Markus Gio
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Ein unmfangreicher Fragenkatalog für das WS 2016.

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Markus Gio
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KSOZ Grimm

Question 33 of 57 Question 1 of 57

2

Von der Handlungs- zur Systemtheorie (Talcott Parsons)

Select one or more of the following:

  • Knüpft an die "soziale Theorie" von Bandura und die Theorie von "Gesellschaft und Gemeinschaft" von Tönnies an

  • Zielgerichtete Handlung = kleinste soziale Einheit

  • Organismus = kleinste soziale Einheit

  • Die Voraussetzungen hierfür sind die Produktion der Art und die
    Reproduktion der Mittel zur Problemlösung

  • Knüpft an die "soziale Tatsache" und das "moralisches Subjekt" von Durkheim sowie "soziales Handeln" von Weber an

  • Ausgangspunkt ist die Frage nach der Möglichkeit gesellschaftlicher Ordnung

  • Die Voraussetzungen hierfür sind die Reproduktion der Art und die
    Produktion der Mittel zur Problemlösung

Explanation

Question 13 of 57 Question 2 of 57

1

Wie lauten die Sub-Systeme? (Talcott Parsons)

Select one or more of the following:

  • Organismus = Genetisch strukturierte Einheit von Organen

  • Gesellschaft = zweckbestimmte Sozialform

  • Kulturelles System = Organisation von Institutionen und der darin verkörperten Werte

  • Gemeinschaft = Wesenswille, psychische Verfassung ist Gefallen und Gewohnheit

  • Personales System = Um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiertes Sub-System integrierter Handlungen eines Akteurs

  • Soziales System = Interaktion zwischen zwei oder mehreren Akteuren

Explanation

Question 14 of 57 Question 3 of 57

1

AGIL Schema (Talcot Parsons)

Select one or more of the following:

  • Adaption = Anpassung an die knappe Umweltressourcen

  • Latent Pattern Maintenance = Systemerhaltung und Kontrolle von Abweichungen

  • Affection = Affektive Handlungen und Emotionen

  • Goal Attainment = Auswahl geeigneter Ziele und effizientes Agieren

  • General Interest = Interessen und Absichten einer Gesellschaft

  • Integration = Abstimmung der Teile und Funktionseinheiten

Explanation

Question 37 of 57 Question 4 of 57

1

Wer sind die ProminenTen Vertreter des Systemfunktionalen Ansatzes?

Select one or more of the following:

  • Francisco Varela

  • Walter Buckley

  • Humberto Maturana

  • Niklas Luhmann

  • James Miller

  • Talcott Parsons

Explanation

Question 27 of 57 Question 5 of 57

2

„Autopoietische Systeme erscheinen nun entgegen dem systemtheoretischen
Grundpostulat der notwendigen Offenheit komplexer Systeme als Einheiten,
die in ihrem Kernbereich, in ihrer inneren Steuerungsstruktur offen
sind.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 57 of 57 Question 6 of 57

2

Nenne die 5 Systemtheorethischen Ansätze:

Select one or more of the following:

  • Systemfunktionaler Ansatz

  • Funktional-genetischer Ansatz

  • Genetisch-funktioneller Ansatz

  • Genetisch-struktureller Ansatz

  • Funktional-struktureller Ansatz

  • Struktur-funktionaler Ansatz

  • Systemgenetischer Ansatz

  • Theorie selbstreferentieller Systeme

Explanation

Question 32 of 57 Question 7 of 57

2

Funktional-struktureller Ansatz - welche Aussagen stimmen?

Select one or more of the following:

  • Dieser insbesondere von Talcott Parsons ausgearbeitete Ansatz radikalisiert die
    funktionale Analyse zur Frage nach der Leistung von Systemen

  • Dieser insbesondere von Niklas Luhmann ausgearbeitete Ansatz radikalisiert die
    funktionale Analyse zur Frage nach der Funktion von Systemen

  • Systemtheorie muss notwendigerweise als "System-Umwelt-Theorie" verstanden werden

  • System-Umwelt-Konzeptionen dagegen begreifen soziale Gebilde als komplexe, sinnhaft konstituierte Einheiten, die eine Vielzahl von Problemen lösen müssen, wenn sie in ihrer Umwelt bestimmte Ziele erreichen wollen

  • System-Umwelt-Konzeptionen dagegen begreifen soziale Gebilde als einfache, sinnhaft konstituierte Einheiten, die eine Vielzahl von Problemen lösen müssen, wenn sie in ihrem System bestimmte Ziele erreichen wollen

  • Der Sinn von Systemen, lässt sich nur rekonstruieren, wenn der Bezugspunkt der Analyse
    außerhalb des Systems selbst liegt

  • Der Sinn der Bildung von Systemen darin zu sehen, dass ausgegrenzte Bereiche geschaffen werden, die es ermöglichen, die menschliche Aufnahmekapazität überwältigende Komplexität der Welt in spezifischer Weise zu erfassen und zu verarbeiten

Explanation

Question 6 of 57 Question 8 of 57

1

Funktional-genetischer Ansatz - Welche Aussage trifft zu?

