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Quiz on OEKO 1, created by Linda Va on 22/01/2017.

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OEKO 1

Question 1 of 64

1

Was sind die Charakteristika des ökonomischen Verhaltensmodells? (6)

Select one or more of the following:

  • Triebkraft Eigentinteresse

  • Restriktionen bestimmen Handlungsraum

  • Institutionen vermitteln Restriktionen

  • (Begrenzt) Rationale Enscheidung

  • Kein zufälliges Handeln

  • Handlungseinheit Individuum

  • Handlungseinheit Kollektiv

  • Zufälliges Handeln

Explanation

Question 2 of 64

1

Was sind die zentralen Fragen des Markes? (3)

Select one or more of the following:

  • Welche Güter?

  • Wer womit?

  • Für wen wie bereitgestellt?

  • Wie viel?

  • Welche Kosten?

Explanation

Question 3 of 64

1

Wie kann der Nicht-Preis- Wettbewerb nach Aberle unterschieden werden? (4)

Select one or more of the following:

  • Qualitätswettbewerb

  • Werbungswettbewerb

  • Zugabewettbewerb

  • Servicewettbewerb

  • Marketingwettbewerb

  • Kostenwettbewerb

Explanation

Question 4 of 64

1

Nach Paulen sind die Bestandteile des Wirtschaftsgeschehen: (4)

Select one or more of the following:

  • Unternehmen

  • Haushalte

  • Gütermärkte

  • Dienstleistungsmärkte

  • Banken

  • Staat

Explanation

Question 5 of 64

1

Was kennzeichnet Dienstleistungen? (5)

Select one or more of the following:

  • Leistungsversprechen

  • Nicht fertig bei Angebot

  • Benötigt externe Prosuktionsfaktoren

  • Inspektionsgüter

  • Erfahrungs- / Vertrauensgut

  • Immateriell

  • Materiell

Explanation

Question 6 of 64

1

Welche Phänomene können durch Netzwerkeffekte von Medien erklärt werden? (3)

Select one or more of the following:

  • Agenda-Setting

  • Auflagen-Anzeigen-Spirale

  • Schweigespirale

  • Gatekeeper-Ansatz

  • Principal-Agent-Ansatz

Explanation

Question 7 of 64

1

Was gehört aus ökonomischer Sicht zu einer Innovation dazu? (1)

Select one or more of the following:

  • Neuheit und Markteinführung

  • Nur die Neuheit

  • Nur die Markteinführung

Explanation

Question 8 of 64

1

Welche Anforderungen werden an die Kommunikationstheorien gestellt? (3)

Select one or more of the following:

  • Basis für kritische Bewerung

  • Bereitstellung der Methoden und Konzepte zur Wirklichkeitswahrnehmung

  • Wirkungszusammenhänge und Voraussagen

  • Generierung neuer Theorien

Explanation

Question 9 of 64

1

Anforderungen an die Kommunikationstheorien: Welche Parallelen gibt es zu den ökonomischen Theorieanforderungen? (3)

Select one or more of the following:

  • Herausfinden gesellschaftlicher Ziele (Ebene der gesellschaftlichen Wahnhandlung)

  • Entscheidungsverhalten der Individuen (Ebene der laufenden, individuellen Wahnhandlungen)

  • Institutioneller Rahmen der Zielverwirklichung (Ebene der institutionellen Wahnhandlung)

  • Entscheidungsverhalten der Kollektiven (Ebene der laufenden, kollektiven Wahnhandlungen)

Explanation

Question 10 of 64

1

Was sind die prüfenden Fragen auf Ebene der individuellen Wahlhandlungen? (2)

Select one or more of the following:

  • Funktioniert Marktmodell im Medienbereich?

  • Werden damit die Leistungsziele der Medien maximal garantiert?

  • Ist das Konzept des Preises geeignet für Zeitungen?

