Chris Dambeck
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Vegetatives Nervensystem Quelle: http://www.dr-christian-mang.de/Fragen.html

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Chris Dambeck
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Pharmakologie - Vegetatives Nervensystem DRAFT

Question 1 of 7

1

Welche Neurotransmitter spielen in monoaminergen Neuronen eine Rolle?

Select one of the following:

  • Acetylcholin, Adrenalin, Dopamin

  • Dopamin,Acetylcholin, Noradrenalin

  • Noradrenalin, Dopamin, Adrenalin

Explanation

Question 2 of 7

1

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Wie kommt es zum Beginn und zum Ende des sympathischen Signals an der Synapse des 2. Neurons zum Erfolgsorgan?

Die Dopamin oder Noradrenalin oder Adrenalin liegen in gespeichert in der Präsynapse! Bei Aktionspotentialen kommt es zur Degranulation in den synaptischen Spalt. Die Inaktivierung des Signals kommt nicht durch Abbau der Monoamine im synaptischen Spalt zustande, sondern durch Wiederaufnahme in die Präsynapse über einen membranständigen Carrier. (Unterscheide davon den Parasympathikus, bei dem das Ende des Signals durch den Abbau des im synaptischen Spalt zustande kommt).

Explanation

Question 3 of 7

1

Was ist Ursache des Morbus Parkinson? Wie beeinflusst man diese Ursache bei der pharmakologischen Therapie?

Ursache: Dysbalance zwischen dopaminerger und cholinerger Neurotransmitterfreisetzung durch den Untergang Neurone. Um den Dopaminmangel auszugleichen, kann man Dopa oral zuführen. Damit es nicht peripher abgebaut wird, kombiniert man mit einem nicht ZNS-gängigen (!) Dopa-Decarboxylase-Hemmstoff! --> peripher kein Umbau von Dopa, jedoch zentral ungehinderte Bildung von Dopamin. selbst kann beim M. Parkinson nicht zugeführt werden, weil nicht BHS-gängig. Zusätzlich kann man einen COMT-Hemmstoff verabreichen, der den postsynaptischen Abbau der Catecholamine hemmt.
Ein anderer Ansatz ist die Hemmung der cholinergen Übertragung durch Muscarin-Rezeptor-Antagonisten, z.B. durch Biperidin, um durch Abschwächung der cholinergen Neurotransmitterwirkung die zugrundeliegende dopaminerge-cholinerge Dysbalance auszugleichen.
Ein weiterer wichtiger therapeutischer Ansatz ist die Verabreichung von direkt am Dopaminrezeptor wirkenden Dopamin-Rezeptor-.
Die Auswahl der Wirkstoffe richtet sich nach dem Lebensalter, in dem der Parkinson auftritt --> bei jüngeren Patienten zunächst Dopamin-R-Agonisten wegen der Spät-Nebenwirkungen von Dopa, bei Patienten älter als 75 J. direkt schon Dopa, weil die Spätnebenwirkungen dann evtl. nicht mehr relevant werden... (genaueres hierzu in Q9!)

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    dopaminerger
    cholinerger
    Agonisten
    Antagonisten
    Dopamin
    Levodopa

Explanation

Question 4 of 7

1

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Acetylcholin wurde wohl deshalb als erster Neurotransmitter entdeckt, weil er für das ( vegetative, zentrale ) Nervensystem sowie an der Schnittstelle zwischen ( motorischen, sensorischen ) Nerven und Skelettmuskulatur eine entscheidende Rolle spielt. Aber auch im Gehirn finden sich ( cholinerge, dopaminerge ) Neuronen.