Select one or more of the following:

  • Schon der system-funktionale Ansatz ist durch ein starkes Interesse an
    Strukturen gekennzeichnet, wenngleich dort vor allem systeminterne Prozesse im
    Hintergrund stehen.

  • Fokussiert die evolutionäre Perspektive

  • Fokussiert die externe Perspektive

  • Schon der system-funktionale Ansatz ist durch ein starkes Interesse an
    Prozessen gekennzeichnet, wenngleich dort vor allem systeminterne Prozesse im
    Vordergrund stehen.

Explanation

Question 34 of 57 Question 9 of 57

1

Theorie selbstreferentieller Systeme - Welche Aussagen treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Der Ansatz geht davon, dass jedes System über eine bestehende Struktur verfügt

  • Die Theorie thematisiert reflexive Mechanismen, Selbstthematisierung, Reflexion sowie
    Selbstreferenz

  • Der Ansatz geht davon, dass komplexe Systeme für sich selbst ein Problem darstellen

  • Das Motiv der Selbstreferentialität führt dann Theorie der Autopoiesis

  • Prominenter Vertreter: NIklas Luhmann

Explanation

Question 42 of 57 Question 10 of 57

4

Begriff der Massenmedien - Welche Aussagen treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Es sind zwei Selektoren am Werk: Sendebereitschaft und Einschaltinteresse

  • Vor allem ist an Vorträge, Theateraufführungen, Ausstellungen und Konzerte zu denken

  • Vor allem ist an die Massenproduktion von Manuskripten nach Diktat wie in
    mittelalterlichen Schreibwerkstätten zu denken

  • Vor allem ist an Bücher, Zeitschriften, Zeitungen zu denken

  • Es sind zwei Selektoren am Werk: Selbstreferenz und Fremdreferenz

  • Mit dem Begriff der Massenmedien sollen im folgenden alle Einrichtungen der
    Gesellschaft erfasst werden, die sich zur Verbreitung von Kommunikationen
    technischer Mittel der Vervielfältigung bedienen

  • Verfahren, die Produkte in großer Zahl mit noch unbestimmten Adressaten erzeugen

  • Durch die Unterbrechung des unmittelbaren Kontaktes sind einerseits hohe Freiheitsgrade der Kommunikation gesichert

  • Durch technische Zwischenschaltung wird Interaktion ausgeschlossen

Explanation

Question 21 of 57 Question 11 of 57

1

Autopoietische Systeme erscheinen nun entgegen dem systemtheoretischen
Grundpostulat der notwendigen Offenheit komplexer Systeme als Ganzheiten,
die in ihrem Kernbereich, in ihrer inneren Steuerungsstruktur geschlossen
sind.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 55 of 57 Question 12 of 57

1

Realität der Massenmedien - Welche Aussage trifft zu?

Select one or more of the following:

  • Der Verbreitungsprozess ist aber nur auf Grund von persönlicher Interaktion möglich

  • Es macht daher guten Sinn, die reale Realität der Massenmedien als die in
    ihnen ablaufenden, sie durchlaufenden Kommunikationen anzusehen

  • Massenmedien erzeugen eine transzendentale Illusion

  • Es besteht eine eine Realitätsverdoppelung, die in dem beobachteten System
    der Massenmedien stattfindet

  • Die Realität der Massenmedien, ihre reale Realität könnte man sagen, besteht in
    ihren eigenen Operationen

  • Der Verbreitungsprozess ist aber nur auf Grund von Technologien möglich

Explanation

Question 24 of 57 Question 13 of 57

1

Für die zweite Verstehensmöglichkeit muss man die Einstellung eines Beobachters zweiter Ordnung einnehmen, eines Beobachters von Beobachtern. Wir beobachten jetzt eine Realitätsverdoppelung, die in dem beobachteten System
der Massenmedien stattfindet. Wir halten uns an den Ausgangspunkt, dass Massenmedien als beobachtende Systeme genötigt sind, zwischen Selbstreferenz und Fremdreferenz zu unterscheiden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 50 of 57 Question 14 of 57

