Welche Eigenschaften muss ein Sonnensystem haben, um Leben hervorzubringen?
Es darf sich innerhalb seiner Galaxy nicht zu nahe am Zentrum befinden.
Alle Sonnensysteme einer Galaxie können Leben hervorbringen.
Die Sonnensysteme müssen sich an einer materiereichen Stelle des Sonnensystems befinden.
Die Sonnensysteme müssen sich an einer materiearmen Stelle des Sonnensystems befinden.
Die Sonnensysteme können auch außerhalb von Galaxie frei im Raum sein.
Die Sonnensysteme müssen sich an einem äußeren Spiralarm befinden.
Welche Eigenschaften müssen Planeten haben, die Leben hervorbringen?
Einen sehr heißen Kern, der nur langsam abkühlt
Einen flüssigen Metallkern
Ein Magnetfeld
Einen weichen Mantel, um Kontinentaldrift zu ermöglichen
Einen weichen Mantel, um Vulkanismus zu ermöglichen
Eine Sauerstoffatmosphäre
Eine Methanatmosphäre
Eine Kohlenstoffdioxidatmosphäre
Wasser in Form von Eis
Flüssiges Wasser (und Wasserdampf!)
Was ist das KT-Ereignis?
Kälte-Temperatur-Sprung
Einschlag eines 10km großen Asteroiden vor 65,5 Millionen Jahren
Sporen einer Kurz-Tag-Pflanze werden ausgeschleudert
Sporen einer Kurz-Tag-Pflanze werden reif
Was ist die Oorth'sche Wolke?
Asteroiden, die sich zwischen Mars und Jupiter befinden.
Asteroiden, die sich in etwa 1 Lichtjahr Entfernung um die Sonne bewegen
Eine besonders stark gebildete Gewitterwolke
Welche Energie wird frei, wenn ein Asteroid von nur ca. 10km Durchmesser auf die Erde trifft?
Wie 1000 kg Sprengstoff
Wie eine Atombombe
Wie tausend Atombomben
Wie eine Million Atombomben
Wie eine Milliare Atombomben
Gar keine, der Asteroid prallt an der Erdatmosphäre ab
Fast das ganze Leben (ca 90%) wird ausgelöscht
Der ganze Planet Erde wird vernichtet
Was passierte, als das Leben auf der Erde oxigene Photosynthese hervorbrachte?
Endlich war Sauerstoff vorhanden und das Leben explodierte
Die meisten Organismen starben, weil Sauerstoff für sie ein Gift war
Die Erde wurde wärmer, weil sich Ozon bildete
Es trat eine totale Vergletscherung ein und fast das ganze leben erlosch
Die Meere wurden rot, weil Eisen rostete
Als es noch keine oxigene Photosynthese gab, war das vorherrschende Treibhausgas der Erde?
Methan
Kohlendioxid
Das Hadaikum brachte Leben höchstwahrscheinlich hervor :
In der "Ursuppe", weil da alle organischen Komponenten angereichert waren
In porösen Tongesteinen, höchstwahrscheinlich in "Black Smokern"
An der Uferzone, weil sich dort so viele Bläschen (Coazervate) bildeten
In der Atmosphäre, weil dort nach Millers Theorie Nukleinsäuren entstehen können
Bakterien und Archäen
Haben einen Zellkern
Haben keinen Zellkern
Gehören zum gleichen Organismenreich
Sind zwei unterschiedliche Organismenreiche
Zu den Archäa gehören
Radicota
Euryarcheota
Crenarcheota
Schwabbelota
Korarcheota
Nanoarcheota
Rhodoarcheota
Archäen
Leben immer an extremsten Standorten. Man findet sie nicht in "normalen" Lebensbereichen
Sind sehr selten, weil sie als alte Organismen fast fast ausgestorben sind
Sind eine sehr große Organismengruppe, die man kaum erforscht hat
Vertreter gibt es sowohl in sehr heißen andere in extrem kalten Lebensbereichen
Manche Vertreter wachsen bei pH=0
Manche Vertreter können auch bei 120°C im Dampftopf überleben
Sind die Vorfahren der Bakterien, deswegen heißen sie Arch-äen
Haben die gleiche Zellmembran wie Bakterien
Haben Ether anstelle von Esthern in den Lipiden der Membran
Besitzen Gene, die auch Eucaryota haben
Besitzen Gene, die auch Bakterien haben
Archäen haben auch eine harte Außenschicht aus Peptidoglycan
Methanogene Archäen sind...
