Sandra S.
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Quiz on EC Klinische Psychologie, created by Sandra S. on 06/02/2017.

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Osa  Tomaschek
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Sandra S.
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EC Klinische Psychologie

Question 1 of 54

1

Unter dem Begriff "klinisch" versteht man auf eine Störung bezogen, die durch medizinische, psychologische Untersuchungen festgestellt wird.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 2 of 54

1

Womit befasst sich die klinische Psychologie?

Select one or more of the following:

  • Mit psychischen Störungen.

  • Mit psychischen Aspekten körperlicher Störungen.

  • Mit psychischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen.

  • Mit physischen Störungen.

  • Mit psychopathologischen Störungen.

Explanation

Question 3 of 54

1

Welche Benennungen gibt es seit dem 19. Jhdt.?

Select one or more of the following:

  • Raserei, Melancholie, Griesgrämigkeit, Psychose, Dementia Praecox

  • Schizophrenie, Manisch-depressiv, Schizoaffektive Geistesstörung, Gemütskrankheit

  • Depression, Bipolarestörung, Psychosomatik, Rehabilitation

Explanation

Question 4 of 54

1

Welche Nachbardisziplinen stehen mit der klinischen Psychologie in Interaktion?

Select one or more of the following:

  • Neuroscience, Pädagogik, Medizin

  • Soziologie, Philosophie, Rechtswissenschaften

  • Biologie, Sprachwissenschaften, Ernährungswissenschaft

  • Kommunikationswissenschaft, biologische Chemie, Pharmazie

  • Genetik und Entwicklungsbiologie, Pflegewissenschaft

Explanation

Question 5 of 54

1

Welche Teildisziplinen gibt es innerhalb der klinischen Psychologie?

Select one or more of the following:

  • Psychotherapie, Psychosomatik, Verhaltensmedizin, Prävention

  • Neuropsychologie, Rehabilitation, public health, Beratungspsychologie

  • Krafttraining, Psychiatrie, Hypnose

Explanation

Question 6 of 54

1

Was sind die häufigsten psychischen Störungen?

Select one or more of the following:

  • Depression

  • Alzheimer & andere Demenzerkrankungen

  • Alkoholismus

  • Selbstverletzung

  • Essstörungen

Explanation

Question 7 of 54

1

Die somatogene Sichtweise beschreibt, dass psychische Störungen eine physische Ursache haben.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 8 of 54

1

Die psychogene Sichtweise beschreibt, dass psychische Störungen eine psychologische Ursache haben.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 9 of 54

1

Eine Depression kann nur durch ein tragisches Lebensereignis ausgelöst werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 10 of 54

1

Wer war der Begründer der klinischen Psychologie?

Select one or more of the following:

  • Ligthner Witmer

  • Sigmund Freud

  • Wilhelm Wundt

  • Karl Jaspers

  • Emil Kraepelin

Explanation

Question 11 of 54

1

Wer entwickelte die Psychoanalyse?

Select one or more of the following:

  • Sigmund Freud

  • Wilhelm Wundt

  • Karl Jaspers

  • Emil Kraepelin

  • Ligthner Witmer

Explanation

Question 12 of 54

1

Wilhelm Wundt war der Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 13 of 54

1

Welche Veränderungen gibt es im 21. Jhdt.?

Select one or more of the following:

  • Das Biopsychosoziale Krankheitsmodell hat sich für die meisten Störungen durchgesetzt.

  • Es gib Teilstationäre und ambulante Behandlungen.

  • Es gibt nur einen Oberbegriff, der alle psychischen Störungen deklariert.

  • Neue Medikamente und psychologische Behandlungsmethoden.

  • Deinsitutionalisierung.

Explanation

Question 14 of 54

1

Die Veränderungen im 21. Jhdt. werden geprägt durch: Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Methodenpluralismus.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 15 of 54

1

600 Millionen Menschen leiden an psychischen Störungen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 16 of 54

1

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Unterbringung vollzogen werden kann?

Select one or more of the following:

  • Betroffene Person muss an einer psychischen Störung leiden und gefährdet sich und seine Gesundheit und/oder das Leben anderer Menschen.

  • Es gibt keine anderen Behandlungsmöglichkeiten.

  • Betroffene Person muss großen Druck standhalten und weiß sich selber nicht mehr zu helfen.

  • Familienangehörige befinden die Betroffene Person als unzurechnungsfähig.

Explanation

Question 17 of 54

1

Wie lauten die 4. Merkmale nach Reinecker?

Select one or more of the following:

  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Methodenpluralismus.

  • Standardisierung, Methodenwahl, Konsolidierung und Psychosomatik.

  • Konsolidierung, Standardisierung, Genese und Prognose

  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Klassifikation.

  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Pathogenese.

Explanation

Question 18 of 54

1

Als Krankheit wir der Normalzustand einer Krankheit bezeichnet.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 19 of 54

1

Die Idealnorm ist die Verhaltensnorm in einer Gesellschaft.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 20 of 54

1

Die funktionale Norm ist die Beziehung zwischen einer Person und einer gesetzten Situation.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 21 of 54

1

Die 4 Komponenten der Abnormalität nach Comer:
Als gestörte Erlebens- und Verhaltensmuster bezeichnet, die im Kontext deviant oder abweichend sind, Personen belasten oder unter Leidensdruck setzten, sodass die Person ihren Alltag nicht mehr bewältigen kann.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 22 of 54

1

Welche Bedingungen müssen bei einer Unterbringung beachtet werden?

