Hannes Baumann
Quiz by , created more than 1 year ago

März 2014

14
1
0
petra.drewitz
Created by petra.drewitz about 10 years ago
Hannes Baumann
Copied by Hannes Baumann almost 8 years ago
Close

2C Entwicklungspsychologie

Question 1 of 100

1

Hofsteds Kollektivismus / Individualismus bezieht sich auf

Select one of the following:

  • auf die kooperative oder konkurierende Lösung von Problemen

  • auf Individuen

  • auf Gesellschaften

  • auf Erziehunsstile

  • auf Entwicklungsphasen in der Menschheitsgeschichte

Explanation

Question 2 of 100

1

Welche Aussage ist falsch?

Select one of the following:

  • Entwicklung kann als quantitativer Veränderungsprozess betrachtet werden

  • Aus Perspektive eines " traditionellen" Entwicklungsbegriffs wird Entwicklung als zielgerichteter und irreversibler Prozess betrachtet

  • Entwicklung kann als qualitativer Veränderungsprozess im Sinne von Stufen oder Stadien betrachtet werden.

  • Mit der Querschnittmethode wird intraindividuelle Veränderung erfasst.

  • Entwicklungspsychologische Theorien sind nicht frei von implizierten Menschenbildannahmen.

Explanation

Question 3 of 100

1

Welche Aussage ist falsch?

Select one of the following:

  • Von aggregierten (gemittelten) Daten auf Individuen zu schließen, ist nach Valsiner ein zentraler Fehler dre Psychologie.

  • Psychologische Forschung ist in erster Linie idiographisch orientiert.

  • Vygotsky betrachtete Spiel als eine " Zone der nächsten Entwicklung".

  • Das Querschnittdesign ist nicht dazu geeignet, Entwicklungen zu erfassen.

  • Die Entwicklungspsychologie war in ihren Anfängen eher eine " Kinderpsychologie".

Explanation

Question 4 of 100

1

In soziogenetischen Ansätzen

Select one of the following:

  • herrscht ein sozial-determenistisches Menschenbild vor.

  • werden sowohl soziale als auch genetische Faktoren zur Erklärung von Entwicklung herangezogen.

  • wird der Niederlage sozialer Erfahrungen auf die Vererbung untersucht.

  • wird die Genese der Psyche im Sozialen postuliert.

  • wird gezeigt, dass und auf welche Weise die Genetik einen Einfluss auf das Sozialverhalten hat.

Explanation

Question 5 of 100

1

Wer vertritt keinen soziogenetischen Ansatz?

Select one of the following:

  • Bowlby

  • Mead

  • Simmel

  • Vygotsky

  • William Stern

Explanation

Question 6 of 100

1

Mit der Drei - Berge -Aufgabe wird folgendes Phänomen untersucht:

Select one of the following:

  • Augenbewegung

  • Egozentrismus

  • Egoismus

  • emotionale Regulation

  • Kenntnis von display rules

Explanation

Question 7 of 100

1

Das Lebensalter spielt in der Entwicklungspsychologie eine große Rolle. Welche folgenden Aussage ist falsch ?

Select one of the following:

  • Das Lebensalter " erklärt" Entwicklungen.

  • Alter und Kohorten- bzw. Generationenzugehörigkeit sind in Querschnittdesigns konfundiert.

  • Das Lebensalter ist keine " echte" unabhängige Variable.

  • Alter ist als eine Trägervariable für verschiedene zugrundeliegende Entwicklungsaufgaben zu verstehen.

  • Alter wird in entwicklungspsychologischen Studien zumeinst nicht als abhängige Variable definiert.

Explanation

Question 8 of 100

1

Mit welcher Methode arbeite Marcia im Rahmen seiner Identitätsstatus-Forschung ?

Select one of the following:

  • Fragebogen

  • Reaktionszeitmessung

  • Interview

  • Messung psysiologischer Parameter

  • Verhaltensbeobachtung

Explanation

Question 9 of 100

1

Display rules

Select one of the following:

  • sind Regeln zur Optimierung der Selbstdarstellung

  • sind Regeln der sprachbasierten Kommunikation

  • sind Regeln zur Kontrolle des nonverbalen, spezifisch mimischen Verhahltens

  • sind Regeln zur Kontrolle von Gefühlen

  • sind Regeln , die bei der sogenannten Lachtherapie maßgeblich sind.

Explanation

Question 10 of 100

1

Klassische "alte" Entwicklungstheorien postulieren:

Select one of the following:

  • Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn und Verlust.

  • Entwicklung ist ein weitgehend "natürlicher" Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.

  • Entwicklungsforschung sollte immer an großen Stichproben betrieben werden.

  • Entwicklungsprozesse sind reversibel.

  • Der Mensch steuert als "aktiver Produzent" maßgeblich seine eigene Entwicklung.

Explanation

Question 11 of 100

1

Welche Aussage im Kontext Eriksons Theorie ist falsch?

Select one of the following:

  • Das dritte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole Werksinn vs. Miderwertigkeitsgefühl charakterisiert.

  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab. So beschreibt er Entwicklung nicht in Form von psychosexuellen , sondern psychosozialen Phasen.

  • Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität und Isolierung geprägt.

  • Die Frage nach der eigenen Identität stell sich dominant im Jugendalter.

  • das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson von Bedrüfnis geprägt, Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern. Mangelnde Generativität führt zu Stagnation, Selbstverwöhnung und Langeweile und verhindert psychisches Wachstum.

Explanation

Question 12 of 100

1

Ontogenese bezeichnet

Select one of the following:

  • die Bedingungen für die Genese qualitativer Entwicklungssprünge

  • die Genese ontologischer Fragen

  • die Betrachtung der Menschheitsentwicklung

  • die Beziehung zwischen Embryoanale- und Stammesnetwicklung nahc Haeckel

  • die für die Entwicklungspssychologie " klassische" Zeitdimension.

Explanation

Question 13 of 100

1

Welcher Begriff spielt in Piagets Theorie keine Rolle?