Archäoglobus
Methanobacterium
Methanocaldocoddus
Methanothermus
Methanosarcina
Methanospirillum
Escheria coli
Procaryoten sind Lebensformen für die gilt:
Sie waren während der ersten 1,5 Milliarden Jahren die modernste Lebensform
Sie haben in den ersten 1,5 Milliarden Jahren die wesentlichen biochemischen Grundlagen geschaffen
Sind sind Kommensale, kommen also überall vor
Sie können sich sehr schnell anpassen
Ein typisches bakterielles Genom hat folgende Größe
1-3 Kilobasen
1-3 Megabasen
1-3 Gigabasen
Ein typisches bakterielles Plasmid hat folgende Eigenschaften
1000-100.000
500-1000 Kopien pro Zelle
Replikon
Rop-Gen, das für ein Stabilisierungs Protein codiert
bla-Gen, das für Beta Lactamase codiert
tet-Gen, das für Tetracyclinresistenz codiert
Seit LUCA ist der Speicher der genetischen Information festgelegt auf:
DNA
RNA
Protein
Lipid
Seit Luca übernehmen Proteine folgende Aufgaben:
Speicher genetischer Informationen
Strukturen innerhalb der Zelle aufrecht erhalten ("Stützproteine")
Chemische Reaktionen katalysieren (Enzymfunktion)
Sie durchziehen als Transmembranproteine die Zellmembran und ermöglichen gezielten Stoffwechsel
Vertreter des Reiches "Baktierien" haben folgende Eigenschaften
Können Sporen bilden
Haben mehrere Bakterienchromosomen in der Zelle
Haben ein Bakterienchromosom in der Zelle
Speichern genetische Informationen in kleinen ringförmigen DNA-Molekülen
Haben Zellwände aus Zellulose
Haben Zellwände aus Murein
Können sich über Flagellen bewegen
können über Photosythese Energie gewinnen
Können die Richtung des Magnetfeldes bestimmen
Haben eine Chemotaxis UND können Gene "horizontal" über Artschranken hinweg weitergeben
Alle Planeten können Leben hervorbringen
Die habitable Zone ist abhängig von der Größe der Sonne
Die habitable Zone ist abhängig von der Farbe der Sonne
Die habitable Zone ist bei allen Sonnen gleich
Sonnensysteme mit Asteroidengürtel müssen Planeter mit hoher Gravitation haben
Die DNA der Bakterien
ist über Histone stabilisiert (wie bei Eucaryoten)
bindet häufig Proteine
liegt völlig "glatt" ohne angeheftete Proteine in der Zelle
Der genetische Code wird wie folgt in Protein übersetzt
Erst Transcription, dann Translation
erst Translation, dann Transcription
sofort, in einem einzigen Schritt
Ein typisches Plasmid ist pBR 322. Es besitzt folgende wesentliche genetische Elemente
Rop-Gen (Stabilisierungsprotein)
bla-Gen (Beta-Lactamase)
Tet-Gen (Tetracyclin-Resistenz)
Blubberblasengen, damit das Bakterium gut im Wasser schweben kann
Bleisythesegen, damit das Bakterium sich im Wasser austarieren kann
Das Flagellumgen, damit das Bakterium sich mit dem Flagellum bewegen kann
Ein Gen besteht meistens und im einfachsten Fall aus
Promotor mit -32 Region und -10 Region (Pribnow-Box)
Ab Base 0 beginnt die für das Protein letztendlich codierende Region
Stop-Sequenz (manchmal ein "Hairpin")
Oft sind Gene aus dem Bakterienchromosom zerstückelt. Zusammengesetzt werden sie zufällig
Die Gene sind im Bakterienchromosom oft über lange Fettsäuren deutlich voneinander getrennt
Die Genorganisation auf der DNA
Die Gene sind immer klar getrennt: jedes Gen codiert auch immer nur EIN einziges Protein
Gene können manchmal alternativ in Protein übersetzt werden (Leserasterverschiebung, Fusionsproteine)
Gram positive und Gram negative Bakterien
Haben die gleiche Zellwand. Das Zellinnere ist unterschiedlich sauer, deswegen die Farbreaktion blau/rot
Die Grampositiven haben eine dickere Peptidoglycanschicht
Die Gramnegativen haben eine dünnere Peptidoglycanschicht
Die Gramnegativen haben eine innere Zellmembran, die Peptidoglycanschicht ist ihr außen aufgelagert
Die Gramnegativen haben eine äußere Zellmembran, die die Peptidoglycanschicht umgibt
Die Grampositiven haben eine äußere Zellmembran, die die Peptidoglycanschicht umgibt
Die Grampositiven haben eine innere Zellmembran, die Peptidoglycanschicht ist ihr außen aufgelagert
Die Zellwand der Bakterien besteht aus
Pentaglycinbrücken
Peptidketten verbinden Pentaglycin und N-Acetylmuramin
enthält N-Acetylmuramin
Dass die Gramfärbung funktioniert hat folgenden Grund
Jod-Jodkali fügt Methylviolettmoleküle zusammen, so dass die Farbstoffmoleküle größere Einheiten bilden
Aceton verdichtet durch Dehydrierung den Mureinsacculus
Die Gramnegativen haben einen dünnen Mureinsacculus, der die chelatisierten Methylviolettmoleküle doch durchlässt
Die Grampositiven binden das Methylviolett über eine chemische Reaktion an ihre Zellmembran
Welche Stoffe sind Antibiotika, die auf die PBP Proteine wirken?
Penicillin
Salzsäure
Tetracyclin
Ampicillin
Methicillin
Phenethicillin
Streptomycin
Wie wird ein Flagellummotor zusammengesetzt?