1

Kommunikation im sozialen Kontext als

Select one or more of the following:

  • Grundlage für Erlebnissuche, Moralentwicklung und Motivationsverstärkung

  • Orientierungshilfe bei Problemlösungen

  • Systemtheorie

  • Sozialisationsagentur

  • Einseitiger und direkter Prozess

  • Instrument bei der Konfliktaustragung

Explanation

Question 19 of 57 Question 15 of 57

1

Die kommunikationssoziologische Betrachung:

Select one or more of the following:

  • Individuelle Bedingungen des Senders und Empfängers

  • Einbettung der Interaktion zwischen Sender und Empfänger in den sozialen Kontext

  • Interaktion zwischen Sender und Empfänger

  • Prozesse im Sender und Empfänger

  • Soziale Bedingungen des Senders und Empfängers

Explanation

Question 49 of 57 Question 16 of 57

1

Alternative Erklärungsansätze der Mediengewalt:

Select one or more of the following:

  • Aggressivität/ Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig (Aufschaukelungsthese).

  • Aggressivität/ Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig (Zuwendungsthese)

  • Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft bedingt eine verstärkte Zuwendung zu violenten Medieninhalten (Zuwendungsthese).

  • Sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität/ Gewaltbereitschaft (Abschaukelungsthese)

  • Der Konsum violenter Medieninhalte bedingt eine Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft (Aufschaukelungsthese).

  • Der Konsum violenter Medieninhalte bedingt eine
    Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft (Medienwirkungsthese)

  • Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft
    bedingt eine verstärkte Zuwendung zu violenten Medieninhalten (Medienwirkungsthese)

Explanation

Question 18 of 57 Question 17 of 57

2

"Klassische" Wirkungshypothesen der Mediengewaltforschung

Select one or more of the following:

  • Abschaukelungsthese

  • Inhibitions-Hypothese

  • Erregungs-Hypothese

  • Abstumpfungs-Hypothese

  • Zuwendungsthese

  • Stimulations-Hypothese

  • Lernen am Modell

  • Katharsis-Hypothese

  • Aufschaukelungsthese

  • Medienwirkungsthese

Explanation

Question 9 of 57 Question 18 of 57

3

Kritik der "klassischen" Mediengewalt-Wirkungsforschung

Select one or more of the following:

  • Wirkungsvoraussagen widersprechen sich im Hinblick auf die Erhöhung & Veringerung

  • Es dominiert ein analog-lineraeres Medienwirkungsverständnis

  • Nachahmungstaten lassen sich vor allem bei der Darstellung
    von Gewalt finden. Offensichtlich hat Gewalt eine suggestive Wirkung.

  • Es herrschen Methodische Mängel

  • Es herrscht eine Revitalisierung des imitationstheorethischen Erbes (das Vorbildlernen wird überschätzt und die Möglichkeit negativen Lernens im
    Sinne des Vermeidungsverhaltens unterschätzt.

  • Gewaltdarstellungen werden aus der Täterperspektive
    verarbeitet. Die Möglichkeit von Opferidentifikationen wird vernachlässigt

  • Starke Fokussierung auf Aggressionseffekte, Angstprozesse werden kaum beachtet.

  • Auch Persönlichkeitsfaktoren der Rezipienten werden ebenso wie strukturelle Einflüsse allenfalls als Filtervariablen zur Abschwächung oder Erhöhung von Gewalteffekte angesehen.

  • Vermittlung von Gewaltmotivation

  • Auch Persönlichkeitsfaktoren der Rezipienten werden ebenso wie situationale Einflüsse allenfalls als Filtervariablen zur Abschwächung oder Erhöhung von Gewalteffekte angesehen.