Select one of the following:

  • Volumenkonstanz

  • Ich-Identität

  • Zentrierung

  • Objektpermanenz

  • Dezentrierung

Explanation

Question 14 of 100

1

Welche Aussage ist im Kontext der Arbeiten von Marcia falsch ?

Select one of the following:

  • Marcia entwickelte den Identity Status Approach und das damit einhergehende Identity Status Interview (ISI).

  • Der Status der Identitätsdiffusion hat für die Entwicklung keinerlei adaptive Funktion.

  • Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene Exploration aus.

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontext oder Domänen statt, wobei er ursprünglich lediglich die Kontexte der beruflichen / schulischen Orientierung und politischer und religiöser Überzeugung einbezogen.

  • Im Moratorium wird exploriert, ohne das es zu einem Commitment kommt.

Explanation

Question 15 of 100

1

Welche Aussage ist falsch ? Der " Fremde-Situation-Test"

Select one of the following:

  • wird nicht nur in der Konstellation Mutter / Kind, sondern auch Vater/Kind durchgeführt.

  • erfasst das interne Arbeitsmodell, also die Bindungsrepräsentation des Kindes.

  • basiert auf systematischer Verhaltensbeobachtung.

  • wurde von Ainsworth entwickelt.

  • dient der Erfassung der Bindungsqualität mit Hilfe eines Labordesigns.

Explanation

Question 16 of 100

1

Welche Aussage ist falsch?

Select one of the following:

  • Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner " Philosophie des Als-Ob", wie Wissenschaft und auch Menschen in ihrem Alltag sich "bewusstfalscher" Konzepte Fiktionen - bedienen, die aber dennoch von hohem pragmatischen Nutzen sind.

  • Georg Herbert Mead gilt nicht als Mitbegründer des Fiktionalismus .

  • Heinz Werner unterscheidet zwischen physiognomischem und formaltechnischem Denken. Für ihn wird nicht der eine Modus durch den anderen in der Entwicklung weitgehend abgelöst, sondern beide existieren gleichberechtigt nebeneinander.

  • William Stern versteht Phantasietätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus des Herstellens neuer psychologischer Realität.

  • Nach Piaget entwickelt sich das Denken über die Lebenspanne von logischen Denken hin zu einer emotionsbasierten " Weisheit".

Explanation

Question 17 of 100

1

Eines der folgenden Themenpaare markiert kein Entwicklungsthema in Eriksons Theorie:

Select one of the following:

  • Intimität vs. Verzweiflung

  • Initiative vs. Schuldgefühl

  • Identität vs. Identiätsdiffusion

  • Vertrauen vs. Misstrauen

  • Autonomie vs. Scharm

Explanation

Question 18 of 100

1

Wer postuliert explizit, dass sich Denken nicht aus gesprochener , sozialer Sprache entwickelt?

Select one of the following:

  • Piaget

  • Simmel

  • Bowlby

  • Vygotsky

  • Bronfenbrenner

Explanation

Question 19 of 100

1

Ein Problem von Querschnittsuntersuchungen ist:

Select one of the following:

  • aufwendiger und zeitintensiver als ein Längsschnitt.

  • Testungseffekte (Übung) treten ein.

  • Ergebnisse liegen häufig erst nach Jahren vor.

  • intraindividuelle Veränderung in der Zeit wird nicht erfasst.

  • selektiver Stichprobenschwund über die Zeit.

Explanation

Question 20 of 100

1

Entwicklungspsychologische Untersuchungen

Select one of the following:

  • in der Form von Querschnittuntersuchungen liefern Daten über mittlere Unterschiede zwischen Altersgruppen.

  • erlauben in aller Regel, Altersunterschiede als Entwicklung zu interpretieren.

  • erlauben in aller Regel, intraindividuelle Entwicklungsläufe zu erstellen.

  • versuchen zumeist, das Zustandekommen qualitativer Veränderungen auf ontogenetischer Ebene durch die Betrachtung weiterer Zeitebenen (Mikro, Meso) zu erklären.

  • bedienen sich zumeist eine kombinierten Längs/Querschnittdesigns.

Explanation

Question 21 of 100

1

Mead unterschied zwischen "I" und "ME".

Select one of the following:

  • das "ME" ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich.

  • das "I" kann nicht als "Selbstkonzept" verstanden werden.

  • Das "I" repräsentiert als generalized other letztendlich Gesellschaft an sich.

  • Die ständige Dynamik des "ME" führt zu einer Rekrutierung des "I".

  • Das "ME" ist empirisch nicht erfassbar.

Explanation

Question 22 of 100

1

Das FACS ist

Select one of the following:

  • ein Erfassungssystem für räumliches Orientierungsverhalten.

  • ein Kodiersystem für mimische Bewegungen , die als "action units" beschrieben werden.

  • ein Auswertungsprogramm zur Analyse des emotionalen Gehalts gesprochener Sprache.

  • ein Kodiersystem für schriftliche Texte.

  • ein Kodiersystem für srachbegleitende Gestik.

Explanation

Question 23 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen sind falsch? in kulturvergleichenden Studien

Select one of the following:

  • wir Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable verstanden.

  • wird Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit / Nationalität verstanden.

  • müssen vor allem die Datenerhebungsinstrumente kultusensitiv angepasst werden.

  • wird nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht.

  • wirf nach Universalien gesucht.

Explanation

Question 24 of 100

1

Welches Problem entsteht bei der Längsschnittmethode nicht ?

Select one of the following:

  • Selektiver Stichprobensschwund über die Zeit hinweg.

  • Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmer/innen angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimension identisch bleiben soll.

  • Die Ergebnisse sind kohorten- bzw. generatiosnsspezifisch.

  • Interindividuelle Unterschiede in individuellen Entwicklungsläufen lassen sich nicht rekonstruieren.

  • Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

Explanation

Question 25 of 100

1

Die Frage nach der "ökologischen Validität"

Select one of the following:

  • ist identisch mit der Frage der Kriteriumsvalidität.

  • stellt sich ausschließlich in der Laborfoschung.

  • richtet sich auf das Ausmass, in dem die von der Versuchspersonen einer Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher/Forscherin voraussetz.

  • stellt sich ausschließlich bei der Erörterung der Praxis- Anwendungsrelevanz psychologischer Forschung.