Select one or more of the following:

  • Gegen den eigenen Willen darf nur jemand in eine psychiatrische Krankenhaus kommen, wenn ein befugter Arzt eine Bescheinigung ausgestellt hat.

  • Unterbringungen müssen der Patientenanwaltschaft und Bezirksgericht gemeldet werden.

  • Eine Unterbringung darf 3. Monate nicht überschreiten mit Ausnahme eines Gerichtsbeschlusses max. 6 Monate.

  • Eine Unterbringung darf 6. Monate nicht überschreiten mit Ausnahme eines Gerichtsbeschlusses max. 12 Monate.

  • Unterbringungen müssen der Patientenanwaltschaft und Bezirksamt gemeldet werden.

Explanation

Question 23 of 54

1

Die psychische Gesundheit ist ein Zustand, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, den Lebensbelastung bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und somit im Stande ist etwas zu Gemeinschaft beizutragen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 24 of 54

1

Eine psychische Krise ist eine psychische Belastungsreaktion, die durch äußere Umstände ausgelöst werden und sich in der Folge Beeinträchtigungen auf die Psyche auswirken.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 25 of 54

1

Zu den Aufgaben der klinischen Psychologie zählen?

Select one or more of the following:

  • Psychologische Störungslehre

  • Klinisch-psychologie Diagnostik & Klinisch-psychologie Intervention

  • Kontextuelle Bedingungen

  • Lehre und Forschung

  • Klassifikation

Explanation

Question 26 of 54

1

Welche Bedingungen sind für eine Belastungsstörung verantwortlich?

Select one or more of the following:

  • Psychische Konflikte

  • Soziale Umstände

  • Körperliche Faktoren

  • Äußere Umstände

  • Unzufriedenheit

Explanation

Question 27 of 54

1

Welche Bestandteile der psychologischen Störungslehre gibt es?

Select one or more of the following:

  • Phänomenologie, Ätiologie, Epidemiologie

  • Pathogenese & Genese

  • Prognose, Klassifikation

  • Diagnostik, Intervention

  • Psychosomatik, Diagnostik

Explanation

Question 28 of 54

1

Distale Faktoren treten früh im Leben auf, familiäre Belastung und Genetik, Trauma und frühe adverse Ereignisse, diese formen das Temperament und die Persönlichkeit.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 29 of 54

1

Proximale Faktoren sind initial auslösende Lebensereignisse und chronische Belastungen, sozial und psychologische Faktoren als auch psychopathologische Faktoren.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 54

1

Unter Pathopsychologie versteht man die psychologische Störungslehre aufgrund organischer Kriterien.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 31 of 54

1

Wozu werden allgemeine Rahmenmodelle angewendet?

Select one or more of the following:

  • Um psychische Störungen zu verstehen.

  • Um die Komplexität zu verstehen.

  • Um voreilige Schlüsse zu vermeiden.

  • Um mehr Perspektiven zu haben.

  • Um eine große Übersicht über sämtliche Störungen zu bekommen.

Explanation

Question 32 of 54

1

Welche Präskriptiven Anteile von Normen gibt es?

Select one or more of the following:

  • Soziale Norm (Erwartungen von sozialen Gruppen in einer bestimmten Rolle und Situation, beeinflusst durch formelle & informelle Regeln.

  • Idealnorm (Zustand der Vollkommenheit)

  • Subjektive Norm (Selbstwertung seht im Vordergrund)

  • Gesellschaftsnorm (Erwartetes Verhalten in einer Gesellschaft)

  • Verhaltensnorm (Erwartetes Verhalten in gewissen Situationen, Situationsgerecht)

Explanation

Question 33 of 54

1

Welche Komponenten der Abnormität gibt es?

Select one or more of the following:

  • Devianz oder Abweichung

  • Belastung oder Leidensdruck

  • Beeinträchtigung oder Dysfunktional

  • Gefährdung

  • Belastung oder Leistungsdruck

Explanation

Question 34 of 54

1

Die wichtigsten und bekanntesten Klassifikationssysteme sind ICD-10 und DSM-V.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 35 of 54

1

Eine Klassifikation ist eine Einteilung einer Mannigfaltigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System und die Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einer Klasse.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 36 of 54

1

Als Klasse wird die Gesamtheit von Element mit verschiedenen Merkmalen bezeichnet.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 54

1

Wozu werden Klassifikationen psychischer Störungen gebraucht?

Select one or more of the following:

  • Bildung von Klassen = Erweiterung unseres Wissens

  • Diagnostische Klassen = spezifische diagnostische Untersuchungsverfahren, um Probleme/ verantwortliche Faktoren zu entdecken

  • spezifische Behandlungsformen zu entwickeln/anzubieten.

  • Um schnellere Prognosen zu erstellen.

  • Einschlägige Betreuung.