Explanation

Question 11 of 64

1

Welche Regimes gibt es nach Spinner als Szenarien der institutionellen Wahlhandlungen? (3)

Select one or more of the following:

  • Juristisches Regime (Wissen als Rechtsgut)

  • Ökonomisches Regime (Wirtschaftsgut)

  • Wissenschaftliches Regime (Erkenntnisgut)

  • Informatives Regime (Informationsgut)

Explanation

Question 12 of 64

1

Welche Beurteilungskriterien von Entscheidungs- und Steuerungssystemen gibt es? (6)

Select one or more of the following:

  • Allokationseffezienz

  • Konjunkturelle Stabilisierung

  • Wirtschaftswachstum

  • Verteilungsgerechtigkeit

  • Transaktionskosten der Entscheidungsbildung

  • Schnelligkeit der Entscheidungsbildung

  • Kollektive Interessensverfolgung

  • Marktfähige Dienstleistungen

Explanation

Question 13 of 64

1

Welche Steuerungssysteme gibt es? (4)

Select one or more of the following:

  • Demokratie

  • Hierarchie

  • Markt- und Preissystem

  • Verhandlungssysteme

  • Informationssystem

  • Allokationssystem

Explanation

Question 14 of 64

1

Ws sind Vorraussetzungen von Marktfähigkeit? (3)

Select one or more of the following:

  • Marktfähige Dienstleistungen

  • Privatisierungs- und Standardisierungsgrad von Gütern

  • Private Eigentumsrechte

  • Kollektives Einkommen

Explanation

Question 15 of 64

1

Was sind Charakteristika von Privateigentum? (3)

Select one or more of the following:

  • Basis einer kapitalistischen Marktwirtschaft

  • Bedingung von Freiheit

  • Schafft horizontale und vertikale Grenzen

  • Individuum als Teil einer sozialen Gruppe

  • Moral und Ethik

Explanation

Question 16 of 64

1

Was sind Charakteristika von Hierarchie? (5)

Select one or more of the following:

  • Pyramidenform

  • formalisierte Befehlsketten

  • Weisungsprinzip

  • Beschränkte und entpersönlichte Beziehung

  • Ein Koordinator, dem Ressourceninhaber unterworfen sind

  • Institutionen sind nicht hierarchisch gegliedert

Explanation

Question 17 of 64

1

Was können Folgen von Hierarchie nach Chandler sein? (2)

Select one or more of the following:

  • Bildung eines unvollkommenen Marktes

  • Fehlallokation

  • Bildung eines vollkommenen Marktes

Explanation

Question 18 of 64

1

Welche Mängel kennzeichnet die Hierarchie? (3)

Select one or more of the following:

  • Mangelnde Anpassungsfähigkeit

  • Schwerfälligkeit

  • Mangelnde Effizienz

  • Mangelnde Berücksichtigung des Individuums

Explanation

Question 19 of 64

1

Warum werden Verhandlungen als Steuerungssysteme immer wichtiger? (2)

Select one or more of the following:

  • Aufgrund von wachsender Komplexität

  • Aufgrund von Fragmentieren der Macht

  • Aufgrund von Zentralisierung der Macht

Explanation

Question 20 of 64

1

Wer wird für Optimierung von Steuerung in die Entscheidungsfindung mit einbezogen? (3)

Select one or more of the following:

  • Staatliche Instanzen

  • Fachkompetenz

  • Zivilgesellschaftsvertreter

  • Bürger

  • Haushalte

Explanation

Question 21 of 64

1

Welche Ansätze der Wirtschaftsethik gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Diskursethisch

  • Ordnungsethisch

  • Spieltheoretisch

  • Moralethisch

Explanation

Question 22 of 64

1

Welche Funktionen übernimmt die Medienethik? (3)

Select one or more of the following:

  • Orientierung

  • Reflexion

  • Steuerung

  • Grundlage für Sanktionen

Explanation

Question 23 of 64

1

Welche Vorteile bieten Netzwerke? (4)

Select one or more of the following:

  • Größen- und Spezialisierungsvorteile

  • Unternehmen kommen zu neuem Wissen

  • Ressourcenbündelung

  • Flexibilität, Wandelbarkeit und Lernfähigkeit

  • Es sind weniger Mitarbeiter notwendig

Explanation

Question 24 of 64

1

Welche Methoden zum Abbau von Informationsasymmetrie gibt es?