Explanation

Question 26 of 57 Question 19 of 57

1

Kritik am General Aggression Model von Bandura (GAM)

Select one or more of the following:

  • Der bislang komplexeste Versuch, Lernprozesse
    bei der Rezeption von Mediengewalt kognitionspsychologisch zu fundieren

  • Die Möglichkeit der Vermeidung violenten Verhaltens zwar anerkannt, aber weder im
    Zusammenhang mit der Mediengewalt-Rezeption noch im Hinblick auf die
    Zieldimension einer "friedfertigen Persönlichkeit" thematisiert

  • Einflüsse der Kommunikatgestaltung auf das Endergebnis der Rezeption werden
    vernachlässigt

  • Agressionsprozesse werden ausgeblendet

  • Einseitigkeiten "klassischer" Lerntheorien

  • Der bislang komplexeste Versuch, Wahrnehmungsprozesse
    bei der Rezeption von Mediengewalt soziologisch zu fundieren

  • Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse als Filtervariablen bei der
    Herausbildung einer aggressiven Persönlichkeit

  • Einflüsse der Rezeption auf die Kommunikatgestaltung der Rezeption
    werden vernachlässigt

  • Angstprozesse bei der Mediengewalt-Rezeption ausgeblendet

Explanation

Question 47 of 57 Question 20 of 57

1

Das Modell der Opferzentrierung besteht aus welchen Dimensionen?

Select one or more of the following:

  • Tragikeffekt

  • Gestaltungseffekte

  • Angst

  • Situative Effekte

  • Robbespierre-Affekt

  • Aggression

Explanation

Question 3 of 57 Question 21 of 57

1

Das Modell der erweiterten Opferrezeption von Grimm beinhaltet folgende Dimensionen

Select one or more of the following:

  • Angst

  • Täterscham

  • Saubere Gewalt

  • Aggression

  • Tragikeffekt

  • Tragische Katharsis

  • Angst-Depression

  • Moral-Akkumulation

  • Heldenverehrung

  • Robbespierre-Affekt

Explanation

Question 36 of 57 Question 22 of 57

2

Wirkung von Gewaltdarstellungen: Schlussfolgerungen

Select one or more of the following:

  • Rezipienten sind Imitationsautomaten, die Vorgaben in den Medien
    ungeprüft übernehmen. Sie können einer Überredungsabsicht des
    Kommunikats zwar aktiv Widerstand leisten aber die Rezeptionsvorgabe nicht nach
    Maßgabe eigener Überlegungen erweitern

  • Gewaltdarstellungen können sowohl integrative, friedensstiftende als auch
    desintegrative, gewaltförderliche Wirkungen entfalten

  • Gewaltdarstellungen lösen als Primäremotion Angst aus.

  • Rezipienten sind keine Imitationsautomaten, die Vorgaben in den Medien
    ungeprüft übernehmen. Vielmehr können sie einer Überredungsabsicht des
    Kommunikats aktiv Widerstand leisten oder die Rezeptionsvorgabe nach
    Maßgabe eigener Überlegungen kreativ erweitern.

  • Die Wirkung von Mediengewalt hängt von der Kontextuierung der Gewalt innerhalb des Kommunikats ab

  • Der weitere Wirkungsprozesses folgt weniger dem Modell linear-analoger Übertragung (z.B.
    Täterimitation, Scary World-Effekt) als vielmehr der Logik der Angstverarbeitung

  • Der weitere Wirkungsprozesses folgt dem Modell linear-analoger Übertragung (z.B.
    Täterimitation, Scary World-Effekt)

Explanation

Question 22 of 57 Question 23 of 57

1

Sekundäre und tertiäre Effekte der Angstverarbeitung:

Select one or more of the following:

  • Zuneigungsverstärkung

  • Moralische Empörung

  • Erhöhung der Erregungskontrolle

  • Toleranzsteigerung

  • Distanzierungsbestreben

  • Empathieabbau

  • Vermeidungsverhalten

  • Verringerung der Erregungskontrolle

  • Hilflosigkeit

  • Violentes Verhalten

Explanation

Question 31 of 57 Question 24 of 57

1

Nach Wessler können "genuine" Konflikte durch Konfliktkommunikation integriert werden:

Select one or more of the following:

  • Mediennutzung nach differenziellen Gruppenpräferenzen

  • Gegenseitiges Nichtbeachten

  • Konfliktaustragung ohne Entwertung durch Fokussierung von Interessen statt
    Konflikten

  • Konfliktaustragung durch Aufwertung von Positionen statt
    Interessen

  • Gegenseitige Beobachtung

Explanation

Question 28 of 57 Question 25 of 57

1

Trends der Berichterstattung über Migranten

Select one or more of the following:

  • Medien stellen Migranten als besonders kriminell oder als anders problematische Gruppe dar

  • Zunehmende Verwendung von Gewalt- und Konflikt-Bilderm

  • Es gibt einen positiven Trend in der Berichterstattung über Ausländer

  • Soziale Probleme von ausländischen Arbeitnehmern werden thematisiert

  • Bestimmte Nationen sind überrepräsentiert

  • Die Verwendung des Nachrichtenfaktors Negativität wird akzentuiert

  • Medien zeigen Ausländer in ihrer Opferrolle

  • In der Regel kommen Migranten als Objekte von Aussagen und kaum als Subjekte von Kommunikation vor.

