Arbeits- und Organisationspsychologie Ib - 8 VL

Question 1 of 38

1

In 60-80% der Unfälle spielen Unaufmerksamkeit und Ablenkung eine wichtige Rolle.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 2 of 38

1

Warum ist die Zahl der menschlichen Fehler angestiegen?

Select one or more of the following:

Systemkomplexität
Organisatorische Randbedingungen
Reduktion der technischen Fehler
Anstieg der Ablenkungsmöglichkeiten
Schlechte Designs

Explanation

Question 3 of 38

1

Menschliche Fehlhandlungen sind in der Regel das vorletzte Glied der Kette von Fehlern/Versagen, die oft mechanischer und/oder organisatorischer Natur sind.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 4 of 38

1

Das "Swiss Cheese Model" von Reason geht davon aus, dass ❌ in solchen Organisationen vor allem dann entstehen, wenn die oben genannten ❌ in Kombination versagen. Die unterschiedlichsten ❌ können leider nicht perfekt umgesetzt und gewährleistet werden. Dies entspricht den Scheiben eines löchrigen Schweizer Käses im Bild. Solange ❌ nur auf einer Ebene der Sicherheitsvorkehrungen auftreten, aber auf den anderen Ebenen greifen, kann die ❌ trotzdem gewährleistet werden ("defences in depth"). Fallen die Sicherheitsvorkehrungen durch eine ❌ von unglücklicher Umstände jedoch auf mehreren Ebenen aus, führt dies zu einem ❌.

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Sicherheitsbarrieren

Systemunfälle

Sicherheitsvorkehrungen

Ausfälle

Systemsicherheit

Verkettung

Systemversagen

Explanation

Question 5 of 38

1

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Fehler sind Fehlhandlungen, die von Operateuren im Arbeits- bzw. Produktionsprozess an der Mensch-Maschine-Schnittstelle begangen werden.
Fehler werden hingegen und entfernt von der Unfallentstehung begangen.

Explanation

Question 6 of 38

1

Auf welchen Ebenen können Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden?

Select one or more of the following:

Technische Sicherheitseinrichtungen
Organisatorische Sicherheitsregelungen
Ausbildungsbezogene Maßnahmen
Menschliche Sicherheitseinrichtungen
Prozessorische Maßnahmen

Explanation

Question 7 of 38

1

Welche Fehlerkategorien kann man unterscheiden?

Select one or more of the following:

Slips/Lapses
Mode Errors
Mistakes
Technique Errors
Flips/Gapses
Defects

Explanation

Question 8 of 38

1

Das GEMS-Modell ("Generic Error Modeling System") von Reason ist ein Fehlermodell, das auf die unterschiedlichen ❌ der Handlungssteuerung bzw. Informationsverarbeitung Bezug nimmt. Es werden drei Ebenen der kognitiven Steuerung von Handlungen unterschieden: die ❌, die ❌ und die ❌ Ebene. Das Modell geht davon aus, dass unsere Handlungen in erster Linie auf der ❌ Ebene gesteuert werden, da die Informtionsverarbeitung auf diesen Ebenen besonders ❌ und ohne großen Aufwand durch den ❌ Verarbeitungsmodus erfolgt. Treten ❌ beim Handeln auf, wird in der Regeln zunächst versucht, diese auf der ❌ Ebene durch die Verwendung bekannter ❌ zu lösen. Erst wenn dies nicht gelingt, wird das Handlungsproblem auf der ❌ Ebene behandelt. Umfangreiche Situationsanalysen und Lösungsüberlegungen werden daher so lange wie möglich ❌.

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Ebenen

fertigkeitsbasierte

regelbasierte

wissensbasierte

leistungsbasierte

fertigkeits- und regelbasierten

effizient

parallelen

zeitversetzten

Probleme

regelbasierten

Schemata

Pläne

wissensbasierten

vermieden

Explanation

Question 9 of 38

1

Swiss Cheese Model von Reason

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Latente Bedingungen/Fehler

Aktiver Fehler

(Sicherheits-)Barrieren

Explanation

Question 10 of 38

1

Fehlerkategorien

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Human Errors

Human Mistakes

Mistakes

Slips/Lapeses

Mode Error

Explanation

Question 11 of 38

1

Welche Mistakes kann man unterscheiden?

