Anna c.
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Uni Wien

1967
8
0
Anna c.
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BM 20- Biographie und Lebensalter

Question 1 of 19

1

Welche gesellschaftliche Systeme Strukturen It. Walter Übergänge in Lebensläufen (M)

Select one or more of the following:

  • Wohlfahrtsstaat

  • Bildung

  • Religion

  • Arbeitsmarkt

Explanation

Question 2 of 19

1

Anderas Walter betrachtet Übergänge im Lebenslauf als

Select one or more of the following:

  • Anthropologische Grundtatsache

  • aktualisierte Übergänge zwischen Lebensphasen, die in jeder Kultur anders sind

Explanation

Question 3 of 19

1

Alois Hahn versteht unter Lebenslauf (M)

Select one or more of the following:

  • eine Darstellung des eigenen Werdeganges anderen z.B. in der berichte, in Talkschows oder im Internet.

  • einen sozial institutionalisierten Verlauf, in dem Positionssequenzen und Karrieremuster normiert werden

  • die prinzipiell unendliche Gesamtheit von Ergebnissen, Erfahrungen und Erlebnissen eines Individuums

  • eine Textsorte, mit der Bildungsabschlüsse und sozialanerkannte biographischen Stationen dargestellt werden.

Explanation

Question 4 of 19

1

Schulze versteht unter Lebenslauf und Lebensgeschichte ... (M)

Select one or more of the following:

  • zwei unterschiedliche Textsorten, die in unterschiedlichen Kontexten und zu unterschiedlichen Zwecken hergestellt werden oder entstehen

  • zwei unterschiedliche Lernprozesse.

  • zwei unterschiedliche Formen, das individuelle Leben zu konzipieren und zu gestalten

  • zwei Begriffe, die im Prinzip dasselbe meinen

Explanation

Question 5 of 19

1

Die Biographie ist Hahn zufolge (M)

Select one or more of the following:

  • ein inneres Spiegelbild des äußeren Lebenslaufs

  • eine Form der Selbstpräsentation, die den Lebenslauf zum Thema macht.

  • ein selbst verfasster schriftlicher Text, der die Gesamtheit des Lebenslaufes darstellt.

  • die selektive Vergegenwärtigung eines Lebenslaufs, die auch fiktive Momente enthalten kann.

Explanation

Question 6 of 19

1

Zwischen den Selbstaussagen einer Person ergeben sich Hahn zufolge...

Select one or more of the following:

  • Passungen , Gleichnisse und Verkettungen

  • historisch-politisch bedingte Differenzen.

  • durch das Lebensalter bedingte Differenzen

  • Brüche, Ungereimtheiten und Unvereinbarkeiten

Explanation

Question 7 of 19

1

Schulze entwickelt in seinem Artikel Lebenslauf und Lebensgeschichte folgende Unterscheidung

Select one of the following:

  • Textförmiges und bildhaftes biographisches Erinnern.

  • Schulisches Lernen und autobiographisches Erzählen.

  • Curriculares und lebensgeschichtliches Lernen.

  • Authentisches und fremdbestimmtes Lernen.

Explanation

Question 8 of 19

1

Schulze diskutiert einige Probleme, mit denen sich die pädagogische Biographieforschung methodisch auseinandersetzen muss. Welche sind das? (M)

Select one or more of the following:

  • die Zugänglichkeit der Quellen.

  • die Strukturierung des Materials und der Analyse

  • der Zugang zur Innenwelten des autobiographischen Subjekts

  • die Selektivität der Erinnerung

Explanation

Question 9 of 19

1

Laut Alheit bedeutet der ,,biographische Blick,, auf Lebensläufe und Lernprozesse für Bildungsinstitutionen eine Herausforderung

Select one of the following:

  • die individualisierungsbemühungen ihrer Klientel trotz postmoderner Beliebigkeit zu unterstützen

  • neue Instrumente zur Evaluation der Lernleistungen zu entwickeln

  • auf die Messung von Lernergebnissen zu verzichten und stattdessen Lerngeschichten zu erheben.

  • Bildungs-Qualifikation und Übergangsprozesse ganz neu zu organisieren

Explanation

Question 10 of 19

1

Was versteht Allheit unter Biographizität ?(M)

Select one or more of the following:

  • eine Schlüsselkompetenz zu selbstgesteurten Lernen, die besonders im Umgang mit modernen
    Technologien und Medien benötigt wird.

  • ein Potenzial der Subjekte zur Gestaltung ihrer Sozialen Welt.

  • Die Fähigkeit, Denken und Handeln aus dem erworbenen und sich verändernden biographischen wissensvorrat zu generieren

  • eine spezialform von Literalität , nämlich di Kompetenz, den Sinn biographischer Texte zu erfassen.

Explanation

Question 11 of 19

1

Allheit illustriert seine These von der Herausbildung modernen Biographischen Bewusstseins mit einem historischen Kriminalfall aus dem späten 16. Jh. Der Fall zeigt dass,...(M)

Select one or more of the following:

  • die Menschen der vormoderne kein Interesse daran hatten, die Identität eines Menschen zu klären.