Die Flagellenproteine werden aus der Zelle ausgeschwitzt und finden sich automatisch zum Flagellum
Die Flagellenproteine werden in der Zelle gebildet und durch das hohe Flagellum an deren Spitze geleitet
L-Ring
R-Ring
M-S-Ring
Stator
Antrieb des Flagellummotors
Ein Protonengradient, der vom Zellinneren in das Zelläußere gerichtet ist
Ein Protonengradient, der vom Zelläußeren in das Zellinnere gerichtet ist
Direkter ATP-Verbrauch
"Zweitaktermotor" über die Konformationsänderung eines Proteins (Lysinrest) durch Binden von Protonen
Eine Bakteriengeißel
Hat einen Besatz aus Flimmerhärchen
Ist stets ohne Flimmerhärchen
Manche Bakterien haben Geißeln mit Flimmerhärchen, manche nicht
Alle Bakterien haben Geißeln
Bakterielle Photosynthese kann
anaerob anoxigen sein
aerob oxigen sein
ohne Licht ablaufen
Anoxigene Photosynthese hat folgende Eigenschaften
Es wird kein Sauerstoff freigesetzt
Es wird Sauerstoff freigesetzt
Es wird über zwei Photosysteme bewerkstelligt
Es wird nur über ein Photosystem bewerkstelligt
Es wird ein Protonengradient aufgebaut
Es wird ATP direkt aus ADP und anorganischem Phosphat erzeugt
Die meisten Chlorophylle haben foglende Eigenschaften
ein Tetrapyrrolmolekül
haben meist Magnesium als zentralen Metallion
haben meist Eisen als zentralen Metallion
Haben einen gespannten Cyclopentanonring
Haben keinen gespannten Cyclopentanonring
Haben ein konjugiertes Pi-Elektronensystem
Bakterienchlorophylle haben folgende Eigenschaften
Ein Chrophyllmolekül kann eine Photosynthesereaktion bewerkstelligen
Mehrere Chrophyllmoleküle müssen in Light Harvesting Komplexen zusammengefasst sein, um zu wirken
Hauptaufgabe ist die Lichtabsorption und Weiterleitung der Energie zu einem Reaktionszentrum
Bakteriorhodopsin hat folgende Eigenschaft
Transmembran-Chromoproteid
Retinal als zentraler Bestandteil der Protonenpumpe
Lichtangetriebe Protonenpumpe
Dient zur Anlockung von Bakterienweibchen
Soll Bakterienmännchen einschüchtern und dient der Revierabgrenzung
Was kann man als die größte biologische Energiekrise aller Zeiten bezeichnen?
Das Öl ging aus
Die energiereichen chemischen Verbindungen waren nahezu aufgebraucht
Die primitiven Photosynthesen konnten ohne die geeigneten Elektronendonatoren nicht mehr effizient arbeiten
Cyanobakterien überwandten die Energiekrise durch ein zweites hocheffizientes Photosystem
Die Photosynthese hätte das Leben auf dem Planeten fast ausgelöscht
Die Photosynthese der Cyanobakterien hat folgende Eigenschaften
Spaltet Wasser und setzt Sauerstoff frei
Überträgt Elektronen über eine Kaskade auf NADP und erzeugt wertvolle Reduktionsäquivalente
Erzeugt ATP indirekt über einen Protonengradienten und der Transmembran-ATP-ase
Erzeugt ATP indem die Energie des Wassers direkt auf ADP übertragen wird und mit Phosphat ATP bilden kann
Reduziert organische Verbindungen wie zB Essigsäure direkt und erzeugt aktivierte Essigsäure
Welche Atmungsformen gibt es bei Bakterien?
Sauerstoff-Atmung
Nitrat-Atmung
Schwefel-Atmung
Carbonat-Atmung
Eisen-Atmung
Fumarat-Atmung
Methan-Atmung
Dampf-Atmung
Darm-Atmung
Spaghetti-Atmung
Welche Komponenten sind an der Atmungskette beteiligt?
NADH, NADH-Hydrogenase
Elektronen
Protonen
Sauerstoff
Wasser
ADP, Phosphat, ATP, ATP-Synthase (Protonengradient-abhängig)
Cytochrom
Cytochromoxidase
Membransystem
Zucker, aktivierte Essigsäure
Manche Vertreter von Bakterien können sich am Magnetfeld der Erde orientieren
Stimmt
Stimmt nicht
Selektionsvorteile von Bakteriensporen: Sporenbildung hilft bei...
Bodenlebende Bakterien: Problem, dass bei Wassermangel die relative Konzentration giftiger Schwermetalle steigt
Sporen bilden sich automatisch bei Wassermangel
Sporen helfen gegen direktes Sonnenlicht und bilden sich, wenn die Bakterien an die Oberfläche gelangen
Bacillus und Clostridium
können Sporen bilden
können keine Sporen bilden
Sind Gram positiv
Sind Gram negativ
Sporenbildung setzt bei manchen Vertretern von Bakterien ein, wenn
im Boden das Wasser knapp wird und dadurch die relative Konzentration giftiger Schwermetalle steigt
im Boden das Wasser knapp wird, vertragen Bakterien schlecht, weil Wasser für das Leben sehr notwendig ist
Schlechte Zeiten für bis über 7000 Jahre überdauert werden sollen
Wesentliche Elemente einer Bakterienspore sind
Dipicolinsäure
Dipicolsäure
Dapicolinsäure
Exosporangium
Cortex
Kaum bis gar nicht messbarer Stoffwechsel
Hitzeresistenz bis 1000°C
Hitzeresistenz bis 100°C
Säure- und Laugeresistenz
Geringfügige Strahlungsresistenz (keine hohe!)