Select one or more of the following:

Wissensbasierte Fehler
Regelbasierte Fehler
Handlungsbasierte Fehler
Verhaltensbasierte Fehler

Explanation

Question 12 of 38

1

Ordne den Fehlern zu

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Lapses

Mode Errors

Mistakes

Slips

Explanation

Question 13 of 38

1

Welche Begriffe gehören zur Theory of Action Selection von Norman & Shallice?

Select one or more of the following:

Handlungsschemata
Handlungskontrolle
Contention scheduling
Supervisory attentional system (SAS)
Distraction Error
Mismatch alertness

Explanation

Question 14 of 38

1

Unter einem latenten Fehler versteht Reason (1997) in seinem Swiss Cheese Model einen Operatorfehler, der aber durch Sicherheitsvorkehrungen nicht zum Tragen kommt.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 15 of 38

1

Die Theorie der Handlungsauswahl von Norman & Shallice (1986) beschreibt die Handlungsauswahl durch das Zusammenspiel zweier Systeme.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 16 of 38

1

Gemäß der Theorie der Handlungsauswahl von Norman & Shallice (1986) werden Handlungsschemata vom SAS direkt ausgewählt.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 17 of 38

1

Slips sind Fehlhandlungen, bei denen die falsche Handlungsintention richtig ausgeführt wird.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 18 of 38

1

Wie entstehen Lapses und wie sind sie definiert?

Select one or more of the following:

Handlung wird nicht ausgeführt
Handlung wird falsch ausgeführt
Handlung wird zwar richtig, aber im falschen Kontext ausgeführt
Hängt eng mit dem Gedächtnis zusammen
Hängt mit der Aufmerksamkeit zusammen

Explanation

Question 19 of 38

1

Welche Formen von Lapses gibt es?

Select one or more of the following:

Post-completion errors
Omission slips
Missing slips
Implemention slips

Explanation

Question 20 of 38

1

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sind Handlungen, die in einem Kontext angemessen sind, die jedoch in einem anderem nicht passenden Kontext ausgeführt, weil der Operateur diesen angemessenen Kontext nicht richtig . Sie sind häufig die Konsequenz Handelns oder hoher .

Explanation

Question 21 of 38

1

❌ Fehler - Falsche Anwendung vorhandenen Regelwissens
* ❌sfehler - Falsche Klassifikation von Situationen, die zum Abruf einer mit dieser Klassifikation verbundenen, in diesem Fall aber falschen Aktion führt.
* ❌sfehler - Direkt erkennbare Rückmeldungen werden übersehen oder verwechselt

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Regelbasierte

Wissensbasierte

Verwechslung

Denk

Erkennung

Urteil

Explanation

Question 22 of 38

1

❌ - Denkfehler in der Planungsphase
* ❌ - in der Rückmeldungsphase wenn Reaktionen des Systems falsch beurteilt werden
* ❌ - Abischtliches Übertreten von Sicherheitsbestimmungen

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Wissensbasierte Fehler

Regelbasierte Fehler

Urteilsfehler

Verwechslungsfehler

Erkennungsfehler

Regelverletzungen

Explanation

Question 23 of 38

1

Bei Mode Errors wechselt der Operateur trotz vorhandenen Regelwissens in den Planungsmodus und begeht Fehler.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 24 of 38

1

Regelbasierte Fehler entstehen zum Beispiel durch die falsche Klassifikation einer Situation.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 25 of 38

1

Bei wissensbasierten Fehlern wird das Regelwissen in einem falschen Kontext angewandt und ausgeführt.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 26 of 38

1

Forcing Functions sind Gestaltungsmaßnahmen, bei denen dem Nutzer in der Bedienung von Systemen Einschränkungen auferlegt werden.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 27 of 38

1

Mit einem Interlock soll verhindert werden, dass der Nutzer eine Funktion fälschlicherweise beendet.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 28 of 38

1

Ein Lockout ist eine Einschränkung, die die falsche, unbeabsichtigte Ausführung einer Handlung verhindern soll.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 29 of 38

1

Welche Komponente gehört nicht zur Gesamtzuverlässigkeit des Systems?