  • Nachrichtenmedien tragen zur Stigmatisierung/Diskriminierung von Minderheiten bei und erschweren die Integration.

Explanation

Question 51 of 57 Question 26 of 57

1

Unterhaltungsgenres sind insofern an sozialen Integrations-
/Desintegrationsprozessen beteiligt, als sie

Select one or more of the following:

  • Minderheiten thematisieren (oder ignorieren)

  • auf ein konfliktfreies Zusammenleben hinweisen

  • Stereotypen über soziale Gruppen konstruieren

  • eine Moral transportieren

  • auf Sendungen im rechtsradikalen Millieu für das Thema der Ausländerfeindlichkeit sensibilisieren

Explanation

Question 54 of 57 Question 27 of 57

1

Die kommunikative Leistungsfähigkeit fiktionaler Film-Erzählungen gegenüber
Dokumentationen besteht in der größeren Gestaltungsfreiheit der
Repräsentationsbeziehung zur sozialen Realität. So lassen sich in der Fiktion:

Select one or more of the following:

  • Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, die bislang nicht oder ungenügend
    wahrgenommen werden

  • Gegenargumente für die Persuasion im Sinne einer
    interkulturellen Toleranzsteigerung finden

  • Gemeinsamkeiten gesellschaftlichen Zusammenlebens finden

  • Einzelaspekte akzentuieren, die vom gesellschaftlich Durchschnittlichen abweichen

  • Zukünftige Situationen erlebbar machen

Explanation

Question 2 of 57 Question 28 of 57

1

Der Kampf ist selbst schon, ohne Rücksicht auf seine Folge- oder
Begleiterscheinungen, „eine Vergesellschaftungsform“.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 12 of 57 Question 29 of 57

1

Konkurrenzen sind

Select one or more of the following:

  • Ablenkung und Erleichterung zugleich – wie es unter anderen
    psychologischen Umständen gerade die Demut und die Geduld tut

  • Kämpfe, in denen parallele Bemühungen beider
    Parteien um ein und denselben Kampfpreis bestehen

Explanation

Question 15 of 57 Question 30 of 57

1

Demokratischer Dauerstreit nach Dubiel

Select one or more of the following:

  • der blutige Dauerstreit der demokratischen Öffentlichkeit

  • Am Beispiel der Transformation von Klassenkampf in Tarifkonflikt macht Dubiel deutlich, wie
    Konflikte „eingehegt“ werden können.

  • Er unterscheidet zwischen "strukturierten" und "unstrukturierten" Konflikten

  • Ist der unblutige Dauerstreit der demokratischen Öffentlichkeit

  • Dubiels Gesellschaftsdiagnose unterstellt eine „moderne Dynamik der Ausdehnung des potenziell
    Strittigen“, das durch die „Erosion überpolitischer, streittranszendenter Autoritätsquellen“
    beschleunigt wird.

  • Er unterscheidet zwischen "teilbaren" und "unteilbaren" Konflikten

Explanation

Question 44 of 57 Question 31 of 57

1

Emile Durkheim ist Vertreter folgender Theorien:

Select one or more of the following:

  • Moralisches Subjekt

  • Moralische Autorität

  • Soziale Tatsache

  • Gemeinschaft und Gesellschaft

  • Individuum und Gesellschaft

  • Moral und Recht

  • Moralisches Objekt

  • Demokratischer Dauerstreit

Explanation

Question 41 of 57 Question 32 of 57

1

Ferdinand Tönnies ist Vertreter folgender Theorien:

Select one or more of the following:

  • Soziale Schichtung

  • Öffentliche Meinung (ÖM) und öffentliche Meinungen (öM)

  • Soziales Verhalten

  • Moral und Recht

  • Gemeinschaft und Gesellschaft

  • Soziales Handeln

Explanation

Question 53 of 57 Question 33 of 57

1

Theodor Geiger ist Vertreter folgender Theorien:

Select one or more of the following:

  • Soziale Handlung

  • Öffentliche Meinung (ÖM) und öffentliche Meinungen (öM)

  • Moral und Recht

  • Soziale Schichtung

Explanation

Question 52 of 57 Question 34 of 57

1

Wie lauten die Wertegruppen der Wertehierarchie nach Kohlberg?