Die Teilungsrate von n Bakterien ist
2 hoch n
n hoch 2
Das F-Plasmid hat folgende Eigenschaften
Ori-V Origin of Vegetative Replication
Ori-T Origin of Transfer Replication (Rolling Disk)
Insertion Sequences, damit sich das F-Plasmid auch mal in das Bakterienchromosom integrieren kann
Ori-S Origin of SuperSexPilus-Replication
Palim Region zur Codierung von Andockstellen
Agrobacterium tumefaciens
enthält ein Ti-Plasmid, mit dem man transgene Pflanzen erzeugen kann
Hilft in der Landwirtschaft mit (Agro-Bakterium), damit der Boden gut belüftet wird
TI-Plasmide
tragen Informationen zur Pflanzenhormonsynthese
bleibt als eigenständiges Plasmid in der Pflanzenzelle und exprimiert dort seine Gene
Integriert sich in ein Pflanzenchromosom. Seine Gene werden von der Pflanze exprimiert
Gentechnisch veränderte Ti-Plasmide können verwendet werden, um transgene Pflanzen zu erzeugen
Kompetente Bakterienzellen
Haben Oberflächenproteine, die fremde DNA aus der Umgebung in die Bakterienzelle aufnehmen können
Haben Eigenschaften, die sie besonders kompetent machen, bestimmte Probleme in der Biotechnologie zu lösen
Bakterien,die eine natürliche Kompetenz haben sind
Bactillus subtilis
Streptococcus pneumoniae
Haemophilus influenzae
Neisseria gonorrhoeae
Wie heißt das Bakterium, welches andere Bakterien befallen kann?
Bdellovibrio
Bdellophagus
Phagobacterium
Phage
Bacteriophagen sind
Typische Viren
Haben keinen eigenen Stoffwechsel
Proteincapsid beinhaltet DNA
Proteincapsid beinhaltet RNA
Vorrichtung zum Andocken und Eindringen in die Bakterien-Wirtszelle
Der Proteinbiosyntheseapparat des Wirtes wird zum Erzeugen von Virusnachkommen genutzt
Infizieren mehrere Phagen ein Bakterium kann es zum Austausch von Phagen-DNA ("Phagengenetik") kommen
Infiziert ein Phage ein Bakterium verhindert es durch Zellwandmanipulation das Eindringen weiterer Phagen
Bacteriophage T4
200nm - 300nm groß
20nm - 30nm groß
2 - 3 μm groß
DNA ist einzelsträngig im Capsid
DNA ist doppelsträngig im Capsid
Lytische Infektion
Die Gentechnik verwendet aus dem T 4 die T4-Ligase als Gentech-Werkzeug
Erzeugt am Ende seines Vermehrungszyklusses in der Bakterienzelle Lysozym, das die Zelle von innen heraus auflöst
Die Bakterienzelle platzt alleine durch die hohe Konzentration an Virusnachkommen und dem hohen Druck
Der Infektionszyklus von Bacteriophage T4 dauert
3 Minuten
30 Minuten
3 Stunden
Bakteriophage M13
Hat eine lytische Vermehrung
Hat eine nicht lytische Vermehrung
Kann alle Stellen der Bakterienzelle infizieren
Kann nur auf dem F-Pilus der Bakterienzelle infizieren
DNA ist im Virus ringförmig und einzelsträngig
DNA ist im Virus linear und einzelsträngig
DNA ist im Virus ringförmig und doppelsträngig
DNA ist im Virus linear und doppelsträngig
Bakteriophage Lambda
DNA ist doppelsträngig im Virus
DNA ist einzelsträngig im Virus
DNA ist linear im Virus
DNA ist ringförmig im Virus
Die DNA hat an den Enden eine cos Region (kohäsive Enden), die das lineare Molekül nach Injektion zirkularisieren
Kapsid ikosaedrisch mit Schwanz
Kapsid ikosaedrisch ohne Schwanz
Temperenter Phage, der als "tickende Zeitbombe" wieder reaktiviert
Lytischer Phage, der die Zelle sofort über eine Vermehrung zerstört
Bacteriophage Lambda
Kann sowohl in das Bakterienchromosom integrieren als auch plasmidförmig in die Zelle vermehrt werden
Integriert sofort in das Bakterienchromosom und bleibt dort, bis es wieder reaktiviert
Bleibt plasmidförmig in der Bakterienzelle. Nach einer Zeit kann es seinen Vermehrungszyklus starten
Welche Lebensbedrohungen (Krankheit, Gifte) werden beim Menschen durch Bakterien ausgelöst?
