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Bildungswissenschaften Quiz on BM 13 mehr, created by kajalina - on 30/06/2017.

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BM 13 mehr

Question 1 of 19

1

(t1) Der Lehrer soll fähig sein, den Stoff und das Wissen eines Gegenstandes mit der Methode verständlich zu machen.
DAMIT
(t2) Der Lehrer den Forschungsprozess führen, beobachten und lenken kann.

Select one of the following:

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

Explanation

Question 2 of 19

1

(t1) Dewey spricht nicht explizit von Medien.
ABER
(t2) Er macht den Akt der eigenen Erfahrung stark, bei dem der Körper entscheidend ist.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • alles ist falsch

Explanation

Question 3 of 19

1

In der Ökonomie ist es nach Gruschka möglich, durch die Kommunikation über ein Produkt Geld zu verdienen, auch wenn es nur verkauft werden könnte, aber nicht wird. Was hat das mit Didaktik zu tun? Wählen Sie eine Antwort:

Select one of the following:

  • So wie das Produkt hinter der Kommunikation über ein Produkt verschwindet, verschwinden in der Didaktik die in der Vermittlung bezeichneten Sachen hinter den Sachen der Vermittlung.

  • Die Entlohnung von LehrerInnen muss anders begründet werden, wenn Verbesserungen durchgesetzt werden sollen.

  • Nach der Ablösung der Fließbandproduktion durch Methoden der Lean Production kommt es derzeit Verbreitung von Methoden der Wissensproduktion.

  • Durch die Parallelisierung von ökonomischer und didaktischer Kommunikation wird die Differenz zwischen Geld und Bildung überwunden.

  • Die Differenz zwischen Zeichen und Symbolen wird im Simulacrum überwunden.

Explanation

Question 4 of 19

1

Ist in der von Gruschka kritisierten musealen Ausstellung Kontemplation möglich?
Wählen Sie eine Antwort:

Select one of the following:

  • Ja, weil der Vermittlungsprozess von Ich und Welt durch die Ausstellung organisiert wurde.

  • Nein, weil in der Ausstellung durch die Vermittlung keine hermetische Welt erzeugt wird.

  • Nein, weil die Differenz zwischen Zeichen und Realität in der Ausstellung tatsächlich geschlossen wird.

  • Nein, weil die Aura der wirklichen Kunst in der Inszenierung verloren geht.

  • Ja, weil mit den neuen Vermittlungstechniken Aufmerksamkeit erzeugt werden kann.

Explanation

Question 5 of 19

1

Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der von Klafki beschriebenen Schule können Grenzen der Mitbestimmung von Lernenden für die Notengebung interpretiert werden. Welche Differenz führt Klafki als Kernargument seiner Gegenrede an?

Select one of the following:

  • Die Differenz zwischen Leistung und Engagement der Lernenden.

  • Die Differenz zwischen rechtlichen Rahmenbedingungen des Nationalstaates bzw. des Bundeslandes und der gelebten Praxis in der Schule.

  • Die Differenz zwischen Urteilskriterien der Lehrenden und Urteilskriterien der Lernenden.

  • Die Differenz zwischen Letztverantwortung der Lehrenden und Beteiligung der Lernenden an der Notengebung.

  • Die Differenz zwischen gesetztem Recht

Explanation

Question 6 of 19

1

(t1) Flechsig führt eine bestimmte Anthropologie als Ausgangspunkt seiner Diskussion von
Didaktischem Design ein.
WEIL
(t2) Lehrende wählen laut Flechsig vor dem Hintergrund eines bestimmten Menschenbildes die Elemente ihres Didaktischen Designs aus und somit sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu verpflichtet ihr eigenes Bild vom Menschen offen zu legen.
Wählen Sie eine Antwort:

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t 2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

Explanation

Question 7 of 19

1

Flechsig markiert die Grenze zwischen instructional design und educational Technology mit zwei Begriffen. Mit welchem Begriff bezeichnet er den Umstand, dass didaktische Designs als komplexe, lernende und lebende Systeme aus interaktiven Elementen zu verstehen sind?