Select one of the following:

Zuverlässigkeit der technischen Komponente
Menschliche Zuverlässigkeit
Maschinelle Zuverlässigkeit

Explanation

Question 30 of 38

1

Welche Formel zur Berechnung der menschlichen Fehlerwahrscheinlichkeit stimmt?

Select one of the following:

Reliabilität = 1 – n/N
Reliabilität = HEP - 1
HEP = n/N
HEP = 1 – n/N

Explanation

Question 31 of 38

1

Welche Quellen der Fehlerwahrscheinlichkeit gibt es?

Select one or more of the following:

Feldstudien
Simulatorstudien
Experimentalstudien
Schätzungen von Experten
Schätzungen von Novizen
Interviews
Beobachtungen

Explanation

Question 32 of 38

1

Schritte der Zuverlässigkeitsanalyse
1. ❌
2. ❌ mittels eines Fehler- oder Ereignisbaums
3. ❌ für die entsprechende Teilaufgabe aus einer Tabelle oder Abfrage in einer Datenbank
4. ❌ Fehlerwahrscheinlichkeit ❌ verhaltensbeeinflussenden Bedingungen
5. ❌ nach den Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung

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Zerlegung der Aufgaben in Teilaufgaben

Analyse der Fehlermöglichkeiten

Bestimmung der Fehlerwahrscheinlichkeit

Korrektur der gefundenen

durch eine Expertenanalyse der

Berechnung der Aufgabenzuverlässigkeit

Explanation

Question 33 of 38

1

Im Rahmen der Zuverlässigkeitsberechnung wird die Wahrscheinlichkeit eines Systemversagens durch Verrechnung der Wahrscheinlichkeiten einzelner Fehler (technischer und menschlicher) ermittelt.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 34 of 38

1

Eine wesentliche Voraussetzung für die beschriebene Form der Zuverlässigkeitsberechnung ist, dass die einzelnen Fehlerereignisse voneinander unabhängig sind.

Select one of the following:

True
False

Explanation

Question 35 of 38

1

Welche Maßnahmen gibt es nicht gegen Fehler?

Select one of the following:

Minimierung der Wahrscheinlichkeit von Fehlern
Minimierung der möglichen Schäden
Maximierung der Verhinderung von Fehlern

Explanation

Question 36 of 38

1

Wie kann man Arbeitsmittel oder -umgebungen gestalten?

Select one or more of the following:

Minimierung der Möglichkeit zur perzeptuellen Verwechslung
Ausführung einer Handlung und Reaktion des Systems sichtbar machen
Einführen von Einschränkungen (Forcing Functions)
Anbieten von Erinnerungen
Vermeidung von Multi-Mode-Systemen
Anbieten von Farbschemata

Explanation

Question 37 of 38

1

Forcing Funtions:
1. ❌: Eintreten eines Ereignisses wird verhindert
2. ❌: Operateur wird gezwungen Handlungen in richtiger Reihenfolge durchzuführen
3. ❌: es wird verhindert, dass eine Funktion versehentlich beendet wird

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Lock-out

Interlock

Lock-In

Explanation

Question 38 of 38

1

Welche Maßnahmen helfen noch gegen Fehler?

Select one or more of the following:

Training
Hilfen und Regeln
Fehlertolerante Systeme
Kontrollinstanzen
mehr technische Systeme

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Arbeits- und Organisationspsychologie Ib (Prüfungsvorbereitung) Quiz on Arbeits- und Organisationspsychologie Ib - 8 VL, created by Thuy V on 06/07/2017.