Select one or more of the following:

  • Screening

  • Signaling

  • Orientierung

  • Reflexion

Explanation

Question 25 of 64

1

Welche Funktionen übernehmen Preise? (3)

Select one or more of the following:

  • Koordinationsfunktion

  • Informationsfunktion

  • Refinanzierungsfunktion

  • Funktion der maximalen Effizienz

Explanation

Question 26 of 64

1

Welche unterschiedlichen Publikumsarten gibt es? (5)

Select one or more of the following:

  • Manipulierbare Masse

  • Individuell handelnde Akteure

  • Mitglied einer Fangemeinde

  • Homines Politicis als sozialer Akteur

  • Zielgruppe-Konsumenten

  • Rezipienten von Werbebotschaften

  • Medienkritiker

Explanation

Question 27 of 64

1

Welche Funktionen übernimmt die Publikumsforschung? (7)

Select one or more of the following:

  • Programmplanung

  • Programmentwicklung- und begleitung

  • Mediaplanung für Werbung

  • Erfolgskontrolle für Inhalt und Werbung

  • Organisationskommunikation

  • Marketinginstrument und Programmpositionierung

  • Führung von Medienorganisationen

  • Analyse einzelner Studien

  • Medienplanung

Explanation

Question 28 of 64

1

Warum werden Medien nicht über den Preis refinanziert? (4)

Select one or more of the following:

  • Feedback- und Informationsfunktion schwierig

  • Preisfestsetzung problematisch

  • Kostenstruktur

  • Medien sind komplexe Erfahrungs- und Vertrauensgüter

  • Medien sind Insprektionsgüter

Explanation

Question 29 of 64

1

Welche Eignungskriterien für Werbeträger gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Bestimmbare Zielgruppe

  • Mindestakzeptanz der Rezipienten

  • Periodische Erscheinung

  • Druckart der Zeitung

Explanation

Question 30 of 64

1

Welche Arten programmintegrierter Werbung gibt es? (3)

Select one or more of the following:

  • Sponsoring

  • Product Placement

  • Licensing / Merchandising

  • Schleichwerbung

  • Werbeblöcke

Explanation

Question 31 of 64

1

Die wirtschaftliche Betrachtung von Medien ist legitimiert durch verschiedene Aspekte der ökonomisch geprägten Charakteristik von Massenmedien. Welche der folgenden Punkte können als Argumente für so eine Betrachtung angegeben werden? (3)

Select one or more of the following:

  • Medien- und Kulturbereich ist von nicht marginaler gesamtwirtschaftlicher Bedeutung

  • Privatwirtschaftlich organisierte Medien haben Doppelcharakter als Wirtschafts- und Kulturgüter

  • Medien als Wirtschaftsunternehmen sind in ein System von ökonomischen Beziehungen eingebettet

  • Medienziele sind ausschließlich durch ökonomische Parameter definiert

  • Die Wirtschaftswissenschaften konnten in der Vergangenheit den anteilig größten Erkenntnisgewinn der Massenmedien generieren

  • Öffentlich-normativer Aufgaben des Journalismus sind im Kontext alter und neuer Medien von nachrangiger Bedeutung

Explanation

Question 32 of 64

1

Welche Punkte diskutiert Kiefer in der Marktstruktur? (3)

Select one or more of the following:

  • Marktzutrittsbarrieren

  • Vertikale Integration

  • Anzahl der Käufer und Verkäufer

  • Produktstrategie und Werbung

  • Konglomeratische Integration

  • Gesetzliche Rahmen

Explanation

Question 33 of 64

1

Komponenten des Begriffs einer Unternehmung sind... (4)

Select one or more of the following:

  • Autonomie bei der Zielsetzung des Unternehmens und Art der Zielverwirklichung

  • Handlungsmaxime des Wirtschaftlichkeitsprinzip

  • Die Charakteristik der hierarchischen Koordinations-Form

  • Institutionalisierte Produktion

  • Synonymität zum Begriff des Betriebs

  • Gebundenheit an behördliche Genehmigungen hinsichtlich der Definition der Unternehmungsziele

Explanation

Question 34 of 64

1

Welche Komponenten beschreiben das "Shareholder Value" Konzept? (2)

Select one or more of the following:

  • Unternehmen sind Institutionen des Privatrechts und deshalb in ihrer Existenz abhängig von ihren Kapitalgebern

  • Andere Anspruchsgruppen, die vom Agieren des Unternehmens tangiert werden, erhalten eine Entlohnung

  • Unternehmen bilden eine Leistungs- und Anspruchskoalition mit unterschiedlichen Präferenzen

  • Unternehmen tragen gegenüber dem Gemeinwohl Verantwortung

  • Bei Bedarf kann eine Rangordnung der verschiedenen Anspruchsgruppen hierarchisch festgelegt werden