Pest
Cholera
AIDS
Lepra
Tuberkulose
Schnupfen
Heuschnupfen
Welche Bakterien sind für den Menschen lebensgefährlich?
Yersina pestis
Vibrio cholerae
Mycobacterium leprae
Mycobacterium tuberculosis
Staphylococcus aureus
Clostridium tetani
Clostridium botulinum
Lactobacillum brevis
Enterococcus faecalis
Cyanobakterien
Haben Photosynthese
Haben Chlorophyll
Haben Phycocyanin
Haben keine Geißeln
Haben Geißeln
Sind phylogenetisch sehr alt
Sind phylogenetisch sehr jung
Endosymbiosen
Wenn Chloroplasten 2 Membranen aufweisen, liegt eine primäre Endosymbiose vor
Wenn Chloroplasten 3 Membranen aufweisen, liegt eine primäre Endosymbiose vor
Wenn Chloroplasten 1 Membran aufweisen, liegt eine primäre Endosymbiose vor
Wenn Chloroplasten 4 Membranen aufweisen, liegt eine tertiäre Endosymbiose vor
Wenn Chloroplasten 3 Membranen aufweisen, liegt eine tertiäre Endosymbiose vor
Glaucobionta
Chloroplasten sind bereits wie die aller übrigen grünen Pflanzen organisiert
Chloroplasten sind noch von einer Peptidoglucanwand umgeben
Tylakoide sind in Stapeln organisiert, wie die aller übrigen grünen Pflanzen
Tylakoide sind noch nicht in Stapeln organisiert
Chlorophyta sind charakterisiert durch
Dicke Zellwände (nicht sehr dünne!)
Zellwand aus Chitin
Zellwand aus Zellulose
Begeißelte Zellen mit 2, 4, manchmal mehr Geißeln
Zellen haben nie Geißeln
Begeißelte Zellen haben nie Flimmerhärchen (nie!)
Wenn Geißeln, dann isokont
Wenn Geißeln, dann heterokont
Chloroplast mit oder ohne rotem "Augenfleck"
Chloroplast hat nie "Augenfleck"
Chlorophyta
Sind Haplonten
Sind Diplonten
Haben sexuelle Vermehrung über Isogamie, Anisogamie, Oogamie, Oogamie mit Gametangium
Haben sexuelle Vermehrung nur über Isogamie, Anisogamie, Oogamie
Haben sexuelle Vermehrung nur über Isogamie
Zygote mit dünner Wand. Deswegen nur im Wasser überlebensfähig
Zygote mit dicker Wand
Es gibt verzögerte Meiose (zeitlich und örtlich für Keimung und Generationswechsel)
Sexuelle Vermehrung nur bei guten Umweltbedingungen
Sexuelle Vermehrung überwiegend nur bei schlechten Umweltbedingungen
Chlorophyta Lebensraum
Überwiegend Boden
Überwiegend Wasser und Benthos
Überwiegend in der Luft
Nie Symbiose mit anderen Lebensformen
Symbiose nur mit anderen Pflanzen und Pilzen
Symbiose mit anderen Pflanzen, Pilzen und auch Tieren
Symbiose auch als intrazellularer Symbiosepartner
Stammesgeschichtlich sehr alt (schon im Kambrium)
Von 120 fossilen Lebensformen gibt es heute noch 10 rezente (nicht alle, nicht nur 2!)
Alle fossilen Lebensformen sind ausgestorben
Chlorophyceae sind charakterisiert durch
Einzeller, koloniebildende Formen oder fädige (trichale) Formen
Nur Einzeller
Nur Kolonien
Nur trichale Lebensformen
Begeißelte Lebensformen mit isokonten Geißeln, ohne Flimmerhärchen
Begeißelte Lebensformen heterokont
Überwiegend Süßwasserformen
Überwiegend Meerwasserformen
Volvocales
Einzeller, die unabhängig durch das Wasser schwimmen
Kugelförmige Zellkolonien
Sexuelle Vermehrung über: Isogamie, Anisogamie, Oogamie, Ooganium
Sexuelle Vermehrung über: Isogamie, Anisogamie, Oogamie
Sexuelle Vermehrung über: Isogamie, Anisogamie
Sexuelle Vermehrung über: Isogamie
Kaum Wasserblüte
Häufig Wasserblüte
Reihenfolge der Koloniebildung in Richtung zunehmender Differenzierung und Polarität
Gonium, Pandorina, Eudorina, Pleodorina, Volvox
Pandorina, Gonium, Volvox, Pleodorina, Eudorina
Volvox, Pleodorina, Eudorina. Pandorina, Gonium
Chlorella ist
eine kokkale Alge der Gruppe Chlorophyta
Einige Vertreter der Chlorella können auch an der Luft leben (Baumstämme)
Einige Vertreter können als Nahrungsquelle dienen
eine Chlor restistente Alge, daher chlor ella
Hat eine Gelbgrüne Färbung, daher Chlorella
Scenedesmus
hat Aplanosporen
hat Planosporen