Explanation

Question 38 of 54

1

Beispiele für eine Belastungsreaktion sind Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung und Akute Belastungsstörung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 39 of 54

1

Welche Ziele verfolgt die Klassifikation?

Select one or more of the following:

  • Strukturierung und Abgrenzung der Störungsbilder

  • Gruppierung von Ähnlichkeiten

  • Eindeutige Zuordnung einer Störung zu einer Systemklasse bzw. Entscheidungshilfe

  • Um viele Unterkategorien zu schaffen.

  • Um Symptome klar zu definieren.

Explanation

Question 40 of 54

1

Die Differentialdiagnose = Bewertende Betrachtung/Analyse von 2 oder mehr Krankheiten als Ursache der bei einem Patienten vorliegenden Krankheitszeichen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 41 of 54

1

Welche Kritik gibt es an der ICD?

Select one or more of the following:

  • Informationen gehen verloren. Gläserner Arzt/Psychologe/Patient.

  • Stigmatisierung, Probleme der Semantik,

  • Diagnosen abhängig vom Weltbild, psychische Störung "krankheitswertig"

  • Unübersichtlich und schwer verständlich

  • Nicht gut durchdacht.

Explanation

Question 42 of 54

1

Auf welcher Basis basieren ICD-10 und DSM-V?

Select one or more of the following:

  • Prinzip operational, definierter Diagnosekriterien.

  • Deskriptiven Befund im Quer- und Längsschnitt

  • Dem Verzicht auf umstrittene, nosologische bzw. ätioligische Modelle

  • Biopsychosoziales-Stress-Modell

  • Vulnerabilitätstheorie

Explanation

Question 43 of 54

1

Nenne Achsen des Multiaxialen Klassifikationsschemas

Select one or more of the following:

  • klinisch-psychiatrisches Syndrom

  • Umschriebene Entwicklungsstörungen

  • Intelligenzniveau und Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung

  • Körperliche Symtomatik

  • Assoziierte abnormale Umstände

Explanation

Question 44 of 54

1

Nach dem dysfunktionalen Kognitionen und Schemata nach Aaron T Beck, sind kognitive Störungen, in deren Folge eine depressive Symptomatik auftritt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 45 of 54

1

Wie kann eine kognitive Störung die Realität verzerren?

Select one or more of the following:

  • Willkürliche Schlussfolgerungen, Selektive Abstraktion und Übergeneralisierung

  • Moralisch-absolutistisches Denken und unrealistische Ansprüche an sich selbst.

  • Wenn man eine Sichtweise impliziert bekommt.

  • Wenn Familie und Freunde versuchen etwas einzureden.

  • Wenn das Gehirn einen "Streich spielt", in dem es Dinge zeigt die nicht existent sind.

Explanation

Question 46 of 54

1

Was versteht man unter "Kognitiven Triade"?

Select one or more of the following:

  • Negative Sicht der Umwelt

  • Negative Sicht zur eignen Person

  • Negative Sicht der Zukunft.

  • Positive Sicht der Umwelt.

  • Positive Sicht der Zukunft

Explanation

Question 47 of 54

1

Wie kann sich der Verlauf einer Depression äußern?

Select one or more of the following:

  • Unipolare Verläufe mit ausschließlichen depressiven Phasen (66%)

  • Unipolare Verläufe mit ausschließlichen manischen Phasen (4%)

  • Bipolare affektive Störung mit depressiven und manischen Phasen (30%)

  • Major Depression - Phasenhafte verlaufende Störung.

  • Affektive Schizophrenie.

Explanation

Question 48 of 54

1

Die Epidemiologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht. Die Epidemiologie ermöglicht zum Beispiel Aussagen über die Häufigkeit bzw. Seltenheit einer Erkrankung in einer Population.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 49 of 54

1

Zu den epidemiologischen Kennzahlen gehören Prävalenz, Lebenszeitrisiko und Inzidenzrate.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 50 of 54

1

Die Abkürzung DALY bedeutet - Disbility Adjusted Look Youth.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 51 of 54

1

Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Diagnostik?

Select one or more of the following:

  • Definition und Identifikation psychischer Phänomene

  • Erfassung von Entstehungsbedingungen.

  • Feststellung der Bedingungen für den weiteren Verlauf

  • Einordnung on Klassifikationen

  • Kontrollmechanismus.

Explanation

Question 52 of 54

1

Definition und Identifikation psychischer Phänomene am Beispiel der Depression.

Select one or more of the following:

  • Verhalten

  • Emotional

  • Psychologisch

  • Motivational/kognitiv

  • Physiologisch

Explanation

Question 53 of 54

1

Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Intervention?

Select one or more of the following:

  • Klinisch-psychologische Behandlung

  • Klinisch-psychologische Beratung

  • Evaluation

  • Psychologische Gespräche

  • Familienbetreuung

Explanation

Question 54 of 54

1

Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es bei der klinischen-psychologischen Intervention?

Select one or more of the following:

  • Psychologische Patientenbehandlung

  • Psychologische Interventionen

  • Problemorientierte Betreuung

  • Problemorientierte psychologische Schulung

  • Physiotherapie

Explanation