  • Die ausschließliche Berücksichtigung des Eigentümerinteresses kann zu unerwünschten sozialen und gesellschaftlichen Folgen führen

Explanation

Question 35 of 64

1

Private Güter zeichnen sich aus durch ... (3)

Select one or more of the following:

  • Praktikabilität des Ausschlussprinzips

  • Volle Marktfähigkeit

  • Konsumrivalität

  • Fehlende Konsumtion

  • Fehlende Praktikabilität

  • Partielle Marktkomplementarität

Explanation

Question 36 of 64

1

Externe Effekte sind... (2)

Select one or more of the following:

  • durch Pigou Steuer nur schwer korrigierbar

  • eine Form von Marktversagen

  • immer posititv

  • leicht durch Sanktionen kompensierbar

  • klar abgrenzbar vom produzierten medialen Gut

  • analog zu internalisierten externen Effekten definiert

Explanation

Question 37 of 64

1

Kiefer systematisiert hinsichtlich der Charakteristik von Medien als Koppelprodukte mehrere Ebenen einer solchen Beschreibung. Welche Kopplungen konstatiert Kiefer im Hinblick auf die Literatur? (2)

Select one or more of the following:

  • Die Kopplung von öffentlichen meritorischen Gütern und selektiven überwiegend nicht meritorischen Anreizen im publizistisch redaktionellen Teil

  • Die Kopplung von redaktionellen und Anzeigen-Teil über Rezipienten und Werbemarkt hinweg

  • Die Kopplung von Informationsdarbietung und öffentlicher Meinungsbildung durch ordnungspolitische Regularien

  • Die Kopplung von Zielgruppen und Werbeindustrie durch Möglichkeiten der selektiven Programmgestaltung

  • Die Kopplung von Werbewirtschaft und Medienindustrie durch hist. Verbundenheit

  • Die Kopplung vom redaktionellen und Anzeige-Teil auf dem Faktormarkt

Explanation

Question 38 of 64

1

Bewerte Sie folgende Aussage zum Themenkomplex Produktionsfaktoren und markieren Sie die Richtigen: (3)

Select one or more of the following:

  • Der Prozess der geregelten Einbringung von Produktionsfaktoren mit Ziel der Wertschöpfung wird in der Ökonomie als Wertschöpfungskette dargestellt

  • Interne Produktionsfaktoren sind Rohstoff, Kapital und Arbeitskraft

  • Distribution ist ein Teil der Wertschöpfungskette von Medien

  • Im Medienbereich spielen externe Produktionsfaktoren eine untergeordnete Rolle

  • Externe Produktionsfaktoren sind im unbegrenzten Ausmaß vorhanden

  • Das Verhältnis zwischen internen und externen Produktionsfaktoren nennt man in der Ökonomie Produktionsfunktion

Explanation

Question 39 of 64

1

Risikofaktoren der Medienproduktion sind: (4)

Select one or more of the following:

  • Spezifische Kostenstruktur von Medien

  • Unsicherheit der Nachfrage

  • Der kurze Produktlebenszyklus

  • Diffuse Qualitätsmerkmale

  • Die Knappheit benötigter interner Produktionsfaktoren

  • Die Undefiniertheit beteiligter Akteure

Explanation

Question 40 of 64

1

Welche Konzepte sehen für Saxer auf der interdisziplinären Optimierungsagenda? (3)

Select one or more of the following:

  • Ideologieverdächtige Konzepte

  • Präzisierungsbedürftige Konzepte

  • Innovative Konzepte

  • Liberale Konzepte

  • Progressive Konzepte

Explanation

Question 41 of 64

1

Steininger, Makt allgemein (4)

Select one or more of the following:

  • Marktbegrifflich mit traditionellen Marktformen in Verbindung gebracht wird

  • Markt ist sowohl physischer und gedanklicher Ort

  • Der Markt ist ein Ort wo sich Angebot und Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen treffen

  • Der Markt als ökonomischer Ort des Tausches gilt

  • sich auf Märkten Gebühren bilden

  • Markt als Spielregel für Wettbewerb fungiert

Explanation

Question 42 of 64

1

Der methodologische Individualismus gilt als Basiskonzept der Ökonomie. Was besagt er? (3)

Select one or more of the following:

  • Soziale Sachverhalte werden mit Theorien über individuelles Verhalten erklärt

  • Gesellschaftliches Geschehen wird auf das Handeln einzelner Menschen und deren Interaktionen mit anderen Menschen zurückgeführt

