Denken und Sprechen hat keinen verständlichen Zusammenhang mehr, einzelne, scheinbar zufällig durcheinander gewürfelte Sätze/Satzgruppen, Gedankenbruchstücke.
Wahrnehmungen werden in unangenehmer Weise auf die eigene Person bezogen.
Umgebung erscheint unwirklich, fremdartig, räumlich verändert. Dadurch gespenstisch, unvertraut, sonderbar. Abgeschwächte Sinneseindrücke. "als ob" Wahrnehmung.
Störung des Einheitserlebens der Person im Augenblick oder der Identitätin der Zeit des Lebenslaufs. Person kommt sich verändert, fremd, unwirklich oder uneinheitlich vor.
Etwas wirklich gegenständlich Vorhandenes wird für etwas anderes gehalten, als es tatsächlich ist. Illusionen -> verfälschte Wahrnehmung der Realität.
Falsche Überzeugung aufgrund unrichtiger Schlußfolgerungen über die äußere Realität. Diese wird fest beibehalten, trotz abweichender Ansichten anderer Personen und trotz aller unwiderlegbarer und klarer Beweise des Gegenteils.
Wahnhafte Eigenbeziehung, in der Menschen und Dinge in der Umwelt in einem abnormen Bedeutungsbewusstsein auf die Person selbst bezogen sind.
Person erlebt sich als Ziel von Feindseligkeit.
1) Unverrückbare Überzeugung Schuld auf sich geladen zu haben.
2) Unbegründete Selbstüberschätzung bis zu enormer Selbstüberhöhung.
Erweiterung des Erlebens durch Steigerung der Wachheit, intensivierte Wahrnehmung von Raum /Zeit, Sinnesempfindungen, erweiterter Erfahrungshorizont. (z.B. Helligkeitssteigerung)
Spezielle Zuwendung zu ungewöhnlichen Objekten, Beschäftigung mit Einzelteilen oder nicht funktionalen Eigenschaften, Irritation oder Affektregung bei Veränderung kleiner Details der Umgebung
Fehlwahrnehmung des gesamten Körpers oder einzelner Körperteile
Wiedererinnern und -erleben von posttraumatischen Erlebnissendurch einen Schlüsselreiz (situative Auslösung)
Störungen des Denkablaufs, die sich in sprachlichen Äußerungen zeigen. Es kann sich dabei um Veränderungen der Geschwindigkeit, der Kohärenz und Stringenz des Gedankenablaufs handeln.
Bsp. formaler Denkstörungen
Das Denken ist von übertriebenen oder falschen Vorstellungen bzw. von Fehlinterpretationen an sich realer Wahrnehmungen bestimmt, die für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind, oder der Betroffene selbst die Denkinhalte z. T. als unsinnig und quälend empfindet.
Wahn
Megalomanie
Induzierter Wahn – Folie à deux
Folie à deux bei Kindern
Die Aura der Migräne.
• Der depressive Wahn ist meist
ein
synthymer Wahn, d.h. Wahninhalt passt
zur depressiven Verstimmung und den
damit verbundenen Ängsten. Nenne Beispiele
parathymer Wahn bei Depressionen
F32.31
Wahn bei der Manie
Charakteristische Denkstörung und die Stimmung bei der Schizophrenie.
checking behavior
abnorme, den eigenen Körper betreffende Wahrnehmung (insbesondere bei Schizophrenie)
Hinweis auf Drogeneinnahme
1) Bradykardie
2) Tachykardie
3) Arrythmie