Select one or more of the following:

  • Differenzialwerte

  • Individualwerte 1 (Selbstverwirklichung)

  • Individualwerte 2 (Gratifikation)

  • Gesellschaftswerte 1 (Solidarität/Zusammenhalt)

  • Vermittlungswerte

  • Individualwerte 3 (Leben/Tod)

  • Gesellschaftswerte 2 (Ordnung)

Explanation

Question 29 of 57 Question 35 of 57

1

Wie lautet Berechnungsweise der Kennwerte bei der moralischen Überzeugung von Journalisten?

Select one or more of the following:

  • MANMO=MANMO-MOOPT

  • MOOPT=MOPOW-MANMO

  • MOPOW=MOOPT-MANMO

Explanation

Question 8 of 57 Question 36 of 57

4

Interaktion – Sprache – Kommunikation (Talcott Parsons)

Select one or more of the following:

  • Der Entscheidungsprozess findet in einer »Black-Box« – der Persönlichkeit des Handelnden –
    statt

  • Der Prozess, der für soziale Systeme charakteristisch ist, bezeichnen wir
    als "Interaktion"

  • Der Interaktionssprozess findet in einer »Black-Box« – der Persönlichkeit des Handelnden –
    statt

  • Damit dieser Prozess Handeln in unserem Sinn einbegreife, muss
    er sich auf die symbolische Ebene konzentrieren. Damit meinen wir im
    wesentlichen die linguistische Ebene des Ausdrucks und der Kommunikation.

  • Den Prozess, der zu einer Antwort führt, die in irgendeiner Beziehung zu einem oder
    mehreren Kommunikations-Inputs steht, können wir als "Interaktion" bezeichnen

  • Den Prozess, der zu einer Antwort führt, die in irgendeiner Beziehung zu einem oder
    mehreren Kommunikations-Inputs steht, können wir als "Entscheidung" bezeichnen

  • Der Prozess, der für soziale Systeme charakteristisch ist, bezeichnen wir
    als "Entscheidung"

  • Der Input einer Botschaft kann einen Output stimulieren, der in gewissem Sinn eine Antwort ist

Explanation

Question 25 of 57 Question 37 of 57

1

Informationsbegriff nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Informationen lassen sich nicht wiederholen - sie werden, sobald sie Ereignis werden,
    zur Nichtinformation

  • Eine Nachricht, die ein zweites Mal gebracht wird, behält zwar
    ihren Informationswert, verliert aber ihren Sinn

  • Eine Nachricht, die ein zweites Mal gebracht wird, behält zwar
    ihren Sinn, verliert aber ihren Informationswert

  • Information ist irgendein Unterschied, der bei einem späteren Ereignis einen Unterschied ausmacht

  • Fresh money und new information sind zentrale Motive der modernen
    Gesellschaftsdynamik

Explanation

Question 4 of 57 Question 38 of 57

1

Irritation und zweiteilige Information nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Massenmedien vermeiden die Erzeugung und Verarbeitung von Irritation

  • Massenmedien dienen der Erzeugung und Verarbeitung von Irritation

  • Die eine Komponente ist freigestellt, einen Unterschied zu registrieren, der sich
    als Abweichung von dem einzeichnet, was schon bekannt ist. Die zweite
    Komponente bezeichnet die daraufhin erfolgende Änderung der Strukturen

Explanation

Question 17 of 57 Question 39 of 57

1

Unterhaltung – Spiel – Realität nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Realitätskonstruktion durch Unterhaltung vollzieht sich durch
    Realitätsverdoppelung

  • Das Spiel enthält in jeder seine Operationen immer auch Verweisungen auf die
    nachträglich existierende reale Realität

  • Der ‚Witz’ der Unterhaltung ist der ständig mitlaufende Vergleich

  • Realitätsverdoppelungdurch Unterhaltung vollzieht sich durch
    Realitätskonstruktion

  • Die Funktion von Unterhaltung, ist in allen sozialen
    Beziehungen mit dem Unterschied von Anschein und Wirklichkeit zu rechnen

  • Das Spiel enthält in jeder seine Operationen immer auch Verweisungen auf die
    gleichzeitig existierende reale Realität