  • Das Verhalten von Kollektiven wird über Handlungen und Präferenzen ihrer Mitglieder erklärt

  • Kollektive werden als Handlungsträger aufgefasst

  • Kollektive verhalten sich wie Einzelpersonen

  • Das Individuum ist nicht der normative Bezugspunkt ökonomischer Analyse

Explanation

Question 43 of 64

1

Was kennzeichnet eine Marktwirtschaft? (3)

Select one or more of the following:

  • Die Steuerung des Wirtschaftssystems erfolgt dezentral

  • Die Steuerung des Wirtschaftssystems erfolgt ex-post

  • Die Steuerung des Wirtschaftssystems erfolgt über eine Vielzahl von Märkten

  • Kollektiveigentum

  • Kollektive Haftung

  • Die Steuerung des Wirtschaftssystems erfolgt ex-ante

Explanation

Question 44 of 64

1

Theorien in den Sozialwissenschaften... (2)

Select one or more of the following:

  • ... sind ein logisch verknüpftes System von Aussagen

  • ... unterscheiden sich von Praktikerwissen durch ihre empirische Prüfbarkeit

  • ... dienen der Methodenvielfalt

  • ... können nur aufgrund von Beobachtungen entwickelt werden

  • ... unterscheiden sich nicht von Praktikerwissen

Explanation

Question 45 of 64

1

Manche Mediengüter werden in der Medienökonomie als öffentliche Güter bezeichnet. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (2)

Select one or more of the following:

  • Das Kinoticket (der Platz im Kino) ist kein öffentliches Gut, weil niemand sonst auf diesem Platz sitzen kann

  • Das terrestrische Fernsehen ist ein öffentliches Gut, weil niemand vom Empfang ausgeschlossen werden kann

  • Die Tageszeitung ist ein öffentliches Gut, weil sie von jedermann zu gleichen Bedingungen erworben werden kann

  • Online Medien sind ein öffentliches Gut, weil sie immateriell sind und Produktion und Verbrauch zeitlich und örtlich zusammenfallen

  • PayTV ist kein öffentliches Gut, weil Konsumrivalität herrscht

  • Zeitungsinserate sind öffentliche Güter, weil weder Konsumrivalität herrscht, noch der Ausschluss von Lesern möglich ist

Explanation

Question 46 of 64

1

Wie andere Güter auch lassen sich Medien in Insprektions-, Erfahrungs- und Vertrauensgüter einteilen. Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an: (2)

Select one or more of the following:

  • Spielfilme sind Erfahrungsgüter, weil der subjektive Unterhaltungswert nach dem Konsum abgeschätzt werden kann

  • Radio- Nachrichtensendungen sind Vertrauensgüter, weil die Zuhörer /-innen auch nach der Sendung die journalistische Qualität nicht einschätzen können

  • Zeitungen sind Inspektionsgüter, weil ihr Inhalt von außen erkennbar ist (Inspektion)

  • Das öffentliche Fernsehen ist ein Vertrauensgut, weil die Zuschauer aufgrund des gesetzlichen Leistungsauftrages auf die Qualität vertrauen können

  • Online Medien sind Inspektionsgüter, weil niemand von der Internetnutzung ausgeschlossen werden kann und keine Konsumrivalität herrscht

Explanation

Question 47 of 64

1

Medienökonomie als Wissenschaft beschäftigt sich mit... (4)

Select one or more of the following:

  • ... Knappheit und Knappheitsbewältigung

  • ... dem Objektbereich Massenmedien

  • ... der Suche nach Effizienznachweisen für den Markt

  • ... der Allokation von Ressourcen

  • ... den Banken und dem Staat

  • ... dem Medienverhalten in Haushalten

Explanation

Question 48 of 64

1

Im Geschäftsjahr 2008 hat ProSieben/Sat1 insgesamt 129 Mio. Euro Verlust verbucht. Der Aktienkurs ist von 29 Euro (2006) auf 1 Euro (2009) gefallen. Was ist passiert? (1)

Select one or more of the following:

  • Die Finanzinvestoren KKR und Permira haben ihre Ziele verfehlt

  • Das Programm von ProSieben/Sat1 war viel schlechter als in den Vorjahren

  • Der Besitzer Haim Saban hat 2008 Kapital abgezogen

  • Der Konzern hat hohe Schulden, was sich im Ergebnis bemerkbar macht

  • Die Umstellung von Werbefinanzierung auf PayTV dauert länger als geplant

Explanation

Question 49 of 64

1

Der Bertelsmann-Konzern zählt zu den größten Medienunternehmen der Welt. Zu diesem Konzernverbund zählen folgende Medien oder Medienhäuser: (3)

Select one or more of the following:

  • RTL (Fernsehen in mehreren europäischen Ländern)

  • Random House (Buchverlag)

  • Gruner + Jahr (Zeitschriften)

  • ProSieben/Sat1 (Fernsehen)

  • Die Zeit (Wochenzeitung)

  • Bild (Zeit und Zeitschriften)

Explanation

Question 50 of 64

1

Die Anzeigen-Auflagen-Spirale liefert Erklärungsansätze für... (2)

Select one or more of the following:

  • ... die Medienkonzentration

  • ... das Zeitungssterben

  • ... den Wettbewerbszyklus

  • ... das Principal-Agent-Problem

  • ... den tendenziellen Fall der Profirate

  • ... den Hotelling-Effekt

  • ... den Binnenpluralismus

Explanation

Question 51 of 64

1

Zu den "externen Effekten" von Medienwerbung zählen: (3)

Select one or more of the following:

  • Die Anpassung der redaktionellen Inhalte an die Wünsche der werbungstreibenden Wirtschaft

  • Die Veränderung von Form und Inhalt der werbeführenden Medien

  • Wettbewerbsverzerrung durch überproportionale Begünstigung marktführender Werbemedien

  • Die überproportionale Besserstellung von nicht-marktführenden Medien (Anzeigen-Auflagen-Spirale)

Explanation

Question 52 of 64

1

Armin Thurnher, Chefredakteur des Falters, vertritt medien-politische Positionen, die auch medienökonomisch begründbar sind. Welche der folgenden Aussagen/Argumente hat Armin Thurnher bei seinem Besuch am 5. Mai vorgetragen? (2)

Select one or more of the following:

  • Medienkonzentration ist dann weniger problematisch, wenn ausländische Unternehmen in den österreichischen Medienmarkt eintreten, ohne neue Monopole zu begründen

  • Das Internet und die Gratispresse sind geeignet, dem Konzentrationsdruck bestehender Oligopole entgegenzuwirken

  • Medienkonzentration schadet dem Falter, weil die Anzeigenpreise von Monopolisten künstlich niedrig gehalten werden

  • Eine von Armin Thurnher geforderte Zerschlagung von "Mediamil" konnte neue Eigentümer zum Eintritt in den Medienmarkt motivierren

Explanation

Question 53 of 64

1

"Economies of mulitformity" beziehen sich auf einen ganz bestimmten Sachverhalt in der Medienökonomie. Mit diesem Begriff wird... (2)

Select one or more of the following:

  • ... der Umstand beschrieben, dass multimediale Unternehmen ökonomische Vorteile gegenüber jenen Unternehmen genießen, die sich auf eine Mediengattung beschränken

  • ... treffend das Verhalten des Vorarlberger Medienhauses beschrieben, das sowohl im Bereich der Presse, als auch des Radios und im Online-Bereich tätig ist

  • ... die Möglichkeit von Medienunternehmen beschrieben, den Hotelling-Effekt besonders effizient zu nutzen

  • ... der Umstand beschrieben, dass z.B. die Verlagsgruppe Styria mehrere Zeitungen besitzt

Explanation

Question 54 of 64

1

Die Principal-Agent-Problematik ist im Medienbereich ausgeprägt zu beobachten. Welcher Zusammenhang ist damit gemeint? (1)

Select one or more of the following:

  • Die Informationsasymmetrie zwischen Eigentümern und Management bei Aktiengesellschaften wirft die Principal-Agent-Problematik auf

  • Aktiengesellschaften sind wegen de Principal-Agent-Problematik nicht in der Lage, tragfähige Corporate Governance Regeln durchzusetzen

  • Medien in öffentlicher Tragerschaft kennen keine Principal-Agent-Problematik

  • Medien im Eigentum der Journalisten / -innen sind deshalb eine seltene Organisationsform, weil die Principal-Agent-Problematik bisher nicht gelöst werden konnte