Arbeits- und Organisationspsychologie Ib - 8 VL

Question 1 of 38

In 60-80% der Unfälle spielen Unaufmerksamkeit und Ablenkung eine wichtige Rolle.

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Explanation

Question 2 of 38

Warum ist die Zahl der menschlichen Fehler angestiegen?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 3 of 38

Menschliche Fehlhandlungen sind in der Regel das vorletzte Glied der Kette von Fehlern/Versagen, die oft mechanischer und/oder organisatorischer Natur sind.

Select one of the following:

Explanation

Question 4 of 38

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Explanation

Question 5 of 38

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Fehler sind Fehlhandlungen, die von Operateuren im Arbeits- bzw. Produktionsprozess an der Mensch-Maschine-Schnittstelle begangen werden. Fehler werden hingegen und entfernt von der Unfallentstehung begangen.

Explanation

Question 6 of 38

Auf welchen Ebenen können Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 7 of 38

Welche Fehlerkategorien kann man unterscheiden?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 8 of 38

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Explanation

Question 9 of 38

Swiss Cheese Model von Reason

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Explanation

Question 10 of 38

Fehlerkategorien

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Explanation

Question 11 of 38

Welche Mistakes kann man unterscheiden?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 12 of 38

Ordne den Fehlern zu

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Explanation

Question 13 of 38

Welche Begriffe gehören zur Theory of Action Selection von Norman & Shallice?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 14 of 38

Unter einem latenten Fehler versteht Reason (1997) in seinem Swiss Cheese Model einen Operatorfehler, der aber durch Sicherheitsvorkehrungen nicht zum Tragen kommt.

Select one of the following:

Explanation

Question 15 of 38

Die Theorie der Handlungsauswahl von Norman & Shallice (1986) beschreibt die Handlungsauswahl durch das Zusammenspiel zweier Systeme.

Select one of the following:

Explanation

Question 16 of 38

Gemäß der Theorie der Handlungsauswahl von Norman & Shallice (1986) werden Handlungsschemata vom SAS direkt ausgewählt.

Select one of the following:

Explanation

Question 17 of 38

Slips sind Fehlhandlungen, bei denen die falsche Handlungsintention richtig ausgeführt wird.

Select one of the following:

Explanation

Question 18 of 38

Wie entstehen Lapses und wie sind sie definiert?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 19 of 38

Welche Formen von Lapses gibt es?

Select one or more of the following:

Explanation

Question 20 of 38

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sind Handlungen, die in einem Kontext angemessen sind, die jedoch in einem anderem nicht passenden Kontext ausgeführt, weil der Operateur diesen angemessenen Kontext nicht richtig . Sie sind häufig die Konsequenz Handelns oder hoher .

Explanation

Fehler sind Fehlhandlungen, die von Operateuren im Arbeits- bzw. Produktionsprozess an der Mensch-Maschine-Schnittstelle begangen werden.
Fehler werden hingegen und entfernt von der Unfallentstehung begangen.

❌ Fehler - Falsche Anwendung vorhandenen Regelwissens
* ❌sfehler - Falsche Klassifikation von Situationen, die zum Abruf einer mit dieser Klassifikation verbundenen, in diesem Fall aber falschen Aktion führt.
* ❌sfehler - Direkt erkennbare Rückmeldungen werden übersehen oder verwechselt

❌ - Denkfehler in der Planungsphase
* ❌ - in der Rückmeldungsphase wenn Reaktionen des Systems falsch beurteilt werden
* ❌ - Abischtliches Übertreten von Sicherheitsbestimmungen

Forcing Funtions:
1. ❌: Eintreten eines Ereignisses wird verhindert
2. ❌: Operateur wird gezwungen Handlungen in richtiger Reihenfolge durchzuführen
3. ❌: es wird verhindert, dass eine Funktion versehentlich beendet wird