  • sich die verfahren der Identitätsfeststellung zunehmend an biographischen Darstellungen orientieren.

  • der Übergang zur Moderne durch gesetzliche Regeln definiert wurde(durch den Code Napoleon)

  • im Übergang zur Moderne Unterschiedliche Konzepte von Identität parallel existiert haben.

Explanation

Question 12 of 19

1

Dausien unterscheidet verschiedene Varianten, wie Biographische Erfahrungen in organisierten Bildunginstitutionen mitwirken ,nämlich als

Select one or more of the following:

  • Kompetenz und Performanz

  • erzähltes und gelebtes Leben.

  • individuelle und soziales Konstrukt.

  • Hintergrund und Lerngegenstand

Explanation

Question 13 of 19

1

Mit dem Begriff biographische Arbeit meint Dausien...

Select one or more of the following:

  • dasselbe was Schulze als emotionales Lernen bezeichnet.

  • die alltägliche Aktivität, mit der Subjekte ihre Erfahrungen verarbeiten.

  • eine pädagogische Methode zur Initiierung von Erfahrungslernen.

  • einen Begriff, der Individuelles im Gegensatz zu Sozialem Lernen bezeichnet.

Explanation

Question 14 of 19

1

Welches Interesse hat die Erwachsenenbildung – laut Behrens-Cobet –an biographischen Methoden. (M)

Select one or more of the following:

  • Sie hofft, dadurch Einblicke in Bildungserfahrungen, Umwege und Wege Zum Lernen 

  • Sie versuchen mit diesen Methoden Lernprozesse besser steuern zu können.

  • sie versucht mit diesen Methoden an die biographischen und lebensweltlichen Erfahrungen der Lernenden anzuknüpfen.

  • Sie will informell erworbene Kompetenzen durch biographische Methoden messen und bewerten

Explanation

Question 15 of 19

1

Was meint Behrens-Cobet mit dem Prinzip weniger Vermittlung mehr Reflexion?

Select one or more of the following:

  • Die Vermittlungsmethoden der Lernenden sollen in der Unterrichtsplanung verstärkt reflektiert werden.

  • Die Menge der vermittelten Informationen muss reduziert werden, dafür sollte besser reflektiert werden, was gelehrt wird.

  • Die Interaktion zwischen Kursleiterinnen und Teilnehmerinnen verändert sich in Richtung einer Partnerschaft, in der beide Seiten Wissen vermitteln.

  • In Bildunginstitutionen mit Erwachsenen sollen biographische Kommunikations und Reflexionsprozesse stärker gewichtet werden als die bloße Vermittlung von Informationen.

Explanation

Question 16 of 19

1

Dausien schreibt, dass in der Praxis der Erwachsenenbildung Biographie als Lernfeld genützt wird. Was ist damit gemeint?

Select one or more of the following:

  • Vor Kursbeginn klären die Teilnehmenden ihre Lernmotivation in einem biographischen Interview mit den Lehrenden

  • Die Teilnehmerinnen wenden Kursinhalte in ihrem Alltag an, um das gelernte besser zu verankern

  • Die Teilnehmerinnen bekommen den Raum und die Anregung, ihre biographischen Erfahrungen mit den Kursinhalten zu verknüpfen

  • Die KursleiterInnen bringen Beispiele aus Biographien, um ein Thema anschaulicher zu gestalten.

Explanation

Question 17 of 19

1

Kohli versteht den Lebenslauf als

Select one or more of the following:

  • Kulturelles Schema für die Darstellung der eigenen Biographie

  • Schablone, die es ermöglicht, normale und abweichende Bildungsverläufe zu erkenne

  • Maßstab für die Festlegung vom Altersgrenzen

  • Soziales Lebenssystem das den Ablauf des leben ordnet.

Explanation

Question 18 of 19

1

Kohli untersucht den Lebenslauf aus zwei Blickwinkeln, die aufeinander bezogen sind. Diese sind:

Select one or more of the following:

  • der Selbstzweck den Lebenslauf und die Verwertung am Arbeitsmarkt

  • der natürliche verlauf der Alterung und die gesellschaftliche Altersnormen.

  • die Positionssequenzen, die Individuen durchlaufen und biographischen Selbstdeutungen der Individuen.

  • die Bildungserfahrungen in der Kindheit und die berufliche Leistung im Erwachsenenalter

Explanation

Question 19 of 19

1

Die Herausbildung des Lebenslaufes kann als Antwort auf verschiedene Gesellschaftliche
Problemlagen verstanden werden. Kohli beschreibt diesbezüglich...(m)

Select one or more of the following:

  • die Abstimmung zwischen den Abschlüssen im Bildungssystem und den Anforderungen des Erwerbssystem 

  • die soziale Kontrolle der Gesellschaftsmitglieder, besonders hinsichtlich ihrer kontinuierlichen Beteiligung an Erwerbsarbeit

  • Die für wirtschaftliches Wachstum wichtige Durchlässigkeit zwischen sozialen Schichten

  • die Notwendigkeit eines rationalen Maßstabes für staatliche Leistungssystem

Explanation