Explanation

Question 55 of 64

1

Österreichs Medien weisen im internationalen Vergleich einen hohen Konzentrationsgrad auf. Die in Österreich tätigen Medienkonzerne sind miteinander verflochten und haben ins Ausland expandiert. Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an: (1)

Select one or more of the following:

  • Die Raiffeisen Bankengruppe ist an mehreren österreichischen Medien beteiligt, u.a. an den "Niederösterreichischen Nachrichten" und dem "Kurier"

  • Die Kronen-Zeitung hat ein Minderheitsanteil an den Bundesländerzeitungen "Salzburger Nachrichten", "Tiroler Tageszeitungen" und "Vorarlberger Nachrichten"

  • Krone und Kurier besitzen je die Hälfte der Aktien der Verlagsgruppe News

  • Ausländische Medienkonzerne sind an Österreichs Medien nur bis zu einer Obergrenze von max. 24,9 Prozent beteiligt

Explanation

Question 56 of 64

1

In der Medienökonomie von Marie Luisa Kiefer (2005) unterscheidet die Autorin zwischen dem Ansatz des Homo Oeconomicus und dem des Homo Sociologicus. Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an: (2)

Select one or more of the following:

  • Die Kommunikationswissenschaft betrachtet Medienökonomie eher aus der Perspektive des Homo Sociologicus

  • Im Konzept des Homo Oeconomicus entscheiden die Menschen rational, seine Grenzen findet die individuelle Nutzenmaximierung in der institutionellen Ordnung

  • Kollektive Phänomene, wie etwa die verschiedenen Formen der Massenkommunikation, werden in der Konzeption des Homo Oeconomicus zurückgeführt auf die Anforderungen einer solidarischen Umwelt und das eingebettet sein in das soziale Umfeld

Explanation

Question 57 of 64

1

In ihrer Gütelehre differenziert Marie Luise Kiefer (2005) unterschiedliche Marktfähigkeitsgrade von Gütern. Dabei weist sie auf verschiedene Merkmale von Massenmedien hin, die bei der ökonomischen Beurteilung eine Rolle spielen (2)

Select one or more of the following:

  • Kabelfernsehen und PayTV sind öffentliche Güter

  • Terrestrisches, unverschlüsseltes Fernsehen ist ein öffentliches Gut

  • Massenmedien sind grundsätzlich private Güter, weil sie von privaten Institutionen hergestellt werden

  • Massenmedien können keine negativen externen Effekte aufweisen, weil sie alle enstehenden Kosten internalisieren und im Preis berücksichtigen

  • Die Berichterstattung im Zeitungsteil "Internationales" ist ein Erfahrungsgut, weil sie auf redaktionelle Kompetenz und Erfahrung der Redaktion aufbaut

Explanation

Question 58 of 64

1

Jan van Cuilenburg stellt in seinem Aufsatz (2005) ein Modell für die Messung von Medienvielfalt vor. Dabei unterscheidet er zwischen open und reflective diversity. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? (1)

Select one or more of the following:

  • Open diversity bezieht der Autor auf den Umstand, dass in der Gesellschaft viele Meinungen vertreten sind. Erst wenn diese Vielfalt von Meinungen in den Medien vertreten ist, kann von open diversity gesprochen werden

  • Reflective diversity ist ein Europäisches Konzept, das der Regulierung im Bereich der Medienkonzentration zu Grunde liegt. Dabei geht es darum, die Vielfalt der politischen Ansichten angemessen in den Medien zu reflektieren.

  • Der Autor bezeichnet die Vielfalt des Publikums, quer durch alle Gesellschaftsschichten, als reflective diversity

  • Der Autor stellt den Zugang zu Medien in den Mittelpunkt: Open diversity meint die Abwesenheit von Marktzugangsbarrieren zu den Medien

Explanation

Question 59 of 64

1

Das Modell zur Messung von Medienkonzentrationen und Vielfalt von Jan van Cuilenburg (2005) stellt den Anspruch auf Ganzheitlichkeit. Welche Elemente berücksichtigt das Modell und welche Hypothesen leitet der Autor ab? (2)

Select one or more of the following:

  • Die Messung ist nach dem Structure-Conduct-Performance Modell aufgebaut

  • Der Autor geht davon aus, dass Vielfalt nur durch Fragen nach den Akteuren, den Eigenschaften und den messbaren Unterschieden erhoben werden kann