Die Sporen können bereits in der Mutterzelle aggregieren
Hydrodictyon
Bildet einen flächigen Thallus aus
Bildet einen netzförmigen Thallus aus unabhängigen Einzelzellen aus
Innerhalb einer Zelle bilden sich Planosporen
Innerhalb einer Zelle bilden sich Aplanosporen
Die Sporen finden sich innerhalb einer Zelle schon zu einem flächigen Thallus
Die Sporen finden sich innerhalb einer Zelle schon zu einem Mini-Netz zusammen
Oedogonium
Trichale, unverzweigte Thalli
Trichale, verzweigte Thalli
Rhizoidzelle verankert die Alge am Boden
Heterotriche Alge
Hat Sex mit einem Zwergmännchen
Hat ein Ei im Oogonium
Nannandrie
Sex mit einem Zwergmännchen
Eine Vermehrungsform bei Rotalgen
Ulva lactuca
Der "Meersalat" - eine essbare Chlorophyta
Hauchdünner, zweischichtiger Thallus
Ein großer Laubbaum
Ein Lactat produzierendes Bakterium
Enteromorpha intestinalis
Eine "Darmalge" (hohle, röhrenförmige Ulvophyceae)
Eine Darmamöbe, die eine Magen-Darm-Infektion hevorruft
Trentepohlia
Ist eine trichale "Luftalge", lebt also zB an Baumstämmen und bildet dort einen fein pelzigen Überzug
Lebt im Wasser und bildet dort schleierartige Aufwüchse
Hat ein apikales Wachstum (wie Landpflanzen)
Jede Zelle teilt sich, wie bei den Grünalgen üblich
Geschlechtliche Vermehrung durch Sporangien und Zygotenbildung
Geschlechtliche Vermehrung ist nicht beobachtet worden
Trentepohlia kann durch Haematochrom rot-braun erscheinen
Trentepohlia fällt durch eine intensiv blaugrüne Farbe auf
Cladophora
Hat nur einen Zellkern pro Zelle
Hat viele Zellkerne in den Zellen
Zellwände aus Chitin
Zellwände aus Zellulose
Überwiegend marin
Überwiegend im Süßwasser
Acetabularia mediterranea
Gehört zu den Dasycladophyceae
Gehört zu den Zygnematophyceae
Hat eine Zellwand aus Zellulose
Hat eine Zellwand aus Mannan
Ausschließlich im Meer
Ausschließlich im Süßwasser
Süßwasser und Meer
Siphonal ohne Querwände
Zahlreiche Zellen bilden den "Hut"
Streptophyta sind
Bakterien, die eitererregend sind
Grüne Algen, aber auch die grünen Landpflanzen (Apfelbäume, Fichten, Lerchen)
Die "Mutter aller Landpflanzen" könnte sein:
Mesostigma eine monadale kleine Alge
Mammalia
Mama plantea
Mama mia
Dinophyta uraltis
Archaeopteris
Zu den Zygnematophytina gehören
Pediastrum
Zygnema
Spirogyra
Chlorella
Die Armleuchteralgen
haben einen sehr einfachen trichalen Thallus
haben einen sehr komplexen Thalluis
haben ein auffälliges Spermatogonium
haben ein auffälliges Oogonium
Die Blüte der Spermatophytina (Angiospermen)
Ist ein gestauchter Sproß (alle "Laubblätter" entlang der Sproßachse sind nahe aneinander gerutscht)
Sind spontan in der Evolution entstanden. Herkunft eine mutierte Blattzelle
Dient der Anlockung von Tieren, welche als Bestäubungstransporter genutzt werden sollen
Dient als Beschattung für den lichtempfindlichen Pollen
Soll die heranreifende Eizelle schützen
Rhodobionta - Rotalgen
Heißen Rotalgen, weil sie eine intensiv rote Farbe aufweisen
Heißen Rotalgen, weil sie aus historischen Gründen (rote Farbe) so benannt, hernach aber über Bioinformatik unterscheidbar wurden
Rhodobionta- Rotalgen
Plastiden ähneln denen der Glaucobionta, haben aber kein Peptidoglykan in der Chloroplastenhülle
Chlorophyll a
Chlorophyll b
Chlorophyll c
Phycobilisomen enthalten Phycoerythrin und Phycocyanin
Phycobilisomen enthalten nur Phycoerythrin
Plastiden haben keine Thylakoid-Stapel
Reservestoff: Floridenstärke
Zweigliedriger Generationswechel
Dreigliedriger Generationswechsel (2. Generation "parasitiert" auf dem Gametophyt)
Haben einen sehr komplexen Thallus
Haben einen sehr einfachen Thallus
Weisen in ihren Zweigen eine "Springbrunnenmorphologie" auf
Weisen in ihren Zweigen eine "Zentralfadenmorphologie" auf
Wie heißt eine der wenigen (seltenen) Formen der Rotalgen, die im Süßwasser vorkommen?