  • geht auf Mary Ainsworth zurück.

Explanation

Question 26 of 100

1

Das SOK Prinzip

Select one of the following:

  • wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet.

  • hat sich in der Erfoschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt.

  • ist einem klassischen , traditionellen Entwicklungsmodell verpflichtet.

  • bedeutet; Selektion, Optimierung und Kompensation.

  • ist ausschließlich auf das höhere Lebensalter anwendbar.

Explanation

Question 27 of 100

1

Eie Entwicklungspsychologie der Lebenspanne nach Paul Baltes lässt sich folgendermaßen charakterisieren.

Select one of the following:

  • Entwicklung ist durch eine niedrige intraindividuelle Plastizität gekennzeichnet.

  • Entwicklung verläuft universell.

  • Entwicklung findet in Stadien und Stufen statt.

  • Entwicklung sollte multidisziplinär erforscht werden.

  • Im höheren Lebensalter ist Entwicklung gleichzusetzen mit Altersabbau.

Explanation

Question 28 of 100

1

Welche der folgenden Aussage ist falsch ?

Select one of the following:

  • Eine Entwicklungsaufgabe nach Havinghurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Aufgaben.

  • Für Havinghurst ist eine Entwicklungsaufgabe durch ihr krisenhaftes Erleben definiert.

  • Havinghurst unterscheidet drei Quellen der Entstehung einer Entwicklungsaufgabe; psychsiche Reife, kultureller Druck (Erwartung der Gesellschaft) und individuelle Zielsetzung oder Werte.

  • Das Konzept der Entwicklungsaufgaben eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch zu gliedern.

  • Havinghurst beschreibt als Entwicklungsaufgabe des späteren Erwachsenenalters; Energien auf neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.

Explanation

Question 29 of 100

1

Was stimmt nicht?

Select one of the following:

  • Das Konzept der "ökologischen Validität" geht auf Bronfenbrenner zurücl.

  • Das Bronfenbrennerersche Mikrosystem wird nicht durch aktualgenetische Untersuchungen erfasst.

  • Uri Bronfenbrenner charakterisiert die Entwicklungspsychologie als " the science of strange behaviour of children in strange situations with strange adults for the briefest possible periods of time".

  • Ein Exosystem ist ein Muster von Tätigkeiten und Aktivitäten, Rollen und zwischenmenchlischen Beziehungen, wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich (z. B. Familie, das Klassenzimmer usw. ) erlebt wird.

  • Bronfenbrenner war ein "Kontextualist" der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Explanation

Question 30 of 100

1

Welche Forschungsfrage lässt sich nicht stringend aus dem "Kultivierungsprinzip" ableiten:

Select one of the following:

  • Welche Orte werden von älteren Migranten/innen als " Heimat" empfunden?

  • Warum wird ein Einbruch in der eigenen Wohnung als Beschädigung der eigenen Identität empfunden ?

  • Wie funktioniert ein " Glücksbringer" aus psychologischer Perspektive?

  • Welche Funktionen haben "persönliche Objekte" für die Identität?

  • wir wirkt sich der elterliche Erziehungsstil auf die Entwicklung des Selbst aus?

Explanation

Question 31 of 100

1

Seiiffge-Krenke untersucht, wie Jugendliche " imaginäre Gefährten" in ihren Tagebüchern konstruieren und anschreibe. Welche Aussage zur Studie von Seiffge - Krenke (1997)

Select one of the following:

  • Der imaginäre Gefährt war ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie.

  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten ist förderlich für die Selbstwirksamkeitserwartung.

  • Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meistens männlich.

  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebüchern ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter.

  • Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin ähnlich.

Explanation

Question 32 of 100

1

Inge Bretherton (1989)

Select one of the following:

  • macht am Beispiel der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede im Spiel zischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.

  • beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.

  • betont, dass emotionale Regulation durch Spiel keinesfalls immer "von selbst" gelingt.

  • entwickelt ein Moden zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.

  • votiert gegen spielfördernde Inverventionensmaßnahmen, da es keinerlei Belege für deren Funktion gibt.

Explanation

Question 33 of 100

1

Wer hat die entwicklungspsychologische " Thoery of Mind" Forschung insperiert?

Select one of the following:

  • Bowlby

  • Mead

  • Vygotsky

  • Winnicott

  • Piaget

Explanation

Question 34 of 100

1

Oettinger (1997)

Select one of the following:

  • zeigt, dass ausschließlich, freie,positive Zukunftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust förderlich für die Bereitschaft zur Teilnahme an Diät Zukunftsphantasien sind.

  • entwickelt das Konzept " fantasm" von Boesch weiter.

  • zeigt, dass ausschließlich freie , positive Zukunftsphantasien über den zukünftigen Beruf/Arbeitsplatz den späteren tatsächlichen Erhalt von Arbeitsangeboten vorhersagen.

  • gibt einen Überblick über phantasiefördernde Maßnahmen im Erwachsenenalter.

  • zeigt, dass Phantasie in Online Rollenspielen entwicklungsfördernd ist.

Explanation

Question 35 of 100

1

Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen (Joseph, 1998)

Select one of the following:

  • ist ein Phänomen, das im westeuropäischen Kulturkreis nicht beachtet wird.

  • lässt sich unter einer entwicklungspsychologischen Perspektive interpretieren.

  • ist ein Phänomen, das sich nur in "kollektivistischen" Gesellschaften findet.

  • lässt sich durch William Sterns "Philosphie des Als Ob" theoretisch rahmen.

  • geht häufig mit psychischen Störungen einher.

Explanation

Question 36 of 100

1

Für Piaget

Select one of the following:

  • wird der Begriff der " Regel" im Übungspiel gelernt.

  • ist "Kreativität" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter.

  • indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.b. Rollenspiel) einen Entwicklungsrückschritt.

  • ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von Interesse.

  • dominiert bei der Nachahmung die Assimilation.

Explanation

Question 37 of 100

1

Welche Aussage ist zutreffend ( Studie Seiffge-Krenke, 1997)?