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Question 5 of 7

1

Serotonin ist auch außerhalb des zentralen Nervensystems weit verbreitet. Erstmals isoliert wurde es in der des Magen-​Darm-​Trakts. Den Namen hat es von seiner Wirkung auf den : Als Bestandteil des Serums reguliert es die Spannung (Tonus) der Blutgefäße

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    Schleimhaut
    Mukosa
    Blutdruck
    Herzfrequenz

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Question 6 of 7

1

Jeder Neurotransmitter hat seine eigenen, spezifischen – und in der Regel viele verschiedene davon, die sogenannten Subtypen. Unterscheiden lassen sie sich in Laboruntersuchungen beispielsweise dadurch, wie sie auf andere chemische Verbindungen reagieren. So gibt es bei den Glutamatrezeptoren drei Subtypen.

Einer davon lässt sich außer durch auch durch eine als „“ bezeichnete Substanz aktivieren, ein anderer durch die Aminosäure und der dritte durch die so genannte . Solche Verbindungen, auf welche die Rezeptorsubtypen ansprechen, heißen auch Agonisten. Im Gegensatz dazu stehen die Antagonisten, die einen Rezeptor statt aktivieren.

Unterscheiden lassen sich Rezeptoren auch noch durch ihren Wirkmechanismus.

Alle Glutamatrezeptoren etwa, ob nun AMPA-, NMDA- und Kainat-Rezeptor, öffnen bei Aktivierung direkt einen in der postsynaptischen Membran (ionotrope Rezeptoren). Im Gegensatz dazu lösen die zahlreichen Rezeptoren komplexere biochemische Vorgänge in der Zelle aus, welche die Signalverarbeitung längerfristig modulieren.

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    Rezeptoren
    Transmitter
    AMPA
    COMT
    Kainsäure
    Abelbase
    NMDA
    MNDA
    Ionenkanal
    Carrier
    blockieren
    irreversibel blocken
    Glutamat
    GABA
    metabotropen
    ionotropen

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Question 7 of 7

1

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Neurotransmitter wandern in der Regel von der Synapse des sendenden Neurons über einen synaptischen ( Spalt, Neuron ) zu einer ( postsynaptischen, presynaptischen ) Membran, die auf Axon, Dendriten oder Zellkörper einer weiteren empfangenden Nervenzelle sitzen kann. Sie werden auf der Ausgangsseite, also in der Synapse, auf Vorrat gebildet und in kleinen Bläschen, den Vesikeln, gespeichert. Läuft ein Aktionspotenzial ein, entleeren sich die Vesikel in den synaptischen Spalt. An der postsynaptischen Membran passen die Transmittermoleküle zu bestimmten Rezeptor-​Proteinen wie der Schlüssel ins ( Schloss, Generalschloss ). Dort können sie erregend oder hemmend wirken – das hängt jeweils vom ( Transmitter, Rezeptor ) selbst und in vielen Fällen auch vom speziellen Rezeptortyp ab (siehe Info-​Kasten). Auf jeden Fall entsteht ein Input, den das ( postsynaptische, präsynaptische ) Neuron zusammen mit den von anderswo einlaufenden Signalen weiterverarbeiten kann.
Nach der ( Signalübertragung, Übertragung von Signalen ) heißt es aufräumen: Damit die ( Synapse, Neuron ) wieder neu funktionsfähig wird, müssen die Transmittermoleküle aus dem Spalt verschwinden. Zumindest bei denjenigen Substanzen, die für schnelle Kommunikation zuständig sind, hilft die ( präsynaptische, postsynaptische ) Membran mit: Transportproteine sorgen für die Wiederaufnahme des Transmitters im Neuron. Dort wird er entweder wiederverwertet oder abgebaut.

Jeder Transmitter braucht also eine speziell auf ihn abgestimmte Maschinerie, damit Synthese, Freisetzung, Wirkung und Wiederaufnahme reibungslos funktionieren. In diesen komplexen biochemischen Kreislauf greifen viele Drogen, Medikamente und auch Gifte ein, indem sie etwa ihrerseits Transmitter-​Rezeptoren ( aktivieren, neutralisieren ) oder blockieren oder die Wiederaufnahme hemmen.

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