Ein Landwirt möchte Bullen zu Kreuzung in seinem Betrieb mit 200 DH-Kühen einsetzen. Welche Rassen sind dafür geeignet?
Deutsches Braunvieh
Deutsches Fleckvieh x Red Holstein
F1- Bullen mit Jersey
Charolais
Welche Merkmale kann ein KB-Bulle mit einem gRZR von 98 verbessern?
NRR56 von Färsen
Rastzeit der Kühe
Maternale Reproduktionsmerkmale
Kein Merkmal
Welche Höhe ist für die Heterosis bei der Zwei-Rassen-Rotationskreuzung nach >10 Generationen zu erwarten?
1/3 der F1-Heterosis
Merkmalsverbesserung um 2/3
Alternierend jeweils 1/3 oder 2/3 der F1-Heterosis
2/3 der F1-Heterosis
Für ein Holstein-Jungrind möchte der Landwirt seine eigenen Natursprungbullen einsetzen.
Nicht erlaubt
In Abhängigkeit des gRZK
Zuerst bei Kühen austesten
Uneingeschränkt einsetzbar
Bei einem Kalb werden dem Brachyspina-Syndrom ähnliche Veränderungen festgestellt. Was ist zu tun?
Sofort aus der Zucht nehmen
Warten bis weitere Fälle gemeldet werden
Überprüfen auf weitere Fälle
Bei negativem Gentest weiter einsetzen
In der Nachkommenschaft eines genomisch geprüften Bullen wurden bei 30 von 80 insgesamt geborenen Kälbern angeborene Nabelbrücke festgestellt. Darf der Bulle weiter in der Zucht verbleiben? Ihre Begründung.
Umweltbedingt, kein Zuchtausschluss
Zu geringe Zahl, keine Konsequenzen
Maternale Ursache, da rezessiv vererbt
Dominanter Fall, Zuchtausschluss
Wie unterscheidet sich eine Phänokopie vom Erbfehler?
Seltenes Auftreten
Kommt nur in einem Betrieb vor
Über Testanpaarung nicht wiederholbar
Keine Unterscheidung möglich
Ein Landwirt möchte einen NRB-Bullen aus Norwegen zur Kreuzung in seinem Betrieb mit 200 GH-Kühen einsetzen. Welches Merkmal kann dann vorwiegend damit verbessert werden?
Milchcharakter
Körpergröße
maternale Fruchtbarkeit
Milchleistung
Ein Landwirt möchte ienen genomisch getesteten Jungbullen im Natursprung in seinem Betrieb einsetzen.
generell nicht erlaubt
uneingeschränkt einsetzbar
zuerst bei Kühen austesten
abhängig von dem paternalen gRZ-KV / gRZ-TG
Bei einem Kalb wird das Brachyspina-Syndrom festgestellt. Wie ist mit dem BY-gekennzeichneten Bullen zu verfahren?
Warten, bis weitere Fälle gemeldet werden
Überprüfung auf weitere Fälle
weiter einsetzen
In der Nachkommenschaft eines genomisch geprüften DH-Bullen wurden bei 200 von 4.000 insgesamt geborenen Kälbern angeborene Nabelbrücke festgestellt? Darf der Bulle weiter in der Zucht verbleiben? Ihre Begründung
umweltbedingt. kein Zuchtausschluss
keine Konsequenzen
maternale Ursache, da rezessiv vererbt
Bulle untersuchen, danach entscheiden
In einem Betrieb werden zwei Kälber mit der identischen angeborenen Anomalie geboren. Die Eltern sind unauffällig. Für diese Anomalie existiert kein Gentest. Wie können Sie eine Phänokopie ausschließen?
Anpaarungen im Betrieb wiederholen
Vater der Tiere an verwandte Tiere auf anderen Betrieben anpaaren
keine Unterscheidung möglich
falls gemeinsame Vorfahren, Erbfehler anzunehmen
Ein Landwirt möchte einen genomisch getesteten Jungbullen im Natursprung in seinem Betrieb einsetzen.
je nach den paternalen Komponenten des gRZK
Bei einem Kalb werden dem Brachyspina-Syndrom ähnliche Veränderungen festgestellt. Wie ist mit dem TY-gekennzeichneten Bullen zu verfahren?
sofort aus der Zucht nehmen
warten bis weitere Fälle gemeldet werden
Wie unterscheiden Sie eine Phänokopie vom Erbfehler?
Häufigkeit des Vorkommens
Gentest zur Differenzierung
über Testanpaarung
Ein Landwirt möchte Norwegische Rotvieh-Bullen zur Kreuzung in seinem Betrieb mit 200 DH-Kühen einsetzen. Welches Merkmal kann vorwiegend damit verbessert werden?
Euterform
Fleischleistung
Fruchtbarkeit
Welche(s) Merkmal(e) kann ein KG-Bulle mit einem gRZR von 124 verbessern?
NRR der KB-Bullen
NRR der Töchter
paternale Totgeburtenrate
paternale und maternale Fruchtbarkeit
Ein Landwirt möchte einen gekörten Jungbullen, jedoch ohne Zuchtwertschätzergebnisse im Natursprung in seinem Betrieb einsetzen. Was ist dabei zu beachten?
generell nicht im Betrieb einsetzbar
einsetzbar, wenn genomisch getestet
bei Kühen einsetzbar, falls ∆F < 0,5 %
In der Nachkommenschaft eines genomisch geprüften DH-Bullen wurden bei 140 von 8000 insgesamt geborenen Kälbern angeborene Nabelbrüche festgestellt? Darf der Bulle weiter in der Zucht verbleiben? Ihre Begründung
Zuchtauschluss, da dominante Vererbung
Zuchtausschluss, da väterliche Erbanlagen von Bedeutung
Ursache bei den Müttern suchen
komplexe genetische Ursachen, kein Zuchtausschluss