Select one of the following:

  • Lower Order Designs

  • Pluralistic Contextuality

  • Historical Frame of Reference

  • Sustainability

  • Evolutionary Creation.

Explanation

Question 8 of 19

1

(t1) Flechsig positioniert sein Verständnis von Didaktischem Design als Variation und Spezifikation von Bildungstechnologie.
WEIL
(t2) Bildungstechnologie kann in Analogie zur lndustrieproduktion verstanden werden und in unterschiedlichen Formen erscheinen, wie z.B.: unterschiedlichen Sozialformen und Rollen im Unterricht im Anschluss an die Idee der Arbeitsteilung, Lehrmaschinen und programmierte Lernsysteme in Anschluss an maschinelle Produktion etc.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist falsch

Explanation

Question 9 of 19

1

Flechsig schreibt: ,,Didaktisches HandeIn kann auch auf der Systemebene (z. B. als PlanungsabteiIungen von Betrieben und Behörden), auf der Programmebene (z. B. in der Curriculumentwicklung) oder in Einrichtungen stattfinden, die der Aus- und Weiterbildung von Lehrern, Ausbildern, Dozenten und Trainern dienen, ferner in Einrichtungen, die mit der Produktion von Medien (z. B. BiIdungsfernsehen) und Lehrbüchern (z B Verlage) befasst sind" (Flechsig 1999) Was meint das für das Verständnis von Institutionen?

Select one of the following:

  • Institutionen sind Kontexte, in denen Unterricht stattfindet, und die durch Curricula und Zertifizierungssysteme Bedingungsfelder didaktischen Handelns bestimmen.

  • Institutionen sind Kontexte, deren Vorgaben kritisch reflektiert werden müssen, um das didaktische Handeln von gesellschaftlichen Interessen im Blick auf die Emanzipation des Menschen Iösen zu können.

  • Das Verständnis von didaktischen Institutionen muss auf die Schule als Kern konzentriert werden, damit Kontexte klar dekontextualisiert werden können.

  • Institutionen werden nicht nur als Kontexte angesehen, in denen Unterricht stattfindet, sondern auch als Systeme, in denen didaktisches Handeln stattfindet.

  • Didaktisches Handeln muss vom Verwaltungshandeln unterschieden und auf die
    Durchführung von Unterricht konzentriert werden.

Explanation

Question 10 of 19

1

(t1) Flechsig spricht vom versteckten Curriculum (hidden Curriculum) der Institution als maßgeblich für die Auswahl bestimmter Elemente von Didaktischen Designs.
WEIL
(t2) Institutionelle Werte und Ansichten, die nicht im Curriculum zu finden sind, setzen ganz genau fest, weiche Didaktischen Modelle umgesetzt werden.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

Explanation

Question 11 of 19

1

(t1) Für Dewey ist es wichtig, die Erfahrung und das Wissen an der
gegenwartigen Nutzlichkeit zu orientieren.
SOWIE
(t2) Die Entwicklung einer forschenden Haltung wird stark gemacht.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist falsch

Explanation

Question 12 of 19

1

(t1) Laut Heinemann hat die Medienstruktur des Unterrichts einen starken Inhaltsbezug.
WEIL
(t2) Ein Medium vermag Inhalte durch seine Form-Qualitäten überraschend zu intensivieren, zu verfremden, zu
akzentuieren, zu entsubstanzialisieren und zu verflüchtigen.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

Explanation

Question 13 of 19

1

In welchen Bereichen sieht Heimann die Möglichkeit, Anstöße zu einem völlig neuen Durchdenken unserer methodischen Modelle zu finden?

Select one of the following:

  • In der didaktischen Liturgie, die in durchgehender Analogie zu religiösen Zeremonien und Riten entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

  • In der didaktischen Methodologie, die in durchgehender Analogie zur Lehre von den wissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde und im Einsatz von Filmausschnitten im Stile bildender und kritischer Dokumentationen.