Rotalgen kommen NUR im Meer vor
Batrachospermum
Bacchus rotense
Rotaflori bonaquaii
Batrachum volvicii
Heterokontobionta
Haben gleich lange Geißeln
Haben verschieden lange Geißeln
Plastiden nicht vorhanden
Plastiden über sekundäre Endocytobiose erhalten
Kein Chlorophyll b
Zusammenhänge nur über Bioinformatik klärbar, da sehr heterogene Gruppe
Wenn Geißeln vorhanden, dann Flimmergeißeln
Wenn Geißeln vorhanden, dann glatt, ohne Flimmergeißeln
Wenn Geißeln mit Flimmern, können beide Geißeln unterschiedliche Beflimmerung aufweisen
Wenn Geißeln vorhanden, dann nur glatt, ohne Flimmern
Haben unterschiedlich lange Geißeln
Ejectosomen
Sind explosive Zellorganellen
Sind Samen des Springkrautes, die von der Pflanze weit weggeschleudert werden
Chrysophyceae
Sind monodale Einzeller, die auch Kolonien bilden (Dynobrion)
Heißen auch "Goldalgen", weil sie "goldfarben" sind. Man kann sie leicht an deren Frage erkennen
Die Farbe ist ein schlechtes Merkmal zur Bestimmung. Sie können oft nur durch Bioinformatik unterschieden werden.
Lebensraum: Süßwasser
Lebensraum: Nur das Meer.
Diatomeen
heißen auch Bacillariophyceen
Es gibt nur runde, kokkale Formen
Es gibt runde Formen, die Centrales heißen
Es gibt schiffchenförmige Vertreter, die Pennales heißen
Die aktive Fortbewegung ist über Geißeln möglich
Die aktive Fortbewegung ist nur bei den Formen mit einer Raphe möglich
Wenn sich Diatomeen vegetativ vermehren
Ist das eine normale Zellteilung
Wird eine Linie immer kleiner, die andere bleibt gleich groß
Xanthophyceen - Gelbalgen
Sind klar an ihrer gelben Farbe erkennbar
Die Farbe ist kein gutes Bestimmungsmerkmal. Nur durch Bioinformatik können die Formen genetisch unterschieden werden.
Braunalgen Phaeophyceae. Hierzu gehören
Ectocarpales
Cutleriales
Dictyotales
Laminariales
Fucales
Die "Tange" sind durch Phyloid Cauloid und Rhizoid (Blatt Achse Wurzel) charakterisiert
Die braune Farbe ist durch das Fuxoxanthin hervorgerufen
Die braune Farbe ist ein Pigment, ähnlich dem Melanin der Tiere
Primäre Endosymbiose
Ein Procaryont (Protoeucaryont) nimmt einen weiteren Procaryonten mit besonderen Fähigkeiten in die Zelle auf
Ein Eucaryont nimmt den Plastiden eines existierenden Eucaryonten auf
EIn Eucaryont nimmt einen Procaryonten in die Zelle auf
Sekundäre Endosymbiose
Ein Eucaryont nimmt des Plastiden eines bereits existierenden Eucaryonten auf
Ein Eucaryont nimmt einen Procaryonten auf
Ein Procaryont (Protoeucaryont) nimmt einen weiteren Procaryonten mit besonderen Fähigkeiten in seine Zelle auf
Ein Eucaryont nimmt einen Procaryonten in die Zelle auf
DNA von Eucaryonten hat folgende Eigenschaften
DNA ist mit Histonen eng assoziiert
Organisation der genetischen Einheiten in Chromosomen
Teilungen über Meiose
Teilungen über Mitose
Teile der genetischen Informationen liegt in den Plastiden der Eucaryonten
Alle genetischen Information liegt in den Chromosomen des Zellkerns
Die Kernporen der Eucaryonten sind
Einfache Öffnungen in der Membran des Zellkerns. Die mRNA diffundiert hier hindurch
Sehr komplex aufgebaut mit zahlreichen Stützproteinen und dreidimensionaler Organisation
EIn einzelner DNA-Faden (Doppelhelix) hat einen Durchmesser von
2 nm
20 nm
0,2 mikrometer
2 mikrometer
Ein typisches Chromosom der Eucaryonten hat eine Breite von
10 nm
100 nm
1 mikrometer
1,5 mikrometer
Mitosestadien bei Eucaryonten sind
Interphase
Prophase
Metaphase
Anaphase
Betaphase
Telophase
Tertiärphase
Finalphase
Die Meiosephasen der Eucaryonten sind gegliedert in
Leptotän, Cygotän, Pachytän
Diplotän
Diakinese
Kinetokinese
Seperatokinese
Metaphase I, Anaphase I, Telophase I,
Finalophase I
Prophase II
Metaphase II
Anaphase II, Telophase II
Einzeller sind charakterisiert durch
Eine einzige Zelle kann alle lebensnotwendigen Lebensaktivitäten bewerkstelligen
Eine Zelle muss sich mit weiteren Zellen zusammentun, um gemeinsam zu überleben
Einzeller haben keine Meiose
Einzeller haben auch Meiose
Einzeller bilden keine Exoskelette
Einzeller bilden Exoskelette
Einzeller nehmen Nahrung nur durch die Zellmembran auf
Einzeller haben auch Phagocytose