Select one of the following:

  • Eine Neigung zur Tagträumerei ist ein Prädiktor für die Konstruktion von imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher.

  • Die Werte auf der Egonentrismus Skala differenzierten zwischen Jugendlichen mit und ohne imaginären Gefährten.

  • Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant einsamer als Jugendliche, die kein Tagebuch führen.

  • Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre sozialen Probleme signifikant besser als Jugendliche, die in ihren Tagebüchern keine imaginären Gefährten konstruieren.

  • Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind signifikant intelligenter als Jugendliche, die dies nicht tun.

Explanation

Question 38 of 100

1

Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter

Select one of the following:

  • kommt fast ausschließlich bei Einzelkindern vor.

  • ist ein pathologisches Phänomen.

  • findet sich überwiegend bei Jungen, die von Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden.

  • kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken.

  • geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher.

Explanation

Question 39 of 100

1

Welche Aussage ist falsch ?

Select one of the following:

  • Whitty (2003) interpretiert "cyberspace" als" potential space" im Sinne von Winnicott.

  • Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt, wie z.b. ein Kuscheltier oder eine Schmusedecke.

  • Auf Winnicott geht das Konzept des "Übergangsobjektes" (transitional object) zurück.

  • Winnicott kommt aus der psychoanalytischen Tradition.

  • Für Winnicott hat das Spiel keine zentrale Rolle für die Entwicklung.

Explanation

Question 40 of 100

1

Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung befasst. Welche Aussage ist richtig?

Select one of the following:

  • Piaget räumt dem Symbolspiel keine besondere Funktion im Hinblick auf die Bewältigung negativer Emotionen ein.

  • Für Vygotsky besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.

  • Für Vygotsky ist Spiel eine Form von Assimilation.

  • Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel im Gleichgewicht.

  • Vygotsky unterscheidet systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel und Regelspiel.

Explanation

Question 41 of 100

1

Mit dem AAI

Select one of the following:

  • lässt sich der Erfolg beim "Speed-Dating" vorhersagen.

  • lässt sich die Aktivität von Spiegelneuronen visualisieren.

  • wird die Bindungsrerpäsentation des Lebenspartners erfasst.

  • wird das Boundingverhalten Neugeborener beobachtet.

  • werden insbesondere Formaspekte retrospektiver Erzählungen bei der Auswertung berücksichtigt ( z. B. Auslassungen, Unfähigkeiten, konkrete Beispiele zu geben etc.)

Explanation

Question 42 of 100

1

Welche der Aussagen zur Untersuchung nordamerikanischen Präriewühlmäuse ist falsch?

Select one of the following:

  • Während der Paarung wird beim Weibchen vor allem Vasopressin wirksam.

  • Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.

  • Auch ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden Hormonen zu dauerhaften Bindungen.

  • Es gibt auch nicht-monogame Wühlmausarten.

  • Wird die Ausschüttung von Oxytin und Versopressin verhinder, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern.

Explanation

Question 43 of 100

1

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der "Selbstenthüllung" im jugendalter. Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 15 Jahren am häufigsten " Privates" mit?

Select one of the following:

  • den Freunden

  • den Geschwistern

  • der Mutter

  • dem Vater

  • dem/der romantischen Partner/Partnerin

Explanation

Question 44 of 100

1

Welcher Begriff/welches Konzept hat innerhalb der Bindungstheorie keine Relevanz?

Select one of the following:

  • Regelkreisprinzip

  • sichere Basis

  • emotionales Band

  • internal working model

  • Konditionierung

Explanation

Question 45 of 100

1

Bindung ist ein zentrales entwicklungspsychologisches Konzept.

Select one of the following:

  • Sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennunsphasen des "Fremde-Situation" Test mit mehr Stress als unsicher gebundene Kinder.

  • Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltlabil.

  • Im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse betont die Bindungstheorie weit weniger die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.

  • Im Rahmen des " Fremde-Situation" Tests wird kindliches Bindungsverhalten in Situationen kategorisiert, die für das Kind weitgehend entspannend sind.

  • Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine lerntheoretische Bais angenommen.

Explanation

Question 46 of 100

1

Eine mit dem Fremde Situations Test diagnostizierte "unsicher-vermeidende" Bindungsqualität.

Select one of the following:

  • ist bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.

  • tritt in empirischen Studien im Vergleich zur "sicheren" Bindungsqualität seltener auf.

  • impliziert eine Bindungsstörung.

  • resultiert der Theorie zufolge in einem eher positiv getönten Selbstkonzept.

  • lässt sich nahezu ausschließlich durch mangelnde " Feinfühligkeit" der Mütter erklären.

Explanation

Question 47 of 100

1

Welche der folgenden Begriffe bezeichnet eine "Mischform" (kein Primärtypus) der Liebe nach J.A. Lee?

Select one of the following:

  • Eros

  • Storge

  • Agape

  • Ludus

  • Nania

Explanation

Question 48 of 100

1

Welche Aussage ist richtig?

Select one of the following:

  • die Bindunsqualität "desorganisiert" liegt noch im "Normalbereich" adaptiver Entwicklungen.

  • "sicher" gebundene Kinder geraten im Fremde Situation Test nicht unter Stress.

  • Die Bindung an die Mutter hat für ein Kind einen höheren Stellenwert als die Bindung an den Vater.

  • "unsicher-ambivalent" gebundene Kinder lassen sich im Fremde Situation Test nur schwer beruhigen.

  • Bindungsdefizite in der frühen Kindheit können später nicht mehr kompensiert werden.

Explanation

Question 49 of 100

1

Der "Fremde-Situation-Test" basiert auf

Select one of the following:

  • Geschichtenergänzungsaufgaben

  • Verhaltensbeobachtung

  • Interviews

  • einen narrativen Ansatz (Erzählungen der Lebensgeschichte)

  • Fragebogenitems

Explanation

Question 50 of 100

1

Unter feinfühligem Pflegeverhatlten versteht Ainsworth welche der folgenden Verhaltensweisen nicht:

Select one of the following:

  • Um das Kind nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B. schreien) systematisch zu verstärken sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder ignorieren .

  • Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spieleanreize bieten, ohne durch Über- oder Unterstimulation die Mutter Kind Interaktion zu erschweren.

  • Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des Kindes in seiner Beziehung entschlüsseln ( Weinen bei Hunger, Unwohlsein, Schmerzen, Langeweile)

  • Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit wahrzunehmen.

  • Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit erfolgen.

Explanation

Question 51 of 100

1

Welche der folgenden Begriffe gehören nicht zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von Spanier und Lewis?

Select one of the following:

  • Nutzen

  • Stabilität

  • Kosten

  • Alternativen

  • Barrieren

Explanation

Question 52 of 100

1

Welche der folgenden Begriffe bezeichnet eine Phase der Entwicklung romantischer Liebe nach Brown?

Select one of the following:

  • Dating-Phase

  • Mating-Phase

  • Attachment-Phase

  • Refletion-Phase

  • Status-Phase

Explanation

Question 53 of 100

1

Welche der folgenden Begriffe bezeichnet keine der im Kurs aufgeführten "Liebesformeln" für gelingende Paarbeziehungen (nach Kast)?

Select one of the following:

  • Zuwendung

  • Ich-Gefühl

  • Positive Illusion

  • Aufregung im Alltag

  • Akzeptanz

Explanation

Question 54 of 100

1

Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen "Vermeidung" und "Angst" zuordnen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

Select one of the following:

  • niedrige Angst kennzeichnet den sicheren Bindungsstil

  • niedrige Angst kennzeichnet den verstrickten Bindungsstil

  • niedrige Angst kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil

  • hohe Vermeidung kennzeichnet den abweichenden Bindungsstil

  • hohe Vermeidung kennzeichnet den ängstlichen Bindungsstil

Explanation

Question 55 of 100

1

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet einen der fünf "apokalyptischen Reiter" von John M. Gottman?

Select one of the following:

  • Angst

  • Rechthaberei

  • Angriff

  • Desintresse

  • Verachtung

Explanation

Question 56 of 100

1

Innerhalb der Bindungstheorie versteht man unter einen internalen Arbeitsmodell

Select one of the following:

  • die vom Kind erreichte Stufe des logischen Denkens

  • die Interaktion zwischen ES, ICH und ÜBER -Ich

  • unter anderem die Repräsentation des eigenen Selbst.

  • die Planungsschritte bei der Bearbeitung einer Problemlösung

  • das moralische "Gewissen"

Explanation

Question 57 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit offiziellen statischen Angaben überein?

Select one of the following:

  • In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsrate zunächst höher als vor dem Krieg.

  • Zwischen 195 und 1962 sank die Scheidungsquote auf 4%.

  • Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 nund 2007 weist das Jahr 2003 auf

  • Seit 1950 hat sich die Scheidungsquote bis 2008 auf über 50 % erhöht.

  • Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

Explanation

Question 58 of 100

1

Welches der folgenden Ergebnisse erbrachte die Freundschaftsuntersuchung von Lambertz (1999)?

Select one of the following:

  • Die tatsächliche Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftbeziehung wichtiger als die wahrgenommene Ähnlichkeit.

  • Die tatsächliche Einflussnahme stimmte mit den Angaben zur Dominanz überein.

  • Materielle Hilfeleistungen (z.B. Kinderbetreuung) wurden häufig genannt.

  • Missempfindungen und Ärger wurden deutlich schlechter wahrgenommen als positive Stimmungen der Freundin.

  • Kritik an der Freundin gab es selten und auch Konflikte wurden nur selten benannt.

Explanation

Question 59 of 100

1

Bowlbys Arbeit wurde nicht beeinflusst durch:

Select one of the following:

  • Inge Bretherton

  • Anna Freud

  • Nikolaas Tinbergen

  • Sigmund Freud

  • Konrad Lorenz

Explanation

Question 60 of 100

1

Welches der folgenden Merkmale verringert in der Untersuchung von Marbach(2007) die Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des /der Befragten ist?

Select one of the following:

  • Netzwerkperson ist Gesprächspartner

  • Netzwerkperson und Befragte sind gleichaltrig

  • Netzwerkperson ist Freizeitpartner

  • Befrage(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt

  • Netzwerkperson und Befragte(r) haben gleiches Geschlecht

Explanation

Question 61 of 100

1

Ultimate Ursache von Verhalten bezieht sich auf

Select one of the following:

  • die aktuellen Ursachen von Verhaltensweisen

  • den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen

  • die unmittelbaren Vorstufen des Verhaltens

  • die individuellen Verhaltensentwicklungen

  • die situativen Bedingen des Verhaltens

Explanation

Question 62 of 100

1

Welche Aussage über John Bowlby bzw. Bowlbys Theorie trifft nicht zu?

Select one of the following:

  • Bowlbys Theorie wiest viele Parallelen zu Piagets Konzeption der Genese des Selbsts auf

  • Bowlby war an den Folgen langfristiger Trennungen zwischen Mutter und Kind interessiert

  • Bowlby war an der Praxis interessiert und arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

  • Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby

  • Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund

Explanation

Question 63 of 100

1

Welche der folgenden Begriffe bezeichnet im „Rahmenmodell der Gestaltung sozialer Beziehungen „ von Neyer & Lang einen evolutionären Mechanismus?

Select one of the following:

  • Freundschaft

  • Kin selection

  • Mutter-Kind-Beziehung

  • Näheregulation

  • Reziprozitätsaushandlung

Explanation

Question 64 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen bezeichnet keine Stufe der Entwicklung des Freundschaftskonzepts nach Selman?

Select one of the following:

  • Freundschaft als momentane physische Interaktion

  • Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch

  • Freundschaft als Autonomie und Interdependenz

  • Freundschaft als gegenseitige Hilfestellung

  • Freundschaft als Schönwetter-Kooperation

Explanation

Question 65 of 100

1

Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zur Freundschaftsdefinition von Auhagen (1991)?