Explanation

Question 5 of 57 Question 40 of 57

1

Selektivität von Nachrichten und Berichten nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Bei Information, die im Modus der Nachrichten und Berichterstattung angeboten
    werden, wird vorausgesetzt und geglaubt, dass sie falsch sind

  • Es geht um eine unvermeidliche, aber auch gewollte und geregelte Selektivität

  • Realitätskonstruktion durch Nachrichten und Berichte vollzieht sich durch
    Selektion

Explanation

Question 16 of 57 Question 41 of 57

1

Selektoren nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Normverstöße und Routine

  • Zurechnung auf Handeln

  • Quantitäten und Lokaler Bezug

  • Negativität

  • Sensation

  • Meinungsäußerung

  • Überraschung und Konflikte

  • Reproduktion von Moral

  • Dramatisierung

  • Aktualität und Rekursivität

Explanation

Question 39 of 57 Question 42 of 57

1

Gesinnungs- Verantwortungsethik nach Weber

Select one or more of the following:

  • Handlung ist hier nicht relevant

  • Gesinnungs- und Verantwortungsethik sind die wichtigsten Ethiken

  • Verantwortungsethik: Hierbei wird nicht die Handlung alleine sondern auch ihre Folgen reflektiert

  • Gesinnungsethik: Es zählt nur die Handlung an sich

  • Kommt es durch diese zu absehbaren Folgen, werden diese nicht reflektiert, es geht nur um die einzelne Handlung und dass diese der Gesinnung entspricht

Explanation

Question 1 of 57 Question 43 of 57

1

Streit nach Georg Simmel

Select one or more of the following:

  • Streit: Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

  • Streit: Nur Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

  • Gegensatz zu Streit ist nicht Harmonie sondern Desinteresse und Gleichgültigkeit

Explanation

Question 48 of 57 Question 44 of 57

1

Sozial Handlung nach Weber

Select one or more of the following:

  • Soziales Handeln (einschließlich Dulden und Unterlassen)

  • 4 Handlungstypen: zweckrational, wertrational, affektuell, tradition

  • am vergangenen, gegenwärtigen und zukünftig erwartbaren Verhalten anderer ausgerichtet

  • Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

  • 4 Handlungstypen: Zusammenhalt, Selbstverwirklichung, Ordnung, Gratifikation

Explanation

Question 40 of 57 Question 45 of 57

1

Erklären Sie Moral und Recht der Gesellschaft anhand von Theodor Geiger

Select one or more of the following:

  • Kohärenz der Gesellschaft resultiert aus Funktionsverlust der Moral & Orientierung an Moral würde zu Desintegration führen

  • Recht expandiert und überlässt Moral nur noch wenige Bereiche

  • Kohärenz der Gesellschaft aufgrund aufrechterhaltung der Moral (Orientierung an Moral gewährleistet Integration)

  • Institutionalisierung der Moral

Explanation

Question 20 of 57 Question 46 of 57

1

Was trifft auf ein Sozialsystem nach Parsons zu?

Select one or more of the following:

  • Jedes Mitglied eines Sozialsystems ist sowohl Handelnder als auch Objekt der Orientierung für andere Handelnde nicht aber für es selbst

  • Das Interaktionssystem ist nicht als analytischer Prozess zu verstehen, es ist vielmehr auf das Handeln der Teilnehmer zu abstrahieren.

  • Sozialsysteme entstehen durch Interaktion menschlicher Individuen.

  • Jedes Mitglied eines Sozialsystems ist sowohl Handelnder als auch Objekt der Orientierung für andere Handelnde wie für es selbst.

Explanation

Question 35 of 57 Question 47 of 57

1

Welche sozialen Funktionen erfüllen Konflikte für die Gesellschaft nach Coser?

Select one or more of the following:

  • Normen und Werte treten ins Bewusstsein

  • Machtverhältnisse können eingeschätzt und ausbalanciert werden

  • Sie führen zu mehr Gerechtigkeit

  • Stärkung des Gruppenzusammenhalts

  • Die Starken setzen sich durch

Explanation

Question 7 of 57 Question 48 of 57

1

Welche Besonderheiten weist das "Narrative Engagement" auf?

Select one or more of the following:

  • "Narrative Engagement" meint die Nähe des Geschehens zum Rezipienten, ohne diesen vollkommen in die Geschichte einzubeziehen.

  • "Narrative Engagement" meint die Identifikation mit dem Protagonisten einer Geschichte.

  • Beim "Narrativen Engagement" stellt der Rezipient eine starke Beziehung zwischen sich und der dargestellten Welt her.