  • In der didaktischen Dramaturgie, die in durchgehender Analogie zum Theater entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

  • In der didaktischen Dramaturgie, die in durchgehender Analogie zum Theater entwickelt wurde und im Einsatz von Filmausschnitten im Stile bildender und kritischer Dokumentationen.

  • In der didaktischen Methodologie, die in durchgehender Analogie zur Lehre von den wissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

Explanation

Question 14 of 19

1

Je reiner das Papier ist, desto klarer ist der Druck. Wofür steht diese Metapher bei Comenius?

Select one of the following:

  • Die Lehrmittel der neuen Methode müssen klar geschaffen werden.

  • Auch die geringer begabten Lehrerlnnen können mit Büchern erfolgreich unterrichten.

  • Die glänzenden Begabungen können mit mehr Erfolg gefordert werden.

  • Der Lehrstoff kann mit wenig Mühen dem Verstand eingeschrieben werden.

  • Alle Menschen können das Gleiche lernen.

Explanation

Question 15 of 19

1

Klafki hebt am Zusammenhang von Thematik und Methodik in der von ihm geschilderten Unterrichtsstunde besonders hervor, dass..

Select one of the following:

  • Die referierende Schülerin den Zusammenhang von formalen und materialen Zielen intuitiv erfasst hat.

  • Methodik und Thematik auf den Gedanken der Mitbestimmung bezogen waren.

  • die Lehrerin Thematik und Methodik auf die exemplarisches Unterweisung bezogen hat.

  • epochaltypische Schlüsselprobleme berücksichtigt worden sind.

  • die Unterrichtsstunde wegen des schlecht konzipierten Zusammenhangs.

Explanation

Question 16 of 19

1

(t1) Laut Heimann hat die Medienstruktur des Unterrichts keinen Methodenbezug
WEIL
(t2) Ein Medium Chance zu Konkretion oder Abstraktion eröffnet und damit methodische Fundamentalziele behindert.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

Explanation

Question 17 of 19

1

(t1) Nach Dewey besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Lernenden, dem Lehrenden und der Gruppe. Deswegen wirkt auch nicht nur die Gesellschaft auf das Individuum selbst
SONDERN
(t2) Es wirkt auch immer der Schüler auf den Lehrer.

Select one of the following:

  • nur t1 ist richtig

  • nur t2 ist richtig

  • alles ist falsch

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, die Verknüpfung ist jedoch falsch

Explanation

Question 18 of 19

1

Nach Dewey muss jegliche theoretische Erläuterung über etwas auch in Beziehung zur Praxis gesetzt werden. Diese Wechselwirkung wird dann als bildend bezeichnet, wenn..

Select one of the following:

  • der Gegenstand der Erfahrung auch gesellschaftliche Relevanz hat.

  • die Theorie auch praktisch erfahren wurde.

  • die Theorie reflektiert wurde.

  • aus der theoretischen Erläuterung Schlussfolgerungen gemacht werden können.

  • die Theorie auch erlitten wurde.

Explanation

Question 19 of 19

1

Warum hebt Klafki an der analysierten Unterrichtsstunde sieben Momente hervor?

Select one of the following:

  • Weil die fächerübergreifende Diskussion des Fantasiebegriffs ihn fasziniert hat.

  • Weil er damit die sieben Bestimmungsmomente der kritisch kommunikativen Didaktik erläutert.

  • Weil an diesen Momenten die Dialektik von Handlungsorientierung und der Vermittlung spezifischer Voraussetzungen sichtbar wird.

  • Weil er die Stunde mit Hilfe der sieben epochalen Schlüsselproblemen untersuchen will.

  • Weil diese Momente ihn persönlich beeindruckt haben und seiner persönlichen Meinung nach auf Kriterien guten Unterrichts verweisen.

Explanation