Select one of the following:

  • positiver Charakter

  • Freiwilligkeit

  • Dyadische Sozialbeziehung

  • Gleiches Geschlecht

  • Informelle Sozialbeziehung

Explanation

Question 66 of 100

1

Welche der folgenden Merkmale gehören nicht zu denen, die nach Haidt für moralische Intuitionen bestimmt sind, Gefühle für

Select one of the following:

  • Hierarchie

  • Heterogenität

  • Reziprozität

  • Reinheit

  • Bezugsgruppe

Explanation

Question 67 of 100

1

M. Blatt, ein Schüler Kohlbergs, führte mit Schülern Gruppendiskussionen durch, die deren moralische Urteilsfähigkeit stimulieren sollten. Die von ihm verwendete Methode bestand darin,

Select one of the following:

  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihre Meinung widersprachen und genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihre Meinung entsprachen, aber genau eine Stufe über ihrer eigenen Stufe lagen

  • in Kleingruppen kontroverse Lösungen des Problems erarbeiten lassen

  • moralische Dilemmata in Rollenspielen möglichst intensiv einzuüben.

  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren , die ihrer Meinung widersprechen und genau auf der Stufe der eigenen Urteilsfähigkeit lagen

Explanation

Question 68 of 100

1

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet das höchste Stadium der kognitiven Entwicklung im Sinne Piagets?

Select one of the following:

  • visionäre-operationales Denken

  • meta-operationales Denken

  • supra - operationales Denken

  • frontal-operationales Denken

  • formal-operationales Denken

Explanation

Question 69 of 100

1

Welcher der folgenden Schlüsse lässt sich aus empirischen Untersuchungen mit dem „ Moralisches-Urteils-Test (MUT) von Lind in Bezug auf die Theorie Kohlbergs ziehen?

Select one of the following:

  • Moralische Urteile, die das eigene Niveau weit übersteigen, können nicht mehr sicher differenziert werden

  • Personen ziehen in der Regel moralische Argumente niedriger Stufen denen höherer Stufen vor.

  • Etwa 15 Prozent der Versuchspersonen weisen idosynkratische (nicht theoriekonforme) Urteilspräferenzen auf

  • Weder die moralische Urteilspräferenz noch die moralische Differenzierungsfähigkeit folgen der von Kohlberg postulierten Stufensequenz.

  • Sowohl Frauen als auch Männer tendieren überwiegend zu Urteilen auf Stufe 4

Explanation

Question 70 of 100

1

Untersuchungen mit sog. „Public-Goods-Spielen“ zeigen dass

Select one of the following:

  • antisoziale Bestrafung sich positiv auf die Kooperationsbereitschaft auswirkt.

  • sich in die Versuchsperson gegenüber fremden kooperativer als gegenüber bekannten Mitspielern zeigten.

  • die Kooperationsbereitschaft zunächst niedrig lag, dann aber kontinuierlich zunahm.

  • in manchen Fällen nicht nur Trittbrettfahrer bestraft werden, sondern auch kooperative Mitspieler.

  • die Bestrafung eigennütziger Verhaltens die Kooperationsbereitschaft nicht erhöht.

Explanation

Question 71 of 100

1

Welche Aussage gehört zur Ebene der konventionellen Moral im Sinne Kohlbergs?

Select one of the following:

  • Nichthinterfragte Macht und Vermeidung von Strafe gelten als Werte an sich.

  • Außerhalb des gesetzlich festgelegten Bereichs basieren Verpflichtungen auf freier Übereinkunft und Verträgen.

  • Das Recht wird definiert durch eine bewusste Entscheidung in Bezug auf selbst gewählte ethische Prinzipien

  • Grundzüge von Fairness, Gegenseitigkeit und Sinn für gerechte Verteilung sind zwar vorhanden, werden aber stets physisch oder pragmatisch interpretiert

  • Richtiges Verhalten heißt, seine Pflicht zu tun, Autorität zu respektieren, und für die gegeben soziale Ordnung und ihrer selbst willen einzutreten.

Explanation

Question 72 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen zum IFT (Iowa Gambling Task) ist zutreffen?

Select one of the following:

  • Bei den Spielern mit Läsionen im orbitofrantalen Cortex zeigte sich bereits nach ca. 10 Versuchen ein Anstieg der Hautleitfähigkeit beim Ziehen von einen " schlechten" Stapel.

  • Mit dem IGT konnte die negative Wirkung antisozialer Bestrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

  • Spieler mit Läsionen in orbitofrontalen Cortex ziehen ungeachtet des erkannten Risikos weiterhin von den schlechten Stapeln.

  • Der IGT besteht aus vier Kartenstapeln, wobei zwei der Stapel nicht nur Gewinn sondern auch Verlustkarten enthalten.

  • Mit dem IGT konnte die positive Wirklung altruistischer Bestrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

Explanation

Question 73 of 100

1

Welche Aussage zur Längsschnittstudie von Kohlberg ist nicht zutreffen ?

Select one of the following:

  • Die Stufen folgen der von Kohlberg postulierten Reihenfolge.

  • Die Stufenzuordnung korrespondiert mit dem Alter

  • Die Anzahl der Befragten variierte zu den verschiedenen Befragungszeitpunten.

  • Die Studie umfasste ausschließlich männliche Vpn

  • Die Studie basierte auf bis zu 375 Vpn

Explanation

Question 74 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen zum „sozial-intuitiven Modell“ moralischen Urteilens von Haidt ist zutreffend?

Select one of the following:

  • Es ist deutlich einfacher als das "rationalistische " Modell

  • Es ist besser mit den philosophischen Annahmen von D. Hume als von I. Kant vereinbar

  • Es stellt den Verlauf des moralischen Urteilens als eine Abfolge analytischer Entscheidungsschritte dar.

  • Es basiert auf der Annahme, das Personen ihre moralischen Institutionen vor allem durch Nachdenken ändern.

  • Es geht im Gegensatz zum "rationalistischen Modell" davon aus, dass sich Personen in ihren moralischen Urteilen nicht gegenseitig beeinflussen.

Explanation

Question 75 of 100

1

Der Zusammenhang zwischen „logischen Denken“ „sozialer Perspektive“ und „moralischem Urteil“ kann mit dem Begriff der „asymmetrischen Voraussetzungsrelation“ beschrieben werden. Wenn man davon ausgeht, dass eine derartige Beziehung zwischen diesen Bereichen vorliegt , welche Aussage ist dann zutreffen?