  • Narrative Engagement" umfasst den Aufmerksamkeitsfokus des Rezipienten

  • "Narrative Engagement" meint das Eintauchen in die Geschichte.

Explanation

Question 45 of 57 Question 49 of 57

1

Die Autoritäre Persönlichkeit ...

Select one or more of the following:

  • ist von Adorno

  • Ursprung ist komplex Gesellschaftlich

  • ermöglicht antidemokratische und faschistische Systeme

  • baut auf der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit auf

  • hat den Ursprung in frühkindlichen Charakterdefiziten

  • baut auf Freuds Psychoanalyse auf

  • ist von Luhmann

  • ist die Grundlage für Vorurteilhaftes Verhalten

Explanation

Question 56 of 57 Question 50 of 57

1

Die Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ...

Select one or more of the following:

  • hat seine Ursache in frühkindlichen Charakterdefiziten

  • Untersucht Einstellungen im Bereich Rassismus und Rechtsextremismus

  • die Ursache ist komplex gesellschaftlich

  • baut auf der Autoritären Persönlichkeit auf und erweitert diese

  • baut auf der Autoritären Persönlichkeit auf, aber distanziert sich gleichzeitig von ihr

Explanation

Question 23 of 57 Question 51 of 57

1

Der Eindimensionale Mensch (Marcuse)

Select one or more of the following:

  • Es herrscht ein "Negativismus"

  • In der modernen Industriegesellschaft besteht kein Transzendierungsdruck
    mehr, weil die soziale Ungleichheit gemildert wurde

  • Es herrscht ein "positivistisches Denken"

  • In der modernen Industriegesellschaft besteht kein Transzendierungsdruck
    mehr, weil die soziale Struktur angepasst wurde

  • Technik erscheint als festes Gehäuse der Entwicklung und nicht als Folge menschlicher Praxis. Im Medium der Technik verschmelzen Kultur, Politik und Wirtschaft zu einem allgegenwärtigen „System“

  • Es herrscht eine "affirmative Kultur"

  • Individuelles Denken wird durch Massenkommunikation aufgesogen.

Explanation

Question 30 of 57 Question 52 of 57

1

Die Öffentliche Meinung (Habermas) hat eine andere Bedeutung und unterscheidet sich durch

Select one or more of the following:

  • Kritische Distanz im Verhältnis zur werteorientierten Publizität

  • Rezeptive Distanz im Verhältnis zur subjektiven Publizität

  • Kritische Distanz im Verhältnis zur normativen Publizität

  • Rezeptive Distanz im Verhältnis zur manipulativen und demonstrativen Publizität

Explanation

Question 38 of 57 Question 53 of 57

1

Wie lauten die Begriffe der Öffentlichen Meinung nach Habermas?

Select one or more of the following:

  • Gesellschaftliche Institutionen

  • Soziale Gruppen

  • Institutionelle Macht

  • Räsonierendes Publikum

Explanation

Question 46 of 57 Question 54 of 57

1

Die 3 Welten des kommunikativen Handelns nach Habermas

Select one or more of the following:

  • Subjektive

  • Objektive

  • Soziale

  • Normative

  • Dramaturgische

Explanation

Question 11 of 57 Question 55 of 57

1

Die Rationalität verständigungsorientierten Handelns (Habermas)

Select one or more of the following:

  • Wahrheit

  • Subjektivität

  • Richtigkeit

  • Objektivität

  • Wahrhaftigkeit

  • Verständlichkeit

  • Rationalität

Explanation

Question 43 of 57 Question 56 of 57

1

Ideale Sprechsituation & Herrschaftsfreier Diskurs (Habermas)

Select one or more of the following:

  • Herrschaftsfreiheit (Kein Einfluss von Außen)

  • Durchsetzung egoistischer Ziele

  • Manipulative Einflussnahmen

  • Gleiche Chancen auf Dialog

  • Gemeinsame Interessen

  • Keine Täuschung

  • Gleiche Chancen auf Deutung und Argumentation

Explanation

Question 10 of 57 Question 57 of 57

1

Verständigungsorientiertes Handeln

Select one or more of the following:

  • Zielt auf Beeinflussung und persönliche Interessen

  • Zielt auf Einigung zwischen Sprach- und Handlungsfähigen Subjekten

  • Verzicht auf Durchsetzung egoistischer Ziele und manipulativer EInflussnahmen

  • Zielt auf geregelte Beziehungen, deren Legitimität geprüft werden muss

Explanation