Amöben haben im Allgemeinen folgende Eigenschaften:
Keine feste Form
Nahrungsvakuolen
Bewegen sich mit Scheinfüßchen (Pseudopodien)
Beinhaltet Myosin und Aktinfilamente, um die Zelle zu kontrahieren
Hyalines Ektoplasma
Hyalines Entoplasma
Folgende Scheinfüßchen können manche Amöbenarten ausbilden:
Lobopodien
Filopodien
Phasapodien
Rhizopodien
Branchopodien
Retikulopodien
Axopodien
Nahrungsaufnahme der Amöben
Amöben nehmen alle feste Partikel testweise auf. Verdaubares wird verdaut, unverdaubares eben nicht
Amöben können bereits an ihrer äußeren Membran über Rezeptormoleküle feststellen, was Nahrung ist
Entamoeba histolytika
Ist ein normaler Darmbewohner des Menschen
Erreger der gefährlichen Amöbenruhr
Euglenozoa
Sind amöboid beweglich
Haben ein Flagellum
Haben ein bis zwei Flagellen
Teilweise photosynthetische Formen (sekundäre Endosymbiose)
Manche Formen haben eine undullierende Membran
Haben eine starre Form
Sind sehr selten
Der rote Augenfleck von Euglenozoa
Ist durch ein Stigma charakterisiert, durch den das Tierchen "sehen" kann
Ist durch ein Stigma charakterisiert, das als Schattenwerfer auf einen Parabasalkörper fungiert
Der Parabasalkörper ist als Verstärker des Geißelschlags gedacht
Der Parabasalkörper ist mit Flavin der eigentliche Photorezeptor
Trypanosomen sind harmlose Teichbewohner
Trypanosomen sind Erreger der Malaria
Trypanosomen sind Erreger der Schlafkrankheit
Trypanosomen sind Erreger der Chagaskrankheit
Retordomonaden
Sind normale Eucaryonten mit Mitochondrien, Golgiapparat und Zellkern
Sind normale Eucaryonten, haben aber keine Mitochondrien , haben jedoch einen Golgiapparat und haben einen Zellkern
Sind normale Eucaryonten, haben aber keine Mitochondrien, keinen Golgiapparat, haben einen Zellkern
Sind Procaryonten
Alveoloata
Sind zum Beispiel Ciliaten. Alle Alveolata haben unterhalb der Zellmembran von Membranen umgebene Säckchen.
Sind Flagellaten, die viele Krankheitserreger beinhalten
Dinozoa
Sind sogenannte Dino-Flagellaten. Sie haben einen Panzer aus Zelluloseplatten.
Sind Mikroorganismen, die Dinosaurier befallen haben.
Sind uralte Mikroorganismen (daher "Dino")
Manche Dinozoa können von sich aus in der Dunkelheit leuchten
Manche Dinozoa sind sehr giftig und bedrohen über die Nahrungskette auch den Menschen.
Kommen manchmal massenhaft vor und färben dann das Meer rot.
Apikomplexa
Sind besonders kompliziert gebaute Einzeller, deswegen Api-Komplex
Haben an der Zellspitze einen besonders kompliziert gebauten "Eindringungsapparat", um in Zellen einzudringen
Sind besonders auffällig über sehr gefährliche (zB Malaria)
Bilden Cysten als Dauerstadien, die sehr stabil sind
Toxoplasma gondii
wird von Katzen übertragen.
Kann gefährliche Cysten im Gehirn des Menschen bilden.
Frischer Katzenkot ist besonders infektiös.
Alter (trockener) Katzenkot ist besonders infektiös.
Plasmodium falciparum
Ist Erreger der Malaria des Menschen.
Ist Erreger der Schlafkrankheit des Menschen.
Wird von Anopheles übertragen.
Wird von Ixodes übertragen.
Wird von der Tse Tse Fliege übertragen.
Gregarina
Gehört zu den Apikomplexa
Gehört zu den Flagellata
Gregarina weist eine Tendenz zur Zweizelligkeit auf.
Besonders auffällig bei Ciliata ist:
Auftreten von kontraktiven Vakuolen.
Nahrung wird über ein Cytostom (Zellmund) eingenommen
Haben nicht nur einen sondern oft mehrere Zellkerne in der Zelle.
Haben nur einen Zellkern, wie alle anderen Eucaryonten.
Haben bei manchen Formen einen Makro- und einen Mikrozellkern
Haben wenige Wimpern, die das Tierchen vorantreiben.
Haben oft viele Wimpern, die koordiniert schlagen und das Tier vorantreiben.
Haben oft viele Wimpern, die jedoch unkoordiniert schlagen und das Tier vorantreiben.
Der Ciliat Colpidium colpoda
Ist sehr empfindlich und daher ein Zeigerorganismus für Gewässertypologie
Kann in flüssigem Stickstoff 12 Tage lang überleben.
Kann bis zu 3 Stunden bei 100°C überleben.
Balantidium coli
Ist ein gewöhnlicher Darmbewohner des Menschen
Wird von Schweinen auf den Menschen übertragen und löst im Mensch eine schwere Erkrankung hervor
Ist selten in Schweinen
Ist sehr häufig in Schweinen