Select one of the following:

  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive.

  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe der sozialen Perspektive ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

  • Eine bestimmte Stufe der sozialen Perspektive ist eine notwendige Voraussetzung für die Erreichung einer entsprechenden Stufe der moralischen Urteils.

  • Das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens.

Explanation

Question 76 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen zum Fall „Elliot“ wird im Kurs getroffen?

Select one of the following:

  • Elliot klammerte sich stur an einmal gefasste Ziele

  • Gegenüber seiner Familie blieb Elliot nach seiner Krankheit fürsorglich, gegenüber fremden Personen war er allerdings völlig gleichgültig.

  • Der Gehirntumor hatte bei Elliot die Amygdata, die für Gefühle zentral wichtig ist, zerstört

  • Im Interviewverfahren von Kohlberg wurde Elliot der Stufe 3/4 zugeordnet

  • Elliot zeigte sich in Leistungs-und Persönlichkeitstests keine auffälligen Ergebnisse.

Explanation

Question 77 of 100

1

Welche der folgenden Aussagen zum Moralbegriff ist zutreffend?

Select one of the following:

  • Nützlichkeitserwägungen sind charakteristisch für die Gesinnungsethik.

  • Aus verantwortungsethischer Perspektive kann eine Handlung moralisch schlecht sein, selbst wenn ihre Folgen positiv sind.

  • In der Moralpsychologie wird überwiegend ein normativer Moralbegriff benutzt

  • Im Alltag wird meist ein normativer Moralbegriff verwendet

  • Deonotologische Moralbegründung gehören in den Bereich der Verantwortungsethik.

Explanation

Question 78 of 100

1

Welche der folgen Aussagen zum Begriff „moralischer Realismus“ von Piaget ist zutreffend?

Select one of the following:

  • Der moralische Realismus beruht auf Zusammenarbeit und Kooperation der Kinder untereinander.

  • Eine Regel wird nicht einfach wörtlich genommen, sondern ihrem Sinn nach interpretiert.

  • Der moralische Realismus kennzeichnet die heteronome Moral

  • Das Kind hält jede Handlung für gut, die die Regeln der Erwachsenen verletzt.

  • Dem moralischen Realismus entspricht die konventionelle Moral

Explanation

Question 79 of 100

1

Welches Merkmal gehört zu den Besonderheiten eines moralischen Dilemmas in Sinne Kohlbergs?

Select one of the following:

  • In den Dilemmata von Kohlberg basieren beide Alternativen auf identischen Werten.

  • Zu einem moralischen Dilemma gibt es nur suboptimale Lösungen

  • Auf jeder Urteilsstufe darf nur eine der beiden Handlungsalternativen begründbar sein

  • Ein moralisches Dilemma hat die Form eine Appentenz-Aversions-Konflickt.

  • Die Dilemmata von Kohlberg basieren auf realistischen Situationen

Explanation

Question 80 of 100

1

Das folgende moralische Dilemma ist dem Moralischen-Urteils-Test von G. Lind entnommen. In diesem Test sind die Argumente zu den Dilemmata jeweils einer der sechs moralischen Urteilsstufen (Kohlberg) zugeordnet.
Eine Frau war krebskrank, und es gab keine Rettungsmöglichkeit mehr für sie. Sie hatte qualvolle Schmerzen und war schon so geschwächt, dass eine größere Dosis eines Schmerzmittels wie Morphin ihr Sterben beschleunigt hätte. In der Phase relativer Besserung, bat sie den Arzt, ihr genügend Morphin zu verabreichen, um sie zu töten. Sie sagte, sie könne die Schmerzen nicht mehr ertragen und würde ja doch in wenigen Wochen sterben. Der Arzt entsprach ihrem Wunsch.
Welche der folgenden fünf Argumente für das Verhalten des Arztes entspricht am besten der Stufe 3 von Kohlberg?

Select one of the following:

  • weil der Arzt eigentlich kein Gesetz verletzt hat, da die Frau nicht mehr hätte gerettet werden können und er nur ihre Schmerzen verkürzen wollte

  • weil vermutlich die meisten seiner Kollegen in einer ähnlichen Situation genauso gehandelt hätten wie dieser Arzt

  • weil der Arzt der einzige war, der den Willen der Frau erfüllen konnte, die Hochachtung vor dem Willen der Frau gebot ihm, so zu handeln, wie er es tat

  • weil der Arzt nur getan hat, wozu die Frau ihn überredete. Er braucht sich deswegen un unangenehme Konsequenzen keine Sorgen zu machen.

  • weil der Arzt nach seinem Gewissen handeln muss. Der Zustand der Frau rechtfertigt eine Ausnahme von der moralischen Verpflichtung, Leben zu erhalten.

Explanation

Question 81 of 100

1

Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage ist zutreffend?

Select one of the following:

  • Zu Fixierungen kommt es, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.

  • Von den drei postulierten Instanzen " Es" "Ich" und "Über-Ich" ist das "Ich" vergleichbar mit dem Gewissen

  • Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt nicht zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil

  • Nach der analen Phase folgt zuerst die genitale Phase, danach die Latenzphase

  • In der oralen Phase steht die Nahrungsausscheidung, in der analen Phase die Nahrungsuafnahme im Vordergrund.

Explanation

Question 82 of 100

1

Ein Entwicklungstest muss reliabel sein. Durch welches Verfahren lässt sich die Reliabilität nicht ermitteln?

Select one of the following:

  • Paralleltest-Reliabilität

  • Konsistenzanalyse

  • Split-Half-Reliabilität

  • Pretest-Reliabilität

  • Retest-Reliabilität

Explanation

Question 83 of 100

1

Welche Aussage für die Sensorikentwicklung nicht zutreffend?

Select one of the following:

  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne

  • Säuglinge präferieren komplexe vor einfachen Mustern

  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter

  • Schon bei Neugeborenen lassen sich Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen.

  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Explanation

Question 84 of 100

1

Welcher Reflex wird ausgelöst, wenn sich der Säugling erschrickt?