  • Der vom Autor vorgeschlagene Monitor beschränkt sich auf die Messung der Angebotsseite durch einen Blick auf die Eigentümerstrukturen, die Programmkonzentration und die Inhalte

  • Eine Hypothese des Autors behauptet einen Zusammenhang zwischen steigender Wettbewerbsintensität im Medienmarkt und sinkender open diversity

Explanation

Question 60 of 64

1

Gillian Doyle (2002) diskutiert unterschiedliche Motive für den Einsatz von Werbung und stellt unterschiedliche Positionen vor. Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an (2)

Select one or more of the following:

  • Werbung dient in der neo-klassischen Sicht der Information der Konsumenten / -innen und senkt dadurch die Transaktionskosten

  • Werbung dient neben der Forderung des Absatzes und der Markenpflege auch in der Abwehr von zusätzlicher Konkurrenz durch die Erhöhung von Markteintrittsbarrieren

  • Gillian Doyle hält Werbung für Manipulation. Unternehmen bewerben diejenigen Produkte, die sie herstellen wollen und nicht diejenigen, die von den Konsumenten / -innen gebraucht werden

  • Werbung ist in jenen Märkten besonders effizient, die entweder Monopolcharakter aufweisen oder sich in einem Zustand nahe am "perfekten Markt" befinden

Explanation

Question 61 of 64

1

Warum macht es aus aktueller Sicht Sinn, Medien aus der Perspektive der Ökonomik zu betrachten? (4)

Select one or more of the following:

  • Medien sind überwiegend erwerbswirtschaftlich organisiert

  • Medien stellen einen Wirtschaftsfaktor von volkswirtschaftlicher Bedeutung dar

  • Medien sind in ein System ökonomischer Beziehungen eingebettet

  • Deregulierung, Kommerzialisierung, Globalisierung, Internationalisierung sind gesellschaftlich relevante Begriffe

  • Medien sind überwiegend planwirtschaftlich organisiert

  • Die Wirtschaftswissenschaft konnte in den letzten Jahrzehnten den anteilig größten Erkenntnisgewinn in Medienforschung generieren

Explanation

Question 62 of 64

1

Welche gesellschaftlich-sozialen Vorstellungen umfasst die These vom Übergang des Fordismus zum Postfordismus? (3)

Select one or more of the following:

  • Vorstellung vom Wandel der Vergesellschaftungsformen

  • Vorstellung der normativen Leitideen

  • Vorstellung des Institutionengefüges der betroffenen Gesellschaften

  • Privatisierung

  • Niedergang der Medienindustrie

  • Überfremdung der Medienpolitik

Explanation

Question 63 of 64

1

Warum gelten Medien als Kuppelprodukte? (3)

Select one or more of the following:

  • Werbefinanzierte Medien bestehen aus Reaktion und Anzeigeteil

  • Medien bestehen aus öffentlichen / meritorischen Gütern und selektiven Anreizen mit Privatgutcharakter

  • Ein Printmedium ist ein Kuppelprodukt aus immateriellen Gütern und materiellen Trägern

  • Weil der Wert und Nutzen für den Rezipienten vom Grad der medialen Verbreitung mitbestimmt wird

  • Weil die Integration dieser Annahme für die Erforschung publizistikwissenschaftlicher Phänomene (etwa Agenda Setting) fruchtbar sein kann

  • Weil Kuppelprodukte als Nutzungsoption für den Rezipienten begriffen werden können

Explanation

Question 64 of 64

1

Was besagt das "Gesetz der Nachfrage"? (2)

Select one or more of the following:

  • Wenn der Preis für eine Ware angehoben wird (und alles andere gleich bleibt) neigt der Käufer dazu weniger von der Ware zu kaufen

  • Wenn der Preis für eine Ware gesenkt wird (und alles andere gleich bleibt) erhöht sich die nachgefragte Menge

  • Wenn der Nutzen für eine Ware angehoben wird (und alles andere gleich bleibt), neigen die Käufer dazu, mehr von den Präferenzen zu kaufen

  • Wenn der Preis für einen Substitution gesenkt wird, erhöht sich das Realeinkommen des Produzenten

  • Substitutionseffekte heben Einkommenseffekte auf

  • Konsumakte sind das Ergebnis der Substituierbarkeit der Kreuzpreiselastizität des unbverbundenen Angebots

Explanation