Select one of the following:

  • Saugereflex

  • Moro-Reflex

  • Greifreflex

  • Schreitreflex

  • Rooting-Reflex

Explanation

Question 85 of 100

1

Welche Aussage ist im Kontext der Anlage-Umwelt Fragestellung falsch?

Select one of the following:

  • Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz.

  • Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfst- und der Adoptivfamilie de facto fast immer realisiert.

  • Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktive eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.

  • Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen ist die durchschnittliche genetische Übereinstimmung so hoch wie bei Geschwistern.

  • Die Umwelt von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

Explanation

Question 86 of 100

1

Bei welchem kindlichen Störungsbild werden Stimulanzien als Interventionsmaßnahme eingesetzt?

Select one of the following:

  • Enuresis

  • Hyperkinetische Störungen

  • Angststörungen

  • Agressiv-oppositionelles Verhalten

  • Asperger-Syndrom

Explanation

Question 87 of 100

1

Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehört nicht dazu?

Select one of the following:

  • Moratorium

  • desorganisierte Identität

  • diffuse Identität

  • erarbeitete Identität

  • übernommene Identität

Explanation

Question 88 of 100

1

Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets ist folgende Aussage richtig:

Select one of the following:

  • Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an

  • Im Assimilations-Akkommodationsprozedd kommt es zunächst zum Äquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt

  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung der Objektpermanenz

  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von der Akkommandation

  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der formal-operationalen Entwicklungsphase.

Explanation

Question 89 of 100

1

Als sogenannter „Aktivierungszustand“ des Säuglings gilt nicht?

Select one of the following:

  • aufmerksamer, aber qauengeliger Zustand

  • Lächeln

  • Schreien

  • ruhiger Schlaf

  • Schläfrigkeit

Explanation

Question 90 of 100

1

Welches Merkmal wird beim Apgar-Index nicht erfasst?

Select one of the following:

  • Atmungsaktivität

  • Reflexauslösbarkeit

  • Herzfrequenz

  • zirkadianer Rhytmus

  • Hautfärbung

Explanation

Question 91 of 100

1

Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert nicht:

Select one of the following:

  • das Präferenzparadigma

  • das Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma

  • der Wiener Entwicklungstest

  • das Habituations-Dishabituations-Paradigma

  • das Erwartungs-Induktions-Paradigma

Explanation

Question 92 of 100

1

Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachenentwicklung falsch?

Select one of the following:

  • Die Phase der Einwortsätze wird als holophrasiche Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.

  • Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene

  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht von statten geht.

  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird

  • In der telegrafischen Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet

Explanation

Question 93 of 100

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder störungen im Jugendalter falsch?

Select one of the following:

  • Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr internalisierendes, Jungen mehr externalisierendes Problemverhalten

  • Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische Faktoren eine Rolle

  • Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Jugendalter

  • Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet

  • Die Essstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Jungen und Mädchen in etwa gleich häufig vor.

Explanation

Question 94 of 100

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen/-störungen im Kindesalter falsch?

Select one of the following:

  • Kinder, die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind anfälliger für spätere psychische Störungen

  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor, aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung einer psychischen Störung sein

  • Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen sind anfälliger, eine psychische Störung zu entwickeln

  • Eine desorganiserite Bindung kann psychische Störungen des Kindes begünstigenn

  • Alkohol, Nikotin oder Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft stehen in keiner kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen

Explanation

Question 95 of 100

1

William James geht davon aus, dass sich das „Selbst“ aus unterschiedlichen Bereichen zusammensetz. Welcher gehört nicht dazu?

Select one of the following:

  • generalized other

  • Selbst als Subjekt

  • soziales Selbst

  • spirituelles Selbst

  • materielles Selbst

Explanation

Question 96 of 100

1

Zu den Aufgaben der Entwicklungspsychologie gehört nicht?

Select one of the following:

  • Beschreibung von Entwicklungsphönomenen

  • Prognose des zukünftigen Entwicklungsstands

  • Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands

  • Erklärung kurzfristiger Berindlichkeiten

  • Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung

Explanation

Question 97 of 100

1

Welche Aussage ist für den Bereich der Methoden der Entwicklungspsychologie zutreffend?

Select one of the following:

  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodell so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längstschnitt entsteht. Voraussetzung für die Verbindung der einzelnen Teilstichproben ist jedoch, dass die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.

  • Beim Vergleich von längst-und querschnittlichen Untersuchungen derselben Merkmale kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdivergenzen wie Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung im Querschnittuntersuchungen relativ konstant bleib.

  • Bei der Längstschnittmethode ist es einfacher als bei der Querschnittmethode, repräsentative Stichproben zu gewinnen.

  • Länsgt-wie Querschnittmethode informieren über intraindividuelle Veränderung

  • Im Vergleich zur Längstschnittmethode ist die Querschnittmethode durch einen höheren Zeit und Personalaufwand charaktarisierbar.

Explanation

Question 98 of 100

1

Welche Bedingung erhört das Risiko des „plötzlichen“Säuglingstot“ nicht?

Select one of the following:

  • Überwärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zuviel Bekleidung)

  • Drogenkonstm der Mutter

  • Rauchen in Gegenwart des Säuglings

  • Verzicht auf das Stillen des Kindes

  • Schlafen in Rückenlage

Explanation

Question 99 of 100

1

Welche Verhaltensweise gilt nicht als Bestandteil des „intuitiven Elternprogramms“?

Select one of the following:

  • Regulation des Wahrheits- und Erregungszustandes

  • Bereitstellung von kindgerechtem Spielzeug

  • Einhalten eines optimalen Reaktionszeitfensters

  • Herstellen und Aufrechterhaltung von Blickkontakt

  • verbales und präverbales Verhalten der Eltern

Explanation

Question 100 of 100

1

Der Rouge Test

Select one of the following:

  • wird in der Bindungsforschung eingesetzt

  • dient zur Erfassung des Zeitpunktes des visuellen Selbsterkennens

  • dient der Erfassung der Farbdifferenzierung in der frühen Kindheit

  • wird im Säuglingsalter im Zuge von Screeningverfahren druchgeführt

  • wird zur Erfassung der selbstgezogenen Emotion " Scharm" eingesetzt

Explanation